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| author | Roger Frank <rfrank@pglaf.org> | 2025-10-14 19:55:30 -0700 |
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You may copy it, give it away or +re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included +with this eBook or online at www.gutenberg.org + + +Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt + Ein Bringmichraus für Schul und Haus + +Author: Joseph Frick + +Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281] + +Language: German + +Character set encoding: UTF-8 + +*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + + + + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + + + + + + 500 Rätsel + und + Rätselscherze + + für jung und alt + + + Herausgegeben von + _Jos. Frick, Hauptlehrer_ + + + Ein Bringmichraus + für Schul und Haus + + + Der Sammlung »Spielbücher« 12. Band + + _Verlag von Otto Maier, Ravensburg_ + + + + Ferd. Oechelhäuser’sche Buchdruckerei, Kempten-Allg. + + + + +I. Worträtsel: + +Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt. + + + 1. + + Rate Kind: wer bin ich wohl? + Vorne bin ich breit und hohl, + Hinten bin ich lang und schmal. + Fütt’re dich beim Mittagsmahl. + + + 2. + + Es ist gemacht aus Holz und Glas, + Das Licht scheint durch. Was ist denn das? + + 3. + + Erst weiß wie Schnee, + Ich weiß noch mehr; + Dann grün wie Gras, + Ich weiß noch was; + Dann rot wie Blut, + Ist’s noch nicht gut. + Schwarz wie Pech, + Jetzt ist es recht. + + + 4. + + Wer mich beißt, den beiß ich wieder, + Netz ihm gleich die Augenlider. + + + 5. + + Kind, sag’ mir doch den Vogel an, + Der seinen Namen rufen kann? + + + 6. + + Ich rede ohne Zunge, + Ich schreie ohne Lunge, + Ich habe auch kein Herz, + Und nehm’ doch teil an Freud und Schmerz. + + + 7. + + Ein Mädchenname hat der Zeichen vier, + Und vor- und rückwärts lest dasselbe ihr. + + + 8. + + Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genießen, + Ist es der Schüler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrießen. + + + 9. + + Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden. + Es besitzen jedoch, können Monarchen allein. + + + 10. + + Zwei Löcher hab’ ich, + Zwei Finger brauch’ ich, + So mach’ ich Langes und Breites klein + Und trenne, was nicht beisammen soll sein. + + + 11. + + Bei Vater, Mutter, Großpapa + Bin ich zu allen Zeiten; + Doch Onkel, Tante, Stiefmama, + Die kann ich gar nicht leiden; – + Ein jedes Rätsel fang ich an, + Und jeden guten Rat; + Ja leider bin ich stets beim Wort + Und niemals bei der Tat. + + + 12. + + Vier Spieler spielen die ganze Nacht; + Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht, + Und keiner verlor und jeder gewann, + Wer waren die Spieler? o, sage es an! + + + 13. + + Ich sage dir nicht, was ich dir sage, + Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du + Mir sagst, was ich dir nicht sage. + + + 14. + + Die Sätze, welche ledern sind, + Es kennt sie sicher jedes Kind. + + + 15. + + Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenfügen, + Entzwei’n wir alles, was wir kriegen. + + + 16. + + Obschon mich alle strahlend kennen, + So bin ich doch ein Diener nur; + Ich lasse mich verschieden nennen, + So wie ich steh’ auf Himmelsflur; + Ob ich voran der Herrin gehe, + Ob ihr ich oft im Rücken stehe. + + + 17. + + Bald bin ich groß, bald bin ich klein; – + Du findest mich in jedem Hain; + Im Tal und Wasser bin ich auch, + Sogar in jedem Qualm und Rauch; + Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht.... + Weißt du des Rätsels Lösung nicht? + + + 18. + + Ich war vor kurzem nicht vorhanden, + Und jetzt, du weißt nicht, wie’s geschah, + Bin ganz im Dunkel ich entstanden + Und bin als schönes Kunstwerk da. + Der Künstler mußte mich behandeln, + Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln, + Und glänzend Silber mußte schwinden, + Damit dich kannst getroffen finden. + + + 19. + + Wer es macht, der sagt es nicht; + Wer es nimmt, der kennt es nicht; + Wer es kennt, der nimmt es nicht. + + + 20. + + So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt; + Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt. + + + 21. + + Wenn du ihn hast erhalten, + So bleib ihm treu und hold. + Des ew’gen Bundes Zeichen + Ist er und glänzt im Gold. + Doch wenn ein einzig Zeichen + Du aus ihm läßt ganz fort; + Daß Weh dein Herz betroffen, + Verkündet dann das Wort. + + + 22. + + Der Blinde sah den Hasen laufen, + Der Lahme sprang ihm hurtig nach, + Der Nackte steckt ihn in die Tasche: + Was ist das für ein Ungemach? + + + 23. + + Es wird zur schweren Last + Und hat doch kein Gewicht. + Es ruht auf mancher Flur; + Und dennoch sieht man’s nicht; + Nicht selten wird’s gelöscht + Und brennt zuvor doch nicht! + + + 24. + + Zu manchem bist du wohl getreten + Und hast in Höflichkeit gebeten, + Daß er es möchte doch dir geben. + Trotzdem wird es dich nicht beglücken, + Gibt jemand es aus freien Stücken. + + + 25. + + In jedem Herzen, das da schlägt, + In jeder Brust, die sich bewegt, + In jedem Schmerz, der dich bedrückt, + In jeder Freud, die dich entzückt, + Doch nie in Leid und Seelenpein, + Wirst du mir schon begegnet sein. + + + 26. + + Nennst du mich »der«, bring ich Triumph + Und schlag des Gegners Waffe stumpf. + Nennst du mich »die«, führ’ ich mich ein + Als die Vasallin unseres Rhein. + + + 27. + + Unter allen Schlangen ist _eine_ + Auf Erden nicht gezeugt, + Mit der an Schnelle keine, + An Wut sich keine vergleicht. + + Sie stürzt mit furchtbarer Stimme + Auf ihren Raub sich los, + Vertilgt in _einem_ Grimme + Den Reiter und sein Roß. + + Sie liebt die höchsten Spitzen; + Nicht Schloß, nicht Riegel kann + Vor ihrem Anfall schützen; + Der Harnisch – lockt sie an. + + Sie bricht wie dünne Halmen, + Den stärksten Baum entzwei; + Sie kann das Erz zermalmen, + Wie dicht und fest es sei. + + Und dieses Ungeheuer + Hat zweimal nie gedroht. – + Es stirbt im eignen Feuer; + Wie’s tötet, ist es tot! + + (Schiller.) + + + 28. + + Wenn du den gord’schen Knoten löst, + Den ich dir bildlich dargestellt, + Dann hör ich auf, dir das zu gelten, + Für was mich jetzt dein Sinn noch hält. + + + 29. + + Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen, + Und wem es fehlt, der ist gesund. + Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen, + Und wer es sagt, der hält stets reinen Mund. + Der Geizige vermag es fortzuschenken; + Der üppige Verschwender knappt sich’s ab. + Wer niemals denkt, wird immer daran denken, + Und jeder nimmt es mit sich in das Grab. + + + 30. + + Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts, + Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts. + Wo Blümlein welken auf der öden Flur, + In Trauer hüllt’s die sterbende Natur; + Die Müden all zu süßer Rast und Ruh + In stillen Stunden deckt es friedlich zu. + Es schmückt die Maid, wenn Lieb und Glück ihr winkt, + Umhüllet sie, wenn Lieb und Glück versinkt, + Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt, + Entrissen durch des Todes Allgewalt. + Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege, + Bis die Posaune schallt zum großen Siege. + + + 31. + + Von Perlen baut sich eine Brücke + Hoch über einen grauen See; + Sie baut sich auf im Augenblicke, + Und schwindelnd steigt sie in die Höh. + + Der höchsten Schiffe höchste Masten + Ziehn unter ihrem Bogen hin, + Sie selber trug noch keine Lasten + Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. + + Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, + So wie des Wassers Flut versiegt. + So sprich, wo sich die Brücke findet, + Und wer sie künstlich hat gefügt? + + (Schiller.) + + + 32. + + Auf einer großen Weide gehen + Viel tausend Schafe silberweiß; + Wie wir sie heute wandeln sehen, + Sah sie der allerältste Greis. + + Sie altern nie und trinken Leben + Aus einem unerschöpften Born, + Ein Hirt ist ihnen zugegeben + Mit schön gebognem Silberhorn. + + Er treibt sie aus zu goldnen Toren, + Er überzählt sie jede Nacht, + Und hat der Lämmer keins verloren, + So oft er auch den Weg vollbracht. + + Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten, + Ein muntrer Widder geht voran. + Die Herde, kannst du sie mir deuten? + Und auch den Hirten zeig mir an! + + (Schiller.) + + + + +II. Charaden: + +(Silbenrätsel.) + +Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze eines mehrsilbigen +Wortes erraten werden. + + + 33. + + Das Erste rauscht, vom Wind bewegt, + Wenn’s Zweite sich im Sumpfe regt; + Das Ganze schreit und ist nicht still, + Wenn sich das Wetter ändern will. + + + 34. + + Das Erste find’st du überall + Auf Erden ausgestreut; + Es ziert den Garten und das Feld, + Es schmückt manch buntes Kleid. + Das Zweite trägt des Herrschers Haupt, – + Wo auch sein Reich mag sein, + Das Ganze jedes Blümelein + Und sei es noch so klein. + + + 35. + + Mein Erstes ist nicht schmutzig; + Mein Zweites ist nicht rund; + Mein Ganzes ist ein schlaues Tier, + Weit schlauer als der Hund. + + + 36. + + Das Erste liegt im Schweizerland; + Die Zweite ist dem Fels verwandt; – + Das Ganze gibt der Meeresstrand + Und wird, verschönt durch Menschenhand, + Als Schmuck in alle Welt versandt. + + + 37. + + Die Erste ist ein Schmerzenslaut, + Die Zweite man am Himmel schaut; + Das Ganze aus dem Meeresgrunde, + Behagt des Reichen leck’rem Munde. + + + 38. + + Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; – + Die letzten Zwei die Köchin dir bereitet; – + Das Ganze etwas dir besagt, + Aus dem man die zwei Ersten macht. + + + 39. + + Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht; + Und letzte Beide vom Ganzen für erste Beide gemacht. + + + 40. + + Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder; + Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, stößt auch nieder. + + + 41. + + Die Erste enthält die Mittel zum Beißen; + Die Andere die Sachen zum Beißen; + Das Ganze hindert am Beißen. + + + 42. + + Das Erste ist nicht dein; + Das Zweite ist kein Scherz; + Halt dich vom Ganzen rein, + Denn es schreit himmelwärts! + + + 43. + + Mein Erstes ist ein kostbares Getränke, + Mein Zweites wächst am sonnigen Gelände; + Mein Erstes macht man aus der Zweiten, + Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden. + + + 44. + + Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl; + Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld überall; + Schaust du dich nach dem Ganzen um, + So findest du ein Großfürstentum. + + + 45. + + Ohne meine ersten zwei + Sähest du dich nie; + Auf die grünen letzten zwei + Treibt man oft das Vieh. + Droben auf des Berges Grad + Man das Ganze sicher hat. + + + 46. + + Auf Englands Boden wohnt die Erste; + Die Zweite ist dem Helden eigen; + Im Ganzen wird im wahren Sinne + Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen. + + + 47. + + Die Erste nennt man auch die ganze Welt; + Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld. + Das Ganze wird in ernsten Tagen + Gar oft geblasen und geschlagen. + + + 48. + + Mein Erstes – nicht wenig, + Mein Zweites – nicht schwer; + Mein Ganzes gibt Hoffnung, + Doch trau nicht zu sehr! + + + 49. + + Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut, + Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ; + Eine Farbe meine dritte Silbe ist; + Der Tiroler trägt das zarte Ganze auf dem Hut. + + + 50. + + Der ersten Beiden letzte zwei – + Mit jedem Tage sind sie neu. + Gar viel verliert das Leben dess’ an seinem Glanze, + Der schon als Kind vermissen mußt das süße Ganze. + + + 51. + + Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht; + Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht. + + + 52. + + Aus Erster manche Speis ist gemacht; + Die Zweite kommet nur bei Nacht. + Einzeln – nur jedes nützen kann, + Zusammen – richtet’s Schaden an. + + + 53. + + Der Pfeffer wird die Erste sein; + Die letzten sollten sicher treffen. + In mancher Schlacht, in manchem Treffen + Nützt wohl das Ganze ungemein. + + + 54. + + Die ersten Silben lärmen; + Die dritte kann uns wärmen; + Das Ganze aber zittert, + Von jedem Wort erschüttert. + + + 55. + + Eines Tieres Name, + Eines Tieres Schrei + Bilden eine Blume; + Deute, was das sei! + + + 56. + + Jährlich kehrt das Erste wieder + Als ein schöner Feiertag; + Nettes Tierchen ist das Zweite, + Lebt in Feldern, wohnt im Hag; + Ist das Ganze gleich kein Vogel, + Doch es Eier legen mag. + + + 57. + + Vier a, zwei k, ein l, ein u, + Füg sie zu einem Worte du! + So hast du, wenn es dir gerät, + ’ne viel genannte Majestät. + + + 58. + + Zwei Silben sind’s, die meinen Namen bilden, + Und eine ist der andern gleich; + Sie führen dich zu ungeschlachten Wilden + Und in der Roheit häßlich Reich. + + + 59. + + Blumen geraubt ist die Erst’; oft stützt auch Blumen die Zweite; + Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt. + + + 60. + + Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze; + Merkst du es zeitig, du wirst: »haltet die letzte mir« schrei’n. + + + 61. + + Auf zartem Weiß stellt sich das Zweit’ am schönsten dar; + Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar: + Mög’ oft das Ganze dein erwachend Aug’ erfreun – + Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen. + + + 62. + + Die beiden ersten geben Stoff + Zu Kleidern grob und fein. + Die dritte darf im Glase nicht, + Soll Wert es haben, sein. + Wer ’s Ganze heute noch nicht kennt, + Der geh’ und such’s im Parlament. + + + 63. + + Das Erste ist ein Wort zum Fragen, + Das Zweite gut, um zuzuschlagen; + Das Ganze läßt den Gaumen zagen, + Ist aber heilsam für den Magen. + + + 64. + + Die Erste ist die Ursache der Zweiten; + Das Ganze soll man heilig halten. + + + 65. + + Eins, Zwei, du gewahrst sie an Tür und an Pfort. + Drei, Vier, die bestrafen das Büblein sogleich, + Hat’s Jemand gespielt ein’ tückischen Streich; + Das Ganze benutzt man, merk’s wohl, zu ’nem Sport. + + + 66. + + Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte; + Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte; + Das Ganze blickt aus vergangener Zeit, + Und lebt in Märchen weit und breit. + + + 67. + + Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile, + So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile; + Willst du das Erste zu dem Zweiten fügen, + So kann das Ganze auch dein Ohr vergnügen. + + + 68. + + Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft, + Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft. + + + 69. + + Laß den drei Ersten freien Lauf, + Schwing freudig dich mit ihnen auf, + Wenn sie zu Hohem führen; + Doch hurtig halte sie zurück, + Wenn sie im nächsten Augenblick + Dich suchen und verführen. + Oft eilen sie der Zeit voraus + Und malen deine Zukunft aus + Umstrahlt vom Glück und Glanze. + Schnell tritt die Wirklichkeit herfür, + Macht dir durch alles eine Vier, + Und ich – ich mach’ das Ganze. + + + 70. + + Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff + Der Anatomie und Analogie, + Die letzten Beiden aus Sophokles + Man kennt sie aus der Mythologie. + Das Ganze sang Weines und Weibes Preis, + Selbst als schon sein Haar war silberweiß. + + + 71. + + Das erste treibt gar oft ein loser Bube, + Das zweite ist in Küche, Keller, Stube; + Das Ganze wird geschätzt nur sehr gering, + Und dennoch ist’s ein oft begehrtes Ding. + + + 72. + + Die ersten den Besitz anzeigen + Und nennen was durch Erb und Kraft + Dir zugehört. Der Dritten Reigen + Fünffältig tritt im Leben auf. + Das Ganze zeigt bei jung und alt + Sich stets in häßlicher Gestalt. + + + 73. + + Die beiden ersten liefern gute Nahrung; + Die beiden letzten nimm’ gut in Verwahrung, + Ihr Dienst dir unentbehrlich ist; + Das Ganze führt zu mancher Klage, + Man sagt, es sei ’ne rechte Plage, + Nun rat einmal, was das wohl ist! + + + 74. + + Die beiden ersten sind gefährlich, + Klafft dir zumal das Dritte weit; + Und doch das Ganze freut alljährlich + Als Blümchen dich zur Sommerzeit. + + + 75. + + Die Feder, schon vom Hauch bewegt, + Des Ersten Silb’ Bezeichnung trägt. + Die Zweite, die von höchstem Wert, + Fünffacher Art dir ward beschert. + Dem Ganzen bleibe immer feind, + Da sich’s mit Tugend schwer vereint! + + + 76. + + Es kleiden in die erste Silbe + Die Dichter ihres Geistes Gaben; + Die zweite doch freut Menschen nur, + Die nicht Empfindung für das Schöne haben; + Mein Ganzes ist die Quelle großer Taten, + Und mit ihm muß der Leser mich erraten. + + + 77. + + Die Ersten herrschen jahraus jahrein, + Drei, Vier sind dem Krieger heilig, + Das Ganze hängt von dem Ersten ab, + Bewegt sich bald langsam, bald eilig. + + + 78. + + Zum Werk, das heute schon sich fördern ließe, + Brächt’, meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist, + Weißt du auch nimmer, ob es neu erschließe + Sich deinem Aug’, ob du an ihm noch bist. + Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte, + Zum Namensfest gibst du’s, zum heil’gen Christ, + Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte + Es oftmals ab dir Schmeichelei und List. + Mein Ganzes – wie in Koffern, Truhen, Schränken, + Sie’s emsig sammeln, ist der Bräute Denken. + + + 79. + + Die Erste wird alljährlich grün, + Die Zweite bringet immer Weh’n, + Das Ganze siehst du formenkühn + Durch eines Malers Kunst ersteh’n. + + + 80. + + Die Erste streicht über Land und Meer; + Die Zweite freut Alte und Junge sehr. + Das Ganze läuft leicht auf vier Beinen daher. + + + 81. + + Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen, + Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen. + Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm’ger Kält’ geschehen, + Wer hätt’ im Leben mich nicht schon oft gesehen! + + + 82. + + Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege, + Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge, + Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend, + Vom frühen Morgen bis zum späten Abend. + + + 83. + + Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh’n; + Nimmst ihr den Kopf, so kannst du’s an dir seh’n. + Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert, + Und wird von jedem Menschen gern geehrt. + Durch’s Ganze aber wird so manche Schlacht + Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht. + + + 84. + + Es erfüllt das Ganze nimmer, + Was es uns verspricht, + Wird die zweite seiner Silben + Uns zur Ersten nicht. + + + 85. + + Die erste Silbe drückt Beschränkung aus. + Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht; + Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich, + Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen. + + + 86. + + Mein Erstes bist du immer, + Wenn du die Letzten liebst; + Mein Ganzes ist vorüber, + Sobald du Antwort gibst. + + + 87. + + Wer meine Eins ist, hat nicht viel, + Jedoch die Zwei hat jedermann, + Und mit dem Ganzen man ein Ziel + Mit leichter Mühe treffen kann. + + + 88. + + Wer die beiden Letzten bricht, + Scheu’ der Ersten Spitze nicht! + Sind zum Ganzen sie vereint, + Dir ein Märchenbild erscheint. + + + 89. + + Die erste Silb ist gut zu Fuß, + Die beiden andern können fliegen. + Das Ganze winkt dir seinen Gruß + Fern von des Harzgebirges Zügen. + + + 90. + + Das Erste hat der Bauersmann + Und auch der König hat’s; + Das Zweite führt dich schnell davon + Nach einem andern Platz, + Das Ganze ist ein häßlich Ding, + Steht niemandem wohl an; + Es achtet andere gering, + Weil weiter es nichts kann! + + + 91. + + Wenn ein Haus wird aufgebaut, + Muß, eh’ man die Erste schaut, + Manche Zweite groß und klein + In den Bau gefüget sein. + Wenn du willst das Ganze seh’n, + Mußt nach Österreich du geh’n: + Nimm den Bergstock in die Hand, + Wandere in’s Alpenland! + + + 92. + + Auf allen deinen Lebenswegen, + In jedem Ort, noch so entlegen, + Das Erste ist dir immer nah. + Was teuer dir und wert erscheinet, + In einem kurzen Wort erscheinet, + Steht in der zweiten Silbe da! + Und fügst du beide dann zusammen, + Gibt’s einen schönen deutschen Namen, + Besinne dich! Du kennst ihn ja. + + + 93. + + Ihm, der mit göttlichem Erbarmen + Geheilt der Menschheit tiefste Wunden, + Ihm hat man von den scharfen Ersten + Die Letzten um das Haupt gewunden. + + + 94. + + Ich sitze gemütlich am Felsenrand + Und sehe die Erste glänzen. + Wie rings die Wellen den Ufersand + Mit der schneeigen Zweiten umkränzen! + Wie glänzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht, + Er ist gar lieb mir und teuer! + In seinem Innern hab’ ich entfacht + Ein heimliches glimmendes Feuer. + + + 95. + + Nimmt man die Erste dir, gleich mußt du sterben. + Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben. + Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren; + Es steht in der Geschäftswelt hoch in Ehren. + + + 96. + + Das Erste trocknest am Ganzen du, + Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu. + + + 97. + + Hältst du stets die Ersten offen, + Bleibt dir manches Weh erspart; + Hat ein Unglück dich betroffen, + Lindert es die Letzte zart. + Gute Kinder sind das Ganze + Ihren Eltern jederzeit; + Aus der Blumen reichem Kranze + Winkt es in bescheid’nem Kleid. + + + 98. + + »Wo sind denn die versproch’nen Ersten?« + So frug zwei Jäger ich letzthin, + Durchsuchte eifrig ihre Taschen, + Doch in den Taschen war nichts drin. + »Du bist und bleibst ein rechter Spötter«, + Versetzt’ der Eine d’rauf geschwind, + »Und manchesmal möcht’ ich dich wünschen, + Dorthin, wo die zwei Letzten sind.« + Wir lachten. – »Kellner, ich hab’ Hunger«, + Sprach ich, »die Karte, wenn’s gefällt!« + Und hab’ darauf zum Abendessen + Das leck’re Ganze mir bestellt. + + + 99. + + Das Erste ist nicht offen; + Das Zweite ist oft schwer. + Aufs Ganze nur zu hoffen, + Bringt keinem große Ehr. + + + 100. + + Die Erste will als Vorwort dir, + Die Zweit ertönt oft zum Pläsier, + Doch geht es gegen einen Feind, + Dann ist sie immer ernst gemeint. + Zum Ganzen man das Beste wählt, + Doch zu ihm auch das Schlechte zählt. + + + 101. + + Die Erste macht selbst Helden heiß; + Die Zweite lohnt der Menschen Fleiß, + Und auf dem Ganzen findest du + Manch wack’res Haupt in süßer Ruh. + + + 102. + + Ob du Künstler oder Dichter, + Schuster, Schneider, Schlosser bist, + Freude wirst du stets empfinden, + Wenn die Erst’ vollendet siehst. + + Gar verschieden ist die Zweite, + Dick und dünn und grob und fein + Und sie kann von Sammt und Seide + Oder Garn und Wolle sein. + + Nicht entbehren kannst das Ganze, + Ob du Schuster, Schneider bist, + Weil es, um die Erst zu schaffen, + Jederzeit vonnöten ist. + + + 103. + + Die erste Silbe ist gar schwer, + Ein Stein ist nichts dagegen, + Nur wenn dich drückt der Sorgen Heer, + Kannst bildlich du’s erwägen. + Die Zweite, die das Mitgefühl, + Der Edelmut gegründet, + Ward manchem Herzen das Asyl, + Wo es die Heimat findet. + Steht auch die Erste wie bekannt, + Im Dienst der Todeswaffen, + Als Ganzes hat’s in Künstlerhand + Manch schönes Werk geschaffen. + + + 104. + + Die Erste sagt so viel als: »Es ist aus«, + Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten, + Nur paßt das eine mehr zu Saus und Braus, + Das and’re zu der Kirche heil’gen Sitten, + Zu jedes Christmenschen frommen Bitten. + Das Ganze reihet Frag’ an Frage, + Der Schüler wie der Lehrer Plage. + + + 105. + + Wenn glücklich die Erste entscheidet die Schlacht, + Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht; + Ein ruhmreicher Held aus vergang’nen Tagen, + Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen. + + + 106. + + Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit! + Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens! + Warst andern sie zu mildern du bereit, + So sei getrost, du lebtest nicht vergebens. + Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor, + Auch trägst du es von Meister Schusters Händen; + Es ist das Ruder an dem Feuerrohr, + Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden. + Das Ganze wütet in des Menschen Brust. + Oft unterliegt er ihm im heißen Ringen. + Nicht selten wird’s des Lebens höchste Lust, + Doch öfter noch dir die Verzweiflung bringen. + + + 107. + + Schon sank auf Wald und Eins hernieder + Der Dämmrung Schleier leis’ und sacht, + Und ihre traumumfang’nen Glieder + Begann zu regen nun die Nacht. + Am Fuße einer Drei – Vier saß ich, + Vor mir die frisch begrünte Flur; + Des heißen Tages Müh’n vergaß ich + Im holden Frieden der Natur. + Wie war erquickend diese Kühle! + Sie machte Herz und Sinne klar. – + Wie labte nach des Tags Gewühle + Sich lechzend nun mein erstes Paar + Und von den Letzten kehrte wieder + Die Herde mit melod’schem Klang, + Wobei ihr Hirte treu und bieder + Ein Lied mit frommem Sinne sang. + Leis tönten aus dem nahen Orte + Die Abendglocken übers Feld. – + So ward mir zu dem ganzen Worte + Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt. + + + 108. + + Der ersten Silb’ entströmen Wein und Lieder, + Und was du einsam denkst, macht sie bekannt, + Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand, + Schlägt selbst in Fesseln deine freien Glieder! + Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder, + Sein Feueratem weht von Land zu Land, + Sprengt deines Kerkers festgetürmte Wand, + Wirft deine Häscher, deine Fesseln nieder. + Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen, + So ist das Ganze doch ein hohes Wort, + Woran man nur den Widerspruch getadelt; + Doch hat sein Widerspruch manch großen Geist geadelt! + Fürwahr! es starb des letzten letzter Hort, + Wär’ es gestorben jüngst in unsern Tagen. + + (Hauff.) + + + 109. + + Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten + Und in Begeist’rung für dich singen unzählige noch. + Einmal nur mit all’ deiner Pracht erscheinst du des Jahres, + Und wie im Jahre, so blühst einmal im Leben du nur. + Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten – + Was ihm am meisten behagt, wähle ein Jeder sich aus. + So zu der Zweiten gehört auch das Ganze, das köstliche Ganze + Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschmäht. + + + 110. + + Die beiden Ersten geh’n + Hervor aus Schmerz und Leid. + Die Dritte sich vollzieht + In Lust und Heiterkeit. + Durch’s Ganze stellt man uns + Handgreiflich, wunderbar, + Im Schmuck der Poesie + Den Ernst des Lebens dar. + + + + +III. Kapselrätsel: + +In _ein_ Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet (=kapselt) +werden. + + + 111. + + Seht ihr d’rin vier Spiele, + Stets ein Spieler ist’s; + Fehlen die vier Spiele, + Klar, wie Wasser, ist’s. + + + 112. + + Von höchster Stelle aus berufen, + Daß nahe ich des Thrones Stufen + Der Künste schönster liege ob, + Erwarb ich mir schon manches Lob. + Doch wenn es glückt, aus meinem Herzen + Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen, + So dien’ als Held ich von Tirol + Der tapfern Treue zum Symbol. + + + 113. + + Die Ostsee nimmt es auf als Fluß, + Bin _ich_ ihm zugetan; + Doch fehle ich; zu einer Stadt + Am Rheine wird es dann. + + + 114. + + Seh’ eine Mark ich darin liegen, + Hol’ ab und zu ich’s von der Post: + Doch fehlt die Mark dem Rätselworte, + Empfang ich’s täglich von der Post. + + + 115. + + Wo etwas nur verweilen kann, + Triffst du zu jeder Zeit mich an; + Doch fügst du mir den Namen ein, + Dann bin ich oft von Erz und Stein, + Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck + Und diene immer nur zum Schmuck. + + + 116. + + Siehst Erich meinen Bruder, + Du in dem Wort versteckt, + Wird’s mich von Herzen freuen, + Wenn’s jeden Tag dir schmeckt. + Tret’ ich jedoch für Erich ein, + Schafft dir das Rätselwort nur Pein. + + + 117. + + Sieht man Ischl darin liegen, + Tummelt’s sich im Rhein; + Fehlet das genannte Städtchen, + Heißt’s gleich: das ist fein. + + + 118. + + Trag’ ich ein Ei in meiner Mitte, + So galt ich schon auf Schritt und Tritte + So manchem als ein Hindernis, + Dem Untergang er schwor gewiß. + + Doch wenn das Ei er weggenommen, + Um selbst an seinen Platz zu kommen, + So wink’ ich Trost und süße Ruh’ + Von oben vielen Herzen zu. + + + 119. + + Trag’ ich in mir, wie jeder weiß, + Auch nichts als hartes, kaltes Eis, + Bin ich doch Quelle allen Lebens. + Mir gilt des Todes Ruf vergebens + Und ewig kann allein nur sein, + Was ich in Wahrheit nenne mein. + + + 120. + + Bin ich’s, wovor die Trägheit flieht, + Wenn in mir einen Weg man sieht, + Und was zur Nacht wie auch bei Tage + Schafft vielem eine and’re Lage. + Doch tauscht der Weg mit einer Zahl, + Bereit ich manchem herbe Qual, + Dem in bezug auf seine Schulden + An Mark es fehlet oder Gulden. + + + 121. + + Du kennst mich als den Wüstensohn, + Der gern statt Häuser Zelte baut; + Doch fliegt mein Rabe mir davon, + So fahr’ erschreckt ich aus der Haut: + Vorbei ist’s dann mit allem Spaß, + Weil ich nur diene noch als Maß. + + + 122. + + Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei + Und laß ihn auseinander klaffen; + Dir einen Schweizerkanton leih’ + Und schieb ihn in den Schmerzensschrei, + Dann hast du eine Stadt geschaffen! + + + 123. + +In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt aus einer Oper +enthalten: + + Ich sah mich um an vielen Orten + Nach lustigen, gescheiten Worten, + An bösen Tagen mußt ich mich freuen, + Daß diese die besten Worte verleihen. + + + + +IV. Logogryph: + +Das Wort erhält durch Beifügung oder Weglassung eines oder mehrerer +Laute eine andere Bedeutung. + + + 124. + + Mein kurzes Wort nennt eine Stadt + Am schönen Donaustrande; + Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum + Im lieben Vaterlande. + + + 125. + + Es ist ein Bruch; davor ein W. + Dann hört ihr’s rufen aus dem Klee; + Mit Sch jedoch birgt’s allerhand; + Oblaten, Pillen, Hut und Band. + + + 126. + + Zu fernster Spitze Afrikas + Füg ein zweisilbig Längenmaß. + So hast ein Kirchlein du erbaut, + Das hell ins Tal herniederschaut. + + + 127. + + Zwölf Geschwister sind wir zwar, + Doch immer ich der Schönste war; + Drum bringt mir jeder Huld’gung dar. + Versiehst du mich mit einem Fuß, + Bin ich ein sehr bekannter Fluß, + Den man in Deutschland suchen muß. + + + 128. + + Ich bin bekannt als deutscher Fluß, + Und gibst du mir noch Kopf und Fuß, + Dann klimm ich zu der Höh’ hinan, + Verfolgt vom kühnen Jägersmann. + + + 129. + + Mit »e« wird es ein Jude sein, + Mit »i« von hohem Wert ein Stein. + + + 130. + + Mit schnellem S und scharfem T + Hascht manche K so manche R. + + + 131. + + Ein großes Reich in Asien ich bin, + Doch kopf- und fußlos ist es hin. + + + 132. + + In den Händen der Fürsten ist es ein Zeichen der Herrschaft; + Werden die Zeichen versetzt, flößt es uns ein ihre Macht. + + + 133. + + Es liegt in Württemberg als Stadt, + Berühmt durch seine Frauen. + Doch wenn’s sein Herz verloren hat, + Trifft man’s in vielen Gauen. + + + 134. + + Wer ist’s, der mir den Berg wohl nennt, + In dem sich birgt ein Sakrament? + + + 135. + + Mit Z der Mönch es hat. + Mit C ist’s eine Stadt. + + + 136. + + S’ ist nur ein Augenblick, + Wirf einen Augenblick + In diesen Augenblick, + Ist’s oft ein Meisterstück. + + + 137. + + Auf dem See mit K, + Auf dem Hof mit H, + Durch den Schnee mit B, + In dem Kopf mit W, + Und im Mund mit Z, + Du weißt es schon, ich wett. + + + 138. + + Ich war ein Feldherr; + Nimmst du mir ein Zeichen weg, + So bin ich nur + Ein Teil von jeder Kreatur! + Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier! + + + 139. + + Wer’s mit zu seiner Arbeit bringt, + Dem muß sie auch gelingen; + Mit Liebe wird er sie und Lust + Allzeit zu Ende bringen. + Gibt man ihm »l« statt »r« zum Fuß, + Nicht weit vom Rhein man’s suchen muß. + + + 140. + + Wo sich drängt mein Ganzes ein, + Pfleg’ ich kopflos mit zu sein. + + + 141. + + Am Wasser steht’s mit D; + Der Baum hat’s mit St; + Mit K ist es von Bein; + Mit L noch jung und klein. + + + 142. + + Bei »tt« eitel Harmonie, + Bei »ll« aber streiten sie; + Bei »ll« gibt’s oft scharfen Knall, + Bei »tt« süßen Widerhall. + + + 143. + + Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle süßer Freuden. + Ich bin für Herrn und Land die Quelle mancher Leiden. + + + 144. + + Denke ein Wort dir, das gleich einer ärmlichen Hütte, + Anfang und Ende hinweg, – hast du ein geistig Getränk. + + + 145. + + Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat; + Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt; + Such uns nicht fern! leicht zu erspäh’n sind wir. + Indem du liest, hast beide du vor dir. + + + 146. + + Manche verzieren und schmücken das Wort, das ich meine; + Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind. + + + 147. + + Mit »e« erzählt’s dir was, du darfst’s nicht immer glauben; + Mit »o« kannst’s essen du, du darfst’s mir sicher glauben. + + + 148. + + Mit »a« sagts dir: du sollst es nicht so sehr, + Weil das mit »e« nicht gar so häufig mehr. + + + 149. + + Denke, mein Leser, dir jetzt einen schönen weiblichen Namen, + Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab. + + + 150. + + Mit »i« dir fern, doch siehst du mich entzückt, + Mit »e« dir nah, doch ewig dir entrückt. + + + 151. + + Einstmals hat’s in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden; + Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man’s dort tausendfach an. + + + 152. + + Als Jägersmann im fernen Land + Bin ich dir, Rater, wohl bekannt; + Nimmst du mir Kopf und Fuß – o Graus! + Entsteht ein schwarzes Tier daraus. – + + + 153. + + So mancher Kaufmann macht, was ich besage, + Und in der Zeitung find’st du’s alle Tage. + Ein Fisch entsteht, – versetzest du die Zeichen, + Den du als Speise gern dir lassest reichen. + + + 154. + + Dem Faulen schafft’s Verdruß, + Dem Fleißigen Genuß. + Wirfst du ein »r« hinein, + So wird’s nichts Ganzes sein. + + + 155. + + Es ist eine große deutsche Stadt, + Doch wenn man versetzt die Zeichen hat, + Da kommt herein + Ein Tierchen klein, + Das einer Pflanze viel Schaden tut, + Darum ist ihm auch niemand gut. + + + 156. + + Mit dem A zähl ich zu denen, die dahin geschieden + Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land. + + + 157. + + Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere? + Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt. + + + 158. + + Von Eisen ist’s, bald groß, bald klein, + Doch immer soll’s gerade sein. + Kehrst du die erste Silbe um + Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm, + Und – dessen Fuß zum Kopf verkehrt + Hat das Erraten Raum gewährt. + + + 159. + + Mit einer Schar von Brüdern + Sind wir Nummer 5 und 8; + Weißt du wie auf leichte Weise + Man uns flugs zu Mädchen macht? + Füg’ hinzu ein »d« dem Einen, + Und dem Anderen ein »a«; + Wie auf eine Zauberformel + Sind die beiden Mädchen da. + + + 160. + + Ich bin im heißen Afrika geboren; + Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe, + So geht mein ganzer Leichnam mit verloren; + Nichts bleibt zurück als eines meiner Ohren. + + + 161. + + Nimmst du den Kopf ihr noch, + Die sonst schon starr und kalt, + Dann plötzlich hebt sie hoch + Und stolz ihr Haupt im Wald. + + + 162. + + Prang’ ich mit »o« in grünem Kleide, + Gewähr’ ich vielen große Freude; + Mit »i« bin ich sehr hochgestellt, + Mit »ü« noch höher auf der Welt. + + + 163. + + Mit einem M ist es ein Volk + Aus längst vergang’nen Zeiten; + Mit einem L ist es ein Stoff, + Draus manches wir bereiten. + Doch eh’ man’s mit dem F gebraucht, + In eine Flüssigkeit man’s taucht. + + + 164. + + Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen, + Ein Zeichen fort, dien’ ich dir zum Genuß; + Noch eins davon, bedeck ich Teich und Fluß, + Und soll ich nochmals dir Genüsse bringen, + Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schluß! + + + 165. + + Man nennt mich dumm, doch ohne Grund, + Denn sing’ ich nicht die schönsten Lieder? + Tausch’ jetzt den Kopf, dann flatt’re bunt + Vom Schiffe lustig ich hernieder. + + + 166. + + Es ist des Menschen höchstes, heil’ges Gut, + Wird’s ihm genommen, steht er ehrlos da; + In andrer Form dient es dem Staat zur Hut, + Wird’s ihm genommen, steht er wehrlos da. + + + 167. + + Über Berg, über Klüfte + Schwing ich hoch mich in die Lüfte, + Dort ich Herrscher bin. + Nimm den Kopf mir oder Leib, + Ich dann noch gleichlautend bleib, + Doch nicht gleich der Sinn: + Eine wohlbekannte Größe + Ist’s, in die ich mich auflöse. + + + 168. + + Zuteil werd’ ich nur höchster Würde, + Bin Glanzes Sinnbild, beut’s auch Bürde. + Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen, + Wirst eine feste Stadt in Preußen du erreichen. + + + 169. + + Im Meer dem Fisch ist es mit »ss« eigen, + Mit »t« und »t« wird’s auf dem Meer sich zeigen. + + + 170. + + Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt + Auf das, was mein fremd’ Wort gibt kund; + Doch, ob man’s später nicht mehr fand, + Kopflos fließt’s stets in seinem Land. + + + 171. + + Sechs sind der Zeichen, + Denen der Feind muß weichen. + Um die ersten Viere + Sie dienen, + Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz! + + + 172. + + Ein groß und hoch Gebirg ist es mit »a«; + Mit »o« ich’s fast an jedem Schlosse sah; + Mit »e« ein groß Stück Holz liegt vor mir da. + + + 173. + + Wer’s ist mit »n«, der tut mir leid, + Weil dem Verlachen er geweiht, + Sei Herr er oder Dame. + Mit einem »t« zu jeder Zeit + Gelt ich als Männername. + + + 174. + + Ein Städtchen im württembergischen Land, – + Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg, + worauf Moses stand im Hirtengewand. + + + 175. + + Flickst einem Pflanzenkind der Haid + Zwei Zeichen richtig du ans Kleid, + Wird es zu einem großen Land, + Das ohne Zweifel dir bekannt. + + + 176. + + In das Herz des größten Weltbezwingers setz’ ein »Du« hinein + Und des Leidens höchster Überwinder wird gefunden sein! + + + 177. + + Jede Landkart’ kann mich nennen, + Stadt bin ich, gar schön und reich; + Suche nördlich der Ardennen, + Doch entfernt, dann hast mich gleich. + Willst mich vorn ein wenig stutzen, + Siehst du mich an manchem Tier, + Aber keine große Zier. + + + 178. + + Doppelt ist es jedem Menschen eigen, + Doch sollt’ nen Laut es weniger zeigen, + Fast zahllos in der Erde Landen + Und schön und häßlich ist’s vorhanden. + + + 179. + + Geschichtlich ist’s mit »u« bekannt + Als Stadt in der Franzosen Land; + Ein Städtchen in dem Deutschen Reich + Wird aber es mit »e« sogleich. + + + 180. + + In das Ende eines Seiles + Schling ein langes »s« hinein, + Alsdann wird es wie durch Zauber, + Eine große Menge sein. + + + 181. + + Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen + Zu jeder Stunde läßt die Wahl; + Verlier’ ich aber meine erste Silbe, + Such’ mich in der Gelehrten Zahl. + + + 182. + + Mit Kopf nenn’ eine Stadt ich dir + Und diene kopflos manchem Tier + Zu seines eigenes Kopfes Zier. + + + 183. + + Gehst einsam du auf fremdem Pfad, + So scheuest du’s, wenn es dir naht – + Hat’s eingebüßt jedoch den Fuß, + Brauchst gerne zur Bedienung du’s. + + + 184. + + Wer’s ist, dem weicht ein jeder aus, + Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus. + Ein einzig Zeichen fort nur, dann + Ist’s gern hienieden jedermann. + + + 185. + + Wer es dir bringt, der ist dir wert; + Denn oft hast du’s vielleicht entbehrt + In trüber Lebenslage! + Ein Zeichen fort, – du hast’s nicht gern, + Hältst es von deinen Sachen fern, + Wo’s tunlich ohne Frage, + Und noch ein Zeichen fort, so bricht + Von dort dir an das Himmelslicht + So ein wie alle Tage! + + + 186. + + Wohl mit tausend scharfen Zähnen + Sucht es Rauhes zu verschönen; + Nimmt man ihm das erste Zeichen, + Hilft es schnell ein Ziel erreichen. + + + 187. + + In Spanien siehst du erheben + Sich eine Stadt, in der ihr Leben + Viel edle Geister lange Zeit + Der Wissenschaft allein geweiht. + Kannst den Tod aus ihr vertreiben, + So wird ein Name übrig bleiben, + Der, seit er einen Papst genannt, + Allüberall ist wohlbekannt. + + + 188. + + Als wertvoll gelt ich unbestritten + Mit einem »i« im Reich der Briten; + Doch höher stehe ich mit »e«, + Weil dann mich die Gelehrtenwelt + Zu einer ihrer Größen zählt. + + + 189. + + Man liebet mich stets dort, + Wo herrschet heit’rer Sinn; + Mein erstes Zeichen fort, + Führ’ zwischen Bergen ich hin. + Nochmals das Haupt mir ab! + Im Kartenspiel ich Geltung hab. + + + 190. + + Hast du den Atlas wohl zur Hand? + Drin findest an der Saale Strand + Du eine altersgraue Stadt: + Der Zeichen neun ihr Name hat. + Stell’ zwei der Zeichen um, im Nu + Hast eine Stadt in Baden du: + Am Bodensee, sie ist nur klein, + Doch ist berühmt ihr guter Wein. + + + 191. + + Zerstörend ist’s mit »g« bekannt, + Mit »v« ein Fluß im deutschen Land. + + + 192. + + Ein Band ist meine Hülle, + Ein Abschnitt muß ich sein, + Zumeist des Dichters Wille + Bringt Form in mich hinein. + Ist »e« in »a« verwandelt, + So wirst du durch mich reich; + Mit Wertpapieren handelt, + Wer mich besitzt, sogleich. + + + 193. + + Von Buch und Zeitungsblatt, + Mit »L« dient es dem Drucker, + Mit »R« es wohl in Nöten + Jedweder gerne hat. + Besuchet hätt’s mit »V« jüngst + Gern auf dem Lande ich, + Da macht’ es durch die Rechnung + Mit »W« mir einen Strich. + + + 194. + + Es hat sie jedes Menschenkind, + Und weißt du gern wie viel es sind, + So magst du das vorletzte Zeichen + Nur ohne weiteres durchstreichen. + + + 195. + + Mit »T« am Himmel mag es sein, + Doch muß es allezeit begleiten; + Mit »B« du siehst, nicht weit vom Rhein, + Ein schönes Land mit deutschen Leuten. + + + 196. + + Nach Dichters Mund vom Himmel geweint, + Es nun als köstlich Kleinod erscheint; + Und nimmt man ihm den Kopf alsbald, + Ersteht es als ein Baum im Wald. + + + 197. + + Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen, + Und werde in der neu’sten noch gesungen. + Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere, + Sobald mein erstes Zeichen ich verliere. + + + 198. + + Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie sprühen; + Ein Zeichen d’ran, mußt du sie ziehen. + + + 199. + + In einem Teil von deinem Haus + Wirf nur ein »n« hinein; + Im Restaurant, im Kaffeehaus + Wird’s dir zu Diensten sein. + + + 200. + + Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt. + Kopflos Arabien mich hat; + Mit Kopf jedoch lieg’ ich nicht weit vom Rhein + Dem deutschen, den wir alle lieben, + Und lade, bist du krank, dich ein, + In mir, der doppelten, mich auszuüben. + + + 201. + + Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet? + Kennst du der Liebe trauliches Symbol; + Das feste Band, das sich um Freunde windet, + Des Fürsten Heil, des Vaterlandes Wohl? + + An Stärke muß ihm Stahl und Eisen weichen; + Doch hat es einen mächt’gen stillen Feind; + Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen, + Hast du die finstre Macht, die ich gemeint. + + Solang die Welt steht, liegen diese beiden + Im Kampf um höchstes Leid und höchste Lust; + Halt fest am Ganzen, laß sie nimmer streiten + In deiner stillen und zufriednen Brust! + + (Hauff.) + + + + +V. Palindrom: + +Das Wort ergibt auch rückwärts gelesen einen Sinn. + + + 202. + + Alles, was die Erde hegt, + Was sich in den Lüften regt, + Freut sich meiner innig. + Umgekehrt, zieh’ ich durchs Tal + Und verhüll der Sonne Strahl. + Nie willkommen bin ich. + + + 203. + + Du findest mich stets, + Du magst mich nun lesen + Von vorne, von hinten, + Stets bin ich gewesen, + Stets bleibe ich auch + Nach altem Gebrauch. + + + 204. + + Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen. + Ein großer Staat bin ich in Asien gelegen. + + + 205. + + Für ein rotes Gemüse verkauft er der Erstgeburt Rechte. + Rückwärts wechselt sie stets, ändert oft launisch die Form. + + + 206. + + Räuber, Mörder und Verbrecher + Eingesperrt sind hinter mir; + Aber rückwärts ißt der Zecher + Mit Behagen mich zum Bier. + + + 207. + + Wer in mir ruht, weiß nichts von Müh. + Kehrst du mich um, nähr’ ich das Vieh. + + + 208. + + Fort! ich fürchte deinen Hieb; + Umgekehrt bist du mir lieb. + + + 209. + + Hast du auch vor- und rückwärts mich gelesen, + Bin ich doch immer seitwärts nur gewesen. + + + 210. + + Du magst mich vorwärts oder rückwärts lesen, + An jeder Küste bin ich oft gewesen. + + + 211. + + Lies oder miß von vorn, miß oder lies von hinten, + Du wirst mich immer gleich an Sinn und Länge finden! + + + 212. + + Lies vorwärts oder rückwärts mich, + Derselbe Vogel bleibe ich! + + + 213. + + Vorwärts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks. + Rückwärts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt. + + + 214. + + Vorwärts – siehst du’s beim Gelehrten, + Voll von Büchern, groß und klein; – + Umgekehrt, – gebraucht’s der Müde, + Will er ruhig schlafen ein. + + + 215. + + Beginn’ das Wort da, wo’s beliebt, + Der Sinn wird dadurch nicht getrübt; + Es müssen’s einst wir alle werden, + Die wir noch leben hier auf Erden. + + + 216. + + Vorwärts gelesen künd ich mich + Als eine Ahnfrau dir; + Liest du mich rückwärts, dann bin ich + Als Gruß der Grüße Zier. + + + 217. + + Ob es von vorne oder rückwärts wird gelesen, + Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen; + Im ersten Falle Schmuck, Verschönerung es bedeutet, + Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet. + + + 218. + + Gar mächtig ist’s in seinem Bau, + Erhebt dein Herz zum ew’gen Licht, + Und drehst du’s um, trägt es zur Schau, + Was heute dem Geschmack entspricht. + + + 219. + + Als eine Stadt in deutschem Land, + Bin einem jeden ich bekannt; + Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen, + Da muß nach Mähren ich dann weichen; + Dort aber gelt’ ich auch als Stadt, + Die immerhin Bedeutung hat. + + + 220. + + Mächtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder sächlich, + Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schwächlich! + Rückwärts gelesen – bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten, + Kommt nun, ihr Leser und sucht, – es ist Beides im Rätsel enthalten. + + + 221. + + Wie wird doch wohl die Stadt genannt, + Die – wird ihr Name umgewandt – + Dem Aug’ und Ohr ein Wörtchen beut, + Das den, der es empfängt, erfreut. + Daß das Erraten nicht zu schwer, + Sag’ ich dir jetzt noch etwas mehr: + Daß nämlich die gedachte Stadt + Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat. + + + 222. + + Unter den Alten + Göttergestalten + Ward dereinst er hochverehrt, + Dessen Name zeigt verkehrt + Eine Stadt auf engem Land + Zwischen zweier Meere Strand. + + + 223. + + Ob du auch rückwärts wendest mich, + Bleib’ ich doch wie vorher, + Erschöpfend unveränderlich + Bis auf den Grund das Meer. + + + 224. + + Du magst mich vor und rückwärts lesen, + Ich bleibe stets, was ich gewesen, + Versehe mein Geschäft ganz wacker, + Ich mach’ den Bauern mürb den Acker. + + + 225. + + Du magst, wie immer willst, mich lesen, + Du triffst auf mir ein hitzig Wesen, + Vom Schmied und Schlosser angefacht, + Das schnell das Eisen weicher macht. + + + 226. + + Was nicht ihr nennt mit dem von vorne, + Das eignet euch nicht trügerisch zu, + Sonst kommt es umgekehrt im Zorne + Und raubt euch des Gewissens Ruh’. + + + 227. + + Ist es nicht ein artig Wesen, + Dieses kleine Wörtlein hier? + Kannst es vor und rückwärts lesen, + Gibt es Frag’ und Antwort hier. + + + 228. + + Jüdische Weisheit aus Dichters Mund + Tut dir das Wort, das meinige, kund; + Rückwärts lies es, und es umblüht + Griechische Anmut dein Gemüt! + + + 229. + + Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet; + Ich steh vor ihr jahrhundertlang. + Es wird auch manchem vor mir bang, + Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet. + + + 230. + + Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verklärt + Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land. + Scheidend nur durft es begrüßen der Führer des jüdischen Volkes; + Segen vermittelnd im Tod, wie er’s im Leben getan. + Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen, + Wo das verheißene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel? + + + 231. + + Noch sitzt auf halbverfallnem Throne, + Noch hält die längst bestrittne Krone + Die alte Königin der Welt. + Ob sie wohl je vom Throne fällt? + Vielleicht; doch lies’st du sie von hinten, + So wirst du einen König finden, + Der herrscht, seitdem die Welt besteht, + Das Reich nur mit der Welt vergeht; + Sie schießt nicht ewige Donnerkeile, + Doch ewig treffen seine Pfeile. + + (Hauff.) + + + + +VI. Buchstabenrätsel: + +Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden verändert. + + + 232. + + Du hast mich oftmals schon gesehen; + Zwei Dutzend Brüder habe ich, + Und wenn wir nach der Ordnung stehen, + Bin ich der Zweite sicherlich; + Im Bad bin ich der Erst und werd nicht naß, + Im Grab der Letzte. – Was ist das? + + + 233. + + Mit Sp ist es ein niedlich Ding, + Ein Tierchen, munter stets und flink; + Mit St hat’s England aufzuweisen, + Man hört es dort als Münze preisen. + + + 234. + + Mit E steht’s grün und kräftig da, + Verbrenn’s, so wird aus E ein A. + + + 235. + + Mit »i« als weiser Narr bekannt; + Mit »e« als tapf’rer Held genannt; + Mit »ü« als Kleiderstoff verwandt; + Mit »o« als Hund verfolgt durch Stadt und Land. + + + 236. + + Mit »W« beim Adel hochverehrt, + Hat es mit »L« nur Lumpenwert. + + + 237. + + Hart kleid ich dich (t); + Weich iß’st du mich (d). + + + 238. + + Mit »e« such’ es auf Erden nicht, + Mit »i« an deinem Angesicht. + + + 239. + + Mit »a« ist es in jedem Haus, + Wer ruht nicht gern in selbem aus; + Mit »u« ist es im Herzensgrund, + Wer wird nicht gern von ihm gesund? + + + 240. + + Mit »a« kann’s dich empfindlich zwicken; + Doch kannst du ihr gar leicht entgehen. + Mit »u« wird’s dir viel wen’ger glücken, + Wirst oft von ihr verletzt dich sehen. + + + 241. + + Ich zog als S zum Kampfe aus + Und kam, als P, davon nach Haus; + Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen, + Hat drauf zum Helfer mich erlesen. + + + 242. + + Es möge vor des Ersten Wüten, + Der Herr die Länder stets behüten! + Verändert wird es dorthin zeigen, + Wo nach des Tages Stundenreigen + Die Stunde scheidend uns entschwindet, + Der Abendstern die nahe Nacht verkündet. + + + 243. + + Mit W ist’s immer zu beachten, + Weil’s nutzbar, folgenreich und schwer; + Mit N als wertlos zu betrachten, + Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer. + + + 244. + + Mit H eilt’s; + Mit R weilt’s; + Mit M nährt’s; + Mit L beschwert’s; + Mit M ragt’s; + Mit G Dank sagt’s. + + + 245. + + Mit B, was der Sieger gewinnt. + Mit H, was schnell verrinnt. + + + 246. + + Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz; + Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Fluß. + + + 247. + + Mit »a« ein Vogel, dessen »Lieder« + So einfach sind wie sein Gefieder. + Mit »e« ist’s eine Pflanze wert, + Mit »o« von Damen oft begehrt, + Mit »ü« such mich als Pflanze wieder. + + + 248. + + Sieh’ ein Hauch trübt immer die glänzende Fläche des Stahles + Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost. + So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld + In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld. + + + 249. + + Ein Andres ist’s – Jahr aus, Jahr ein – + An jedem Tag mit D; + An einem Binnenmeere ist’s + Ein Hafenort mit B. + Wo immer nur der Mensch auch weilt, + Mit F bestimmt es ihn ereilt. + + + 250. + + Mit P bestimmt’s den Wert der Ware, + Mit G zählt es stets viele Jahre, + Mit K hat’s niemals Spitzen, Ecken – + Nun such’ die Lösung zu entdecken. + + + 251. + + Mit »e« ist es im brit’schen Land + Als eine Münze wohlbekannt; + Mit »o«, ein munterer Gesell, + Läuft auf vier Beinen er gar schnell. + + + 252. + + Mit P ein Tier, + Mit T ein Land! + Ist Beides dir + Vielleicht bekannt? + + + 253. + + Mit einem »r« am Schluß + Ist es ein deutscher Fluß; + Doch eine deutsche Stadt + Wenn’s »l« am Ende hat. + + + 254. + + Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint, + Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind, + Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund, + Mit L, ein Mädchenname schön und hehr, + Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer. + + + 255. + + Ist hart sein drittes Zeichen, dann + Trägt oftmals man sehr schwer daran, + Doch wenn sein drittes Zeichen weich, + Ist’s lieb dem Hungrigen sogleich. + + + 256. + + Mit »e« hat’s jedes Menschenkind, + Der seines Hauptes Schmuck büßt’ ein. – + Mit »a« jedoch nur der allein, + Wer sagt die Lösung mir? + + + 257. + + Mit »a« ist’s eine Stadt im deutschen Lande, + Mit »e« erscheint’s, sobald die Nacht verschwindet, + Mit »o« ist es als gute Frau bekannt, + Mit »ö« ist es ein Ort voll Glut und Brand, + Mit »ü« es schützend um den Leib sich windet. + + + 258. + + Wirfst in ein Wasser du zwei »p« hinein, + Wird’s warm und trocken deinen Füßen sein. + + + 259. + + Mit B lebt es in Teich und Fluß, + Mit F dem Auge bringt’s Genuß, + Mit G sieht’s froh der Landmann stehen, + Mit N läßt’s stolz der Krieger sehen. + + + 260. + + Ich kenne einen schönen Namen, + Es führen ihn viel schöne Damen. + Läßt du sein erstes Zeichen fort, + So nennt ein Lied das neue Wort; + Doch fügst in ihn ein »n« du ein, + Wird’s auf dem Meer zu finden sein. + + + 261. + + Mit »n« da ist’s ein wichtig Ding, + Und niemand schätze es gering: + Wer es nicht pfleget immerdar, + Der bleibet es mit »r« fürwahr. + + + 262. + + Mit P muß es gar vieles drücken, + Mit T so manche Kleidung schmücken; + Mit K wächst es in meinem Garten; + Es gibt darum verschiedene Arten. – + + + 263. + + Es bringt mir oft im Frühjahr + Die Gattin ein Gericht, + Das ist nicht allgewöhnlich + Und oft bekomm’ ich’s nicht. + Sie hängt ein einzig’ Zeichen, + Ein »d« der Speise an: + Freut sich, wenn sie vom Gärtner + Dafür sie kaufen kann. + + + 264. + + Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund, + Und wer es bekommt, dem ist köstlich der Fund. + Seines Kopfes beraube nun dieses Wort + Und such’ es am Wasser, es findet sich dort! + + + + +VII. Homonym: + +Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung. + + + 265. + + Man läßt ihn sprechen; + Man läßt ihn stechen; + Es ist ein Vogel + Und ein Gebrechen. + + + 266. + + Er läßt sich jagen in die Flucht; + Sie aber ist ’ne süße Frucht. + + + 267. + + Du findest mich im Ungerland + Als eine wohlbekannte Stadt; + Doch auch im lieben Vaterland, + Wo mich fast jede Stube hat. + + + 268. + + Wie heißt der Befehl, den die Krieger vollziehen? + Er hat einem Tonstück den Namen verliehen. + + + 269. + + Keine Maschine, + Der ich nicht diene. + Ein Dichter ist’s + Im andern Sinn. + + + 270. + + Ein schöner Baum mit hohem Stamm, + Ein Philosoph und weiser Mann. + + + 271. + + Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben, + Als Werkzeug kann es große Lasten heben. + + + 272. + + Es ist ein Fluß im deutschen Land; + Auch hat’s der Kutscher häufig in der Hand. + + + 273. + + Als Krankheit bringt es viele Qualen; + Als Fluß durchwandert es Westfalen. + + + 274. + + Wirst du es von andern, + Weiß man deine Schwere; + Bist du es den andern, + Schätzen sie die Ehre. + + + 275. + + Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genießt, + Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergießt. + + + 276. + + Was ist denn das für ein kurioses Ding: + Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff + Und auch ein Schmetterling. + + + 277. + + Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann; + Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an. + + + 278. + + Korn wird mit ihnen rein gemacht, + Und eines gibt mit ihnen acht. + + + 279. + + Gar vielen dient’s als angenehme Speis, + Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis. + + + 280. + + Im Norden ist’s ein deutscher Fluß, + Auch drückt man drauf gar manchen Kuß. + + + 281. + + Ich bin bestimmt den Tod zu bringen, + In Jägers und in Kriegers Hand; + Doch mit dem finstern Tod zu ringen, + Werd ich vom Arzte angewandt. + + + 282. + + Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord + Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort. + + + 283. + + Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich, + Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich. + + + 284. + + Was eines Dichters Meisterstück, + Macht jedermann im Augenblick. + + + 285. + + Ein Stoß von mir: + Du läufst davon! + Ein Stoß in mich + Gibt hellen Ton. + + + 286. + + Kaleschen sind’s und Kutschen, + Denk ich’s als Mehrheit mir; + Begleit ich dich auf Reisen, + Bin ich’s als Einheit dir. + + + 287. + + Mancher Käse wird es, + Eh’ man ihn genießt, + Und das gleiche Wörtchen + Jeder Gauner ist. + + + 288. + + Vom Feldherrn wurden wir’s, + Als wir gen Frankreich zogen; + Wer’s wird bei ’nem Geschäft, + Ist ganz gewiß betrogen. + + + 289. + + Ein Zahlwort ist’s, an allen Tagen + Wird’s pünktlich auf der Uhr geschlagen; + Ein Hauptwort, das oft manchen traf, + Als große, ja die größte Straf; + Doch muß man auch, damit das Leben + Gesichert sei, es immer geben. + + + 290. + + Bei Fehlern soll man’s tun, schreibt man es klein; + Doch schreibt man’s groß, wird’s eine Insel sein. + + + 291. + + Läßt man’s in einem Wort, dann ist’s + Ein Geistlicher, doch kein Christ. + Macht man jedoch zwei Wörter draus, + Liegt es verächtlich vor dem Haus. + + + 292. + + Schreibt sich mein Wort am Anfang klein, + So muß es jeder Kaufmann tun. + Groß aber zeigt es mancher Hain, + Und herrlich läßt sich’s drunter ruhn. + + + 293. + + Ist’s Zeitwort, muß ich’s unbedingt, + Wenn ich Gewinn erstrebe. + Als Hauptwort schaff’ ich’s gleich mir an, + Wenn ich als Rentner lebe. + + + 294. + + Es wäre roh, mich aus den Augen setzen; + Drum nimm du mich, wenn’s gilt mich zu verletzen; + Auf mich zu geh’n ist manchem Passion, + Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn. + + + 295. + + Ist, was du schufst, mein Rätselwort, + Sind Gold und Ehre dein, + Hat, was du liebst, mein Rätselwort, + Wie gramvoll wirst du sein! + + + 296. + + Groß – machst Jagd du wohl darauf, + Wird es gar zu keck, + Klein – kommt deren muntre Schar + Flink damit vom Fleck. + + + 297. + + Bin zwar oftmals sehr verschlossen, + Ohne daß man falsch mich nennt; + Doch hat’s manchen stark verdrossen, + Und er klopft ganz vehement. + + Wer wohl könnte hoch mich schätzen, + Der ich aller Weisheit bar, + Und nur dummes Zeug kann schwätzen? + Nur ein Dummer, das ist klar. + + + 298. + + Einen Makel, einen Ort, + Zeigt dir an dasselbe Wort. + + + 299. + + Einst kroch ich, ein Gewürm am Boden, + Da mußten Reiter mit mir streiten, + Jetzt steig ich herrlich in die Lüfte, + Doch folg ich eines Knaben Leiten. + + + 300. + + Als Knabe bin ich oft gegangen, + Hinaus mit jugendfrohem Sinn, + Und habe dort zum Scherz gefangen, + Was ich nun selbst geworden bin. + + + 301. + + Eh’ du nur wußtest, was ich bin, + Hast du mich längst gemacht; + Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich, + Manchmal mit viel Bedacht. + Ob groß, ob klein, der Menschengeist + Spricht immerdar aus mir – + Und doch macht leichter mich als du, + Und schneller manches Tier. + + + 302. + + Welches Wort von vorne genommen, + Bleibt dir gleichfalls umgekehrt, + Immer in der Not willkommen + Und von ganz demselben Wert? + + + 303. + + Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin, + Fand dort – verdoppelt – es nach meinem Sinn. + + + 304. + + Wo es als Änderung erscheint, + Ist ew’ger Unbestand gemeint; + Doch wenn man es bezahlen muß, + So ist’s oft eine harte Nuß. + + + 305. + + Wenn auch nicht im Werte gleich + Manchem Stein’, an Feuer reich, + Bin ich deshalb dennoch wert, + Daß man meinen Nutzen ehrt. + + Aber auch wenn unverhofft + Leid und Unglück kommen oft, + Hast du nötig meine Kraft, + Die dir Mut und Trost verschafft. + + + 306. + + Mich hat der Mann – ich bin ihm gar lieb! + Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb, + Mich hat der Schlüssel, der Türen schließt, + Mich hat die Muschel, die man genießt. + + + 307. + + Ich nenne einen Staatsrat dir; + Doch läßt sich’s weich auch ruh’n auf mir. + + + 308. + + Ein kleiner Fluß im märkischen Land + Und eine schöne Eigenschaft + Sind dir mit gleichem Wort bekannt. + + + 309. + + Einstens sang sie’s zum Entzücken; + Da sie’s ist, will’s nimmer glücken. + + + 310. + + Als Hauptwort zeigt es dir hinieden + Die Leiter, die zum Himmel führt. + Es stärkt den Menschen, gibt ihm Frieden, + Wenn er sein Teuerstes verliert. + + Doch wird’s zum Zweiten sich gestalten, + Und änderst du der Worte Ton, + Ist eine Mahnung drin enthalten, + Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn. + + + 311. + + Einmal ist es mehr als dicht, + Einmal der in Versen spricht. + + + 312. + + Mit Jubel wird es stets vernommen, + Daß viele auf die Tafel kommen; + Denn sollt’ das eine nicht behagen, + So paßt ein and’res für den Magen. + Wohl niemand mag vor ihm erscheinen, + Denn viele straft’s, verschont nicht einen. + Und willst du jemand dort verklagen, + So mußt vielleicht die Kosten tragen. + + + 313. + + Als ein Gefäß, bald groß, bald kleiner, + Hier etwas schmutzig, dort viel reiner, + Bin ich allüberall, mein Kind, + Wo Bäcker und wo Fleischer sind. + Doch doppelt bin ich aufgewachsen + Als Fluß im Land der lieben Sachsen. + + + 314. + + Wie ist das doch so sonderbar: + Es sitzt in sich – ist euch das klar? + Und sitzt’s in sich, um sich zu pflegen, + Ist’s oft in sich, um sich verlegen. + + + 315. + + Er ist dem Kaufmann stets willkommen, + Weil er Verdienst und Nutzen bringt; + Sie wird nur dann gern aufgenommen, + Wenn freudig sie und tröstlich klingt. + + + 316. + + Du hast es und wünschest es stets zu behalten, + Und doch wünschest stets du es nicht zu erhalten. + + + 317. + + Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr; + Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir! + + + 318. + + Wird es mit Wasser dir gegeben, + So kann es retten Leib und Leben; + Doch setzt man ihm noch Feuer zu, + Dann bringt es oft die ew’ge Ruh. + + + 319. + + Mit »Der« schmückt es die Frühlingsflur + Und trägt die Farbe der Natur. + Mit »Das« zeigt es die wilde Kraft + Des Wahnsinns und der Leidenschaft. + + + 320. + + (Männlich.) + Meuchelnd spring ich + Aus dem Hinterhalt hervor. + + (Sächlich.) + Schmeichelnd kling ich + Jedem Künstler in das Ohr. + + + 321. + + Ein Segler der Lüfte + Trägt er die Taube + Hinweg zum Raube. + Ein stolzer Dampfer + Durchkreuzt er die Meere + Zu Deutschlands Ehre. + + + 322. + + Will segeln das Schiff in das wogende Meer, + Dann darf ich nimmermehr fehlen, + Es käm’ ohne mich wohl schwerlich ans Ziel, + Darauf ist ganz sicher zu zählen. + Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat, + Das bleibet ein Satz unbestritten. + Doch trotzdem daß nimmer entbehrlich ich bin, + Bin häufig nicht gut ich gelitten. + Und segelst ins neue Jahr du bald ein, + Und fühlt deine Seele ein Bangen, + Laß Gott stets, was ich benenne, dir sein, + Wirst sicher ans Ziel du gelangen. + + + 323. + + Was mancher Mann und manche Frau + Schon oft gewünscht sich hat, + Das sagt und zeigt dir ganz genau + Von jedem Buch das erste Blatt. + + + + +VIII. Sinnrätsel: + +Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden. + + + 324. + + Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden; + Wer mich entbehren muß, ist wieder nicht zufrieden. + + + 325. + + Der arme Tropf + Hat einen Hut und keinen Kopf + Und hat dazu + Nur einen Fuß und keinen Schuh. + + + 326. + + Du hast sie schon gesehen; + Sie schlägt und hat doch keine Hand; + Sie geht und bleibt doch stehen; + Sie steht und hängt doch an der Wand. + + + 327. + + Ein Nebenfluß vom Rhein, + Kann nimmer fern dir sein. + + + 328. + + Ohne daß ich Füße hätte, + Eil’ ich fort im schnellen Lauf, + Höre Tag und Nacht nicht auf + Und bin doch stets im Bette. + + + 329. + + Ein Haus, gar künstlich, klein und nett, + Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett; + Indessen dem, der wohnt darin, + Recht wohl behagt es immerhin. + + + 330. + + Es ist kein Haus, doch baut man es; + Man ißt es nicht, doch kaut man es; + Wenn man’s nicht kaut, verbrennt man es. + Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es? + + + 331. + + Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht; + Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter; + Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter. + + + 332. + + Oft tritt man zwar mit Füßen mich, + Doch heil ich Stoß und Schnitt und Stich. + + + 333. + + Mit Lasten beladen kann ich gehen; + Nimm mir die Lasten, so bleib’ ich stehen. + + + 334. + + Sobald du mich hast ausgesprochen, + Hast du mich auch sogleich gebrochen. + + + 335. + + Rätst du mich recht, so hast du falsch geraten; + Und rätst du falsch, so hast du recht geraten. + + + 336. + + Sehr wenig ißt man ohne mich, + Und doch ißt nicht allein man mich. + + + 337. + + Was ist’s, das übers Wasser geht + Und doch dabei ganz ruhig steht? + + + 338. + + Könnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet, + Mir einen Vogel nennen, den ihr gar häufig seht? + + + 339. + + Man legt bekanntlich Schuhe an, + Damit man besser gehen kann; + Doch welche werden angelegt, + Damit sich etwas nicht bewegt? + + + 340. + + Feuer löscht sonst Wasserflut, + Mich setzt Wasser erst in Glut. + + + 341. + + Füße hab’ ich nicht zum Gehen, + Nur zum Stehen, + Und auf meinem Schoß hast du + Bei so mancher Arbeit Ruh’. + + + 342. + + Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein. + Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein! + Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht; + Und willst du mich suchen, so find’st du mich nicht. + + + 343. + + Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen; + Einst war das _Erste_ furchtbar seinen Ahnen; + Der schwere Zeiger der Geschichte rückt, + Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt, + Wie dem erwählten deutschen Sohne + Im _Zweiten_ die gewicht’ge Krone + Der Bischof auf die Stirne drückt. + Es kreist im hochgewölbten Saale + Das _Dritte_ bei dem Krönungsmahle. + + (Hauff.) + + + 344. + + Zwei Eimer sieht man ab und auf + In einen Brunnen steigen, + Und schwebt der eine voll herauf, + Muß sich der andre neigen. + Sie wandern rastlos hin und her, + Abwechselnd voll und wieder leer, + Und bringst du diesen an den Mund, + Hängt jener in dem tiefsten Grund, + Nie können sie mit ihren Gaben + Im gleichen Augenblick dich laben. + + (Schiller.) + + + + +IX. Anagramm: + +Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort gebildet. + + + 345. + + Ich bin ein Ding, zu heil’gem Dienst geweiht; + Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid. + + + 346. + + Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug? + So wißt: in mir steckt »Erbgut« und »Betrug«. + + + 347. + + Um sie zu erreichen, + Mußt du Sieger sein; + Versetzt man nun die Zeichen, + Ist’s eine Stadt am Rhein. + + + 348. + + Wie macht man aus den Worten »ach Ader« eine Charade? + + + 349. + + Der Landmann will’s von seinem Feld; + Wenn man zwei Zeichen nur verstellt, + So will’s der reiche Mann vom Geld. + + + 350. + + Brennholz liefere ich, daß im Winter es Wärme euch schaffe; + Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die Wärme ich euch. + + + 351. + + Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier, + Einheimisch, doch spärlich vorhanden. – + Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fuße mir, + Gleich sind Nagetiere entstanden. + + + 352. + + Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen, + Die Fische werden wohl das Zweite fliehen. + + + 353. + + Fließender Wasser Gebiete trennt’s auf dem Rücken der Berge; + Stehen die Wörter versetzt, ist es ein ätzendes Gift. + + + 354. + + Laß dir reichen + Fünf der Zeichen, + Ordne sie, dann wirst du haben + Einen Namen für die Knaben; + Doch wirst du die letzten beiden + Von den ersten Zeichen scheiden + Und sie an den Anfang stellen, + Glänzt entgegen dir im hellen + Schein vom Firmament, + Was mein Wort jetzt nennt. + + + 355. + + Fünf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen, + Das als ein großes gibt sich zu erkennen, + Tu mit geschickter Weise so verkehren, + Daß du sie kannst mit Appetit verzehren. + + + 356. + + Nichts wär dem Landmann wohl fataler, + Als wenn ich immer herrschen sollte, + Was ich ihm auch nicht wünschen wollte. + Durch Umtausch beider letzten Zeichen + Mach’ mich zu einem großen Maler, + Wie wenige von Seines gleichen. + + + 357. + + Als ein Getränk bin ich bekannt, + Doch wird mein Kopf als Fuß verwandt, + Und liest man mich dann umgekehrt, + So werd als Speise ich verzehrt. + + + 358. + + Ein Räuber ist’s besonderer Art; + Wenn man die Zeichen anders paart, + Entstehet flugs ein Tier daraus, + Das sieht sehr plump und häßlich aus. + + + 359. + + Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz; + Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz. + Steht mein Kopf am Ende, bin ich Königin; + Süße Düfte sende ich zu dir dann hin. + + + 360. + + Ganz körperlos dahin ich schweben muß – + Drei erste Zeichen stell’ mir nur zu Fuß, + Nimm fort das vierte und in aller Eil’ + Verwandle ich mich in mein Gegenteil. + + + + +X. Akzenträtsel: + +Je nach der Betonung der einzelnen Silben verändert sich der Sinn des +Wortes. + + + 361. + + (Telegramm!) + Mein – V folgt heut unbedingt; + V – mich abends zu Euch bringt. + + + 362. + + Ist nicht V – und losem Wesen + Ein Mensch, der glücklich einst gewesen, + Geworden zu dem ärmsten Mann? + Mein Freund nimm dir ein – V dran! + + + 363. + + Nur der V – und Pflicht sich hält, + Hat – V auf den Dank der Welt. + + + 364. + + Ein guter – V ist von Wert, + Für jeden, der um Rat begehrt, + Doch ist’s V – der Seltenheit, + Wenn er erscheint zur rechten Zeit. + + + 365. + + Es herrscht die kummervollste Not, + Ins Land getreten war der Tod + Und hält erschreckend reiche Lesen. + Ihr kennt der Krankheit – V Wesen. + Manch’ Antlitz, noch am Abend rot, + V – am Morgen, und der Tod + In wenig, aber bangen Stunden + Hat neue Beute er gefunden. + + + + +XI. Kreuz- und Querrätsel: + +Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder. + + + 366. + + 1 | 2 + ——+—— + 3 | 4 + + 1, 2 erfreut im Sommer dich, + 3, 4 zur Tonne stets gehört. + Des 1, 4 Lied klingt schauerlich, + 1, 3 den Frieden stört. + Nimmst 4 du nur und dazu 2, + So gibt es deren mancherlei. + + + + +XII. Rechenrätsel. + + + 367. + + Welch’ Zahl wird immer selbes zählen, + Selbst wenn man’s auf den Kopf wird stellen? + + + 368. + + Welche Jahreszahl des nächsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl? + + + 369. + + Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat? + + + 370. + + Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben nur einmal + gesetzt, die Zahl 100? + + + 371. + + Zu beweisen, daß 1 von 9 Zehn beträgt! + + + 372. + + Sohn, Vater und Großvater zählen 111 Jahre. + Der Vater ist 24 Jahre älter als der Sohn, + Der Großvater 30 Jahre älter als der Vater. + Wie alt ist jeder? + + + 373. + + Zu beweisen, daß 20 - 22 = 88 ist! + + + 374. + + Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen die + Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe. + + Die erste Ziffer rechts ist zweimal so groß, als die zweite, diese + zweimal so groß als die dritte. + + Wie heißt die Zahl? + + + 375. + + Wie können die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart addiert werden, + daß deren Summe = 100 wird? + + + + +XIII. Bilderrätsel: + +(Rebus.) + +Die Verse oder Sätze sind hier durch Figuren oder einzeln stehende +Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedrückt. + + + 376. + + Lärm Lärm Lärm + Lärm Lärm + Lärm 0 Lärm + Lärm Lärm + Lärm Lärm Lärm + + + 377. + + P. + + + 378. + + _t_ T, t _T_. + + + 379. + + W 1’ N, n, n, N + n, N, N, N. + + + 380. + + r + R ——— r. + r + + + 381. + + War + J D S War Mu War S S s 1’ + War + + Dar + Dar Haben Dar + Dar + + + 382. + + r n + + (Eine württembergische Eisenbahnstation.) + + + 383. + + e e e e e e e e, n, n n n, r r r r. + + + 384. + + f F f F + f F f F Eh Eh eh eh + f F F d Eh Eh Eh Eh R[1] + eh eh eh eh + + [1] »R« steht im gedruckten Buch auf dem Kopf. (Project Gutenberg) + + + 385. + + ung + D i F N t L i C H M ung E ung K n + ung + + auch + ————— i r N. + mit + + + + +XIV. Arithmogryph: + +(Zahlenrätsel.) + +Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten. + + + 386. + + Wie man das Ganze schreibt, + Sag, Arithmetiker, bestimmt, + Wenn man 1/7 mir nimmt, + Daß nur 1/8 bleibt! + + + 387. + + Geographisches Arithmogryph. + + 5 1 2 1 9 1 Stadt auf Kuba. + 4 7 2 11 14 12 Berg im Kaukasus. + 11 4 15 1 7 Stadt in Rußland. + 8 1 3 11 6 3 Stadt in Spanien. + 10 13 11 1 9 14 10 Meeresstraße. + 9 1 9 13 4 12 Stadt in Frankreich. + + (NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen Berg.) + + + + +XV. Trennungsrätsel: + +Ein zusammengesetztes Wort soll in zwei Worte getrennt werden. + + + 388. + + Das Rätselwort, das aus 2 Silben besteht, + Ist der Name eines Metalls. + Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht, + So nennt’s zwei Bewohner des Stalls. + + + 389. + + Im Wasser tu’ ich meinen Dienst, + Doch werde ich geteilt, + Nenn’ zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt. + + + 390. + + Fehlt’s mir getrennt, dann wehe mir; + Wie bald bin ich verloren! + Vereint ist es mein Heimatland, + In Zerbst bin ich geboren. – + + + 391. + + Wenn es getrennt dir fehlt, + Bist du nicht angeseh’n – + Vereint läßt der Soldat + Auf Posten es ergehen. + + + 392. + + Der Gourmand macht sich nichts daraus, + Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein. + Und machst drei Teile du daraus, + So ladet’s dich zum Essen ein. + + + + +XVI. Wechselrätsel: + + + 393. + + Wenn des Wortes Zweite mit »h« fängt an, + Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann; + Mit »st« baut es der Staat, die Stadt, + Gar mannigfaltigen Zweck es hat. + Mit »w« erscheint es vor Gericht; + Am besten ist es, du brauchst ihn nicht. + + + 394. + + Mit »H« ein jedes Jahr es hat, + Mit »Z« ist’s eine alte Stadt. + + + 395. + + Mit »e« entsteht’s durch Schießen, + Mit »o« dient es zum Schließen; + Mit »e« ein großes Loch im Stein, + Mit »o« oft Steine hat’s ganz klein; + Mit »e« erfreut’s den Kanonier, + Mit »o« ist’s aller Damen Zier. – + + + + +XVII. Ergänzungsrätsel: + +Beigefügte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden Worte hin. + + + 396. + + Wenn mit dem ersten Zug er – + Ist’s – ihn abzuholen; + Er – in wicht’ger Sache, um + Sich – bei uns zu holen. + + (NB. Die fehlenden vier Wörter bilden ein Sprichwort.) + + + 397. + + Ich bin noch –, in vollen Zügen + –, des Lebens mich zu freuen; + Und werd ich –, will ich mich fügen: + Was ich –, niemals bereuen. + + (NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.) + + + + +XVIII. Zitatenrätsel: + + +398. + +Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel Wörter, die in +derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus Schillers »Wilhelm +Tell« ergeben: + +1. Früh aus den Wolken sprang der Tag. + +2. Dann übt der Jüngling streitend seine Kräfte. + +3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kraniche begleiten ihn. + +4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut: + +5. Den Kategorischen Imperativus fand, das weiß ein jedermann, Immanuel +Kant. + +6. Herr und Meister! hör’ mich rufen! + +7. Heute muß die Glocke werden! + +8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir speisen. + + + + +XIX. Scherzrätsel: + + + 399. + + Hängt man den Schwanz von einer Schlange + Auch als Kopf ihr an, + Und stellt man dann noch eine Dame, + Doch ohne Fuß, daran – + Dann nennt das neu entstandene Wort + Eine große Hafenstadt sofort. + + + + +XX. Vorsilbenrätsel: + + + 400. + + Mit Ab entfernt es mit Gewalt, + Was dem Besitzer ward zu alt; + Mit An beginnt es jeden Tag, + Wie dieser sonst auch werden mag; + Steht es jedoch dicht neben Auf, – + Fängt an der Wand’rer seinen Lauf. + Mit Aus reizt es den Gaumen sehr, + Wirft aber Feuer auch umher, + Dagegen es mit Durch die Bahn + Empörter Fluten zeiget an. + Mit Ein lockt es der Diebe Schar + Und bringt auch auf dem Eis Gefahr. + + + + +Scherzfragen. + + +1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben? + +2. In welchem Verhältnis stehen Pferd und Wagen? + +3. Was sieht einem halben Strohhalm am ähnlichsten? + +4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier und einem +Violinspieler? + +5. Was ist für eine Ähnlichkeit zwischen einem Advokaten und einem +Wagenrad? + +6. Durch welche Leiter ist noch niemand räumlich höher gekommen? + +7. Was machen die drei Verbündeten mit dem Sultan aus? + +8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt? + +9. Wie weit läuft der Hirsch in den Wald? + +10. Welches ist der ungesündeste Kanton? + +11. Ein Sperling frißt eher einen Zentner Haber als ein Pferd. Glaubst +du das? + +12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam? + +13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche? + +14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein Ende? + +15. Welches ist das stärkste Getränk? + +16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt? + +17. Welches Gewicht will niemand verlieren? + +18. Welche Richter sind die schneidigsten? + +19. In welchem Monat essen die Elsässer am wenigsten? + +20. Was ist eine Perrücke? + +21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang? + +22. Welcher Stein hat zwei Stimmen? + +23. Welches ist die schlimmste Braut? + +24. Was ist ein Widerspruch? + +25. Wer ist der ärmste Mensch? + +26. Wer steckt bis über die Ohren in Schulden? + +27. Welche Nation ist die erleuchtetste? + +28. Wer verdient im Handumdrehen Geld? + +29. In welcher Stadt befinden sich sämtliche Einwohner im Arrest? + +30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du das? + +31. Wann schämt sich der Himmel? + +32. Wie liegt die Katze auf der Mauer? + +33. Wann tun dem Hasen die Zähne am wehesten? + +34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote gehalten +hat? + +35. Welcher Kuß hat viel Einnehmendes? + +36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt? + +37. Welche Stadt hat kein Theater? + +38. Was muß man seinen Jungen werden lassen, wenn er etwas Rechtes +werden soll? + +39. Was kann man nicht in Worten ausdrücken? + +40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn? + +41. Was macht 3mal sieben? + +42. Wer freut sich, wenn er Pech hat? + +43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst? + +44. Welcher Stolz ist der unchristlichste? + +45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: »Adam wo bist du!«? + +46. Welche Leute sind hochfahrend? + +47. Bei Nürnberg liegt ein großer Stein und wenn der Hahn kräht, bewegt +er sich. Glaubst du das? + +48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht sieht? + +49. Zu welchen Affen möchten viele Menschen gehören? + +50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum Doktortitel? + +51. Welcher Monarch war der größte Kaufmann? + +52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie? + +53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln? + +54. Was ist nicht recht und doch keine Sünde? + +55. Was sieht der König selten, der Bauer aber alle Tage? + +56. Wer lernt das, was Hänschen nicht lernt? + +57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die jungen? + +58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das? + +59. Was ist fertig und wird doch täglich gemacht? + +60. Was wird nie von der Sonne beschienen? + +61. Wer hört alles und sagt nichts? + +62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft anstoßen? + +63. Welcher Handwerker freut sich über den schlechten Absatz? + +64. Wann ist’s gut allein sein? + +65. Welche Barschaft hat auch der Ärmste? + +66. Welcher Tor ist ein weiser Mann? + +67. Für wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt? + +68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag? + +69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo Fis heraus! Was +ist die Ursache? + +70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr klingt? + +71. Welches sind die letzten Zähne, welche der Mensch bekommt? + +72. Warum müßte ein Tertianer für’s Rasieren eigentlich mehr bezahlen +als andere Leute? + +73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen? + +74. Welches ist der schönste Abschnitt aus dem Leben eines Studenten? + +75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm? + +76. Welches ist der erste Dichter? + +77. Welche Paten sind steinreich? + +78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen? + +79. Was kann man sagen, wenn die Wäscherin gestorben ist? + +80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient? + +81. Was sind die Vögel für Landsleute? + +82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an? + +83. Welches Tier ist das stärkste? + +84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf den Umsturz +gerichtet ist, mit _einem_ Wort? + +85. Was entsteht, wenn sich ein Müller mit einem Schornsteinfeger balgt? + +86. Welches ist der passendste Arzt für eine sehr dicke und korpulente +Person? + +87. Was wünschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort liegt im Namen +der Stadt. + +88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein Dünner? + +89. Welcher Bläser bringt die größte Disharmonie hervor? + +90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Millionär nicht? + +91. Welches Wort wird durch Hinzufügung einer Silbe kürzer? + +92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer? + +93. Warum ist es gut für einen Schüler, wenn er den letzten Platz +einnimmt? + +94. Wie beweist ein Examen, daß im Leben Steigen und Fallen abwechseln? + +95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel trägt? + +96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern? + +97. Welches fünfsilbige Wort heißt rückwärts wie vorwärts? + +98. Welcher Satz heißt vorwärts wie rückwärts? + +99. Warum braucht der österreichische Kaiser nicht um Bürgen besorgt +sein? + +100. Was ist für ein Unterschied zwischen einem Fünf-Mark-Stück und +einer Fünf-Pfennig-Marke? + + + + +Auflösungen. + + +Auflösungen der _Worträtsel_: + +1. Löffel. + +2. Fenster. + +3. Brombeere. + +4. Zwiebel. + +5. Kuckuck. + +6. Glocke. + +7. Anna. + +8. Faul. + +9. Reich. + +10. Schere. + +11. Das R. + +12. Vier Musikanten. + +13. Rätsel. + +14. Absätze. + +15. Schere. + +16. Mond. + +17. Das A. + +18. Photographie. + +19. Falsches Geld. + +20. Floh. + +21. Trauring, Traurig. + +22. Eine Lüge. + +23. Schuld. + +24. Feuer. + +25. Das R. + +26. Der Sieg, die Sieg. + +27. Der Blitz. + +28. Das Rätsel. + +29. Nichts. + +30. Schleier. + +31. Der Regenbogen. + +32. Der Mond und die Sterne. + + +Auflösungen der _Charaden_: + +33. Laubfrosch. + +34. Blütenkrone. + +35. Reinecke (Fuchs). + +36. Bernstein. + +37. Austern. + +38. Glockenspeise. + +39. Totengräber. + +40. Hellebarde. + +41. Maulkorb. + +42. Meineid. + +43. Weintraube. + +44. Siebenbürgen. + +45. Augenweide. + +46. Mißmut. + +47. Alarm. + +48. Vielleicht. + +49. Edelweiß. + +50. Mutterliebe. + +51. Nachtlicht. + +52. Mehltau. + +53. Scharfschütze. + +54. Trommelfell. + +55. Fuchsia. + +56. Osterhase. + +57. Kalakaua. + +58. Barbar. + +59. Wachsstock. + +60. Taschendieb. + +61. Morgenrot. + +62. Hammelsprung. + +63. Wermut. + +64. Sonntag. + +65. Angelrute. + +66. Rübezahl. + +67. Spieluhr. + +68. Bergmann. + +69. Gedankenstrich. + +70. Anakreon. + +71. Streichholz. + +72. Eigensinn. + +73. Hühneraugen. + +74. Löwenmaul. + +75. Leichtsinn. + +76. Verstand. + +77. Wetterfahne. + +78. Morgengabe. + +79. Baumschlag. + +80. Windspiel. + +81. Zähneklappern. + +82. Gassenhauer. + +83. Bleibtreu. + +84. Lustspiel. + +85. England. + +86. Stillschweigen. + +87. Armbrust. + +88. Dornröschen. + +89. Roßtrappe. + +90. Hoffart. + +91. Dachstein. + +92. Gottlieb. + +93. Dornenkrone. + +94. Meerschaum. + +95. Hauptbuch. + +96. Handtuch. + +97. Augentrost. + +98. Hasenpfeffer. + +99. Zufall. + +100. Ausschuß. + +101. Schlachtfeld. + +102. Werkzeug. + +103. Bleistift. + +104. Examen. + +105. Siegfried. + +106. Leidenschaft. + +107. Augenweide. + +108. Preßfreiheit. + +109. Maitrank. + +110. Trauerspiel. + + +Auflösungen der _Kapselrätsel_: + +111. Klavierspieler – Klar. + +112. Hofmaler – Hofer. + +113. Weichsel – Wesel. + +114. Brief – mark – e. + +115. Ort – Ornament. + +116. G»erich«t, G»ich«t. + +117. F»ischl«ein, fein. + +118. St»ei«n, St»er«n. + +119. G»eis«t. + +120. Be»weg«ung, Be»zahl«ung. + +121. Araber, Ar. + +122. Ach, Uri, Aurich. + +123. Senta. + + +Auflösungen der _Logogryphe_: + +124. Ulm, Ulme. + +125. Achtel, Wachtel, Schachtel. + +126. Kapelle. + +127. Mai, Main. + +128. Ems, Gemse. + +129. Ruben, Rubin. + +130. Satze, Tatze, Katze, Ratze. + +131. China, hin. + +132. Szepter, Respekt. + +133. Weinsberg, Weinberg + +134. Staufen, Taufe. + +135. Celle, Zelle. + +136. Moment, Monument. + +137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn. + +138. Kleber, Leber, Eber. + +139. Eifer, Eifel. + +140. Menge, enge. + +141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm. + +142. Duett, Duell. + +143. Rebell, Rebe. + +144. Baracke, Arrak. + +145. Wort, Ort. + +146. Scheitel, Eitel. + +147. Sage, Sago. + +148. Traue, Treue. + +149. Anna, Manna. + +150. Gestirn, Gestern. + +151. Steinbock, Steinblock. + +152. Trapper, Rappe. + +153. Reklame, Makrele. + +154. Buch, Bruch. + +155. Breslau, Reblaus. + +156. Ahnen, Bahnen. + +157. Genua, Augen. + +158. Nagel, Angel, lange. + +159. Mai, Maid, August, Augusta. + +160. Mohr, Ohr. + +161. Leiche, Eiche. + +162. Forst, First, Fürst. + +163. Meder, Leder, Feder. + +164. Preis, Reis, Eis. + +165. Gimpel, Wimpel. + +166. Ehre, Heer. + +167. Der Ar, das Ar. + +168. Thron, Thorn. + +169. Flosse, Flotte. + +170. Gloire, Loire. + +171. Soldat. + +172. Balkan, Balkon, Balken. + +173. Albern, Albert. + +174. Horb, Horeb. + +175. Erika, Amerika. + +176. Geld, Geduld. + +177. Brüssel, Rüssel. + +178. Daumen, Damen. + +179. Verdun, Verden. + +180. Tauende, Tausende. + +181. Beliebig, Liebig. + +182. Thorn, Horn. + +183. Gesindel, Gesinde. + +184. Geächtet, Geachtet. + +185. Trost, Rost, Ost. + +186. Feile, Eile. + +187. Toledo, Leo. + +188. Schilling, Schelling. + +189. Spaß, Paß, aß. + +190. Merseburg, Meersburg. + +191. Hagel, Havel. + +192. Kapitel, Kapital. + +193. Letter, Retter, Vetter, Wetter. + +194. Zehen, Zehn. + +195. Trabant, Brabant. + +196. Perle, Erle. + +197. Psalm, Salm. + +198. Klinge, Klingel. + +199. Keller, Kellner. + +200. Aden, Baden-Baden. + +201. Treue, Reue. + + +Auflösungen der _Palindrome_: + +202. Leben, Nebel. + +203. Stets. + +204. Mais, Siam. + +205. Edom, Mode. + +206. Gitter, Rettig. + +207. Sarg, Gras. + +208. Beil, lieb. + +209. Neben. + +210. Ebbe. + +211. Elle. + +212. Uhu. + +213. Laban, Nabal. + +214. Regal, Lager. + +215. Tot. + +216. Eva, Ave. + +217. Zier, Reiz. + +218. Dom, Mode. + +219. Mainz, Znaim. + +220. Mark, Kram. + +221. Raab, Baar. + +222. Zeus, Suez. + +223. Ebbe. + +224. Egge. + +225. Esse. + +226. Euer, Reue. + +227. Nun. + +228. Sirach. + +229. Die; Eid. + +230. Nebo, oben. + +231. Roma, Amor. + + +Auflösungen der _Buchstabenrätsel_: + +232. Das B. + +233. Sperling, Sterling. + +234. Esche, Asche. + +235. Till, Tell, Tüll, Toll. + +236. Wappen, Lappen. + +237. Mantel, Mandel. + +238. Sterne, Stirne. + +239. Kammer, Kummer. + +240. Zange, Zunge. + +241. Saulus, Paulus. + +242. Pest, West. + +243. Wichtig, Nichtig. + +244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast. + +245. Beute, heute. + +246. Kinn, Inn. + +247. Rabe, Rebe, Robe, Rübe. + +248. Lamm, Schlamm. + +249. Datum, Batum, Fatum. + +250. Preis, Greis, Kreis. + +251. Penny, Ponny. + +252. Pirol, Tirol. + +253. Weser, Wesel. + +254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte. + +255. Gepäck, Gebäck. + +256. Kehlkopf, Kahlkopf. + +257. Halle, Helle, Holle, Hölle, Hülle. + +258. Teich, Teppich. + +259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe. + +260. Marie, Arie, Marine. + +261. Magen, Mager. + +262. Presse, Tresse, Kresse. + +263. Spargel, Spargeld. + +264. Perle, Erle. + + +Auflösungen der _Homonyme_: + +265. Star. + +266. Der Feige, die Feige. + +267. Ofen. + +268. Marsch. + +269. Hebel. + +270. Fichte. + +271. Winde. + +272. Leine. + +273. Ruhr. + +274. Gewogen. + +275. Weichsel. + +276. Atlas. + +277. Flor. + +278. Sieben. + +279. Sulz. + +280. Lippe. + +281. Pulver. + +282. Lappen. + +283. Jura. + +284. Faust. + +285. Horn. + +286. Gefährte. + +287. Gerieben. + +288. Angeführt. + +289. Acht. + +290. rügen – Rügen. + +291. Derwisch, Der Wisch. + +292. buchen, Buchen. + +293. Wagen. + +294. Anstand. + +295. Vollendet. + +296. Fliegen – fliegen. + +297. Das Tor, der Tor. + +298. Flecken. + +299. Drachen. + +300. Admiral (Schmetterling). + +301. Satz. + +302. Retter. + +303. Baden – Baden. + +304. Wechsel. + +305. Fassung. + +306. Bart. + +307. Diwan. + +308. Milde. + +309. Alt. + +310. Gebet, gebet. + +311. Dichter. + +312. Gericht. + +313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde). + +314. Rat. + +315. Der Kunde, die Kunde. + +316. Nase. + +317. Grille. + +318. Pulver. + +319. Der Rasen, das Rasen. + +320. Der Bravo (Räuber); das Bravo (Beifall). + +321. Falke (Vogel und Schiff). + +322. Steuer. + +323. Titel. + + +Auflösungen der _Sinnrätsel_: + +324. Hunger. + +325. Pilz. + +326. Uhr. + +327. Nahe. + +328. Fluß. + +329. Schneckenhaus. + +330. Tabak. + +331. Hahn. + +332. Pflaster. + +333. Wanduhr. + +334. Stillschweigen. + +335. Falsch. + +336. Salz. + +337. Brücke. + +338. Ente (N T). + +339. Radschuh. + +340. Kalk. + +341. Stuhl. + +342. Nicht. + +343. Römer. + +344. Leid und Freud. + + +Auflösungen der _Anagramme_: + +345. Altar, Talar. + +346. Geburt. + +347. Preise, Speier. + +348. Durch Umstellung der Laute. + +349. Ernte, Rente. + +350. Forst, Frost. + +351. Natter, Ratten. + +352. Lange, Angel. + +353. Wasserscheide, Scheidewasser. + +354. Ernst, Stern. + +355. Atlas, Salat. + +356. Dürre, Dürer. + +357. Bier, Brei. + +358. Pirat, Tapir. + +359. Eros, Rose. + +360. Schemen, Mensch. + + +Auflösungen der _Akzenträtsel_: + +361. Einzug – Ein Zug. + +362. Bei Spiel – Beispiel. + +363. An Recht – Anrecht. + +364. Einfall – Ein Fall. + +365. Erblich – erblich. + + +Auflösung der _Kreuz- und Querrätsel_: + +366. + + Ra | Sen +————+———— + Dau| be + + +Auflösungen der _Rechenrätsel_: + +367. 96. + +368. 1936. + +369. 14. + +370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 · 9 = 100. + +371. IX X; IX - I = X. + +372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Großvater 65. + +373. XX + -22 + ——— + 88 + +374. 842 + (842-594=248). + +375. 91-27/54 + + 8-3/6 + ————————— + 100 + + +Auflösungen der _Bilderrätsel_: + +376. Viel Lärm um Nichts. + +377. Ein Pfirsich. (Ein P für sich.) + +378. Eine Teegesellschaft. + +379. Weihnachten. + +380. Ein großer Eroberer. + +381. Jedes Warum muß sein Darum haben. + +382. Beimerstetten. + +383. Achte einen treuen Führer! + +384. Viel Feind, viel Ehre! + +385. Die öffentliche Meinung kann mitunter auch irren. + + +Auflösungen der _Arithmogryphe_: + +386. Wachtel, Achtel. + +387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes. + + +Auflösungen der _Trennungsrätsel_: + +388. Kupfer (Kuh Pferd). + +389. Taucherglocke. + +390. An Halt, Anhalt. + +391. An Ruf, Anruf. + +392. Kommißbrot (Komm – iß – Brot!). + + +Auflösungen der _Wechselrätsel_: + +393. Anhalt, Anstalt, Anwalt. + +394. Herbst, Zerbst. + +395. Bresche, Brosche. + + +Auflösungen der _Ergänzungsrätsel_: + +396. Kommt Zeit – kommt Rat! + +397. Jung gewohnt – alt getan! + + +Auflösung des _Zitatenrätsels_: + +398. Früh übt sich, was ein Meister werden will. + + +Auflösung des _Scherzrätsels_: + +399. R – Otter – dam. + + +Auflösung des _Vorsilbenrätsels_: + +400. _Ab_bruch, _An_bruch, _Auf_bruch, _Aus_bruch, _Durch_bruch, +_Ein_bruch. + + +Auflösungen der _Scherzfragen_: + +1. Wenn es gefroren ist; dann heißt es Eis. + +2. In einem gespannten. + +3. Die andere Hälfte. + +4. Beide haben Bogen. + +5. Beide wollen geschmiert sein. + +6. Durch die Tonleiter. + +7. Vier. + +8. Durch die Sonnenuhren. + +9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus. + +10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und Schwyz. + +11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem Zentner Haber +fertig als mit einem Pferd. + +12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen. + +13. Der Zweite. + +14. Beim R. + +15. Das Wasser, denn es treibt Mühlen. + +16. Wenn der Dieb das Haus verläßt, weiß er genau, was den Leuten fehlt; +nicht immer aber der Arzt. + +17. Das Gleichgewicht. + +18. Die Scharfrichter. + +19. Im Februar. + +20. Eine falsche Behauptung. + +21. Dem S. + +22. Der Basalt (Bas – und Alt). + +23. Windsbraut. + +24. Daß ein Vegetarier erklärt, es sei ihm alles Wurst. + +25. Der Taucher, dem muß sogar die Luft gepumpt werden. + +26. Der den Hut nicht bezahlt hat. + +27. Die Illumination. + +28. Der Drehorgelspieler. + +29. In Bukarest. + +30. Ja, denn er schreit Kuckuck. + +31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot. + +32. Hart. + +33. Wenn ihn die Hunde beißen. + +34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf welchen die +zehn Gebote geschrieben waren, in den Händen. + +35. Der Fiskus. + +36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten trägt. + +37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Komödie! + +38. Rechtsgelehrter. + +39. Einen nassen Schwamm. + +40. Die Kommode. + +41. Feines Mehl. + +42. Der Schuhmacher. + +43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden. + +44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar. + +45. Hätte er Michel geheißen, so hätte Gott gerufen: »Michel, wo bist +du?« + +46. Die Luftschiffer. + +47. Ja, daß der Hahn sich bewegt, nicht der Stein. + +48. Ja, sein Ohr. + +49. Zu den Schlar»affen«. + +50. Wenn sie einen Doktor heiratet. + +51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis Paris. + +52. Die Nibelungen. + +53. Die Traumbilder. + +54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte. + +55. Seinesgleichen. + +56. »Hans Nimmermehr«. + +57. Weil mehr alte drin sind. + +58. Wieland. + +59. Das Bett. + +60. Der Schatten. + +61. Das Ohr. + +62. Mit Weingläsern. + +63. Der Schuhmacher. + +64. Bei einer Erbschaft. + +65. Die Nachbarschaft. + +66. Der Dok–tor. + +67. Für den Branntweintrinker. + +68. Die Eintagsfliegen. + +69. Es steht ein Kreuz am Wege. + +70. Dann ist der Meister links. + +71. Die falschen Zähne. + +72. Der Barbier könnte auch noch Finderlohn beanspruchen. + +73. Rund. + +74. Der Abschnitt von einer Postanweisung. + +75. In der Lausitz. + +76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis heißt es: »Dichter Nebel lag auf +der Erde«. + +77. Die Karpaten. + +78. Zu dem Amte der Nachtwächter. + +79. Sie hat ausgerungen. + +80. Die Putzmacherinnen. + +81. Freisinger. + +82. Die Geldrolle. + +83. Die Schnecke, denn sie trägt ihr Haus. + +84. Kegelklub. + +85. Die preußische Nationalfarbe: weiß und schwarz. + +86. Kreisarzt. + +87. Geld herbei. + +88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener. + +89. Der Ohrenbläser. + +90. Ein Armutszeugnis. + +91. Kurz, kürzer. + +92. Der Hut. + +93. »Die letzten werden die ersten sein.« + +94. Man »steigt ins Examen« und »fällt« oftmals durch. + +95. »Die Strafe folgt ihm auf dem Fuße nach.« + +96. = 12111. + +97. Reliefpfeiler. + +98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie. + +99. Denn er hat Sieben»bürgen«. + +100. 4 Mark 95 Pfennig. + + + + +Spiel u. Arbeit. + +Eine Modellbogen-Sammlung mit Anleitungen zur Selbstherstellung v. +allerlei Spielwerk u. Apparaten. + +_Motto_: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an! + +Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der +einzelnen Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen +jedermann verständlich werden. Die Bändchen, die nachstehend aufgeführt +sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten. + +[Illustration: Segeljacht (Bd. 1).] + +Nr. + +1. Segeljacht + +2. Camera obscura + +3. Schattentheater + +4. Burg (große Spielburg) + +5. Stereoscop + +6. Wasserräder + +7. Elektromotor aus Fadenrolle + +8. Drachen u. Luftballon + +9. Eisenbahn u. Bahnhofbau + +10. Saalburg + +11. Elektromotor + +12. Photographie-Apparat + +13. Kinder-Theater + +14. Windräder und Motore + +15. Elektrisiermaschine + +16. Projektionsappar. + +17. Elektrische Klingel + +18. Telefon + +19. Wasserturbine + +20. Elektrisches Licht (Dynamo) + +21. Brückenwage + +22. Aquarium + +23. Terrarium + +24. Herbarium + +25. Pantograph + +26. Laterna magica + +27. Puppenhaus + +28. Apparat für phot. Vergr. + +29. Heliograph (Opt. Telegr.) + +30. Schmetterlingszucht + +31. Buchdruckmaschine + +32. Telegraphenapparat + +33. Inductionsapparat + +34. Teslalicht + +35. Zink-Klischees + +36. Kriegsschiff + +37. Telegraphie ohne Draht + +38. Kinematograph + +39. Aeroplan (Zweidecker) + +40. Blinkfeuer + +41. Tischbillard + +42. Bobsleighschlitten + +43. Zauberapparat + +44. Elektr. Straßenbahn + +45. Luftpumpe + +46. Aeroplan-Eindecker + +47. Fahrstuhl + +48. Aeroplandrachen + +49. Röntgenstrahlen + +50. Influenzmaschine + +51. Kriegshafen + +52. Sky und Skylauf + +53. Fernrohr + +54. Akkumulatoren + +55. Elektr. Meßinstrum. + +56. Stereosk. Photografieapparat + +57. Physik. Apparate I zu Experimenten + +58. Physik. Apparate II Reibungs-Elektrizität + +59. Weihnachtskrippen + +60. Leinenkajak + +61. Kristallmodelle + +62. Paddelkanoe + +63. Mikroskop + +64. Dampfmaschine + +65. Dampfturbine + +66. Physik. Apparate III Galv. Experimente + +67. Puppenhaus + +68. Galvan. Elemente + +69. Elektrische Motore Schwach- u. Starkstrom + +70. Belagerungsmasch. des Altertums + +71. Aeroplan (Rumplertaube) + +72. Feldbefestig. + +73. Mod. Forts + +74. Webstuhl + +75. Drahtseilbahnen + +76. Astronom. Apparate + +77. Marionettentheater + +78. Rutschbahn + +79. Sonnenuhren + +80. Karussell + +81. Glasbläserei + +[Illustration: Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).] + + + +Anmerkungen zur Transkription: Die nachfolgende Tabelle enthält eine +Auflistung aller gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen. + +Transcriber’s Note: The table below lists all corrections applied to the +original text. + +S. 9: Vor ihrem Unfall schützen -> Anfall +S. 20: Hälst du stets -> Hältst +S. 23: macht sich bekannt -> macht sie bekannt +S. 23: starb des letzen letzter Hort -> letzten +S. 23: gepriesen von tausen Poeten -> tausend +S. 27: In den folgenden Versen von Göthe -> Goethe +S. 41: Ließ oder miß von vorn -> Lies +S. 42: Dem Aug’ und Uhr ein Wörtchen beut -> Aug’ und Ohr +S. 42: Daß das Erröten nicht zu schwer -> Erraten +S. 53: Graß aber zeigt es mancher Hain -> Groß +S. 54: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe + Wort. +S. 60: dreideutig dem Germanen -> dreideutig +S. 62: Nicht’s wär dem Landmann wohl fataler -> Nichts +S. 72: NB! Die fehlenden vier Wörter -> NB. +S. 72: bilden zusammmen ein Sprichwort -> zusammen +S. 79: G»erich«, t, G»ich«t. -> G»erich«t, G»ich«t +S. 81: Ehre, Haer -> Heer +S. 84: Freiburger Mulde -> Freiberger Mulde +S. 85: Ra | Se -> Ra | Sen +S. 86: 7 u. 8 . 9 -> 7 u. 8 · 9 +S. 88: mehr alte drinn sind -> drin +S. 89: Denn er hat Sieben»bürgen. -> Sieben»bürgen«. + + + + + +End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für j +ng und alt, by Joseph Frick + +*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + +***** This file should be named 31281-0.txt or 31281-0.zip ***** +This and all associated files of various formats will be found in: + http://www.gutenberg.org/3/1/2/8/31281/ + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + +Updated editions will replace the previous one--the old editions +will be renamed. + +Creating the works from public domain print editions means that no +one owns a United States copyright in these works, so the Foundation +(and you!) can copy and distribute it in the United States without +permission and without paying copyright royalties. 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You may copy it, give it away or +re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included +with this eBook or online at www.gutenberg.org + + +Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt + Ein Bringmichraus für Schul und Haus + +Author: Joseph Frick + +Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281] + +Language: German + +Character set encoding: ISO-8859-1 + +*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + + + + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + + + + + + 500 Rätsel + und + Rätselscherze + + für jung und alt + + + Herausgegeben von + _Jos. Frick, Hauptlehrer_ + + + Ein Bringmichraus + für Schul und Haus + + + Der Sammlung »Spielbücher« 12. Band + + _Verlag von Otto Maier, Ravensburg_ + + + + Ferd. Oechelhäuser'sche Buchdruckerei, Kempten-Allg. + + + + +I. Worträtsel: + +Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt. + + + 1. + + Rate Kind: wer bin ich wohl? + Vorne bin ich breit und hohl, + Hinten bin ich lang und schmal. + Fütt're dich beim Mittagsmahl. + + + 2. + + Es ist gemacht aus Holz und Glas, + Das Licht scheint durch. Was ist denn das? + + 3. + + Erst weiß wie Schnee, + Ich weiß noch mehr; + Dann grün wie Gras, + Ich weiß noch was; + Dann rot wie Blut, + Ist's noch nicht gut. + Schwarz wie Pech, + Jetzt ist es recht. + + + 4. + + Wer mich beißt, den beiß ich wieder, + Netz ihm gleich die Augenlider. + + + 5. + + Kind, sag' mir doch den Vogel an, + Der seinen Namen rufen kann? + + + 6. + + Ich rede ohne Zunge, + Ich schreie ohne Lunge, + Ich habe auch kein Herz, + Und nehm' doch teil an Freud und Schmerz. + + + 7. + + Ein Mädchenname hat der Zeichen vier, + Und vor- und rückwärts lest dasselbe ihr. + + + 8. + + Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genießen, + Ist es der Schüler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrießen. + + + 9. + + Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden. + Es besitzen jedoch, können Monarchen allein. + + + 10. + + Zwei Löcher hab' ich, + Zwei Finger brauch' ich, + So mach' ich Langes und Breites klein + Und trenne, was nicht beisammen soll sein. + + + 11. + + Bei Vater, Mutter, Großpapa + Bin ich zu allen Zeiten; + Doch Onkel, Tante, Stiefmama, + Die kann ich gar nicht leiden; -- + Ein jedes Rätsel fang ich an, + Und jeden guten Rat; + Ja leider bin ich stets beim Wort + Und niemals bei der Tat. + + + 12. + + Vier Spieler spielen die ganze Nacht; + Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht, + Und keiner verlor und jeder gewann, + Wer waren die Spieler? o, sage es an! + + + 13. + + Ich sage dir nicht, was ich dir sage, + Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du + Mir sagst, was ich dir nicht sage. + + + 14. + + Die Sätze, welche ledern sind, + Es kennt sie sicher jedes Kind. + + + 15. + + Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenfügen, + Entzwei'n wir alles, was wir kriegen. + + + 16. + + Obschon mich alle strahlend kennen, + So bin ich doch ein Diener nur; + Ich lasse mich verschieden nennen, + So wie ich steh' auf Himmelsflur; + Ob ich voran der Herrin gehe, + Ob ihr ich oft im Rücken stehe. + + + 17. + + Bald bin ich groß, bald bin ich klein; -- + Du findest mich in jedem Hain; + Im Tal und Wasser bin ich auch, + Sogar in jedem Qualm und Rauch; + Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht.... + Weißt du des Rätsels Lösung nicht? + + + 18. + + Ich war vor kurzem nicht vorhanden, + Und jetzt, du weißt nicht, wie's geschah, + Bin ganz im Dunkel ich entstanden + Und bin als schönes Kunstwerk da. + Der Künstler mußte mich behandeln, + Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln, + Und glänzend Silber mußte schwinden, + Damit dich kannst getroffen finden. + + + 19. + + Wer es macht, der sagt es nicht; + Wer es nimmt, der kennt es nicht; + Wer es kennt, der nimmt es nicht. + + + 20. + + So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt; + Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt. + + + 21. + + Wenn du ihn hast erhalten, + So bleib ihm treu und hold. + Des ew'gen Bundes Zeichen + Ist er und glänzt im Gold. + Doch wenn ein einzig Zeichen + Du aus ihm läßt ganz fort; + Daß Weh dein Herz betroffen, + Verkündet dann das Wort. + + + 22. + + Der Blinde sah den Hasen laufen, + Der Lahme sprang ihm hurtig nach, + Der Nackte steckt ihn in die Tasche: + Was ist das für ein Ungemach? + + + 23. + + Es wird zur schweren Last + Und hat doch kein Gewicht. + Es ruht auf mancher Flur; + Und dennoch sieht man's nicht; + Nicht selten wird's gelöscht + Und brennt zuvor doch nicht! + + + 24. + + Zu manchem bist du wohl getreten + Und hast in Höflichkeit gebeten, + Daß er es möchte doch dir geben. + Trotzdem wird es dich nicht beglücken, + Gibt jemand es aus freien Stücken. + + + 25. + + In jedem Herzen, das da schlägt, + In jeder Brust, die sich bewegt, + In jedem Schmerz, der dich bedrückt, + In jeder Freud, die dich entzückt, + Doch nie in Leid und Seelenpein, + Wirst du mir schon begegnet sein. + + + 26. + + Nennst du mich »der«, bring ich Triumph + Und schlag des Gegners Waffe stumpf. + Nennst du mich »die«, führ' ich mich ein + Als die Vasallin unseres Rhein. + + + 27. + + Unter allen Schlangen ist _eine_ + Auf Erden nicht gezeugt, + Mit der an Schnelle keine, + An Wut sich keine vergleicht. + + Sie stürzt mit furchtbarer Stimme + Auf ihren Raub sich los, + Vertilgt in _einem_ Grimme + Den Reiter und sein Roß. + + Sie liebt die höchsten Spitzen; + Nicht Schloß, nicht Riegel kann + Vor ihrem Anfall schützen; + Der Harnisch -- lockt sie an. + + Sie bricht wie dünne Halmen, + Den stärksten Baum entzwei; + Sie kann das Erz zermalmen, + Wie dicht und fest es sei. + + Und dieses Ungeheuer + Hat zweimal nie gedroht. -- + Es stirbt im eignen Feuer; + Wie's tötet, ist es tot! + + (Schiller.) + + + 28. + + Wenn du den gord'schen Knoten löst, + Den ich dir bildlich dargestellt, + Dann hör ich auf, dir das zu gelten, + Für was mich jetzt dein Sinn noch hält. + + + 29. + + Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen, + Und wem es fehlt, der ist gesund. + Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen, + Und wer es sagt, der hält stets reinen Mund. + Der Geizige vermag es fortzuschenken; + Der üppige Verschwender knappt sich's ab. + Wer niemals denkt, wird immer daran denken, + Und jeder nimmt es mit sich in das Grab. + + + 30. + + Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts, + Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts. + Wo Blümlein welken auf der öden Flur, + In Trauer hüllt's die sterbende Natur; + Die Müden all zu süßer Rast und Ruh + In stillen Stunden deckt es friedlich zu. + Es schmückt die Maid, wenn Lieb und Glück ihr winkt, + Umhüllet sie, wenn Lieb und Glück versinkt, + Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt, + Entrissen durch des Todes Allgewalt. + Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege, + Bis die Posaune schallt zum großen Siege. + + + 31. + + Von Perlen baut sich eine Brücke + Hoch über einen grauen See; + Sie baut sich auf im Augenblicke, + Und schwindelnd steigt sie in die Höh. + + Der höchsten Schiffe höchste Masten + Ziehn unter ihrem Bogen hin, + Sie selber trug noch keine Lasten + Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. + + Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, + So wie des Wassers Flut versiegt. + So sprich, wo sich die Brücke findet, + Und wer sie künstlich hat gefügt? + + (Schiller.) + + + 32. + + Auf einer großen Weide gehen + Viel tausend Schafe silberweiß; + Wie wir sie heute wandeln sehen, + Sah sie der allerältste Greis. + + Sie altern nie und trinken Leben + Aus einem unerschöpften Born, + Ein Hirt ist ihnen zugegeben + Mit schön gebognem Silberhorn. + + Er treibt sie aus zu goldnen Toren, + Er überzählt sie jede Nacht, + Und hat der Lämmer keins verloren, + So oft er auch den Weg vollbracht. + + Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten, + Ein muntrer Widder geht voran. + Die Herde, kannst du sie mir deuten? + Und auch den Hirten zeig mir an! + + (Schiller.) + + + + +II. Charaden: + +(Silbenrätsel.) + +Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze eines mehrsilbigen +Wortes erraten werden. + + + 33. + + Das Erste rauscht, vom Wind bewegt, + Wenn's Zweite sich im Sumpfe regt; + Das Ganze schreit und ist nicht still, + Wenn sich das Wetter ändern will. + + + 34. + + Das Erste find'st du überall + Auf Erden ausgestreut; + Es ziert den Garten und das Feld, + Es schmückt manch buntes Kleid. + Das Zweite trägt des Herrschers Haupt, -- + Wo auch sein Reich mag sein, + Das Ganze jedes Blümelein + Und sei es noch so klein. + + + 35. + + Mein Erstes ist nicht schmutzig; + Mein Zweites ist nicht rund; + Mein Ganzes ist ein schlaues Tier, + Weit schlauer als der Hund. + + + 36. + + Das Erste liegt im Schweizerland; + Die Zweite ist dem Fels verwandt; -- + Das Ganze gibt der Meeresstrand + Und wird, verschönt durch Menschenhand, + Als Schmuck in alle Welt versandt. + + + 37. + + Die Erste ist ein Schmerzenslaut, + Die Zweite man am Himmel schaut; + Das Ganze aus dem Meeresgrunde, + Behagt des Reichen leck'rem Munde. + + + 38. + + Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; -- + Die letzten Zwei die Köchin dir bereitet; -- + Das Ganze etwas dir besagt, + Aus dem man die zwei Ersten macht. + + + 39. + + Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht; + Und letzte Beide vom Ganzen für erste Beide gemacht. + + + 40. + + Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder; + Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, stößt auch nieder. + + + 41. + + Die Erste enthält die Mittel zum Beißen; + Die Andere die Sachen zum Beißen; + Das Ganze hindert am Beißen. + + + 42. + + Das Erste ist nicht dein; + Das Zweite ist kein Scherz; + Halt dich vom Ganzen rein, + Denn es schreit himmelwärts! + + + 43. + + Mein Erstes ist ein kostbares Getränke, + Mein Zweites wächst am sonnigen Gelände; + Mein Erstes macht man aus der Zweiten, + Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden. + + + 44. + + Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl; + Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld überall; + Schaust du dich nach dem Ganzen um, + So findest du ein Großfürstentum. + + + 45. + + Ohne meine ersten zwei + Sähest du dich nie; + Auf die grünen letzten zwei + Treibt man oft das Vieh. + Droben auf des Berges Grad + Man das Ganze sicher hat. + + + 46. + + Auf Englands Boden wohnt die Erste; + Die Zweite ist dem Helden eigen; + Im Ganzen wird im wahren Sinne + Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen. + + + 47. + + Die Erste nennt man auch die ganze Welt; + Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld. + Das Ganze wird in ernsten Tagen + Gar oft geblasen und geschlagen. + + + 48. + + Mein Erstes -- nicht wenig, + Mein Zweites -- nicht schwer; + Mein Ganzes gibt Hoffnung, + Doch trau nicht zu sehr! + + + 49. + + Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut, + Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ; + Eine Farbe meine dritte Silbe ist; + Der Tiroler trägt das zarte Ganze auf dem Hut. + + + 50. + + Der ersten Beiden letzte zwei -- + Mit jedem Tage sind sie neu. + Gar viel verliert das Leben dess' an seinem Glanze, + Der schon als Kind vermissen mußt das süße Ganze. + + + 51. + + Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht; + Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht. + + + 52. + + Aus Erster manche Speis ist gemacht; + Die Zweite kommet nur bei Nacht. + Einzeln -- nur jedes nützen kann, + Zusammen -- richtet's Schaden an. + + + 53. + + Der Pfeffer wird die Erste sein; + Die letzten sollten sicher treffen. + In mancher Schlacht, in manchem Treffen + Nützt wohl das Ganze ungemein. + + + 54. + + Die ersten Silben lärmen; + Die dritte kann uns wärmen; + Das Ganze aber zittert, + Von jedem Wort erschüttert. + + + 55. + + Eines Tieres Name, + Eines Tieres Schrei + Bilden eine Blume; + Deute, was das sei! + + + 56. + + Jährlich kehrt das Erste wieder + Als ein schöner Feiertag; + Nettes Tierchen ist das Zweite, + Lebt in Feldern, wohnt im Hag; + Ist das Ganze gleich kein Vogel, + Doch es Eier legen mag. + + + 57. + + Vier a, zwei k, ein l, ein u, + Füg sie zu einem Worte du! + So hast du, wenn es dir gerät, + 'ne viel genannte Majestät. + + + 58. + + Zwei Silben sind's, die meinen Namen bilden, + Und eine ist der andern gleich; + Sie führen dich zu ungeschlachten Wilden + Und in der Roheit häßlich Reich. + + + 59. + + Blumen geraubt ist die Erst'; oft stützt auch Blumen die Zweite; + Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt. + + + 60. + + Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze; + Merkst du es zeitig, du wirst: »haltet die letzte mir« schrei'n. + + + 61. + + Auf zartem Weiß stellt sich das Zweit' am schönsten dar; + Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar: + Mög' oft das Ganze dein erwachend Aug' erfreun -- + Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen. + + + 62. + + Die beiden ersten geben Stoff + Zu Kleidern grob und fein. + Die dritte darf im Glase nicht, + Soll Wert es haben, sein. + Wer 's Ganze heute noch nicht kennt, + Der geh' und such's im Parlament. + + + 63. + + Das Erste ist ein Wort zum Fragen, + Das Zweite gut, um zuzuschlagen; + Das Ganze läßt den Gaumen zagen, + Ist aber heilsam für den Magen. + + + 64. + + Die Erste ist die Ursache der Zweiten; + Das Ganze soll man heilig halten. + + + 65. + + Eins, Zwei, du gewahrst sie an Tür und an Pfort. + Drei, Vier, die bestrafen das Büblein sogleich, + Hat's Jemand gespielt ein' tückischen Streich; + Das Ganze benutzt man, merk's wohl, zu 'nem Sport. + + + 66. + + Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte; + Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte; + Das Ganze blickt aus vergangener Zeit, + Und lebt in Märchen weit und breit. + + + 67. + + Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile, + So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile; + Willst du das Erste zu dem Zweiten fügen, + So kann das Ganze auch dein Ohr vergnügen. + + + 68. + + Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft, + Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft. + + + 69. + + Laß den drei Ersten freien Lauf, + Schwing freudig dich mit ihnen auf, + Wenn sie zu Hohem führen; + Doch hurtig halte sie zurück, + Wenn sie im nächsten Augenblick + Dich suchen und verführen. + Oft eilen sie der Zeit voraus + Und malen deine Zukunft aus + Umstrahlt vom Glück und Glanze. + Schnell tritt die Wirklichkeit herfür, + Macht dir durch alles eine Vier, + Und ich -- ich mach' das Ganze. + + + 70. + + Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff + Der Anatomie und Analogie, + Die letzten Beiden aus Sophokles + Man kennt sie aus der Mythologie. + Das Ganze sang Weines und Weibes Preis, + Selbst als schon sein Haar war silberweiß. + + + 71. + + Das erste treibt gar oft ein loser Bube, + Das zweite ist in Küche, Keller, Stube; + Das Ganze wird geschätzt nur sehr gering, + Und dennoch ist's ein oft begehrtes Ding. + + + 72. + + Die ersten den Besitz anzeigen + Und nennen was durch Erb und Kraft + Dir zugehört. Der Dritten Reigen + Fünffältig tritt im Leben auf. + Das Ganze zeigt bei jung und alt + Sich stets in häßlicher Gestalt. + + + 73. + + Die beiden ersten liefern gute Nahrung; + Die beiden letzten nimm' gut in Verwahrung, + Ihr Dienst dir unentbehrlich ist; + Das Ganze führt zu mancher Klage, + Man sagt, es sei 'ne rechte Plage, + Nun rat einmal, was das wohl ist! + + + 74. + + Die beiden ersten sind gefährlich, + Klafft dir zumal das Dritte weit; + Und doch das Ganze freut alljährlich + Als Blümchen dich zur Sommerzeit. + + + 75. + + Die Feder, schon vom Hauch bewegt, + Des Ersten Silb' Bezeichnung trägt. + Die Zweite, die von höchstem Wert, + Fünffacher Art dir ward beschert. + Dem Ganzen bleibe immer feind, + Da sich's mit Tugend schwer vereint! + + + 76. + + Es kleiden in die erste Silbe + Die Dichter ihres Geistes Gaben; + Die zweite doch freut Menschen nur, + Die nicht Empfindung für das Schöne haben; + Mein Ganzes ist die Quelle großer Taten, + Und mit ihm muß der Leser mich erraten. + + + 77. + + Die Ersten herrschen jahraus jahrein, + Drei, Vier sind dem Krieger heilig, + Das Ganze hängt von dem Ersten ab, + Bewegt sich bald langsam, bald eilig. + + + 78. + + Zum Werk, das heute schon sich fördern ließe, + Brächt', meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist, + Weißt du auch nimmer, ob es neu erschließe + Sich deinem Aug', ob du an ihm noch bist. + Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte, + Zum Namensfest gibst du's, zum heil'gen Christ, + Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte + Es oftmals ab dir Schmeichelei und List. + Mein Ganzes -- wie in Koffern, Truhen, Schränken, + Sie's emsig sammeln, ist der Bräute Denken. + + + 79. + + Die Erste wird alljährlich grün, + Die Zweite bringet immer Weh'n, + Das Ganze siehst du formenkühn + Durch eines Malers Kunst ersteh'n. + + + 80. + + Die Erste streicht über Land und Meer; + Die Zweite freut Alte und Junge sehr. + Das Ganze läuft leicht auf vier Beinen daher. + + + 81. + + Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen, + Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen. + Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm'ger Kält' geschehen, + Wer hätt' im Leben mich nicht schon oft gesehen! + + + 82. + + Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege, + Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge, + Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend, + Vom frühen Morgen bis zum späten Abend. + + + 83. + + Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh'n; + Nimmst ihr den Kopf, so kannst du's an dir seh'n. + Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert, + Und wird von jedem Menschen gern geehrt. + Durch's Ganze aber wird so manche Schlacht + Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht. + + + 84. + + Es erfüllt das Ganze nimmer, + Was es uns verspricht, + Wird die zweite seiner Silben + Uns zur Ersten nicht. + + + 85. + + Die erste Silbe drückt Beschränkung aus. + Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht; + Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich, + Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen. + + + 86. + + Mein Erstes bist du immer, + Wenn du die Letzten liebst; + Mein Ganzes ist vorüber, + Sobald du Antwort gibst. + + + 87. + + Wer meine Eins ist, hat nicht viel, + Jedoch die Zwei hat jedermann, + Und mit dem Ganzen man ein Ziel + Mit leichter Mühe treffen kann. + + + 88. + + Wer die beiden Letzten bricht, + Scheu' der Ersten Spitze nicht! + Sind zum Ganzen sie vereint, + Dir ein Märchenbild erscheint. + + + 89. + + Die erste Silb ist gut zu Fuß, + Die beiden andern können fliegen. + Das Ganze winkt dir seinen Gruß + Fern von des Harzgebirges Zügen. + + + 90. + + Das Erste hat der Bauersmann + Und auch der König hat's; + Das Zweite führt dich schnell davon + Nach einem andern Platz, + Das Ganze ist ein häßlich Ding, + Steht niemandem wohl an; + Es achtet andere gering, + Weil weiter es nichts kann! + + + 91. + + Wenn ein Haus wird aufgebaut, + Muß, eh' man die Erste schaut, + Manche Zweite groß und klein + In den Bau gefüget sein. + Wenn du willst das Ganze seh'n, + Mußt nach Österreich du geh'n: + Nimm den Bergstock in die Hand, + Wandere in's Alpenland! + + + 92. + + Auf allen deinen Lebenswegen, + In jedem Ort, noch so entlegen, + Das Erste ist dir immer nah. + Was teuer dir und wert erscheinet, + In einem kurzen Wort erscheinet, + Steht in der zweiten Silbe da! + Und fügst du beide dann zusammen, + Gibt's einen schönen deutschen Namen, + Besinne dich! Du kennst ihn ja. + + + 93. + + Ihm, der mit göttlichem Erbarmen + Geheilt der Menschheit tiefste Wunden, + Ihm hat man von den scharfen Ersten + Die Letzten um das Haupt gewunden. + + + 94. + + Ich sitze gemütlich am Felsenrand + Und sehe die Erste glänzen. + Wie rings die Wellen den Ufersand + Mit der schneeigen Zweiten umkränzen! + Wie glänzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht, + Er ist gar lieb mir und teuer! + In seinem Innern hab' ich entfacht + Ein heimliches glimmendes Feuer. + + + 95. + + Nimmt man die Erste dir, gleich mußt du sterben. + Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben. + Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren; + Es steht in der Geschäftswelt hoch in Ehren. + + + 96. + + Das Erste trocknest am Ganzen du, + Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu. + + + 97. + + Hältst du stets die Ersten offen, + Bleibt dir manches Weh erspart; + Hat ein Unglück dich betroffen, + Lindert es die Letzte zart. + Gute Kinder sind das Ganze + Ihren Eltern jederzeit; + Aus der Blumen reichem Kranze + Winkt es in bescheid'nem Kleid. + + + 98. + + »Wo sind denn die versproch'nen Ersten?« + So frug zwei Jäger ich letzthin, + Durchsuchte eifrig ihre Taschen, + Doch in den Taschen war nichts drin. + »Du bist und bleibst ein rechter Spötter«, + Versetzt' der Eine d'rauf geschwind, + »Und manchesmal möcht' ich dich wünschen, + Dorthin, wo die zwei Letzten sind.« + Wir lachten. -- »Kellner, ich hab' Hunger«, + Sprach ich, »die Karte, wenn's gefällt!« + Und hab' darauf zum Abendessen + Das leck're Ganze mir bestellt. + + + 99. + + Das Erste ist nicht offen; + Das Zweite ist oft schwer. + Aufs Ganze nur zu hoffen, + Bringt keinem große Ehr. + + + 100. + + Die Erste will als Vorwort dir, + Die Zweit ertönt oft zum Pläsier, + Doch geht es gegen einen Feind, + Dann ist sie immer ernst gemeint. + Zum Ganzen man das Beste wählt, + Doch zu ihm auch das Schlechte zählt. + + + 101. + + Die Erste macht selbst Helden heiß; + Die Zweite lohnt der Menschen Fleiß, + Und auf dem Ganzen findest du + Manch wack'res Haupt in süßer Ruh. + + + 102. + + Ob du Künstler oder Dichter, + Schuster, Schneider, Schlosser bist, + Freude wirst du stets empfinden, + Wenn die Erst' vollendet siehst. + + Gar verschieden ist die Zweite, + Dick und dünn und grob und fein + Und sie kann von Sammt und Seide + Oder Garn und Wolle sein. + + Nicht entbehren kannst das Ganze, + Ob du Schuster, Schneider bist, + Weil es, um die Erst zu schaffen, + Jederzeit vonnöten ist. + + + 103. + + Die erste Silbe ist gar schwer, + Ein Stein ist nichts dagegen, + Nur wenn dich drückt der Sorgen Heer, + Kannst bildlich du's erwägen. + Die Zweite, die das Mitgefühl, + Der Edelmut gegründet, + Ward manchem Herzen das Asyl, + Wo es die Heimat findet. + Steht auch die Erste wie bekannt, + Im Dienst der Todeswaffen, + Als Ganzes hat's in Künstlerhand + Manch schönes Werk geschaffen. + + + 104. + + Die Erste sagt so viel als: »Es ist aus«, + Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten, + Nur paßt das eine mehr zu Saus und Braus, + Das and're zu der Kirche heil'gen Sitten, + Zu jedes Christmenschen frommen Bitten. + Das Ganze reihet Frag' an Frage, + Der Schüler wie der Lehrer Plage. + + + 105. + + Wenn glücklich die Erste entscheidet die Schlacht, + Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht; + Ein ruhmreicher Held aus vergang'nen Tagen, + Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen. + + + 106. + + Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit! + Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens! + Warst andern sie zu mildern du bereit, + So sei getrost, du lebtest nicht vergebens. + Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor, + Auch trägst du es von Meister Schusters Händen; + Es ist das Ruder an dem Feuerrohr, + Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden. + Das Ganze wütet in des Menschen Brust. + Oft unterliegt er ihm im heißen Ringen. + Nicht selten wird's des Lebens höchste Lust, + Doch öfter noch dir die Verzweiflung bringen. + + + 107. + + Schon sank auf Wald und Eins hernieder + Der Dämmrung Schleier leis' und sacht, + Und ihre traumumfang'nen Glieder + Begann zu regen nun die Nacht. + Am Fuße einer Drei -- Vier saß ich, + Vor mir die frisch begrünte Flur; + Des heißen Tages Müh'n vergaß ich + Im holden Frieden der Natur. + Wie war erquickend diese Kühle! + Sie machte Herz und Sinne klar. -- + Wie labte nach des Tags Gewühle + Sich lechzend nun mein erstes Paar + Und von den Letzten kehrte wieder + Die Herde mit melod'schem Klang, + Wobei ihr Hirte treu und bieder + Ein Lied mit frommem Sinne sang. + Leis tönten aus dem nahen Orte + Die Abendglocken übers Feld. -- + So ward mir zu dem ganzen Worte + Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt. + + + 108. + + Der ersten Silb' entströmen Wein und Lieder, + Und was du einsam denkst, macht sie bekannt, + Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand, + Schlägt selbst in Fesseln deine freien Glieder! + Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder, + Sein Feueratem weht von Land zu Land, + Sprengt deines Kerkers festgetürmte Wand, + Wirft deine Häscher, deine Fesseln nieder. + Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen, + So ist das Ganze doch ein hohes Wort, + Woran man nur den Widerspruch getadelt; + Doch hat sein Widerspruch manch großen Geist geadelt! + Fürwahr! es starb des letzten letzter Hort, + Wär' es gestorben jüngst in unsern Tagen. + + (Hauff.) + + + 109. + + Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten + Und in Begeist'rung für dich singen unzählige noch. + Einmal nur mit all' deiner Pracht erscheinst du des Jahres, + Und wie im Jahre, so blühst einmal im Leben du nur. + Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten -- + Was ihm am meisten behagt, wähle ein Jeder sich aus. + So zu der Zweiten gehört auch das Ganze, das köstliche Ganze + Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschmäht. + + + 110. + + Die beiden Ersten geh'n + Hervor aus Schmerz und Leid. + Die Dritte sich vollzieht + In Lust und Heiterkeit. + Durch's Ganze stellt man uns + Handgreiflich, wunderbar, + Im Schmuck der Poesie + Den Ernst des Lebens dar. + + + + +III. Kapselrätsel: + +In _ein_ Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet (=kapselt) +werden. + + + 111. + + Seht ihr d'rin vier Spiele, + Stets ein Spieler ist's; + Fehlen die vier Spiele, + Klar, wie Wasser, ist's. + + + 112. + + Von höchster Stelle aus berufen, + Daß nahe ich des Thrones Stufen + Der Künste schönster liege ob, + Erwarb ich mir schon manches Lob. + Doch wenn es glückt, aus meinem Herzen + Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen, + So dien' als Held ich von Tirol + Der tapfern Treue zum Symbol. + + + 113. + + Die Ostsee nimmt es auf als Fluß, + Bin _ich_ ihm zugetan; + Doch fehle ich; zu einer Stadt + Am Rheine wird es dann. + + + 114. + + Seh' eine Mark ich darin liegen, + Hol' ab und zu ich's von der Post: + Doch fehlt die Mark dem Rätselworte, + Empfang ich's täglich von der Post. + + + 115. + + Wo etwas nur verweilen kann, + Triffst du zu jeder Zeit mich an; + Doch fügst du mir den Namen ein, + Dann bin ich oft von Erz und Stein, + Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck + Und diene immer nur zum Schmuck. + + + 116. + + Siehst Erich meinen Bruder, + Du in dem Wort versteckt, + Wird's mich von Herzen freuen, + Wenn's jeden Tag dir schmeckt. + Tret' ich jedoch für Erich ein, + Schafft dir das Rätselwort nur Pein. + + + 117. + + Sieht man Ischl darin liegen, + Tummelt's sich im Rhein; + Fehlet das genannte Städtchen, + Heißt's gleich: das ist fein. + + + 118. + + Trag' ich ein Ei in meiner Mitte, + So galt ich schon auf Schritt und Tritte + So manchem als ein Hindernis, + Dem Untergang er schwor gewiß. + + Doch wenn das Ei er weggenommen, + Um selbst an seinen Platz zu kommen, + So wink' ich Trost und süße Ruh' + Von oben vielen Herzen zu. + + + 119. + + Trag' ich in mir, wie jeder weiß, + Auch nichts als hartes, kaltes Eis, + Bin ich doch Quelle allen Lebens. + Mir gilt des Todes Ruf vergebens + Und ewig kann allein nur sein, + Was ich in Wahrheit nenne mein. + + + 120. + + Bin ich's, wovor die Trägheit flieht, + Wenn in mir einen Weg man sieht, + Und was zur Nacht wie auch bei Tage + Schafft vielem eine and're Lage. + Doch tauscht der Weg mit einer Zahl, + Bereit ich manchem herbe Qual, + Dem in bezug auf seine Schulden + An Mark es fehlet oder Gulden. + + + 121. + + Du kennst mich als den Wüstensohn, + Der gern statt Häuser Zelte baut; + Doch fliegt mein Rabe mir davon, + So fahr' erschreckt ich aus der Haut: + Vorbei ist's dann mit allem Spaß, + Weil ich nur diene noch als Maß. + + + 122. + + Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei + Und laß ihn auseinander klaffen; + Dir einen Schweizerkanton leih' + Und schieb ihn in den Schmerzensschrei, + Dann hast du eine Stadt geschaffen! + + + 123. + +In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt aus einer Oper +enthalten: + + Ich sah mich um an vielen Orten + Nach lustigen, gescheiten Worten, + An bösen Tagen mußt ich mich freuen, + Daß diese die besten Worte verleihen. + + + + +IV. Logogryph: + +Das Wort erhält durch Beifügung oder Weglassung eines oder mehrerer +Laute eine andere Bedeutung. + + + 124. + + Mein kurzes Wort nennt eine Stadt + Am schönen Donaustrande; + Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum + Im lieben Vaterlande. + + + 125. + + Es ist ein Bruch; davor ein W. + Dann hört ihr's rufen aus dem Klee; + Mit Sch jedoch birgt's allerhand; + Oblaten, Pillen, Hut und Band. + + + 126. + + Zu fernster Spitze Afrikas + Füg ein zweisilbig Längenmaß. + So hast ein Kirchlein du erbaut, + Das hell ins Tal herniederschaut. + + + 127. + + Zwölf Geschwister sind wir zwar, + Doch immer ich der Schönste war; + Drum bringt mir jeder Huld'gung dar. + Versiehst du mich mit einem Fuß, + Bin ich ein sehr bekannter Fluß, + Den man in Deutschland suchen muß. + + + 128. + + Ich bin bekannt als deutscher Fluß, + Und gibst du mir noch Kopf und Fuß, + Dann klimm ich zu der Höh' hinan, + Verfolgt vom kühnen Jägersmann. + + + 129. + + Mit »e« wird es ein Jude sein, + Mit »i« von hohem Wert ein Stein. + + + 130. + + Mit schnellem S und scharfem T + Hascht manche K so manche R. + + + 131. + + Ein großes Reich in Asien ich bin, + Doch kopf- und fußlos ist es hin. + + + 132. + + In den Händen der Fürsten ist es ein Zeichen der Herrschaft; + Werden die Zeichen versetzt, flößt es uns ein ihre Macht. + + + 133. + + Es liegt in Württemberg als Stadt, + Berühmt durch seine Frauen. + Doch wenn's sein Herz verloren hat, + Trifft man's in vielen Gauen. + + + 134. + + Wer ist's, der mir den Berg wohl nennt, + In dem sich birgt ein Sakrament? + + + 135. + + Mit Z der Mönch es hat. + Mit C ist's eine Stadt. + + + 136. + + S' ist nur ein Augenblick, + Wirf einen Augenblick + In diesen Augenblick, + Ist's oft ein Meisterstück. + + + 137. + + Auf dem See mit K, + Auf dem Hof mit H, + Durch den Schnee mit B, + In dem Kopf mit W, + Und im Mund mit Z, + Du weißt es schon, ich wett. + + + 138. + + Ich war ein Feldherr; + Nimmst du mir ein Zeichen weg, + So bin ich nur + Ein Teil von jeder Kreatur! + Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier! + + + 139. + + Wer's mit zu seiner Arbeit bringt, + Dem muß sie auch gelingen; + Mit Liebe wird er sie und Lust + Allzeit zu Ende bringen. + Gibt man ihm »l« statt »r« zum Fuß, + Nicht weit vom Rhein man's suchen muß. + + + 140. + + Wo sich drängt mein Ganzes ein, + Pfleg' ich kopflos mit zu sein. + + + 141. + + Am Wasser steht's mit D; + Der Baum hat's mit St; + Mit K ist es von Bein; + Mit L noch jung und klein. + + + 142. + + Bei »tt« eitel Harmonie, + Bei »ll« aber streiten sie; + Bei »ll« gibt's oft scharfen Knall, + Bei »tt« süßen Widerhall. + + + 143. + + Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle süßer Freuden. + Ich bin für Herrn und Land die Quelle mancher Leiden. + + + 144. + + Denke ein Wort dir, das gleich einer ärmlichen Hütte, + Anfang und Ende hinweg, -- hast du ein geistig Getränk. + + + 145. + + Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat; + Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt; + Such uns nicht fern! leicht zu erspäh'n sind wir. + Indem du liest, hast beide du vor dir. + + + 146. + + Manche verzieren und schmücken das Wort, das ich meine; + Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind. + + + 147. + + Mit »e« erzählt's dir was, du darfst's nicht immer glauben; + Mit »o« kannst's essen du, du darfst's mir sicher glauben. + + + 148. + + Mit »a« sagts dir: du sollst es nicht so sehr, + Weil das mit »e« nicht gar so häufig mehr. + + + 149. + + Denke, mein Leser, dir jetzt einen schönen weiblichen Namen, + Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab. + + + 150. + + Mit »i« dir fern, doch siehst du mich entzückt, + Mit »e« dir nah, doch ewig dir entrückt. + + + 151. + + Einstmals hat's in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden; + Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man's dort tausendfach an. + + + 152. + + Als Jägersmann im fernen Land + Bin ich dir, Rater, wohl bekannt; + Nimmst du mir Kopf und Fuß -- o Graus! + Entsteht ein schwarzes Tier daraus. -- + + + 153. + + So mancher Kaufmann macht, was ich besage, + Und in der Zeitung find'st du's alle Tage. + Ein Fisch entsteht, -- versetzest du die Zeichen, + Den du als Speise gern dir lassest reichen. + + + 154. + + Dem Faulen schafft's Verdruß, + Dem Fleißigen Genuß. + Wirfst du ein »r« hinein, + So wird's nichts Ganzes sein. + + + 155. + + Es ist eine große deutsche Stadt, + Doch wenn man versetzt die Zeichen hat, + Da kommt herein + Ein Tierchen klein, + Das einer Pflanze viel Schaden tut, + Darum ist ihm auch niemand gut. + + + 156. + + Mit dem A zähl ich zu denen, die dahin geschieden + Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land. + + + 157. + + Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere? + Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt. + + + 158. + + Von Eisen ist's, bald groß, bald klein, + Doch immer soll's gerade sein. + Kehrst du die erste Silbe um + Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm, + Und -- dessen Fuß zum Kopf verkehrt + Hat das Erraten Raum gewährt. + + + 159. + + Mit einer Schar von Brüdern + Sind wir Nummer 5 und 8; + Weißt du wie auf leichte Weise + Man uns flugs zu Mädchen macht? + Füg' hinzu ein »d« dem Einen, + Und dem Anderen ein »a«; + Wie auf eine Zauberformel + Sind die beiden Mädchen da. + + + 160. + + Ich bin im heißen Afrika geboren; + Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe, + So geht mein ganzer Leichnam mit verloren; + Nichts bleibt zurück als eines meiner Ohren. + + + 161. + + Nimmst du den Kopf ihr noch, + Die sonst schon starr und kalt, + Dann plötzlich hebt sie hoch + Und stolz ihr Haupt im Wald. + + + 162. + + Prang' ich mit »o« in grünem Kleide, + Gewähr' ich vielen große Freude; + Mit »i« bin ich sehr hochgestellt, + Mit »ü« noch höher auf der Welt. + + + 163. + + Mit einem M ist es ein Volk + Aus längst vergang'nen Zeiten; + Mit einem L ist es ein Stoff, + Draus manches wir bereiten. + Doch eh' man's mit dem F gebraucht, + In eine Flüssigkeit man's taucht. + + + 164. + + Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen, + Ein Zeichen fort, dien' ich dir zum Genuß; + Noch eins davon, bedeck ich Teich und Fluß, + Und soll ich nochmals dir Genüsse bringen, + Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schluß! + + + 165. + + Man nennt mich dumm, doch ohne Grund, + Denn sing' ich nicht die schönsten Lieder? + Tausch' jetzt den Kopf, dann flatt're bunt + Vom Schiffe lustig ich hernieder. + + + 166. + + Es ist des Menschen höchstes, heil'ges Gut, + Wird's ihm genommen, steht er ehrlos da; + In andrer Form dient es dem Staat zur Hut, + Wird's ihm genommen, steht er wehrlos da. + + + 167. + + Über Berg, über Klüfte + Schwing ich hoch mich in die Lüfte, + Dort ich Herrscher bin. + Nimm den Kopf mir oder Leib, + Ich dann noch gleichlautend bleib, + Doch nicht gleich der Sinn: + Eine wohlbekannte Größe + Ist's, in die ich mich auflöse. + + + 168. + + Zuteil werd' ich nur höchster Würde, + Bin Glanzes Sinnbild, beut's auch Bürde. + Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen, + Wirst eine feste Stadt in Preußen du erreichen. + + + 169. + + Im Meer dem Fisch ist es mit »ss« eigen, + Mit »t« und »t« wird's auf dem Meer sich zeigen. + + + 170. + + Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt + Auf das, was mein fremd' Wort gibt kund; + Doch, ob man's später nicht mehr fand, + Kopflos fließt's stets in seinem Land. + + + 171. + + Sechs sind der Zeichen, + Denen der Feind muß weichen. + Um die ersten Viere + Sie dienen, + Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz! + + + 172. + + Ein groß und hoch Gebirg ist es mit »a«; + Mit »o« ich's fast an jedem Schlosse sah; + Mit »e« ein groß Stück Holz liegt vor mir da. + + + 173. + + Wer's ist mit »n«, der tut mir leid, + Weil dem Verlachen er geweiht, + Sei Herr er oder Dame. + Mit einem »t« zu jeder Zeit + Gelt ich als Männername. + + + 174. + + Ein Städtchen im württembergischen Land, -- + Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg, + worauf Moses stand im Hirtengewand. + + + 175. + + Flickst einem Pflanzenkind der Haid + Zwei Zeichen richtig du ans Kleid, + Wird es zu einem großen Land, + Das ohne Zweifel dir bekannt. + + + 176. + + In das Herz des größten Weltbezwingers setz' ein »Du« hinein + Und des Leidens höchster Überwinder wird gefunden sein! + + + 177. + + Jede Landkart' kann mich nennen, + Stadt bin ich, gar schön und reich; + Suche nördlich der Ardennen, + Doch entfernt, dann hast mich gleich. + Willst mich vorn ein wenig stutzen, + Siehst du mich an manchem Tier, + Aber keine große Zier. + + + 178. + + Doppelt ist es jedem Menschen eigen, + Doch sollt' nen Laut es weniger zeigen, + Fast zahllos in der Erde Landen + Und schön und häßlich ist's vorhanden. + + + 179. + + Geschichtlich ist's mit »u« bekannt + Als Stadt in der Franzosen Land; + Ein Städtchen in dem Deutschen Reich + Wird aber es mit »e« sogleich. + + + 180. + + In das Ende eines Seiles + Schling ein langes »s« hinein, + Alsdann wird es wie durch Zauber, + Eine große Menge sein. + + + 181. + + Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen + Zu jeder Stunde läßt die Wahl; + Verlier' ich aber meine erste Silbe, + Such' mich in der Gelehrten Zahl. + + + 182. + + Mit Kopf nenn' eine Stadt ich dir + Und diene kopflos manchem Tier + Zu seines eigenes Kopfes Zier. + + + 183. + + Gehst einsam du auf fremdem Pfad, + So scheuest du's, wenn es dir naht -- + Hat's eingebüßt jedoch den Fuß, + Brauchst gerne zur Bedienung du's. + + + 184. + + Wer's ist, dem weicht ein jeder aus, + Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus. + Ein einzig Zeichen fort nur, dann + Ist's gern hienieden jedermann. + + + 185. + + Wer es dir bringt, der ist dir wert; + Denn oft hast du's vielleicht entbehrt + In trüber Lebenslage! + Ein Zeichen fort, -- du hast's nicht gern, + Hältst es von deinen Sachen fern, + Wo's tunlich ohne Frage, + Und noch ein Zeichen fort, so bricht + Von dort dir an das Himmelslicht + So ein wie alle Tage! + + + 186. + + Wohl mit tausend scharfen Zähnen + Sucht es Rauhes zu verschönen; + Nimmt man ihm das erste Zeichen, + Hilft es schnell ein Ziel erreichen. + + + 187. + + In Spanien siehst du erheben + Sich eine Stadt, in der ihr Leben + Viel edle Geister lange Zeit + Der Wissenschaft allein geweiht. + Kannst den Tod aus ihr vertreiben, + So wird ein Name übrig bleiben, + Der, seit er einen Papst genannt, + Allüberall ist wohlbekannt. + + + 188. + + Als wertvoll gelt ich unbestritten + Mit einem »i« im Reich der Briten; + Doch höher stehe ich mit »e«, + Weil dann mich die Gelehrtenwelt + Zu einer ihrer Größen zählt. + + + 189. + + Man liebet mich stets dort, + Wo herrschet heit'rer Sinn; + Mein erstes Zeichen fort, + Führ' zwischen Bergen ich hin. + Nochmals das Haupt mir ab! + Im Kartenspiel ich Geltung hab. + + + 190. + + Hast du den Atlas wohl zur Hand? + Drin findest an der Saale Strand + Du eine altersgraue Stadt: + Der Zeichen neun ihr Name hat. + Stell' zwei der Zeichen um, im Nu + Hast eine Stadt in Baden du: + Am Bodensee, sie ist nur klein, + Doch ist berühmt ihr guter Wein. + + + 191. + + Zerstörend ist's mit »g« bekannt, + Mit »v« ein Fluß im deutschen Land. + + + 192. + + Ein Band ist meine Hülle, + Ein Abschnitt muß ich sein, + Zumeist des Dichters Wille + Bringt Form in mich hinein. + Ist »e« in »a« verwandelt, + So wirst du durch mich reich; + Mit Wertpapieren handelt, + Wer mich besitzt, sogleich. + + + 193. + + Von Buch und Zeitungsblatt, + Mit »L« dient es dem Drucker, + Mit »R« es wohl in Nöten + Jedweder gerne hat. + Besuchet hätt's mit »V« jüngst + Gern auf dem Lande ich, + Da macht' es durch die Rechnung + Mit »W« mir einen Strich. + + + 194. + + Es hat sie jedes Menschenkind, + Und weißt du gern wie viel es sind, + So magst du das vorletzte Zeichen + Nur ohne weiteres durchstreichen. + + + 195. + + Mit »T« am Himmel mag es sein, + Doch muß es allezeit begleiten; + Mit »B« du siehst, nicht weit vom Rhein, + Ein schönes Land mit deutschen Leuten. + + + 196. + + Nach Dichters Mund vom Himmel geweint, + Es nun als köstlich Kleinod erscheint; + Und nimmt man ihm den Kopf alsbald, + Ersteht es als ein Baum im Wald. + + + 197. + + Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen, + Und werde in der neu'sten noch gesungen. + Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere, + Sobald mein erstes Zeichen ich verliere. + + + 198. + + Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie sprühen; + Ein Zeichen d'ran, mußt du sie ziehen. + + + 199. + + In einem Teil von deinem Haus + Wirf nur ein »n« hinein; + Im Restaurant, im Kaffeehaus + Wird's dir zu Diensten sein. + + + 200. + + Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt. + Kopflos Arabien mich hat; + Mit Kopf jedoch lieg' ich nicht weit vom Rhein + Dem deutschen, den wir alle lieben, + Und lade, bist du krank, dich ein, + In mir, der doppelten, mich auszuüben. + + + 201. + + Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet? + Kennst du der Liebe trauliches Symbol; + Das feste Band, das sich um Freunde windet, + Des Fürsten Heil, des Vaterlandes Wohl? + + An Stärke muß ihm Stahl und Eisen weichen; + Doch hat es einen mächt'gen stillen Feind; + Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen, + Hast du die finstre Macht, die ich gemeint. + + Solang die Welt steht, liegen diese beiden + Im Kampf um höchstes Leid und höchste Lust; + Halt fest am Ganzen, laß sie nimmer streiten + In deiner stillen und zufriednen Brust! + + (Hauff.) + + + + +V. Palindrom: + +Das Wort ergibt auch rückwärts gelesen einen Sinn. + + + 202. + + Alles, was die Erde hegt, + Was sich in den Lüften regt, + Freut sich meiner innig. + Umgekehrt, zieh' ich durchs Tal + Und verhüll der Sonne Strahl. + Nie willkommen bin ich. + + + 203. + + Du findest mich stets, + Du magst mich nun lesen + Von vorne, von hinten, + Stets bin ich gewesen, + Stets bleibe ich auch + Nach altem Gebrauch. + + + 204. + + Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen. + Ein großer Staat bin ich in Asien gelegen. + + + 205. + + Für ein rotes Gemüse verkauft er der Erstgeburt Rechte. + Rückwärts wechselt sie stets, ändert oft launisch die Form. + + + 206. + + Räuber, Mörder und Verbrecher + Eingesperrt sind hinter mir; + Aber rückwärts ißt der Zecher + Mit Behagen mich zum Bier. + + + 207. + + Wer in mir ruht, weiß nichts von Müh. + Kehrst du mich um, nähr' ich das Vieh. + + + 208. + + Fort! ich fürchte deinen Hieb; + Umgekehrt bist du mir lieb. + + + 209. + + Hast du auch vor- und rückwärts mich gelesen, + Bin ich doch immer seitwärts nur gewesen. + + + 210. + + Du magst mich vorwärts oder rückwärts lesen, + An jeder Küste bin ich oft gewesen. + + + 211. + + Lies oder miß von vorn, miß oder lies von hinten, + Du wirst mich immer gleich an Sinn und Länge finden! + + + 212. + + Lies vorwärts oder rückwärts mich, + Derselbe Vogel bleibe ich! + + + 213. + + Vorwärts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks. + Rückwärts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt. + + + 214. + + Vorwärts -- siehst du's beim Gelehrten, + Voll von Büchern, groß und klein; -- + Umgekehrt, -- gebraucht's der Müde, + Will er ruhig schlafen ein. + + + 215. + + Beginn' das Wort da, wo's beliebt, + Der Sinn wird dadurch nicht getrübt; + Es müssen's einst wir alle werden, + Die wir noch leben hier auf Erden. + + + 216. + + Vorwärts gelesen künd ich mich + Als eine Ahnfrau dir; + Liest du mich rückwärts, dann bin ich + Als Gruß der Grüße Zier. + + + 217. + + Ob es von vorne oder rückwärts wird gelesen, + Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen; + Im ersten Falle Schmuck, Verschönerung es bedeutet, + Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet. + + + 218. + + Gar mächtig ist's in seinem Bau, + Erhebt dein Herz zum ew'gen Licht, + Und drehst du's um, trägt es zur Schau, + Was heute dem Geschmack entspricht. + + + 219. + + Als eine Stadt in deutschem Land, + Bin einem jeden ich bekannt; + Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen, + Da muß nach Mähren ich dann weichen; + Dort aber gelt' ich auch als Stadt, + Die immerhin Bedeutung hat. + + + 220. + + Mächtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder sächlich, + Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schwächlich! + Rückwärts gelesen -- bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten, + Kommt nun, ihr Leser und sucht, -- es ist Beides im Rätsel enthalten. + + + 221. + + Wie wird doch wohl die Stadt genannt, + Die -- wird ihr Name umgewandt -- + Dem Aug' und Ohr ein Wörtchen beut, + Das den, der es empfängt, erfreut. + Daß das Erraten nicht zu schwer, + Sag' ich dir jetzt noch etwas mehr: + Daß nämlich die gedachte Stadt + Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat. + + + 222. + + Unter den Alten + Göttergestalten + Ward dereinst er hochverehrt, + Dessen Name zeigt verkehrt + Eine Stadt auf engem Land + Zwischen zweier Meere Strand. + + + 223. + + Ob du auch rückwärts wendest mich, + Bleib' ich doch wie vorher, + Erschöpfend unveränderlich + Bis auf den Grund das Meer. + + + 224. + + Du magst mich vor und rückwärts lesen, + Ich bleibe stets, was ich gewesen, + Versehe mein Geschäft ganz wacker, + Ich mach' den Bauern mürb den Acker. + + + 225. + + Du magst, wie immer willst, mich lesen, + Du triffst auf mir ein hitzig Wesen, + Vom Schmied und Schlosser angefacht, + Das schnell das Eisen weicher macht. + + + 226. + + Was nicht ihr nennt mit dem von vorne, + Das eignet euch nicht trügerisch zu, + Sonst kommt es umgekehrt im Zorne + Und raubt euch des Gewissens Ruh'. + + + 227. + + Ist es nicht ein artig Wesen, + Dieses kleine Wörtlein hier? + Kannst es vor und rückwärts lesen, + Gibt es Frag' und Antwort hier. + + + 228. + + Jüdische Weisheit aus Dichters Mund + Tut dir das Wort, das meinige, kund; + Rückwärts lies es, und es umblüht + Griechische Anmut dein Gemüt! + + + 229. + + Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet; + Ich steh vor ihr jahrhundertlang. + Es wird auch manchem vor mir bang, + Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet. + + + 230. + + Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verklärt + Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land. + Scheidend nur durft es begrüßen der Führer des jüdischen Volkes; + Segen vermittelnd im Tod, wie er's im Leben getan. + Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen, + Wo das verheißene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel? + + + 231. + + Noch sitzt auf halbverfallnem Throne, + Noch hält die längst bestrittne Krone + Die alte Königin der Welt. + Ob sie wohl je vom Throne fällt? + Vielleicht; doch lies'st du sie von hinten, + So wirst du einen König finden, + Der herrscht, seitdem die Welt besteht, + Das Reich nur mit der Welt vergeht; + Sie schießt nicht ewige Donnerkeile, + Doch ewig treffen seine Pfeile. + + (Hauff.) + + + + +VI. Buchstabenrätsel: + +Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden verändert. + + + 232. + + Du hast mich oftmals schon gesehen; + Zwei Dutzend Brüder habe ich, + Und wenn wir nach der Ordnung stehen, + Bin ich der Zweite sicherlich; + Im Bad bin ich der Erst und werd nicht naß, + Im Grab der Letzte. -- Was ist das? + + + 233. + + Mit Sp ist es ein niedlich Ding, + Ein Tierchen, munter stets und flink; + Mit St hat's England aufzuweisen, + Man hört es dort als Münze preisen. + + + 234. + + Mit E steht's grün und kräftig da, + Verbrenn's, so wird aus E ein A. + + + 235. + + Mit »i« als weiser Narr bekannt; + Mit »e« als tapf'rer Held genannt; + Mit »ü« als Kleiderstoff verwandt; + Mit »o« als Hund verfolgt durch Stadt und Land. + + + 236. + + Mit »W« beim Adel hochverehrt, + Hat es mit »L« nur Lumpenwert. + + + 237. + + Hart kleid ich dich (t); + Weich iß'st du mich (d). + + + 238. + + Mit »e« such' es auf Erden nicht, + Mit »i« an deinem Angesicht. + + + 239. + + Mit »a« ist es in jedem Haus, + Wer ruht nicht gern in selbem aus; + Mit »u« ist es im Herzensgrund, + Wer wird nicht gern von ihm gesund? + + + 240. + + Mit »a« kann's dich empfindlich zwicken; + Doch kannst du ihr gar leicht entgehen. + Mit »u« wird's dir viel wen'ger glücken, + Wirst oft von ihr verletzt dich sehen. + + + 241. + + Ich zog als S zum Kampfe aus + Und kam, als P, davon nach Haus; + Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen, + Hat drauf zum Helfer mich erlesen. + + + 242. + + Es möge vor des Ersten Wüten, + Der Herr die Länder stets behüten! + Verändert wird es dorthin zeigen, + Wo nach des Tages Stundenreigen + Die Stunde scheidend uns entschwindet, + Der Abendstern die nahe Nacht verkündet. + + + 243. + + Mit W ist's immer zu beachten, + Weil's nutzbar, folgenreich und schwer; + Mit N als wertlos zu betrachten, + Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer. + + + 244. + + Mit H eilt's; + Mit R weilt's; + Mit M nährt's; + Mit L beschwert's; + Mit M ragt's; + Mit G Dank sagt's. + + + 245. + + Mit B, was der Sieger gewinnt. + Mit H, was schnell verrinnt. + + + 246. + + Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz; + Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Fluß. + + + 247. + + Mit »a« ein Vogel, dessen »Lieder« + So einfach sind wie sein Gefieder. + Mit »e« ist's eine Pflanze wert, + Mit »o« von Damen oft begehrt, + Mit »ü« such mich als Pflanze wieder. + + + 248. + + Sieh' ein Hauch trübt immer die glänzende Fläche des Stahles + Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost. + So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld + In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld. + + + 249. + + Ein Andres ist's -- Jahr aus, Jahr ein -- + An jedem Tag mit D; + An einem Binnenmeere ist's + Ein Hafenort mit B. + Wo immer nur der Mensch auch weilt, + Mit F bestimmt es ihn ereilt. + + + 250. + + Mit P bestimmt's den Wert der Ware, + Mit G zählt es stets viele Jahre, + Mit K hat's niemals Spitzen, Ecken -- + Nun such' die Lösung zu entdecken. + + + 251. + + Mit »e« ist es im brit'schen Land + Als eine Münze wohlbekannt; + Mit »o«, ein munterer Gesell, + Läuft auf vier Beinen er gar schnell. + + + 252. + + Mit P ein Tier, + Mit T ein Land! + Ist Beides dir + Vielleicht bekannt? + + + 253. + + Mit einem »r« am Schluß + Ist es ein deutscher Fluß; + Doch eine deutsche Stadt + Wenn's »l« am Ende hat. + + + 254. + + Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint, + Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind, + Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund, + Mit L, ein Mädchenname schön und hehr, + Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer. + + + 255. + + Ist hart sein drittes Zeichen, dann + Trägt oftmals man sehr schwer daran, + Doch wenn sein drittes Zeichen weich, + Ist's lieb dem Hungrigen sogleich. + + + 256. + + Mit »e« hat's jedes Menschenkind, + Der seines Hauptes Schmuck büßt' ein. -- + Mit »a« jedoch nur der allein, + Wer sagt die Lösung mir? + + + 257. + + Mit »a« ist's eine Stadt im deutschen Lande, + Mit »e« erscheint's, sobald die Nacht verschwindet, + Mit »o« ist es als gute Frau bekannt, + Mit »ö« ist es ein Ort voll Glut und Brand, + Mit »ü« es schützend um den Leib sich windet. + + + 258. + + Wirfst in ein Wasser du zwei »p« hinein, + Wird's warm und trocken deinen Füßen sein. + + + 259. + + Mit B lebt es in Teich und Fluß, + Mit F dem Auge bringt's Genuß, + Mit G sieht's froh der Landmann stehen, + Mit N läßt's stolz der Krieger sehen. + + + 260. + + Ich kenne einen schönen Namen, + Es führen ihn viel schöne Damen. + Läßt du sein erstes Zeichen fort, + So nennt ein Lied das neue Wort; + Doch fügst in ihn ein »n« du ein, + Wird's auf dem Meer zu finden sein. + + + 261. + + Mit »n« da ist's ein wichtig Ding, + Und niemand schätze es gering: + Wer es nicht pfleget immerdar, + Der bleibet es mit »r« fürwahr. + + + 262. + + Mit P muß es gar vieles drücken, + Mit T so manche Kleidung schmücken; + Mit K wächst es in meinem Garten; + Es gibt darum verschiedene Arten. -- + + + 263. + + Es bringt mir oft im Frühjahr + Die Gattin ein Gericht, + Das ist nicht allgewöhnlich + Und oft bekomm' ich's nicht. + Sie hängt ein einzig' Zeichen, + Ein »d« der Speise an: + Freut sich, wenn sie vom Gärtner + Dafür sie kaufen kann. + + + 264. + + Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund, + Und wer es bekommt, dem ist köstlich der Fund. + Seines Kopfes beraube nun dieses Wort + Und such' es am Wasser, es findet sich dort! + + + + +VII. Homonym: + +Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung. + + + 265. + + Man läßt ihn sprechen; + Man läßt ihn stechen; + Es ist ein Vogel + Und ein Gebrechen. + + + 266. + + Er läßt sich jagen in die Flucht; + Sie aber ist 'ne süße Frucht. + + + 267. + + Du findest mich im Ungerland + Als eine wohlbekannte Stadt; + Doch auch im lieben Vaterland, + Wo mich fast jede Stube hat. + + + 268. + + Wie heißt der Befehl, den die Krieger vollziehen? + Er hat einem Tonstück den Namen verliehen. + + + 269. + + Keine Maschine, + Der ich nicht diene. + Ein Dichter ist's + Im andern Sinn. + + + 270. + + Ein schöner Baum mit hohem Stamm, + Ein Philosoph und weiser Mann. + + + 271. + + Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben, + Als Werkzeug kann es große Lasten heben. + + + 272. + + Es ist ein Fluß im deutschen Land; + Auch hat's der Kutscher häufig in der Hand. + + + 273. + + Als Krankheit bringt es viele Qualen; + Als Fluß durchwandert es Westfalen. + + + 274. + + Wirst du es von andern, + Weiß man deine Schwere; + Bist du es den andern, + Schätzen sie die Ehre. + + + 275. + + Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genießt, + Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergießt. + + + 276. + + Was ist denn das für ein kurioses Ding: + Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff + Und auch ein Schmetterling. + + + 277. + + Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann; + Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an. + + + 278. + + Korn wird mit ihnen rein gemacht, + Und eines gibt mit ihnen acht. + + + 279. + + Gar vielen dient's als angenehme Speis, + Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis. + + + 280. + + Im Norden ist's ein deutscher Fluß, + Auch drückt man drauf gar manchen Kuß. + + + 281. + + Ich bin bestimmt den Tod zu bringen, + In Jägers und in Kriegers Hand; + Doch mit dem finstern Tod zu ringen, + Werd ich vom Arzte angewandt. + + + 282. + + Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord + Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort. + + + 283. + + Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich, + Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich. + + + 284. + + Was eines Dichters Meisterstück, + Macht jedermann im Augenblick. + + + 285. + + Ein Stoß von mir: + Du läufst davon! + Ein Stoß in mich + Gibt hellen Ton. + + + 286. + + Kaleschen sind's und Kutschen, + Denk ich's als Mehrheit mir; + Begleit ich dich auf Reisen, + Bin ich's als Einheit dir. + + + 287. + + Mancher Käse wird es, + Eh' man ihn genießt, + Und das gleiche Wörtchen + Jeder Gauner ist. + + + 288. + + Vom Feldherrn wurden wir's, + Als wir gen Frankreich zogen; + Wer's wird bei 'nem Geschäft, + Ist ganz gewiß betrogen. + + + 289. + + Ein Zahlwort ist's, an allen Tagen + Wird's pünktlich auf der Uhr geschlagen; + Ein Hauptwort, das oft manchen traf, + Als große, ja die größte Straf; + Doch muß man auch, damit das Leben + Gesichert sei, es immer geben. + + + 290. + + Bei Fehlern soll man's tun, schreibt man es klein; + Doch schreibt man's groß, wird's eine Insel sein. + + + 291. + + Läßt man's in einem Wort, dann ist's + Ein Geistlicher, doch kein Christ. + Macht man jedoch zwei Wörter draus, + Liegt es verächtlich vor dem Haus. + + + 292. + + Schreibt sich mein Wort am Anfang klein, + So muß es jeder Kaufmann tun. + Groß aber zeigt es mancher Hain, + Und herrlich läßt sich's drunter ruhn. + + + 293. + + Ist's Zeitwort, muß ich's unbedingt, + Wenn ich Gewinn erstrebe. + Als Hauptwort schaff' ich's gleich mir an, + Wenn ich als Rentner lebe. + + + 294. + + Es wäre roh, mich aus den Augen setzen; + Drum nimm du mich, wenn's gilt mich zu verletzen; + Auf mich zu geh'n ist manchem Passion, + Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn. + + + 295. + + Ist, was du schufst, mein Rätselwort, + Sind Gold und Ehre dein, + Hat, was du liebst, mein Rätselwort, + Wie gramvoll wirst du sein! + + + 296. + + Groß -- machst Jagd du wohl darauf, + Wird es gar zu keck, + Klein -- kommt deren muntre Schar + Flink damit vom Fleck. + + + 297. + + Bin zwar oftmals sehr verschlossen, + Ohne daß man falsch mich nennt; + Doch hat's manchen stark verdrossen, + Und er klopft ganz vehement. + + Wer wohl könnte hoch mich schätzen, + Der ich aller Weisheit bar, + Und nur dummes Zeug kann schwätzen? + Nur ein Dummer, das ist klar. + + + 298. + + Einen Makel, einen Ort, + Zeigt dir an dasselbe Wort. + + + 299. + + Einst kroch ich, ein Gewürm am Boden, + Da mußten Reiter mit mir streiten, + Jetzt steig ich herrlich in die Lüfte, + Doch folg ich eines Knaben Leiten. + + + 300. + + Als Knabe bin ich oft gegangen, + Hinaus mit jugendfrohem Sinn, + Und habe dort zum Scherz gefangen, + Was ich nun selbst geworden bin. + + + 301. + + Eh' du nur wußtest, was ich bin, + Hast du mich längst gemacht; + Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich, + Manchmal mit viel Bedacht. + Ob groß, ob klein, der Menschengeist + Spricht immerdar aus mir -- + Und doch macht leichter mich als du, + Und schneller manches Tier. + + + 302. + + Welches Wort von vorne genommen, + Bleibt dir gleichfalls umgekehrt, + Immer in der Not willkommen + Und von ganz demselben Wert? + + + 303. + + Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin, + Fand dort -- verdoppelt -- es nach meinem Sinn. + + + 304. + + Wo es als Änderung erscheint, + Ist ew'ger Unbestand gemeint; + Doch wenn man es bezahlen muß, + So ist's oft eine harte Nuß. + + + 305. + + Wenn auch nicht im Werte gleich + Manchem Stein', an Feuer reich, + Bin ich deshalb dennoch wert, + Daß man meinen Nutzen ehrt. + + Aber auch wenn unverhofft + Leid und Unglück kommen oft, + Hast du nötig meine Kraft, + Die dir Mut und Trost verschafft. + + + 306. + + Mich hat der Mann -- ich bin ihm gar lieb! + Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb, + Mich hat der Schlüssel, der Türen schließt, + Mich hat die Muschel, die man genießt. + + + 307. + + Ich nenne einen Staatsrat dir; + Doch läßt sich's weich auch ruh'n auf mir. + + + 308. + + Ein kleiner Fluß im märkischen Land + Und eine schöne Eigenschaft + Sind dir mit gleichem Wort bekannt. + + + 309. + + Einstens sang sie's zum Entzücken; + Da sie's ist, will's nimmer glücken. + + + 310. + + Als Hauptwort zeigt es dir hinieden + Die Leiter, die zum Himmel führt. + Es stärkt den Menschen, gibt ihm Frieden, + Wenn er sein Teuerstes verliert. + + Doch wird's zum Zweiten sich gestalten, + Und änderst du der Worte Ton, + Ist eine Mahnung drin enthalten, + Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn. + + + 311. + + Einmal ist es mehr als dicht, + Einmal der in Versen spricht. + + + 312. + + Mit Jubel wird es stets vernommen, + Daß viele auf die Tafel kommen; + Denn sollt' das eine nicht behagen, + So paßt ein and'res für den Magen. + Wohl niemand mag vor ihm erscheinen, + Denn viele straft's, verschont nicht einen. + Und willst du jemand dort verklagen, + So mußt vielleicht die Kosten tragen. + + + 313. + + Als ein Gefäß, bald groß, bald kleiner, + Hier etwas schmutzig, dort viel reiner, + Bin ich allüberall, mein Kind, + Wo Bäcker und wo Fleischer sind. + Doch doppelt bin ich aufgewachsen + Als Fluß im Land der lieben Sachsen. + + + 314. + + Wie ist das doch so sonderbar: + Es sitzt in sich -- ist euch das klar? + Und sitzt's in sich, um sich zu pflegen, + Ist's oft in sich, um sich verlegen. + + + 315. + + Er ist dem Kaufmann stets willkommen, + Weil er Verdienst und Nutzen bringt; + Sie wird nur dann gern aufgenommen, + Wenn freudig sie und tröstlich klingt. + + + 316. + + Du hast es und wünschest es stets zu behalten, + Und doch wünschest stets du es nicht zu erhalten. + + + 317. + + Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr; + Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir! + + + 318. + + Wird es mit Wasser dir gegeben, + So kann es retten Leib und Leben; + Doch setzt man ihm noch Feuer zu, + Dann bringt es oft die ew'ge Ruh. + + + 319. + + Mit »Der« schmückt es die Frühlingsflur + Und trägt die Farbe der Natur. + Mit »Das« zeigt es die wilde Kraft + Des Wahnsinns und der Leidenschaft. + + + 320. + + (Männlich.) + Meuchelnd spring ich + Aus dem Hinterhalt hervor. + + (Sächlich.) + Schmeichelnd kling ich + Jedem Künstler in das Ohr. + + + 321. + + Ein Segler der Lüfte + Trägt er die Taube + Hinweg zum Raube. + Ein stolzer Dampfer + Durchkreuzt er die Meere + Zu Deutschlands Ehre. + + + 322. + + Will segeln das Schiff in das wogende Meer, + Dann darf ich nimmermehr fehlen, + Es käm' ohne mich wohl schwerlich ans Ziel, + Darauf ist ganz sicher zu zählen. + Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat, + Das bleibet ein Satz unbestritten. + Doch trotzdem daß nimmer entbehrlich ich bin, + Bin häufig nicht gut ich gelitten. + Und segelst ins neue Jahr du bald ein, + Und fühlt deine Seele ein Bangen, + Laß Gott stets, was ich benenne, dir sein, + Wirst sicher ans Ziel du gelangen. + + + 323. + + Was mancher Mann und manche Frau + Schon oft gewünscht sich hat, + Das sagt und zeigt dir ganz genau + Von jedem Buch das erste Blatt. + + + + +VIII. Sinnrätsel: + +Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden. + + + 324. + + Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden; + Wer mich entbehren muß, ist wieder nicht zufrieden. + + + 325. + + Der arme Tropf + Hat einen Hut und keinen Kopf + Und hat dazu + Nur einen Fuß und keinen Schuh. + + + 326. + + Du hast sie schon gesehen; + Sie schlägt und hat doch keine Hand; + Sie geht und bleibt doch stehen; + Sie steht und hängt doch an der Wand. + + + 327. + + Ein Nebenfluß vom Rhein, + Kann nimmer fern dir sein. + + + 328. + + Ohne daß ich Füße hätte, + Eil' ich fort im schnellen Lauf, + Höre Tag und Nacht nicht auf + Und bin doch stets im Bette. + + + 329. + + Ein Haus, gar künstlich, klein und nett, + Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett; + Indessen dem, der wohnt darin, + Recht wohl behagt es immerhin. + + + 330. + + Es ist kein Haus, doch baut man es; + Man ißt es nicht, doch kaut man es; + Wenn man's nicht kaut, verbrennt man es. + Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es? + + + 331. + + Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht; + Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter; + Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter. + + + 332. + + Oft tritt man zwar mit Füßen mich, + Doch heil ich Stoß und Schnitt und Stich. + + + 333. + + Mit Lasten beladen kann ich gehen; + Nimm mir die Lasten, so bleib' ich stehen. + + + 334. + + Sobald du mich hast ausgesprochen, + Hast du mich auch sogleich gebrochen. + + + 335. + + Rätst du mich recht, so hast du falsch geraten; + Und rätst du falsch, so hast du recht geraten. + + + 336. + + Sehr wenig ißt man ohne mich, + Und doch ißt nicht allein man mich. + + + 337. + + Was ist's, das übers Wasser geht + Und doch dabei ganz ruhig steht? + + + 338. + + Könnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet, + Mir einen Vogel nennen, den ihr gar häufig seht? + + + 339. + + Man legt bekanntlich Schuhe an, + Damit man besser gehen kann; + Doch welche werden angelegt, + Damit sich etwas nicht bewegt? + + + 340. + + Feuer löscht sonst Wasserflut, + Mich setzt Wasser erst in Glut. + + + 341. + + Füße hab' ich nicht zum Gehen, + Nur zum Stehen, + Und auf meinem Schoß hast du + Bei so mancher Arbeit Ruh'. + + + 342. + + Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein. + Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein! + Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht; + Und willst du mich suchen, so find'st du mich nicht. + + + 343. + + Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen; + Einst war das _Erste_ furchtbar seinen Ahnen; + Der schwere Zeiger der Geschichte rückt, + Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt, + Wie dem erwählten deutschen Sohne + Im _Zweiten_ die gewicht'ge Krone + Der Bischof auf die Stirne drückt. + Es kreist im hochgewölbten Saale + Das _Dritte_ bei dem Krönungsmahle. + + (Hauff.) + + + 344. + + Zwei Eimer sieht man ab und auf + In einen Brunnen steigen, + Und schwebt der eine voll herauf, + Muß sich der andre neigen. + Sie wandern rastlos hin und her, + Abwechselnd voll und wieder leer, + Und bringst du diesen an den Mund, + Hängt jener in dem tiefsten Grund, + Nie können sie mit ihren Gaben + Im gleichen Augenblick dich laben. + + (Schiller.) + + + + +IX. Anagramm: + +Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort gebildet. + + + 345. + + Ich bin ein Ding, zu heil'gem Dienst geweiht; + Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid. + + + 346. + + Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug? + So wißt: in mir steckt »Erbgut« und »Betrug«. + + + 347. + + Um sie zu erreichen, + Mußt du Sieger sein; + Versetzt man nun die Zeichen, + Ist's eine Stadt am Rhein. + + + 348. + + Wie macht man aus den Worten »ach Ader« eine Charade? + + + 349. + + Der Landmann will's von seinem Feld; + Wenn man zwei Zeichen nur verstellt, + So will's der reiche Mann vom Geld. + + + 350. + + Brennholz liefere ich, daß im Winter es Wärme euch schaffe; + Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die Wärme ich euch. + + + 351. + + Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier, + Einheimisch, doch spärlich vorhanden. -- + Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fuße mir, + Gleich sind Nagetiere entstanden. + + + 352. + + Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen, + Die Fische werden wohl das Zweite fliehen. + + + 353. + + Fließender Wasser Gebiete trennt's auf dem Rücken der Berge; + Stehen die Wörter versetzt, ist es ein ätzendes Gift. + + + 354. + + Laß dir reichen + Fünf der Zeichen, + Ordne sie, dann wirst du haben + Einen Namen für die Knaben; + Doch wirst du die letzten beiden + Von den ersten Zeichen scheiden + Und sie an den Anfang stellen, + Glänzt entgegen dir im hellen + Schein vom Firmament, + Was mein Wort jetzt nennt. + + + 355. + + Fünf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen, + Das als ein großes gibt sich zu erkennen, + Tu mit geschickter Weise so verkehren, + Daß du sie kannst mit Appetit verzehren. + + + 356. + + Nichts wär dem Landmann wohl fataler, + Als wenn ich immer herrschen sollte, + Was ich ihm auch nicht wünschen wollte. + Durch Umtausch beider letzten Zeichen + Mach' mich zu einem großen Maler, + Wie wenige von Seines gleichen. + + + 357. + + Als ein Getränk bin ich bekannt, + Doch wird mein Kopf als Fuß verwandt, + Und liest man mich dann umgekehrt, + So werd als Speise ich verzehrt. + + + 358. + + Ein Räuber ist's besonderer Art; + Wenn man die Zeichen anders paart, + Entstehet flugs ein Tier daraus, + Das sieht sehr plump und häßlich aus. + + + 359. + + Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz; + Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz. + Steht mein Kopf am Ende, bin ich Königin; + Süße Düfte sende ich zu dir dann hin. + + + 360. + + Ganz körperlos dahin ich schweben muß -- + Drei erste Zeichen stell' mir nur zu Fuß, + Nimm fort das vierte und in aller Eil' + Verwandle ich mich in mein Gegenteil. + + + + +X. Akzenträtsel: + +Je nach der Betonung der einzelnen Silben verändert sich der Sinn des +Wortes. + + + 361. + + (Telegramm!) + Mein -- V folgt heut unbedingt; + V -- mich abends zu Euch bringt. + + + 362. + + Ist nicht V -- und losem Wesen + Ein Mensch, der glücklich einst gewesen, + Geworden zu dem ärmsten Mann? + Mein Freund nimm dir ein -- V dran! + + + 363. + + Nur der V -- und Pflicht sich hält, + Hat -- V auf den Dank der Welt. + + + 364. + + Ein guter -- V ist von Wert, + Für jeden, der um Rat begehrt, + Doch ist's V -- der Seltenheit, + Wenn er erscheint zur rechten Zeit. + + + 365. + + Es herrscht die kummervollste Not, + Ins Land getreten war der Tod + Und hält erschreckend reiche Lesen. + Ihr kennt der Krankheit -- V Wesen. + Manch' Antlitz, noch am Abend rot, + V -- am Morgen, und der Tod + In wenig, aber bangen Stunden + Hat neue Beute er gefunden. + + + + +XI. Kreuz- und Querrätsel: + +Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder. + + + 366. + + 1 | 2 + --+-- + 3 | 4 + + 1, 2 erfreut im Sommer dich, + 3, 4 zur Tonne stets gehört. + Des 1, 4 Lied klingt schauerlich, + 1, 3 den Frieden stört. + Nimmst 4 du nur und dazu 2, + So gibt es deren mancherlei. + + + + +XII. Rechenrätsel. + + + 367. + + Welch' Zahl wird immer selbes zählen, + Selbst wenn man's auf den Kopf wird stellen? + + + 368. + + Welche Jahreszahl des nächsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl? + + + 369. + + Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat? + + + 370. + + Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben nur einmal + gesetzt, die Zahl 100? + + + 371. + + Zu beweisen, daß 1 von 9 Zehn beträgt! + + + 372. + + Sohn, Vater und Großvater zählen 111 Jahre. + Der Vater ist 24 Jahre älter als der Sohn, + Der Großvater 30 Jahre älter als der Vater. + Wie alt ist jeder? + + + 373. + + Zu beweisen, daß 20 - 22 = 88 ist! + + + 374. + + Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen die + Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe. + + Die erste Ziffer rechts ist zweimal so groß, als die zweite, diese + zweimal so groß als die dritte. + + Wie heißt die Zahl? + + + 375. + + Wie können die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart addiert werden, + daß deren Summe = 100 wird? + + + + +XIII. Bilderrätsel: + +(Rebus.) + +Die Verse oder Sätze sind hier durch Figuren oder einzeln stehende +Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedrückt. + + + 376. + + Lärm Lärm Lärm + Lärm Lärm + Lärm 0 Lärm + Lärm Lärm + Lärm Lärm Lärm + + + 377. + + P. + + + 378. + + _t_ T, t _T_. + + + 379. + + W 1' N, n, n, N + n, N, N, N. + + + 380. + + r + R --- r. + r + + + 381. + + War + J D S War Mu War S S s 1' + War + + Dar + Dar Haben Dar + Dar + + + 382. + + r n + + (Eine württembergische Eisenbahnstation.) + + + 383. + + e e e e e e e e, n, n n n, r r r r. + + + 384. + + f F f F + f F f F Eh Eh eh eh + f F F d Eh Eh Eh Eh R[1] + eh eh eh eh + + [1] »R« steht im gedruckten Buch auf dem Kopf. (Project Gutenberg) + + + 385. + + ung + D i F N t L i C H M ung E ung K n + ung + + auch + ----- i r N. + mit + + + + +XIV. Arithmogryph: + +(Zahlenrätsel.) + +Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten. + + + 386. + + Wie man das Ganze schreibt, + Sag, Arithmetiker, bestimmt, + Wenn man 1/7 mir nimmt, + Daß nur 1/8 bleibt! + + + 387. + + Geographisches Arithmogryph. + + 5 1 2 1 9 1 Stadt auf Kuba. + 4 7 2 11 14 12 Berg im Kaukasus. + 11 4 15 1 7 Stadt in Rußland. + 8 1 3 11 6 3 Stadt in Spanien. + 10 13 11 1 9 14 10 Meeresstraße. + 9 1 9 13 4 12 Stadt in Frankreich. + + (NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen Berg.) + + + + +XV. Trennungsrätsel: + +Ein zusammengesetztes Wort soll in zwei Worte getrennt werden. + + + 388. + + Das Rätselwort, das aus 2 Silben besteht, + Ist der Name eines Metalls. + Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht, + So nennt's zwei Bewohner des Stalls. + + + 389. + + Im Wasser tu' ich meinen Dienst, + Doch werde ich geteilt, + Nenn' zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt. + + + 390. + + Fehlt's mir getrennt, dann wehe mir; + Wie bald bin ich verloren! + Vereint ist es mein Heimatland, + In Zerbst bin ich geboren. -- + + + 391. + + Wenn es getrennt dir fehlt, + Bist du nicht angeseh'n -- + Vereint läßt der Soldat + Auf Posten es ergehen. + + + 392. + + Der Gourmand macht sich nichts daraus, + Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein. + Und machst drei Teile du daraus, + So ladet's dich zum Essen ein. + + + + +XVI. Wechselrätsel: + + + 393. + + Wenn des Wortes Zweite mit »h« fängt an, + Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann; + Mit »st« baut es der Staat, die Stadt, + Gar mannigfaltigen Zweck es hat. + Mit »w« erscheint es vor Gericht; + Am besten ist es, du brauchst ihn nicht. + + + 394. + + Mit »H« ein jedes Jahr es hat, + Mit »Z« ist's eine alte Stadt. + + + 395. + + Mit »e« entsteht's durch Schießen, + Mit »o« dient es zum Schließen; + Mit »e« ein großes Loch im Stein, + Mit »o« oft Steine hat's ganz klein; + Mit »e« erfreut's den Kanonier, + Mit »o« ist's aller Damen Zier. -- + + + + +XVII. Ergänzungsrätsel: + +Beigefügte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden Worte hin. + + + 396. + + Wenn mit dem ersten Zug er -- + Ist's -- ihn abzuholen; + Er -- in wicht'ger Sache, um + Sich -- bei uns zu holen. + + (NB. Die fehlenden vier Wörter bilden ein Sprichwort.) + + + 397. + + Ich bin noch --, in vollen Zügen + --, des Lebens mich zu freuen; + Und werd ich --, will ich mich fügen: + Was ich --, niemals bereuen. + + (NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.) + + + + +XVIII. Zitatenrätsel: + + +398. + +Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel Wörter, die in +derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus Schillers »Wilhelm +Tell« ergeben: + +1. Früh aus den Wolken sprang der Tag. + +2. Dann übt der Jüngling streitend seine Kräfte. + +3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kraniche begleiten ihn. + +4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut: + +5. Den Kategorischen Imperativus fand, das weiß ein jedermann, Immanuel +Kant. + +6. Herr und Meister! hör' mich rufen! + +7. Heute muß die Glocke werden! + +8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir speisen. + + + + +XIX. Scherzrätsel: + + + 399. + + Hängt man den Schwanz von einer Schlange + Auch als Kopf ihr an, + Und stellt man dann noch eine Dame, + Doch ohne Fuß, daran -- + Dann nennt das neu entstandene Wort + Eine große Hafenstadt sofort. + + + + +XX. Vorsilbenrätsel: + + + 400. + + Mit Ab entfernt es mit Gewalt, + Was dem Besitzer ward zu alt; + Mit An beginnt es jeden Tag, + Wie dieser sonst auch werden mag; + Steht es jedoch dicht neben Auf, -- + Fängt an der Wand'rer seinen Lauf. + Mit Aus reizt es den Gaumen sehr, + Wirft aber Feuer auch umher, + Dagegen es mit Durch die Bahn + Empörter Fluten zeiget an. + Mit Ein lockt es der Diebe Schar + Und bringt auch auf dem Eis Gefahr. + + + + +Scherzfragen. + + +1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben? + +2. In welchem Verhältnis stehen Pferd und Wagen? + +3. Was sieht einem halben Strohhalm am ähnlichsten? + +4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier und einem +Violinspieler? + +5. Was ist für eine Ähnlichkeit zwischen einem Advokaten und einem +Wagenrad? + +6. Durch welche Leiter ist noch niemand räumlich höher gekommen? + +7. Was machen die drei Verbündeten mit dem Sultan aus? + +8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt? + +9. Wie weit läuft der Hirsch in den Wald? + +10. Welches ist der ungesündeste Kanton? + +11. Ein Sperling frißt eher einen Zentner Haber als ein Pferd. Glaubst +du das? + +12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam? + +13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche? + +14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein Ende? + +15. Welches ist das stärkste Getränk? + +16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt? + +17. Welches Gewicht will niemand verlieren? + +18. Welche Richter sind die schneidigsten? + +19. In welchem Monat essen die Elsässer am wenigsten? + +20. Was ist eine Perrücke? + +21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang? + +22. Welcher Stein hat zwei Stimmen? + +23. Welches ist die schlimmste Braut? + +24. Was ist ein Widerspruch? + +25. Wer ist der ärmste Mensch? + +26. Wer steckt bis über die Ohren in Schulden? + +27. Welche Nation ist die erleuchtetste? + +28. Wer verdient im Handumdrehen Geld? + +29. In welcher Stadt befinden sich sämtliche Einwohner im Arrest? + +30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du das? + +31. Wann schämt sich der Himmel? + +32. Wie liegt die Katze auf der Mauer? + +33. Wann tun dem Hasen die Zähne am wehesten? + +34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote gehalten +hat? + +35. Welcher Kuß hat viel Einnehmendes? + +36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt? + +37. Welche Stadt hat kein Theater? + +38. Was muß man seinen Jungen werden lassen, wenn er etwas Rechtes +werden soll? + +39. Was kann man nicht in Worten ausdrücken? + +40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn? + +41. Was macht 3mal sieben? + +42. Wer freut sich, wenn er Pech hat? + +43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst? + +44. Welcher Stolz ist der unchristlichste? + +45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: »Adam wo bist du!«? + +46. Welche Leute sind hochfahrend? + +47. Bei Nürnberg liegt ein großer Stein und wenn der Hahn kräht, bewegt +er sich. Glaubst du das? + +48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht sieht? + +49. Zu welchen Affen möchten viele Menschen gehören? + +50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum Doktortitel? + +51. Welcher Monarch war der größte Kaufmann? + +52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie? + +53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln? + +54. Was ist nicht recht und doch keine Sünde? + +55. Was sieht der König selten, der Bauer aber alle Tage? + +56. Wer lernt das, was Hänschen nicht lernt? + +57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die jungen? + +58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das? + +59. Was ist fertig und wird doch täglich gemacht? + +60. Was wird nie von der Sonne beschienen? + +61. Wer hört alles und sagt nichts? + +62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft anstoßen? + +63. Welcher Handwerker freut sich über den schlechten Absatz? + +64. Wann ist's gut allein sein? + +65. Welche Barschaft hat auch der Ärmste? + +66. Welcher Tor ist ein weiser Mann? + +67. Für wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt? + +68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag? + +69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo Fis heraus! Was +ist die Ursache? + +70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr klingt? + +71. Welches sind die letzten Zähne, welche der Mensch bekommt? + +72. Warum müßte ein Tertianer für's Rasieren eigentlich mehr bezahlen +als andere Leute? + +73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen? + +74. Welches ist der schönste Abschnitt aus dem Leben eines Studenten? + +75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm? + +76. Welches ist der erste Dichter? + +77. Welche Paten sind steinreich? + +78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen? + +79. Was kann man sagen, wenn die Wäscherin gestorben ist? + +80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient? + +81. Was sind die Vögel für Landsleute? + +82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an? + +83. Welches Tier ist das stärkste? + +84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf den Umsturz +gerichtet ist, mit _einem_ Wort? + +85. Was entsteht, wenn sich ein Müller mit einem Schornsteinfeger balgt? + +86. Welches ist der passendste Arzt für eine sehr dicke und korpulente +Person? + +87. Was wünschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort liegt im Namen +der Stadt. + +88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein Dünner? + +89. Welcher Bläser bringt die größte Disharmonie hervor? + +90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Millionär nicht? + +91. Welches Wort wird durch Hinzufügung einer Silbe kürzer? + +92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer? + +93. Warum ist es gut für einen Schüler, wenn er den letzten Platz +einnimmt? + +94. Wie beweist ein Examen, daß im Leben Steigen und Fallen abwechseln? + +95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel trägt? + +96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern? + +97. Welches fünfsilbige Wort heißt rückwärts wie vorwärts? + +98. Welcher Satz heißt vorwärts wie rückwärts? + +99. Warum braucht der österreichische Kaiser nicht um Bürgen besorgt +sein? + +100. Was ist für ein Unterschied zwischen einem Fünf-Mark-Stück und +einer Fünf-Pfennig-Marke? + + + + +Auflösungen. + + +Auflösungen der _Worträtsel_: + +1. Löffel. + +2. Fenster. + +3. Brombeere. + +4. Zwiebel. + +5. Kuckuck. + +6. Glocke. + +7. Anna. + +8. Faul. + +9. Reich. + +10. Schere. + +11. Das R. + +12. Vier Musikanten. + +13. Rätsel. + +14. Absätze. + +15. Schere. + +16. Mond. + +17. Das A. + +18. Photographie. + +19. Falsches Geld. + +20. Floh. + +21. Trauring, Traurig. + +22. Eine Lüge. + +23. Schuld. + +24. Feuer. + +25. Das R. + +26. Der Sieg, die Sieg. + +27. Der Blitz. + +28. Das Rätsel. + +29. Nichts. + +30. Schleier. + +31. Der Regenbogen. + +32. Der Mond und die Sterne. + + +Auflösungen der _Charaden_: + +33. Laubfrosch. + +34. Blütenkrone. + +35. Reinecke (Fuchs). + +36. Bernstein. + +37. Austern. + +38. Glockenspeise. + +39. Totengräber. + +40. Hellebarde. + +41. Maulkorb. + +42. Meineid. + +43. Weintraube. + +44. Siebenbürgen. + +45. Augenweide. + +46. Mißmut. + +47. Alarm. + +48. Vielleicht. + +49. Edelweiß. + +50. Mutterliebe. + +51. Nachtlicht. + +52. Mehltau. + +53. Scharfschütze. + +54. Trommelfell. + +55. Fuchsia. + +56. Osterhase. + +57. Kalakaua. + +58. Barbar. + +59. Wachsstock. + +60. Taschendieb. + +61. Morgenrot. + +62. Hammelsprung. + +63. Wermut. + +64. Sonntag. + +65. Angelrute. + +66. Rübezahl. + +67. Spieluhr. + +68. Bergmann. + +69. Gedankenstrich. + +70. Anakreon. + +71. Streichholz. + +72. Eigensinn. + +73. Hühneraugen. + +74. Löwenmaul. + +75. Leichtsinn. + +76. Verstand. + +77. Wetterfahne. + +78. Morgengabe. + +79. Baumschlag. + +80. Windspiel. + +81. Zähneklappern. + +82. Gassenhauer. + +83. Bleibtreu. + +84. Lustspiel. + +85. England. + +86. Stillschweigen. + +87. Armbrust. + +88. Dornröschen. + +89. Roßtrappe. + +90. Hoffart. + +91. Dachstein. + +92. Gottlieb. + +93. Dornenkrone. + +94. Meerschaum. + +95. Hauptbuch. + +96. Handtuch. + +97. Augentrost. + +98. Hasenpfeffer. + +99. Zufall. + +100. Ausschuß. + +101. Schlachtfeld. + +102. Werkzeug. + +103. Bleistift. + +104. Examen. + +105. Siegfried. + +106. Leidenschaft. + +107. Augenweide. + +108. Preßfreiheit. + +109. Maitrank. + +110. Trauerspiel. + + +Auflösungen der _Kapselrätsel_: + +111. Klavierspieler -- Klar. + +112. Hofmaler -- Hofer. + +113. Weichsel -- Wesel. + +114. Brief -- mark -- e. + +115. Ort -- Ornament. + +116. G»erich«t, G»ich«t. + +117. F»ischl«ein, fein. + +118. St»ei«n, St»er«n. + +119. G»eis«t. + +120. Be»weg«ung, Be»zahl«ung. + +121. Araber, Ar. + +122. Ach, Uri, Aurich. + +123. Senta. + + +Auflösungen der _Logogryphe_: + +124. Ulm, Ulme. + +125. Achtel, Wachtel, Schachtel. + +126. Kapelle. + +127. Mai, Main. + +128. Ems, Gemse. + +129. Ruben, Rubin. + +130. Satze, Tatze, Katze, Ratze. + +131. China, hin. + +132. Szepter, Respekt. + +133. Weinsberg, Weinberg + +134. Staufen, Taufe. + +135. Celle, Zelle. + +136. Moment, Monument. + +137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn. + +138. Kleber, Leber, Eber. + +139. Eifer, Eifel. + +140. Menge, enge. + +141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm. + +142. Duett, Duell. + +143. Rebell, Rebe. + +144. Baracke, Arrak. + +145. Wort, Ort. + +146. Scheitel, Eitel. + +147. Sage, Sago. + +148. Traue, Treue. + +149. Anna, Manna. + +150. Gestirn, Gestern. + +151. Steinbock, Steinblock. + +152. Trapper, Rappe. + +153. Reklame, Makrele. + +154. Buch, Bruch. + +155. Breslau, Reblaus. + +156. Ahnen, Bahnen. + +157. Genua, Augen. + +158. Nagel, Angel, lange. + +159. Mai, Maid, August, Augusta. + +160. Mohr, Ohr. + +161. Leiche, Eiche. + +162. Forst, First, Fürst. + +163. Meder, Leder, Feder. + +164. Preis, Reis, Eis. + +165. Gimpel, Wimpel. + +166. Ehre, Heer. + +167. Der Ar, das Ar. + +168. Thron, Thorn. + +169. Flosse, Flotte. + +170. Gloire, Loire. + +171. Soldat. + +172. Balkan, Balkon, Balken. + +173. Albern, Albert. + +174. Horb, Horeb. + +175. Erika, Amerika. + +176. Geld, Geduld. + +177. Brüssel, Rüssel. + +178. Daumen, Damen. + +179. Verdun, Verden. + +180. Tauende, Tausende. + +181. Beliebig, Liebig. + +182. Thorn, Horn. + +183. Gesindel, Gesinde. + +184. Geächtet, Geachtet. + +185. Trost, Rost, Ost. + +186. Feile, Eile. + +187. Toledo, Leo. + +188. Schilling, Schelling. + +189. Spaß, Paß, aß. + +190. Merseburg, Meersburg. + +191. Hagel, Havel. + +192. Kapitel, Kapital. + +193. Letter, Retter, Vetter, Wetter. + +194. Zehen, Zehn. + +195. Trabant, Brabant. + +196. Perle, Erle. + +197. Psalm, Salm. + +198. Klinge, Klingel. + +199. Keller, Kellner. + +200. Aden, Baden-Baden. + +201. Treue, Reue. + + +Auflösungen der _Palindrome_: + +202. Leben, Nebel. + +203. Stets. + +204. Mais, Siam. + +205. Edom, Mode. + +206. Gitter, Rettig. + +207. Sarg, Gras. + +208. Beil, lieb. + +209. Neben. + +210. Ebbe. + +211. Elle. + +212. Uhu. + +213. Laban, Nabal. + +214. Regal, Lager. + +215. Tot. + +216. Eva, Ave. + +217. Zier, Reiz. + +218. Dom, Mode. + +219. Mainz, Znaim. + +220. Mark, Kram. + +221. Raab, Baar. + +222. Zeus, Suez. + +223. Ebbe. + +224. Egge. + +225. Esse. + +226. Euer, Reue. + +227. Nun. + +228. Sirach. + +229. Die; Eid. + +230. Nebo, oben. + +231. Roma, Amor. + + +Auflösungen der _Buchstabenrätsel_: + +232. Das B. + +233. Sperling, Sterling. + +234. Esche, Asche. + +235. Till, Tell, Tüll, Toll. + +236. Wappen, Lappen. + +237. Mantel, Mandel. + +238. Sterne, Stirne. + +239. Kammer, Kummer. + +240. Zange, Zunge. + +241. Saulus, Paulus. + +242. Pest, West. + +243. Wichtig, Nichtig. + +244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast. + +245. Beute, heute. + +246. Kinn, Inn. + +247. Rabe, Rebe, Robe, Rübe. + +248. Lamm, Schlamm. + +249. Datum, Batum, Fatum. + +250. Preis, Greis, Kreis. + +251. Penny, Ponny. + +252. Pirol, Tirol. + +253. Weser, Wesel. + +254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte. + +255. Gepäck, Gebäck. + +256. Kehlkopf, Kahlkopf. + +257. Halle, Helle, Holle, Hölle, Hülle. + +258. Teich, Teppich. + +259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe. + +260. Marie, Arie, Marine. + +261. Magen, Mager. + +262. Presse, Tresse, Kresse. + +263. Spargel, Spargeld. + +264. Perle, Erle. + + +Auflösungen der _Homonyme_: + +265. Star. + +266. Der Feige, die Feige. + +267. Ofen. + +268. Marsch. + +269. Hebel. + +270. Fichte. + +271. Winde. + +272. Leine. + +273. Ruhr. + +274. Gewogen. + +275. Weichsel. + +276. Atlas. + +277. Flor. + +278. Sieben. + +279. Sulz. + +280. Lippe. + +281. Pulver. + +282. Lappen. + +283. Jura. + +284. Faust. + +285. Horn. + +286. Gefährte. + +287. Gerieben. + +288. Angeführt. + +289. Acht. + +290. rügen -- Rügen. + +291. Derwisch, Der Wisch. + +292. buchen, Buchen. + +293. Wagen. + +294. Anstand. + +295. Vollendet. + +296. Fliegen -- fliegen. + +297. Das Tor, der Tor. + +298. Flecken. + +299. Drachen. + +300. Admiral (Schmetterling). + +301. Satz. + +302. Retter. + +303. Baden -- Baden. + +304. Wechsel. + +305. Fassung. + +306. Bart. + +307. Diwan. + +308. Milde. + +309. Alt. + +310. Gebet, gebet. + +311. Dichter. + +312. Gericht. + +313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde). + +314. Rat. + +315. Der Kunde, die Kunde. + +316. Nase. + +317. Grille. + +318. Pulver. + +319. Der Rasen, das Rasen. + +320. Der Bravo (Räuber); das Bravo (Beifall). + +321. Falke (Vogel und Schiff). + +322. Steuer. + +323. Titel. + + +Auflösungen der _Sinnrätsel_: + +324. Hunger. + +325. Pilz. + +326. Uhr. + +327. Nahe. + +328. Fluß. + +329. Schneckenhaus. + +330. Tabak. + +331. Hahn. + +332. Pflaster. + +333. Wanduhr. + +334. Stillschweigen. + +335. Falsch. + +336. Salz. + +337. Brücke. + +338. Ente (N T). + +339. Radschuh. + +340. Kalk. + +341. Stuhl. + +342. Nicht. + +343. Römer. + +344. Leid und Freud. + + +Auflösungen der _Anagramme_: + +345. Altar, Talar. + +346. Geburt. + +347. Preise, Speier. + +348. Durch Umstellung der Laute. + +349. Ernte, Rente. + +350. Forst, Frost. + +351. Natter, Ratten. + +352. Lange, Angel. + +353. Wasserscheide, Scheidewasser. + +354. Ernst, Stern. + +355. Atlas, Salat. + +356. Dürre, Dürer. + +357. Bier, Brei. + +358. Pirat, Tapir. + +359. Eros, Rose. + +360. Schemen, Mensch. + + +Auflösungen der _Akzenträtsel_: + +361. Einzug -- Ein Zug. + +362. Bei Spiel -- Beispiel. + +363. An Recht -- Anrecht. + +364. Einfall -- Ein Fall. + +365. Erblich -- erblich. + + +Auflösung der _Kreuz- und Querrätsel_: + +366. + + Ra | Sen +----+---- + Dau| be + + +Auflösungen der _Rechenrätsel_: + +367. 96. + +368. 1936. + +369. 14. + +370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 · 9 = 100. + +371. IX X; IX - I = X. + +372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Großvater 65. + +373. XX + -22 + --- + 88 + +374. 842 + (842-594=248). + +375. 91-27/54 + + 8-3/6 + --------- + 100 + + +Auflösungen der _Bilderrätsel_: + +376. Viel Lärm um Nichts. + +377. Ein Pfirsich. (Ein P für sich.) + +378. Eine Teegesellschaft. + +379. Weihnachten. + +380. Ein großer Eroberer. + +381. Jedes Warum muß sein Darum haben. + +382. Beimerstetten. + +383. Achte einen treuen Führer! + +384. Viel Feind, viel Ehre! + +385. Die öffentliche Meinung kann mitunter auch irren. + + +Auflösungen der _Arithmogryphe_: + +386. Wachtel, Achtel. + +387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes. + + +Auflösungen der _Trennungsrätsel_: + +388. Kupfer (Kuh Pferd). + +389. Taucherglocke. + +390. An Halt, Anhalt. + +391. An Ruf, Anruf. + +392. Kommißbrot (Komm -- iß -- Brot!). + + +Auflösungen der _Wechselrätsel_: + +393. Anhalt, Anstalt, Anwalt. + +394. Herbst, Zerbst. + +395. Bresche, Brosche. + + +Auflösungen der _Ergänzungsrätsel_: + +396. Kommt Zeit -- kommt Rat! + +397. Jung gewohnt -- alt getan! + + +Auflösung des _Zitatenrätsels_: + +398. Früh übt sich, was ein Meister werden will. + + +Auflösung des _Scherzrätsels_: + +399. R -- Otter -- dam. + + +Auflösung des _Vorsilbenrätsels_: + +400. _Ab_bruch, _An_bruch, _Auf_bruch, _Aus_bruch, _Durch_bruch, +_Ein_bruch. + + +Auflösungen der _Scherzfragen_: + +1. Wenn es gefroren ist; dann heißt es Eis. + +2. In einem gespannten. + +3. Die andere Hälfte. + +4. Beide haben Bogen. + +5. Beide wollen geschmiert sein. + +6. Durch die Tonleiter. + +7. Vier. + +8. Durch die Sonnenuhren. + +9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus. + +10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und Schwyz. + +11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem Zentner Haber +fertig als mit einem Pferd. + +12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen. + +13. Der Zweite. + +14. Beim R. + +15. Das Wasser, denn es treibt Mühlen. + +16. Wenn der Dieb das Haus verläßt, weiß er genau, was den Leuten fehlt; +nicht immer aber der Arzt. + +17. Das Gleichgewicht. + +18. Die Scharfrichter. + +19. Im Februar. + +20. Eine falsche Behauptung. + +21. Dem S. + +22. Der Basalt (Bas -- und Alt). + +23. Windsbraut. + +24. Daß ein Vegetarier erklärt, es sei ihm alles Wurst. + +25. Der Taucher, dem muß sogar die Luft gepumpt werden. + +26. Der den Hut nicht bezahlt hat. + +27. Die Illumination. + +28. Der Drehorgelspieler. + +29. In Bukarest. + +30. Ja, denn er schreit Kuckuck. + +31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot. + +32. Hart. + +33. Wenn ihn die Hunde beißen. + +34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf welchen die +zehn Gebote geschrieben waren, in den Händen. + +35. Der Fiskus. + +36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten trägt. + +37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Komödie! + +38. Rechtsgelehrter. + +39. Einen nassen Schwamm. + +40. Die Kommode. + +41. Feines Mehl. + +42. Der Schuhmacher. + +43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden. + +44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar. + +45. Hätte er Michel geheißen, so hätte Gott gerufen: »Michel, wo bist +du?« + +46. Die Luftschiffer. + +47. Ja, daß der Hahn sich bewegt, nicht der Stein. + +48. Ja, sein Ohr. + +49. Zu den Schlar»affen«. + +50. Wenn sie einen Doktor heiratet. + +51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis Paris. + +52. Die Nibelungen. + +53. Die Traumbilder. + +54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte. + +55. Seinesgleichen. + +56. »Hans Nimmermehr«. + +57. Weil mehr alte drin sind. + +58. Wieland. + +59. Das Bett. + +60. Der Schatten. + +61. Das Ohr. + +62. Mit Weingläsern. + +63. Der Schuhmacher. + +64. Bei einer Erbschaft. + +65. Die Nachbarschaft. + +66. Der Dok--tor. + +67. Für den Branntweintrinker. + +68. Die Eintagsfliegen. + +69. Es steht ein Kreuz am Wege. + +70. Dann ist der Meister links. + +71. Die falschen Zähne. + +72. Der Barbier könnte auch noch Finderlohn beanspruchen. + +73. Rund. + +74. Der Abschnitt von einer Postanweisung. + +75. In der Lausitz. + +76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis heißt es: »Dichter Nebel lag auf +der Erde«. + +77. Die Karpaten. + +78. Zu dem Amte der Nachtwächter. + +79. Sie hat ausgerungen. + +80. Die Putzmacherinnen. + +81. Freisinger. + +82. Die Geldrolle. + +83. Die Schnecke, denn sie trägt ihr Haus. + +84. Kegelklub. + +85. Die preußische Nationalfarbe: weiß und schwarz. + +86. Kreisarzt. + +87. Geld herbei. + +88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener. + +89. Der Ohrenbläser. + +90. Ein Armutszeugnis. + +91. Kurz, kürzer. + +92. Der Hut. + +93. »Die letzten werden die ersten sein.« + +94. Man »steigt ins Examen« und »fällt« oftmals durch. + +95. »Die Strafe folgt ihm auf dem Fuße nach.« + +96. = 12111. + +97. Reliefpfeiler. + +98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie. + +99. Denn er hat Sieben»bürgen«. + +100. 4 Mark 95 Pfennig. + + + + +Spiel u. Arbeit. + +Eine Modellbogen-Sammlung mit Anleitungen zur Selbstherstellung v. +allerlei Spielwerk u. Apparaten. + +_Motto_: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an! + +Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der +einzelnen Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen +jedermann verständlich werden. Die Bändchen, die nachstehend aufgeführt +sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten. + +[Illustration: Segeljacht (Bd. 1).] + +Nr. + +1. Segeljacht + +2. Camera obscura + +3. Schattentheater + +4. Burg (große Spielburg) + +5. Stereoscop + +6. Wasserräder + +7. Elektromotor aus Fadenrolle + +8. Drachen u. Luftballon + +9. Eisenbahn u. Bahnhofbau + +10. Saalburg + +11. Elektromotor + +12. Photographie-Apparat + +13. Kinder-Theater + +14. Windräder und Motore + +15. Elektrisiermaschine + +16. Projektionsappar. + +17. Elektrische Klingel + +18. Telefon + +19. Wasserturbine + +20. Elektrisches Licht (Dynamo) + +21. Brückenwage + +22. Aquarium + +23. Terrarium + +24. Herbarium + +25. Pantograph + +26. Laterna magica + +27. Puppenhaus + +28. Apparat für phot. Vergr. + +29. Heliograph (Opt. Telegr.) + +30. Schmetterlingszucht + +31. Buchdruckmaschine + +32. Telegraphenapparat + +33. Inductionsapparat + +34. Teslalicht + +35. Zink-Klischees + +36. Kriegsschiff + +37. Telegraphie ohne Draht + +38. Kinematograph + +39. Aeroplan (Zweidecker) + +40. Blinkfeuer + +41. Tischbillard + +42. Bobsleighschlitten + +43. Zauberapparat + +44. Elektr. Straßenbahn + +45. Luftpumpe + +46. Aeroplan-Eindecker + +47. Fahrstuhl + +48. Aeroplandrachen + +49. Röntgenstrahlen + +50. Influenzmaschine + +51. Kriegshafen + +52. Sky und Skylauf + +53. Fernrohr + +54. Akkumulatoren + +55. Elektr. Meßinstrum. + +56. Stereosk. Photografieapparat + +57. Physik. Apparate I zu Experimenten + +58. Physik. Apparate II Reibungs-Elektrizität + +59. Weihnachtskrippen + +60. Leinenkajak + +61. Kristallmodelle + +62. Paddelkanoe + +63. Mikroskop + +64. Dampfmaschine + +65. Dampfturbine + +66. Physik. Apparate III Galv. Experimente + +67. Puppenhaus + +68. Galvan. Elemente + +69. Elektrische Motore Schwach- u. Starkstrom + +70. Belagerungsmasch. des Altertums + +71. Aeroplan (Rumplertaube) + +72. Feldbefestig. + +73. Mod. Forts + +74. Webstuhl + +75. Drahtseilbahnen + +76. Astronom. Apparate + +77. Marionettentheater + +78. Rutschbahn + +79. Sonnenuhren + +80. Karussell + +81. Glasbläserei + +[Illustration: Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).] + + + +Anmerkungen zur Transkription: Die nachfolgende Tabelle enthält eine +Auflistung aller gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen. + +Transcriber's Note: The table below lists all corrections applied to the +original text. + +S. 9: Vor ihrem Unfall schützen -> Anfall +S. 20: Hälst du stets -> Hältst +S. 23: macht sich bekannt -> macht sie bekannt +S. 23: starb des letzen letzter Hort -> letzten +S. 23: gepriesen von tausen Poeten -> tausend +S. 27: In den folgenden Versen von Göthe -> Goethe +S. 41: Ließ oder miß von vorn -> Lies +S. 42: Dem Aug' und Uhr ein Wörtchen beut -> Aug' und Ohr +S. 42: Daß das Erröten nicht zu schwer -> Erraten +S. 53: Graß aber zeigt es mancher Hain -> Groß +S. 54: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe + Wort. +S. 60: dreideutig dem Germanen -> dreideutig +S. 62: Nicht's wär dem Landmann wohl fataler -> Nichts +S. 72: NB! Die fehlenden vier Wörter -> NB. +S. 72: bilden zusammmen ein Sprichwort -> zusammen +S. 79: G»erich«, t, G»ich«t. -> G»erich«t, G»ich«t +S. 81: Ehre, Haer -> Heer +S. 84: Freiburger Mulde -> Freiberger Mulde +S. 85: Ra | Se -> Ra | Sen +S. 86: 7 u. 8 . 9 -> 7 u. 8 · 9 +S. 88: mehr alte drinn sind -> drin +S. 89: Denn er hat Sieben»bürgen. -> Sieben»bürgen«. + + + + + +End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung +und alt, by Joseph Frick + +*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + +***** This file should be named 31281-8.txt or 31281-8.zip ***** +This and all associated files of various formats will be found in: + http://www.gutenberg.org/3/1/2/8/31281/ + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + +Updated editions will replace the previous one--the old editions +will be renamed. + +Creating the works from public domain print editions means that no +one owns a United States copyright in these works, so the Foundation +(and you!) can copy and distribute it in the United States without +permission and without paying copyright royalties. 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INDEMNITY - You agree to indemnify and hold the Foundation, the +trademark owner, any agent or employee of the Foundation, anyone +providing copies of Project Gutenberg-tm electronic works in accordance +with this agreement, and any volunteers associated with the production, +promotion and distribution of Project Gutenberg-tm electronic works, +harmless from all liability, costs and expenses, including legal fees, +that arise directly or indirectly from any of the following which you do +or cause to occur: (a) distribution of this or any Project Gutenberg-tm +work, (b) alteration, modification, or additions or deletions to any +Project Gutenberg-tm work, and (c) any Defect you cause. + + +Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg-tm + +Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of +electronic works in formats readable by the widest variety of computers +including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists +because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from +people in all walks of life. + +Volunteers and financial support to provide volunteers with the +assistance they need, are critical to reaching Project Gutenberg-tm's +goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will +remain freely available for generations to come. In 2001, the Project +Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure +and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations. +To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation +and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4 +and the Foundation web page at http://www.pglaf.org. + + +Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive +Foundation + +The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit +501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the +state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal +Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification +number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at +http://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg +Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent +permitted by U.S. federal laws and your state's laws. + +The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S. +Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered +throughout numerous locations. Its business office is located at +809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email +business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact +information can be found at the Foundation's web site and official +page at http://pglaf.org + +For additional contact information: + Dr. Gregory B. Newby + Chief Executive and Director + gbnewby@pglaf.org + + +Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg +Literary Archive Foundation + +Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide +spread public support and donations to carry out its mission of +increasing the number of public domain and licensed works that can be +freely distributed in machine readable form accessible by the widest +array of equipment including outdated equipment. Many small donations +($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt +status with the IRS. + +The Foundation is committed to complying with the laws regulating +charities and charitable donations in all 50 states of the United +States. 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Thus, we do not necessarily +keep eBooks in compliance with any particular paper edition. + + +Most people start at our Web site which has the main PG search facility: + + http://www.gutenberg.org + +This Web site includes information about Project Gutenberg-tm, +including how to make donations to the Project Gutenberg Literary +Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to +subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks. diff --git a/31281-8.zip b/31281-8.zip Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..ee961b9 --- /dev/null +++ b/31281-8.zip diff --git a/31281-h.zip b/31281-h.zip Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..453fc28 --- /dev/null +++ b/31281-h.zip diff --git a/31281-h/31281-h.htm b/31281-h/31281-h.htm new file mode 100644 index 0000000..2ad3ab2 --- /dev/null +++ b/31281-h/31281-h.htm @@ -0,0 +1,6381 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> + +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" lang="de" xml:lang="de"> + <head> + <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=iso-8859-1" /> + <title> + The Project Gutenberg eBook of 500 Rätsel und Rätselscherze, by Joseph Frick + </title> + <style type="text/css"> + body { + margin-left: 10%; 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You may copy it, give it away or +re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included +with this eBook or online at www.gutenberg.org + + +Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt + Ein Bringmichraus für Schul und Haus + +Author: Joseph Frick + +Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281] + +Language: German + +Character set encoding: ISO-8859-1 + +*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + + + + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + + + + + +</pre> + + + +<h1><!-- <span class="pagenum"><a name="Page_3" id="Page_3">[3]</a></span> -->500 Rätsel<br /> +<span class="smaller">und</span><br /> +Rätselscherze</h1> + +<p class="subtitle">für jung und alt</p> + +<p class="writtenby">Herausgegeben von</p> +<p class="author">Jos. Frick, Hauptlehrer</p> + +<p class="subtitle2">Ein Bringmichraus<br /> +für Schul und Haus</p> + +<p class="series">Der Sammlung »Spielbücher« 12. Band</p> + +<div class="figcenter signet" style="width: 56px;"> +<img src="images/logo.png" width="56" height="58" alt="Verlagssignet" title="Verlagssignet" /> +</div> + +<p class="publisher">Verlag von Otto Maier, Ravensburg</p> + +<p class="printer"><!-- <span class="pagenum"><a name="Page_4" id="Page_4">[4]</a></span> -->Ferd. Oechelhäuser’sche Buchdruckerei, Kempten-Allg.</p> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_5" id="Page_5">[5]</a></span><a name="I_Wortraetsel" id="I_Wortraetsel"></a>I. Worträtsel:</h2> + +<p class="anleitung">Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt.</p> + + +<h3><a name="raetsel_1" id="raetsel_1"></a>1.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Rate Kind: wer bin ich wohl?<br /></span> +<span class="i0">Vorne bin ich breit und hohl,<br /></span> +<span class="i0">Hinten bin ich lang und schmal.<br /></span> +<span class="i0">Fütt’re dich beim Mittagsmahl.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_2" id="raetsel_2"></a>2.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist gemacht aus Holz und Glas,<br /></span> +<span class="i0">Das Licht scheint durch. Was ist denn das?<br /></span> +</div></div> + +<h3><a name="raetsel_3" id="raetsel_3"></a>3.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Erst weiß wie Schnee,<br /></span> +<span class="i0">Ich weiß noch mehr;<br /></span> +<span class="i0">Dann grün wie Gras,<br /></span> +<span class="i0">Ich weiß noch was;<br /></span> +<span class="i0">Dann rot wie Blut,<br /></span> +<span class="i0">Ist’s noch nicht gut.<br /></span> +<span class="i0">Schwarz wie Pech,<br /></span> +<span class="i0">Jetzt ist es recht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_4" id="raetsel_4"></a>4.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer mich beißt, den beiß ich wieder,<br /></span> +<span class="i0">Netz ihm gleich die Augenlider.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_5" id="raetsel_5"></a>5.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Kind, sag’ mir doch den Vogel an,<br /></span> +<span class="i0">Der seinen Namen rufen kann?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_6" id="raetsel_6"></a>6.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich rede ohne Zunge,<br /></span> +<span class="i0">Ich schreie ohne Lunge,<br /></span> +<span class="i0">Ich habe auch kein Herz,<br /></span> +<span class="i0">Und nehm’ doch teil an Freud und Schmerz.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_6" id="Page_6">[6]</a></span><a name="raetsel_7" id="raetsel_7"></a>7.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Mädchenname hat der Zeichen vier,<br /></span> +<span class="i0">Und vor- und rückwärts lest dasselbe ihr.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_8" id="raetsel_8"></a>8.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genießen,<br /></span> +<span class="i0">Ist es der Schüler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrießen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_9" id="raetsel_9"></a>9.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden.<br /></span> +<span class="i0">Es besitzen jedoch, können Monarchen allein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_10" id="raetsel_10"></a>10.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zwei Löcher hab’ ich,<br /></span> +<span class="i0">Zwei Finger brauch’ ich,<br /></span> +<span class="i0">So mach’ ich Langes und Breites klein<br /></span> +<span class="i0">Und trenne, was nicht beisammen soll sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_11" id="raetsel_11"></a>11.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bei Vater, Mutter, Großpapa<br /></span> +<span class="i0">Bin ich zu allen Zeiten;<br /></span> +<span class="i0">Doch Onkel, Tante, Stiefmama,<br /></span> +<span class="i0">Die kann ich gar nicht leiden; –<br /></span> +<span class="i0">Ein jedes Rätsel fang ich an,<br /></span> +<span class="i0">Und jeden guten Rat;<br /></span> +<span class="i0">Ja leider bin ich stets beim Wort<br /></span> +<span class="i0">Und niemals bei der Tat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_12" id="raetsel_12"></a>12.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vier Spieler spielen die ganze Nacht;<br /></span> +<span class="i0">Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht,<br /></span> +<span class="i0">Und keiner verlor und jeder gewann,<br /></span> +<span class="i0">Wer waren die Spieler? o, sage es an!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_13" id="raetsel_13"></a>13.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich sage dir nicht, was ich dir sage,<br /></span> +<span class="i0">Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du<br /></span> +<span class="i0">Mir sagst, was ich dir nicht sage.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_14" id="raetsel_14"></a>14.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Sätze, welche ledern sind,<br /></span> +<span class="i0">Es kennt sie sicher jedes Kind.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_7" id="Page_7">[7]</a></span><a name="raetsel_15" id="raetsel_15"></a>15.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenfügen,<br /></span> +<span class="i0">Entzwei’n wir alles, was wir kriegen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_16" id="raetsel_16"></a>16.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Obschon mich alle strahlend kennen,<br /></span> +<span class="i0">So bin ich doch ein Diener nur;<br /></span> +<span class="i0">Ich lasse mich verschieden nennen,<br /></span> +<span class="i0">So wie ich steh’ auf Himmelsflur;<br /></span> +<span class="i0">Ob ich voran der Herrin gehe,<br /></span> +<span class="i0">Ob ihr ich oft im Rücken stehe.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_17" id="raetsel_17"></a>17.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bald bin ich groß, bald bin ich klein; –<br /></span> +<span class="i0">Du findest mich in jedem Hain;<br /></span> +<span class="i0">Im Tal und Wasser bin ich auch,<br /></span> +<span class="i0">Sogar in jedem Qualm und Rauch;<br /></span> +<span class="i0">Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht....<br /></span> +<span class="i0">Weißt du des Rätsels Lösung nicht?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_18" id="raetsel_18"></a>18.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich war vor kurzem nicht vorhanden,<br /></span> +<span class="i0">Und jetzt, du weißt nicht, wie’s geschah,<br /></span> +<span class="i0">Bin ganz im Dunkel ich entstanden<br /></span> +<span class="i0">Und bin als schönes Kunstwerk da.<br /></span> +<span class="i0">Der Künstler mußte mich behandeln,<br /></span> +<span class="i0">Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln,<br /></span> +<span class="i0">Und glänzend Silber mußte schwinden,<br /></span> +<span class="i0">Damit dich kannst getroffen finden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_19" id="raetsel_19"></a>19.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer es macht, der sagt es nicht;<br /></span> +<span class="i0">Wer es nimmt, der kennt es nicht;<br /></span> +<span class="i0">Wer es kennt, der nimmt es nicht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_20" id="raetsel_20"></a>20.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt;<br /></span> +<span class="i0">Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_21" id="raetsel_21"></a>21.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn du ihn hast erhalten,<br /></span> +<span class="i0">So bleib ihm treu und hold.<br /></span> +<span class="i0">Des ew’gen Bundes Zeichen<br /></span> +<span class="i0">Ist er und glänzt im Gold.<br /></span> +<span class="pagenum"><a name="Page_8" id="Page_8">[8]</a></span><a name="raetsel_22" id="raetsel_22"></a><span class="i0">Doch wenn ein einzig Zeichen<br /></span> +<span class="i0">Du aus ihm läßt ganz fort;<br /></span> +<span class="i0">Daß Weh dein Herz betroffen,<br /></span> +<span class="i0">Verkündet dann das Wort.<br /></span> +</div></div> + + +<h3>22.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der Blinde sah den Hasen laufen,<br /></span> +<span class="i0">Der Lahme sprang ihm hurtig nach,<br /></span> +<span class="i0">Der Nackte steckt ihn in die Tasche:<br /></span> +<span class="i0">Was ist das für ein Ungemach?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_23" id="raetsel_23"></a>23.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es wird zur schweren Last<br /></span> +<span class="i0">Und hat doch kein Gewicht.<br /></span> +<span class="i0">Es ruht auf mancher Flur;<br /></span> +<span class="i0">Und dennoch sieht man’s nicht;<br /></span> +<span class="i0">Nicht selten wird’s gelöscht<br /></span> +<span class="i0">Und brennt zuvor doch nicht!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_24" id="raetsel_24"></a>24.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zu manchem bist du wohl getreten<br /></span> +<span class="i0">Und hast in Höflichkeit gebeten,<br /></span> +<span class="i0">Daß er es möchte doch dir geben.<br /></span> +<span class="i0">Trotzdem wird es dich nicht beglücken,<br /></span> +<span class="i0">Gibt jemand es aus freien Stücken.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_25" id="raetsel_25"></a>25.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In jedem Herzen, das da schlägt,<br /></span> +<span class="i0">In jeder Brust, die sich bewegt,<br /></span> +<span class="i0">In jedem Schmerz, der dich bedrückt,<br /></span> +<span class="i0">In jeder Freud, die dich entzückt,<br /></span> +<span class="i0">Doch nie in Leid und Seelenpein,<br /></span> +<span class="i0">Wirst du mir schon begegnet sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_26" id="raetsel_26"></a>26.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nennst du mich »der«, bring ich Triumph<br /></span> +<span class="i0">Und schlag des Gegners Waffe stumpf.<br /></span> +<span class="i0">Nennst du mich »die«, führ’ ich mich ein<br /></span> +<span class="i0">Als die Vasallin unseres Rhein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_27" id="raetsel_27"></a>27.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Unter allen Schlangen ist <em class="gesperrt">eine</em><br /></span> +<span class="i0">Auf Erden nicht gezeugt,<br /></span> +<span class="i0">Mit der an Schnelle keine,<br /></span> +<span class="i0">An Wut sich keine vergleicht.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="pagenum"><a name="Page_9" id="Page_9">[9]</a></span><span class="i0">Sie stürzt mit furchtbarer Stimme<br /></span> +<span class="i0">Auf ihren Raub sich los,<br /></span> +<span class="i0">Vertilgt in <em class="gesperrt">einem</em> Grimme<br /></span> +<span class="i0">Den Reiter und sein Roß.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Sie liebt die höchsten Spitzen;<br /></span> +<span class="i0">Nicht Schloß, nicht Riegel kann<br /></span> +<span class="i0">Vor ihrem Anfall schützen;<br /></span> +<span class="i0">Der Harnisch – lockt sie an.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Sie bricht wie dünne Halmen,<br /></span> +<span class="i0">Den stärksten Baum entzwei;<br /></span> +<span class="i0">Sie kann das Erz zermalmen,<br /></span> +<span class="i0">Wie dicht und fest es sei.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Und dieses Ungeheuer<br /></span> +<span class="i0">Hat zweimal nie gedroht. –<br /></span> +<span class="i0">Es stirbt im eignen Feuer;<br /></span> +<span class="i0">Wie’s tötet, ist es tot!<br /></span> +</div> +<p class="poet">(Schiller.)</p> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_28" id="raetsel_28"></a>28.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn du den gord’schen Knoten löst,<br /></span> +<span class="i0">Den ich dir bildlich dargestellt,<br /></span> +<span class="i0">Dann hör ich auf, dir das zu gelten,<br /></span> +<span class="i0">Für was mich jetzt dein Sinn noch hält.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_29" id="raetsel_29"></a>29.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen,<br /></span> +<span class="i0">Und wem es fehlt, der ist gesund.<br /></span> +<span class="i0">Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen,<br /></span> +<span class="i0">Und wer es sagt, der hält stets reinen Mund.<br /></span> +<span class="i0">Der Geizige vermag es fortzuschenken;<br /></span> +<span class="i0">Der üppige Verschwender knappt sich’s ab.<br /></span> +<span class="i0">Wer niemals denkt, wird immer daran denken,<br /></span> +<span class="i0">Und jeder nimmt es mit sich in das Grab.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_30" id="raetsel_30"></a>30.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts,<br /></span> +<span class="i0">Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts.<br /></span> +<span class="i0">Wo Blümlein welken auf der öden Flur,<br /></span> +<span class="i0">In Trauer hüllt’s die sterbende Natur;<br /></span> +<span class="i0">Die Müden all zu süßer Rast und Ruh<br /></span> +<span class="i0">In stillen Stunden deckt es friedlich zu.<br /></span> +<span class="i0">Es schmückt die Maid, wenn Lieb und Glück ihr winkt,<br /></span> +<span class="i0">Umhüllet sie, wenn Lieb und Glück versinkt,<br /></span> +<span class="i0">Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt,<br /></span> +<span class="i0">Entrissen durch des Todes Allgewalt.<br /></span> +<span class="i0">Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege,<br /></span> +<span class="i0">Bis die Posaune schallt zum großen Siege.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_10" id="Page_10">[10]</a></span><a name="raetsel_31" id="raetsel_31"></a>31.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Von Perlen baut sich eine Brücke<br /></span> +<span class="i0">Hoch über einen grauen See;<br /></span> +<span class="i0">Sie baut sich auf im Augenblicke,<br /></span> +<span class="i0">Und schwindelnd steigt sie in die Höh.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Der höchsten Schiffe höchste Masten<br /></span> +<span class="i0">Ziehn unter ihrem Bogen hin,<br /></span> +<span class="i0">Sie selber trug noch keine Lasten<br /></span> +<span class="i0">Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,<br /></span> +<span class="i0">So wie des Wassers Flut versiegt.<br /></span> +<span class="i0">So sprich, wo sich die Brücke findet,<br /></span> +<span class="i0">Und wer sie künstlich hat gefügt?<br /></span> +</div> +<p class="poet">(Schiller.)</p> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_32" id="raetsel_32"></a>32.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Auf einer großen Weide gehen<br /></span> +<span class="i0">Viel tausend Schafe silberweiß;<br /></span> +<span class="i0">Wie wir sie heute wandeln sehen,<br /></span> +<span class="i0">Sah sie der allerältste Greis.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Sie altern nie und trinken Leben<br /></span> +<span class="i0">Aus einem unerschöpften Born,<br /></span> +<span class="i0">Ein Hirt ist ihnen zugegeben<br /></span> +<span class="i0">Mit schön gebognem Silberhorn.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Er treibt sie aus zu goldnen Toren,<br /></span> +<span class="i0">Er überzählt sie jede Nacht,<br /></span> +<span class="i0">Und hat der Lämmer keins verloren,<br /></span> +<span class="i0">So oft er auch den Weg vollbracht.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten,<br /></span> +<span class="i0">Ein muntrer Widder geht voran.<br /></span> +<span class="i0">Die Herde, kannst du sie mir deuten?<br /></span> +<span class="i0">Und auch den Hirten zeig mir an!<br /></span> +</div> +<p class="poet">(Schiller.)</p> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_11" id="Page_11">[11]</a></span><a name="II_Charaden" id="II_Charaden"></a>II. Charaden:<br /> + +<span class="subtitle">(Silbenrätsel.)</span></h2> + +<p class="anleitung">Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze +eines mehrsilbigen Wortes erraten werden.</p> + + +<h3><a name="raetsel_33" id="raetsel_33"></a>33.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste rauscht, vom Wind bewegt,<br /></span> +<span class="i0">Wenn’s Zweite sich im Sumpfe regt;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze schreit und ist nicht still,<br /></span> +<span class="i0">Wenn sich das Wetter ändern will.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_34" id="raetsel_34"></a>34.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste find’st du überall<br /></span> +<span class="i0">Auf Erden ausgestreut;<br /></span> +<span class="i0">Es ziert den Garten und das Feld,<br /></span> +<span class="i0">Es schmückt manch buntes Kleid.<br /></span> +<span class="i0">Das Zweite trägt des Herrschers Haupt, –<br /></span> +<span class="i0">Wo auch sein Reich mag sein,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze jedes Blümelein<br /></span> +<span class="i0">Und sei es noch so klein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_35" id="raetsel_35"></a>35.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Erstes ist nicht schmutzig;<br /></span> +<span class="i0">Mein Zweites ist nicht rund;<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes ist ein schlaues Tier,<br /></span> +<span class="i0">Weit schlauer als der Hund.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_36" id="raetsel_36"></a>36.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste liegt im Schweizerland;<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite ist dem Fels verwandt; –<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze gibt der Meeresstrand<br /></span> +<span class="i0">Und wird, verschönt durch Menschenhand,<br /></span> +<span class="i0">Als Schmuck in alle Welt versandt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_37" id="raetsel_37"></a>37.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste ist ein Schmerzenslaut,<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite man am Himmel schaut;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze aus dem Meeresgrunde,<br /></span> +<span class="i0">Behagt des Reichen leck’rem Munde.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_12" id="Page_12">[12]</a></span><a name="raetsel_38" id="raetsel_38"></a>38.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; –<br /></span> +<span class="i0">Die letzten Zwei die Köchin dir bereitet; –<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze etwas dir besagt,<br /></span> +<span class="i0">Aus dem man die zwei Ersten macht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_39" id="raetsel_39"></a>39.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht;<br /></span> +<span class="i0">Und letzte Beide vom Ganzen für erste Beide gemacht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_40" id="raetsel_40"></a>40.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder;<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, stößt auch nieder.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_41" id="raetsel_41"></a>41.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste enthält die Mittel zum Beißen;<br /></span> +<span class="i0">Die Andere die Sachen zum Beißen;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze hindert am Beißen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_42" id="raetsel_42"></a>42.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste ist nicht dein;<br /></span> +<span class="i0">Das Zweite ist kein Scherz;<br /></span> +<span class="i0">Halt dich vom Ganzen rein,<br /></span> +<span class="i0">Denn es schreit himmelwärts!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_43" id="raetsel_43"></a>43.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Erstes ist ein kostbares Getränke,<br /></span> +<span class="i0">Mein Zweites wächst am sonnigen Gelände;<br /></span> +<span class="i0">Mein Erstes macht man aus der Zweiten,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_44" id="raetsel_44"></a>44.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl;<br /></span> +<span class="i0">Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld überall;<br /></span> +<span class="i0">Schaust du dich nach dem Ganzen um,<br /></span> +<span class="i0">So findest du ein Großfürstentum.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_45" id="raetsel_45"></a>45.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ohne meine ersten zwei<br /></span> +<span class="i0">Sähest du dich nie;<br /></span> +<span class="i0">Auf die grünen letzten zwei<br /></span> +<span class="i0">Treibt man oft das Vieh.<br /></span> +<span class="i0">Droben auf des Berges Grad<br /></span> +<span class="i0">Man das Ganze sicher hat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_13" id="Page_13">[13]</a></span><a name="raetsel_46" id="raetsel_46"></a>46.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Auf Englands Boden wohnt die Erste;<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite ist dem Helden eigen;<br /></span> +<span class="i0">Im Ganzen wird im wahren Sinne<br /></span> +<span class="i0">Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_47" id="raetsel_47"></a>47.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste nennt man auch die ganze Welt;<br /></span> +<span class="i0">Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze wird in ernsten Tagen<br /></span> +<span class="i0">Gar oft geblasen und geschlagen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_48" id="raetsel_48"></a>48.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Erstes – nicht wenig,<br /></span> +<span class="i0">Mein Zweites – nicht schwer;<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes gibt Hoffnung,<br /></span> +<span class="i0">Doch trau nicht zu sehr!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_49" id="raetsel_49"></a>49.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut,<br /></span> +<span class="i0">Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ;<br /></span> +<span class="i0">Eine Farbe meine dritte Silbe ist;<br /></span> +<span class="i0">Der Tiroler trägt das zarte Ganze auf dem Hut.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_50" id="raetsel_50"></a>50.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der ersten Beiden letzte zwei –<br /></span> +<span class="i0">Mit jedem Tage sind sie neu.<br /></span> +<span class="i0">Gar viel verliert das Leben dess’ an seinem Glanze,<br /></span> +<span class="i0">Der schon als Kind vermissen mußt das süße Ganze.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_51" id="raetsel_51"></a>51.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht;<br /></span> +<span class="i0">Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_52" id="raetsel_52"></a>52.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Aus Erster manche Speis ist gemacht;<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite kommet nur bei Nacht.<br /></span> +<span class="i0">Einzeln – nur jedes nützen kann,<br /></span> +<span class="i0">Zusammen – richtet’s Schaden an.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_53" id="raetsel_53"></a>53.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der Pfeffer wird die Erste sein;<br /></span> +<span class="i0">Die letzten sollten sicher treffen.<br /></span> +<span class="i0">In mancher Schlacht, in manchem Treffen<br /></span> +<span class="i0">Nützt wohl das Ganze ungemein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_14" id="Page_14">[14]</a></span><a name="raetsel_54" id="raetsel_54"></a>54.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die ersten Silben lärmen;<br /></span> +<span class="i0">Die dritte kann uns wärmen;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze aber zittert,<br /></span> +<span class="i0">Von jedem Wort erschüttert.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_55" id="raetsel_55"></a>55.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Eines Tieres Name,<br /></span> +<span class="i0">Eines Tieres Schrei<br /></span> +<span class="i0">Bilden eine Blume;<br /></span> +<span class="i0">Deute, was das sei!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_56" id="raetsel_56"></a>56.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Jährlich kehrt das Erste wieder<br /></span> +<span class="i0">Als ein schöner Feiertag;<br /></span> +<span class="i0">Nettes Tierchen ist das Zweite,<br /></span> +<span class="i0">Lebt in Feldern, wohnt im Hag;<br /></span> +<span class="i0">Ist das Ganze gleich kein Vogel,<br /></span> +<span class="i0">Doch es Eier legen mag.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_57" id="raetsel_57"></a>57.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vier a, zwei k, ein l, ein u,<br /></span> +<span class="i0">Füg sie zu einem Worte du!<br /></span> +<span class="i0">So hast du, wenn es dir gerät,<br /></span> +<span class="i0">’ne viel genannte Majestät.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_58" id="raetsel_58"></a>58.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zwei Silben sind’s, die meinen Namen bilden,<br /></span> +<span class="i0">Und eine ist der andern gleich;<br /></span> +<span class="i0">Sie führen dich zu ungeschlachten Wilden<br /></span> +<span class="i0">Und in der Roheit häßlich Reich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_59" id="raetsel_59"></a>59.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Blumen geraubt ist die Erst’; oft stützt auch Blumen die Zweite;<br /></span> +<span class="i0">Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_60" id="raetsel_60"></a>60.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze;<br /></span> +<span class="i0">Merkst du es zeitig, du wirst: »haltet die letzte mir« schrei’n.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_61" id="raetsel_61"></a>61.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Auf zartem Weiß stellt sich das Zweit’ am schönsten dar;<br /></span> +<span class="i0">Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar:<br /></span> +<span class="i0">Mög’ oft das Ganze dein erwachend Aug’ erfreun –<br /></span> +<span class="i0">Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_15" id="Page_15">[15]</a></span><a name="raetsel_62" id="raetsel_62"></a>62.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die beiden ersten geben Stoff<br /></span> +<span class="i0">Zu Kleidern grob und fein.<br /></span> +<span class="i0">Die dritte darf im Glase nicht,<br /></span> +<span class="i0">Soll Wert es haben, sein.<br /></span> +<span class="i0">Wer ’s Ganze heute noch nicht kennt,<br /></span> +<span class="i0">Der geh’ und such’s im Parlament.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_63" id="raetsel_63"></a>63.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste ist ein Wort zum Fragen,<br /></span> +<span class="i0">Das Zweite gut, um zuzuschlagen;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze läßt den Gaumen zagen,<br /></span> +<span class="i0">Ist aber heilsam für den Magen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_64" id="raetsel_64"></a>64.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste ist die Ursache der Zweiten;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze soll man heilig halten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_65" id="raetsel_65"></a>65.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Eins, Zwei, du gewahrst sie an Tür und an Pfort.<br /></span> +<span class="i0">Drei, Vier, die bestrafen das Büblein sogleich,<br /></span> +<span class="i0">Hat’s Jemand gespielt ein’ tückischen Streich;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze benutzt man, merk’s wohl, zu ’nem Sport.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_66" id="raetsel_66"></a>66.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte;<br /></span> +<span class="i0">Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze blickt aus vergangener Zeit,<br /></span> +<span class="i0">Und lebt in Märchen weit und breit.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_67" id="raetsel_67"></a>67.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile,<br /></span> +<span class="i0">So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile;<br /></span> +<span class="i0">Willst du das Erste zu dem Zweiten fügen,<br /></span> +<span class="i0">So kann das Ganze auch dein Ohr vergnügen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_68" id="raetsel_68"></a>68.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft,<br /></span> +<span class="i0">Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_69" id="raetsel_69"></a>69.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Laß den drei Ersten freien Lauf,<br /></span> +<span class="i0">Schwing freudig dich mit ihnen auf,<br /></span> +<span class="i0">Wenn sie zu Hohem führen;<br /></span> +<span class="i0">Doch hurtig halte sie zurück,<br /></span> +<span class="pagenum"><a name="Page_16" id="Page_16">[16]</a></span><span class="i0">Wenn sie im nächsten Augenblick<br /></span> +<span class="i0">Dich suchen und verführen.<br /></span> +<span class="i0">Oft eilen sie der Zeit voraus<br /></span> +<span class="i0">Und malen deine Zukunft aus<br /></span> +<span class="i0">Umstrahlt vom Glück und Glanze.<br /></span> +<span class="i0">Schnell tritt die Wirklichkeit herfür,<br /></span> +<span class="i0">Macht dir durch alles eine Vier,<br /></span> +<span class="i0">Und ich – ich mach’ das Ganze.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_70" id="raetsel_70"></a>70.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff<br /></span> +<span class="i0">Der Anatomie und Analogie,<br /></span> +<span class="i0">Die letzten Beiden aus Sophokles<br /></span> +<span class="i0">Man kennt sie aus der Mythologie.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze sang Weines und Weibes Preis,<br /></span> +<span class="i0">Selbst als schon sein Haar war silberweiß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_71" id="raetsel_71"></a>71.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das erste treibt gar oft ein loser Bube,<br /></span> +<span class="i0">Das zweite ist in Küche, Keller, Stube;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze wird geschätzt nur sehr gering,<br /></span> +<span class="i0">Und dennoch ist’s ein oft begehrtes Ding.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_72" id="raetsel_72"></a>72.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die ersten den Besitz anzeigen<br /></span> +<span class="i0">Und nennen was durch Erb und Kraft<br /></span> +<span class="i0">Dir zugehört. Der Dritten Reigen<br /></span> +<span class="i0">Fünffältig tritt im Leben auf.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze zeigt bei jung und alt<br /></span> +<span class="i0">Sich stets in häßlicher Gestalt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_73" id="raetsel_73"></a>73.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die beiden ersten liefern gute Nahrung;<br /></span> +<span class="i0">Die beiden letzten nimm’ gut in Verwahrung,<br /></span> +<span class="i0">Ihr Dienst dir unentbehrlich ist;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze führt zu mancher Klage,<br /></span> +<span class="i0">Man sagt, es sei ’ne rechte Plage,<br /></span> +<span class="i0">Nun rat einmal, was das wohl ist!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_74" id="raetsel_74"></a>74.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die beiden ersten sind gefährlich,<br /></span> +<span class="i0">Klafft dir zumal das Dritte weit;<br /></span> +<span class="i0">Und doch das Ganze freut alljährlich<br /></span> +<span class="i0">Als Blümchen dich zur Sommerzeit.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_17" id="Page_17">[17]</a></span><a name="raetsel_75" id="raetsel_75"></a>75.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Feder, schon vom Hauch bewegt,<br /></span> +<span class="i0">Des Ersten Silb’ Bezeichnung trägt.<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite, die von höchstem Wert,<br /></span> +<span class="i0">Fünffacher Art dir ward beschert.<br /></span> +<span class="i0">Dem Ganzen bleibe immer feind,<br /></span> +<span class="i0">Da sich’s mit Tugend schwer vereint!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_76" id="raetsel_76"></a>76.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es kleiden in die erste Silbe<br /></span> +<span class="i0">Die Dichter ihres Geistes Gaben;<br /></span> +<span class="i0">Die zweite doch freut Menschen nur,<br /></span> +<span class="i0">Die nicht Empfindung für das Schöne haben;<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes ist die Quelle großer Taten,<br /></span> +<span class="i0">Und mit ihm muß der Leser mich erraten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_77" id="raetsel_77"></a>77.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Ersten herrschen jahraus jahrein,<br /></span> +<span class="i0">Drei, Vier sind dem Krieger heilig,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze hängt von dem Ersten ab,<br /></span> +<span class="i0">Bewegt sich bald langsam, bald eilig.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_78" id="raetsel_78"></a>78.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zum Werk, das heute schon sich fördern ließe,<br /></span> +<span class="i0">Brächt’, meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist,<br /></span> +<span class="i0">Weißt du auch nimmer, ob es neu erschließe<br /></span> +<span class="i0">Sich deinem Aug’, ob du an ihm noch bist.<br /></span> +<span class="i0">Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte,<br /></span> +<span class="i0">Zum Namensfest gibst du’s, zum heil’gen Christ,<br /></span> +<span class="i0">Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte<br /></span> +<span class="i0">Es oftmals ab dir Schmeichelei und List.<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes – wie in Koffern, Truhen, Schränken,<br /></span> +<span class="i0">Sie’s emsig sammeln, ist der Bräute Denken.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_79" id="raetsel_79"></a>79.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste wird alljährlich grün,<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite bringet immer Weh’n,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze siehst du formenkühn<br /></span> +<span class="i0">Durch eines Malers Kunst ersteh’n.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_80" id="raetsel_80"></a>80.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste streicht über Land und Meer;<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite freut Alte und Junge sehr.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze läuft leicht auf vier Beinen daher.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_18" id="Page_18">[18]</a></span><a name="raetsel_81" id="raetsel_81"></a>81.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen,<br /></span> +<span class="i0">Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm’ger Kält’ geschehen,<br /></span> +<span class="i0">Wer hätt’ im Leben mich nicht schon oft gesehen!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_82" id="raetsel_82"></a>82.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege,<br /></span> +<span class="i0">Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend,<br /></span> +<span class="i0">Vom frühen Morgen bis zum späten Abend.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_83" id="raetsel_83"></a>83.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh’n;<br /></span> +<span class="i0">Nimmst ihr den Kopf, so kannst du’s an dir seh’n.<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert,<br /></span> +<span class="i0">Und wird von jedem Menschen gern geehrt.<br /></span> +<span class="i0">Durch’s Ganze aber wird so manche Schlacht<br /></span> +<span class="i0">Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_84" id="raetsel_84"></a>84.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es erfüllt das Ganze nimmer,<br /></span> +<span class="i0">Was es uns verspricht,<br /></span> +<span class="i0">Wird die zweite seiner Silben<br /></span> +<span class="i0">Uns zur Ersten nicht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_85" id="raetsel_85"></a>85.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die erste Silbe drückt Beschränkung aus.<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht;<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich,<br /></span> +<span class="i0">Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_86" id="raetsel_86"></a>86.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Erstes bist du immer,<br /></span> +<span class="i0">Wenn du die Letzten liebst;<br /></span> +<span class="i0">Mein Ganzes ist vorüber,<br /></span> +<span class="i0">Sobald du Antwort gibst.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_87" id="raetsel_87"></a>87.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer meine Eins ist, hat nicht viel,<br /></span> +<span class="i0">Jedoch die Zwei hat jedermann,<br /></span> +<span class="i0">Und mit dem Ganzen man ein Ziel<br /></span> +<span class="i0">Mit leichter Mühe treffen kann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_19" id="Page_19">[19]</a></span><a name="raetsel_88" id="raetsel_88"></a>88.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer die beiden Letzten bricht,<br /></span> +<span class="i0">Scheu’ der Ersten Spitze nicht!<br /></span> +<span class="i0">Sind zum Ganzen sie vereint,<br /></span> +<span class="i0">Dir ein Märchenbild erscheint.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_89" id="raetsel_89"></a>89.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die erste Silb ist gut zu Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Die beiden andern können fliegen.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze winkt dir seinen Gruß<br /></span> +<span class="i0">Fern von des Harzgebirges Zügen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_90" id="raetsel_90"></a>90.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste hat der Bauersmann<br /></span> +<span class="i0">Und auch der König hat’s;<br /></span> +<span class="i0">Das Zweite führt dich schnell davon<br /></span> +<span class="i0">Nach einem andern Platz,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze ist ein häßlich Ding,<br /></span> +<span class="i0">Steht niemandem wohl an;<br /></span> +<span class="i0">Es achtet andere gering,<br /></span> +<span class="i0">Weil weiter es nichts kann!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_91" id="raetsel_91"></a>91.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn ein Haus wird aufgebaut,<br /></span> +<span class="i0">Muß, eh’ man die Erste schaut,<br /></span> +<span class="i0">Manche Zweite groß und klein<br /></span> +<span class="i0">In den Bau gefüget sein.<br /></span> +<span class="i0">Wenn du willst das Ganze seh’n,<br /></span> +<span class="i0">Mußt nach Österreich du geh’n:<br /></span> +<span class="i0">Nimm den Bergstock in die Hand,<br /></span> +<span class="i0">Wandere in’s Alpenland!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_92" id="raetsel_92"></a>92.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Auf allen deinen Lebenswegen,<br /></span> +<span class="i0">In jedem Ort, noch so entlegen,<br /></span> +<span class="i0">Das Erste ist dir immer nah.<br /></span> +<span class="i0">Was teuer dir und wert erscheinet,<br /></span> +<span class="i0">In einem kurzen Wort erscheinet,<br /></span> +<span class="i0">Steht in der zweiten Silbe da!<br /></span> +<span class="i0">Und fügst du beide dann zusammen,<br /></span> +<span class="i0">Gibt’s einen schönen deutschen Namen,<br /></span> +<span class="i0">Besinne dich! Du kennst ihn ja.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_20" id="Page_20">[20]</a></span><a name="raetsel_93" id="raetsel_93"></a>93.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ihm, der mit göttlichem Erbarmen<br /></span> +<span class="i0">Geheilt der Menschheit tiefste Wunden,<br /></span> +<span class="i0">Ihm hat man von den scharfen Ersten<br /></span> +<span class="i0">Die Letzten um das Haupt gewunden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_94" id="raetsel_94"></a>94.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich sitze gemütlich am Felsenrand<br /></span> +<span class="i0">Und sehe die Erste glänzen.<br /></span> +<span class="i0">Wie rings die Wellen den Ufersand<br /></span> +<span class="i0">Mit der schneeigen Zweiten umkränzen!<br /></span> +<span class="i0">Wie glänzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht,<br /></span> +<span class="i0">Er ist gar lieb mir und teuer!<br /></span> +<span class="i0">In seinem Innern hab’ ich entfacht<br /></span> +<span class="i0">Ein heimliches glimmendes Feuer.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_95" id="raetsel_95"></a>95.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nimmt man die Erste dir, gleich mußt du sterben.<br /></span> +<span class="i0">Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren;<br /></span> +<span class="i0">Es steht in der Geschäftswelt hoch in Ehren.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_96" id="raetsel_96"></a>96.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste trocknest am Ganzen du,<br /></span> +<span class="i0">Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_97" id="raetsel_97"></a>97.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Hältst du stets die Ersten offen,<br /></span> +<span class="i0">Bleibt dir manches Weh erspart;<br /></span> +<span class="i0">Hat ein Unglück dich betroffen,<br /></span> +<span class="i0">Lindert es die Letzte zart.<br /></span> +<span class="i0">Gute Kinder sind das Ganze<br /></span> +<span class="i0">Ihren Eltern jederzeit;<br /></span> +<span class="i0">Aus der Blumen reichem Kranze<br /></span> +<span class="i0">Winkt es in bescheid’nem Kleid.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_98" id="raetsel_98"></a>98.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">»Wo sind denn die versproch’nen Ersten?«<br /></span> +<span class="i0">So frug zwei Jäger ich letzthin,<br /></span> +<span class="i0">Durchsuchte eifrig ihre Taschen,<br /></span> +<span class="i0">Doch in den Taschen war nichts drin.<br /></span> +<span class="i0">»Du bist und bleibst ein rechter Spötter«,<br /></span> +<span class="i0">Versetzt’ der Eine d’rauf geschwind,<br /></span> +<span class="i0">»Und manchesmal möcht’ ich dich wünschen,<br /></span> +<span class="i0">Dorthin, wo die zwei Letzten sind.«<br /></span> +<span class="pagenum"><a name="Page_21" id="Page_21">[21]</a></span><span class="i0">Wir lachten. – »Kellner, ich hab’ Hunger«,<br /></span> +<span class="i0">Sprach ich, »die Karte, wenn’s gefällt!«<br /></span> +<span class="i0">Und hab’ darauf zum Abendessen<br /></span> +<span class="i0">Das leck’re Ganze mir bestellt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_99" id="raetsel_99"></a>99.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste ist nicht offen;<br /></span> +<span class="i0">Das Zweite ist oft schwer.<br /></span> +<span class="i0">Aufs Ganze nur zu hoffen,<br /></span> +<span class="i0">Bringt keinem große Ehr.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_100" id="raetsel_100"></a>100.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste will als Vorwort dir,<br /></span> +<span class="i0">Die Zweit ertönt oft zum Pläsier,<br /></span> +<span class="i0">Doch geht es gegen einen Feind,<br /></span> +<span class="i0">Dann ist sie immer ernst gemeint.<br /></span> +<span class="i0">Zum Ganzen man das Beste wählt,<br /></span> +<span class="i0">Doch zu ihm auch das Schlechte zählt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_101" id="raetsel_101"></a>101.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste macht selbst Helden heiß;<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite lohnt der Menschen Fleiß,<br /></span> +<span class="i0">Und auf dem Ganzen findest du<br /></span> +<span class="i0">Manch wack’res Haupt in süßer Ruh.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_102" id="raetsel_102"></a>102.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ob du Künstler oder Dichter,<br /></span> +<span class="i0">Schuster, Schneider, Schlosser bist,<br /></span> +<span class="i0">Freude wirst du stets empfinden,<br /></span> +<span class="i0">Wenn die Erst’ vollendet siehst.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Gar verschieden ist die Zweite,<br /></span> +<span class="i0">Dick und dünn und grob und fein<br /></span> +<span class="i0">Und sie kann von Sammt und Seide<br /></span> +<span class="i0">Oder Garn und Wolle sein.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Nicht entbehren kannst das Ganze,<br /></span> +<span class="i0">Ob du Schuster, Schneider bist,<br /></span> +<span class="i0">Weil es, um die Erst zu schaffen,<br /></span> +<span class="i0">Jederzeit vonnöten ist.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_22" id="Page_22">[22]</a></span><a name="raetsel_103" id="raetsel_103"></a>103.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die erste Silbe ist gar schwer,<br /></span> +<span class="i0">Ein Stein ist nichts dagegen,<br /></span> +<span class="i0">Nur wenn dich drückt der Sorgen Heer,<br /></span> +<span class="i0">Kannst bildlich du’s erwägen.<br /></span> +<span class="i0">Die Zweite, die das Mitgefühl,<br /></span> +<span class="i0">Der Edelmut gegründet,<br /></span> +<span class="i0">Ward manchem Herzen das Asyl,<br /></span> +<span class="i0">Wo es die Heimat findet.<br /></span> +<span class="i0">Steht auch die Erste wie bekannt,<br /></span> +<span class="i0">Im Dienst der Todeswaffen,<br /></span> +<span class="i0">Als Ganzes hat’s in Künstlerhand<br /></span> +<span class="i0">Manch schönes Werk geschaffen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_104" id="raetsel_104"></a>104.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Erste sagt so viel als: »Es ist aus«,<br /></span> +<span class="i0">Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten,<br /></span> +<span class="i0">Nur paßt das eine mehr zu Saus und Braus,<br /></span> +<span class="i0">Das and’re zu der Kirche heil’gen Sitten,<br /></span> +<span class="i0">Zu jedes Christmenschen frommen Bitten.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze reihet Frag’ an Frage,<br /></span> +<span class="i0">Der Schüler wie der Lehrer Plage.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_105" id="raetsel_105"></a>105.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn glücklich die Erste entscheidet die Schlacht,<br /></span> +<span class="i0">Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht;<br /></span> +<span class="i0">Ein ruhmreicher Held aus vergang’nen Tagen,<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_106" id="raetsel_106"></a>106.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit!<br /></span> +<span class="i0">Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens!<br /></span> +<span class="i0">Warst andern sie zu mildern du bereit,<br /></span> +<span class="i0">So sei getrost, du lebtest nicht vergebens.<br /></span> +<span class="i0">Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor,<br /></span> +<span class="i0">Auch trägst du es von Meister Schusters Händen;<br /></span> +<span class="i0">Es ist das Ruder an dem Feuerrohr,<br /></span> +<span class="i0">Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden.<br /></span> +<span class="i0">Das Ganze wütet in des Menschen Brust.<br /></span> +<span class="i0">Oft unterliegt er ihm im heißen Ringen.<br /></span> +<span class="i0">Nicht selten wird’s des Lebens höchste Lust,<br /></span> +<span class="i0">Doch öfter noch dir die Verzweiflung bringen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_23" id="Page_23">[23]</a></span><a name="raetsel_107" id="raetsel_107"></a>107.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Schon sank auf Wald und Eins hernieder<br /></span> +<span class="i0">Der Dämmrung Schleier leis’ und sacht,<br /></span> +<span class="i0">Und ihre traumumfang’nen Glieder<br /></span> +<span class="i0">Begann zu regen nun die Nacht.<br /></span> +<span class="i0">Am Fuße einer Drei – Vier saß ich,<br /></span> +<span class="i0">Vor mir die frisch begrünte Flur;<br /></span> +<span class="i0">Des heißen Tages Müh’n vergaß ich<br /></span> +<span class="i0">Im holden Frieden der Natur.<br /></span> +<span class="i0">Wie war erquickend diese Kühle!<br /></span> +<span class="i0">Sie machte Herz und Sinne klar. –<br /></span> +<span class="i0">Wie labte nach des Tags Gewühle<br /></span> +<span class="i0">Sich lechzend nun mein erstes Paar<br /></span> +<span class="i0">Und von den Letzten kehrte wieder<br /></span> +<span class="i0">Die Herde mit melod’schem Klang,<br /></span> +<span class="i0">Wobei ihr Hirte treu und bieder<br /></span> +<span class="i0">Ein Lied mit frommem Sinne sang.<br /></span> +<span class="i0">Leis tönten aus dem nahen Orte<br /></span> +<span class="i0">Die Abendglocken übers Feld. –<br /></span> +<span class="i0">So ward mir zu dem ganzen Worte<br /></span> +<span class="i0">Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_108" id="raetsel_108"></a>108.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der ersten Silb’ entströmen Wein und Lieder,<br /></span> +<span class="i0">Und was du einsam denkst, macht sie bekannt,<br /></span> +<span class="i0">Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand,<br /></span> +<span class="i0">Schlägt selbst in Fesseln deine freien Glieder!<br /></span> +<span class="i0">Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder,<br /></span> +<span class="i0">Sein Feueratem weht von Land zu Land,<br /></span> +<span class="i0">Sprengt deines Kerkers festgetürmte Wand,<br /></span> +<span class="i0">Wirft deine Häscher, deine Fesseln nieder.<br /></span> +<span class="i0">Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen,<br /></span> +<span class="i0">So ist das Ganze doch ein hohes Wort,<br /></span> +<span class="i0">Woran man nur den Widerspruch getadelt;<br /></span> +<span class="i0">Doch hat sein Widerspruch manch großen Geist geadelt!<br /></span> +<span class="i0">Fürwahr! es starb des letzten letzter Hort,<br /></span> +<span class="i0">Wär’ es gestorben jüngst in unsern Tagen.<br /></span> +</div> +<p class="poet">(Hauff.)</p> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_109" id="raetsel_109"></a>109.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten<br /></span> +<span class="i0">Und in Begeist’rung für dich singen unzählige noch.<br /></span> +<span class="i0">Einmal nur mit all’ deiner Pracht erscheinst du des Jahres,<br /></span> +<span class="i0">Und wie im Jahre, so blühst einmal im Leben du nur.<br /></span> +<span class="pagenum"><a name="Page_24" id="Page_24">[24]</a></span><span class="i0">Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten –<br /></span> +<span class="i0">Was ihm am meisten behagt, wähle ein Jeder sich aus.<br /></span> +<span class="i0">So zu der Zweiten gehört auch das Ganze, das köstliche Ganze<br /></span> +<span class="i0">Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschmäht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_110" id="raetsel_110"></a>110.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die beiden Ersten geh’n<br /></span> +<span class="i0">Hervor aus Schmerz und Leid.<br /></span> +<span class="i0">Die Dritte sich vollzieht<br /></span> +<span class="i0">In Lust und Heiterkeit.<br /></span> +<span class="i0">Durch’s Ganze stellt man uns<br /></span> +<span class="i0">Handgreiflich, wunderbar,<br /></span> +<span class="i0">Im Schmuck der Poesie<br /></span> +<span class="i0">Den Ernst des Lebens dar.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_1.png" width="42" height="42" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_25" id="Page_25">[25]</a></span><a name="III_Kapselraetsel" id="III_Kapselraetsel"></a>III. Kapselrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">In <em class="gesperrt">ein</em> Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet +(=kapselt) werden.</p> + + +<h3><a name="raetsel_111" id="raetsel_111"></a>111.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Seht ihr d’rin vier Spiele,<br /></span> +<span class="i0">Stets ein Spieler ist’s;<br /></span> +<span class="i0">Fehlen die vier Spiele,<br /></span> +<span class="i0">Klar, wie Wasser, ist’s.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_112" id="raetsel_112"></a>112.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Von höchster Stelle aus berufen,<br /></span> +<span class="i0">Daß nahe ich des Thrones Stufen<br /></span> +<span class="i0">Der Künste schönster liege ob,<br /></span> +<span class="i0">Erwarb ich mir schon manches Lob.<br /></span> +<span class="i0">Doch wenn es glückt, aus meinem Herzen<br /></span> +<span class="i0">Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen,<br /></span> +<span class="i0">So dien’ als Held ich von Tirol<br /></span> +<span class="i0">Der tapfern Treue zum Symbol.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_113" id="raetsel_113"></a>113.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Die Ostsee nimmt es auf als Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Bin <em class="gesperrt">ich</em> ihm zugetan;<br /></span> +<span class="i0">Doch fehle ich; zu einer Stadt<br /></span> +<span class="i0">Am Rheine wird es dann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_114" id="raetsel_114"></a>114.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Seh’ eine Mark ich darin liegen,<br /></span> +<span class="i0">Hol’ ab und zu ich’s von der Post:<br /></span> +<span class="i0">Doch fehlt die Mark dem Rätselworte,<br /></span> +<span class="i0">Empfang ich’s täglich von der Post.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_115" id="raetsel_115"></a>115.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wo etwas nur verweilen kann,<br /></span> +<span class="i0">Triffst du zu jeder Zeit mich an;<br /></span> +<span class="i0">Doch fügst du mir den Namen ein,<br /></span> +<span class="i0">Dann bin ich oft von Erz und Stein,<br /></span> +<span class="i0">Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck<br /></span> +<span class="i0">Und diene immer nur zum Schmuck.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_26" id="Page_26">[26]</a></span><a name="raetsel_116" id="raetsel_116"></a>116.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Siehst Erich meinen Bruder,<br /></span> +<span class="i0">Du in dem Wort versteckt,<br /></span> +<span class="i0">Wird’s mich von Herzen freuen,<br /></span> +<span class="i0">Wenn’s jeden Tag dir schmeckt.<br /></span> +<span class="i0">Tret’ ich jedoch für Erich ein,<br /></span> +<span class="i0">Schafft dir das Rätselwort nur Pein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_117" id="raetsel_117"></a>117.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sieht man Ischl darin liegen,<br /></span> +<span class="i0">Tummelt’s sich im Rhein;<br /></span> +<span class="i0">Fehlet das genannte Städtchen,<br /></span> +<span class="i0">Heißt’s gleich: das ist fein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_118" id="raetsel_118"></a>118.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Trag’ ich ein Ei in meiner Mitte,<br /></span> +<span class="i0">So galt ich schon auf Schritt und Tritte<br /></span> +<span class="i0">So manchem als ein Hindernis,<br /></span> +<span class="i0">Dem Untergang er schwor gewiß.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Doch wenn das Ei er weggenommen,<br /></span> +<span class="i0">Um selbst an seinen Platz zu kommen,<br /></span> +<span class="i0">So wink’ ich Trost und süße Ruh’<br /></span> +<span class="i0">Von oben vielen Herzen zu.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_119" id="raetsel_119"></a>119.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Trag’ ich in mir, wie jeder weiß,<br /></span> +<span class="i0">Auch nichts als hartes, kaltes Eis,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich doch Quelle allen Lebens.<br /></span> +<span class="i0">Mir gilt des Todes Ruf vergebens<br /></span> +<span class="i0">Und ewig kann allein nur sein,<br /></span> +<span class="i0">Was ich in Wahrheit nenne mein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_120" id="raetsel_120"></a>120.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bin ich’s, wovor die Trägheit flieht,<br /></span> +<span class="i0">Wenn in mir einen Weg man sieht,<br /></span> +<span class="i0">Und was zur Nacht wie auch bei Tage<br /></span> +<span class="i0">Schafft vielem eine and’re Lage.<br /></span> +<span class="i0">Doch tauscht der Weg mit einer Zahl,<br /></span> +<span class="i0">Bereit ich manchem herbe Qual,<br /></span> +<span class="i0">Dem in bezug auf seine Schulden<br /></span> +<span class="i0">An Mark es fehlet oder Gulden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_121" id="raetsel_121"></a>121.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du kennst mich als den Wüstensohn,<br /></span> +<span class="i0">Der gern statt Häuser Zelte baut;<br /></span> +<span class="pagenum"><a name="Page_27" id="Page_27">[27]</a></span><span class="i0">Doch fliegt mein Rabe mir davon,<br /></span> +<span class="i0">So fahr’ erschreckt ich aus der Haut:<br /></span> +<span class="i0">Vorbei ist’s dann mit allem Spaß,<br /></span> +<span class="i0">Weil ich nur diene noch als Maß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_122" id="raetsel_122"></a>122.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei<br /></span> +<span class="i0">Und laß ihn auseinander klaffen;<br /></span> +<span class="i0">Dir einen Schweizerkanton leih’<br /></span> +<span class="i0">Und schieb ihn in den Schmerzensschrei,<br /></span> +<span class="i0">Dann hast du eine Stadt geschaffen!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_123" id="raetsel_123"></a>123.</h3> + +<p>In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt +aus einer Oper enthalten:</p> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich sah mich um an vielen Orten<br /></span> +<span class="i0">Nach lustigen, gescheiten Worten,<br /></span> +<span class="i0">An bösen Tagen mußt ich mich freuen,<br /></span> +<span class="i0">Daß diese die besten Worte verleihen.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_2.png" width="42" height="42" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_28" id="Page_28">[28]</a></span><a name="IV_Logogryph" id="IV_Logogryph"></a>IV. Logogryph:</h2> + +<p class="anleitung">Das Wort erhält durch Beifügung oder Weglassung eines +oder mehrerer Laute eine andere Bedeutung.</p> + + +<h3><a name="raetsel_124" id="raetsel_124"></a>124.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein kurzes Wort nennt eine Stadt<br /></span> +<span class="i0">Am schönen Donaustrande;<br /></span> +<span class="i0">Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum<br /></span> +<span class="i0">Im lieben Vaterlande.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_125" id="raetsel_125"></a>125.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist ein Bruch; davor ein W.<br /></span> +<span class="i0">Dann hört ihr’s rufen aus dem Klee;<br /></span> +<span class="i0">Mit Sch jedoch birgt’s allerhand;<br /></span> +<span class="i0">Oblaten, Pillen, Hut und Band.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_126" id="raetsel_126"></a>126.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zu fernster Spitze Afrikas<br /></span> +<span class="i0">Füg ein zweisilbig Längenmaß.<br /></span> +<span class="i0">So hast ein Kirchlein du erbaut,<br /></span> +<span class="i0">Das hell ins Tal herniederschaut.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_127" id="raetsel_127"></a>127.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zwölf Geschwister sind wir zwar,<br /></span> +<span class="i0">Doch immer ich der Schönste war;<br /></span> +<span class="i0">Drum bringt mir jeder Huld’gung dar.<br /></span> +<span class="i0">Versiehst du mich mit einem Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich ein sehr bekannter Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Den man in Deutschland suchen muß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_128" id="raetsel_128"></a>128.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin bekannt als deutscher Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Und gibst du mir noch Kopf und Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Dann klimm ich zu der Höh’ hinan,<br /></span> +<span class="i0">Verfolgt vom kühnen Jägersmann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_29" id="Page_29">[29]</a></span><a name="raetsel_129" id="raetsel_129"></a>129.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« wird es ein Jude sein,<br /></span> +<span class="i0">Mit »i« von hohem Wert ein Stein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_130" id="raetsel_130"></a>130.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit schnellem S und scharfem T<br /></span> +<span class="i0">Hascht manche K so manche R.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_131" id="raetsel_131"></a>131.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein großes Reich in Asien ich bin,<br /></span> +<span class="i0">Doch kopf- und fußlos ist es hin.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_132" id="raetsel_132"></a>132.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In den Händen der Fürsten ist es ein Zeichen der Herrschaft;<br /></span> +<span class="i0">Werden die Zeichen versetzt, flößt es uns ein ihre Macht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_133" id="raetsel_133"></a>133.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es liegt in Württemberg als Stadt,<br /></span> +<span class="i0">Berühmt durch seine Frauen.<br /></span> +<span class="i0">Doch wenn’s sein Herz verloren hat,<br /></span> +<span class="i0">Trifft man’s in vielen Gauen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_134" id="raetsel_134"></a>134.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer ist’s, der mir den Berg wohl nennt,<br /></span> +<span class="i0">In dem sich birgt ein Sakrament?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_135" id="raetsel_135"></a>135.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Z der Mönch es hat.<br /></span> +<span class="i0">Mit C ist’s eine Stadt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_136" id="raetsel_136"></a>136.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">S’ ist nur ein Augenblick,<br /></span> +<span class="i0">Wirf einen Augenblick<br /></span> +<span class="i0">In diesen Augenblick,<br /></span> +<span class="i0">Ist’s oft ein Meisterstück.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_137" id="raetsel_137"></a>137.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Auf dem See mit K,<br /></span> +<span class="i0">Auf dem Hof mit H,<br /></span> +<span class="i0">Durch den Schnee mit B,<br /></span> +<span class="i0">In dem Kopf mit W,<br /></span> +<span class="i0">Und im Mund mit Z,<br /></span> +<span class="i0">Du weißt es schon, ich wett.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_30" id="Page_30">[30]</a></span><a name="raetsel_138" id="raetsel_138"></a>138.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich war ein Feldherr;<br /></span> +<span class="i0">Nimmst du mir ein Zeichen weg,<br /></span> +<span class="i0">So bin ich nur<br /></span> +<span class="i0">Ein Teil von jeder Kreatur!<br /></span> +<span class="i0">Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_139" id="raetsel_139"></a>139.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer’s mit zu seiner Arbeit bringt,<br /></span> +<span class="i0">Dem muß sie auch gelingen;<br /></span> +<span class="i0">Mit Liebe wird er sie und Lust<br /></span> +<span class="i0">Allzeit zu Ende bringen.<br /></span> +<span class="i0">Gibt man ihm »l« statt »r« zum Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Nicht weit vom Rhein man’s suchen muß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_140" id="raetsel_140"></a>140.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wo sich drängt mein Ganzes ein,<br /></span> +<span class="i0">Pfleg’ ich kopflos mit zu sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_141" id="raetsel_141"></a>141.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Am Wasser steht’s mit D;<br /></span> +<span class="i0">Der Baum hat’s mit St;<br /></span> +<span class="i0">Mit K ist es von Bein;<br /></span> +<span class="i0">Mit L noch jung und klein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_142" id="raetsel_142"></a>142.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bei »tt« eitel Harmonie,<br /></span> +<span class="i0">Bei »ll« aber streiten sie;<br /></span> +<span class="i0">Bei »ll« gibt’s oft scharfen Knall,<br /></span> +<span class="i0">Bei »tt« süßen Widerhall.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_143" id="raetsel_143"></a>143.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle süßer Freuden.<br /></span> +<span class="i0">Ich bin für Herrn und Land die Quelle mancher Leiden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_144" id="raetsel_144"></a>144.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Denke ein Wort dir, das gleich einer ärmlichen Hütte,<br /></span> +<span class="i0">Anfang und Ende hinweg, – hast du ein geistig Getränk.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_145" id="raetsel_145"></a>145.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat;<br /></span> +<span class="i0">Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt;<br /></span> +<span class="i0">Such uns nicht fern! leicht zu erspäh’n sind wir.<br /></span> +<span class="i0">Indem du liest, hast beide du vor dir.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_31" id="Page_31">[31]</a></span><a name="raetsel_146" id="raetsel_146"></a>146.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Manche verzieren und schmücken das Wort, das ich meine;<br /></span> +<span class="i0">Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_147" id="raetsel_147"></a>147.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« erzählt’s dir was, du darfst’s nicht immer glauben;<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« kannst’s essen du, du darfst’s mir sicher glauben.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_148" id="raetsel_148"></a>148.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »a« sagts dir: du sollst es nicht so sehr,<br /></span> +<span class="i0">Weil das mit »e« nicht gar so häufig mehr.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_149" id="raetsel_149"></a>149.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Denke, mein Leser, dir jetzt einen schönen weiblichen Namen,<br /></span> +<span class="i0">Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_150" id="raetsel_150"></a>150.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »i« dir fern, doch siehst du mich entzückt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« dir nah, doch ewig dir entrückt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_151" id="raetsel_151"></a>151.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Einstmals hat’s in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden;<br /></span> +<span class="i0">Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man’s dort tausendfach an.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_152" id="raetsel_152"></a>152.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Jägersmann im fernen Land<br /></span> +<span class="i0">Bin ich dir, Rater, wohl bekannt;<br /></span> +<span class="i0">Nimmst du mir Kopf und Fuß – o Graus!<br /></span> +<span class="i0">Entsteht ein schwarzes Tier daraus. –<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_153" id="raetsel_153"></a>153.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">So mancher Kaufmann macht, was ich besage,<br /></span> +<span class="i0">Und in der Zeitung find’st du’s alle Tage.<br /></span> +<span class="i0">Ein Fisch entsteht, – versetzest du die Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Den du als Speise gern dir lassest reichen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_154" id="raetsel_154"></a>154.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Dem Faulen schafft’s Verdruß,<br /></span> +<span class="i0">Dem Fleißigen Genuß.<br /></span> +<span class="i0">Wirfst du ein »r« hinein,<br /></span> +<span class="i0">So wird’s nichts Ganzes sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_32" id="Page_32">[32]</a></span><a name="raetsel_155" id="raetsel_155"></a>155.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist eine große deutsche Stadt,<br /></span> +<span class="i0">Doch wenn man versetzt die Zeichen hat,<br /></span> +<span class="i0">Da kommt herein<br /></span> +<span class="i0">Ein Tierchen klein,<br /></span> +<span class="i0">Das einer Pflanze viel Schaden tut,<br /></span> +<span class="i0">Darum ist ihm auch niemand gut.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_156" id="raetsel_156"></a>156.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit dem A zähl ich zu denen, die dahin geschieden<br /></span> +<span class="i0">Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_157" id="raetsel_157"></a>157.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere?<br /></span> +<span class="i0">Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_158" id="raetsel_158"></a>158.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Von Eisen ist’s, bald groß, bald klein,<br /></span> +<span class="i0">Doch immer soll’s gerade sein.<br /></span> +<span class="i0">Kehrst du die erste Silbe um<br /></span> +<span class="i0">Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm,<br /></span> +<span class="i0">Und – dessen Fuß zum Kopf verkehrt<br /></span> +<span class="i0">Hat das Erraten Raum gewährt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_159" id="raetsel_159"></a>159.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit einer Schar von Brüdern<br /></span> +<span class="i0">Sind wir Nummer 5 und 8;<br /></span> +<span class="i0">Weißt du wie auf leichte Weise<br /></span> +<span class="i0">Man uns flugs zu Mädchen macht?<br /></span> +<span class="i0">Füg’ hinzu ein »d« dem Einen,<br /></span> +<span class="i0">Und dem Anderen ein »a«;<br /></span> +<span class="i0">Wie auf eine Zauberformel<br /></span> +<span class="i0">Sind die beiden Mädchen da.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_160" id="raetsel_160"></a>160.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin im heißen Afrika geboren;<br /></span> +<span class="i0">Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe,<br /></span> +<span class="i0">So geht mein ganzer Leichnam mit verloren;<br /></span> +<span class="i0">Nichts bleibt zurück als eines meiner Ohren.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_161" id="raetsel_161"></a>161.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nimmst du den Kopf ihr noch,<br /></span> +<span class="i0">Die sonst schon starr und kalt,<br /></span> +<span class="i0">Dann plötzlich hebt sie hoch<br /></span> +<span class="i0">Und stolz ihr Haupt im Wald.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_33" id="Page_33">[33]</a></span><a name="raetsel_162" id="raetsel_162"></a>162.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Prang’ ich mit »o« in grünem Kleide,<br /></span> +<span class="i0">Gewähr’ ich vielen große Freude;<br /></span> +<span class="i0">Mit »i« bin ich sehr hochgestellt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »ü« noch höher auf der Welt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_163" id="raetsel_163"></a>163.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit einem M ist es ein Volk<br /></span> +<span class="i0">Aus längst vergang’nen Zeiten;<br /></span> +<span class="i0">Mit einem L ist es ein Stoff,<br /></span> +<span class="i0">Draus manches wir bereiten.<br /></span> +<span class="i0">Doch eh’ man’s mit dem F gebraucht,<br /></span> +<span class="i0">In eine Flüssigkeit man’s taucht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_164" id="raetsel_164"></a>164.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen,<br /></span> +<span class="i0">Ein Zeichen fort, dien’ ich dir zum Genuß;<br /></span> +<span class="i0">Noch eins davon, bedeck ich Teich und Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Und soll ich nochmals dir Genüsse bringen,<br /></span> +<span class="i0">Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schluß!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_165" id="raetsel_165"></a>165.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Man nennt mich dumm, doch ohne Grund,<br /></span> +<span class="i0">Denn sing’ ich nicht die schönsten Lieder?<br /></span> +<span class="i0">Tausch’ jetzt den Kopf, dann flatt’re bunt<br /></span> +<span class="i0">Vom Schiffe lustig ich hernieder.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_166" id="raetsel_166"></a>166.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist des Menschen höchstes, heil’ges Gut,<br /></span> +<span class="i0">Wird’s ihm genommen, steht er ehrlos da;<br /></span> +<span class="i0">In andrer Form dient es dem Staat zur Hut,<br /></span> +<span class="i0">Wird’s ihm genommen, steht er wehrlos da.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_167" id="raetsel_167"></a>167.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Über Berg, über Klüfte<br /></span> +<span class="i0">Schwing ich hoch mich in die Lüfte,<br /></span> +<span class="i0">Dort ich Herrscher bin.<br /></span> +<span class="i0">Nimm den Kopf mir oder Leib,<br /></span> +<span class="i0">Ich dann noch gleichlautend bleib,<br /></span> +<span class="i0">Doch nicht gleich der Sinn:<br /></span> +<span class="i0">Eine wohlbekannte Größe<br /></span> +<span class="i0">Ist’s, in die ich mich auflöse.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_34" id="Page_34">[34]</a></span><a name="raetsel_168" id="raetsel_168"></a>168.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zuteil werd’ ich nur höchster Würde,<br /></span> +<span class="i0">Bin Glanzes Sinnbild, beut’s auch Bürde.<br /></span> +<span class="i0">Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Wirst eine feste Stadt in Preußen du erreichen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_169" id="raetsel_169"></a>169.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Im Meer dem Fisch ist es mit »ss« eigen,<br /></span> +<span class="i0">Mit »t« und »t« wird’s auf dem Meer sich zeigen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_170" id="raetsel_170"></a>170.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt<br /></span> +<span class="i0">Auf das, was mein fremd’ Wort gibt kund;<br /></span> +<span class="i0">Doch, ob man’s später nicht mehr fand,<br /></span> +<span class="i0">Kopflos fließt’s stets in seinem Land.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_171" id="raetsel_171"></a>171.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sechs sind der Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Denen der Feind muß weichen.<br /></span> +<span class="i0">Um die ersten Viere<br /></span> +<span class="i0">Sie dienen,<br /></span> +<span class="i0">Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_172" id="raetsel_172"></a>172.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein groß und hoch Gebirg ist es mit »a«;<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« ich’s fast an jedem Schlosse sah;<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« ein groß Stück Holz liegt vor mir da.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_173" id="raetsel_173"></a>173.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer’s ist mit »n«, der tut mir leid,<br /></span> +<span class="i0">Weil dem Verlachen er geweiht,<br /></span> +<span class="i0">Sei Herr er oder Dame.<br /></span> +<span class="i0">Mit einem »t« zu jeder Zeit<br /></span> +<span class="i0">Gelt ich als Männername.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_174" id="raetsel_174"></a>174.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Städtchen im württembergischen Land, –<br /></span> +<span class="i0">Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg,<br /></span> +<span class="i2">worauf Moses stand im Hirtengewand.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_175" id="raetsel_175"></a>175.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Flickst einem Pflanzenkind der Haid<br /></span> +<span class="i0">Zwei Zeichen richtig du ans Kleid,<br /></span> +<span class="i0">Wird es zu einem großen Land,<br /></span> +<span class="i0">Das ohne Zweifel dir bekannt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_35" id="Page_35">[35]</a></span><a name="raetsel_176" id="raetsel_176"></a>176.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In das Herz des größten Weltbezwingers setz’ ein »Du« hinein<br /></span> +<span class="i0">Und des Leidens höchster Überwinder wird gefunden sein!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_177" id="raetsel_177"></a>177.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Jede Landkart’ kann mich nennen,<br /></span> +<span class="i0">Stadt bin ich, gar schön und reich;<br /></span> +<span class="i0">Suche nördlich der Ardennen,<br /></span> +<span class="i0">Doch entfernt, dann hast mich gleich.<br /></span> +<span class="i0">Willst mich vorn ein wenig stutzen,<br /></span> +<span class="i0">Siehst du mich an manchem Tier,<br /></span> +<span class="i0">Aber keine große Zier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_178" id="raetsel_178"></a>178.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Doppelt ist es jedem Menschen eigen,<br /></span> +<span class="i0">Doch sollt’ nen Laut es weniger zeigen,<br /></span> +<span class="i0">Fast zahllos in der Erde Landen<br /></span> +<span class="i0">Und schön und häßlich ist’s vorhanden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_179" id="raetsel_179"></a>179.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Geschichtlich ist’s mit »u« bekannt<br /></span> +<span class="i0">Als Stadt in der Franzosen Land;<br /></span> +<span class="i0">Ein Städtchen in dem Deutschen Reich<br /></span> +<span class="i0">Wird aber es mit »e« sogleich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_180" id="raetsel_180"></a>180.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In das Ende eines Seiles<br /></span> +<span class="i0">Schling ein langes »s« hinein,<br /></span> +<span class="i0">Alsdann wird es wie durch Zauber,<br /></span> +<span class="i0">Eine große Menge sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_181" id="raetsel_181"></a>181.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen<br /></span> +<span class="i0">Zu jeder Stunde läßt die Wahl;<br /></span> +<span class="i0">Verlier’ ich aber meine erste Silbe,<br /></span> +<span class="i0">Such’ mich in der Gelehrten Zahl.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_182" id="raetsel_182"></a>182.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Kopf nenn’ eine Stadt ich dir<br /></span> +<span class="i0">Und diene kopflos manchem Tier<br /></span> +<span class="i0">Zu seines eigenes Kopfes Zier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_36" id="Page_36">[36]</a></span><a name="raetsel_183" id="raetsel_183"></a>183.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Gehst einsam du auf fremdem Pfad,<br /></span> +<span class="i0">So scheuest du’s, wenn es dir naht –<br /></span> +<span class="i0">Hat’s eingebüßt jedoch den Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Brauchst gerne zur Bedienung du’s.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_184" id="raetsel_184"></a>184.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer’s ist, dem weicht ein jeder aus,<br /></span> +<span class="i0">Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus.<br /></span> +<span class="i0">Ein einzig Zeichen fort nur, dann<br /></span> +<span class="i0">Ist’s gern hienieden jedermann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_185" id="raetsel_185"></a>185.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer es dir bringt, der ist dir wert;<br /></span> +<span class="i0">Denn oft hast du’s vielleicht entbehrt<br /></span> +<span class="i0">In trüber Lebenslage!<br /></span> +<span class="i0">Ein Zeichen fort, – du hast’s nicht gern,<br /></span> +<span class="i0">Hältst es von deinen Sachen fern,<br /></span> +<span class="i0">Wo’s tunlich ohne Frage,<br /></span> +<span class="i0">Und noch ein Zeichen fort, so bricht<br /></span> +<span class="i0">Von dort dir an das Himmelslicht<br /></span> +<span class="i0">So ein wie alle Tage!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_186" id="raetsel_186"></a>186.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wohl mit tausend scharfen Zähnen<br /></span> +<span class="i0">Sucht es Rauhes zu verschönen;<br /></span> +<span class="i0">Nimmt man ihm das erste Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Hilft es schnell ein Ziel erreichen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_187" id="raetsel_187"></a>187.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In Spanien siehst du erheben<br /></span> +<span class="i0">Sich eine Stadt, in der ihr Leben<br /></span> +<span class="i0">Viel edle Geister lange Zeit<br /></span> +<span class="i0">Der Wissenschaft allein geweiht.<br /></span> +<span class="i0">Kannst den Tod aus ihr vertreiben,<br /></span> +<span class="i0">So wird ein Name übrig bleiben,<br /></span> +<span class="i0">Der, seit er einen Papst genannt,<br /></span> +<span class="i0">Allüberall ist wohlbekannt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_188" id="raetsel_188"></a>188.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als wertvoll gelt ich unbestritten<br /></span> +<span class="i0">Mit einem »i« im Reich der Briten;<br /></span> +<span class="i0">Doch höher stehe ich mit »e«,<br /></span> +<span class="i0">Weil dann mich die Gelehrtenwelt<br /></span> +<span class="i0">Zu einer ihrer Größen zählt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_37" id="Page_37">[37]</a></span><a name="raetsel_189" id="raetsel_189"></a>189.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Man liebet mich stets dort,<br /></span> +<span class="i0">Wo herrschet heit’rer Sinn;<br /></span> +<span class="i0">Mein erstes Zeichen fort,<br /></span> +<span class="i0">Führ’ zwischen Bergen ich hin.<br /></span> +<span class="i0">Nochmals das Haupt mir ab!<br /></span> +<span class="i0">Im Kartenspiel ich Geltung hab.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_190" id="raetsel_190"></a>190.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Hast du den Atlas wohl zur Hand?<br /></span> +<span class="i0">Drin findest an der Saale Strand<br /></span> +<span class="i0">Du eine altersgraue Stadt:<br /></span> +<span class="i0">Der Zeichen neun ihr Name hat.<br /></span> +<span class="i0">Stell’ zwei der Zeichen um, im Nu<br /></span> +<span class="i0">Hast eine Stadt in Baden du:<br /></span> +<span class="i0">Am Bodensee, sie ist nur klein,<br /></span> +<span class="i0">Doch ist berühmt ihr guter Wein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_191" id="raetsel_191"></a>191.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zerstörend ist’s mit »g« bekannt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »v« ein Fluß im deutschen Land.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_192" id="raetsel_192"></a>192.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Band ist meine Hülle,<br /></span> +<span class="i0">Ein Abschnitt muß ich sein,<br /></span> +<span class="i0">Zumeist des Dichters Wille<br /></span> +<span class="i0">Bringt Form in mich hinein.<br /></span> +<span class="i0">Ist »e« in »a« verwandelt,<br /></span> +<span class="i0">So wirst du durch mich reich;<br /></span> +<span class="i0">Mit Wertpapieren handelt,<br /></span> +<span class="i0">Wer mich besitzt, sogleich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_193" id="raetsel_193"></a>193.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Von Buch und Zeitungsblatt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »L« dient es dem Drucker,<br /></span> +<span class="i0">Mit »R« es wohl in Nöten<br /></span> +<span class="i0">Jedweder gerne hat.<br /></span> +<span class="i0">Besuchet hätt’s mit »V« jüngst<br /></span> +<span class="i0">Gern auf dem Lande ich,<br /></span> +<span class="i0">Da macht’ es durch die Rechnung<br /></span> +<span class="i0">Mit »W« mir einen Strich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_194" id="raetsel_194"></a>194.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es hat sie jedes Menschenkind,<br /></span> +<span class="i0">Und weißt du gern wie viel es sind,<br /></span> +<span class="i0">So magst du das vorletzte Zeichen<br /></span> +<span class="i0">Nur ohne weiteres durchstreichen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_38" id="Page_38">[38]</a></span><a name="raetsel_195" id="raetsel_195"></a>195.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »T« am Himmel mag es sein,<br /></span> +<span class="i0">Doch muß es allezeit begleiten;<br /></span> +<span class="i0">Mit »B« du siehst, nicht weit vom Rhein,<br /></span> +<span class="i0">Ein schönes Land mit deutschen Leuten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_196" id="raetsel_196"></a>196.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nach Dichters Mund vom Himmel geweint,<br /></span> +<span class="i0">Es nun als köstlich Kleinod erscheint;<br /></span> +<span class="i0">Und nimmt man ihm den Kopf alsbald,<br /></span> +<span class="i0">Ersteht es als ein Baum im Wald.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_197" id="raetsel_197"></a>197.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen,<br /></span> +<span class="i0">Und werde in der neu’sten noch gesungen.<br /></span> +<span class="i0">Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere,<br /></span> +<span class="i0">Sobald mein erstes Zeichen ich verliere.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_198" id="raetsel_198"></a>198.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie sprühen;<br /></span> +<span class="i0">Ein Zeichen d’ran, mußt du sie ziehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_199" id="raetsel_199"></a>199.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">In einem Teil von deinem Haus<br /></span> +<span class="i0">Wirf nur ein »n« hinein;<br /></span> +<span class="i0">Im Restaurant, im Kaffeehaus<br /></span> +<span class="i0">Wird’s dir zu Diensten sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_200" id="raetsel_200"></a>200.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt.<br /></span> +<span class="i0">Kopflos Arabien mich hat;<br /></span> +<span class="i0">Mit Kopf jedoch lieg’ ich nicht weit vom Rhein<br /></span> +<span class="i0">Dem deutschen, den wir alle lieben,<br /></span> +<span class="i0">Und lade, bist du krank, dich ein,<br /></span> +<span class="i0">In mir, der doppelten, mich auszuüben.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_201" id="raetsel_201"></a>201.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet?<br /></span> +<span class="i0">Kennst du der Liebe trauliches Symbol;<br /></span> +<span class="i0">Das feste Band, das sich um Freunde windet,<br /></span> +<span class="i0">Des Fürsten Heil, des Vaterlandes Wohl?<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="pagenum"><a name="Page_39" id="Page_39">[39]</a></span><span class="i0">An Stärke muß ihm Stahl und Eisen weichen;<br /></span> +<span class="i0">Doch hat es einen mächt’gen stillen Feind;<br /></span> +<span class="i0">Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Hast du die finstre Macht, die ich gemeint.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Solang die Welt steht, liegen diese beiden<br /></span> +<span class="i0">Im Kampf um höchstes Leid und höchste Lust;<br /></span> +<span class="i0">Halt fest am Ganzen, laß sie nimmer streiten<br /></span> +<span class="i0">In deiner stillen und zufriednen Brust!<br /></span> +</div></div> + +<p class="poet">(Hauff.)</p> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_3.png" width="42" height="42" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_40" id="Page_40">[40]</a></span><a name="V_Palindrom" id="V_Palindrom"></a>V. Palindrom:</h2> + +<p class="anleitung">Das Wort ergibt auch rückwärts gelesen einen Sinn.</p> + + +<h3><a name="raetsel_202" id="raetsel_202"></a>202.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Alles, was die Erde hegt,<br /></span> +<span class="i0">Was sich in den Lüften regt,<br /></span> +<span class="i0">Freut sich meiner innig.<br /></span> +<span class="i0">Umgekehrt, zieh’ ich durchs Tal<br /></span> +<span class="i0">Und verhüll der Sonne Strahl.<br /></span> +<span class="i0">Nie willkommen bin ich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_203" id="raetsel_203"></a>203.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du findest mich stets,<br /></span> +<span class="i0">Du magst mich nun lesen<br /></span> +<span class="i0">Von vorne, von hinten,<br /></span> +<span class="i0">Stets bin ich gewesen,<br /></span> +<span class="i0">Stets bleibe ich auch<br /></span> +<span class="i0">Nach altem Gebrauch.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_204" id="raetsel_204"></a>204.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen.<br /></span> +<span class="i0">Ein großer Staat bin ich in Asien gelegen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_205" id="raetsel_205"></a>205.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Für ein rotes Gemüse verkauft er der Erstgeburt Rechte.<br /></span> +<span class="i0">Rückwärts wechselt sie stets, ändert oft launisch die Form.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_206" id="raetsel_206"></a>206.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Räuber, Mörder und Verbrecher<br /></span> +<span class="i0">Eingesperrt sind hinter mir;<br /></span> +<span class="i0">Aber rückwärts ißt der Zecher<br /></span> +<span class="i0">Mit Behagen mich zum Bier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_207" id="raetsel_207"></a>207.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wer in mir ruht, weiß nichts von Müh.<br /></span> +<span class="i0">Kehrst du mich um, nähr’ ich das Vieh.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_41" id="Page_41">[41]</a></span><a name="raetsel_208" id="raetsel_208"></a>208.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Fort! ich fürchte deinen Hieb;<br /></span> +<span class="i0">Umgekehrt bist du mir lieb.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_209" id="raetsel_209"></a>209.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Hast du auch vor- und rückwärts mich gelesen,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich doch immer seitwärts nur gewesen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_210" id="raetsel_210"></a>210.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du magst mich vorwärts oder rückwärts lesen,<br /></span> +<span class="i0">An jeder Küste bin ich oft gewesen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_211" id="raetsel_211"></a>211.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Lies oder miß von vorn, miß oder lies von hinten,<br /></span> +<span class="i0">Du wirst mich immer gleich an Sinn und Länge finden!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_212" id="raetsel_212"></a>212.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Lies vorwärts oder rückwärts mich,<br /></span> +<span class="i0">Derselbe Vogel bleibe ich!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_213" id="raetsel_213"></a>213.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vorwärts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks.<br /></span> +<span class="i0">Rückwärts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_214" id="raetsel_214"></a>214.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vorwärts – siehst du’s beim Gelehrten,<br /></span> +<span class="i0">Voll von Büchern, groß und klein; –<br /></span> +<span class="i0">Umgekehrt, – gebraucht’s der Müde,<br /></span> +<span class="i0">Will er ruhig schlafen ein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_215" id="raetsel_215"></a>215.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Beginn’ das Wort da, wo’s beliebt,<br /></span> +<span class="i0">Der Sinn wird dadurch nicht getrübt;<br /></span> +<span class="i0">Es müssen’s einst wir alle werden,<br /></span> +<span class="i0">Die wir noch leben hier auf Erden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_216" id="raetsel_216"></a>216.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vorwärts gelesen künd ich mich<br /></span> +<span class="i0">Als eine Ahnfrau dir;<br /></span> +<span class="i0">Liest du mich rückwärts, dann bin ich<br /></span> +<span class="i0">Als Gruß der Grüße Zier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_42" id="Page_42">[42]</a></span><a name="raetsel_217" id="raetsel_217"></a>217.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ob es von vorne oder rückwärts wird gelesen,<br /></span> +<span class="i0">Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen;<br /></span> +<span class="i0">Im ersten Falle Schmuck, Verschönerung es bedeutet,<br /></span> +<span class="i0">Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_218" id="raetsel_218"></a>218.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Gar mächtig ist’s in seinem Bau,<br /></span> +<span class="i0">Erhebt dein Herz zum ew’gen Licht,<br /></span> +<span class="i0">Und drehst du’s um, trägt es zur Schau,<br /></span> +<span class="i0">Was heute dem Geschmack entspricht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_219" id="raetsel_219"></a>219.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als eine Stadt in deutschem Land,<br /></span> +<span class="i0">Bin einem jeden ich bekannt;<br /></span> +<span class="i0">Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Da muß nach Mähren ich dann weichen;<br /></span> +<span class="i0">Dort aber gelt’ ich auch als Stadt,<br /></span> +<span class="i0">Die immerhin Bedeutung hat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_220" id="raetsel_220"></a>220.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mächtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder sächlich,<br /></span> +<span class="i0">Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schwächlich!<br /></span> +<span class="i0">Rückwärts gelesen – bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten,<br /></span> +<span class="i0">Kommt nun, ihr Leser und sucht, – es ist Beides im Rätsel enthalten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_221" id="raetsel_221"></a>221.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wie wird doch wohl die Stadt genannt,<br /></span> +<span class="i0">Die – wird ihr Name umgewandt –<br /></span> +<span class="i0">Dem Aug’ und Ohr ein Wörtchen beut,<br /></span> +<span class="i0">Das den, der es empfängt, erfreut.<br /></span> +<span class="i0">Daß das Erraten nicht zu schwer,<br /></span> +<span class="i0">Sag’ ich dir jetzt noch etwas mehr:<br /></span> +<span class="i0">Daß nämlich die gedachte Stadt<br /></span> +<span class="i0">Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_222" id="raetsel_222"></a>222.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Unter den Alten<br /></span> +<span class="i0">Göttergestalten<br /></span> +<span class="i0">Ward dereinst er hochverehrt,<br /></span> +<span class="i0">Dessen Name zeigt verkehrt<br /></span> +<span class="i0">Eine Stadt auf engem Land<br /></span> +<span class="i0">Zwischen zweier Meere Strand.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_43" id="Page_43">[43]</a></span><a name="raetsel_223" id="raetsel_223"></a>223.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ob du auch rückwärts wendest mich,<br /></span> +<span class="i0">Bleib’ ich doch wie vorher,<br /></span> +<span class="i0">Erschöpfend unveränderlich<br /></span> +<span class="i0">Bis auf den Grund das Meer.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_224" id="raetsel_224"></a>224.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du magst mich vor und rückwärts lesen,<br /></span> +<span class="i0">Ich bleibe stets, was ich gewesen,<br /></span> +<span class="i0">Versehe mein Geschäft ganz wacker,<br /></span> +<span class="i0">Ich mach’ den Bauern mürb den Acker.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_225" id="raetsel_225"></a>225.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du magst, wie immer willst, mich lesen,<br /></span> +<span class="i0">Du triffst auf mir ein hitzig Wesen,<br /></span> +<span class="i0">Vom Schmied und Schlosser angefacht,<br /></span> +<span class="i0">Das schnell das Eisen weicher macht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_226" id="raetsel_226"></a>226.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was nicht ihr nennt mit dem von vorne,<br /></span> +<span class="i0">Das eignet euch nicht trügerisch zu,<br /></span> +<span class="i0">Sonst kommt es umgekehrt im Zorne<br /></span> +<span class="i0">Und raubt euch des Gewissens Ruh’.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_227" id="raetsel_227"></a>227.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist es nicht ein artig Wesen,<br /></span> +<span class="i0">Dieses kleine Wörtlein hier?<br /></span> +<span class="i0">Kannst es vor und rückwärts lesen,<br /></span> +<span class="i0">Gibt es Frag’ und Antwort hier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_228" id="raetsel_228"></a>228.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Jüdische Weisheit aus Dichters Mund<br /></span> +<span class="i0">Tut dir das Wort, das meinige, kund;<br /></span> +<span class="i0">Rückwärts lies es, und es umblüht<br /></span> +<span class="i0">Griechische Anmut dein Gemüt!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_229" id="raetsel_229"></a>229.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet;<br /></span> +<span class="i0">Ich steh vor ihr jahrhundertlang.<br /></span> +<span class="i0">Es wird auch manchem vor mir bang,<br /></span> +<span class="i0">Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_44" id="Page_44">[44]</a></span><a name="raetsel_230" id="raetsel_230"></a>230.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verklärt<br /></span> +<span class="i0">Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land.<br /></span> +<span class="i0">Scheidend nur durft es begrüßen der Führer des jüdischen Volkes;<br /></span> +<span class="i0">Segen vermittelnd im Tod, wie er’s im Leben getan.<br /></span> +<span class="i0">Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen,<br /></span> +<span class="i0">Wo das verheißene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_231" id="raetsel_231"></a>231.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Noch sitzt auf halbverfallnem Throne,<br /></span> +<span class="i0">Noch hält die längst bestrittne Krone<br /></span> +<span class="i0">Die alte Königin der Welt.<br /></span> +<span class="i0">Ob sie wohl je vom Throne fällt?<br /></span> +<span class="i0">Vielleicht; doch lies’st du sie von hinten,<br /></span> +<span class="i0">So wirst du einen König finden,<br /></span> +<span class="i0">Der herrscht, seitdem die Welt besteht,<br /></span> +<span class="i0">Das Reich nur mit der Welt vergeht;<br /></span> +<span class="i0">Sie schießt nicht ewige Donnerkeile,<br /></span> +<span class="i0">Doch ewig treffen seine Pfeile.<br /></span> +</div></div> + +<p class="poet">(Hauff.)</p> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_4.png" width="42" height="29" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_45" id="Page_45">[45]</a></span><a name="VI_Buchstabenraetsel" id="VI_Buchstabenraetsel"></a>VI. Buchstabenrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden verändert.</p> + + +<h3><a name="raetsel_232" id="raetsel_232"></a>232.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du hast mich oftmals schon gesehen;<br /></span> +<span class="i0">Zwei Dutzend Brüder habe ich,<br /></span> +<span class="i0">Und wenn wir nach der Ordnung stehen,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich der Zweite sicherlich;<br /></span> +<span class="i0">Im Bad bin ich der Erst und werd nicht naß,<br /></span> +<span class="i0">Im Grab der Letzte. – Was ist das?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_233" id="raetsel_233"></a>233.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Sp ist es ein niedlich Ding,<br /></span> +<span class="i0">Ein Tierchen, munter stets und flink;<br /></span> +<span class="i0">Mit St hat’s England aufzuweisen,<br /></span> +<span class="i0">Man hört es dort als Münze preisen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_234" id="raetsel_234"></a>234.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit E steht’s grün und kräftig da,<br /></span> +<span class="i0">Verbrenn’s, so wird aus E ein A.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_235" id="raetsel_235"></a>235.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »i« als weiser Narr bekannt;<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« als tapf’rer Held genannt;<br /></span> +<span class="i0">Mit »ü« als Kleiderstoff verwandt;<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« als Hund verfolgt durch Stadt und Land.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_236" id="raetsel_236"></a>236.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »W« beim Adel hochverehrt,<br /></span> +<span class="i0">Hat es mit »L« nur Lumpenwert.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_237" id="raetsel_237"></a>237.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Hart kleid ich dich (t);<br /></span> +<span class="i0">Weich iß’st du mich (d).<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_238" id="raetsel_238"></a>238.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« such’ es auf Erden nicht,<br /></span> +<span class="i0">Mit »i« an deinem Angesicht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_46" id="Page_46">[46]</a></span><a name="raetsel_239" id="raetsel_239"></a>239.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »a« ist es in jedem Haus,<br /></span> +<span class="i0">Wer ruht nicht gern in selbem aus;<br /></span> +<span class="i0">Mit »u« ist es im Herzensgrund,<br /></span> +<span class="i0">Wer wird nicht gern von ihm gesund?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_240" id="raetsel_240"></a>240.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »a« kann’s dich empfindlich zwicken;<br /></span> +<span class="i0">Doch kannst du ihr gar leicht entgehen.<br /></span> +<span class="i0">Mit »u« wird’s dir viel wen’ger glücken,<br /></span> +<span class="i0">Wirst oft von ihr verletzt dich sehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_241" id="raetsel_241"></a>241.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich zog als S zum Kampfe aus<br /></span> +<span class="i0">Und kam, als P, davon nach Haus;<br /></span> +<span class="i0">Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen,<br /></span> +<span class="i0">Hat drauf zum Helfer mich erlesen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_242" id="raetsel_242"></a>242.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es möge vor des Ersten Wüten,<br /></span> +<span class="i0">Der Herr die Länder stets behüten!<br /></span> +<span class="i0">Verändert wird es dorthin zeigen,<br /></span> +<span class="i0">Wo nach des Tages Stundenreigen<br /></span> +<span class="i0">Die Stunde scheidend uns entschwindet,<br /></span> +<span class="i0">Der Abendstern die nahe Nacht verkündet.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_243" id="raetsel_243"></a>243.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit W ist’s immer zu beachten,<br /></span> +<span class="i0">Weil’s nutzbar, folgenreich und schwer;<br /></span> +<span class="i0">Mit N als wertlos zu betrachten,<br /></span> +<span class="i0">Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_244" id="raetsel_244"></a>244.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit H eilt’s;<br /></span> +<span class="i0">Mit R weilt’s;<br /></span> +<span class="i0">Mit M nährt’s;<br /></span> +<span class="i0">Mit L beschwert’s;<br /></span> +<span class="i0">Mit M ragt’s;<br /></span> +<span class="i0">Mit G Dank sagt’s.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_245" id="raetsel_245"></a>245.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit B, was der Sieger gewinnt.<br /></span> +<span class="i0">Mit H, was schnell verrinnt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_47" id="Page_47">[47]</a></span><a name="raetsel_246" id="raetsel_246"></a>246.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz;<br /></span> +<span class="i0">Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Fluß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_247" id="raetsel_247"></a>247.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »a« ein Vogel, dessen »Lieder«<br /></span> +<span class="i0">So einfach sind wie sein Gefieder.<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« ist’s eine Pflanze wert,<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« von Damen oft begehrt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »ü« such mich als Pflanze wieder.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_248" id="raetsel_248"></a>248.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sieh’ ein Hauch trübt immer die glänzende Fläche des Stahles<br /></span> +<span class="i0">Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost.<br /></span> +<span class="i0">So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld<br /></span> +<span class="i0">In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_249" id="raetsel_249"></a>249.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Andres ist’s – Jahr aus, Jahr ein –<br /></span> +<span class="i0">An jedem Tag mit D;<br /></span> +<span class="i0">An einem Binnenmeere ist’s<br /></span> +<span class="i0">Ein Hafenort mit B.<br /></span> +<span class="i0">Wo immer nur der Mensch auch weilt,<br /></span> +<span class="i0">Mit F bestimmt es ihn ereilt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_250" id="raetsel_250"></a>250.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit P bestimmt’s den Wert der Ware,<br /></span> +<span class="i0">Mit G zählt es stets viele Jahre,<br /></span> +<span class="i0">Mit K hat’s niemals Spitzen, Ecken –<br /></span> +<span class="i0">Nun such’ die Lösung zu entdecken.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_251" id="raetsel_251"></a>251.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« ist es im brit’schen Land<br /></span> +<span class="i0">Als eine Münze wohlbekannt;<br /></span> +<span class="i0">Mit »o«, ein munterer Gesell,<br /></span> +<span class="i0">Läuft auf vier Beinen er gar schnell.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_252" id="raetsel_252"></a>252.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit P ein Tier,<br /></span> +<span class="i0">Mit T ein Land!<br /></span> +<span class="i0">Ist Beides dir<br /></span> +<span class="i0">Vielleicht bekannt?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_48" id="Page_48">[48]</a></span><a name="raetsel_253" id="raetsel_253"></a>253.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit einem »r« am Schluß<br /></span> +<span class="i0">Ist es ein deutscher Fluß;<br /></span> +<span class="i0">Doch eine deutsche Stadt<br /></span> +<span class="i0">Wenn’s »l« am Ende hat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_254" id="raetsel_254"></a>254.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint,<br /></span> +<span class="i0">Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind,<br /></span> +<span class="i0">Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund,<br /></span> +<span class="i0">Mit L, ein Mädchenname schön und hehr,<br /></span> +<span class="i0">Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_255" id="raetsel_255"></a>255.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist hart sein drittes Zeichen, dann<br /></span> +<span class="i0">Trägt oftmals man sehr schwer daran,<br /></span> +<span class="i0">Doch wenn sein drittes Zeichen weich,<br /></span> +<span class="i0">Ist’s lieb dem Hungrigen sogleich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_256" id="raetsel_256"></a>256.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« hat’s jedes Menschenkind,<br /></span> +<span class="i0">Der seines Hauptes Schmuck büßt’ ein. –<br /></span> +<span class="i0">Mit »a« jedoch nur der allein,<br /></span> +<span class="i0">Wer sagt die Lösung mir?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_257" id="raetsel_257"></a>257.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »a« ist’s eine Stadt im deutschen Lande,<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« erscheint’s, sobald die Nacht verschwindet,<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« ist es als gute Frau bekannt,<br /></span> +<span class="i0">Mit »ö« ist es ein Ort voll Glut und Brand,<br /></span> +<span class="i0">Mit »ü« es schützend um den Leib sich windet.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_258" id="raetsel_258"></a>258.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wirfst in ein Wasser du zwei »p« hinein,<br /></span> +<span class="i0">Wird’s warm und trocken deinen Füßen sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_259" id="raetsel_259"></a>259.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit B lebt es in Teich und Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Mit F dem Auge bringt’s Genuß,<br /></span> +<span class="i0">Mit G sieht’s froh der Landmann stehen,<br /></span> +<span class="i0">Mit N läßt’s stolz der Krieger sehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_49" id="Page_49">[49]</a></span><a name="raetsel_260" id="raetsel_260"></a>260.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich kenne einen schönen Namen,<br /></span> +<span class="i0">Es führen ihn viel schöne Damen.<br /></span> +<span class="i0">Läßt du sein erstes Zeichen fort,<br /></span> +<span class="i0">So nennt ein Lied das neue Wort;<br /></span> +<span class="i0">Doch fügst in ihn ein »n« du ein,<br /></span> +<span class="i0">Wird’s auf dem Meer zu finden sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_261" id="raetsel_261"></a>261.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »n« da ist’s ein wichtig Ding,<br /></span> +<span class="i0">Und niemand schätze es gering:<br /></span> +<span class="i0">Wer es nicht pfleget immerdar,<br /></span> +<span class="i0">Der bleibet es mit »r« fürwahr.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_262" id="raetsel_262"></a>262.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit P muß es gar vieles drücken,<br /></span> +<span class="i0">Mit T so manche Kleidung schmücken;<br /></span> +<span class="i0">Mit K wächst es in meinem Garten;<br /></span> +<span class="i0">Es gibt darum verschiedene Arten. –<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_263" id="raetsel_263"></a>263.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es bringt mir oft im Frühjahr<br /></span> +<span class="i0">Die Gattin ein Gericht,<br /></span> +<span class="i0">Das ist nicht allgewöhnlich<br /></span> +<span class="i0">Und oft bekomm’ ich’s nicht.<br /></span> +<span class="i0">Sie hängt ein einzig’ Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Ein »d« der Speise an:<br /></span> +<span class="i0">Freut sich, wenn sie vom Gärtner<br /></span> +<span class="i0">Dafür sie kaufen kann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_264" id="raetsel_264"></a>264.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund,<br /></span> +<span class="i0">Und wer es bekommt, dem ist köstlich der Fund.<br /></span> +<span class="i0">Seines Kopfes beraube nun dieses Wort<br /></span> +<span class="i0">Und such’ es am Wasser, es findet sich dort!<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 29px;"> +<img src="images/ornament_5.png" width="29" height="29" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_50" id="Page_50">[50]</a></span><a name="VII_Homonym" id="VII_Homonym"></a>VII. Homonym:</h2> + +<p class="anleitung">Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung.</p> + + +<h3><a name="raetsel_265" id="raetsel_265"></a>265.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Man läßt ihn sprechen;<br /></span> +<span class="i0">Man läßt ihn stechen;<br /></span> +<span class="i0">Es ist ein Vogel<br /></span> +<span class="i0">Und ein Gebrechen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_266" id="raetsel_266"></a>266.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Er läßt sich jagen in die Flucht;<br /></span> +<span class="i0">Sie aber ist ’ne süße Frucht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_267" id="raetsel_267"></a>267.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du findest mich im Ungerland<br /></span> +<span class="i0">Als eine wohlbekannte Stadt;<br /></span> +<span class="i0">Doch auch im lieben Vaterland,<br /></span> +<span class="i0">Wo mich fast jede Stube hat.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_268" id="raetsel_268"></a>268.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wie heißt der Befehl, den die Krieger vollziehen?<br /></span> +<span class="i0">Er hat einem Tonstück den Namen verliehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_269" id="raetsel_269"></a>269.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Keine Maschine,<br /></span> +<span class="i0">Der ich nicht diene.<br /></span> +<span class="i0">Ein Dichter ist’s<br /></span> +<span class="i0">Im andern Sinn.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_270" id="raetsel_270"></a>270.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein schöner Baum mit hohem Stamm,<br /></span> +<span class="i0">Ein Philosoph und weiser Mann.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_271" id="raetsel_271"></a>271.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben,<br /></span> +<span class="i0">Als Werkzeug kann es große Lasten heben.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_51" id="Page_51">[51]</a></span><a name="raetsel_272" id="raetsel_272"></a>272.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist ein Fluß im deutschen Land;<br /></span> +<span class="i0">Auch hat’s der Kutscher häufig in der Hand.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_273" id="raetsel_273"></a>273.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Krankheit bringt es viele Qualen;<br /></span> +<span class="i0">Als Fluß durchwandert es Westfalen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_274" id="raetsel_274"></a>274.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wirst du es von andern,<br /></span> +<span class="i0">Weiß man deine Schwere;<br /></span> +<span class="i0">Bist du es den andern,<br /></span> +<span class="i0">Schätzen sie die Ehre.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_275" id="raetsel_275"></a>275.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genießt,<br /></span> +<span class="i0">Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergießt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_276" id="raetsel_276"></a>276.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was ist denn das für ein kurioses Ding:<br /></span> +<span class="i0">Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff<br /></span> +<span class="i0">Und auch ein Schmetterling.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_277" id="raetsel_277"></a>277.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann;<br /></span> +<span class="i0">Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_278" id="raetsel_278"></a>278.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Korn wird mit ihnen rein gemacht,<br /></span> +<span class="i0">Und eines gibt mit ihnen acht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_279" id="raetsel_279"></a>279.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Gar vielen dient’s als angenehme Speis,<br /></span> +<span class="i0">Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_280" id="raetsel_280"></a>280.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Im Norden ist’s ein deutscher Fluß,<br /></span> +<span class="i0">Auch drückt man drauf gar manchen Kuß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_281" id="raetsel_281"></a>281.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin bestimmt den Tod zu bringen,<br /></span> +<span class="i0">In Jägers und in Kriegers Hand;<br /></span> +<span class="i0">Doch mit dem finstern Tod zu ringen,<br /></span> +<span class="i0">Werd ich vom Arzte angewandt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_52" id="Page_52">[52]</a></span><a name="raetsel_282" id="raetsel_282"></a>282.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord<br /></span> +<span class="i0">Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_283" id="raetsel_283"></a>283.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich,<br /></span> +<span class="i0">Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_284" id="raetsel_284"></a>284.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was eines Dichters Meisterstück,<br /></span> +<span class="i0">Macht jedermann im Augenblick.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_285" id="raetsel_285"></a>285.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Stoß von mir:<br /></span> +<span class="i0">Du läufst davon!<br /></span> +<span class="i0">Ein Stoß in mich<br /></span> +<span class="i0">Gibt hellen Ton.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_286" id="raetsel_286"></a>286.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Kaleschen sind’s und Kutschen,<br /></span> +<span class="i0">Denk ich’s als Mehrheit mir;<br /></span> +<span class="i0">Begleit ich dich auf Reisen,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich’s als Einheit dir.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_287" id="raetsel_287"></a>287.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mancher Käse wird es,<br /></span> +<span class="i0">Eh’ man ihn genießt,<br /></span> +<span class="i0">Und das gleiche Wörtchen<br /></span> +<span class="i0">Jeder Gauner ist.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_288" id="raetsel_288"></a>288.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Vom Feldherrn wurden wir’s,<br /></span> +<span class="i0">Als wir gen Frankreich zogen;<br /></span> +<span class="i0">Wer’s wird bei ’nem Geschäft,<br /></span> +<span class="i0">Ist ganz gewiß betrogen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_289" id="raetsel_289"></a>289.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Zahlwort ist’s, an allen Tagen<br /></span> +<span class="i0">Wird’s pünktlich auf der Uhr geschlagen;<br /></span> +<span class="i0">Ein Hauptwort, das oft manchen traf,<br /></span> +<span class="i0">Als große, ja die größte Straf;<br /></span> +<span class="i0">Doch muß man auch, damit das Leben<br /></span> +<span class="i0">Gesichert sei, es immer geben.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_53" id="Page_53">[53]</a></span><a name="raetsel_290" id="raetsel_290"></a>290.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bei Fehlern soll man’s tun, schreibt man es klein;<br /></span> +<span class="i0">Doch schreibt man’s groß, wird’s eine Insel sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_291" id="raetsel_291"></a>291.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Läßt man’s in einem Wort, dann ist’s<br /></span> +<span class="i0">Ein Geistlicher, doch kein Christ.<br /></span> +<span class="i0">Macht man jedoch zwei Wörter draus,<br /></span> +<span class="i0">Liegt es verächtlich vor dem Haus.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_292" id="raetsel_292"></a>292.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Schreibt sich mein Wort am Anfang klein,<br /></span> +<span class="i0">So muß es jeder Kaufmann tun.<br /></span> +<span class="i0">Groß aber zeigt es mancher Hain,<br /></span> +<span class="i0">Und herrlich läßt sich’s drunter ruhn.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_293" id="raetsel_293"></a>293.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist’s Zeitwort, muß ich’s unbedingt,<br /></span> +<span class="i0">Wenn ich Gewinn erstrebe.<br /></span> +<span class="i0">Als Hauptwort schaff’ ich’s gleich mir an,<br /></span> +<span class="i0">Wenn ich als Rentner lebe.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_294" id="raetsel_294"></a>294.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es wäre roh, mich aus den Augen setzen;<br /></span> +<span class="i0">Drum nimm du mich, wenn’s gilt mich zu verletzen;<br /></span> +<span class="i0">Auf mich zu geh’n ist manchem Passion,<br /></span> +<span class="i0">Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_295" id="raetsel_295"></a>295.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist, was du schufst, mein Rätselwort,<br /></span> +<span class="i0">Sind Gold und Ehre dein,<br /></span> +<span class="i0">Hat, was du liebst, mein Rätselwort,<br /></span> +<span class="i0">Wie gramvoll wirst du sein!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_296" id="raetsel_296"></a>296.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Groß – machst Jagd du wohl darauf,<br /></span> +<span class="i0">Wird es gar zu keck,<br /></span> +<span class="i0">Klein – kommt deren muntre Schar<br /></span> +<span class="i0">Flink damit vom Fleck.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_297" id="raetsel_297"></a>297.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Bin zwar oftmals sehr verschlossen,<br /></span> +<span class="i0">Ohne daß man falsch mich nennt;<br /></span> +<span class="i0">Doch hat’s manchen stark verdrossen,<br /></span> +<span class="i0">Und er klopft ganz vehement.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="pagenum"><a name="Page_54" id="Page_54">[54]</a></span><span class="i0">Wer wohl könnte hoch mich schätzen,<br /></span> +<span class="i0">Der ich aller Weisheit bar,<br /></span> +<span class="i0">Und nur dummes Zeug kann schwätzen?<br /></span> +<span class="i0">Nur ein Dummer, das ist klar.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_298" id="raetsel_298"></a>298.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Einen Makel, einen Ort,<br /></span> +<span class="i0">Zeigt dir an dasselbe Wort.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_299" id="raetsel_299"></a>299.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Einst kroch ich, ein Gewürm am Boden,<br /></span> +<span class="i0">Da mußten Reiter mit mir streiten,<br /></span> +<span class="i0">Jetzt steig ich herrlich in die Lüfte,<br /></span> +<span class="i0">Doch folg ich eines Knaben Leiten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_300" id="raetsel_300"></a>300.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Knabe bin ich oft gegangen,<br /></span> +<span class="i0">Hinaus mit jugendfrohem Sinn,<br /></span> +<span class="i0">Und habe dort zum Scherz gefangen,<br /></span> +<span class="i0">Was ich nun selbst geworden bin.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_301" id="raetsel_301"></a>301.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Eh’ du nur wußtest, was ich bin,<br /></span> +<span class="i0">Hast du mich längst gemacht;<br /></span> +<span class="i0">Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich,<br /></span> +<span class="i0">Manchmal mit viel Bedacht.<br /></span> +<span class="i0">Ob groß, ob klein, der Menschengeist<br /></span> +<span class="i0">Spricht immerdar aus mir –<br /></span> +<span class="i0">Und doch macht leichter mich als du,<br /></span> +<span class="i0">Und schneller manches Tier.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_302" id="raetsel_302"></a>302.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Welches Wort von vorne genommen,<br /></span> +<span class="i0">Bleibt dir gleichfalls umgekehrt,<br /></span> +<span class="i0">Immer in der Not willkommen<br /></span> +<span class="i0">Und von ganz demselben Wert?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_303" id="raetsel_303"></a>303.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin,<br /></span> +<span class="i0">Fand dort – verdoppelt – es nach meinem Sinn.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_304" id="raetsel_304"></a>304.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wo es als Änderung erscheint,<br /></span> +<span class="i0">Ist ew’ger Unbestand gemeint;<br /></span> +<span class="i0">Doch wenn man es bezahlen muß,<br /></span> +<span class="i0">So ist’s oft eine harte Nuß.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_55" id="Page_55">[55]</a></span><a name="raetsel_305" id="raetsel_305"></a>305.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn auch nicht im Werte gleich<br /></span> +<span class="i0">Manchem Stein’, an Feuer reich,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich deshalb dennoch wert,<br /></span> +<span class="i0">Daß man meinen Nutzen ehrt.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Aber auch wenn unverhofft<br /></span> +<span class="i0">Leid und Unglück kommen oft,<br /></span> +<span class="i0">Hast du nötig meine Kraft,<br /></span> +<span class="i0">Die dir Mut und Trost verschafft.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_306" id="raetsel_306"></a>306.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mich hat der Mann – ich bin ihm gar lieb!<br /></span> +<span class="i0">Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb,<br /></span> +<span class="i0">Mich hat der Schlüssel, der Türen schließt,<br /></span> +<span class="i0">Mich hat die Muschel, die man genießt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_307" id="raetsel_307"></a>307.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich nenne einen Staatsrat dir;<br /></span> +<span class="i0">Doch läßt sich’s weich auch ruh’n auf mir.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_308" id="raetsel_308"></a>308.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein kleiner Fluß im märkischen Land<br /></span> +<span class="i0">Und eine schöne Eigenschaft<br /></span> +<span class="i0">Sind dir mit gleichem Wort bekannt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_309" id="raetsel_309"></a>309.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Einstens sang sie’s zum Entzücken;<br /></span> +<span class="i0">Da sie’s ist, will’s nimmer glücken.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_310" id="raetsel_310"></a>310.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als Hauptwort zeigt es dir hinieden<br /></span> +<span class="i0">Die Leiter, die zum Himmel führt.<br /></span> +<span class="i0">Es stärkt den Menschen, gibt ihm Frieden,<br /></span> +<span class="i0">Wenn er sein Teuerstes verliert.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i0">Doch wird’s zum Zweiten sich gestalten,<br /></span> +<span class="i0">Und änderst du der Worte Ton,<br /></span> +<span class="i0">Ist eine Mahnung drin enthalten,<br /></span> +<span class="i0">Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_311" id="raetsel_311"></a>311.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Einmal ist es mehr als dicht,<br /></span> +<span class="i0">Einmal der in Versen spricht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_56" id="Page_56">[56]</a></span><a name="raetsel_312" id="raetsel_312"></a>312.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Jubel wird es stets vernommen,<br /></span> +<span class="i0">Daß viele auf die Tafel kommen;<br /></span> +<span class="i0">Denn sollt’ das eine nicht behagen,<br /></span> +<span class="i0">So paßt ein and’res für den Magen.<br /></span> +<span class="i0">Wohl niemand mag vor ihm erscheinen,<br /></span> +<span class="i0">Denn viele straft’s, verschont nicht einen.<br /></span> +<span class="i0">Und willst du jemand dort verklagen,<br /></span> +<span class="i0">So mußt vielleicht die Kosten tragen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_313" id="raetsel_313"></a>313.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als ein Gefäß, bald groß, bald kleiner,<br /></span> +<span class="i0">Hier etwas schmutzig, dort viel reiner,<br /></span> +<span class="i0">Bin ich allüberall, mein Kind,<br /></span> +<span class="i0">Wo Bäcker und wo Fleischer sind.<br /></span> +<span class="i0">Doch doppelt bin ich aufgewachsen<br /></span> +<span class="i0">Als Fluß im Land der lieben Sachsen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_314" id="raetsel_314"></a>314.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wie ist das doch so sonderbar:<br /></span> +<span class="i0">Es sitzt in sich – ist euch das klar?<br /></span> +<span class="i0">Und sitzt’s in sich, um sich zu pflegen,<br /></span> +<span class="i0">Ist’s oft in sich, um sich verlegen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_315" id="raetsel_315"></a>315.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Er ist dem Kaufmann stets willkommen,<br /></span> +<span class="i0">Weil er Verdienst und Nutzen bringt;<br /></span> +<span class="i0">Sie wird nur dann gern aufgenommen,<br /></span> +<span class="i0">Wenn freudig sie und tröstlich klingt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_316" id="raetsel_316"></a>316.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du hast es und wünschest es stets zu behalten,<br /></span> +<span class="i0">Und doch wünschest stets du es nicht zu erhalten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_317" id="raetsel_317"></a>317.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr;<br /></span> +<span class="i0">Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_318" id="raetsel_318"></a>318.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wird es mit Wasser dir gegeben,<br /></span> +<span class="i0">So kann es retten Leib und Leben;<br /></span> +<span class="i0">Doch setzt man ihm noch Feuer zu,<br /></span> +<span class="i0">Dann bringt es oft die ew’ge Ruh.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_57" id="Page_57">[57]</a></span><a name="raetsel_319" id="raetsel_319"></a>319.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »Der« schmückt es die Frühlingsflur<br /></span> +<span class="i0">Und trägt die Farbe der Natur.<br /></span> +<span class="i0">Mit »Das« zeigt es die wilde Kraft<br /></span> +<span class="i0">Des Wahnsinns und der Leidenschaft.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_320" id="raetsel_320"></a>320.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i8">(Männlich.)<br /></span> +<span class="i0">Meuchelnd spring ich<br /></span> +<span class="i0">Aus dem Hinterhalt hervor.<br /></span> +</div><div class="stanza"> +<span class="i8">(Sächlich.)<br /></span> +<span class="i0">Schmeichelnd kling ich<br /></span> +<span class="i0">Jedem Künstler in das Ohr.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_321" id="raetsel_321"></a>321.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Segler der Lüfte<br /></span> +<span class="i0">Trägt er die Taube<br /></span> +<span class="i0">Hinweg zum Raube.<br /></span> +<span class="i0">Ein stolzer Dampfer<br /></span> +<span class="i0">Durchkreuzt er die Meere<br /></span> +<span class="i0">Zu Deutschlands Ehre.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_322" id="raetsel_322"></a>322.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Will segeln das Schiff in das wogende Meer,<br /></span> +<span class="i0">Dann darf ich nimmermehr fehlen,<br /></span> +<span class="i0">Es käm’ ohne mich wohl schwerlich ans Ziel,<br /></span> +<span class="i0">Darauf ist ganz sicher zu zählen.<br /></span> +<span class="i0">Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat,<br /></span> +<span class="i0">Das bleibet ein Satz unbestritten.<br /></span> +<span class="i0">Doch trotzdem daß nimmer entbehrlich ich bin,<br /></span> +<span class="i0">Bin häufig nicht gut ich gelitten.<br /></span> +<span class="i0">Und segelst ins neue Jahr du bald ein,<br /></span> +<span class="i0">Und fühlt deine Seele ein Bangen,<br /></span> +<span class="i0">Laß Gott stets, was ich benenne, dir sein,<br /></span> +<span class="i0">Wirst sicher ans Ziel du gelangen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_323" id="raetsel_323"></a>323.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was mancher Mann und manche Frau<br /></span> +<span class="i0">Schon oft gewünscht sich hat,<br /></span> +<span class="i0">Das sagt und zeigt dir ganz genau<br /></span> +<span class="i0">Von jedem Buch das erste Blatt.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 28px;"> +<img src="images/ornament_6.png" width="28" height="22" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_58" id="Page_58">[58]</a></span><a name="VIII_Sinnraetsel" id="VIII_Sinnraetsel"></a>VIII. Sinnrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden.</p> + + +<h3><a name="raetsel_324" id="raetsel_324"></a>324.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden;<br /></span> +<span class="i0">Wer mich entbehren muß, ist wieder nicht zufrieden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_325" id="raetsel_325"></a>325.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i4">Der arme Tropf<br /></span> +<span class="i0">Hat einen Hut und keinen Kopf<br /></span> +<span class="i4">Und hat dazu<br /></span> +<span class="i0">Nur einen Fuß und keinen Schuh.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_326" id="raetsel_326"></a>326.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Du hast sie schon gesehen;<br /></span> +<span class="i0">Sie schlägt und hat doch keine Hand;<br /></span> +<span class="i0">Sie geht und bleibt doch stehen;<br /></span> +<span class="i0">Sie steht und hängt doch an der Wand.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_327" id="raetsel_327"></a>327.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Nebenfluß vom Rhein,<br /></span> +<span class="i0">Kann nimmer fern dir sein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_328" id="raetsel_328"></a>328.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ohne daß ich Füße hätte,<br /></span> +<span class="i0">Eil’ ich fort im schnellen Lauf,<br /></span> +<span class="i0">Höre Tag und Nacht nicht auf<br /></span> +<span class="i0">Und bin doch stets im Bette.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_329" id="raetsel_329"></a>329.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Haus, gar künstlich, klein und nett,<br /></span> +<span class="i0">Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett;<br /></span> +<span class="i0">Indessen dem, der wohnt darin,<br /></span> +<span class="i0">Recht wohl behagt es immerhin.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_59" id="Page_59">[59]</a></span><a name="raetsel_330" id="raetsel_330"></a>330.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist kein Haus, doch baut man es;<br /></span> +<span class="i0">Man ißt es nicht, doch kaut man es;<br /></span> +<span class="i0">Wenn man’s nicht kaut, verbrennt man es.<br /></span> +<span class="i0">Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_331" id="raetsel_331"></a>331.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht;<br /></span> +<span class="i0">Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter;<br /></span> +<span class="i0">Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_332" id="raetsel_332"></a>332.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Oft tritt man zwar mit Füßen mich,<br /></span> +<span class="i0">Doch heil ich Stoß und Schnitt und Stich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_333" id="raetsel_333"></a>333.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Lasten beladen kann ich gehen;<br /></span> +<span class="i0">Nimm mir die Lasten, so bleib’ ich stehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_334" id="raetsel_334"></a>334.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sobald du mich hast ausgesprochen,<br /></span> +<span class="i0">Hast du mich auch sogleich gebrochen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_335" id="raetsel_335"></a>335.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Rätst du mich recht, so hast du falsch geraten;<br /></span> +<span class="i0">Und rätst du falsch, so hast du recht geraten.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_336" id="raetsel_336"></a>336.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sehr wenig ißt man ohne mich,<br /></span> +<span class="i0">Und doch ißt nicht allein man mich.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_337" id="raetsel_337"></a>337.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Was ist’s, das übers Wasser geht<br /></span> +<span class="i0">Und doch dabei ganz ruhig steht?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_338" id="raetsel_338"></a>338.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Könnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet,<br /></span> +<span class="i0">Mir einen Vogel nennen, den ihr gar häufig seht?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_339" id="raetsel_339"></a>339.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Man legt bekanntlich Schuhe an,<br /></span> +<span class="i0">Damit man besser gehen kann;<br /></span> +<span class="i0">Doch welche werden angelegt,<br /></span> +<span class="i0">Damit sich etwas nicht bewegt?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_60" id="Page_60">[60]</a></span><a name="raetsel_340" id="raetsel_340"></a>340.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Feuer löscht sonst Wasserflut,<br /></span> +<span class="i0">Mich setzt Wasser erst in Glut.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_341" id="raetsel_341"></a>341.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Füße hab’ ich nicht zum Gehen,<br /></span> +<span class="i0">Nur zum Stehen,<br /></span> +<span class="i0">Und auf meinem Schoß hast du<br /></span> +<span class="i0">Bei so mancher Arbeit Ruh’.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_342" id="raetsel_342"></a>342.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein.<br /></span> +<span class="i0">Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein!<br /></span> +<span class="i0">Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht;<br /></span> +<span class="i0">Und willst du mich suchen, so find’st du mich nicht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_343" id="raetsel_343"></a>343.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen;<br /></span> +<span class="i0">Einst war das <em class="gesperrt">Erste</em> furchtbar seinen Ahnen;<br /></span> +<span class="i0">Der schwere Zeiger der Geschichte rückt,<br /></span> +<span class="i0">Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt,<br /></span> +<span class="i0">Wie dem erwählten deutschen Sohne<br /></span> +<span class="i0">Im <em class="gesperrt">Zweiten</em> die gewicht’ge Krone<br /></span> +<span class="i0">Der Bischof auf die Stirne drückt.<br /></span> +<span class="i0">Es kreist im hochgewölbten Saale<br /></span> +<span class="i0">Das <em class="gesperrt">Dritte</em> bei dem Krönungsmahle.<br /></span> +</div></div> + +<p class="poet">(Hauff.)</p> + + +<h3><a name="raetsel_344" id="raetsel_344"></a>344.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Zwei Eimer sieht man ab und auf<br /></span> +<span class="i0">In einen Brunnen steigen,<br /></span> +<span class="i0">Und schwebt der eine voll herauf,<br /></span> +<span class="i0">Muß sich der andre neigen.<br /></span> +<span class="i0">Sie wandern rastlos hin und her,<br /></span> +<span class="i0">Abwechselnd voll und wieder leer,<br /></span> +<span class="i0">Und bringst du diesen an den Mund,<br /></span> +<span class="i0">Hängt jener in dem tiefsten Grund,<br /></span> +<span class="i0">Nie können sie mit ihren Gaben<br /></span> +<span class="i0">Im gleichen Augenblick dich laben.<br /></span> +</div></div> + +<p class="poet">(Schiller.)</p> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_4.png" width="42" height="29" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_61" id="Page_61">[61]</a></span><a name="IX_Anagramm" id="IX_Anagramm"></a>IX. Anagramm:</h2> + +<p class="anleitung">Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort +gebildet.</p> + + +<h3><a name="raetsel_345" id="raetsel_345"></a>345.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin ein Ding, zu heil’gem Dienst geweiht;<br /></span> +<span class="i0">Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_346" id="raetsel_346"></a>346.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug?<br /></span> +<span class="i0">So wißt: in mir steckt »Erbgut« und »Betrug«.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_347" id="raetsel_347"></a>347.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Um sie zu erreichen,<br /></span> +<span class="i0">Mußt du Sieger sein;<br /></span> +<span class="i0">Versetzt man nun die Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Ist’s eine Stadt am Rhein.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_348" id="raetsel_348"></a>348.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wie macht man aus den Worten »ach Ader« eine Charade?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_349" id="raetsel_349"></a>349.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der Landmann will’s von seinem Feld;<br /></span> +<span class="i0">Wenn man zwei Zeichen nur verstellt,<br /></span> +<span class="i0">So will’s der reiche Mann vom Geld.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_350" id="raetsel_350"></a>350.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Brennholz liefere ich, daß im Winter es Wärme euch schaffe;<br /></span> +<span class="i0">Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die Wärme ich euch.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_351" id="raetsel_351"></a>351.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier,<br /></span> +<span class="i0">Einheimisch, doch spärlich vorhanden. –<br /></span> +<span class="i0">Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fuße mir,<br /></span> +<span class="i0">Gleich sind Nagetiere entstanden.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_62" id="Page_62">[62]</a></span><a name="raetsel_352" id="raetsel_352"></a>352.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen,<br /></span> +<span class="i0">Die Fische werden wohl das Zweite fliehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_353" id="raetsel_353"></a>353.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Fließender Wasser Gebiete trennt’s auf dem Rücken der Berge;<br /></span> +<span class="i0">Stehen die Wörter versetzt, ist es ein ätzendes Gift.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_354" id="raetsel_354"></a>354.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Laß dir reichen<br /></span> +<span class="i0">Fünf der Zeichen,<br /></span> +<span class="i0">Ordne sie, dann wirst du haben<br /></span> +<span class="i0">Einen Namen für die Knaben;<br /></span> +<span class="i0">Doch wirst du die letzten beiden<br /></span> +<span class="i0">Von den ersten Zeichen scheiden<br /></span> +<span class="i0">Und sie an den Anfang stellen,<br /></span> +<span class="i0">Glänzt entgegen dir im hellen<br /></span> +<span class="i0">Schein vom Firmament,<br /></span> +<span class="i0">Was mein Wort jetzt nennt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_355" id="raetsel_355"></a>355.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Fünf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen,<br /></span> +<span class="i0">Das als ein großes gibt sich zu erkennen,<br /></span> +<span class="i0">Tu mit geschickter Weise so verkehren,<br /></span> +<span class="i0">Daß du sie kannst mit Appetit verzehren.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_356" id="raetsel_356"></a>356.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nichts wär dem Landmann wohl fataler,<br /></span> +<span class="i0">Als wenn ich immer herrschen sollte,<br /></span> +<span class="i0">Was ich ihm auch nicht wünschen wollte.<br /></span> +<span class="i0">Durch Umtausch beider letzten Zeichen<br /></span> +<span class="i0">Mach’ mich zu einem großen Maler,<br /></span> +<span class="i0">Wie wenige von Seines gleichen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_357" id="raetsel_357"></a>357.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Als ein Getränk bin ich bekannt,<br /></span> +<span class="i0">Doch wird mein Kopf als Fuß verwandt,<br /></span> +<span class="i0">Und liest man mich dann umgekehrt,<br /></span> +<span class="i0">So werd als Speise ich verzehrt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_358" id="raetsel_358"></a>358.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein Räuber ist’s besonderer Art;<br /></span> +<span class="i0">Wenn man die Zeichen anders paart,<br /></span> +<span class="i0">Entstehet flugs ein Tier daraus,<br /></span> +<span class="i0">Das sieht sehr plump und häßlich aus.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_63" id="Page_63">[63]</a></span><a name="raetsel_359" id="raetsel_359"></a>359.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz;<br /></span> +<span class="i0">Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz.<br /></span> +<span class="i0">Steht mein Kopf am Ende, bin ich Königin;<br /></span> +<span class="i0">Süße Düfte sende ich zu dir dann hin.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_360" id="raetsel_360"></a>360.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ganz körperlos dahin ich schweben muß –<br /></span> +<span class="i0">Drei erste Zeichen stell’ mir nur zu Fuß,<br /></span> +<span class="i0">Nimm fort das vierte und in aller Eil’<br /></span> +<span class="i0">Verwandle ich mich in mein Gegenteil.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_7.png" width="42" height="56" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_64" id="Page_64">[64]</a></span><a name="X_Akzentraetsel" id="X_Akzentraetsel"></a>X. Akzenträtsel:</h2> + +<p class="anleitung">Je nach der Betonung der einzelnen Silben verändert sich der +Sinn des Wortes.</p> + + +<h3><a name="raetsel_361" id="raetsel_361"></a>361.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i8">(Telegramm!)<br /></span> +<span class="i0">Mein – V folgt heut unbedingt;<br /></span> +<span class="i0">V – mich abends zu Euch bringt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_362" id="raetsel_362"></a>362.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ist nicht V – und losem Wesen<br /></span> +<span class="i0">Ein Mensch, der glücklich einst gewesen,<br /></span> +<span class="i0">Geworden zu dem ärmsten Mann?<br /></span> +<span class="i0">Mein Freund nimm dir ein – V dran!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_363" id="raetsel_363"></a>363.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Nur der V – und Pflicht sich hält,<br /></span> +<span class="i0">Hat – V auf den Dank der Welt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_364" id="raetsel_364"></a>364.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ein guter – V ist von Wert,<br /></span> +<span class="i0">Für jeden, der um Rat begehrt,<br /></span> +<span class="i0">Doch ist’s V – der Seltenheit,<br /></span> +<span class="i0">Wenn er erscheint zur rechten Zeit.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_365" id="raetsel_365"></a>365.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Es herrscht die kummervollste Not,<br /></span> +<span class="i0">Ins Land getreten war der Tod<br /></span> +<span class="i0">Und hält erschreckend reiche Lesen.<br /></span> +<span class="i0">Ihr kennt der Krankheit – V Wesen.<br /></span> +<span class="i0">Manch’ Antlitz, noch am Abend rot,<br /></span> +<span class="i0">V – am Morgen, und der Tod<br /></span> +<span class="i0">In wenig, aber bangen Stunden<br /></span> +<span class="i0">Hat neue Beute er gefunden.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_8.png" width="42" height="22" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_65" id="Page_65">[65]</a></span><a name="XI_Kreuz-_und_Querraetsel" id="XI_Kreuz-_und_Querraetsel"></a>XI. Kreuz- und Querrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder.</p> + + +<h3><a name="raetsel_366" id="raetsel_366"></a>366.</h3> + +<div class="poem"> +<table class="raetsel366 largerfont" summary="Raetsel 366"> +<tr><td class="bb br">1</td><td class="bb">2</td></tr> +<tr><td class="br">3</td><td>4</td></tr> +</table> + +<div class="stanza"> +<span class="i0">1, 2 erfreut im Sommer dich,<br /></span> +<span class="i0">3, 4 zur Tonne stets gehört.<br /></span> +<span class="i0">Des 1, 4 Lied klingt schauerlich,<br /></span> +<span class="i0">1, 3 den Frieden stört.<br /></span> +<span class="i0">Nimmst 4 du nur und dazu 2,<br /></span> +<span class="i0">So gibt es deren mancherlei.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_3.png" width="42" height="42" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_66" id="Page_66">[66]</a></span><a name="XII_Rechenraetsel" id="XII_Rechenraetsel"></a>XII. Rechenrätsel.</h2> + + +<h3><a name="raetsel_367" id="raetsel_367"></a>367.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Welch’ Zahl wird immer selbes zählen,<br /></span> +<span class="i0">Selbst wenn man’s auf den Kopf wird stellen?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_368" id="raetsel_368"></a>368.</h3> + +<p>Welche Jahreszahl des nächsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl?</p> + + +<h3><a name="raetsel_369" id="raetsel_369"></a>369.</h3> + +<p>Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat?</p> + + +<h3><a name="raetsel_370" id="raetsel_370"></a>370.</h3> + +<p>Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben +nur einmal gesetzt, die Zahl 100?</p> + + +<h3><a name="raetsel_371" id="raetsel_371"></a>371.</h3> + +<p>Zu beweisen, daß 1 von 9 Zehn beträgt!</p> + + +<h3><a name="raetsel_372" id="raetsel_372"></a>372.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Sohn, Vater und Großvater zählen 111 Jahre.<br /></span> +<span class="i0">Der Vater ist 24 Jahre älter als der Sohn,<br /></span> +<span class="i0">Der Großvater 30 Jahre älter als der Vater.<br /></span> +<span class="i0">Wie alt ist jeder?<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_373" id="raetsel_373"></a>373.</h3> + +<p>Zu beweisen, daß 20 - 22 = 88 ist!</p> + + +<h3><a name="raetsel_374" id="raetsel_374"></a>374.</h3> + +<p>Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen +die Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe.</p> + +<p>Die erste Ziffer rechts ist zweimal so groß, als die zweite, +diese zweimal so groß als die dritte.</p> + +<p>Wie heißt die Zahl?</p> + + +<h3><a name="raetsel_375" id="raetsel_375"></a>375.</h3> + +<p>Wie können die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart +addiert werden, daß deren Summe = 100 wird?</p> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_67" id="Page_67">[67]</a></span><a name="XIII_Bilderraetsel" id="XIII_Bilderraetsel"></a>XIII. Bilderrätsel:<br /> + +<span class="subtitle">(Rebus.)</span></h2> + +<p class="anleitung">Die Verse oder Sätze sind hier durch Figuren oder einzeln +stehende Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedrückt.</p> + + +<h3><a name="raetsel_376" id="raetsel_376"></a>376.</h3> + +<table class="raetsel376" summary="Raetsel 376"> +<tr><td>Lärm</td><td>Lärm</td><td>Lärm</td></tr> +<tr><td>Lärm</td><td class="big0" rowspan="3">0</td><td>Lärm</td></tr> +<tr><td>Lärm</td><td>Lärm</td></tr> +<tr><td>Lärm</td><td>Lärm</td></tr> +<tr><td>Lärm</td><td>Lärm</td><td>Lärm</td></tr> +</table> + + +<h3><a name="raetsel_377" id="raetsel_377"></a>377.</h3> + +<div class="poem"> +<p><b><em class="antiqua">P.</em></b></p> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_378" id="raetsel_378"></a>378.</h3> + +<div class="poem"> +<p><b><em class="antiqua">t</em></b> <span class="spaceleft">T</span>, <span class="spaceleft"><em class="antiqua">t</em></span> <span class="spaceleft"><b><em class="antiqua">T</em></b></span>.</p> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_379" id="raetsel_379"></a>379.</h3> + +<table class="raetsel379" summary="Raetsel 379"> +<tr><td class="bigW"><em class="antiqua">W 1’</em></td><td>N, <span class="smlspace"><i>n</i></span>, <span class="smlspace">n</span>, <span class="smlspace"><b>N</b></span><br /><b>n</b>, <span class="smlspace">N</span>, <span class="smlspace"><i>N</i></span>, <span class="smlspace"><b>N</b></span>.</td></tr> +</table> + + +<h3><a name="raetsel_380" id="raetsel_380"></a>380.</h3> + +<div class="poem"> +<table class="raetsel380" summary="Raetsel 380"> +<tr><td class="bigR" rowspan="2"><em class="antiqua">R</em></td><td class="bb">r</td><td rowspan="2">r.</td></tr> +<tr><td>r</td></tr> +</table> +</div> + + +<h3><a name="raetsel_381" id="raetsel_381"></a>381.</h3> + +<table class="raetsel381" summary="Raetsel 381"> +<tr><td></td><td>War</td><td></td></tr> +<tr><td><em class="antiqua">J <span class="smlspace">D</span> <span class="smlspace">S</span></em> <span class="smlspace">War</span></td><td><em class="antiqua">Mu</em></td><td>War <em class="antiqua"><span class="smlspace">S</span> <span class="smlspace">S</span> <span class="smlspace">s</span> <span class="smlspace">1’</span></em></td></tr> +<tr><td></td><td>War</td><td></td></tr> +</table> + +<table class="raetsel381" summary="Raetsel 381"> +<tr><td></td><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td></td></tr> +<tr><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td>Haben</td><td><em class="antiqua">Dar</em></td></tr> +<tr><td></td><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td></td></tr> +</table> + + +<h3><span class="pagenum"><a name="Page_68" id="Page_68">[68]</a></span><a name="raetsel_382" id="raetsel_382"></a>382.</h3> + +<div class="poem"> +<p><b>r <span class="spaceleft">n</span></b></p> +</div> + +<p>(Eine württembergische Eisenbahnstation.)</p> + + +<h3><a name="raetsel_383" id="raetsel_383"></a>383.</h3> + +<p class="negindent"> +e <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span> <span class="smlspace">e</span>, <span class="lrgspace">n,</span> <span class="lrgspace">n</span> <span class="smlspace">n</span> <span class="smlspace">n</span> + <span class="lrgspace">r</span> <span class="smlspace">r</span> <span class="smlspace">r</span> <span class="smlspace">r.</span><br /> +</p> + + +<h3><a name="raetsel_384" id="raetsel_384"></a>384.</h3> + +<table class="raetsel384" summary="Raetsel 384"> +<tr><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td rowspan="4" class="bigD"><em class="antiqua">D</em></td><td colspan="4"></td><td rowspan="4" class="bigr"><em class="antiqua">ɹ</em></td></tr> +<tr><td>f</td><td>F</td><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td>Eh</td><td>Eh</td><td>eh</td><td>eh</td><td></td></tr> +<tr><td>f</td><td>F</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td></tr> +<tr><td colspan="4"></td><td>eh</td><td>eh</td><td>eh</td><td>eh</td></tr> +</table> + + +<h3><a name="raetsel_385" id="raetsel_385"></a>385.</h3> + +<table class="raetsel381" summary="Raetsel 385"> +<tr><td></td><td>ung</td><td></td></tr> +<tr><td>D <span class="smlspace">i</span> <span class="smlspace">F</span> <span class="smlspace">N</span> <span class="smlspace">t</span> <span class="smlspace">L</span> <span class="smlspace">i</span> <span class="smlspace">C</span> <span class="smlspace">H</span> <span class="smlspace">M</span> <span class="smlspace">ung</span></td><td>E</td><td>ung <span class="smlspace">K</span> <span class="smlspace">n</span></td></tr> +<tr><td></td><td>ung</td><td></td></tr> +</table> + +<table class="raetsel380" summary="Raetsel 385"> +<tr><td class="bb">auch</td><td rowspan="3">i <span class="smlspace">r</span> <span class="smlspace">N.</span></td></tr> +<tr><td>mit</td><td></td></tr> +</table> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_69" id="Page_69">[69]</a></span><a name="XIV_Arithmogryph" id="XIV_Arithmogryph"></a>XIV. Arithmogryph:<br /> + +<span class="subtitle">(Zahlenrätsel.)</span></h2> + +<p class="anleitung">Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten.</p> + + +<h3><a name="raetsel_386" id="raetsel_386"></a>386.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wie man das Ganze schreibt,<br /></span> +<span class="i0">Sag, Arithmetiker, bestimmt,<br /></span> +<span class="i0">Wenn man <span class="above">1</span>⁄<span class="below">7</span> mir nimmt,<br /></span> +<span class="i0">Daß nur <span class="above">1</span>⁄<span class="below">8</span> bleibt!<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_387" id="raetsel_387"></a>387.</h3> + +<p><b>Geographisches Arithmogryph.</b></p> + + +<table class="raetsel387" summary="Raetsel 387"> +<tr><td>5</td><td>1</td><td>2</td><td>1</td><td>9</td><td>1</td><td></td><td class="location">Stadt auf Kuba.</td></tr> +<tr><td>4</td><td>7</td><td>2</td><td>11</td><td>14</td><td>12</td><td></td><td class="location">Berg im Kaukasus.</td></tr> +<tr><td>11</td><td>4</td><td>15</td><td>1</td><td>7</td><td></td><td></td><td class="location">Stadt in Rußland.</td></tr> +<tr><td>8</td><td>1</td><td>3</td><td>11</td><td>6</td><td>3</td><td></td><td class="location">Stadt in Spanien.</td></tr> +<tr><td>10</td><td>13</td><td>11</td><td>1</td><td>9</td><td>14</td><td>10</td><td class="location">Meeresstraße.</td></tr> +<tr><td>9</td><td>1</td><td>9</td><td>13</td><td>4</td><td>12</td><td></td><td class="location">Stadt in Frankreich.</td></tr> +</table> + + +<p>(NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen +Berg.)</p> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_1.png" width="42" height="42" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_70" id="Page_70">[70]</a></span><a name="XV_Trennungsraetsel" id="XV_Trennungsraetsel"></a>XV. Trennungsrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">Ein zusammengesetztes Wort soll +in zwei Worte getrennt werden.</p> + + +<h3><a name="raetsel_388" id="raetsel_388"></a>388.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Das Rätselwort, das aus 2 Silben besteht,<br /></span> +<span class="i0">Ist der Name eines Metalls.<br /></span> +<span class="i0">Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht,<br /></span> +<span class="i0">So nennt’s zwei Bewohner des Stalls.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_389" id="raetsel_389"></a>389.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Im Wasser tu’ ich meinen Dienst,<br /></span> +<span class="i0">Doch werde ich geteilt,<br /></span> +<span class="i0">Nenn’ zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_390" id="raetsel_390"></a>390.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Fehlt’s mir getrennt, dann wehe mir;<br /></span> +<span class="i0">Wie bald bin ich verloren!<br /></span> +<span class="i0">Vereint ist es mein Heimatland,<br /></span> +<span class="i0">In Zerbst bin ich geboren. –<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_391" id="raetsel_391"></a>391.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn es getrennt dir fehlt,<br /></span> +<span class="i0">Bist du nicht angeseh’n –<br /></span> +<span class="i0">Vereint läßt der Soldat<br /></span> +<span class="i0">Auf Posten es ergehen.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_392" id="raetsel_392"></a>392.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Der Gourmand macht sich nichts daraus,<br /></span> +<span class="i0">Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein.<br /></span> +<span class="i0">Und machst drei Teile du daraus,<br /></span> +<span class="i0">So ladet’s dich zum Essen ein.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_8.png" width="42" height="22" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_71" id="Page_71">[71]</a></span><a name="XVI_Wechselraetsel" id="XVI_Wechselraetsel"></a>XVI. Wechselrätsel:</h2> + + +<h3><a name="raetsel_393" id="raetsel_393"></a>393.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn des Wortes Zweite mit »h« fängt an,<br /></span> +<span class="i0">Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann;<br /></span> +<span class="i0">Mit »st« baut es der Staat, die Stadt,<br /></span> +<span class="i0">Gar mannigfaltigen Zweck es hat.<br /></span> +<span class="i0">Mit »w« erscheint es vor Gericht;<br /></span> +<span class="i0">Am besten ist es, du brauchst ihn nicht.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_394" id="raetsel_394"></a>394.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »H« ein jedes Jahr es hat,<br /></span> +<span class="i0">Mit »Z« ist’s eine alte Stadt.<br /></span> +</div></div> + + +<h3><a name="raetsel_395" id="raetsel_395"></a>395.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit »e« entsteht’s durch Schießen,<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« dient es zum Schließen;<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« ein großes Loch im Stein,<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« oft Steine hat’s ganz klein;<br /></span> +<span class="i0">Mit »e« erfreut’s den Kanonier,<br /></span> +<span class="i0">Mit »o« ist’s aller Damen Zier. –<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_72" id="Page_72">[72]</a></span><a name="XVII_Ergaenzungsraetsel" id="XVII_Ergaenzungsraetsel"></a>XVII. Ergänzungsrätsel:</h2> + +<p class="anleitung">Beigefügte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden +Worte hin.</p> + + +<h3><a name="raetsel_396" id="raetsel_396"></a>396.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Wenn mit dem ersten Zug er —<br /></span> +<span class="i0">Ist’s — ihn abzuholen;<br /></span> +<span class="i0">Er — in wicht’ger Sache, um<br /></span> +<span class="i0">Sich — bei uns zu holen.<br /></span> +</div></div> + +<p>(NB. Die fehlenden vier Wörter bilden ein Sprichwort.)</p> + + +<h3><a name="raetsel_397" id="raetsel_397"></a>397.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Ich bin noch —, in vollen Zügen<br /></span> +<span class="i0">—, des Lebens mich zu freuen;<br /></span> +<span class="i0">Und werd ich —, will ich mich fügen:<br /></span> +<span class="i0">Was ich —, niemals bereuen.<br /></span> +</div></div> + +<p>(NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.)</p> + + + + +<h2><a name="XVIII_Zitatenraetsel" id="XVIII_Zitatenraetsel"></a>XVIII. Zitatenrätsel:</h2> + + +<h3><a name="raetsel_398" id="raetsel_398"></a>398.</h3> + +<p>Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel Wörter, +die in derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus +Schillers »Wilhelm Tell« ergeben:</p> + +<p class="zitat">1. Früh aus den Wolken sprang der Tag.</p> + +<p class="zitat">2. Dann übt der Jüngling streitend seine Kräfte.</p> + +<p class="zitat">3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kraniche +begleiten ihn.</p> + +<p class="zitat">4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut:</p> + +<p class="zitat">5. Den Kategorischen Imperativus fand, das weiß ein jedermann, +Immanuel Kant.</p> + +<p class="zitat">6. Herr und Meister! hör’ mich rufen!</p> + +<p class="zitat">7. Heute muß die Glocke werden!</p> + +<p class="zitat">8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir +speisen.</p> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_73" id="Page_73">[73]</a></span><a name="XIX_Scherzraetsel" id="XIX_Scherzraetsel"></a>XIX. Scherzrätsel:</h2> + + +<h3><a name="raetsel_399" id="raetsel_399"></a>399.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Hängt man den Schwanz von einer Schlange<br /></span> +<span class="i0">Auch als Kopf ihr an,<br /></span> +<span class="i0">Und stellt man dann noch eine Dame,<br /></span> +<span class="i0">Doch ohne Fuß, daran –<br /></span> +<span class="i0">Dann nennt das neu entstandene Wort<br /></span> +<span class="i0">Eine große Hafenstadt sofort.<br /></span> +</div></div> + + + + +<h2><a name="XX_Vorsilbenraetsel" id="XX_Vorsilbenraetsel"></a>XX. Vorsilbenrätsel:</h2> + + +<h3><a name="raetsel_400" id="raetsel_400"></a>400.</h3> + +<div class="poem"><div class="stanza"> +<span class="i0">Mit Ab entfernt es mit Gewalt,<br /></span> +<span class="i0">Was dem Besitzer ward zu alt;<br /></span> +<span class="i0">Mit An beginnt es jeden Tag,<br /></span> +<span class="i0">Wie dieser sonst auch werden mag;<br /></span> +<span class="i0">Steht es jedoch dicht neben Auf, –<br /></span> +<span class="i0">Fängt an der Wand’rer seinen Lauf.<br /></span> +<span class="i0">Mit Aus reizt es den Gaumen sehr,<br /></span> +<span class="i0">Wirft aber Feuer auch umher,<br /></span> +<span class="i0">Dagegen es mit Durch die Bahn<br /></span> +<span class="i0">Empörter Fluten zeiget an.<br /></span> +<span class="i0">Mit Ein lockt es der Diebe Schar<br /></span> +<span class="i0">Und bringt auch auf dem Eis Gefahr.<br /></span> +</div></div> + +<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;"> +<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" /> +</div> + + + + +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_74" id="Page_74">[74]</a></span><a name="Scherzfragen" id="Scherzfragen"></a>Scherzfragen.</h2> + + +<p class="scherzfrage newsection"><a name="scherz_1" id="scherz_1"></a>1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_2" id="scherz_2"></a>2. In welchem Verhältnis stehen Pferd und Wagen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_3" id="scherz_3"></a>3. Was sieht einem halben Strohhalm am ähnlichsten?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_4" id="scherz_4"></a>4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier +und einem Violinspieler?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_5" id="scherz_5"></a>5. Was ist für eine Ähnlichkeit zwischen einem Advokaten +und einem Wagenrad?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_6" id="scherz_6"></a>6. Durch welche Leiter ist noch niemand räumlich höher gekommen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_7" id="scherz_7"></a>7. Was machen die drei Verbündeten mit dem Sultan aus?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_8" id="scherz_8"></a>8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_9" id="scherz_9"></a>9. Wie weit läuft der Hirsch in den Wald?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_10" id="scherz_10"></a>10. Welches ist der ungesündeste Kanton?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_11" id="scherz_11"></a>11. Ein Sperling frißt eher einen Zentner Haber als ein +Pferd. Glaubst du das?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_12" id="scherz_12"></a>12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_13" id="scherz_13"></a>13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_14" id="scherz_14"></a>14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein +Ende?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_15" id="scherz_15"></a>15. Welches ist das stärkste Getränk?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_16" id="scherz_16"></a>16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_17" id="scherz_17"></a>17. Welches Gewicht will niemand verlieren?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_18" id="scherz_18"></a>18. Welche Richter sind die schneidigsten?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_19" id="scherz_19"></a>19. In welchem Monat essen die Elsässer am wenigsten?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_20" id="scherz_20"></a>20. Was ist eine Perrücke?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_21" id="scherz_21"></a>21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_22" id="scherz_22"></a>22. Welcher Stein hat zwei Stimmen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_23" id="scherz_23"></a>23. Welches ist die schlimmste Braut?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_24" id="scherz_24"></a>24. Was ist ein Widerspruch?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_25" id="scherz_25"></a>25. Wer ist der ärmste Mensch?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_26" id="scherz_26"></a>26. Wer steckt bis über die Ohren in Schulden?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_27" id="scherz_27"></a>27. Welche Nation ist die erleuchtetste?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_28" id="scherz_28"></a>28. Wer verdient im Handumdrehen Geld?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_29" id="scherz_29"></a>29. In welcher Stadt befinden sich sämtliche Einwohner im +Arrest?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_30" id="scherz_30"></a>30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du +das?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_31" id="scherz_31"></a>31. Wann schämt sich der Himmel?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_32" id="scherz_32"></a>32. Wie liegt die Katze auf der Mauer?</p> + +<p class="scherzfrage"><span class="pagenum"><a name="Page_75" id="Page_75">[75]</a></span><a name="scherz_33" id="scherz_33"></a>33. Wann tun dem Hasen die Zähne am wehesten?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_34" id="scherz_34"></a>34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote +gehalten hat?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_35" id="scherz_35"></a>35. Welcher Kuß hat viel Einnehmendes?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_36" id="scherz_36"></a>36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_37" id="scherz_37"></a>37. Welche Stadt hat kein Theater?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_38" id="scherz_38"></a>38. Was muß man seinen Jungen werden lassen, wenn er +etwas Rechtes werden soll?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_39" id="scherz_39"></a>39. Was kann man nicht in Worten ausdrücken?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_40" id="scherz_40"></a>40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_41" id="scherz_41"></a>41. Was macht 3mal sieben?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_42" id="scherz_42"></a>42. Wer freut sich, wenn er Pech hat?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_43" id="scherz_43"></a>43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_44" id="scherz_44"></a>44. Welcher Stolz ist der unchristlichste?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_45" id="scherz_45"></a>45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: »Adam wo bist +du!«?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_46" id="scherz_46"></a>46. Welche Leute sind hochfahrend?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_47" id="scherz_47"></a>47. Bei Nürnberg liegt ein großer Stein und wenn der Hahn +kräht, bewegt er sich. Glaubst du das?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_48" id="scherz_48"></a>48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht +sieht?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_49" id="scherz_49"></a>49. Zu welchen Affen möchten viele Menschen gehören?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_50" id="scherz_50"></a>50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum +Doktortitel?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_51" id="scherz_51"></a>51. Welcher Monarch war der größte Kaufmann?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_52" id="scherz_52"></a>52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_53" id="scherz_53"></a>53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_54" id="scherz_54"></a>54. Was ist nicht recht und doch keine Sünde?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_55" id="scherz_55"></a>55. Was sieht der König selten, der Bauer aber alle Tage?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_56" id="scherz_56"></a>56. Wer lernt das, was Hänschen nicht lernt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_57" id="scherz_57"></a>57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die +jungen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_58" id="scherz_58"></a>58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_59" id="scherz_59"></a>59. Was ist fertig und wird doch täglich gemacht?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_60" id="scherz_60"></a>60. Was wird nie von der Sonne beschienen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_61" id="scherz_61"></a>61. Wer hört alles und sagt nichts?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_62" id="scherz_62"></a>62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft anstoßen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_63" id="scherz_63"></a>63. Welcher Handwerker freut sich über den schlechten Absatz?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_64" id="scherz_64"></a>64. Wann ist’s gut allein sein?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_65" id="scherz_65"></a>65. Welche Barschaft hat auch der Ärmste?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_66" id="scherz_66"></a>66. Welcher Tor ist ein weiser Mann?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_67" id="scherz_67"></a>67. Für wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_68" id="scherz_68"></a>68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_69" id="scherz_69"></a>69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo +Fis heraus! Was ist die Ursache?</p> + +<p class="scherzfrage"><span class="pagenum"><a name="Page_76" id="Page_76">[76]</a></span><a name="scherz_70" id="scherz_70"></a>70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr +klingt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_71" id="scherz_71"></a>71. Welches sind die letzten Zähne, welche der Mensch bekommt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_72" id="scherz_72"></a>72. Warum müßte ein Tertianer für’s Rasieren eigentlich +mehr bezahlen als andere Leute?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_73" id="scherz_73"></a>73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_74" id="scherz_74"></a>74. Welches ist der schönste Abschnitt aus dem Leben eines +Studenten?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_75" id="scherz_75"></a>75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_76" id="scherz_76"></a>76. Welches ist der erste Dichter?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_77" id="scherz_77"></a>77. Welche Paten sind steinreich?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_78" id="scherz_78"></a>78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_79" id="scherz_79"></a>79. Was kann man sagen, wenn die Wäscherin gestorben ist?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_80" id="scherz_80"></a>80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_81" id="scherz_81"></a>81. Was sind die Vögel für Landsleute?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_82" id="scherz_82"></a>82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_83" id="scherz_83"></a>83. Welches Tier ist das stärkste?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_84" id="scherz_84"></a>84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf +den Umsturz gerichtet ist, mit <em class="gesperrt">einem</em> Wort?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_85" id="scherz_85"></a>85. Was entsteht, wenn sich ein Müller mit einem Schornsteinfeger +balgt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_86" id="scherz_86"></a>86. Welches ist der passendste Arzt für eine sehr dicke und korpulente +Person?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_87" id="scherz_87"></a>87. Was wünschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort +liegt im Namen der Stadt.</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_88" id="scherz_88"></a>88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein +Dünner?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_89" id="scherz_89"></a>89. Welcher Bläser bringt die größte Disharmonie hervor?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_90" id="scherz_90"></a>90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Millionär +nicht?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_91" id="scherz_91"></a>91. Welches Wort wird durch Hinzufügung einer Silbe kürzer?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_92" id="scherz_92"></a>92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_93" id="scherz_93"></a>93. Warum ist es gut für einen Schüler, wenn er den letzten +Platz einnimmt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_94" id="scherz_94"></a>94. Wie beweist ein Examen, daß im Leben Steigen und Fallen +abwechseln?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_95" id="scherz_95"></a>95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel trägt?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_96" id="scherz_96"></a>96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_97" id="scherz_97"></a>97. Welches fünfsilbige Wort heißt rückwärts wie vorwärts?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_98" id="scherz_98"></a>98. Welcher Satz heißt vorwärts wie rückwärts?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_99" id="scherz_99"></a>99. Warum braucht der österreichische Kaiser nicht um Bürgen +besorgt sein?</p> + +<p class="scherzfrage"><a name="scherz_100" id="scherz_100"></a>100. Was ist für ein Unterschied zwischen einem Fünf-Mark-Stück +und einer Fünf-Pfennig-Marke?</p> + + + +<p><span class="pagenum"><a name="Page_77" id="Page_77">[77]</a></span></p> +<h2><a name="Aufloesungen" id="Aufloesungen"></a>Auflösungen.</h2> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Worträtsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_1">1. Löffel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_2">2. Fenster.</a></li> +<li><a href="#raetsel_3">3. Brombeere.</a></li> +<li><a href="#raetsel_4">4. Zwiebel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_5">5. Kuckuck.</a></li> +<li><a href="#raetsel_6">6. Glocke.</a></li> +<li><a href="#raetsel_7">7. Anna.</a></li> +<li><a href="#raetsel_8">8. Faul.</a></li> +<li><a href="#raetsel_9">9. Reich.</a></li> +<li><a href="#raetsel_10">10. Schere.</a></li> +<li><a href="#raetsel_11">11. Das R.</a></li> +<li><a href="#raetsel_12">12. Vier Musikanten.</a></li> +<li><a href="#raetsel_13">13. Rätsel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_14">14. Absätze.</a></li> +<li><a href="#raetsel_15">15. Schere.</a></li> +<li><a href="#raetsel_16">16. Mond.</a></li> +<li><a href="#raetsel_17">17. Das A.</a></li> +<li><a href="#raetsel_18">18. Photographie.</a></li> +<li><a href="#raetsel_19">19. Falsches Geld.</a></li> +<li><a href="#raetsel_20">20. Floh.</a></li> +<li><a href="#raetsel_21">21. Trauring, Traurig.</a></li> +<li><a href="#raetsel_22">22. Eine Lüge.</a></li> +<li><a href="#raetsel_23">23. Schuld.</a></li> +<li><a href="#raetsel_24">24. Feuer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_25">25. Das R.</a></li> +<li><a href="#raetsel_26">26. Der Sieg, die Sieg.</a></li> +<li><a href="#raetsel_27">27. Der Blitz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_28">28. Das Rätsel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_29">29. Nichts.</a></li> +<li><a href="#raetsel_30">30. Schleier.</a></li> +<li><a href="#raetsel_31">31. Der Regenbogen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_32">32. Der Mond und die Sterne.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_78" id="Page_78">[78]</a></span>Auflösungen der <em class="gesperrt">Charaden</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_33">33. Laubfrosch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_34">34. Blütenkrone.</a></li> +<li><a href="#raetsel_35">35. Reinecke (Fuchs).</a></li> +<li><a href="#raetsel_36">36. Bernstein.</a></li> +<li><a href="#raetsel_37">37. Austern.</a></li> +<li><a href="#raetsel_38">38. Glockenspeise.</a></li> +<li><a href="#raetsel_39">39. Totengräber.</a></li> +<li><a href="#raetsel_40">40. Hellebarde.</a></li> +<li><a href="#raetsel_41">41. Maulkorb.</a></li> +<li><a href="#raetsel_42">42. Meineid.</a></li> +<li><a href="#raetsel_43">43. Weintraube.</a></li> +<li><a href="#raetsel_44">44. Siebenbürgen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_45">45. Augenweide.</a></li> +<li><a href="#raetsel_46">46. Mißmut.</a></li> +<li><a href="#raetsel_47">47. Alarm.</a></li> +<li><a href="#raetsel_48">48. Vielleicht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_49">49. Edelweiß.</a></li> +<li><a href="#raetsel_50">50. Mutterliebe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_51">51. Nachtlicht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_52">52. Mehltau.</a></li> +<li><a href="#raetsel_53">53. Scharfschütze.</a></li> +<li><a href="#raetsel_54">54. Trommelfell.</a></li> +<li><a href="#raetsel_55">55. Fuchsia.</a></li> +<li><a href="#raetsel_56">56. Osterhase.</a></li> +<li><a href="#raetsel_57">57. Kalakaua.</a></li> +<li><a href="#raetsel_58">58. Barbar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_59">59. Wachsstock.</a></li> +<li><a href="#raetsel_60">60. Taschendieb.</a></li> +<li><a href="#raetsel_61">61. Morgenrot.</a></li> +<li><a href="#raetsel_62">62. Hammelsprung.</a></li> +<li><a href="#raetsel_63">63. Wermut.</a></li> +<li><a href="#raetsel_64">64. Sonntag.</a></li> +<li><a href="#raetsel_65">65. Angelrute.</a></li> +<li><a href="#raetsel_66">66. Rübezahl.</a></li> +<li><a href="#raetsel_67">67. Spieluhr.</a></li> +<li><a href="#raetsel_68">68. Bergmann.</a></li> +<li><a href="#raetsel_69">69. Gedankenstrich.</a></li> +<li><a href="#raetsel_70">70. Anakreon.</a></li> +<li><a href="#raetsel_71">71. Streichholz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_72">72. Eigensinn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_73">73. Hühneraugen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_74">74. Löwenmaul.</a></li> +<li><a href="#raetsel_75">75. Leichtsinn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_76">76. Verstand.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_79" id="Page_79">[79]</a></span><a href="#raetsel_77">77. Wetterfahne.</a></li> +<li><a href="#raetsel_78">78. Morgengabe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_79">79. Baumschlag.</a></li> +<li><a href="#raetsel_80">80. Windspiel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_81">81. Zähneklappern.</a></li> +<li><a href="#raetsel_82">82. Gassenhauer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_83">83. Bleibtreu.</a></li> +<li><a href="#raetsel_84">84. Lustspiel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_85">85. England.</a></li> +<li><a href="#raetsel_86">86. Stillschweigen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_87">87. Armbrust.</a></li> +<li><a href="#raetsel_88">88. Dornröschen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_89">89. Roßtrappe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_90">90. Hoffart.</a></li> +<li><a href="#raetsel_91">91. Dachstein.</a></li> +<li><a href="#raetsel_92">92. Gottlieb.</a></li> +<li><a href="#raetsel_93">93. Dornenkrone.</a></li> +<li><a href="#raetsel_94">94. Meerschaum.</a></li> +<li><a href="#raetsel_95">95. Hauptbuch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_96">96. Handtuch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_97">97. Augentrost.</a></li> +<li><a href="#raetsel_98">98. Hasenpfeffer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_99">99. Zufall.</a></li> +<li><a href="#raetsel_100">100. Ausschuß.</a></li> +<li><a href="#raetsel_101">101. Schlachtfeld.</a></li> +<li><a href="#raetsel_102">102. Werkzeug.</a></li> +<li><a href="#raetsel_103">103. Bleistift.</a></li> +<li><a href="#raetsel_104">104. Examen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_105">105. Siegfried.</a></li> +<li><a href="#raetsel_106">106. Leidenschaft.</a></li> +<li><a href="#raetsel_107">107. Augenweide.</a></li> +<li><a href="#raetsel_108">108. Preßfreiheit.</a></li> +<li><a href="#raetsel_109">109. Maitrank.</a></li> +<li><a href="#raetsel_110">110. Trauerspiel.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Kapselrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_111">111. Klavierspieler – Klar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_112">112. Hofmaler – Hofer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_113">113. Weichsel – Wesel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_114">114. Brief – mark – e.</a></li> +<li><a href="#raetsel_115">115. Ort – Ornament.</a></li> +<li><a href="#raetsel_116">116. G»erich«t, G»ich«t.</a></li> +<li><a href="#raetsel_117">117. F»ischl«ein, fein.</a></li> +<li><a href="#raetsel_118">118. St»ei«n, St»er«n.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_80" id="Page_80">[80]</a></span><a href="#raetsel_119">119. G»eis«t.</a></li> +<li><a href="#raetsel_120">120. Be»weg«ung, Be»zahl«ung.</a></li> +<li><a href="#raetsel_121">121. Araber, Ar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_122">122. Ach, Uri, Aurich.</a></li> +<li><a href="#raetsel_123">123. Senta.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Logogryphe</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_124">124. Ulm, Ulme.</a></li> +<li><a href="#raetsel_125">125. Achtel, Wachtel, Schachtel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_126">126. Kapelle.</a></li> +<li><a href="#raetsel_127">127. Mai, Main.</a></li> +<li><a href="#raetsel_128">128. Ems, Gemse.</a></li> +<li><a href="#raetsel_129">129. Ruben, Rubin.</a></li> +<li><a href="#raetsel_130">130. Satze, Tatze, Katze, Ratze.</a></li> +<li><a href="#raetsel_131">131. China, hin.</a></li> +<li><a href="#raetsel_132">132. Szepter, Respekt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_133">133. Weinsberg, Weinberg</a></li> +<li><a href="#raetsel_134">134. Staufen, Taufe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_135">135. Celle, Zelle.</a></li> +<li><a href="#raetsel_136">136. Moment, Monument.</a></li> +<li><a href="#raetsel_137">137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_138">138. Kleber, Leber, Eber.</a></li> +<li><a href="#raetsel_139">139. Eifer, Eifel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_140">140. Menge, enge.</a></li> +<li><a href="#raetsel_141">141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm.</a></li> +<li><a href="#raetsel_142">142. Duett, Duell.</a></li> +<li><a href="#raetsel_143">143. Rebell, Rebe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_144">144. Baracke, Arrak.</a></li> +<li><a href="#raetsel_145">145. Wort, Ort.</a></li> +<li><a href="#raetsel_146">146. Scheitel, Eitel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_147">147. Sage, Sago.</a></li> +<li><a href="#raetsel_148">148. Traue, Treue.</a></li> +<li><a href="#raetsel_149">149. Anna, Manna.</a></li> +<li><a href="#raetsel_150">150. Gestirn, Gestern.</a></li> +<li><a href="#raetsel_151">151. Steinbock, Steinblock.</a></li> +<li><a href="#raetsel_152">152. Trapper, Rappe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_153">153. Reklame, Makrele.</a></li> +<li><a href="#raetsel_154">154. Buch, Bruch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_155">155. Breslau, Reblaus.</a></li> +<li><a href="#raetsel_156">156. Ahnen, Bahnen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_157">157. Genua, Augen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_158">158. Nagel, Angel, lange.</a></li> +<li><a href="#raetsel_159">159. Mai, Maid, August, Augusta.</a></li> +<li><a href="#raetsel_160">160. Mohr, Ohr.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_81" id="Page_81">[81]</a></span><a href="#raetsel_161">161. Leiche, Eiche.</a></li> +<li><a href="#raetsel_162">162. Forst, First, Fürst.</a></li> +<li><a href="#raetsel_163">163. Meder, Leder, Feder.</a></li> +<li><a href="#raetsel_164">164. Preis, Reis, Eis.</a></li> +<li><a href="#raetsel_165">165. Gimpel, Wimpel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_166">166. Ehre, Heer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_167">167. Der Ar, das Ar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_168">168. Thron, Thorn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_169">169. Flosse, Flotte.</a></li> +<li><a href="#raetsel_170">170. Gloire, Loire.</a></li> +<li><a href="#raetsel_171">171. Soldat.</a></li> +<li><a href="#raetsel_172">172. Balkan, Balkon, Balken.</a></li> +<li><a href="#raetsel_173">173. Albern, Albert.</a></li> +<li><a href="#raetsel_174">174. Horb, Horeb.</a></li> +<li><a href="#raetsel_175">175. Erika, Amerika.</a></li> +<li><a href="#raetsel_176">176. Geld, Geduld.</a></li> +<li><a href="#raetsel_177">177. Brüssel, Rüssel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_178">178. Daumen, Damen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_179">179. Verdun, Verden.</a></li> +<li><a href="#raetsel_180">180. Tauende, Tausende.</a></li> +<li><a href="#raetsel_181">181. Beliebig, Liebig.</a></li> +<li><a href="#raetsel_182">182. Thorn, Horn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_183">183. Gesindel, Gesinde.</a></li> +<li><a href="#raetsel_184">184. Geächtet, Geachtet.</a></li> +<li><a href="#raetsel_185">185. Trost, Rost, Ost.</a></li> +<li><a href="#raetsel_186">186. Feile, Eile.</a></li> +<li><a href="#raetsel_187">187. Toledo, Leo.</a></li> +<li><a href="#raetsel_188">188. Schilling, Schelling.</a></li> +<li><a href="#raetsel_189">189. Spaß, Paß, aß.</a></li> +<li><a href="#raetsel_190">190. Merseburg, Meersburg.</a></li> +<li><a href="#raetsel_191">191. Hagel, Havel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_192">192. Kapitel, Kapital.</a></li> +<li><a href="#raetsel_193">193. Letter, Retter, Vetter, Wetter.</a></li> +<li><a href="#raetsel_194">194. Zehen, Zehn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_195">195. Trabant, Brabant.</a></li> +<li><a href="#raetsel_196">196. Perle, Erle.</a></li> +<li><a href="#raetsel_197">197. Psalm, Salm.</a></li> +<li><a href="#raetsel_198">198. Klinge, Klingel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_199">199. Keller, Kellner.</a></li> +<li><a href="#raetsel_200">200. Aden, Baden-Baden.</a></li> +<li><a href="#raetsel_201">201. Treue, Reue.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Palindrome</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_202">202. Leben, Nebel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_203">203. Stets.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_82" id="Page_82">[82]</a></span><a href="#raetsel_204">204. Mais, Siam.</a></li> +<li><a href="#raetsel_205">205. Edom, Mode.</a></li> +<li><a href="#raetsel_206">206. Gitter, Rettig.</a></li> +<li><a href="#raetsel_207">207. Sarg, Gras.</a></li> +<li><a href="#raetsel_208">208. Beil, lieb.</a></li> +<li><a href="#raetsel_209">209. Neben.</a></li> +<li><a href="#raetsel_210">210. Ebbe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_211">211. Elle.</a></li> +<li><a href="#raetsel_212">212. Uhu.</a></li> +<li><a href="#raetsel_213">213. Laban, Nabal.</a></li> +<li><a href="#raetsel_214">214. Regal, Lager.</a></li> +<li><a href="#raetsel_215">215. Tot.</a></li> +<li><a href="#raetsel_216">216. Eva, Ave.</a></li> +<li><a href="#raetsel_217">217. Zier, Reiz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_218">218. Dom, Mode.</a></li> +<li><a href="#raetsel_219">219. Mainz, Znaim.</a></li> +<li><a href="#raetsel_220">220. Mark, Kram.</a></li> +<li><a href="#raetsel_221">221. Raab, Baar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_222">222. Zeus, Suez.</a></li> +<li><a href="#raetsel_223">223. Ebbe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_224">224. Egge.</a></li> +<li><a href="#raetsel_225">225. Esse.</a></li> +<li><a href="#raetsel_226">226. Euer, Reue.</a></li> +<li><a href="#raetsel_227">227. Nun.</a></li> +<li><a href="#raetsel_228">228. Sirach.</a></li> +<li><a href="#raetsel_229">229. Die; Eid.</a></li> +<li><a href="#raetsel_230">230. Nebo, oben.</a></li> +<li><a href="#raetsel_231">231. Roma, Amor.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Buchstabenrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_232">232. Das B.</a></li> +<li><a href="#raetsel_233">233. Sperling, Sterling.</a></li> +<li><a href="#raetsel_234">234. Esche, Asche.</a></li> +<li><a href="#raetsel_235">235. Till, Tell, Tüll, Toll.</a></li> +<li><a href="#raetsel_236">236. Wappen, Lappen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_237">237. Mantel, Mandel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_238">238. Sterne, Stirne.</a></li> +<li><a href="#raetsel_239">239. Kammer, Kummer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_240">240. Zange, Zunge.</a></li> +<li><a href="#raetsel_241">241. Saulus, Paulus.</a></li> +<li><a href="#raetsel_242">242. Pest, West.</a></li> +<li><a href="#raetsel_243">243. Wichtig, Nichtig.</a></li> +<li><a href="#raetsel_244">244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast.</a></li> +<li><a href="#raetsel_245">245. Beute, heute.</a></li> +<li><a href="#raetsel_246">246. Kinn, Inn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_247">247. Rabe, Rebe, Robe, Rübe.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_83" id="Page_83">[83]</a></span><a href="#raetsel_248">248. Lamm, Schlamm.</a></li> +<li><a href="#raetsel_249">249. Datum, Batum, Fatum.</a></li> +<li><a href="#raetsel_250">250. Preis, Greis, Kreis.</a></li> +<li><a href="#raetsel_251">251. Penny, Ponny.</a></li> +<li><a href="#raetsel_252">252. Pirol, Tirol.</a></li> +<li><a href="#raetsel_253">253. Weser, Wesel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_254">254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte.</a></li> +<li><a href="#raetsel_255">255. Gepäck, Gebäck.</a></li> +<li><a href="#raetsel_256">256. Kehlkopf, Kahlkopf.</a></li> +<li><a href="#raetsel_257">257. Halle, Helle, Holle, Hölle, Hülle.</a></li> +<li><a href="#raetsel_258">258. Teich, Teppich.</a></li> +<li><a href="#raetsel_259">259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_260">260. Marie, Arie, Marine.</a></li> +<li><a href="#raetsel_261">261. Magen, Mager.</a></li> +<li><a href="#raetsel_262">262. Presse, Tresse, Kresse.</a></li> +<li><a href="#raetsel_263">263. Spargel, Spargeld.</a></li> +<li><a href="#raetsel_264">264. Perle, Erle.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Homonyme</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_265">265. Star.</a></li> +<li><a href="#raetsel_266">266. Der Feige, die Feige.</a></li> +<li><a href="#raetsel_267">267. Ofen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_268">268. Marsch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_269">269. Hebel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_270">270. Fichte.</a></li> +<li><a href="#raetsel_271">271. Winde.</a></li> +<li><a href="#raetsel_272">272. Leine.</a></li> +<li><a href="#raetsel_273">273. Ruhr.</a></li> +<li><a href="#raetsel_274">274. Gewogen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_275">275. Weichsel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_276">276. Atlas.</a></li> +<li><a href="#raetsel_277">277. Flor.</a></li> +<li><a href="#raetsel_278">278. Sieben.</a></li> +<li><a href="#raetsel_279">279. Sulz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_280">280. Lippe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_281">281. Pulver.</a></li> +<li><a href="#raetsel_282">282. Lappen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_283">283. Jura.</a></li> +<li><a href="#raetsel_284">284. Faust.</a></li> +<li><a href="#raetsel_285">285. Horn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_286">286. Gefährte.</a></li> +<li><a href="#raetsel_287">287. Gerieben.</a></li> +<li><a href="#raetsel_288">288. Angeführt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_289">289. Acht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_290">290. rügen – Rügen.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_84" id="Page_84">[84]</a></span><a href="#raetsel_291">291. Derwisch, Der Wisch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_292">292. buchen, Buchen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_293">293. Wagen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_294">294. Anstand.</a></li> +<li><a href="#raetsel_295">295. Vollendet.</a></li> +<li><a href="#raetsel_296">296. Fliegen – fliegen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_297">297. Das Tor, der Tor.</a></li> +<li><a href="#raetsel_298">298. Flecken.</a></li> +<li><a href="#raetsel_299">299. Drachen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_300">300. Admiral (Schmetterling).</a></li> +<li><a href="#raetsel_301">301. Satz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_302">302. Retter.</a></li> +<li><a href="#raetsel_303">303. Baden – Baden.</a></li> +<li><a href="#raetsel_304">304. Wechsel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_305">305. Fassung.</a></li> +<li><a href="#raetsel_306">306. Bart.</a></li> +<li><a href="#raetsel_307">307. Diwan.</a></li> +<li><a href="#raetsel_308">308. Milde.</a></li> +<li><a href="#raetsel_309">309. Alt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_310">310. Gebet, gebet.</a></li> +<li><a href="#raetsel_311">311. Dichter.</a></li> +<li><a href="#raetsel_312">312. Gericht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_313">313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde).</a></li> +<li><a href="#raetsel_314">314. Rat.</a></li> +<li><a href="#raetsel_315">315. Der Kunde, die Kunde.</a></li> +<li><a href="#raetsel_316">316. Nase.</a></li> +<li><a href="#raetsel_317">317. Grille.</a></li> +<li><a href="#raetsel_318">318. Pulver.</a></li> +<li><a href="#raetsel_319">319. Der Rasen, das Rasen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_320">320. Der Bravo (Räuber); das Bravo (Beifall).</a></li> +<li><a href="#raetsel_321">321. Falke (Vogel und Schiff).</a></li> +<li><a href="#raetsel_322">322. Steuer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_323">323. Titel.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Sinnrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_324">324. Hunger.</a></li> +<li><a href="#raetsel_325">325. Pilz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_326">326. Uhr.</a></li> +<li><a href="#raetsel_327">327. Nahe.</a></li> +<li><a href="#raetsel_328">328. Fluß.</a></li> +<li><a href="#raetsel_329">329. Schneckenhaus.</a></li> +<li><a href="#raetsel_330">330. Tabak.</a></li> +<li><a href="#raetsel_331">331. Hahn.</a></li> +<li><a href="#raetsel_332">332. Pflaster.</a></li> +<li><a href="#raetsel_333">333. Wanduhr.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_85" id="Page_85">[85]</a></span><a href="#raetsel_334">334. Stillschweigen.</a></li> +<li><a href="#raetsel_335">335. Falsch.</a></li> +<li><a href="#raetsel_336">336. Salz.</a></li> +<li><a href="#raetsel_337">337. Brücke.</a></li> +<li><a href="#raetsel_338">338. Ente (N T).</a></li> +<li><a href="#raetsel_339">339. Radschuh.</a></li> +<li><a href="#raetsel_340">340. Kalk.</a></li> +<li><a href="#raetsel_341">341. Stuhl.</a></li> +<li><a href="#raetsel_342">342. Nicht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_343">343. Römer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_344">344. Leid und Freud.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Anagramme</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_345">345. Altar, Talar.</a></li> +<li><a href="#raetsel_346">346. Geburt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_347">347. Preise, Speier.</a></li> +<li><a href="#raetsel_348">348. Durch Umstellung der Laute.</a></li> +<li><a href="#raetsel_349">349. Ernte, Rente.</a></li> +<li><a href="#raetsel_350">350. Forst, Frost.</a></li> +<li><a href="#raetsel_351">351. Natter, Ratten.</a></li> +<li><a href="#raetsel_352">352. Lange, Angel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_353">353. Wasserscheide, Scheidewasser.</a></li> +<li><a href="#raetsel_354">354. Ernst, Stern.</a></li> +<li><a href="#raetsel_355">355. Atlas, Salat.</a></li> +<li><a href="#raetsel_356">356. Dürre, Dürer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_357">357. Bier, Brei.</a></li> +<li><a href="#raetsel_358">358. Pirat, Tapir.</a></li> +<li><a href="#raetsel_359">359. Eros, Rose.</a></li> +<li><a href="#raetsel_360">360. Schemen, Mensch.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Akzenträtsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_361">361. Einzug – Ein Zug.</a></li> +<li><a href="#raetsel_362">362. Bei Spiel – Beispiel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_363">363. An Recht – Anrecht.</a></li> +<li><a href="#raetsel_364">364. Einfall – Ein Fall.</a></li> +<li><a href="#raetsel_365">365. Erblich – erblich.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösung der <em class="gesperrt">Kreuz- und Querrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_366">366.</a></li> +</ul> + +<table class="raetsel366" summary="Aufloesung 366"> +<tr><td class="bb br">Ra</td><td class="bb">Sen</td></tr> +<tr><td class="br">Dau</td><td>be</td></tr> +</table> + +<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_86" id="Page_86">[86]</a></span>Auflösungen der <em class="gesperrt">Rechenrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_367">367. 96.</a></li> +<li><a href="#raetsel_368">368. 1936.</a></li> +<li><a href="#raetsel_369">369. 14.</a></li> +<li><a href="#raetsel_370">370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 · 9 = 100.</a></li> +<li><a href="#raetsel_371">371. IX X; IX - I = X.</a></li> +<li><a href="#raetsel_372">372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Großvater 65.</a></li> +<li><a href="#raetsel_373">373.</a></li> +</ul> + + +<table class="raetsel373" summary="Aufloesung 373"> +<tr><td>XX</td></tr> +<tr><td class="bb">-22</td></tr> +<tr><td>88</td></tr> +</table> + + +<ul> +<li style="padding-bottom: 0.5em"><a href="#raetsel_374">374.</a> <span class="spaceleft">842</span><br />(842-594=248).</li> +<li><a href="#raetsel_375">375.</a></li> +</ul> + +<table class="raetsel375" summary="Aufloesung 375"> +<tr><td class="int">91</td><td class="frac"><span class="above">27</span>⁄<span class="below">54</span></td></tr> +<tr><td class="int bb">+8</td><td class="frac bb"><span class="above">3</span>⁄<span class="below">6</span></td></tr> +<tr><td class="int">100</td><td></td></tr> +</table> + + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Bilderrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_376">376. Viel Lärm um Nichts.</a></li> +<li><a href="#raetsel_377">377. Ein Pfirsich. (Ein P für sich.)</a></li> +<li><a href="#raetsel_378">378. Eine Teegesellschaft.</a></li> +<li><a href="#raetsel_379">379. Weihnachten.</a></li> +<li><a href="#raetsel_380">380. Ein großer Eroberer.</a></li> +<li><a href="#raetsel_381">381. Jedes Warum muß sein Darum haben.</a></li> +<li><a href="#raetsel_382">382. Beimerstetten.</a></li> +<li><a href="#raetsel_383">383. Achte einen treuen Führer!</a></li> +<li><a href="#raetsel_384">384. Viel Feind, viel Ehre!</a></li> +<li><a href="#raetsel_385">385. Die öffentliche Meinung kann mitunter auch irren.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Arithmogryphe</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_386">386. Wachtel, Achtel.</a></li> +<li><a href="#raetsel_387">387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Trennungsrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_388">388. Kupfer (Kuh Pferd).</a></li> +<li><a href="#raetsel_389">389. Taucherglocke.</a></li> +<li><a href="#raetsel_390">390. An Halt, Anhalt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_391">391. An Ruf, Anruf.</a></li> +<li><a href="#raetsel_392">392. Kommißbrot (Komm – iß – Brot!).</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_87" id="Page_87">[87]</a></span>Auflösungen der <em class="gesperrt">Wechselrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_393">393. Anhalt, Anstalt, Anwalt.</a></li> +<li><a href="#raetsel_394">394. Herbst, Zerbst.</a></li> +<li><a href="#raetsel_395">395. Bresche, Brosche.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Ergänzungsrätsel</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_396">396. Kommt Zeit – kommt Rat!</a></li> +<li><a href="#raetsel_397">397. Jung gewohnt – alt getan!</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösung des <em class="gesperrt">Zitatenrätsels</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_398">398. Früh übt sich, was ein Meister werden will.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösung des <em class="gesperrt">Scherzrätsels</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_399">399. R – Otter – dam.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösung des <em class="gesperrt">Vorsilbenrätsels</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#raetsel_400">400. <em class="gesperrt">Ab</em>bruch, <em class="gesperrt">An</em>bruch, <em class="gesperrt">Auf</em>bruch, <em class="gesperrt">Aus</em>bruch, <em class="gesperrt">Durch</em>bruch, +<em class="gesperrt">Ein</em>bruch.</a></li> +</ul> + + +<p class="aufloesung">Auflösungen der <em class="gesperrt">Scherzfragen</em>:</p> + +<ul> +<li><a href="#scherz_1">1. Wenn es gefroren ist; dann heißt es Eis.</a></li> +<li><a href="#scherz_2">2. In einem gespannten.</a></li> +<li><a href="#scherz_3">3. Die andere Hälfte.</a></li> +<li><a href="#scherz_4">4. Beide haben Bogen.</a></li> +<li><a href="#scherz_5">5. Beide wollen geschmiert sein.</a></li> +<li><a href="#scherz_6">6. Durch die Tonleiter.</a></li> +<li><a href="#scherz_7">7. Vier.</a></li> +<li><a href="#scherz_8">8. Durch die Sonnenuhren.</a></li> +<li><a href="#scherz_9">9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus.</a></li> +<li><a href="#scherz_10">10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und +Schwyz.</a></li> +<li><a href="#scherz_11">11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem +Zentner Haber fertig als mit einem Pferd.</a></li> +<li><a href="#scherz_12">12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen.</a></li> +<li><a href="#scherz_13">13. Der Zweite.</a></li> +<li><a href="#scherz_14">14. Beim R.</a></li> +<li><a href="#scherz_15">15. Das Wasser, denn es treibt Mühlen.</a></li> +<li><a href="#scherz_16">16. Wenn der Dieb das Haus verläßt, weiß er genau, was +den Leuten fehlt; nicht immer aber der Arzt.</a></li> +<li><a href="#scherz_17">17. Das Gleichgewicht.</a></li> +<li><a href="#scherz_18">18. Die Scharfrichter.</a></li> +<li><a href="#scherz_19">19. Im Februar.</a></li> +<li><a href="#scherz_20">20. Eine falsche Behauptung.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_88" id="Page_88">[88]</a></span><a href="#scherz_21">21. Dem S.</a></li> +<li><a href="#scherz_22">22. Der Basalt (Bas – und Alt).</a></li> +<li><a href="#scherz_23">23. Windsbraut.</a></li> +<li><a href="#scherz_24">24. Daß ein Vegetarier erklärt, es sei ihm alles Wurst.</a></li> +<li><a href="#scherz_25">25. Der Taucher, dem muß sogar die Luft gepumpt werden.</a></li> +<li><a href="#scherz_26">26. Der den Hut nicht bezahlt hat.</a></li> +<li><a href="#scherz_27">27. Die Illumination.</a></li> +<li><a href="#scherz_28">28. Der Drehorgelspieler.</a></li> +<li><a href="#scherz_29">29. In Bukarest.</a></li> +<li><a href="#scherz_30">30. Ja, denn er schreit Kuckuck.</a></li> +<li><a href="#scherz_31">31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot.</a></li> +<li><a href="#scherz_32">32. Hart.</a></li> +<li><a href="#scherz_33">33. Wenn ihn die Hunde beißen.</a></li> +<li><a href="#scherz_34">34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf +welchen die zehn Gebote geschrieben waren, in den +Händen.</a></li> +<li><a href="#scherz_35">35. Der Fiskus.</a></li> +<li><a href="#scherz_36">36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten trägt.</a></li> +<li><a href="#scherz_37">37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Komödie!</a></li> +<li><a href="#scherz_38">38. Rechtsgelehrter.</a></li> +<li><a href="#scherz_39">39. Einen nassen Schwamm.</a></li> +<li><a href="#scherz_40">40. Die Kommode.</a></li> +<li><a href="#scherz_41">41. Feines Mehl.</a></li> +<li><a href="#scherz_42">42. Der Schuhmacher.</a></li> +<li><a href="#scherz_43">43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden.</a></li> +<li><a href="#scherz_44">44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar.</a></li> +<li><a href="#scherz_45">45. Hätte er Michel geheißen, so hätte Gott gerufen: »Michel, +wo bist du?«</a></li> +<li><a href="#scherz_46">46. Die Luftschiffer.</a></li> +<li><a href="#scherz_47">47. Ja, daß der Hahn sich bewegt, nicht der Stein.</a></li> +<li><a href="#scherz_48">48. Ja, sein Ohr.</a></li> +<li><a href="#scherz_49">49. Zu den Schlar»affen«.</a></li> +<li><a href="#scherz_50">50. Wenn sie einen Doktor heiratet.</a></li> +<li><a href="#scherz_51">51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis +Paris.</a></li> +<li><a href="#scherz_52">52. Die Nibelungen.</a></li> +<li><a href="#scherz_53">53. Die Traumbilder.</a></li> +<li><a href="#scherz_54">54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte.</a></li> +<li><a href="#scherz_55">55. Seinesgleichen.</a></li> +<li><a href="#scherz_56">56. »Hans Nimmermehr«.</a></li> +<li><a href="#scherz_57">57. Weil mehr alte drin sind.</a></li> +<li><a href="#scherz_58">58. Wieland.</a></li> +<li><a href="#scherz_59">59. Das Bett.</a></li> +<li><a href="#scherz_60">60. Der Schatten.</a></li> +<li><a href="#scherz_61">61. Das Ohr.</a></li> +<li><a href="#scherz_62">62. Mit Weingläsern.</a></li> +<li><a href="#scherz_63">63. Der Schuhmacher.</a></li> +<li><span class="pagenum"><a name="Page_89" id="Page_89">[89]</a></span><a href="#scherz_64">64. Bei einer Erbschaft.</a></li> +<li><a href="#scherz_65">65. Die Nachbarschaft.</a></li> +<li><a href="#scherz_66">66. Der Dok–tor.</a></li> +<li><a href="#scherz_67">67. Für den Branntweintrinker.</a></li> +<li><a href="#scherz_68">68. Die Eintagsfliegen.</a></li> +<li><a href="#scherz_69">69. Es steht ein Kreuz am Wege.</a></li> +<li><a href="#scherz_70">70. Dann ist der Meister links.</a></li> +<li><a href="#scherz_71">71. Die falschen Zähne.</a></li> +<li><a href="#scherz_72">72. Der Barbier könnte auch noch Finderlohn beanspruchen.</a></li> +<li><a href="#scherz_73">73. Rund.</a></li> +<li><a href="#scherz_74">74. Der Abschnitt von einer Postanweisung.</a></li> +<li><a href="#scherz_75">75. In der Lausitz.</a></li> +<li><a href="#scherz_76">76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis heißt es: »Dichter +Nebel lag auf der Erde«.</a></li> +<li><a href="#scherz_77">77. Die Karpaten.</a></li> +<li><a href="#scherz_78">78. Zu dem Amte der Nachtwächter.</a></li> +<li><a href="#scherz_79">79. Sie hat ausgerungen.</a></li> +<li><a href="#scherz_80">80. Die Putzmacherinnen.</a></li> +<li><a href="#scherz_81">81. Freisinger.</a></li> +<li><a href="#scherz_82">82. Die Geldrolle.</a></li> +<li><a href="#scherz_83">83. Die Schnecke, denn sie trägt ihr Haus.</a></li> +<li><a href="#scherz_84">84. Kegelklub.</a></li> +<li><a href="#scherz_85">85. Die preußische Nationalfarbe: weiß und schwarz.</a></li> +<li><a href="#scherz_86">86. Kreisarzt.</a></li> +<li><a href="#scherz_87">87. Geld herbei.</a></li> +<li><a href="#scherz_88">88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener.</a></li> +<li><a href="#scherz_89">89. Der Ohrenbläser.</a></li> +<li><a href="#scherz_90">90. Ein Armutszeugnis.</a></li> +<li><a href="#scherz_91">91. Kurz, kürzer.</a></li> +<li><a href="#scherz_92">92. Der Hut.</a></li> +<li><a href="#scherz_93">93. »Die letzten werden die ersten sein.«</a></li> +<li><a href="#scherz_94">94. Man »steigt ins Examen« und »fällt« oftmals durch.</a></li> +<li><a href="#scherz_95">95. »Die Strafe folgt ihm auf dem Fuße nach.«</a></li> +<li><a href="#scherz_96">96. = 12111.</a></li> +<li><a href="#scherz_97">97. Reliefpfeiler.</a></li> +<li><a href="#scherz_98">98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.</a></li> +<li><a href="#scherz_99">99. Denn er hat Sieben»bürgen«.</a></li> +<li><a href="#scherz_100">100. 4 Mark 95 Pfennig.</a></li> +</ul> + + + +<div class="advertisements"> +<h2><span class="pagenum"><a name="Page_90" id="Page_90">[90]</a></span><a name="Spiel_u_Arbeit" id="Spiel_u_Arbeit"></a>Spiel u. Arbeit.</h2> + +<p>Eine Modellbogen-Sammlung mit +Anleitungen zur Selbstherstellung +v. allerlei Spielwerk u. Apparaten.</p> + +<p><em class="gesperrt">Motto</em>: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an!</p> + +<p>Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der einzelnen +Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen jedermann verständlich werden. Die +Bändchen, die nachstehend aufgeführt sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten.</p> + +<p>Nr.</p> + +<div class="figright" style="width: 233px;"> +<img src="images/segeljacht.png" width="233" height="253" alt="Segeljacht" title="Segeljacht" /> +<span class="caption">Segeljacht (Bd. 1).</span> +</div> + +<p>1. Segeljacht</p> + +<p>2. Camera obscura</p> + +<p>3. Schattentheater</p> + +<p>4. Burg (große Spielburg)</p> + +<p>5. Stereoscop</p> + +<p>6. Wasserräder</p> + +<p>7. Elektromotor aus +Fadenrolle</p> + +<p>8. Drachen u. Luftballon</p> + +<p>9. Eisenbahn u. Bahnhofbau</p> + +<p>10. Saalburg</p> + +<p>11. Elektromotor</p> + +<p>12. Photographie-Apparat</p> + +<p>13. Kinder-Theater</p> + +<p>14. Windräder und +Motore</p> + +<p>15. Elektrisiermaschine</p> + +<p>16. Projektionsappar.</p> + +<p>17. Elektrische Klingel</p> + +<p>18. Telefon</p> + +<p>19. Wasserturbine</p> + +<div class="figright" style="width: 315px;"> +<img src="images/licht.png" width="315" height="293" alt="Elektrisches Licht" title="Elektrisches Licht" /> +<span class="caption">Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).</span> +</div> + +<p>20. Elektrisches Licht +(Dynamo)</p> + +<p>21. Brückenwage</p> + +<p>22. Aquarium</p> + +<p>23. Terrarium</p> + +<p>24. Herbarium</p> + +<p>25. Pantograph</p> + +<p>26. Laterna magica</p> + +<p>27. Puppenhaus</p> + +<p>28. Apparat für +phot. Vergr.</p> + +<p>29. Heliograph +(Opt. Telegr.)</p> + +<p>30. Schmetterlingszucht</p> + +<p>31. Buchdruckmaschine</p> + +<p>32. Telegraphenapparat</p> + +<p>33. Inductionsapparat</p> + +<p>34. Teslalicht</p> + +<p>35. Zink-Klischees</p> + +<p>36. Kriegsschiff</p> + +<p>37. Telegraphie ohne Draht</p> + +<p>38. Kinematograph</p> + +<p>39. Aeroplan (Zweidecker)</p> + +<p>40. Blinkfeuer</p> + +<p>41. Tischbillard</p> + +<p>42. Bobsleighschlitten</p> + +<p>43. Zauberapparat</p> + +<p>44. Elektr. Straßenbahn</p> + +<p>45. Luftpumpe</p> + +<p>46. Aeroplan-Eindecker</p> + +<p>47. Fahrstuhl</p> + +<p>48. Aeroplandrachen</p> + +<p>49. Röntgenstrahlen</p> + +<p>50. Influenzmaschine</p> + +<p>51. Kriegshafen</p> + +<p>52. Sky und Skylauf</p> + +<p>53. Fernrohr</p> + +<p>54. Akkumulatoren</p> + +<p>55. Elektr. Meßinstrum.</p> + +<p>56. Stereosk. Photografieapparat</p> + +<p>57. Physik. Apparate I +zu Experimenten</p> + +<p>58. Physik. Apparate II +Reibungs-Elektrizität</p> + +<p>59. Weihnachtskrippen</p> + +<p>60. Leinenkajak</p> + +<p>61. Kristallmodelle</p> + +<p>62. Paddelkanoe</p> + +<p>63. Mikroskop</p> + +<p>64. Dampfmaschine</p> + +<p>65. Dampfturbine</p> + +<p>66. Physik. Apparate III +Galv. Experimente</p> + +<p>67. Puppenhaus</p> + +<p>68. Galvan. Elemente</p> + +<p>69. Elektrische Motore +Schwach- u. Starkstrom</p> + +<p>70. Belagerungsmasch. +des Altertums</p> + +<p>71. Aeroplan +(Rumplertaube)</p> + +<p>72. Feldbefestig.</p> + +<p>73. Mod. Forts</p> + +<p>74. Webstuhl</p> + +<p style="clear: both">75. Drahtseilbahnen</p> + +<p>76. Astronom. +Apparate</p> + +<p>77. Marionettentheater</p> + +<p>78. Rutschbahn</p> + +<p>79. Sonnenuhren</p> + +<p>80. Karussell</p> + +<p>81. Glasbläserei</p> +</div> + + + +<div class="note" style="clear: both;"> +<p><strong>Anmerkungen zur Transkription:</strong> Die nachfolgende Tabelle enthält eine +Auflistung aller gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen.</p> + +<p><strong>Transcriber’s Note:</strong> The table below lists all corrections applied to the +original text.</p> + +<ul> +<li><a href="#Page_9">S. 9</a>: Vor ihrem Unfall schützen → Anfall</li> +<li><a href="#Page_20">S. 20</a>: Hälst du stets → Hältst</li> +<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: macht sich bekannt → macht sie bekannt</li> +<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: starb des letzen letzter Hort → letzten</li> +<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: gepriesen von tausen Poeten → tausend</li> +<li><a href="#Page_27">S. 27</a>: In den folgenden Versen von Göthe → Goethe</li> +<li><a href="#Page_41">S. 41</a>: Ließ oder miß von vorn → Lies</li> +<li><a href="#Page_42">S. 42</a>: Dem Aug’ und Uhr ein Wörtchen beut → Aug’ und Ohr</li> +<li><a href="#Page_42">S. 42</a>: Daß das Erröten nicht zu schwer → Erraten</li> +<li><a href="#Page_53">S. 53</a>: Graß aber zeigt es mancher Hain → Groß</li> +<li><a href="#Page_54">S. 54</a>: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe Wort.</li> +<li><a href="#Page_60">S. 60</a>: dreideutig dem Germanen → dreideutig</li> +<li><a href="#Page_62">S. 62</a>: Nicht’s wär dem Landmann wohl fataler → Nichts</li> +<li><a href="#Page_72">S. 72</a>: NB! Die fehlenden vier Wörter → NB.</li> +<li><a href="#Page_72">S. 72</a>: bilden zusammmen ein Sprichwort → zusammen</li> +<li><a href="#Page_79">S. 79</a>: G»erich«, t, G»ich«t. → G»erich«t, G»ich«t</li> +<li><a href="#Page_81">S. 81</a>: Ehre, Haer → Heer</li> +<li><a href="#Page_84">S. 84</a>: Freiburger Mulde → Freiberger Mulde</li> +<li><a href="#Page_85">S. 85</a>: Ra | Se → Ra | Sen</li> +<li><a href="#Page_86">S. 86</a>: 7 u. 8 . 9 → 7 u. 8 · 9</li> +<li><a href="#Page_88">S. 88</a>: mehr alte drinn sind → drin</li> +<li><a href="#Page_89">S. 89</a>: Denn er hat Sieben»bürgen. → Sieben»bürgen«.</li> +</ul> +</div> + + + + + + + + +<pre> + + + + + +End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung +und alt, by Joseph Frick + +*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE *** + +***** This file should be named 31281-h.htm or 31281-h.zip ***** +This and all associated files of various formats will be found in: + http://www.gutenberg.org/3/1/2/8/31281/ + +Produced by Markus Brenner and the Online Distributed +Proofreading Team at http://www.pgdp.net + + +Updated editions will replace the previous one--the old editions +will be renamed. + +Creating the works from public domain print editions means that no +one owns a United States copyright in these works, so the Foundation +(and you!) can copy and distribute it in the United States without +permission and without paying copyright royalties. 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Of course, we hope that you will support the Project +Gutenberg-tm mission of promoting free access to electronic works by +freely sharing Project Gutenberg-tm works in compliance with the terms of +this agreement for keeping the Project Gutenberg-tm name associated with +the work. You can easily comply with the terms of this agreement by +keeping this work in the same format with its attached full Project +Gutenberg-tm License when you share it without charge with others. + +1.D. The copyright laws of the place where you are located also govern +what you can do with this work. Copyright laws in most countries are in +a constant state of change. If you are outside the United States, check +the laws of your country in addition to the terms of this agreement +before downloading, copying, displaying, performing, distributing or +creating derivative works based on this work or any other Project +Gutenberg-tm work. 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If an individual Project Gutenberg-tm electronic work is derived +from the public domain (does not contain a notice indicating that it is +posted with permission of the copyright holder), the work can be copied +and distributed to anyone in the United States without paying any fees +or charges. If you are redistributing or providing access to a work +with the phrase "Project Gutenberg" associated with or appearing on the +work, you must comply either with the requirements of paragraphs 1.E.1 +through 1.E.7 or obtain permission for the use of the work and the +Project Gutenberg-tm trademark as set forth in paragraphs 1.E.8 or +1.E.9. + +1.E.3. If an individual Project Gutenberg-tm electronic work is posted +with the permission of the copyright holder, your use and distribution +must comply with both paragraphs 1.E.1 through 1.E.7 and any additional +terms imposed by the copyright holder. Additional terms will be linked +to the Project Gutenberg-tm License for all works posted with the +permission of the copyright holder found at the beginning of this work. + +1.E.4. Do not unlink or detach or remove the full Project Gutenberg-tm +License terms from this work, or any files containing a part of this +work or any other work associated with Project Gutenberg-tm. + +1.E.5. Do not copy, display, perform, distribute or redistribute this +electronic work, or any part of this electronic work, without +prominently displaying the sentence set forth in paragraph 1.E.1 with +active links or immediate access to the full terms of the Project +Gutenberg-tm License. + +1.E.6. You may convert to and distribute this work in any binary, +compressed, marked up, nonproprietary or proprietary form, including any +word processing or hypertext form. However, if you provide access to or +distribute copies of a Project Gutenberg-tm work in a format other than +"Plain Vanilla ASCII" or other format used in the official version +posted on the official Project Gutenberg-tm web site (www.gutenberg.org), +you must, at no additional cost, fee or expense to the user, provide a +copy, a means of exporting a copy, or a means of obtaining a copy upon +request, of the work in its original "Plain Vanilla ASCII" or other +form. Any alternate format must include the full Project Gutenberg-tm +License as specified in paragraph 1.E.1. + +1.E.7. Do not charge a fee for access to, viewing, displaying, +performing, copying or distributing any Project Gutenberg-tm works +unless you comply with paragraph 1.E.8 or 1.E.9. + +1.E.8. 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It exists +because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from +people in all walks of life. + +Volunteers and financial support to provide volunteers with the +assistance they need, are critical to reaching Project Gutenberg-tm's +goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will +remain freely available for generations to come. In 2001, the Project +Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure +and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations. +To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation +and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4 +and the Foundation web page at http://www.pglaf.org. + + +Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive +Foundation + +The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit +501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the +state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal +Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification +number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at +http://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg +Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent +permitted by U.S. federal laws and your state's laws. + +The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S. +Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered +throughout numerous locations. Its business office is located at +809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email +business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact +information can be found at the Foundation's web site and official +page at http://pglaf.org + +For additional contact information: + Dr. Gregory B. Newby + Chief Executive and Director + gbnewby@pglaf.org + + +Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg +Literary Archive Foundation + +Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide +spread public support and donations to carry out its mission of +increasing the number of public domain and licensed works that can be +freely distributed in machine readable form accessible by the widest +array of equipment including outdated equipment. Many small donations +($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt +status with the IRS. + +The Foundation is committed to complying with the laws regulating +charities and charitable donations in all 50 states of the United +States. Compliance requirements are not uniform and it takes a +considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up +with these requirements. We do not solicit donations in locations +where we have not received written confirmation of compliance. To +SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any +particular state visit http://pglaf.org + +While we cannot and do not solicit contributions from states where we +have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition +against accepting unsolicited donations from donors in such states who +approach us with offers to donate. + +International donations are gratefully accepted, but we cannot make +any statements concerning tax treatment of donations received from +outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff. + +Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation +methods and addresses. Donations are accepted in a number of other +ways including checks, online payments and credit card donations. +To donate, please visit: http://pglaf.org/donate + + +Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic +works. + +Professor Michael S. Hart is the originator of the Project Gutenberg-tm +concept of a library of electronic works that could be freely shared +with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project +Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support. + + +Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed +editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S. +unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily +keep eBooks in compliance with any particular paper edition. + + +Most people start at our Web site which has the main PG search facility: + + http://www.gutenberg.org + +This Web site includes information about Project Gutenberg-tm, +including how to make donations to the Project Gutenberg Literary +Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to +subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks. + + +</pre> + +</body> +</html> diff --git a/31281-h/images/licht.png b/31281-h/images/licht.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..5b9aa8e --- /dev/null +++ b/31281-h/images/licht.png diff --git a/31281-h/images/logo.png b/31281-h/images/logo.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..084f7c0 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/logo.png diff --git a/31281-h/images/ornament_1.png b/31281-h/images/ornament_1.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..79ff583 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_1.png diff --git a/31281-h/images/ornament_2.png b/31281-h/images/ornament_2.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..0038fbb --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_2.png diff --git a/31281-h/images/ornament_3.png b/31281-h/images/ornament_3.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..576bc03 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_3.png diff --git a/31281-h/images/ornament_4.png b/31281-h/images/ornament_4.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..47bfde2 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_4.png diff --git a/31281-h/images/ornament_5.png b/31281-h/images/ornament_5.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..2978323 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_5.png diff --git a/31281-h/images/ornament_6.png b/31281-h/images/ornament_6.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..e075edf --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_6.png diff --git a/31281-h/images/ornament_7.png b/31281-h/images/ornament_7.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..a009f78 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_7.png diff --git a/31281-h/images/ornament_8.png b/31281-h/images/ornament_8.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..3003745 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_8.png diff --git a/31281-h/images/ornament_9.png b/31281-h/images/ornament_9.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..78004d1 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/ornament_9.png diff --git a/31281-h/images/segeljacht.png b/31281-h/images/segeljacht.png Binary files differnew file mode 100644 index 0000000..1eb4c18 --- /dev/null +++ b/31281-h/images/segeljacht.png diff --git a/LICENSE.txt b/LICENSE.txt new file mode 100644 index 0000000..6312041 --- /dev/null +++ b/LICENSE.txt @@ -0,0 +1,11 @@ +This eBook, including all associated images, markup, improvements, +metadata, and any other content or labor, has been confirmed to be +in the PUBLIC DOMAIN IN THE UNITED STATES. + +Procedures for determining public domain status are described in +the "Copyright How-To" at https://www.gutenberg.org. + +No investigation has been made concerning possible copyrights in +jurisdictions other than the United States. 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