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+The Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung
+und alt, by Joseph Frick
+
+This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with
+almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or
+re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included
+with this eBook or online at www.gutenberg.org
+
+
+Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt
+ Ein Bringmichraus für Schul und Haus
+
+Author: Joseph Frick
+
+Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281]
+
+Language: German
+
+Character set encoding: UTF-8
+
+*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
+
+
+
+
+Produced by Markus Brenner and the Online Distributed
+Proofreading Team at http://www.pgdp.net
+
+
+
+
+
+
+ 500 Rätsel
+ und
+ Rätselscherze
+
+ für jung und alt
+
+
+ Herausgegeben von
+ _Jos. Frick, Hauptlehrer_
+
+
+ Ein Bringmichraus
+ für Schul und Haus
+
+
+ Der Sammlung »Spielbücher« 12. Band
+
+ _Verlag von Otto Maier, Ravensburg_
+
+
+
+ Ferd. Oechelhäuser’sche Buchdruckerei, Kempten-Allg.
+
+
+
+
+I. Worträtsel:
+
+Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt.
+
+
+ 1.
+
+ Rate Kind: wer bin ich wohl?
+ Vorne bin ich breit und hohl,
+ Hinten bin ich lang und schmal.
+ Fütt’re dich beim Mittagsmahl.
+
+
+ 2.
+
+ Es ist gemacht aus Holz und Glas,
+ Das Licht scheint durch. Was ist denn das?
+
+ 3.
+
+ Erst weiß wie Schnee,
+ Ich weiß noch mehr;
+ Dann grün wie Gras,
+ Ich weiß noch was;
+ Dann rot wie Blut,
+ Ist’s noch nicht gut.
+ Schwarz wie Pech,
+ Jetzt ist es recht.
+
+
+ 4.
+
+ Wer mich beißt, den beiß ich wieder,
+ Netz ihm gleich die Augenlider.
+
+
+ 5.
+
+ Kind, sag’ mir doch den Vogel an,
+ Der seinen Namen rufen kann?
+
+
+ 6.
+
+ Ich rede ohne Zunge,
+ Ich schreie ohne Lunge,
+ Ich habe auch kein Herz,
+ Und nehm’ doch teil an Freud und Schmerz.
+
+
+ 7.
+
+ Ein Mädchenname hat der Zeichen vier,
+ Und vor- und rückwärts lest dasselbe ihr.
+
+
+ 8.
+
+ Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genießen,
+ Ist es der Schüler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrießen.
+
+
+ 9.
+
+ Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden.
+ Es besitzen jedoch, können Monarchen allein.
+
+
+ 10.
+
+ Zwei Löcher hab’ ich,
+ Zwei Finger brauch’ ich,
+ So mach’ ich Langes und Breites klein
+ Und trenne, was nicht beisammen soll sein.
+
+
+ 11.
+
+ Bei Vater, Mutter, Großpapa
+ Bin ich zu allen Zeiten;
+ Doch Onkel, Tante, Stiefmama,
+ Die kann ich gar nicht leiden; –
+ Ein jedes Rätsel fang ich an,
+ Und jeden guten Rat;
+ Ja leider bin ich stets beim Wort
+ Und niemals bei der Tat.
+
+
+ 12.
+
+ Vier Spieler spielen die ganze Nacht;
+ Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht,
+ Und keiner verlor und jeder gewann,
+ Wer waren die Spieler? o, sage es an!
+
+
+ 13.
+
+ Ich sage dir nicht, was ich dir sage,
+ Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du
+ Mir sagst, was ich dir nicht sage.
+
+
+ 14.
+
+ Die Sätze, welche ledern sind,
+ Es kennt sie sicher jedes Kind.
+
+
+ 15.
+
+ Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenfügen,
+ Entzwei’n wir alles, was wir kriegen.
+
+
+ 16.
+
+ Obschon mich alle strahlend kennen,
+ So bin ich doch ein Diener nur;
+ Ich lasse mich verschieden nennen,
+ So wie ich steh’ auf Himmelsflur;
+ Ob ich voran der Herrin gehe,
+ Ob ihr ich oft im Rücken stehe.
+
+
+ 17.
+
+ Bald bin ich groß, bald bin ich klein; –
+ Du findest mich in jedem Hain;
+ Im Tal und Wasser bin ich auch,
+ Sogar in jedem Qualm und Rauch;
+ Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht....
+ Weißt du des Rätsels Lösung nicht?
+
+
+ 18.
+
+ Ich war vor kurzem nicht vorhanden,
+ Und jetzt, du weißt nicht, wie’s geschah,
+ Bin ganz im Dunkel ich entstanden
+ Und bin als schönes Kunstwerk da.
+ Der Künstler mußte mich behandeln,
+ Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln,
+ Und glänzend Silber mußte schwinden,
+ Damit dich kannst getroffen finden.
+
+
+ 19.
+
+ Wer es macht, der sagt es nicht;
+ Wer es nimmt, der kennt es nicht;
+ Wer es kennt, der nimmt es nicht.
+
+
+ 20.
+
+ So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt;
+ Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt.
+
+
+ 21.
+
+ Wenn du ihn hast erhalten,
+ So bleib ihm treu und hold.
+ Des ew’gen Bundes Zeichen
+ Ist er und glänzt im Gold.
+ Doch wenn ein einzig Zeichen
+ Du aus ihm läßt ganz fort;
+ Daß Weh dein Herz betroffen,
+ Verkündet dann das Wort.
+
+
+ 22.
+
+ Der Blinde sah den Hasen laufen,
+ Der Lahme sprang ihm hurtig nach,
+ Der Nackte steckt ihn in die Tasche:
+ Was ist das für ein Ungemach?
+
+
+ 23.
+
+ Es wird zur schweren Last
+ Und hat doch kein Gewicht.
+ Es ruht auf mancher Flur;
+ Und dennoch sieht man’s nicht;
+ Nicht selten wird’s gelöscht
+ Und brennt zuvor doch nicht!
+
+
+ 24.
+
+ Zu manchem bist du wohl getreten
+ Und hast in Höflichkeit gebeten,
+ Daß er es möchte doch dir geben.
+ Trotzdem wird es dich nicht beglücken,
+ Gibt jemand es aus freien Stücken.
+
+
+ 25.
+
+ In jedem Herzen, das da schlägt,
+ In jeder Brust, die sich bewegt,
+ In jedem Schmerz, der dich bedrückt,
+ In jeder Freud, die dich entzückt,
+ Doch nie in Leid und Seelenpein,
+ Wirst du mir schon begegnet sein.
+
+
+ 26.
+
+ Nennst du mich »der«, bring ich Triumph
+ Und schlag des Gegners Waffe stumpf.
+ Nennst du mich »die«, führ’ ich mich ein
+ Als die Vasallin unseres Rhein.
+
+
+ 27.
+
+ Unter allen Schlangen ist _eine_
+ Auf Erden nicht gezeugt,
+ Mit der an Schnelle keine,
+ An Wut sich keine vergleicht.
+
+ Sie stürzt mit furchtbarer Stimme
+ Auf ihren Raub sich los,
+ Vertilgt in _einem_ Grimme
+ Den Reiter und sein Roß.
+
+ Sie liebt die höchsten Spitzen;
+ Nicht Schloß, nicht Riegel kann
+ Vor ihrem Anfall schützen;
+ Der Harnisch – lockt sie an.
+
+ Sie bricht wie dünne Halmen,
+ Den stärksten Baum entzwei;
+ Sie kann das Erz zermalmen,
+ Wie dicht und fest es sei.
+
+ Und dieses Ungeheuer
+ Hat zweimal nie gedroht. –
+ Es stirbt im eignen Feuer;
+ Wie’s tötet, ist es tot!
+
+ (Schiller.)
+
+
+ 28.
+
+ Wenn du den gord’schen Knoten löst,
+ Den ich dir bildlich dargestellt,
+ Dann hör ich auf, dir das zu gelten,
+ Für was mich jetzt dein Sinn noch hält.
+
+
+ 29.
+
+ Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen,
+ Und wem es fehlt, der ist gesund.
+ Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen,
+ Und wer es sagt, der hält stets reinen Mund.
+ Der Geizige vermag es fortzuschenken;
+ Der üppige Verschwender knappt sich’s ab.
+ Wer niemals denkt, wird immer daran denken,
+ Und jeder nimmt es mit sich in das Grab.
+
+
+ 30.
+
+ Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts,
+ Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts.
+ Wo Blümlein welken auf der öden Flur,
+ In Trauer hüllt’s die sterbende Natur;
+ Die Müden all zu süßer Rast und Ruh
+ In stillen Stunden deckt es friedlich zu.
+ Es schmückt die Maid, wenn Lieb und Glück ihr winkt,
+ Umhüllet sie, wenn Lieb und Glück versinkt,
+ Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt,
+ Entrissen durch des Todes Allgewalt.
+ Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege,
+ Bis die Posaune schallt zum großen Siege.
+
+
+ 31.
+
+ Von Perlen baut sich eine Brücke
+ Hoch über einen grauen See;
+ Sie baut sich auf im Augenblicke,
+ Und schwindelnd steigt sie in die Höh.
+
+ Der höchsten Schiffe höchste Masten
+ Ziehn unter ihrem Bogen hin,
+ Sie selber trug noch keine Lasten
+ Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.
+
+ Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,
+ So wie des Wassers Flut versiegt.
+ So sprich, wo sich die Brücke findet,
+ Und wer sie künstlich hat gefügt?
+
+ (Schiller.)
+
+
+ 32.
+
+ Auf einer großen Weide gehen
+ Viel tausend Schafe silberweiß;
+ Wie wir sie heute wandeln sehen,
+ Sah sie der allerältste Greis.
+
+ Sie altern nie und trinken Leben
+ Aus einem unerschöpften Born,
+ Ein Hirt ist ihnen zugegeben
+ Mit schön gebognem Silberhorn.
+
+ Er treibt sie aus zu goldnen Toren,
+ Er überzählt sie jede Nacht,
+ Und hat der Lämmer keins verloren,
+ So oft er auch den Weg vollbracht.
+
+ Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten,
+ Ein muntrer Widder geht voran.
+ Die Herde, kannst du sie mir deuten?
+ Und auch den Hirten zeig mir an!
+
+ (Schiller.)
+
+
+
+
+II. Charaden:
+
+(Silbenrätsel.)
+
+Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze eines mehrsilbigen
+Wortes erraten werden.
+
+
+ 33.
+
+ Das Erste rauscht, vom Wind bewegt,
+ Wenn’s Zweite sich im Sumpfe regt;
+ Das Ganze schreit und ist nicht still,
+ Wenn sich das Wetter ändern will.
+
+
+ 34.
+
+ Das Erste find’st du überall
+ Auf Erden ausgestreut;
+ Es ziert den Garten und das Feld,
+ Es schmückt manch buntes Kleid.
+ Das Zweite trägt des Herrschers Haupt, –
+ Wo auch sein Reich mag sein,
+ Das Ganze jedes Blümelein
+ Und sei es noch so klein.
+
+
+ 35.
+
+ Mein Erstes ist nicht schmutzig;
+ Mein Zweites ist nicht rund;
+ Mein Ganzes ist ein schlaues Tier,
+ Weit schlauer als der Hund.
+
+
+ 36.
+
+ Das Erste liegt im Schweizerland;
+ Die Zweite ist dem Fels verwandt; –
+ Das Ganze gibt der Meeresstrand
+ Und wird, verschönt durch Menschenhand,
+ Als Schmuck in alle Welt versandt.
+
+
+ 37.
+
+ Die Erste ist ein Schmerzenslaut,
+ Die Zweite man am Himmel schaut;
+ Das Ganze aus dem Meeresgrunde,
+ Behagt des Reichen leck’rem Munde.
+
+
+ 38.
+
+ Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; –
+ Die letzten Zwei die Köchin dir bereitet; –
+ Das Ganze etwas dir besagt,
+ Aus dem man die zwei Ersten macht.
+
+
+ 39.
+
+ Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht;
+ Und letzte Beide vom Ganzen für erste Beide gemacht.
+
+
+ 40.
+
+ Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder;
+ Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, stößt auch nieder.
+
+
+ 41.
+
+ Die Erste enthält die Mittel zum Beißen;
+ Die Andere die Sachen zum Beißen;
+ Das Ganze hindert am Beißen.
+
+
+ 42.
+
+ Das Erste ist nicht dein;
+ Das Zweite ist kein Scherz;
+ Halt dich vom Ganzen rein,
+ Denn es schreit himmelwärts!
+
+
+ 43.
+
+ Mein Erstes ist ein kostbares Getränke,
+ Mein Zweites wächst am sonnigen Gelände;
+ Mein Erstes macht man aus der Zweiten,
+ Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden.
+
+
+ 44.
+
+ Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl;
+ Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld überall;
+ Schaust du dich nach dem Ganzen um,
+ So findest du ein Großfürstentum.
+
+
+ 45.
+
+ Ohne meine ersten zwei
+ Sähest du dich nie;
+ Auf die grünen letzten zwei
+ Treibt man oft das Vieh.
+ Droben auf des Berges Grad
+ Man das Ganze sicher hat.
+
+
+ 46.
+
+ Auf Englands Boden wohnt die Erste;
+ Die Zweite ist dem Helden eigen;
+ Im Ganzen wird im wahren Sinne
+ Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen.
+
+
+ 47.
+
+ Die Erste nennt man auch die ganze Welt;
+ Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld.
+ Das Ganze wird in ernsten Tagen
+ Gar oft geblasen und geschlagen.
+
+
+ 48.
+
+ Mein Erstes – nicht wenig,
+ Mein Zweites – nicht schwer;
+ Mein Ganzes gibt Hoffnung,
+ Doch trau nicht zu sehr!
+
+
+ 49.
+
+ Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut,
+ Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ;
+ Eine Farbe meine dritte Silbe ist;
+ Der Tiroler trägt das zarte Ganze auf dem Hut.
+
+
+ 50.
+
+ Der ersten Beiden letzte zwei –
+ Mit jedem Tage sind sie neu.
+ Gar viel verliert das Leben dess’ an seinem Glanze,
+ Der schon als Kind vermissen mußt das süße Ganze.
+
+
+ 51.
+
+ Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht;
+ Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht.
+
+
+ 52.
+
+ Aus Erster manche Speis ist gemacht;
+ Die Zweite kommet nur bei Nacht.
+ Einzeln – nur jedes nützen kann,
+ Zusammen – richtet’s Schaden an.
+
+
+ 53.
+
+ Der Pfeffer wird die Erste sein;
+ Die letzten sollten sicher treffen.
+ In mancher Schlacht, in manchem Treffen
+ Nützt wohl das Ganze ungemein.
+
+
+ 54.
+
+ Die ersten Silben lärmen;
+ Die dritte kann uns wärmen;
+ Das Ganze aber zittert,
+ Von jedem Wort erschüttert.
+
+
+ 55.
+
+ Eines Tieres Name,
+ Eines Tieres Schrei
+ Bilden eine Blume;
+ Deute, was das sei!
+
+
+ 56.
+
+ Jährlich kehrt das Erste wieder
+ Als ein schöner Feiertag;
+ Nettes Tierchen ist das Zweite,
+ Lebt in Feldern, wohnt im Hag;
+ Ist das Ganze gleich kein Vogel,
+ Doch es Eier legen mag.
+
+
+ 57.
+
+ Vier a, zwei k, ein l, ein u,
+ Füg sie zu einem Worte du!
+ So hast du, wenn es dir gerät,
+ ’ne viel genannte Majestät.
+
+
+ 58.
+
+ Zwei Silben sind’s, die meinen Namen bilden,
+ Und eine ist der andern gleich;
+ Sie führen dich zu ungeschlachten Wilden
+ Und in der Roheit häßlich Reich.
+
+
+ 59.
+
+ Blumen geraubt ist die Erst’; oft stützt auch Blumen die Zweite;
+ Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt.
+
+
+ 60.
+
+ Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze;
+ Merkst du es zeitig, du wirst: »haltet die letzte mir« schrei’n.
+
+
+ 61.
+
+ Auf zartem Weiß stellt sich das Zweit’ am schönsten dar;
+ Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar:
+ Mög’ oft das Ganze dein erwachend Aug’ erfreun –
+ Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen.
+
+
+ 62.
+
+ Die beiden ersten geben Stoff
+ Zu Kleidern grob und fein.
+ Die dritte darf im Glase nicht,
+ Soll Wert es haben, sein.
+ Wer ’s Ganze heute noch nicht kennt,
+ Der geh’ und such’s im Parlament.
+
+
+ 63.
+
+ Das Erste ist ein Wort zum Fragen,
+ Das Zweite gut, um zuzuschlagen;
+ Das Ganze läßt den Gaumen zagen,
+ Ist aber heilsam für den Magen.
+
+
+ 64.
+
+ Die Erste ist die Ursache der Zweiten;
+ Das Ganze soll man heilig halten.
+
+
+ 65.
+
+ Eins, Zwei, du gewahrst sie an Tür und an Pfort.
+ Drei, Vier, die bestrafen das Büblein sogleich,
+ Hat’s Jemand gespielt ein’ tückischen Streich;
+ Das Ganze benutzt man, merk’s wohl, zu ’nem Sport.
+
+
+ 66.
+
+ Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte;
+ Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte;
+ Das Ganze blickt aus vergangener Zeit,
+ Und lebt in Märchen weit und breit.
+
+
+ 67.
+
+ Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile,
+ So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile;
+ Willst du das Erste zu dem Zweiten fügen,
+ So kann das Ganze auch dein Ohr vergnügen.
+
+
+ 68.
+
+ Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft,
+ Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft.
+
+
+ 69.
+
+ Laß den drei Ersten freien Lauf,
+ Schwing freudig dich mit ihnen auf,
+ Wenn sie zu Hohem führen;
+ Doch hurtig halte sie zurück,
+ Wenn sie im nächsten Augenblick
+ Dich suchen und verführen.
+ Oft eilen sie der Zeit voraus
+ Und malen deine Zukunft aus
+ Umstrahlt vom Glück und Glanze.
+ Schnell tritt die Wirklichkeit herfür,
+ Macht dir durch alles eine Vier,
+ Und ich – ich mach’ das Ganze.
+
+
+ 70.
+
+ Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff
+ Der Anatomie und Analogie,
+ Die letzten Beiden aus Sophokles
+ Man kennt sie aus der Mythologie.
+ Das Ganze sang Weines und Weibes Preis,
+ Selbst als schon sein Haar war silberweiß.
+
+
+ 71.
+
+ Das erste treibt gar oft ein loser Bube,
+ Das zweite ist in Küche, Keller, Stube;
+ Das Ganze wird geschätzt nur sehr gering,
+ Und dennoch ist’s ein oft begehrtes Ding.
+
+
+ 72.
+
+ Die ersten den Besitz anzeigen
+ Und nennen was durch Erb und Kraft
+ Dir zugehört. Der Dritten Reigen
+ Fünffältig tritt im Leben auf.
+ Das Ganze zeigt bei jung und alt
+ Sich stets in häßlicher Gestalt.
+
+
+ 73.
+
+ Die beiden ersten liefern gute Nahrung;
+ Die beiden letzten nimm’ gut in Verwahrung,
+ Ihr Dienst dir unentbehrlich ist;
+ Das Ganze führt zu mancher Klage,
+ Man sagt, es sei ’ne rechte Plage,
+ Nun rat einmal, was das wohl ist!
+
+
+ 74.
+
+ Die beiden ersten sind gefährlich,
+ Klafft dir zumal das Dritte weit;
+ Und doch das Ganze freut alljährlich
+ Als Blümchen dich zur Sommerzeit.
+
+
+ 75.
+
+ Die Feder, schon vom Hauch bewegt,
+ Des Ersten Silb’ Bezeichnung trägt.
+ Die Zweite, die von höchstem Wert,
+ Fünffacher Art dir ward beschert.
+ Dem Ganzen bleibe immer feind,
+ Da sich’s mit Tugend schwer vereint!
+
+
+ 76.
+
+ Es kleiden in die erste Silbe
+ Die Dichter ihres Geistes Gaben;
+ Die zweite doch freut Menschen nur,
+ Die nicht Empfindung für das Schöne haben;
+ Mein Ganzes ist die Quelle großer Taten,
+ Und mit ihm muß der Leser mich erraten.
+
+
+ 77.
+
+ Die Ersten herrschen jahraus jahrein,
+ Drei, Vier sind dem Krieger heilig,
+ Das Ganze hängt von dem Ersten ab,
+ Bewegt sich bald langsam, bald eilig.
+
+
+ 78.
+
+ Zum Werk, das heute schon sich fördern ließe,
+ Brächt’, meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist,
+ Weißt du auch nimmer, ob es neu erschließe
+ Sich deinem Aug’, ob du an ihm noch bist.
+ Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte,
+ Zum Namensfest gibst du’s, zum heil’gen Christ,
+ Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte
+ Es oftmals ab dir Schmeichelei und List.
+ Mein Ganzes – wie in Koffern, Truhen, Schränken,
+ Sie’s emsig sammeln, ist der Bräute Denken.
+
+
+ 79.
+
+ Die Erste wird alljährlich grün,
+ Die Zweite bringet immer Weh’n,
+ Das Ganze siehst du formenkühn
+ Durch eines Malers Kunst ersteh’n.
+
+
+ 80.
+
+ Die Erste streicht über Land und Meer;
+ Die Zweite freut Alte und Junge sehr.
+ Das Ganze läuft leicht auf vier Beinen daher.
+
+
+ 81.
+
+ Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen,
+ Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen.
+ Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm’ger Kält’ geschehen,
+ Wer hätt’ im Leben mich nicht schon oft gesehen!
+
+
+ 82.
+
+ Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege,
+ Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge,
+ Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend,
+ Vom frühen Morgen bis zum späten Abend.
+
+
+ 83.
+
+ Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh’n;
+ Nimmst ihr den Kopf, so kannst du’s an dir seh’n.
+ Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert,
+ Und wird von jedem Menschen gern geehrt.
+ Durch’s Ganze aber wird so manche Schlacht
+ Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht.
+
+
+ 84.
+
+ Es erfüllt das Ganze nimmer,
+ Was es uns verspricht,
+ Wird die zweite seiner Silben
+ Uns zur Ersten nicht.
+
+
+ 85.
+
+ Die erste Silbe drückt Beschränkung aus.
+ Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht;
+ Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich,
+ Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen.
+
+
+ 86.
+
+ Mein Erstes bist du immer,
+ Wenn du die Letzten liebst;
+ Mein Ganzes ist vorüber,
+ Sobald du Antwort gibst.
+
+
+ 87.
+
+ Wer meine Eins ist, hat nicht viel,
+ Jedoch die Zwei hat jedermann,
+ Und mit dem Ganzen man ein Ziel
+ Mit leichter Mühe treffen kann.
+
+
+ 88.
+
+ Wer die beiden Letzten bricht,
+ Scheu’ der Ersten Spitze nicht!
+ Sind zum Ganzen sie vereint,
+ Dir ein Märchenbild erscheint.
+
+
+ 89.
+
+ Die erste Silb ist gut zu Fuß,
+ Die beiden andern können fliegen.
+ Das Ganze winkt dir seinen Gruß
+ Fern von des Harzgebirges Zügen.
+
+
+ 90.
+
+ Das Erste hat der Bauersmann
+ Und auch der König hat’s;
+ Das Zweite führt dich schnell davon
+ Nach einem andern Platz,
+ Das Ganze ist ein häßlich Ding,
+ Steht niemandem wohl an;
+ Es achtet andere gering,
+ Weil weiter es nichts kann!
+
+
+ 91.
+
+ Wenn ein Haus wird aufgebaut,
+ Muß, eh’ man die Erste schaut,
+ Manche Zweite groß und klein
+ In den Bau gefüget sein.
+ Wenn du willst das Ganze seh’n,
+ Mußt nach Österreich du geh’n:
+ Nimm den Bergstock in die Hand,
+ Wandere in’s Alpenland!
+
+
+ 92.
+
+ Auf allen deinen Lebenswegen,
+ In jedem Ort, noch so entlegen,
+ Das Erste ist dir immer nah.
+ Was teuer dir und wert erscheinet,
+ In einem kurzen Wort erscheinet,
+ Steht in der zweiten Silbe da!
+ Und fügst du beide dann zusammen,
+ Gibt’s einen schönen deutschen Namen,
+ Besinne dich! Du kennst ihn ja.
+
+
+ 93.
+
+ Ihm, der mit göttlichem Erbarmen
+ Geheilt der Menschheit tiefste Wunden,
+ Ihm hat man von den scharfen Ersten
+ Die Letzten um das Haupt gewunden.
+
+
+ 94.
+
+ Ich sitze gemütlich am Felsenrand
+ Und sehe die Erste glänzen.
+ Wie rings die Wellen den Ufersand
+ Mit der schneeigen Zweiten umkränzen!
+ Wie glänzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht,
+ Er ist gar lieb mir und teuer!
+ In seinem Innern hab’ ich entfacht
+ Ein heimliches glimmendes Feuer.
+
+
+ 95.
+
+ Nimmt man die Erste dir, gleich mußt du sterben.
+ Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben.
+ Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren;
+ Es steht in der Geschäftswelt hoch in Ehren.
+
+
+ 96.
+
+ Das Erste trocknest am Ganzen du,
+ Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu.
+
+
+ 97.
+
+ Hältst du stets die Ersten offen,
+ Bleibt dir manches Weh erspart;
+ Hat ein Unglück dich betroffen,
+ Lindert es die Letzte zart.
+ Gute Kinder sind das Ganze
+ Ihren Eltern jederzeit;
+ Aus der Blumen reichem Kranze
+ Winkt es in bescheid’nem Kleid.
+
+
+ 98.
+
+ »Wo sind denn die versproch’nen Ersten?«
+ So frug zwei Jäger ich letzthin,
+ Durchsuchte eifrig ihre Taschen,
+ Doch in den Taschen war nichts drin.
+ »Du bist und bleibst ein rechter Spötter«,
+ Versetzt’ der Eine d’rauf geschwind,
+ »Und manchesmal möcht’ ich dich wünschen,
+ Dorthin, wo die zwei Letzten sind.«
+ Wir lachten. – »Kellner, ich hab’ Hunger«,
+ Sprach ich, »die Karte, wenn’s gefällt!«
+ Und hab’ darauf zum Abendessen
+ Das leck’re Ganze mir bestellt.
+
+
+ 99.
+
+ Das Erste ist nicht offen;
+ Das Zweite ist oft schwer.
+ Aufs Ganze nur zu hoffen,
+ Bringt keinem große Ehr.
+
+
+ 100.
+
+ Die Erste will als Vorwort dir,
+ Die Zweit ertönt oft zum Pläsier,
+ Doch geht es gegen einen Feind,
+ Dann ist sie immer ernst gemeint.
+ Zum Ganzen man das Beste wählt,
+ Doch zu ihm auch das Schlechte zählt.
+
+
+ 101.
+
+ Die Erste macht selbst Helden heiß;
+ Die Zweite lohnt der Menschen Fleiß,
+ Und auf dem Ganzen findest du
+ Manch wack’res Haupt in süßer Ruh.
+
+
+ 102.
+
+ Ob du Künstler oder Dichter,
+ Schuster, Schneider, Schlosser bist,
+ Freude wirst du stets empfinden,
+ Wenn die Erst’ vollendet siehst.
+
+ Gar verschieden ist die Zweite,
+ Dick und dünn und grob und fein
+ Und sie kann von Sammt und Seide
+ Oder Garn und Wolle sein.
+
+ Nicht entbehren kannst das Ganze,
+ Ob du Schuster, Schneider bist,
+ Weil es, um die Erst zu schaffen,
+ Jederzeit vonnöten ist.
+
+
+ 103.
+
+ Die erste Silbe ist gar schwer,
+ Ein Stein ist nichts dagegen,
+ Nur wenn dich drückt der Sorgen Heer,
+ Kannst bildlich du’s erwägen.
+ Die Zweite, die das Mitgefühl,
+ Der Edelmut gegründet,
+ Ward manchem Herzen das Asyl,
+ Wo es die Heimat findet.
+ Steht auch die Erste wie bekannt,
+ Im Dienst der Todeswaffen,
+ Als Ganzes hat’s in Künstlerhand
+ Manch schönes Werk geschaffen.
+
+
+ 104.
+
+ Die Erste sagt so viel als: »Es ist aus«,
+ Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten,
+ Nur paßt das eine mehr zu Saus und Braus,
+ Das and’re zu der Kirche heil’gen Sitten,
+ Zu jedes Christmenschen frommen Bitten.
+ Das Ganze reihet Frag’ an Frage,
+ Der Schüler wie der Lehrer Plage.
+
+
+ 105.
+
+ Wenn glücklich die Erste entscheidet die Schlacht,
+ Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht;
+ Ein ruhmreicher Held aus vergang’nen Tagen,
+ Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen.
+
+
+ 106.
+
+ Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit!
+ Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens!
+ Warst andern sie zu mildern du bereit,
+ So sei getrost, du lebtest nicht vergebens.
+ Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor,
+ Auch trägst du es von Meister Schusters Händen;
+ Es ist das Ruder an dem Feuerrohr,
+ Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden.
+ Das Ganze wütet in des Menschen Brust.
+ Oft unterliegt er ihm im heißen Ringen.
+ Nicht selten wird’s des Lebens höchste Lust,
+ Doch öfter noch dir die Verzweiflung bringen.
+
+
+ 107.
+
+ Schon sank auf Wald und Eins hernieder
+ Der Dämmrung Schleier leis’ und sacht,
+ Und ihre traumumfang’nen Glieder
+ Begann zu regen nun die Nacht.
+ Am Fuße einer Drei – Vier saß ich,
+ Vor mir die frisch begrünte Flur;
+ Des heißen Tages Müh’n vergaß ich
+ Im holden Frieden der Natur.
+ Wie war erquickend diese Kühle!
+ Sie machte Herz und Sinne klar. –
+ Wie labte nach des Tags Gewühle
+ Sich lechzend nun mein erstes Paar
+ Und von den Letzten kehrte wieder
+ Die Herde mit melod’schem Klang,
+ Wobei ihr Hirte treu und bieder
+ Ein Lied mit frommem Sinne sang.
+ Leis tönten aus dem nahen Orte
+ Die Abendglocken übers Feld. –
+ So ward mir zu dem ganzen Worte
+ Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt.
+
+
+ 108.
+
+ Der ersten Silb’ entströmen Wein und Lieder,
+ Und was du einsam denkst, macht sie bekannt,
+ Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand,
+ Schlägt selbst in Fesseln deine freien Glieder!
+ Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder,
+ Sein Feueratem weht von Land zu Land,
+ Sprengt deines Kerkers festgetürmte Wand,
+ Wirft deine Häscher, deine Fesseln nieder.
+ Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen,
+ So ist das Ganze doch ein hohes Wort,
+ Woran man nur den Widerspruch getadelt;
+ Doch hat sein Widerspruch manch großen Geist geadelt!
+ Fürwahr! es starb des letzten letzter Hort,
+ Wär’ es gestorben jüngst in unsern Tagen.
+
+ (Hauff.)
+
+
+ 109.
+
+ Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten
+ Und in Begeist’rung für dich singen unzählige noch.
+ Einmal nur mit all’ deiner Pracht erscheinst du des Jahres,
+ Und wie im Jahre, so blühst einmal im Leben du nur.
+ Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten –
+ Was ihm am meisten behagt, wähle ein Jeder sich aus.
+ So zu der Zweiten gehört auch das Ganze, das köstliche Ganze
+ Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschmäht.
+
+
+ 110.
+
+ Die beiden Ersten geh’n
+ Hervor aus Schmerz und Leid.
+ Die Dritte sich vollzieht
+ In Lust und Heiterkeit.
+ Durch’s Ganze stellt man uns
+ Handgreiflich, wunderbar,
+ Im Schmuck der Poesie
+ Den Ernst des Lebens dar.
+
+
+
+
+III. Kapselrätsel:
+
+In _ein_ Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet (=kapselt)
+werden.
+
+
+ 111.
+
+ Seht ihr d’rin vier Spiele,
+ Stets ein Spieler ist’s;
+ Fehlen die vier Spiele,
+ Klar, wie Wasser, ist’s.
+
+
+ 112.
+
+ Von höchster Stelle aus berufen,
+ Daß nahe ich des Thrones Stufen
+ Der Künste schönster liege ob,
+ Erwarb ich mir schon manches Lob.
+ Doch wenn es glückt, aus meinem Herzen
+ Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen,
+ So dien’ als Held ich von Tirol
+ Der tapfern Treue zum Symbol.
+
+
+ 113.
+
+ Die Ostsee nimmt es auf als Fluß,
+ Bin _ich_ ihm zugetan;
+ Doch fehle ich; zu einer Stadt
+ Am Rheine wird es dann.
+
+
+ 114.
+
+ Seh’ eine Mark ich darin liegen,
+ Hol’ ab und zu ich’s von der Post:
+ Doch fehlt die Mark dem Rätselworte,
+ Empfang ich’s täglich von der Post.
+
+
+ 115.
+
+ Wo etwas nur verweilen kann,
+ Triffst du zu jeder Zeit mich an;
+ Doch fügst du mir den Namen ein,
+ Dann bin ich oft von Erz und Stein,
+ Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck
+ Und diene immer nur zum Schmuck.
+
+
+ 116.
+
+ Siehst Erich meinen Bruder,
+ Du in dem Wort versteckt,
+ Wird’s mich von Herzen freuen,
+ Wenn’s jeden Tag dir schmeckt.
+ Tret’ ich jedoch für Erich ein,
+ Schafft dir das Rätselwort nur Pein.
+
+
+ 117.
+
+ Sieht man Ischl darin liegen,
+ Tummelt’s sich im Rhein;
+ Fehlet das genannte Städtchen,
+ Heißt’s gleich: das ist fein.
+
+
+ 118.
+
+ Trag’ ich ein Ei in meiner Mitte,
+ So galt ich schon auf Schritt und Tritte
+ So manchem als ein Hindernis,
+ Dem Untergang er schwor gewiß.
+
+ Doch wenn das Ei er weggenommen,
+ Um selbst an seinen Platz zu kommen,
+ So wink’ ich Trost und süße Ruh’
+ Von oben vielen Herzen zu.
+
+
+ 119.
+
+ Trag’ ich in mir, wie jeder weiß,
+ Auch nichts als hartes, kaltes Eis,
+ Bin ich doch Quelle allen Lebens.
+ Mir gilt des Todes Ruf vergebens
+ Und ewig kann allein nur sein,
+ Was ich in Wahrheit nenne mein.
+
+
+ 120.
+
+ Bin ich’s, wovor die Trägheit flieht,
+ Wenn in mir einen Weg man sieht,
+ Und was zur Nacht wie auch bei Tage
+ Schafft vielem eine and’re Lage.
+ Doch tauscht der Weg mit einer Zahl,
+ Bereit ich manchem herbe Qual,
+ Dem in bezug auf seine Schulden
+ An Mark es fehlet oder Gulden.
+
+
+ 121.
+
+ Du kennst mich als den Wüstensohn,
+ Der gern statt Häuser Zelte baut;
+ Doch fliegt mein Rabe mir davon,
+ So fahr’ erschreckt ich aus der Haut:
+ Vorbei ist’s dann mit allem Spaß,
+ Weil ich nur diene noch als Maß.
+
+
+ 122.
+
+ Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei
+ Und laß ihn auseinander klaffen;
+ Dir einen Schweizerkanton leih’
+ Und schieb ihn in den Schmerzensschrei,
+ Dann hast du eine Stadt geschaffen!
+
+
+ 123.
+
+In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt aus einer Oper
+enthalten:
+
+ Ich sah mich um an vielen Orten
+ Nach lustigen, gescheiten Worten,
+ An bösen Tagen mußt ich mich freuen,
+ Daß diese die besten Worte verleihen.
+
+
+
+
+IV. Logogryph:
+
+Das Wort erhält durch Beifügung oder Weglassung eines oder mehrerer
+Laute eine andere Bedeutung.
+
+
+ 124.
+
+ Mein kurzes Wort nennt eine Stadt
+ Am schönen Donaustrande;
+ Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum
+ Im lieben Vaterlande.
+
+
+ 125.
+
+ Es ist ein Bruch; davor ein W.
+ Dann hört ihr’s rufen aus dem Klee;
+ Mit Sch jedoch birgt’s allerhand;
+ Oblaten, Pillen, Hut und Band.
+
+
+ 126.
+
+ Zu fernster Spitze Afrikas
+ Füg ein zweisilbig Längenmaß.
+ So hast ein Kirchlein du erbaut,
+ Das hell ins Tal herniederschaut.
+
+
+ 127.
+
+ Zwölf Geschwister sind wir zwar,
+ Doch immer ich der Schönste war;
+ Drum bringt mir jeder Huld’gung dar.
+ Versiehst du mich mit einem Fuß,
+ Bin ich ein sehr bekannter Fluß,
+ Den man in Deutschland suchen muß.
+
+
+ 128.
+
+ Ich bin bekannt als deutscher Fluß,
+ Und gibst du mir noch Kopf und Fuß,
+ Dann klimm ich zu der Höh’ hinan,
+ Verfolgt vom kühnen Jägersmann.
+
+
+ 129.
+
+ Mit »e« wird es ein Jude sein,
+ Mit »i« von hohem Wert ein Stein.
+
+
+ 130.
+
+ Mit schnellem S und scharfem T
+ Hascht manche K so manche R.
+
+
+ 131.
+
+ Ein großes Reich in Asien ich bin,
+ Doch kopf- und fußlos ist es hin.
+
+
+ 132.
+
+ In den Händen der Fürsten ist es ein Zeichen der Herrschaft;
+ Werden die Zeichen versetzt, flößt es uns ein ihre Macht.
+
+
+ 133.
+
+ Es liegt in Württemberg als Stadt,
+ Berühmt durch seine Frauen.
+ Doch wenn’s sein Herz verloren hat,
+ Trifft man’s in vielen Gauen.
+
+
+ 134.
+
+ Wer ist’s, der mir den Berg wohl nennt,
+ In dem sich birgt ein Sakrament?
+
+
+ 135.
+
+ Mit Z der Mönch es hat.
+ Mit C ist’s eine Stadt.
+
+
+ 136.
+
+ S’ ist nur ein Augenblick,
+ Wirf einen Augenblick
+ In diesen Augenblick,
+ Ist’s oft ein Meisterstück.
+
+
+ 137.
+
+ Auf dem See mit K,
+ Auf dem Hof mit H,
+ Durch den Schnee mit B,
+ In dem Kopf mit W,
+ Und im Mund mit Z,
+ Du weißt es schon, ich wett.
+
+
+ 138.
+
+ Ich war ein Feldherr;
+ Nimmst du mir ein Zeichen weg,
+ So bin ich nur
+ Ein Teil von jeder Kreatur!
+ Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier!
+
+
+ 139.
+
+ Wer’s mit zu seiner Arbeit bringt,
+ Dem muß sie auch gelingen;
+ Mit Liebe wird er sie und Lust
+ Allzeit zu Ende bringen.
+ Gibt man ihm »l« statt »r« zum Fuß,
+ Nicht weit vom Rhein man’s suchen muß.
+
+
+ 140.
+
+ Wo sich drängt mein Ganzes ein,
+ Pfleg’ ich kopflos mit zu sein.
+
+
+ 141.
+
+ Am Wasser steht’s mit D;
+ Der Baum hat’s mit St;
+ Mit K ist es von Bein;
+ Mit L noch jung und klein.
+
+
+ 142.
+
+ Bei »tt« eitel Harmonie,
+ Bei »ll« aber streiten sie;
+ Bei »ll« gibt’s oft scharfen Knall,
+ Bei »tt« süßen Widerhall.
+
+
+ 143.
+
+ Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle süßer Freuden.
+ Ich bin für Herrn und Land die Quelle mancher Leiden.
+
+
+ 144.
+
+ Denke ein Wort dir, das gleich einer ärmlichen Hütte,
+ Anfang und Ende hinweg, – hast du ein geistig Getränk.
+
+
+ 145.
+
+ Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat;
+ Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt;
+ Such uns nicht fern! leicht zu erspäh’n sind wir.
+ Indem du liest, hast beide du vor dir.
+
+
+ 146.
+
+ Manche verzieren und schmücken das Wort, das ich meine;
+ Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind.
+
+
+ 147.
+
+ Mit »e« erzählt’s dir was, du darfst’s nicht immer glauben;
+ Mit »o« kannst’s essen du, du darfst’s mir sicher glauben.
+
+
+ 148.
+
+ Mit »a« sagts dir: du sollst es nicht so sehr,
+ Weil das mit »e« nicht gar so häufig mehr.
+
+
+ 149.
+
+ Denke, mein Leser, dir jetzt einen schönen weiblichen Namen,
+ Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab.
+
+
+ 150.
+
+ Mit »i« dir fern, doch siehst du mich entzückt,
+ Mit »e« dir nah, doch ewig dir entrückt.
+
+
+ 151.
+
+ Einstmals hat’s in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden;
+ Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man’s dort tausendfach an.
+
+
+ 152.
+
+ Als Jägersmann im fernen Land
+ Bin ich dir, Rater, wohl bekannt;
+ Nimmst du mir Kopf und Fuß – o Graus!
+ Entsteht ein schwarzes Tier daraus. –
+
+
+ 153.
+
+ So mancher Kaufmann macht, was ich besage,
+ Und in der Zeitung find’st du’s alle Tage.
+ Ein Fisch entsteht, – versetzest du die Zeichen,
+ Den du als Speise gern dir lassest reichen.
+
+
+ 154.
+
+ Dem Faulen schafft’s Verdruß,
+ Dem Fleißigen Genuß.
+ Wirfst du ein »r« hinein,
+ So wird’s nichts Ganzes sein.
+
+
+ 155.
+
+ Es ist eine große deutsche Stadt,
+ Doch wenn man versetzt die Zeichen hat,
+ Da kommt herein
+ Ein Tierchen klein,
+ Das einer Pflanze viel Schaden tut,
+ Darum ist ihm auch niemand gut.
+
+
+ 156.
+
+ Mit dem A zähl ich zu denen, die dahin geschieden
+ Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land.
+
+
+ 157.
+
+ Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere?
+ Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt.
+
+
+ 158.
+
+ Von Eisen ist’s, bald groß, bald klein,
+ Doch immer soll’s gerade sein.
+ Kehrst du die erste Silbe um
+ Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm,
+ Und – dessen Fuß zum Kopf verkehrt
+ Hat das Erraten Raum gewährt.
+
+
+ 159.
+
+ Mit einer Schar von Brüdern
+ Sind wir Nummer 5 und 8;
+ Weißt du wie auf leichte Weise
+ Man uns flugs zu Mädchen macht?
+ Füg’ hinzu ein »d« dem Einen,
+ Und dem Anderen ein »a«;
+ Wie auf eine Zauberformel
+ Sind die beiden Mädchen da.
+
+
+ 160.
+
+ Ich bin im heißen Afrika geboren;
+ Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe,
+ So geht mein ganzer Leichnam mit verloren;
+ Nichts bleibt zurück als eines meiner Ohren.
+
+
+ 161.
+
+ Nimmst du den Kopf ihr noch,
+ Die sonst schon starr und kalt,
+ Dann plötzlich hebt sie hoch
+ Und stolz ihr Haupt im Wald.
+
+
+ 162.
+
+ Prang’ ich mit »o« in grünem Kleide,
+ Gewähr’ ich vielen große Freude;
+ Mit »i« bin ich sehr hochgestellt,
+ Mit »ü« noch höher auf der Welt.
+
+
+ 163.
+
+ Mit einem M ist es ein Volk
+ Aus längst vergang’nen Zeiten;
+ Mit einem L ist es ein Stoff,
+ Draus manches wir bereiten.
+ Doch eh’ man’s mit dem F gebraucht,
+ In eine Flüssigkeit man’s taucht.
+
+
+ 164.
+
+ Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen,
+ Ein Zeichen fort, dien’ ich dir zum Genuß;
+ Noch eins davon, bedeck ich Teich und Fluß,
+ Und soll ich nochmals dir Genüsse bringen,
+ Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schluß!
+
+
+ 165.
+
+ Man nennt mich dumm, doch ohne Grund,
+ Denn sing’ ich nicht die schönsten Lieder?
+ Tausch’ jetzt den Kopf, dann flatt’re bunt
+ Vom Schiffe lustig ich hernieder.
+
+
+ 166.
+
+ Es ist des Menschen höchstes, heil’ges Gut,
+ Wird’s ihm genommen, steht er ehrlos da;
+ In andrer Form dient es dem Staat zur Hut,
+ Wird’s ihm genommen, steht er wehrlos da.
+
+
+ 167.
+
+ Über Berg, über Klüfte
+ Schwing ich hoch mich in die Lüfte,
+ Dort ich Herrscher bin.
+ Nimm den Kopf mir oder Leib,
+ Ich dann noch gleichlautend bleib,
+ Doch nicht gleich der Sinn:
+ Eine wohlbekannte Größe
+ Ist’s, in die ich mich auflöse.
+
+
+ 168.
+
+ Zuteil werd’ ich nur höchster Würde,
+ Bin Glanzes Sinnbild, beut’s auch Bürde.
+ Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen,
+ Wirst eine feste Stadt in Preußen du erreichen.
+
+
+ 169.
+
+ Im Meer dem Fisch ist es mit »ss« eigen,
+ Mit »t« und »t« wird’s auf dem Meer sich zeigen.
+
+
+ 170.
+
+ Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt
+ Auf das, was mein fremd’ Wort gibt kund;
+ Doch, ob man’s später nicht mehr fand,
+ Kopflos fließt’s stets in seinem Land.
+
+
+ 171.
+
+ Sechs sind der Zeichen,
+ Denen der Feind muß weichen.
+ Um die ersten Viere
+ Sie dienen,
+ Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz!
+
+
+ 172.
+
+ Ein groß und hoch Gebirg ist es mit »a«;
+ Mit »o« ich’s fast an jedem Schlosse sah;
+ Mit »e« ein groß Stück Holz liegt vor mir da.
+
+
+ 173.
+
+ Wer’s ist mit »n«, der tut mir leid,
+ Weil dem Verlachen er geweiht,
+ Sei Herr er oder Dame.
+ Mit einem »t« zu jeder Zeit
+ Gelt ich als Männername.
+
+
+ 174.
+
+ Ein Städtchen im württembergischen Land, –
+ Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg,
+ worauf Moses stand im Hirtengewand.
+
+
+ 175.
+
+ Flickst einem Pflanzenkind der Haid
+ Zwei Zeichen richtig du ans Kleid,
+ Wird es zu einem großen Land,
+ Das ohne Zweifel dir bekannt.
+
+
+ 176.
+
+ In das Herz des größten Weltbezwingers setz’ ein »Du« hinein
+ Und des Leidens höchster Überwinder wird gefunden sein!
+
+
+ 177.
+
+ Jede Landkart’ kann mich nennen,
+ Stadt bin ich, gar schön und reich;
+ Suche nördlich der Ardennen,
+ Doch entfernt, dann hast mich gleich.
+ Willst mich vorn ein wenig stutzen,
+ Siehst du mich an manchem Tier,
+ Aber keine große Zier.
+
+
+ 178.
+
+ Doppelt ist es jedem Menschen eigen,
+ Doch sollt’ nen Laut es weniger zeigen,
+ Fast zahllos in der Erde Landen
+ Und schön und häßlich ist’s vorhanden.
+
+
+ 179.
+
+ Geschichtlich ist’s mit »u« bekannt
+ Als Stadt in der Franzosen Land;
+ Ein Städtchen in dem Deutschen Reich
+ Wird aber es mit »e« sogleich.
+
+
+ 180.
+
+ In das Ende eines Seiles
+ Schling ein langes »s« hinein,
+ Alsdann wird es wie durch Zauber,
+ Eine große Menge sein.
+
+
+ 181.
+
+ Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen
+ Zu jeder Stunde läßt die Wahl;
+ Verlier’ ich aber meine erste Silbe,
+ Such’ mich in der Gelehrten Zahl.
+
+
+ 182.
+
+ Mit Kopf nenn’ eine Stadt ich dir
+ Und diene kopflos manchem Tier
+ Zu seines eigenes Kopfes Zier.
+
+
+ 183.
+
+ Gehst einsam du auf fremdem Pfad,
+ So scheuest du’s, wenn es dir naht –
+ Hat’s eingebüßt jedoch den Fuß,
+ Brauchst gerne zur Bedienung du’s.
+
+
+ 184.
+
+ Wer’s ist, dem weicht ein jeder aus,
+ Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus.
+ Ein einzig Zeichen fort nur, dann
+ Ist’s gern hienieden jedermann.
+
+
+ 185.
+
+ Wer es dir bringt, der ist dir wert;
+ Denn oft hast du’s vielleicht entbehrt
+ In trüber Lebenslage!
+ Ein Zeichen fort, – du hast’s nicht gern,
+ Hältst es von deinen Sachen fern,
+ Wo’s tunlich ohne Frage,
+ Und noch ein Zeichen fort, so bricht
+ Von dort dir an das Himmelslicht
+ So ein wie alle Tage!
+
+
+ 186.
+
+ Wohl mit tausend scharfen Zähnen
+ Sucht es Rauhes zu verschönen;
+ Nimmt man ihm das erste Zeichen,
+ Hilft es schnell ein Ziel erreichen.
+
+
+ 187.
+
+ In Spanien siehst du erheben
+ Sich eine Stadt, in der ihr Leben
+ Viel edle Geister lange Zeit
+ Der Wissenschaft allein geweiht.
+ Kannst den Tod aus ihr vertreiben,
+ So wird ein Name übrig bleiben,
+ Der, seit er einen Papst genannt,
+ Allüberall ist wohlbekannt.
+
+
+ 188.
+
+ Als wertvoll gelt ich unbestritten
+ Mit einem »i« im Reich der Briten;
+ Doch höher stehe ich mit »e«,
+ Weil dann mich die Gelehrtenwelt
+ Zu einer ihrer Größen zählt.
+
+
+ 189.
+
+ Man liebet mich stets dort,
+ Wo herrschet heit’rer Sinn;
+ Mein erstes Zeichen fort,
+ Führ’ zwischen Bergen ich hin.
+ Nochmals das Haupt mir ab!
+ Im Kartenspiel ich Geltung hab.
+
+
+ 190.
+
+ Hast du den Atlas wohl zur Hand?
+ Drin findest an der Saale Strand
+ Du eine altersgraue Stadt:
+ Der Zeichen neun ihr Name hat.
+ Stell’ zwei der Zeichen um, im Nu
+ Hast eine Stadt in Baden du:
+ Am Bodensee, sie ist nur klein,
+ Doch ist berühmt ihr guter Wein.
+
+
+ 191.
+
+ Zerstörend ist’s mit »g« bekannt,
+ Mit »v« ein Fluß im deutschen Land.
+
+
+ 192.
+
+ Ein Band ist meine Hülle,
+ Ein Abschnitt muß ich sein,
+ Zumeist des Dichters Wille
+ Bringt Form in mich hinein.
+ Ist »e« in »a« verwandelt,
+ So wirst du durch mich reich;
+ Mit Wertpapieren handelt,
+ Wer mich besitzt, sogleich.
+
+
+ 193.
+
+ Von Buch und Zeitungsblatt,
+ Mit »L« dient es dem Drucker,
+ Mit »R« es wohl in Nöten
+ Jedweder gerne hat.
+ Besuchet hätt’s mit »V« jüngst
+ Gern auf dem Lande ich,
+ Da macht’ es durch die Rechnung
+ Mit »W« mir einen Strich.
+
+
+ 194.
+
+ Es hat sie jedes Menschenkind,
+ Und weißt du gern wie viel es sind,
+ So magst du das vorletzte Zeichen
+ Nur ohne weiteres durchstreichen.
+
+
+ 195.
+
+ Mit »T« am Himmel mag es sein,
+ Doch muß es allezeit begleiten;
+ Mit »B« du siehst, nicht weit vom Rhein,
+ Ein schönes Land mit deutschen Leuten.
+
+
+ 196.
+
+ Nach Dichters Mund vom Himmel geweint,
+ Es nun als köstlich Kleinod erscheint;
+ Und nimmt man ihm den Kopf alsbald,
+ Ersteht es als ein Baum im Wald.
+
+
+ 197.
+
+ Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen,
+ Und werde in der neu’sten noch gesungen.
+ Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere,
+ Sobald mein erstes Zeichen ich verliere.
+
+
+ 198.
+
+ Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie sprühen;
+ Ein Zeichen d’ran, mußt du sie ziehen.
+
+
+ 199.
+
+ In einem Teil von deinem Haus
+ Wirf nur ein »n« hinein;
+ Im Restaurant, im Kaffeehaus
+ Wird’s dir zu Diensten sein.
+
+
+ 200.
+
+ Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt.
+ Kopflos Arabien mich hat;
+ Mit Kopf jedoch lieg’ ich nicht weit vom Rhein
+ Dem deutschen, den wir alle lieben,
+ Und lade, bist du krank, dich ein,
+ In mir, der doppelten, mich auszuüben.
+
+
+ 201.
+
+ Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet?
+ Kennst du der Liebe trauliches Symbol;
+ Das feste Band, das sich um Freunde windet,
+ Des Fürsten Heil, des Vaterlandes Wohl?
+
+ An Stärke muß ihm Stahl und Eisen weichen;
+ Doch hat es einen mächt’gen stillen Feind;
+ Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen,
+ Hast du die finstre Macht, die ich gemeint.
+
+ Solang die Welt steht, liegen diese beiden
+ Im Kampf um höchstes Leid und höchste Lust;
+ Halt fest am Ganzen, laß sie nimmer streiten
+ In deiner stillen und zufriednen Brust!
+
+ (Hauff.)
+
+
+
+
+V. Palindrom:
+
+Das Wort ergibt auch rückwärts gelesen einen Sinn.
+
+
+ 202.
+
+ Alles, was die Erde hegt,
+ Was sich in den Lüften regt,
+ Freut sich meiner innig.
+ Umgekehrt, zieh’ ich durchs Tal
+ Und verhüll der Sonne Strahl.
+ Nie willkommen bin ich.
+
+
+ 203.
+
+ Du findest mich stets,
+ Du magst mich nun lesen
+ Von vorne, von hinten,
+ Stets bin ich gewesen,
+ Stets bleibe ich auch
+ Nach altem Gebrauch.
+
+
+ 204.
+
+ Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen.
+ Ein großer Staat bin ich in Asien gelegen.
+
+
+ 205.
+
+ Für ein rotes Gemüse verkauft er der Erstgeburt Rechte.
+ Rückwärts wechselt sie stets, ändert oft launisch die Form.
+
+
+ 206.
+
+ Räuber, Mörder und Verbrecher
+ Eingesperrt sind hinter mir;
+ Aber rückwärts ißt der Zecher
+ Mit Behagen mich zum Bier.
+
+
+ 207.
+
+ Wer in mir ruht, weiß nichts von Müh.
+ Kehrst du mich um, nähr’ ich das Vieh.
+
+
+ 208.
+
+ Fort! ich fürchte deinen Hieb;
+ Umgekehrt bist du mir lieb.
+
+
+ 209.
+
+ Hast du auch vor- und rückwärts mich gelesen,
+ Bin ich doch immer seitwärts nur gewesen.
+
+
+ 210.
+
+ Du magst mich vorwärts oder rückwärts lesen,
+ An jeder Küste bin ich oft gewesen.
+
+
+ 211.
+
+ Lies oder miß von vorn, miß oder lies von hinten,
+ Du wirst mich immer gleich an Sinn und Länge finden!
+
+
+ 212.
+
+ Lies vorwärts oder rückwärts mich,
+ Derselbe Vogel bleibe ich!
+
+
+ 213.
+
+ Vorwärts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks.
+ Rückwärts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt.
+
+
+ 214.
+
+ Vorwärts – siehst du’s beim Gelehrten,
+ Voll von Büchern, groß und klein; –
+ Umgekehrt, – gebraucht’s der Müde,
+ Will er ruhig schlafen ein.
+
+
+ 215.
+
+ Beginn’ das Wort da, wo’s beliebt,
+ Der Sinn wird dadurch nicht getrübt;
+ Es müssen’s einst wir alle werden,
+ Die wir noch leben hier auf Erden.
+
+
+ 216.
+
+ Vorwärts gelesen künd ich mich
+ Als eine Ahnfrau dir;
+ Liest du mich rückwärts, dann bin ich
+ Als Gruß der Grüße Zier.
+
+
+ 217.
+
+ Ob es von vorne oder rückwärts wird gelesen,
+ Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen;
+ Im ersten Falle Schmuck, Verschönerung es bedeutet,
+ Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet.
+
+
+ 218.
+
+ Gar mächtig ist’s in seinem Bau,
+ Erhebt dein Herz zum ew’gen Licht,
+ Und drehst du’s um, trägt es zur Schau,
+ Was heute dem Geschmack entspricht.
+
+
+ 219.
+
+ Als eine Stadt in deutschem Land,
+ Bin einem jeden ich bekannt;
+ Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen,
+ Da muß nach Mähren ich dann weichen;
+ Dort aber gelt’ ich auch als Stadt,
+ Die immerhin Bedeutung hat.
+
+
+ 220.
+
+ Mächtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder sächlich,
+ Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schwächlich!
+ Rückwärts gelesen – bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten,
+ Kommt nun, ihr Leser und sucht, – es ist Beides im Rätsel enthalten.
+
+
+ 221.
+
+ Wie wird doch wohl die Stadt genannt,
+ Die – wird ihr Name umgewandt –
+ Dem Aug’ und Ohr ein Wörtchen beut,
+ Das den, der es empfängt, erfreut.
+ Daß das Erraten nicht zu schwer,
+ Sag’ ich dir jetzt noch etwas mehr:
+ Daß nämlich die gedachte Stadt
+ Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat.
+
+
+ 222.
+
+ Unter den Alten
+ Göttergestalten
+ Ward dereinst er hochverehrt,
+ Dessen Name zeigt verkehrt
+ Eine Stadt auf engem Land
+ Zwischen zweier Meere Strand.
+
+
+ 223.
+
+ Ob du auch rückwärts wendest mich,
+ Bleib’ ich doch wie vorher,
+ Erschöpfend unveränderlich
+ Bis auf den Grund das Meer.
+
+
+ 224.
+
+ Du magst mich vor und rückwärts lesen,
+ Ich bleibe stets, was ich gewesen,
+ Versehe mein Geschäft ganz wacker,
+ Ich mach’ den Bauern mürb den Acker.
+
+
+ 225.
+
+ Du magst, wie immer willst, mich lesen,
+ Du triffst auf mir ein hitzig Wesen,
+ Vom Schmied und Schlosser angefacht,
+ Das schnell das Eisen weicher macht.
+
+
+ 226.
+
+ Was nicht ihr nennt mit dem von vorne,
+ Das eignet euch nicht trügerisch zu,
+ Sonst kommt es umgekehrt im Zorne
+ Und raubt euch des Gewissens Ruh’.
+
+
+ 227.
+
+ Ist es nicht ein artig Wesen,
+ Dieses kleine Wörtlein hier?
+ Kannst es vor und rückwärts lesen,
+ Gibt es Frag’ und Antwort hier.
+
+
+ 228.
+
+ Jüdische Weisheit aus Dichters Mund
+ Tut dir das Wort, das meinige, kund;
+ Rückwärts lies es, und es umblüht
+ Griechische Anmut dein Gemüt!
+
+
+ 229.
+
+ Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet;
+ Ich steh vor ihr jahrhundertlang.
+ Es wird auch manchem vor mir bang,
+ Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet.
+
+
+ 230.
+
+ Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verklärt
+ Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land.
+ Scheidend nur durft es begrüßen der Führer des jüdischen Volkes;
+ Segen vermittelnd im Tod, wie er’s im Leben getan.
+ Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen,
+ Wo das verheißene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel?
+
+
+ 231.
+
+ Noch sitzt auf halbverfallnem Throne,
+ Noch hält die längst bestrittne Krone
+ Die alte Königin der Welt.
+ Ob sie wohl je vom Throne fällt?
+ Vielleicht; doch lies’st du sie von hinten,
+ So wirst du einen König finden,
+ Der herrscht, seitdem die Welt besteht,
+ Das Reich nur mit der Welt vergeht;
+ Sie schießt nicht ewige Donnerkeile,
+ Doch ewig treffen seine Pfeile.
+
+ (Hauff.)
+
+
+
+
+VI. Buchstabenrätsel:
+
+Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden verändert.
+
+
+ 232.
+
+ Du hast mich oftmals schon gesehen;
+ Zwei Dutzend Brüder habe ich,
+ Und wenn wir nach der Ordnung stehen,
+ Bin ich der Zweite sicherlich;
+ Im Bad bin ich der Erst und werd nicht naß,
+ Im Grab der Letzte. – Was ist das?
+
+
+ 233.
+
+ Mit Sp ist es ein niedlich Ding,
+ Ein Tierchen, munter stets und flink;
+ Mit St hat’s England aufzuweisen,
+ Man hört es dort als Münze preisen.
+
+
+ 234.
+
+ Mit E steht’s grün und kräftig da,
+ Verbrenn’s, so wird aus E ein A.
+
+
+ 235.
+
+ Mit »i« als weiser Narr bekannt;
+ Mit »e« als tapf’rer Held genannt;
+ Mit »ü« als Kleiderstoff verwandt;
+ Mit »o« als Hund verfolgt durch Stadt und Land.
+
+
+ 236.
+
+ Mit »W« beim Adel hochverehrt,
+ Hat es mit »L« nur Lumpenwert.
+
+
+ 237.
+
+ Hart kleid ich dich (t);
+ Weich iß’st du mich (d).
+
+
+ 238.
+
+ Mit »e« such’ es auf Erden nicht,
+ Mit »i« an deinem Angesicht.
+
+
+ 239.
+
+ Mit »a« ist es in jedem Haus,
+ Wer ruht nicht gern in selbem aus;
+ Mit »u« ist es im Herzensgrund,
+ Wer wird nicht gern von ihm gesund?
+
+
+ 240.
+
+ Mit »a« kann’s dich empfindlich zwicken;
+ Doch kannst du ihr gar leicht entgehen.
+ Mit »u« wird’s dir viel wen’ger glücken,
+ Wirst oft von ihr verletzt dich sehen.
+
+
+ 241.
+
+ Ich zog als S zum Kampfe aus
+ Und kam, als P, davon nach Haus;
+ Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen,
+ Hat drauf zum Helfer mich erlesen.
+
+
+ 242.
+
+ Es möge vor des Ersten Wüten,
+ Der Herr die Länder stets behüten!
+ Verändert wird es dorthin zeigen,
+ Wo nach des Tages Stundenreigen
+ Die Stunde scheidend uns entschwindet,
+ Der Abendstern die nahe Nacht verkündet.
+
+
+ 243.
+
+ Mit W ist’s immer zu beachten,
+ Weil’s nutzbar, folgenreich und schwer;
+ Mit N als wertlos zu betrachten,
+ Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer.
+
+
+ 244.
+
+ Mit H eilt’s;
+ Mit R weilt’s;
+ Mit M nährt’s;
+ Mit L beschwert’s;
+ Mit M ragt’s;
+ Mit G Dank sagt’s.
+
+
+ 245.
+
+ Mit B, was der Sieger gewinnt.
+ Mit H, was schnell verrinnt.
+
+
+ 246.
+
+ Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz;
+ Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Fluß.
+
+
+ 247.
+
+ Mit »a« ein Vogel, dessen »Lieder«
+ So einfach sind wie sein Gefieder.
+ Mit »e« ist’s eine Pflanze wert,
+ Mit »o« von Damen oft begehrt,
+ Mit »ü« such mich als Pflanze wieder.
+
+
+ 248.
+
+ Sieh’ ein Hauch trübt immer die glänzende Fläche des Stahles
+ Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost.
+ So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld
+ In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld.
+
+
+ 249.
+
+ Ein Andres ist’s – Jahr aus, Jahr ein –
+ An jedem Tag mit D;
+ An einem Binnenmeere ist’s
+ Ein Hafenort mit B.
+ Wo immer nur der Mensch auch weilt,
+ Mit F bestimmt es ihn ereilt.
+
+
+ 250.
+
+ Mit P bestimmt’s den Wert der Ware,
+ Mit G zählt es stets viele Jahre,
+ Mit K hat’s niemals Spitzen, Ecken –
+ Nun such’ die Lösung zu entdecken.
+
+
+ 251.
+
+ Mit »e« ist es im brit’schen Land
+ Als eine Münze wohlbekannt;
+ Mit »o«, ein munterer Gesell,
+ Läuft auf vier Beinen er gar schnell.
+
+
+ 252.
+
+ Mit P ein Tier,
+ Mit T ein Land!
+ Ist Beides dir
+ Vielleicht bekannt?
+
+
+ 253.
+
+ Mit einem »r« am Schluß
+ Ist es ein deutscher Fluß;
+ Doch eine deutsche Stadt
+ Wenn’s »l« am Ende hat.
+
+
+ 254.
+
+ Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint,
+ Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind,
+ Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund,
+ Mit L, ein Mädchenname schön und hehr,
+ Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer.
+
+
+ 255.
+
+ Ist hart sein drittes Zeichen, dann
+ Trägt oftmals man sehr schwer daran,
+ Doch wenn sein drittes Zeichen weich,
+ Ist’s lieb dem Hungrigen sogleich.
+
+
+ 256.
+
+ Mit »e« hat’s jedes Menschenkind,
+ Der seines Hauptes Schmuck büßt’ ein. –
+ Mit »a« jedoch nur der allein,
+ Wer sagt die Lösung mir?
+
+
+ 257.
+
+ Mit »a« ist’s eine Stadt im deutschen Lande,
+ Mit »e« erscheint’s, sobald die Nacht verschwindet,
+ Mit »o« ist es als gute Frau bekannt,
+ Mit »ö« ist es ein Ort voll Glut und Brand,
+ Mit »ü« es schützend um den Leib sich windet.
+
+
+ 258.
+
+ Wirfst in ein Wasser du zwei »p« hinein,
+ Wird’s warm und trocken deinen Füßen sein.
+
+
+ 259.
+
+ Mit B lebt es in Teich und Fluß,
+ Mit F dem Auge bringt’s Genuß,
+ Mit G sieht’s froh der Landmann stehen,
+ Mit N läßt’s stolz der Krieger sehen.
+
+
+ 260.
+
+ Ich kenne einen schönen Namen,
+ Es führen ihn viel schöne Damen.
+ Läßt du sein erstes Zeichen fort,
+ So nennt ein Lied das neue Wort;
+ Doch fügst in ihn ein »n« du ein,
+ Wird’s auf dem Meer zu finden sein.
+
+
+ 261.
+
+ Mit »n« da ist’s ein wichtig Ding,
+ Und niemand schätze es gering:
+ Wer es nicht pfleget immerdar,
+ Der bleibet es mit »r« fürwahr.
+
+
+ 262.
+
+ Mit P muß es gar vieles drücken,
+ Mit T so manche Kleidung schmücken;
+ Mit K wächst es in meinem Garten;
+ Es gibt darum verschiedene Arten. –
+
+
+ 263.
+
+ Es bringt mir oft im Frühjahr
+ Die Gattin ein Gericht,
+ Das ist nicht allgewöhnlich
+ Und oft bekomm’ ich’s nicht.
+ Sie hängt ein einzig’ Zeichen,
+ Ein »d« der Speise an:
+ Freut sich, wenn sie vom Gärtner
+ Dafür sie kaufen kann.
+
+
+ 264.
+
+ Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund,
+ Und wer es bekommt, dem ist köstlich der Fund.
+ Seines Kopfes beraube nun dieses Wort
+ Und such’ es am Wasser, es findet sich dort!
+
+
+
+
+VII. Homonym:
+
+Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung.
+
+
+ 265.
+
+ Man läßt ihn sprechen;
+ Man läßt ihn stechen;
+ Es ist ein Vogel
+ Und ein Gebrechen.
+
+
+ 266.
+
+ Er läßt sich jagen in die Flucht;
+ Sie aber ist ’ne süße Frucht.
+
+
+ 267.
+
+ Du findest mich im Ungerland
+ Als eine wohlbekannte Stadt;
+ Doch auch im lieben Vaterland,
+ Wo mich fast jede Stube hat.
+
+
+ 268.
+
+ Wie heißt der Befehl, den die Krieger vollziehen?
+ Er hat einem Tonstück den Namen verliehen.
+
+
+ 269.
+
+ Keine Maschine,
+ Der ich nicht diene.
+ Ein Dichter ist’s
+ Im andern Sinn.
+
+
+ 270.
+
+ Ein schöner Baum mit hohem Stamm,
+ Ein Philosoph und weiser Mann.
+
+
+ 271.
+
+ Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben,
+ Als Werkzeug kann es große Lasten heben.
+
+
+ 272.
+
+ Es ist ein Fluß im deutschen Land;
+ Auch hat’s der Kutscher häufig in der Hand.
+
+
+ 273.
+
+ Als Krankheit bringt es viele Qualen;
+ Als Fluß durchwandert es Westfalen.
+
+
+ 274.
+
+ Wirst du es von andern,
+ Weiß man deine Schwere;
+ Bist du es den andern,
+ Schätzen sie die Ehre.
+
+
+ 275.
+
+ Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genießt,
+ Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergießt.
+
+
+ 276.
+
+ Was ist denn das für ein kurioses Ding:
+ Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff
+ Und auch ein Schmetterling.
+
+
+ 277.
+
+ Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann;
+ Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an.
+
+
+ 278.
+
+ Korn wird mit ihnen rein gemacht,
+ Und eines gibt mit ihnen acht.
+
+
+ 279.
+
+ Gar vielen dient’s als angenehme Speis,
+ Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis.
+
+
+ 280.
+
+ Im Norden ist’s ein deutscher Fluß,
+ Auch drückt man drauf gar manchen Kuß.
+
+
+ 281.
+
+ Ich bin bestimmt den Tod zu bringen,
+ In Jägers und in Kriegers Hand;
+ Doch mit dem finstern Tod zu ringen,
+ Werd ich vom Arzte angewandt.
+
+
+ 282.
+
+ Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord
+ Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort.
+
+
+ 283.
+
+ Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich,
+ Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich.
+
+
+ 284.
+
+ Was eines Dichters Meisterstück,
+ Macht jedermann im Augenblick.
+
+
+ 285.
+
+ Ein Stoß von mir:
+ Du läufst davon!
+ Ein Stoß in mich
+ Gibt hellen Ton.
+
+
+ 286.
+
+ Kaleschen sind’s und Kutschen,
+ Denk ich’s als Mehrheit mir;
+ Begleit ich dich auf Reisen,
+ Bin ich’s als Einheit dir.
+
+
+ 287.
+
+ Mancher Käse wird es,
+ Eh’ man ihn genießt,
+ Und das gleiche Wörtchen
+ Jeder Gauner ist.
+
+
+ 288.
+
+ Vom Feldherrn wurden wir’s,
+ Als wir gen Frankreich zogen;
+ Wer’s wird bei ’nem Geschäft,
+ Ist ganz gewiß betrogen.
+
+
+ 289.
+
+ Ein Zahlwort ist’s, an allen Tagen
+ Wird’s pünktlich auf der Uhr geschlagen;
+ Ein Hauptwort, das oft manchen traf,
+ Als große, ja die größte Straf;
+ Doch muß man auch, damit das Leben
+ Gesichert sei, es immer geben.
+
+
+ 290.
+
+ Bei Fehlern soll man’s tun, schreibt man es klein;
+ Doch schreibt man’s groß, wird’s eine Insel sein.
+
+
+ 291.
+
+ Läßt man’s in einem Wort, dann ist’s
+ Ein Geistlicher, doch kein Christ.
+ Macht man jedoch zwei Wörter draus,
+ Liegt es verächtlich vor dem Haus.
+
+
+ 292.
+
+ Schreibt sich mein Wort am Anfang klein,
+ So muß es jeder Kaufmann tun.
+ Groß aber zeigt es mancher Hain,
+ Und herrlich läßt sich’s drunter ruhn.
+
+
+ 293.
+
+ Ist’s Zeitwort, muß ich’s unbedingt,
+ Wenn ich Gewinn erstrebe.
+ Als Hauptwort schaff’ ich’s gleich mir an,
+ Wenn ich als Rentner lebe.
+
+
+ 294.
+
+ Es wäre roh, mich aus den Augen setzen;
+ Drum nimm du mich, wenn’s gilt mich zu verletzen;
+ Auf mich zu geh’n ist manchem Passion,
+ Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn.
+
+
+ 295.
+
+ Ist, was du schufst, mein Rätselwort,
+ Sind Gold und Ehre dein,
+ Hat, was du liebst, mein Rätselwort,
+ Wie gramvoll wirst du sein!
+
+
+ 296.
+
+ Groß – machst Jagd du wohl darauf,
+ Wird es gar zu keck,
+ Klein – kommt deren muntre Schar
+ Flink damit vom Fleck.
+
+
+ 297.
+
+ Bin zwar oftmals sehr verschlossen,
+ Ohne daß man falsch mich nennt;
+ Doch hat’s manchen stark verdrossen,
+ Und er klopft ganz vehement.
+
+ Wer wohl könnte hoch mich schätzen,
+ Der ich aller Weisheit bar,
+ Und nur dummes Zeug kann schwätzen?
+ Nur ein Dummer, das ist klar.
+
+
+ 298.
+
+ Einen Makel, einen Ort,
+ Zeigt dir an dasselbe Wort.
+
+
+ 299.
+
+ Einst kroch ich, ein Gewürm am Boden,
+ Da mußten Reiter mit mir streiten,
+ Jetzt steig ich herrlich in die Lüfte,
+ Doch folg ich eines Knaben Leiten.
+
+
+ 300.
+
+ Als Knabe bin ich oft gegangen,
+ Hinaus mit jugendfrohem Sinn,
+ Und habe dort zum Scherz gefangen,
+ Was ich nun selbst geworden bin.
+
+
+ 301.
+
+ Eh’ du nur wußtest, was ich bin,
+ Hast du mich längst gemacht;
+ Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich,
+ Manchmal mit viel Bedacht.
+ Ob groß, ob klein, der Menschengeist
+ Spricht immerdar aus mir –
+ Und doch macht leichter mich als du,
+ Und schneller manches Tier.
+
+
+ 302.
+
+ Welches Wort von vorne genommen,
+ Bleibt dir gleichfalls umgekehrt,
+ Immer in der Not willkommen
+ Und von ganz demselben Wert?
+
+
+ 303.
+
+ Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin,
+ Fand dort – verdoppelt – es nach meinem Sinn.
+
+
+ 304.
+
+ Wo es als Änderung erscheint,
+ Ist ew’ger Unbestand gemeint;
+ Doch wenn man es bezahlen muß,
+ So ist’s oft eine harte Nuß.
+
+
+ 305.
+
+ Wenn auch nicht im Werte gleich
+ Manchem Stein’, an Feuer reich,
+ Bin ich deshalb dennoch wert,
+ Daß man meinen Nutzen ehrt.
+
+ Aber auch wenn unverhofft
+ Leid und Unglück kommen oft,
+ Hast du nötig meine Kraft,
+ Die dir Mut und Trost verschafft.
+
+
+ 306.
+
+ Mich hat der Mann – ich bin ihm gar lieb!
+ Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb,
+ Mich hat der Schlüssel, der Türen schließt,
+ Mich hat die Muschel, die man genießt.
+
+
+ 307.
+
+ Ich nenne einen Staatsrat dir;
+ Doch läßt sich’s weich auch ruh’n auf mir.
+
+
+ 308.
+
+ Ein kleiner Fluß im märkischen Land
+ Und eine schöne Eigenschaft
+ Sind dir mit gleichem Wort bekannt.
+
+
+ 309.
+
+ Einstens sang sie’s zum Entzücken;
+ Da sie’s ist, will’s nimmer glücken.
+
+
+ 310.
+
+ Als Hauptwort zeigt es dir hinieden
+ Die Leiter, die zum Himmel führt.
+ Es stärkt den Menschen, gibt ihm Frieden,
+ Wenn er sein Teuerstes verliert.
+
+ Doch wird’s zum Zweiten sich gestalten,
+ Und änderst du der Worte Ton,
+ Ist eine Mahnung drin enthalten,
+ Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn.
+
+
+ 311.
+
+ Einmal ist es mehr als dicht,
+ Einmal der in Versen spricht.
+
+
+ 312.
+
+ Mit Jubel wird es stets vernommen,
+ Daß viele auf die Tafel kommen;
+ Denn sollt’ das eine nicht behagen,
+ So paßt ein and’res für den Magen.
+ Wohl niemand mag vor ihm erscheinen,
+ Denn viele straft’s, verschont nicht einen.
+ Und willst du jemand dort verklagen,
+ So mußt vielleicht die Kosten tragen.
+
+
+ 313.
+
+ Als ein Gefäß, bald groß, bald kleiner,
+ Hier etwas schmutzig, dort viel reiner,
+ Bin ich allüberall, mein Kind,
+ Wo Bäcker und wo Fleischer sind.
+ Doch doppelt bin ich aufgewachsen
+ Als Fluß im Land der lieben Sachsen.
+
+
+ 314.
+
+ Wie ist das doch so sonderbar:
+ Es sitzt in sich – ist euch das klar?
+ Und sitzt’s in sich, um sich zu pflegen,
+ Ist’s oft in sich, um sich verlegen.
+
+
+ 315.
+
+ Er ist dem Kaufmann stets willkommen,
+ Weil er Verdienst und Nutzen bringt;
+ Sie wird nur dann gern aufgenommen,
+ Wenn freudig sie und tröstlich klingt.
+
+
+ 316.
+
+ Du hast es und wünschest es stets zu behalten,
+ Und doch wünschest stets du es nicht zu erhalten.
+
+
+ 317.
+
+ Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr;
+ Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir!
+
+
+ 318.
+
+ Wird es mit Wasser dir gegeben,
+ So kann es retten Leib und Leben;
+ Doch setzt man ihm noch Feuer zu,
+ Dann bringt es oft die ew’ge Ruh.
+
+
+ 319.
+
+ Mit »Der« schmückt es die Frühlingsflur
+ Und trägt die Farbe der Natur.
+ Mit »Das« zeigt es die wilde Kraft
+ Des Wahnsinns und der Leidenschaft.
+
+
+ 320.
+
+ (Männlich.)
+ Meuchelnd spring ich
+ Aus dem Hinterhalt hervor.
+
+ (Sächlich.)
+ Schmeichelnd kling ich
+ Jedem Künstler in das Ohr.
+
+
+ 321.
+
+ Ein Segler der Lüfte
+ Trägt er die Taube
+ Hinweg zum Raube.
+ Ein stolzer Dampfer
+ Durchkreuzt er die Meere
+ Zu Deutschlands Ehre.
+
+
+ 322.
+
+ Will segeln das Schiff in das wogende Meer,
+ Dann darf ich nimmermehr fehlen,
+ Es käm’ ohne mich wohl schwerlich ans Ziel,
+ Darauf ist ganz sicher zu zählen.
+ Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat,
+ Das bleibet ein Satz unbestritten.
+ Doch trotzdem daß nimmer entbehrlich ich bin,
+ Bin häufig nicht gut ich gelitten.
+ Und segelst ins neue Jahr du bald ein,
+ Und fühlt deine Seele ein Bangen,
+ Laß Gott stets, was ich benenne, dir sein,
+ Wirst sicher ans Ziel du gelangen.
+
+
+ 323.
+
+ Was mancher Mann und manche Frau
+ Schon oft gewünscht sich hat,
+ Das sagt und zeigt dir ganz genau
+ Von jedem Buch das erste Blatt.
+
+
+
+
+VIII. Sinnrätsel:
+
+Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden.
+
+
+ 324.
+
+ Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden;
+ Wer mich entbehren muß, ist wieder nicht zufrieden.
+
+
+ 325.
+
+ Der arme Tropf
+ Hat einen Hut und keinen Kopf
+ Und hat dazu
+ Nur einen Fuß und keinen Schuh.
+
+
+ 326.
+
+ Du hast sie schon gesehen;
+ Sie schlägt und hat doch keine Hand;
+ Sie geht und bleibt doch stehen;
+ Sie steht und hängt doch an der Wand.
+
+
+ 327.
+
+ Ein Nebenfluß vom Rhein,
+ Kann nimmer fern dir sein.
+
+
+ 328.
+
+ Ohne daß ich Füße hätte,
+ Eil’ ich fort im schnellen Lauf,
+ Höre Tag und Nacht nicht auf
+ Und bin doch stets im Bette.
+
+
+ 329.
+
+ Ein Haus, gar künstlich, klein und nett,
+ Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett;
+ Indessen dem, der wohnt darin,
+ Recht wohl behagt es immerhin.
+
+
+ 330.
+
+ Es ist kein Haus, doch baut man es;
+ Man ißt es nicht, doch kaut man es;
+ Wenn man’s nicht kaut, verbrennt man es.
+ Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es?
+
+
+ 331.
+
+ Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht;
+ Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter;
+ Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter.
+
+
+ 332.
+
+ Oft tritt man zwar mit Füßen mich,
+ Doch heil ich Stoß und Schnitt und Stich.
+
+
+ 333.
+
+ Mit Lasten beladen kann ich gehen;
+ Nimm mir die Lasten, so bleib’ ich stehen.
+
+
+ 334.
+
+ Sobald du mich hast ausgesprochen,
+ Hast du mich auch sogleich gebrochen.
+
+
+ 335.
+
+ Rätst du mich recht, so hast du falsch geraten;
+ Und rätst du falsch, so hast du recht geraten.
+
+
+ 336.
+
+ Sehr wenig ißt man ohne mich,
+ Und doch ißt nicht allein man mich.
+
+
+ 337.
+
+ Was ist’s, das übers Wasser geht
+ Und doch dabei ganz ruhig steht?
+
+
+ 338.
+
+ Könnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet,
+ Mir einen Vogel nennen, den ihr gar häufig seht?
+
+
+ 339.
+
+ Man legt bekanntlich Schuhe an,
+ Damit man besser gehen kann;
+ Doch welche werden angelegt,
+ Damit sich etwas nicht bewegt?
+
+
+ 340.
+
+ Feuer löscht sonst Wasserflut,
+ Mich setzt Wasser erst in Glut.
+
+
+ 341.
+
+ Füße hab’ ich nicht zum Gehen,
+ Nur zum Stehen,
+ Und auf meinem Schoß hast du
+ Bei so mancher Arbeit Ruh’.
+
+
+ 342.
+
+ Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein.
+ Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein!
+ Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht;
+ Und willst du mich suchen, so find’st du mich nicht.
+
+
+ 343.
+
+ Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen;
+ Einst war das _Erste_ furchtbar seinen Ahnen;
+ Der schwere Zeiger der Geschichte rückt,
+ Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt,
+ Wie dem erwählten deutschen Sohne
+ Im _Zweiten_ die gewicht’ge Krone
+ Der Bischof auf die Stirne drückt.
+ Es kreist im hochgewölbten Saale
+ Das _Dritte_ bei dem Krönungsmahle.
+
+ (Hauff.)
+
+
+ 344.
+
+ Zwei Eimer sieht man ab und auf
+ In einen Brunnen steigen,
+ Und schwebt der eine voll herauf,
+ Muß sich der andre neigen.
+ Sie wandern rastlos hin und her,
+ Abwechselnd voll und wieder leer,
+ Und bringst du diesen an den Mund,
+ Hängt jener in dem tiefsten Grund,
+ Nie können sie mit ihren Gaben
+ Im gleichen Augenblick dich laben.
+
+ (Schiller.)
+
+
+
+
+IX. Anagramm:
+
+Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort gebildet.
+
+
+ 345.
+
+ Ich bin ein Ding, zu heil’gem Dienst geweiht;
+ Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid.
+
+
+ 346.
+
+ Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug?
+ So wißt: in mir steckt »Erbgut« und »Betrug«.
+
+
+ 347.
+
+ Um sie zu erreichen,
+ Mußt du Sieger sein;
+ Versetzt man nun die Zeichen,
+ Ist’s eine Stadt am Rhein.
+
+
+ 348.
+
+ Wie macht man aus den Worten »ach Ader« eine Charade?
+
+
+ 349.
+
+ Der Landmann will’s von seinem Feld;
+ Wenn man zwei Zeichen nur verstellt,
+ So will’s der reiche Mann vom Geld.
+
+
+ 350.
+
+ Brennholz liefere ich, daß im Winter es Wärme euch schaffe;
+ Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die Wärme ich euch.
+
+
+ 351.
+
+ Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier,
+ Einheimisch, doch spärlich vorhanden. –
+ Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fuße mir,
+ Gleich sind Nagetiere entstanden.
+
+
+ 352.
+
+ Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen,
+ Die Fische werden wohl das Zweite fliehen.
+
+
+ 353.
+
+ Fließender Wasser Gebiete trennt’s auf dem Rücken der Berge;
+ Stehen die Wörter versetzt, ist es ein ätzendes Gift.
+
+
+ 354.
+
+ Laß dir reichen
+ Fünf der Zeichen,
+ Ordne sie, dann wirst du haben
+ Einen Namen für die Knaben;
+ Doch wirst du die letzten beiden
+ Von den ersten Zeichen scheiden
+ Und sie an den Anfang stellen,
+ Glänzt entgegen dir im hellen
+ Schein vom Firmament,
+ Was mein Wort jetzt nennt.
+
+
+ 355.
+
+ Fünf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen,
+ Das als ein großes gibt sich zu erkennen,
+ Tu mit geschickter Weise so verkehren,
+ Daß du sie kannst mit Appetit verzehren.
+
+
+ 356.
+
+ Nichts wär dem Landmann wohl fataler,
+ Als wenn ich immer herrschen sollte,
+ Was ich ihm auch nicht wünschen wollte.
+ Durch Umtausch beider letzten Zeichen
+ Mach’ mich zu einem großen Maler,
+ Wie wenige von Seines gleichen.
+
+
+ 357.
+
+ Als ein Getränk bin ich bekannt,
+ Doch wird mein Kopf als Fuß verwandt,
+ Und liest man mich dann umgekehrt,
+ So werd als Speise ich verzehrt.
+
+
+ 358.
+
+ Ein Räuber ist’s besonderer Art;
+ Wenn man die Zeichen anders paart,
+ Entstehet flugs ein Tier daraus,
+ Das sieht sehr plump und häßlich aus.
+
+
+ 359.
+
+ Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz;
+ Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz.
+ Steht mein Kopf am Ende, bin ich Königin;
+ Süße Düfte sende ich zu dir dann hin.
+
+
+ 360.
+
+ Ganz körperlos dahin ich schweben muß –
+ Drei erste Zeichen stell’ mir nur zu Fuß,
+ Nimm fort das vierte und in aller Eil’
+ Verwandle ich mich in mein Gegenteil.
+
+
+
+
+X. Akzenträtsel:
+
+Je nach der Betonung der einzelnen Silben verändert sich der Sinn des
+Wortes.
+
+
+ 361.
+
+ (Telegramm!)
+ Mein – V folgt heut unbedingt;
+ V – mich abends zu Euch bringt.
+
+
+ 362.
+
+ Ist nicht V – und losem Wesen
+ Ein Mensch, der glücklich einst gewesen,
+ Geworden zu dem ärmsten Mann?
+ Mein Freund nimm dir ein – V dran!
+
+
+ 363.
+
+ Nur der V – und Pflicht sich hält,
+ Hat – V auf den Dank der Welt.
+
+
+ 364.
+
+ Ein guter – V ist von Wert,
+ Für jeden, der um Rat begehrt,
+ Doch ist’s V – der Seltenheit,
+ Wenn er erscheint zur rechten Zeit.
+
+
+ 365.
+
+ Es herrscht die kummervollste Not,
+ Ins Land getreten war der Tod
+ Und hält erschreckend reiche Lesen.
+ Ihr kennt der Krankheit – V Wesen.
+ Manch’ Antlitz, noch am Abend rot,
+ V – am Morgen, und der Tod
+ In wenig, aber bangen Stunden
+ Hat neue Beute er gefunden.
+
+
+
+
+XI. Kreuz- und Querrätsel:
+
+Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder.
+
+
+ 366.
+
+ 1 | 2
+ ——+——
+ 3 | 4
+
+ 1, 2 erfreut im Sommer dich,
+ 3, 4 zur Tonne stets gehört.
+ Des 1, 4 Lied klingt schauerlich,
+ 1, 3 den Frieden stört.
+ Nimmst 4 du nur und dazu 2,
+ So gibt es deren mancherlei.
+
+
+
+
+XII. Rechenrätsel.
+
+
+ 367.
+
+ Welch’ Zahl wird immer selbes zählen,
+ Selbst wenn man’s auf den Kopf wird stellen?
+
+
+ 368.
+
+ Welche Jahreszahl des nächsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl?
+
+
+ 369.
+
+ Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat?
+
+
+ 370.
+
+ Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben nur einmal
+ gesetzt, die Zahl 100?
+
+
+ 371.
+
+ Zu beweisen, daß 1 von 9 Zehn beträgt!
+
+
+ 372.
+
+ Sohn, Vater und Großvater zählen 111 Jahre.
+ Der Vater ist 24 Jahre älter als der Sohn,
+ Der Großvater 30 Jahre älter als der Vater.
+ Wie alt ist jeder?
+
+
+ 373.
+
+ Zu beweisen, daß 20 - 22 = 88 ist!
+
+
+ 374.
+
+ Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen die
+ Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe.
+
+ Die erste Ziffer rechts ist zweimal so groß, als die zweite, diese
+ zweimal so groß als die dritte.
+
+ Wie heißt die Zahl?
+
+
+ 375.
+
+ Wie können die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart addiert werden,
+ daß deren Summe = 100 wird?
+
+
+
+
+XIII. Bilderrätsel:
+
+(Rebus.)
+
+Die Verse oder Sätze sind hier durch Figuren oder einzeln stehende
+Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedrückt.
+
+
+ 376.
+
+ Lärm Lärm Lärm
+ Lärm Lärm
+ Lärm 0 Lärm
+ Lärm Lärm
+ Lärm Lärm Lärm
+
+
+ 377.
+
+ P.
+
+
+ 378.
+
+ _t_ T, t _T_.
+
+
+ 379.
+
+ W 1’ N, n, n, N
+ n, N, N, N.
+
+
+ 380.
+
+ r
+ R ——— r.
+ r
+
+
+ 381.
+
+ War
+ J D S War Mu War S S s 1’
+ War
+
+ Dar
+ Dar Haben Dar
+ Dar
+
+
+ 382.
+
+ r n
+
+ (Eine württembergische Eisenbahnstation.)
+
+
+ 383.
+
+ e e e e e e e e, n, n n n, r r r r.
+
+
+ 384.
+
+ f F f F
+ f F f F Eh Eh eh eh
+ f F F d Eh Eh Eh Eh R[1]
+ eh eh eh eh
+
+ [1] »R« steht im gedruckten Buch auf dem Kopf. (Project Gutenberg)
+
+
+ 385.
+
+ ung
+ D i F N t L i C H M ung E ung K n
+ ung
+
+ auch
+ ————— i r N.
+ mit
+
+
+
+
+XIV. Arithmogryph:
+
+(Zahlenrätsel.)
+
+Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten.
+
+
+ 386.
+
+ Wie man das Ganze schreibt,
+ Sag, Arithmetiker, bestimmt,
+ Wenn man 1/7 mir nimmt,
+ Daß nur 1/8 bleibt!
+
+
+ 387.
+
+ Geographisches Arithmogryph.
+
+ 5 1 2 1 9 1 Stadt auf Kuba.
+ 4 7 2 11 14 12 Berg im Kaukasus.
+ 11 4 15 1 7 Stadt in Rußland.
+ 8 1 3 11 6 3 Stadt in Spanien.
+ 10 13 11 1 9 14 10 Meeresstraße.
+ 9 1 9 13 4 12 Stadt in Frankreich.
+
+ (NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen Berg.)
+
+
+
+
+XV. Trennungsrätsel:
+
+Ein zusammengesetztes Wort soll in zwei Worte getrennt werden.
+
+
+ 388.
+
+ Das Rätselwort, das aus 2 Silben besteht,
+ Ist der Name eines Metalls.
+ Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht,
+ So nennt’s zwei Bewohner des Stalls.
+
+
+ 389.
+
+ Im Wasser tu’ ich meinen Dienst,
+ Doch werde ich geteilt,
+ Nenn’ zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt.
+
+
+ 390.
+
+ Fehlt’s mir getrennt, dann wehe mir;
+ Wie bald bin ich verloren!
+ Vereint ist es mein Heimatland,
+ In Zerbst bin ich geboren. –
+
+
+ 391.
+
+ Wenn es getrennt dir fehlt,
+ Bist du nicht angeseh’n –
+ Vereint läßt der Soldat
+ Auf Posten es ergehen.
+
+
+ 392.
+
+ Der Gourmand macht sich nichts daraus,
+ Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein.
+ Und machst drei Teile du daraus,
+ So ladet’s dich zum Essen ein.
+
+
+
+
+XVI. Wechselrätsel:
+
+
+ 393.
+
+ Wenn des Wortes Zweite mit »h« fängt an,
+ Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann;
+ Mit »st« baut es der Staat, die Stadt,
+ Gar mannigfaltigen Zweck es hat.
+ Mit »w« erscheint es vor Gericht;
+ Am besten ist es, du brauchst ihn nicht.
+
+
+ 394.
+
+ Mit »H« ein jedes Jahr es hat,
+ Mit »Z« ist’s eine alte Stadt.
+
+
+ 395.
+
+ Mit »e« entsteht’s durch Schießen,
+ Mit »o« dient es zum Schließen;
+ Mit »e« ein großes Loch im Stein,
+ Mit »o« oft Steine hat’s ganz klein;
+ Mit »e« erfreut’s den Kanonier,
+ Mit »o« ist’s aller Damen Zier. –
+
+
+
+
+XVII. Ergänzungsrätsel:
+
+Beigefügte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden Worte hin.
+
+
+ 396.
+
+ Wenn mit dem ersten Zug er –
+ Ist’s – ihn abzuholen;
+ Er – in wicht’ger Sache, um
+ Sich – bei uns zu holen.
+
+ (NB. Die fehlenden vier Wörter bilden ein Sprichwort.)
+
+
+ 397.
+
+ Ich bin noch –, in vollen Zügen
+ –, des Lebens mich zu freuen;
+ Und werd ich –, will ich mich fügen:
+ Was ich –, niemals bereuen.
+
+ (NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.)
+
+
+
+
+XVIII. Zitatenrätsel:
+
+
+398.
+
+Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel Wörter, die in
+derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus Schillers »Wilhelm
+Tell« ergeben:
+
+1. Früh aus den Wolken sprang der Tag.
+
+2. Dann übt der Jüngling streitend seine Kräfte.
+
+3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kraniche begleiten ihn.
+
+4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut:
+
+5. Den Kategorischen Imperativus fand, das weiß ein jedermann, Immanuel
+Kant.
+
+6. Herr und Meister! hör’ mich rufen!
+
+7. Heute muß die Glocke werden!
+
+8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir speisen.
+
+
+
+
+XIX. Scherzrätsel:
+
+
+ 399.
+
+ Hängt man den Schwanz von einer Schlange
+ Auch als Kopf ihr an,
+ Und stellt man dann noch eine Dame,
+ Doch ohne Fuß, daran –
+ Dann nennt das neu entstandene Wort
+ Eine große Hafenstadt sofort.
+
+
+
+
+XX. Vorsilbenrätsel:
+
+
+ 400.
+
+ Mit Ab entfernt es mit Gewalt,
+ Was dem Besitzer ward zu alt;
+ Mit An beginnt es jeden Tag,
+ Wie dieser sonst auch werden mag;
+ Steht es jedoch dicht neben Auf, –
+ Fängt an der Wand’rer seinen Lauf.
+ Mit Aus reizt es den Gaumen sehr,
+ Wirft aber Feuer auch umher,
+ Dagegen es mit Durch die Bahn
+ Empörter Fluten zeiget an.
+ Mit Ein lockt es der Diebe Schar
+ Und bringt auch auf dem Eis Gefahr.
+
+
+
+
+Scherzfragen.
+
+
+1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben?
+
+2. In welchem Verhältnis stehen Pferd und Wagen?
+
+3. Was sieht einem halben Strohhalm am ähnlichsten?
+
+4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier und einem
+Violinspieler?
+
+5. Was ist für eine Ähnlichkeit zwischen einem Advokaten und einem
+Wagenrad?
+
+6. Durch welche Leiter ist noch niemand räumlich höher gekommen?
+
+7. Was machen die drei Verbündeten mit dem Sultan aus?
+
+8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt?
+
+9. Wie weit läuft der Hirsch in den Wald?
+
+10. Welches ist der ungesündeste Kanton?
+
+11. Ein Sperling frißt eher einen Zentner Haber als ein Pferd. Glaubst
+du das?
+
+12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam?
+
+13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche?
+
+14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein Ende?
+
+15. Welches ist das stärkste Getränk?
+
+16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt?
+
+17. Welches Gewicht will niemand verlieren?
+
+18. Welche Richter sind die schneidigsten?
+
+19. In welchem Monat essen die Elsässer am wenigsten?
+
+20. Was ist eine Perrücke?
+
+21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang?
+
+22. Welcher Stein hat zwei Stimmen?
+
+23. Welches ist die schlimmste Braut?
+
+24. Was ist ein Widerspruch?
+
+25. Wer ist der ärmste Mensch?
+
+26. Wer steckt bis über die Ohren in Schulden?
+
+27. Welche Nation ist die erleuchtetste?
+
+28. Wer verdient im Handumdrehen Geld?
+
+29. In welcher Stadt befinden sich sämtliche Einwohner im Arrest?
+
+30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du das?
+
+31. Wann schämt sich der Himmel?
+
+32. Wie liegt die Katze auf der Mauer?
+
+33. Wann tun dem Hasen die Zähne am wehesten?
+
+34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote gehalten
+hat?
+
+35. Welcher Kuß hat viel Einnehmendes?
+
+36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt?
+
+37. Welche Stadt hat kein Theater?
+
+38. Was muß man seinen Jungen werden lassen, wenn er etwas Rechtes
+werden soll?
+
+39. Was kann man nicht in Worten ausdrücken?
+
+40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn?
+
+41. Was macht 3mal sieben?
+
+42. Wer freut sich, wenn er Pech hat?
+
+43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst?
+
+44. Welcher Stolz ist der unchristlichste?
+
+45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: »Adam wo bist du!«?
+
+46. Welche Leute sind hochfahrend?
+
+47. Bei Nürnberg liegt ein großer Stein und wenn der Hahn kräht, bewegt
+er sich. Glaubst du das?
+
+48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht sieht?
+
+49. Zu welchen Affen möchten viele Menschen gehören?
+
+50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum Doktortitel?
+
+51. Welcher Monarch war der größte Kaufmann?
+
+52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie?
+
+53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln?
+
+54. Was ist nicht recht und doch keine Sünde?
+
+55. Was sieht der König selten, der Bauer aber alle Tage?
+
+56. Wer lernt das, was Hänschen nicht lernt?
+
+57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die jungen?
+
+58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das?
+
+59. Was ist fertig und wird doch täglich gemacht?
+
+60. Was wird nie von der Sonne beschienen?
+
+61. Wer hört alles und sagt nichts?
+
+62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft anstoßen?
+
+63. Welcher Handwerker freut sich über den schlechten Absatz?
+
+64. Wann ist’s gut allein sein?
+
+65. Welche Barschaft hat auch der Ärmste?
+
+66. Welcher Tor ist ein weiser Mann?
+
+67. Für wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt?
+
+68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag?
+
+69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo Fis heraus! Was
+ist die Ursache?
+
+70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr klingt?
+
+71. Welches sind die letzten Zähne, welche der Mensch bekommt?
+
+72. Warum müßte ein Tertianer für’s Rasieren eigentlich mehr bezahlen
+als andere Leute?
+
+73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen?
+
+74. Welches ist der schönste Abschnitt aus dem Leben eines Studenten?
+
+75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm?
+
+76. Welches ist der erste Dichter?
+
+77. Welche Paten sind steinreich?
+
+78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen?
+
+79. Was kann man sagen, wenn die Wäscherin gestorben ist?
+
+80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient?
+
+81. Was sind die Vögel für Landsleute?
+
+82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an?
+
+83. Welches Tier ist das stärkste?
+
+84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf den Umsturz
+gerichtet ist, mit _einem_ Wort?
+
+85. Was entsteht, wenn sich ein Müller mit einem Schornsteinfeger balgt?
+
+86. Welches ist der passendste Arzt für eine sehr dicke und korpulente
+Person?
+
+87. Was wünschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort liegt im Namen
+der Stadt.
+
+88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein Dünner?
+
+89. Welcher Bläser bringt die größte Disharmonie hervor?
+
+90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Millionär nicht?
+
+91. Welches Wort wird durch Hinzufügung einer Silbe kürzer?
+
+92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer?
+
+93. Warum ist es gut für einen Schüler, wenn er den letzten Platz
+einnimmt?
+
+94. Wie beweist ein Examen, daß im Leben Steigen und Fallen abwechseln?
+
+95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel trägt?
+
+96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern?
+
+97. Welches fünfsilbige Wort heißt rückwärts wie vorwärts?
+
+98. Welcher Satz heißt vorwärts wie rückwärts?
+
+99. Warum braucht der österreichische Kaiser nicht um Bürgen besorgt
+sein?
+
+100. Was ist für ein Unterschied zwischen einem Fünf-Mark-Stück und
+einer Fünf-Pfennig-Marke?
+
+
+
+
+Auflösungen.
+
+
+Auflösungen der _Worträtsel_:
+
+1. Löffel.
+
+2. Fenster.
+
+3. Brombeere.
+
+4. Zwiebel.
+
+5. Kuckuck.
+
+6. Glocke.
+
+7. Anna.
+
+8. Faul.
+
+9. Reich.
+
+10. Schere.
+
+11. Das R.
+
+12. Vier Musikanten.
+
+13. Rätsel.
+
+14. Absätze.
+
+15. Schere.
+
+16. Mond.
+
+17. Das A.
+
+18. Photographie.
+
+19. Falsches Geld.
+
+20. Floh.
+
+21. Trauring, Traurig.
+
+22. Eine Lüge.
+
+23. Schuld.
+
+24. Feuer.
+
+25. Das R.
+
+26. Der Sieg, die Sieg.
+
+27. Der Blitz.
+
+28. Das Rätsel.
+
+29. Nichts.
+
+30. Schleier.
+
+31. Der Regenbogen.
+
+32. Der Mond und die Sterne.
+
+
+Auflösungen der _Charaden_:
+
+33. Laubfrosch.
+
+34. Blütenkrone.
+
+35. Reinecke (Fuchs).
+
+36. Bernstein.
+
+37. Austern.
+
+38. Glockenspeise.
+
+39. Totengräber.
+
+40. Hellebarde.
+
+41. Maulkorb.
+
+42. Meineid.
+
+43. Weintraube.
+
+44. Siebenbürgen.
+
+45. Augenweide.
+
+46. Mißmut.
+
+47. Alarm.
+
+48. Vielleicht.
+
+49. Edelweiß.
+
+50. Mutterliebe.
+
+51. Nachtlicht.
+
+52. Mehltau.
+
+53. Scharfschütze.
+
+54. Trommelfell.
+
+55. Fuchsia.
+
+56. Osterhase.
+
+57. Kalakaua.
+
+58. Barbar.
+
+59. Wachsstock.
+
+60. Taschendieb.
+
+61. Morgenrot.
+
+62. Hammelsprung.
+
+63. Wermut.
+
+64. Sonntag.
+
+65. Angelrute.
+
+66. Rübezahl.
+
+67. Spieluhr.
+
+68. Bergmann.
+
+69. Gedankenstrich.
+
+70. Anakreon.
+
+71. Streichholz.
+
+72. Eigensinn.
+
+73. Hühneraugen.
+
+74. Löwenmaul.
+
+75. Leichtsinn.
+
+76. Verstand.
+
+77. Wetterfahne.
+
+78. Morgengabe.
+
+79. Baumschlag.
+
+80. Windspiel.
+
+81. Zähneklappern.
+
+82. Gassenhauer.
+
+83. Bleibtreu.
+
+84. Lustspiel.
+
+85. England.
+
+86. Stillschweigen.
+
+87. Armbrust.
+
+88. Dornröschen.
+
+89. Roßtrappe.
+
+90. Hoffart.
+
+91. Dachstein.
+
+92. Gottlieb.
+
+93. Dornenkrone.
+
+94. Meerschaum.
+
+95. Hauptbuch.
+
+96. Handtuch.
+
+97. Augentrost.
+
+98. Hasenpfeffer.
+
+99. Zufall.
+
+100. Ausschuß.
+
+101. Schlachtfeld.
+
+102. Werkzeug.
+
+103. Bleistift.
+
+104. Examen.
+
+105. Siegfried.
+
+106. Leidenschaft.
+
+107. Augenweide.
+
+108. Preßfreiheit.
+
+109. Maitrank.
+
+110. Trauerspiel.
+
+
+Auflösungen der _Kapselrätsel_:
+
+111. Klavierspieler – Klar.
+
+112. Hofmaler – Hofer.
+
+113. Weichsel – Wesel.
+
+114. Brief – mark – e.
+
+115. Ort – Ornament.
+
+116. G»erich«t, G»ich«t.
+
+117. F»ischl«ein, fein.
+
+118. St»ei«n, St»er«n.
+
+119. G»eis«t.
+
+120. Be»weg«ung, Be»zahl«ung.
+
+121. Araber, Ar.
+
+122. Ach, Uri, Aurich.
+
+123. Senta.
+
+
+Auflösungen der _Logogryphe_:
+
+124. Ulm, Ulme.
+
+125. Achtel, Wachtel, Schachtel.
+
+126. Kapelle.
+
+127. Mai, Main.
+
+128. Ems, Gemse.
+
+129. Ruben, Rubin.
+
+130. Satze, Tatze, Katze, Ratze.
+
+131. China, hin.
+
+132. Szepter, Respekt.
+
+133. Weinsberg, Weinberg
+
+134. Staufen, Taufe.
+
+135. Celle, Zelle.
+
+136. Moment, Monument.
+
+137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn.
+
+138. Kleber, Leber, Eber.
+
+139. Eifer, Eifel.
+
+140. Menge, enge.
+
+141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm.
+
+142. Duett, Duell.
+
+143. Rebell, Rebe.
+
+144. Baracke, Arrak.
+
+145. Wort, Ort.
+
+146. Scheitel, Eitel.
+
+147. Sage, Sago.
+
+148. Traue, Treue.
+
+149. Anna, Manna.
+
+150. Gestirn, Gestern.
+
+151. Steinbock, Steinblock.
+
+152. Trapper, Rappe.
+
+153. Reklame, Makrele.
+
+154. Buch, Bruch.
+
+155. Breslau, Reblaus.
+
+156. Ahnen, Bahnen.
+
+157. Genua, Augen.
+
+158. Nagel, Angel, lange.
+
+159. Mai, Maid, August, Augusta.
+
+160. Mohr, Ohr.
+
+161. Leiche, Eiche.
+
+162. Forst, First, Fürst.
+
+163. Meder, Leder, Feder.
+
+164. Preis, Reis, Eis.
+
+165. Gimpel, Wimpel.
+
+166. Ehre, Heer.
+
+167. Der Ar, das Ar.
+
+168. Thron, Thorn.
+
+169. Flosse, Flotte.
+
+170. Gloire, Loire.
+
+171. Soldat.
+
+172. Balkan, Balkon, Balken.
+
+173. Albern, Albert.
+
+174. Horb, Horeb.
+
+175. Erika, Amerika.
+
+176. Geld, Geduld.
+
+177. Brüssel, Rüssel.
+
+178. Daumen, Damen.
+
+179. Verdun, Verden.
+
+180. Tauende, Tausende.
+
+181. Beliebig, Liebig.
+
+182. Thorn, Horn.
+
+183. Gesindel, Gesinde.
+
+184. Geächtet, Geachtet.
+
+185. Trost, Rost, Ost.
+
+186. Feile, Eile.
+
+187. Toledo, Leo.
+
+188. Schilling, Schelling.
+
+189. Spaß, Paß, aß.
+
+190. Merseburg, Meersburg.
+
+191. Hagel, Havel.
+
+192. Kapitel, Kapital.
+
+193. Letter, Retter, Vetter, Wetter.
+
+194. Zehen, Zehn.
+
+195. Trabant, Brabant.
+
+196. Perle, Erle.
+
+197. Psalm, Salm.
+
+198. Klinge, Klingel.
+
+199. Keller, Kellner.
+
+200. Aden, Baden-Baden.
+
+201. Treue, Reue.
+
+
+Auflösungen der _Palindrome_:
+
+202. Leben, Nebel.
+
+203. Stets.
+
+204. Mais, Siam.
+
+205. Edom, Mode.
+
+206. Gitter, Rettig.
+
+207. Sarg, Gras.
+
+208. Beil, lieb.
+
+209. Neben.
+
+210. Ebbe.
+
+211. Elle.
+
+212. Uhu.
+
+213. Laban, Nabal.
+
+214. Regal, Lager.
+
+215. Tot.
+
+216. Eva, Ave.
+
+217. Zier, Reiz.
+
+218. Dom, Mode.
+
+219. Mainz, Znaim.
+
+220. Mark, Kram.
+
+221. Raab, Baar.
+
+222. Zeus, Suez.
+
+223. Ebbe.
+
+224. Egge.
+
+225. Esse.
+
+226. Euer, Reue.
+
+227. Nun.
+
+228. Sirach.
+
+229. Die; Eid.
+
+230. Nebo, oben.
+
+231. Roma, Amor.
+
+
+Auflösungen der _Buchstabenrätsel_:
+
+232. Das B.
+
+233. Sperling, Sterling.
+
+234. Esche, Asche.
+
+235. Till, Tell, Tüll, Toll.
+
+236. Wappen, Lappen.
+
+237. Mantel, Mandel.
+
+238. Sterne, Stirne.
+
+239. Kammer, Kummer.
+
+240. Zange, Zunge.
+
+241. Saulus, Paulus.
+
+242. Pest, West.
+
+243. Wichtig, Nichtig.
+
+244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast.
+
+245. Beute, heute.
+
+246. Kinn, Inn.
+
+247. Rabe, Rebe, Robe, Rübe.
+
+248. Lamm, Schlamm.
+
+249. Datum, Batum, Fatum.
+
+250. Preis, Greis, Kreis.
+
+251. Penny, Ponny.
+
+252. Pirol, Tirol.
+
+253. Weser, Wesel.
+
+254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte.
+
+255. Gepäck, Gebäck.
+
+256. Kehlkopf, Kahlkopf.
+
+257. Halle, Helle, Holle, Hölle, Hülle.
+
+258. Teich, Teppich.
+
+259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe.
+
+260. Marie, Arie, Marine.
+
+261. Magen, Mager.
+
+262. Presse, Tresse, Kresse.
+
+263. Spargel, Spargeld.
+
+264. Perle, Erle.
+
+
+Auflösungen der _Homonyme_:
+
+265. Star.
+
+266. Der Feige, die Feige.
+
+267. Ofen.
+
+268. Marsch.
+
+269. Hebel.
+
+270. Fichte.
+
+271. Winde.
+
+272. Leine.
+
+273. Ruhr.
+
+274. Gewogen.
+
+275. Weichsel.
+
+276. Atlas.
+
+277. Flor.
+
+278. Sieben.
+
+279. Sulz.
+
+280. Lippe.
+
+281. Pulver.
+
+282. Lappen.
+
+283. Jura.
+
+284. Faust.
+
+285. Horn.
+
+286. Gefährte.
+
+287. Gerieben.
+
+288. Angeführt.
+
+289. Acht.
+
+290. rügen – Rügen.
+
+291. Derwisch, Der Wisch.
+
+292. buchen, Buchen.
+
+293. Wagen.
+
+294. Anstand.
+
+295. Vollendet.
+
+296. Fliegen – fliegen.
+
+297. Das Tor, der Tor.
+
+298. Flecken.
+
+299. Drachen.
+
+300. Admiral (Schmetterling).
+
+301. Satz.
+
+302. Retter.
+
+303. Baden – Baden.
+
+304. Wechsel.
+
+305. Fassung.
+
+306. Bart.
+
+307. Diwan.
+
+308. Milde.
+
+309. Alt.
+
+310. Gebet, gebet.
+
+311. Dichter.
+
+312. Gericht.
+
+313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde).
+
+314. Rat.
+
+315. Der Kunde, die Kunde.
+
+316. Nase.
+
+317. Grille.
+
+318. Pulver.
+
+319. Der Rasen, das Rasen.
+
+320. Der Bravo (Räuber); das Bravo (Beifall).
+
+321. Falke (Vogel und Schiff).
+
+322. Steuer.
+
+323. Titel.
+
+
+Auflösungen der _Sinnrätsel_:
+
+324. Hunger.
+
+325. Pilz.
+
+326. Uhr.
+
+327. Nahe.
+
+328. Fluß.
+
+329. Schneckenhaus.
+
+330. Tabak.
+
+331. Hahn.
+
+332. Pflaster.
+
+333. Wanduhr.
+
+334. Stillschweigen.
+
+335. Falsch.
+
+336. Salz.
+
+337. Brücke.
+
+338. Ente (N T).
+
+339. Radschuh.
+
+340. Kalk.
+
+341. Stuhl.
+
+342. Nicht.
+
+343. Römer.
+
+344. Leid und Freud.
+
+
+Auflösungen der _Anagramme_:
+
+345. Altar, Talar.
+
+346. Geburt.
+
+347. Preise, Speier.
+
+348. Durch Umstellung der Laute.
+
+349. Ernte, Rente.
+
+350. Forst, Frost.
+
+351. Natter, Ratten.
+
+352. Lange, Angel.
+
+353. Wasserscheide, Scheidewasser.
+
+354. Ernst, Stern.
+
+355. Atlas, Salat.
+
+356. Dürre, Dürer.
+
+357. Bier, Brei.
+
+358. Pirat, Tapir.
+
+359. Eros, Rose.
+
+360. Schemen, Mensch.
+
+
+Auflösungen der _Akzenträtsel_:
+
+361. Einzug – Ein Zug.
+
+362. Bei Spiel – Beispiel.
+
+363. An Recht – Anrecht.
+
+364. Einfall – Ein Fall.
+
+365. Erblich – erblich.
+
+
+Auflösung der _Kreuz- und Querrätsel_:
+
+366.
+
+ Ra | Sen
+————+————
+ Dau| be
+
+
+Auflösungen der _Rechenrätsel_:
+
+367. 96.
+
+368. 1936.
+
+369. 14.
+
+370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 · 9 = 100.
+
+371. IX X; IX - I = X.
+
+372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Großvater 65.
+
+373. XX
+ -22
+ ———
+ 88
+
+374. 842
+ (842-594=248).
+
+375. 91-27/54
+ + 8-3/6
+ —————————
+ 100
+
+
+Auflösungen der _Bilderrätsel_:
+
+376. Viel Lärm um Nichts.
+
+377. Ein Pfirsich. (Ein P für sich.)
+
+378. Eine Teegesellschaft.
+
+379. Weihnachten.
+
+380. Ein großer Eroberer.
+
+381. Jedes Warum muß sein Darum haben.
+
+382. Beimerstetten.
+
+383. Achte einen treuen Führer!
+
+384. Viel Feind, viel Ehre!
+
+385. Die öffentliche Meinung kann mitunter auch irren.
+
+
+Auflösungen der _Arithmogryphe_:
+
+386. Wachtel, Achtel.
+
+387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes.
+
+
+Auflösungen der _Trennungsrätsel_:
+
+388. Kupfer (Kuh Pferd).
+
+389. Taucherglocke.
+
+390. An Halt, Anhalt.
+
+391. An Ruf, Anruf.
+
+392. Kommißbrot (Komm – iß – Brot!).
+
+
+Auflösungen der _Wechselrätsel_:
+
+393. Anhalt, Anstalt, Anwalt.
+
+394. Herbst, Zerbst.
+
+395. Bresche, Brosche.
+
+
+Auflösungen der _Ergänzungsrätsel_:
+
+396. Kommt Zeit – kommt Rat!
+
+397. Jung gewohnt – alt getan!
+
+
+Auflösung des _Zitatenrätsels_:
+
+398. Früh übt sich, was ein Meister werden will.
+
+
+Auflösung des _Scherzrätsels_:
+
+399. R – Otter – dam.
+
+
+Auflösung des _Vorsilbenrätsels_:
+
+400. _Ab_bruch, _An_bruch, _Auf_bruch, _Aus_bruch, _Durch_bruch,
+_Ein_bruch.
+
+
+Auflösungen der _Scherzfragen_:
+
+1. Wenn es gefroren ist; dann heißt es Eis.
+
+2. In einem gespannten.
+
+3. Die andere Hälfte.
+
+4. Beide haben Bogen.
+
+5. Beide wollen geschmiert sein.
+
+6. Durch die Tonleiter.
+
+7. Vier.
+
+8. Durch die Sonnenuhren.
+
+9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus.
+
+10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und Schwyz.
+
+11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem Zentner Haber
+fertig als mit einem Pferd.
+
+12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen.
+
+13. Der Zweite.
+
+14. Beim R.
+
+15. Das Wasser, denn es treibt Mühlen.
+
+16. Wenn der Dieb das Haus verläßt, weiß er genau, was den Leuten fehlt;
+nicht immer aber der Arzt.
+
+17. Das Gleichgewicht.
+
+18. Die Scharfrichter.
+
+19. Im Februar.
+
+20. Eine falsche Behauptung.
+
+21. Dem S.
+
+22. Der Basalt (Bas – und Alt).
+
+23. Windsbraut.
+
+24. Daß ein Vegetarier erklärt, es sei ihm alles Wurst.
+
+25. Der Taucher, dem muß sogar die Luft gepumpt werden.
+
+26. Der den Hut nicht bezahlt hat.
+
+27. Die Illumination.
+
+28. Der Drehorgelspieler.
+
+29. In Bukarest.
+
+30. Ja, denn er schreit Kuckuck.
+
+31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot.
+
+32. Hart.
+
+33. Wenn ihn die Hunde beißen.
+
+34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf welchen die
+zehn Gebote geschrieben waren, in den Händen.
+
+35. Der Fiskus.
+
+36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten trägt.
+
+37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Komödie!
+
+38. Rechtsgelehrter.
+
+39. Einen nassen Schwamm.
+
+40. Die Kommode.
+
+41. Feines Mehl.
+
+42. Der Schuhmacher.
+
+43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden.
+
+44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar.
+
+45. Hätte er Michel geheißen, so hätte Gott gerufen: »Michel, wo bist
+du?«
+
+46. Die Luftschiffer.
+
+47. Ja, daß der Hahn sich bewegt, nicht der Stein.
+
+48. Ja, sein Ohr.
+
+49. Zu den Schlar»affen«.
+
+50. Wenn sie einen Doktor heiratet.
+
+51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis Paris.
+
+52. Die Nibelungen.
+
+53. Die Traumbilder.
+
+54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte.
+
+55. Seinesgleichen.
+
+56. »Hans Nimmermehr«.
+
+57. Weil mehr alte drin sind.
+
+58. Wieland.
+
+59. Das Bett.
+
+60. Der Schatten.
+
+61. Das Ohr.
+
+62. Mit Weingläsern.
+
+63. Der Schuhmacher.
+
+64. Bei einer Erbschaft.
+
+65. Die Nachbarschaft.
+
+66. Der Dok–tor.
+
+67. Für den Branntweintrinker.
+
+68. Die Eintagsfliegen.
+
+69. Es steht ein Kreuz am Wege.
+
+70. Dann ist der Meister links.
+
+71. Die falschen Zähne.
+
+72. Der Barbier könnte auch noch Finderlohn beanspruchen.
+
+73. Rund.
+
+74. Der Abschnitt von einer Postanweisung.
+
+75. In der Lausitz.
+
+76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis heißt es: »Dichter Nebel lag auf
+der Erde«.
+
+77. Die Karpaten.
+
+78. Zu dem Amte der Nachtwächter.
+
+79. Sie hat ausgerungen.
+
+80. Die Putzmacherinnen.
+
+81. Freisinger.
+
+82. Die Geldrolle.
+
+83. Die Schnecke, denn sie trägt ihr Haus.
+
+84. Kegelklub.
+
+85. Die preußische Nationalfarbe: weiß und schwarz.
+
+86. Kreisarzt.
+
+87. Geld herbei.
+
+88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener.
+
+89. Der Ohrenbläser.
+
+90. Ein Armutszeugnis.
+
+91. Kurz, kürzer.
+
+92. Der Hut.
+
+93. »Die letzten werden die ersten sein.«
+
+94. Man »steigt ins Examen« und »fällt« oftmals durch.
+
+95. »Die Strafe folgt ihm auf dem Fuße nach.«
+
+96. = 12111.
+
+97. Reliefpfeiler.
+
+98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.
+
+99. Denn er hat Sieben»bürgen«.
+
+100. 4 Mark 95 Pfennig.
+
+
+
+
+Spiel u. Arbeit.
+
+Eine Modellbogen-Sammlung mit Anleitungen zur Selbstherstellung v.
+allerlei Spielwerk u. Apparaten.
+
+_Motto_: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an!
+
+Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der
+einzelnen Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen
+jedermann verständlich werden. Die Bändchen, die nachstehend aufgeführt
+sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten.
+
+[Illustration: Segeljacht (Bd. 1).]
+
+Nr.
+
+1. Segeljacht
+
+2. Camera obscura
+
+3. Schattentheater
+
+4. Burg (große Spielburg)
+
+5. Stereoscop
+
+6. Wasserräder
+
+7. Elektromotor aus Fadenrolle
+
+8. Drachen u. Luftballon
+
+9. Eisenbahn u. Bahnhofbau
+
+10. Saalburg
+
+11. Elektromotor
+
+12. Photographie-Apparat
+
+13. Kinder-Theater
+
+14. Windräder und Motore
+
+15. Elektrisiermaschine
+
+16. Projektionsappar.
+
+17. Elektrische Klingel
+
+18. Telefon
+
+19. Wasserturbine
+
+20. Elektrisches Licht (Dynamo)
+
+21. Brückenwage
+
+22. Aquarium
+
+23. Terrarium
+
+24. Herbarium
+
+25. Pantograph
+
+26. Laterna magica
+
+27. Puppenhaus
+
+28. Apparat für phot. Vergr.
+
+29. Heliograph (Opt. Telegr.)
+
+30. Schmetterlingszucht
+
+31. Buchdruckmaschine
+
+32. Telegraphenapparat
+
+33. Inductionsapparat
+
+34. Teslalicht
+
+35. Zink-Klischees
+
+36. Kriegsschiff
+
+37. Telegraphie ohne Draht
+
+38. Kinematograph
+
+39. Aeroplan (Zweidecker)
+
+40. Blinkfeuer
+
+41. Tischbillard
+
+42. Bobsleighschlitten
+
+43. Zauberapparat
+
+44. Elektr. Straßenbahn
+
+45. Luftpumpe
+
+46. Aeroplan-Eindecker
+
+47. Fahrstuhl
+
+48. Aeroplandrachen
+
+49. Röntgenstrahlen
+
+50. Influenzmaschine
+
+51. Kriegshafen
+
+52. Sky und Skylauf
+
+53. Fernrohr
+
+54. Akkumulatoren
+
+55. Elektr. Meßinstrum.
+
+56. Stereosk. Photografieapparat
+
+57. Physik. Apparate I zu Experimenten
+
+58. Physik. Apparate II Reibungs-Elektrizität
+
+59. Weihnachtskrippen
+
+60. Leinenkajak
+
+61. Kristallmodelle
+
+62. Paddelkanoe
+
+63. Mikroskop
+
+64. Dampfmaschine
+
+65. Dampfturbine
+
+66. Physik. Apparate III Galv. Experimente
+
+67. Puppenhaus
+
+68. Galvan. Elemente
+
+69. Elektrische Motore Schwach- u. Starkstrom
+
+70. Belagerungsmasch. des Altertums
+
+71. Aeroplan (Rumplertaube)
+
+72. Feldbefestig.
+
+73. Mod. Forts
+
+74. Webstuhl
+
+75. Drahtseilbahnen
+
+76. Astronom. Apparate
+
+77. Marionettentheater
+
+78. Rutschbahn
+
+79. Sonnenuhren
+
+80. Karussell
+
+81. Glasbläserei
+
+[Illustration: Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).]
+
+
+
+Anmerkungen zur Transkription: Die nachfolgende Tabelle enthält eine
+Auflistung aller gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen.
+
+Transcriber’s Note: The table below lists all corrections applied to the
+original text.
+
+S. 9: Vor ihrem Unfall schützen -> Anfall
+S. 20: Hälst du stets -> Hältst
+S. 23: macht sich bekannt -> macht sie bekannt
+S. 23: starb des letzen letzter Hort -> letzten
+S. 23: gepriesen von tausen Poeten -> tausend
+S. 27: In den folgenden Versen von Göthe -> Goethe
+S. 41: Ließ oder miß von vorn -> Lies
+S. 42: Dem Aug’ und Uhr ein Wörtchen beut -> Aug’ und Ohr
+S. 42: Daß das Erröten nicht zu schwer -> Erraten
+S. 53: Graß aber zeigt es mancher Hain -> Groß
+S. 54: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe
+ Wort.
+S. 60: dreideutig dem Germanen -> dreideutig
+S. 62: Nicht’s wär dem Landmann wohl fataler -> Nichts
+S. 72: NB! Die fehlenden vier Wörter -> NB.
+S. 72: bilden zusammmen ein Sprichwort -> zusammen
+S. 79: G»erich«, t, G»ich«t. -> G»erich«t, G»ich«t
+S. 81: Ehre, Haer -> Heer
+S. 84: Freiburger Mulde -> Freiberger Mulde
+S. 85: Ra | Se -> Ra | Sen
+S. 86: 7 u. 8 . 9 -> 7 u. 8 · 9
+S. 88: mehr alte drinn sind -> drin
+S. 89: Denn er hat Sieben»bürgen. -> Sieben»bürgen«.
+
+
+
+
+
+End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für j
+ng und alt, by Joseph Frick
+
+*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
+
+***** This file should be named 31281-0.txt or 31281-0.zip *****
+This and all associated files of various formats will be found in:
+ http://www.gutenberg.org/3/1/2/8/31281/
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+Produced by Markus Brenner and the Online Distributed
+Proofreading Team at http://www.pgdp.net
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+Updated editions will replace the previous one--the old editions
+will be renamed.
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+Creating the works from public domain print editions means that no
+one owns a United States copyright in these works, so the Foundation
+(and you!) can copy and distribute it in the United States without
+permission and without paying copyright royalties. Special rules,
+set forth in the General Terms of Use part of this license, apply to
+copying and distributing Project Gutenberg-tm electronic works to
+protect the PROJECT GUTENBERG-tm concept and trademark. Project
+Gutenberg is a registered trademark, and may not be used if you
+charge for the eBooks, unless you receive specific permission. If you
+do not charge anything for copies of this eBook, complying with the
+rules is very easy. You may use this eBook for nearly any purpose
+such as creation of derivative works, reports, performances and
+research. They may be modified and printed and given away--you may do
+practically ANYTHING with public domain eBooks. Redistribution is
+subject to the trademark license, especially commercial
+redistribution.
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+*** START: FULL LICENSE ***
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+THE FULL PROJECT GUTENBERG LICENSE
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+Gutenberg"), you agree to comply with all the terms of the Full Project
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+electronic works
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+agree to be bound by the terms of this agreement. There are a few
+things that you can do with most Project Gutenberg-tm electronic works
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+paragraph 1.C below. There are a lot of things you can do with Project
+Gutenberg-tm electronic works if you follow the terms of this agreement
+and help preserve free future access to Project Gutenberg-tm electronic
+works. See paragraph 1.E below.
+
+1.C. The Project Gutenberg Literary Archive Foundation ("the Foundation"
+or PGLAF), owns a compilation copyright in the collection of Project
+Gutenberg-tm electronic works. Nearly all the individual works in the
+collection are in the public domain in the United States. If an
+individual work is in the public domain in the United States and you are
+located in the United States, we do not claim a right to prevent you from
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+are removed. Of course, we hope that you will support the Project
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+through 1.E.7 or obtain permission for the use of the work and the
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+word processing or hypertext form. However, if you provide access to or
+distribute copies of a Project Gutenberg-tm work in a format other than
+"Plain Vanilla ASCII" or other format used in the official version
+posted on the official Project Gutenberg-tm web site (www.gutenberg.org),
+you must, at no additional cost, fee or expense to the user, provide a
+copy, a means of exporting a copy, or a means of obtaining a copy upon
+request, of the work in its original "Plain Vanilla ASCII" or other
+form. Any alternate format must include the full Project Gutenberg-tm
+License as specified in paragraph 1.E.1.
+
+1.E.7. Do not charge a fee for access to, viewing, displaying,
+performing, copying or distributing any Project Gutenberg-tm works
+unless you comply with paragraph 1.E.8 or 1.E.9.
+
+1.E.8. You may charge a reasonable fee for copies of or providing
+access to or distributing Project Gutenberg-tm electronic works provided
+that
+
+- You pay a royalty fee of 20% of the gross profits you derive from
+ the use of Project Gutenberg-tm works calculated using the method
+ you already use to calculate your applicable taxes. The fee is
+ owed to the owner of the Project Gutenberg-tm trademark, but he
+ has agreed to donate royalties under this paragraph to the
+ Project Gutenberg Literary Archive Foundation. Royalty payments
+ must be paid within 60 days following each date on which you
+ prepare (or are legally required to prepare) your periodic tax
+ returns. Royalty payments should be clearly marked as such and
+ sent to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation at the
+ address specified in Section 4, "Information about donations to
+ the Project Gutenberg Literary Archive Foundation."
+
+- You provide a full refund of any money paid by a user who notifies
+ you in writing (or by e-mail) within 30 days of receipt that s/he
+ does not agree to the terms of the full Project Gutenberg-tm
+ License. You must require such a user to return or
+ destroy all copies of the works possessed in a physical medium
+ and discontinue all use of and all access to other copies of
+ Project Gutenberg-tm works.
+
+- You provide, in accordance with paragraph 1.F.3, a full refund of any
+ money paid for a work or a replacement copy, if a defect in the
+ electronic work is discovered and reported to you within 90 days
+ of receipt of the work.
+
+- You comply with all other terms of this agreement for free
+ distribution of Project Gutenberg-tm works.
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+electronic work or group of works on different terms than are set
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+both the Project Gutenberg Literary Archive Foundation and Michael
+Hart, the owner of the Project Gutenberg-tm trademark. Contact the
+Foundation as set forth in Section 3 below.
+
+1.F.
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+LIABLE TO YOU FOR ACTUAL, DIRECT, INDIRECT, CONSEQUENTIAL, PUNITIVE OR
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+DAMAGE.
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+receive the work electronically in lieu of a refund. If the second copy
+is also defective, you may demand a refund in writing without further
+opportunities to fix the problem.
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+1.F.4. Except for the limited right of replacement or refund set forth
+in paragraph 1.F.3, this work is provided to you 'AS-IS' WITH NO OTHER
+WARRANTIES OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO
+WARRANTIES OF MERCHANTIBILITY OR FITNESS FOR ANY PURPOSE.
+
+1.F.5. Some states do not allow disclaimers of certain implied
+warranties or the exclusion or limitation of certain types of damages.
+If any disclaimer or limitation set forth in this agreement violates the
+law of the state applicable to this agreement, the agreement shall be
+interpreted to make the maximum disclaimer or limitation permitted by
+the applicable state law. The invalidity or unenforceability of any
+provision of this agreement shall not void the remaining provisions.
+
+1.F.6. INDEMNITY - You agree to indemnify and hold the Foundation, the
+trademark owner, any agent or employee of the Foundation, anyone
+providing copies of Project Gutenberg-tm electronic works in accordance
+with this agreement, and any volunteers associated with the production,
+promotion and distribution of Project Gutenberg-tm electronic works,
+harmless from all liability, costs and expenses, including legal fees,
+that arise directly or indirectly from any of the following which you do
+or cause to occur: (a) distribution of this or any Project Gutenberg-tm
+work, (b) alteration, modification, or additions or deletions to any
+Project Gutenberg-tm work, and (c) any Defect you cause.
+
+
+Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg-tm
+
+Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of
+electronic works in formats readable by the widest variety of computers
+including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists
+because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from
+people in all walks of life.
+
+Volunteers and financial support to provide volunteers with the
+assistance they need, are critical to reaching Project Gutenberg-tm's
+goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will
+remain freely available for generations to come. In 2001, the Project
+Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure
+and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations.
+To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
+and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4
+and the Foundation web page at http://www.pglaf.org.
+
+
+Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive
+Foundation
+
+The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit
+501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the
+state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal
+Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification
+number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at
+http://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent
+permitted by U.S. federal laws and your state's laws.
+
+The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S.
+Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered
+throughout numerous locations. Its business office is located at
+809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email
+business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact
+information can be found at the Foundation's web site and official
+page at http://pglaf.org
+
+For additional contact information:
+ Dr. Gregory B. Newby
+ Chief Executive and Director
+ gbnewby@pglaf.org
+
+
+Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation
+
+Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide
+spread public support and donations to carry out its mission of
+increasing the number of public domain and licensed works that can be
+freely distributed in machine readable form accessible by the widest
+array of equipment including outdated equipment. Many small donations
+($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt
+status with the IRS.
+
+The Foundation is committed to complying with the laws regulating
+charities and charitable donations in all 50 states of the United
+States. Compliance requirements are not uniform and it takes a
+considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up
+with these requirements. We do not solicit donations in locations
+where we have not received written confirmation of compliance. To
+SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any
+particular state visit http://pglaf.org
+
+While we cannot and do not solicit contributions from states where we
+have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition
+against accepting unsolicited donations from donors in such states who
+approach us with offers to donate.
+
+International donations are gratefully accepted, but we cannot make
+any statements concerning tax treatment of donations received from
+outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.
+
+Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation
+methods and addresses. Donations are accepted in a number of other
+ways including checks, online payments and credit card donations.
+To donate, please visit: http://pglaf.org/donate
+
+
+Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic
+works.
+
+Professor Michael S. Hart is the originator of the Project Gutenberg-tm
+concept of a library of electronic works that could be freely shared
+with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project
+Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support.
+
+
+Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed
+editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S.
+unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily
+keep eBooks in compliance with any particular paper edition.
+
+
+Most people start at our Web site which has the main PG search facility:
+
+ http://www.gutenberg.org
+
+This Web site includes information about Project Gutenberg-tm,
+including how to make donations to the Project Gutenberg Literary
+Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to
+subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.
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@@ -0,0 +1,5526 @@
+The Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und
+alt, by Joseph Frick
+
+This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with
+almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or
+re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included
+with this eBook or online at www.gutenberg.org
+
+
+Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt
+ Ein Bringmichraus für Schul und Haus
+
+Author: Joseph Frick
+
+Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281]
+
+Language: German
+
+Character set encoding: ISO-8859-1
+
+*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
+
+
+
+
+Produced by Markus Brenner and the Online Distributed
+Proofreading Team at http://www.pgdp.net
+
+
+
+
+
+
+ 500 Rätsel
+ und
+ Rätselscherze
+
+ für jung und alt
+
+
+ Herausgegeben von
+ _Jos. Frick, Hauptlehrer_
+
+
+ Ein Bringmichraus
+ für Schul und Haus
+
+
+ Der Sammlung »Spielbücher« 12. Band
+
+ _Verlag von Otto Maier, Ravensburg_
+
+
+
+ Ferd. Oechelhäuser'sche Buchdruckerei, Kempten-Allg.
+
+
+
+
+I. Worträtsel:
+
+Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt.
+
+
+ 1.
+
+ Rate Kind: wer bin ich wohl?
+ Vorne bin ich breit und hohl,
+ Hinten bin ich lang und schmal.
+ Fütt're dich beim Mittagsmahl.
+
+
+ 2.
+
+ Es ist gemacht aus Holz und Glas,
+ Das Licht scheint durch. Was ist denn das?
+
+ 3.
+
+ Erst weiß wie Schnee,
+ Ich weiß noch mehr;
+ Dann grün wie Gras,
+ Ich weiß noch was;
+ Dann rot wie Blut,
+ Ist's noch nicht gut.
+ Schwarz wie Pech,
+ Jetzt ist es recht.
+
+
+ 4.
+
+ Wer mich beißt, den beiß ich wieder,
+ Netz ihm gleich die Augenlider.
+
+
+ 5.
+
+ Kind, sag' mir doch den Vogel an,
+ Der seinen Namen rufen kann?
+
+
+ 6.
+
+ Ich rede ohne Zunge,
+ Ich schreie ohne Lunge,
+ Ich habe auch kein Herz,
+ Und nehm' doch teil an Freud und Schmerz.
+
+
+ 7.
+
+ Ein Mädchenname hat der Zeichen vier,
+ Und vor- und rückwärts lest dasselbe ihr.
+
+
+ 8.
+
+ Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genießen,
+ Ist es der Schüler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrießen.
+
+
+ 9.
+
+ Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden.
+ Es besitzen jedoch, können Monarchen allein.
+
+
+ 10.
+
+ Zwei Löcher hab' ich,
+ Zwei Finger brauch' ich,
+ So mach' ich Langes und Breites klein
+ Und trenne, was nicht beisammen soll sein.
+
+
+ 11.
+
+ Bei Vater, Mutter, Großpapa
+ Bin ich zu allen Zeiten;
+ Doch Onkel, Tante, Stiefmama,
+ Die kann ich gar nicht leiden; --
+ Ein jedes Rätsel fang ich an,
+ Und jeden guten Rat;
+ Ja leider bin ich stets beim Wort
+ Und niemals bei der Tat.
+
+
+ 12.
+
+ Vier Spieler spielen die ganze Nacht;
+ Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht,
+ Und keiner verlor und jeder gewann,
+ Wer waren die Spieler? o, sage es an!
+
+
+ 13.
+
+ Ich sage dir nicht, was ich dir sage,
+ Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du
+ Mir sagst, was ich dir nicht sage.
+
+
+ 14.
+
+ Die Sätze, welche ledern sind,
+ Es kennt sie sicher jedes Kind.
+
+
+ 15.
+
+ Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenfügen,
+ Entzwei'n wir alles, was wir kriegen.
+
+
+ 16.
+
+ Obschon mich alle strahlend kennen,
+ So bin ich doch ein Diener nur;
+ Ich lasse mich verschieden nennen,
+ So wie ich steh' auf Himmelsflur;
+ Ob ich voran der Herrin gehe,
+ Ob ihr ich oft im Rücken stehe.
+
+
+ 17.
+
+ Bald bin ich groß, bald bin ich klein; --
+ Du findest mich in jedem Hain;
+ Im Tal und Wasser bin ich auch,
+ Sogar in jedem Qualm und Rauch;
+ Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht....
+ Weißt du des Rätsels Lösung nicht?
+
+
+ 18.
+
+ Ich war vor kurzem nicht vorhanden,
+ Und jetzt, du weißt nicht, wie's geschah,
+ Bin ganz im Dunkel ich entstanden
+ Und bin als schönes Kunstwerk da.
+ Der Künstler mußte mich behandeln,
+ Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln,
+ Und glänzend Silber mußte schwinden,
+ Damit dich kannst getroffen finden.
+
+
+ 19.
+
+ Wer es macht, der sagt es nicht;
+ Wer es nimmt, der kennt es nicht;
+ Wer es kennt, der nimmt es nicht.
+
+
+ 20.
+
+ So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt;
+ Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt.
+
+
+ 21.
+
+ Wenn du ihn hast erhalten,
+ So bleib ihm treu und hold.
+ Des ew'gen Bundes Zeichen
+ Ist er und glänzt im Gold.
+ Doch wenn ein einzig Zeichen
+ Du aus ihm läßt ganz fort;
+ Daß Weh dein Herz betroffen,
+ Verkündet dann das Wort.
+
+
+ 22.
+
+ Der Blinde sah den Hasen laufen,
+ Der Lahme sprang ihm hurtig nach,
+ Der Nackte steckt ihn in die Tasche:
+ Was ist das für ein Ungemach?
+
+
+ 23.
+
+ Es wird zur schweren Last
+ Und hat doch kein Gewicht.
+ Es ruht auf mancher Flur;
+ Und dennoch sieht man's nicht;
+ Nicht selten wird's gelöscht
+ Und brennt zuvor doch nicht!
+
+
+ 24.
+
+ Zu manchem bist du wohl getreten
+ Und hast in Höflichkeit gebeten,
+ Daß er es möchte doch dir geben.
+ Trotzdem wird es dich nicht beglücken,
+ Gibt jemand es aus freien Stücken.
+
+
+ 25.
+
+ In jedem Herzen, das da schlägt,
+ In jeder Brust, die sich bewegt,
+ In jedem Schmerz, der dich bedrückt,
+ In jeder Freud, die dich entzückt,
+ Doch nie in Leid und Seelenpein,
+ Wirst du mir schon begegnet sein.
+
+
+ 26.
+
+ Nennst du mich »der«, bring ich Triumph
+ Und schlag des Gegners Waffe stumpf.
+ Nennst du mich »die«, führ' ich mich ein
+ Als die Vasallin unseres Rhein.
+
+
+ 27.
+
+ Unter allen Schlangen ist _eine_
+ Auf Erden nicht gezeugt,
+ Mit der an Schnelle keine,
+ An Wut sich keine vergleicht.
+
+ Sie stürzt mit furchtbarer Stimme
+ Auf ihren Raub sich los,
+ Vertilgt in _einem_ Grimme
+ Den Reiter und sein Roß.
+
+ Sie liebt die höchsten Spitzen;
+ Nicht Schloß, nicht Riegel kann
+ Vor ihrem Anfall schützen;
+ Der Harnisch -- lockt sie an.
+
+ Sie bricht wie dünne Halmen,
+ Den stärksten Baum entzwei;
+ Sie kann das Erz zermalmen,
+ Wie dicht und fest es sei.
+
+ Und dieses Ungeheuer
+ Hat zweimal nie gedroht. --
+ Es stirbt im eignen Feuer;
+ Wie's tötet, ist es tot!
+
+ (Schiller.)
+
+
+ 28.
+
+ Wenn du den gord'schen Knoten löst,
+ Den ich dir bildlich dargestellt,
+ Dann hör ich auf, dir das zu gelten,
+ Für was mich jetzt dein Sinn noch hält.
+
+
+ 29.
+
+ Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen,
+ Und wem es fehlt, der ist gesund.
+ Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen,
+ Und wer es sagt, der hält stets reinen Mund.
+ Der Geizige vermag es fortzuschenken;
+ Der üppige Verschwender knappt sich's ab.
+ Wer niemals denkt, wird immer daran denken,
+ Und jeder nimmt es mit sich in das Grab.
+
+
+ 30.
+
+ Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts,
+ Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts.
+ Wo Blümlein welken auf der öden Flur,
+ In Trauer hüllt's die sterbende Natur;
+ Die Müden all zu süßer Rast und Ruh
+ In stillen Stunden deckt es friedlich zu.
+ Es schmückt die Maid, wenn Lieb und Glück ihr winkt,
+ Umhüllet sie, wenn Lieb und Glück versinkt,
+ Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt,
+ Entrissen durch des Todes Allgewalt.
+ Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege,
+ Bis die Posaune schallt zum großen Siege.
+
+
+ 31.
+
+ Von Perlen baut sich eine Brücke
+ Hoch über einen grauen See;
+ Sie baut sich auf im Augenblicke,
+ Und schwindelnd steigt sie in die Höh.
+
+ Der höchsten Schiffe höchste Masten
+ Ziehn unter ihrem Bogen hin,
+ Sie selber trug noch keine Lasten
+ Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.
+
+ Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,
+ So wie des Wassers Flut versiegt.
+ So sprich, wo sich die Brücke findet,
+ Und wer sie künstlich hat gefügt?
+
+ (Schiller.)
+
+
+ 32.
+
+ Auf einer großen Weide gehen
+ Viel tausend Schafe silberweiß;
+ Wie wir sie heute wandeln sehen,
+ Sah sie der allerältste Greis.
+
+ Sie altern nie und trinken Leben
+ Aus einem unerschöpften Born,
+ Ein Hirt ist ihnen zugegeben
+ Mit schön gebognem Silberhorn.
+
+ Er treibt sie aus zu goldnen Toren,
+ Er überzählt sie jede Nacht,
+ Und hat der Lämmer keins verloren,
+ So oft er auch den Weg vollbracht.
+
+ Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten,
+ Ein muntrer Widder geht voran.
+ Die Herde, kannst du sie mir deuten?
+ Und auch den Hirten zeig mir an!
+
+ (Schiller.)
+
+
+
+
+II. Charaden:
+
+(Silbenrätsel.)
+
+Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze eines mehrsilbigen
+Wortes erraten werden.
+
+
+ 33.
+
+ Das Erste rauscht, vom Wind bewegt,
+ Wenn's Zweite sich im Sumpfe regt;
+ Das Ganze schreit und ist nicht still,
+ Wenn sich das Wetter ändern will.
+
+
+ 34.
+
+ Das Erste find'st du überall
+ Auf Erden ausgestreut;
+ Es ziert den Garten und das Feld,
+ Es schmückt manch buntes Kleid.
+ Das Zweite trägt des Herrschers Haupt, --
+ Wo auch sein Reich mag sein,
+ Das Ganze jedes Blümelein
+ Und sei es noch so klein.
+
+
+ 35.
+
+ Mein Erstes ist nicht schmutzig;
+ Mein Zweites ist nicht rund;
+ Mein Ganzes ist ein schlaues Tier,
+ Weit schlauer als der Hund.
+
+
+ 36.
+
+ Das Erste liegt im Schweizerland;
+ Die Zweite ist dem Fels verwandt; --
+ Das Ganze gibt der Meeresstrand
+ Und wird, verschönt durch Menschenhand,
+ Als Schmuck in alle Welt versandt.
+
+
+ 37.
+
+ Die Erste ist ein Schmerzenslaut,
+ Die Zweite man am Himmel schaut;
+ Das Ganze aus dem Meeresgrunde,
+ Behagt des Reichen leck'rem Munde.
+
+
+ 38.
+
+ Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; --
+ Die letzten Zwei die Köchin dir bereitet; --
+ Das Ganze etwas dir besagt,
+ Aus dem man die zwei Ersten macht.
+
+
+ 39.
+
+ Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht;
+ Und letzte Beide vom Ganzen für erste Beide gemacht.
+
+
+ 40.
+
+ Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder;
+ Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, stößt auch nieder.
+
+
+ 41.
+
+ Die Erste enthält die Mittel zum Beißen;
+ Die Andere die Sachen zum Beißen;
+ Das Ganze hindert am Beißen.
+
+
+ 42.
+
+ Das Erste ist nicht dein;
+ Das Zweite ist kein Scherz;
+ Halt dich vom Ganzen rein,
+ Denn es schreit himmelwärts!
+
+
+ 43.
+
+ Mein Erstes ist ein kostbares Getränke,
+ Mein Zweites wächst am sonnigen Gelände;
+ Mein Erstes macht man aus der Zweiten,
+ Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden.
+
+
+ 44.
+
+ Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl;
+ Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld überall;
+ Schaust du dich nach dem Ganzen um,
+ So findest du ein Großfürstentum.
+
+
+ 45.
+
+ Ohne meine ersten zwei
+ Sähest du dich nie;
+ Auf die grünen letzten zwei
+ Treibt man oft das Vieh.
+ Droben auf des Berges Grad
+ Man das Ganze sicher hat.
+
+
+ 46.
+
+ Auf Englands Boden wohnt die Erste;
+ Die Zweite ist dem Helden eigen;
+ Im Ganzen wird im wahren Sinne
+ Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen.
+
+
+ 47.
+
+ Die Erste nennt man auch die ganze Welt;
+ Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld.
+ Das Ganze wird in ernsten Tagen
+ Gar oft geblasen und geschlagen.
+
+
+ 48.
+
+ Mein Erstes -- nicht wenig,
+ Mein Zweites -- nicht schwer;
+ Mein Ganzes gibt Hoffnung,
+ Doch trau nicht zu sehr!
+
+
+ 49.
+
+ Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut,
+ Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ;
+ Eine Farbe meine dritte Silbe ist;
+ Der Tiroler trägt das zarte Ganze auf dem Hut.
+
+
+ 50.
+
+ Der ersten Beiden letzte zwei --
+ Mit jedem Tage sind sie neu.
+ Gar viel verliert das Leben dess' an seinem Glanze,
+ Der schon als Kind vermissen mußt das süße Ganze.
+
+
+ 51.
+
+ Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht;
+ Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht.
+
+
+ 52.
+
+ Aus Erster manche Speis ist gemacht;
+ Die Zweite kommet nur bei Nacht.
+ Einzeln -- nur jedes nützen kann,
+ Zusammen -- richtet's Schaden an.
+
+
+ 53.
+
+ Der Pfeffer wird die Erste sein;
+ Die letzten sollten sicher treffen.
+ In mancher Schlacht, in manchem Treffen
+ Nützt wohl das Ganze ungemein.
+
+
+ 54.
+
+ Die ersten Silben lärmen;
+ Die dritte kann uns wärmen;
+ Das Ganze aber zittert,
+ Von jedem Wort erschüttert.
+
+
+ 55.
+
+ Eines Tieres Name,
+ Eines Tieres Schrei
+ Bilden eine Blume;
+ Deute, was das sei!
+
+
+ 56.
+
+ Jährlich kehrt das Erste wieder
+ Als ein schöner Feiertag;
+ Nettes Tierchen ist das Zweite,
+ Lebt in Feldern, wohnt im Hag;
+ Ist das Ganze gleich kein Vogel,
+ Doch es Eier legen mag.
+
+
+ 57.
+
+ Vier a, zwei k, ein l, ein u,
+ Füg sie zu einem Worte du!
+ So hast du, wenn es dir gerät,
+ 'ne viel genannte Majestät.
+
+
+ 58.
+
+ Zwei Silben sind's, die meinen Namen bilden,
+ Und eine ist der andern gleich;
+ Sie führen dich zu ungeschlachten Wilden
+ Und in der Roheit häßlich Reich.
+
+
+ 59.
+
+ Blumen geraubt ist die Erst'; oft stützt auch Blumen die Zweite;
+ Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt.
+
+
+ 60.
+
+ Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze;
+ Merkst du es zeitig, du wirst: »haltet die letzte mir« schrei'n.
+
+
+ 61.
+
+ Auf zartem Weiß stellt sich das Zweit' am schönsten dar;
+ Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar:
+ Mög' oft das Ganze dein erwachend Aug' erfreun --
+ Und ungetrübt die Lust des Lebens dir erneuen.
+
+
+ 62.
+
+ Die beiden ersten geben Stoff
+ Zu Kleidern grob und fein.
+ Die dritte darf im Glase nicht,
+ Soll Wert es haben, sein.
+ Wer 's Ganze heute noch nicht kennt,
+ Der geh' und such's im Parlament.
+
+
+ 63.
+
+ Das Erste ist ein Wort zum Fragen,
+ Das Zweite gut, um zuzuschlagen;
+ Das Ganze läßt den Gaumen zagen,
+ Ist aber heilsam für den Magen.
+
+
+ 64.
+
+ Die Erste ist die Ursache der Zweiten;
+ Das Ganze soll man heilig halten.
+
+
+ 65.
+
+ Eins, Zwei, du gewahrst sie an Tür und an Pfort.
+ Drei, Vier, die bestrafen das Büblein sogleich,
+ Hat's Jemand gespielt ein' tückischen Streich;
+ Das Ganze benutzt man, merk's wohl, zu 'nem Sport.
+
+
+ 66.
+
+ Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte;
+ Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte;
+ Das Ganze blickt aus vergangener Zeit,
+ Und lebt in Märchen weit und breit.
+
+
+ 67.
+
+ Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile,
+ So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile;
+ Willst du das Erste zu dem Zweiten fügen,
+ So kann das Ganze auch dein Ohr vergnügen.
+
+
+ 68.
+
+ Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft,
+ Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft.
+
+
+ 69.
+
+ Laß den drei Ersten freien Lauf,
+ Schwing freudig dich mit ihnen auf,
+ Wenn sie zu Hohem führen;
+ Doch hurtig halte sie zurück,
+ Wenn sie im nächsten Augenblick
+ Dich suchen und verführen.
+ Oft eilen sie der Zeit voraus
+ Und malen deine Zukunft aus
+ Umstrahlt vom Glück und Glanze.
+ Schnell tritt die Wirklichkeit herfür,
+ Macht dir durch alles eine Vier,
+ Und ich -- ich mach' das Ganze.
+
+
+ 70.
+
+ Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff
+ Der Anatomie und Analogie,
+ Die letzten Beiden aus Sophokles
+ Man kennt sie aus der Mythologie.
+ Das Ganze sang Weines und Weibes Preis,
+ Selbst als schon sein Haar war silberweiß.
+
+
+ 71.
+
+ Das erste treibt gar oft ein loser Bube,
+ Das zweite ist in Küche, Keller, Stube;
+ Das Ganze wird geschätzt nur sehr gering,
+ Und dennoch ist's ein oft begehrtes Ding.
+
+
+ 72.
+
+ Die ersten den Besitz anzeigen
+ Und nennen was durch Erb und Kraft
+ Dir zugehört. Der Dritten Reigen
+ Fünffältig tritt im Leben auf.
+ Das Ganze zeigt bei jung und alt
+ Sich stets in häßlicher Gestalt.
+
+
+ 73.
+
+ Die beiden ersten liefern gute Nahrung;
+ Die beiden letzten nimm' gut in Verwahrung,
+ Ihr Dienst dir unentbehrlich ist;
+ Das Ganze führt zu mancher Klage,
+ Man sagt, es sei 'ne rechte Plage,
+ Nun rat einmal, was das wohl ist!
+
+
+ 74.
+
+ Die beiden ersten sind gefährlich,
+ Klafft dir zumal das Dritte weit;
+ Und doch das Ganze freut alljährlich
+ Als Blümchen dich zur Sommerzeit.
+
+
+ 75.
+
+ Die Feder, schon vom Hauch bewegt,
+ Des Ersten Silb' Bezeichnung trägt.
+ Die Zweite, die von höchstem Wert,
+ Fünffacher Art dir ward beschert.
+ Dem Ganzen bleibe immer feind,
+ Da sich's mit Tugend schwer vereint!
+
+
+ 76.
+
+ Es kleiden in die erste Silbe
+ Die Dichter ihres Geistes Gaben;
+ Die zweite doch freut Menschen nur,
+ Die nicht Empfindung für das Schöne haben;
+ Mein Ganzes ist die Quelle großer Taten,
+ Und mit ihm muß der Leser mich erraten.
+
+
+ 77.
+
+ Die Ersten herrschen jahraus jahrein,
+ Drei, Vier sind dem Krieger heilig,
+ Das Ganze hängt von dem Ersten ab,
+ Bewegt sich bald langsam, bald eilig.
+
+
+ 78.
+
+ Zum Werk, das heute schon sich fördern ließe,
+ Brächt', meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist,
+ Weißt du auch nimmer, ob es neu erschließe
+ Sich deinem Aug', ob du an ihm noch bist.
+ Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte,
+ Zum Namensfest gibst du's, zum heil'gen Christ,
+ Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte
+ Es oftmals ab dir Schmeichelei und List.
+ Mein Ganzes -- wie in Koffern, Truhen, Schränken,
+ Sie's emsig sammeln, ist der Bräute Denken.
+
+
+ 79.
+
+ Die Erste wird alljährlich grün,
+ Die Zweite bringet immer Weh'n,
+ Das Ganze siehst du formenkühn
+ Durch eines Malers Kunst ersteh'n.
+
+
+ 80.
+
+ Die Erste streicht über Land und Meer;
+ Die Zweite freut Alte und Junge sehr.
+ Das Ganze läuft leicht auf vier Beinen daher.
+
+
+ 81.
+
+ Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen,
+ Die Zweiten machen Lärm in allen Zonen.
+ Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm'ger Kält' geschehen,
+ Wer hätt' im Leben mich nicht schon oft gesehen!
+
+
+ 82.
+
+ Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege,
+ Das zweite gibt viel wohlgezielte Schläge,
+ Das Ganze tönt, nicht jedes Ohr erlabend,
+ Vom frühen Morgen bis zum späten Abend.
+
+
+ 83.
+
+ Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh'n;
+ Nimmst ihr den Kopf, so kannst du's an dir seh'n.
+ Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert,
+ Und wird von jedem Menschen gern geehrt.
+ Durch's Ganze aber wird so manche Schlacht
+ Durch Künstlers Hand recht anschaulich gemacht.
+
+
+ 84.
+
+ Es erfüllt das Ganze nimmer,
+ Was es uns verspricht,
+ Wird die zweite seiner Silben
+ Uns zur Ersten nicht.
+
+
+ 85.
+
+ Die erste Silbe drückt Beschränkung aus.
+ Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht;
+ Das Ganze ist ein mächtig-stolzes Reich,
+ Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen.
+
+
+ 86.
+
+ Mein Erstes bist du immer,
+ Wenn du die Letzten liebst;
+ Mein Ganzes ist vorüber,
+ Sobald du Antwort gibst.
+
+
+ 87.
+
+ Wer meine Eins ist, hat nicht viel,
+ Jedoch die Zwei hat jedermann,
+ Und mit dem Ganzen man ein Ziel
+ Mit leichter Mühe treffen kann.
+
+
+ 88.
+
+ Wer die beiden Letzten bricht,
+ Scheu' der Ersten Spitze nicht!
+ Sind zum Ganzen sie vereint,
+ Dir ein Märchenbild erscheint.
+
+
+ 89.
+
+ Die erste Silb ist gut zu Fuß,
+ Die beiden andern können fliegen.
+ Das Ganze winkt dir seinen Gruß
+ Fern von des Harzgebirges Zügen.
+
+
+ 90.
+
+ Das Erste hat der Bauersmann
+ Und auch der König hat's;
+ Das Zweite führt dich schnell davon
+ Nach einem andern Platz,
+ Das Ganze ist ein häßlich Ding,
+ Steht niemandem wohl an;
+ Es achtet andere gering,
+ Weil weiter es nichts kann!
+
+
+ 91.
+
+ Wenn ein Haus wird aufgebaut,
+ Muß, eh' man die Erste schaut,
+ Manche Zweite groß und klein
+ In den Bau gefüget sein.
+ Wenn du willst das Ganze seh'n,
+ Mußt nach Österreich du geh'n:
+ Nimm den Bergstock in die Hand,
+ Wandere in's Alpenland!
+
+
+ 92.
+
+ Auf allen deinen Lebenswegen,
+ In jedem Ort, noch so entlegen,
+ Das Erste ist dir immer nah.
+ Was teuer dir und wert erscheinet,
+ In einem kurzen Wort erscheinet,
+ Steht in der zweiten Silbe da!
+ Und fügst du beide dann zusammen,
+ Gibt's einen schönen deutschen Namen,
+ Besinne dich! Du kennst ihn ja.
+
+
+ 93.
+
+ Ihm, der mit göttlichem Erbarmen
+ Geheilt der Menschheit tiefste Wunden,
+ Ihm hat man von den scharfen Ersten
+ Die Letzten um das Haupt gewunden.
+
+
+ 94.
+
+ Ich sitze gemütlich am Felsenrand
+ Und sehe die Erste glänzen.
+ Wie rings die Wellen den Ufersand
+ Mit der schneeigen Zweiten umkränzen!
+ Wie glänzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht,
+ Er ist gar lieb mir und teuer!
+ In seinem Innern hab' ich entfacht
+ Ein heimliches glimmendes Feuer.
+
+
+ 95.
+
+ Nimmt man die Erste dir, gleich mußt du sterben.
+ Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben.
+ Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren;
+ Es steht in der Geschäftswelt hoch in Ehren.
+
+
+ 96.
+
+ Das Erste trocknest am Ganzen du,
+ Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu.
+
+
+ 97.
+
+ Hältst du stets die Ersten offen,
+ Bleibt dir manches Weh erspart;
+ Hat ein Unglück dich betroffen,
+ Lindert es die Letzte zart.
+ Gute Kinder sind das Ganze
+ Ihren Eltern jederzeit;
+ Aus der Blumen reichem Kranze
+ Winkt es in bescheid'nem Kleid.
+
+
+ 98.
+
+ »Wo sind denn die versproch'nen Ersten?«
+ So frug zwei Jäger ich letzthin,
+ Durchsuchte eifrig ihre Taschen,
+ Doch in den Taschen war nichts drin.
+ »Du bist und bleibst ein rechter Spötter«,
+ Versetzt' der Eine d'rauf geschwind,
+ »Und manchesmal möcht' ich dich wünschen,
+ Dorthin, wo die zwei Letzten sind.«
+ Wir lachten. -- »Kellner, ich hab' Hunger«,
+ Sprach ich, »die Karte, wenn's gefällt!«
+ Und hab' darauf zum Abendessen
+ Das leck're Ganze mir bestellt.
+
+
+ 99.
+
+ Das Erste ist nicht offen;
+ Das Zweite ist oft schwer.
+ Aufs Ganze nur zu hoffen,
+ Bringt keinem große Ehr.
+
+
+ 100.
+
+ Die Erste will als Vorwort dir,
+ Die Zweit ertönt oft zum Pläsier,
+ Doch geht es gegen einen Feind,
+ Dann ist sie immer ernst gemeint.
+ Zum Ganzen man das Beste wählt,
+ Doch zu ihm auch das Schlechte zählt.
+
+
+ 101.
+
+ Die Erste macht selbst Helden heiß;
+ Die Zweite lohnt der Menschen Fleiß,
+ Und auf dem Ganzen findest du
+ Manch wack'res Haupt in süßer Ruh.
+
+
+ 102.
+
+ Ob du Künstler oder Dichter,
+ Schuster, Schneider, Schlosser bist,
+ Freude wirst du stets empfinden,
+ Wenn die Erst' vollendet siehst.
+
+ Gar verschieden ist die Zweite,
+ Dick und dünn und grob und fein
+ Und sie kann von Sammt und Seide
+ Oder Garn und Wolle sein.
+
+ Nicht entbehren kannst das Ganze,
+ Ob du Schuster, Schneider bist,
+ Weil es, um die Erst zu schaffen,
+ Jederzeit vonnöten ist.
+
+
+ 103.
+
+ Die erste Silbe ist gar schwer,
+ Ein Stein ist nichts dagegen,
+ Nur wenn dich drückt der Sorgen Heer,
+ Kannst bildlich du's erwägen.
+ Die Zweite, die das Mitgefühl,
+ Der Edelmut gegründet,
+ Ward manchem Herzen das Asyl,
+ Wo es die Heimat findet.
+ Steht auch die Erste wie bekannt,
+ Im Dienst der Todeswaffen,
+ Als Ganzes hat's in Künstlerhand
+ Manch schönes Werk geschaffen.
+
+
+ 104.
+
+ Die Erste sagt so viel als: »Es ist aus«,
+ Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten,
+ Nur paßt das eine mehr zu Saus und Braus,
+ Das and're zu der Kirche heil'gen Sitten,
+ Zu jedes Christmenschen frommen Bitten.
+ Das Ganze reihet Frag' an Frage,
+ Der Schüler wie der Lehrer Plage.
+
+
+ 105.
+
+ Wenn glücklich die Erste entscheidet die Schlacht,
+ Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht;
+ Ein ruhmreicher Held aus vergang'nen Tagen,
+ Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen.
+
+
+ 106.
+
+ Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit!
+ Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens!
+ Warst andern sie zu mildern du bereit,
+ So sei getrost, du lebtest nicht vergebens.
+ Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor,
+ Auch trägst du es von Meister Schusters Händen;
+ Es ist das Ruder an dem Feuerrohr,
+ Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden.
+ Das Ganze wütet in des Menschen Brust.
+ Oft unterliegt er ihm im heißen Ringen.
+ Nicht selten wird's des Lebens höchste Lust,
+ Doch öfter noch dir die Verzweiflung bringen.
+
+
+ 107.
+
+ Schon sank auf Wald und Eins hernieder
+ Der Dämmrung Schleier leis' und sacht,
+ Und ihre traumumfang'nen Glieder
+ Begann zu regen nun die Nacht.
+ Am Fuße einer Drei -- Vier saß ich,
+ Vor mir die frisch begrünte Flur;
+ Des heißen Tages Müh'n vergaß ich
+ Im holden Frieden der Natur.
+ Wie war erquickend diese Kühle!
+ Sie machte Herz und Sinne klar. --
+ Wie labte nach des Tags Gewühle
+ Sich lechzend nun mein erstes Paar
+ Und von den Letzten kehrte wieder
+ Die Herde mit melod'schem Klang,
+ Wobei ihr Hirte treu und bieder
+ Ein Lied mit frommem Sinne sang.
+ Leis tönten aus dem nahen Orte
+ Die Abendglocken übers Feld. --
+ So ward mir zu dem ganzen Worte
+ Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt.
+
+
+ 108.
+
+ Der ersten Silb' entströmen Wein und Lieder,
+ Und was du einsam denkst, macht sie bekannt,
+ Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand,
+ Schlägt selbst in Fesseln deine freien Glieder!
+ Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder,
+ Sein Feueratem weht von Land zu Land,
+ Sprengt deines Kerkers festgetürmte Wand,
+ Wirft deine Häscher, deine Fesseln nieder.
+ Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen,
+ So ist das Ganze doch ein hohes Wort,
+ Woran man nur den Widerspruch getadelt;
+ Doch hat sein Widerspruch manch großen Geist geadelt!
+ Fürwahr! es starb des letzten letzter Hort,
+ Wär' es gestorben jüngst in unsern Tagen.
+
+ (Hauff.)
+
+
+ 109.
+
+ Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten
+ Und in Begeist'rung für dich singen unzählige noch.
+ Einmal nur mit all' deiner Pracht erscheinst du des Jahres,
+ Und wie im Jahre, so blühst einmal im Leben du nur.
+ Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten --
+ Was ihm am meisten behagt, wähle ein Jeder sich aus.
+ So zu der Zweiten gehört auch das Ganze, das köstliche Ganze
+ Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschmäht.
+
+
+ 110.
+
+ Die beiden Ersten geh'n
+ Hervor aus Schmerz und Leid.
+ Die Dritte sich vollzieht
+ In Lust und Heiterkeit.
+ Durch's Ganze stellt man uns
+ Handgreiflich, wunderbar,
+ Im Schmuck der Poesie
+ Den Ernst des Lebens dar.
+
+
+
+
+III. Kapselrätsel:
+
+In _ein_ Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet (=kapselt)
+werden.
+
+
+ 111.
+
+ Seht ihr d'rin vier Spiele,
+ Stets ein Spieler ist's;
+ Fehlen die vier Spiele,
+ Klar, wie Wasser, ist's.
+
+
+ 112.
+
+ Von höchster Stelle aus berufen,
+ Daß nahe ich des Thrones Stufen
+ Der Künste schönster liege ob,
+ Erwarb ich mir schon manches Lob.
+ Doch wenn es glückt, aus meinem Herzen
+ Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen,
+ So dien' als Held ich von Tirol
+ Der tapfern Treue zum Symbol.
+
+
+ 113.
+
+ Die Ostsee nimmt es auf als Fluß,
+ Bin _ich_ ihm zugetan;
+ Doch fehle ich; zu einer Stadt
+ Am Rheine wird es dann.
+
+
+ 114.
+
+ Seh' eine Mark ich darin liegen,
+ Hol' ab und zu ich's von der Post:
+ Doch fehlt die Mark dem Rätselworte,
+ Empfang ich's täglich von der Post.
+
+
+ 115.
+
+ Wo etwas nur verweilen kann,
+ Triffst du zu jeder Zeit mich an;
+ Doch fügst du mir den Namen ein,
+ Dann bin ich oft von Erz und Stein,
+ Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck
+ Und diene immer nur zum Schmuck.
+
+
+ 116.
+
+ Siehst Erich meinen Bruder,
+ Du in dem Wort versteckt,
+ Wird's mich von Herzen freuen,
+ Wenn's jeden Tag dir schmeckt.
+ Tret' ich jedoch für Erich ein,
+ Schafft dir das Rätselwort nur Pein.
+
+
+ 117.
+
+ Sieht man Ischl darin liegen,
+ Tummelt's sich im Rhein;
+ Fehlet das genannte Städtchen,
+ Heißt's gleich: das ist fein.
+
+
+ 118.
+
+ Trag' ich ein Ei in meiner Mitte,
+ So galt ich schon auf Schritt und Tritte
+ So manchem als ein Hindernis,
+ Dem Untergang er schwor gewiß.
+
+ Doch wenn das Ei er weggenommen,
+ Um selbst an seinen Platz zu kommen,
+ So wink' ich Trost und süße Ruh'
+ Von oben vielen Herzen zu.
+
+
+ 119.
+
+ Trag' ich in mir, wie jeder weiß,
+ Auch nichts als hartes, kaltes Eis,
+ Bin ich doch Quelle allen Lebens.
+ Mir gilt des Todes Ruf vergebens
+ Und ewig kann allein nur sein,
+ Was ich in Wahrheit nenne mein.
+
+
+ 120.
+
+ Bin ich's, wovor die Trägheit flieht,
+ Wenn in mir einen Weg man sieht,
+ Und was zur Nacht wie auch bei Tage
+ Schafft vielem eine and're Lage.
+ Doch tauscht der Weg mit einer Zahl,
+ Bereit ich manchem herbe Qual,
+ Dem in bezug auf seine Schulden
+ An Mark es fehlet oder Gulden.
+
+
+ 121.
+
+ Du kennst mich als den Wüstensohn,
+ Der gern statt Häuser Zelte baut;
+ Doch fliegt mein Rabe mir davon,
+ So fahr' erschreckt ich aus der Haut:
+ Vorbei ist's dann mit allem Spaß,
+ Weil ich nur diene noch als Maß.
+
+
+ 122.
+
+ Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei
+ Und laß ihn auseinander klaffen;
+ Dir einen Schweizerkanton leih'
+ Und schieb ihn in den Schmerzensschrei,
+ Dann hast du eine Stadt geschaffen!
+
+
+ 123.
+
+In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt aus einer Oper
+enthalten:
+
+ Ich sah mich um an vielen Orten
+ Nach lustigen, gescheiten Worten,
+ An bösen Tagen mußt ich mich freuen,
+ Daß diese die besten Worte verleihen.
+
+
+
+
+IV. Logogryph:
+
+Das Wort erhält durch Beifügung oder Weglassung eines oder mehrerer
+Laute eine andere Bedeutung.
+
+
+ 124.
+
+ Mein kurzes Wort nennt eine Stadt
+ Am schönen Donaustrande;
+ Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum
+ Im lieben Vaterlande.
+
+
+ 125.
+
+ Es ist ein Bruch; davor ein W.
+ Dann hört ihr's rufen aus dem Klee;
+ Mit Sch jedoch birgt's allerhand;
+ Oblaten, Pillen, Hut und Band.
+
+
+ 126.
+
+ Zu fernster Spitze Afrikas
+ Füg ein zweisilbig Längenmaß.
+ So hast ein Kirchlein du erbaut,
+ Das hell ins Tal herniederschaut.
+
+
+ 127.
+
+ Zwölf Geschwister sind wir zwar,
+ Doch immer ich der Schönste war;
+ Drum bringt mir jeder Huld'gung dar.
+ Versiehst du mich mit einem Fuß,
+ Bin ich ein sehr bekannter Fluß,
+ Den man in Deutschland suchen muß.
+
+
+ 128.
+
+ Ich bin bekannt als deutscher Fluß,
+ Und gibst du mir noch Kopf und Fuß,
+ Dann klimm ich zu der Höh' hinan,
+ Verfolgt vom kühnen Jägersmann.
+
+
+ 129.
+
+ Mit »e« wird es ein Jude sein,
+ Mit »i« von hohem Wert ein Stein.
+
+
+ 130.
+
+ Mit schnellem S und scharfem T
+ Hascht manche K so manche R.
+
+
+ 131.
+
+ Ein großes Reich in Asien ich bin,
+ Doch kopf- und fußlos ist es hin.
+
+
+ 132.
+
+ In den Händen der Fürsten ist es ein Zeichen der Herrschaft;
+ Werden die Zeichen versetzt, flößt es uns ein ihre Macht.
+
+
+ 133.
+
+ Es liegt in Württemberg als Stadt,
+ Berühmt durch seine Frauen.
+ Doch wenn's sein Herz verloren hat,
+ Trifft man's in vielen Gauen.
+
+
+ 134.
+
+ Wer ist's, der mir den Berg wohl nennt,
+ In dem sich birgt ein Sakrament?
+
+
+ 135.
+
+ Mit Z der Mönch es hat.
+ Mit C ist's eine Stadt.
+
+
+ 136.
+
+ S' ist nur ein Augenblick,
+ Wirf einen Augenblick
+ In diesen Augenblick,
+ Ist's oft ein Meisterstück.
+
+
+ 137.
+
+ Auf dem See mit K,
+ Auf dem Hof mit H,
+ Durch den Schnee mit B,
+ In dem Kopf mit W,
+ Und im Mund mit Z,
+ Du weißt es schon, ich wett.
+
+
+ 138.
+
+ Ich war ein Feldherr;
+ Nimmst du mir ein Zeichen weg,
+ So bin ich nur
+ Ein Teil von jeder Kreatur!
+ Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier!
+
+
+ 139.
+
+ Wer's mit zu seiner Arbeit bringt,
+ Dem muß sie auch gelingen;
+ Mit Liebe wird er sie und Lust
+ Allzeit zu Ende bringen.
+ Gibt man ihm »l« statt »r« zum Fuß,
+ Nicht weit vom Rhein man's suchen muß.
+
+
+ 140.
+
+ Wo sich drängt mein Ganzes ein,
+ Pfleg' ich kopflos mit zu sein.
+
+
+ 141.
+
+ Am Wasser steht's mit D;
+ Der Baum hat's mit St;
+ Mit K ist es von Bein;
+ Mit L noch jung und klein.
+
+
+ 142.
+
+ Bei »tt« eitel Harmonie,
+ Bei »ll« aber streiten sie;
+ Bei »ll« gibt's oft scharfen Knall,
+ Bei »tt« süßen Widerhall.
+
+
+ 143.
+
+ Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle süßer Freuden.
+ Ich bin für Herrn und Land die Quelle mancher Leiden.
+
+
+ 144.
+
+ Denke ein Wort dir, das gleich einer ärmlichen Hütte,
+ Anfang und Ende hinweg, -- hast du ein geistig Getränk.
+
+
+ 145.
+
+ Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat;
+ Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt;
+ Such uns nicht fern! leicht zu erspäh'n sind wir.
+ Indem du liest, hast beide du vor dir.
+
+
+ 146.
+
+ Manche verzieren und schmücken das Wort, das ich meine;
+ Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind.
+
+
+ 147.
+
+ Mit »e« erzählt's dir was, du darfst's nicht immer glauben;
+ Mit »o« kannst's essen du, du darfst's mir sicher glauben.
+
+
+ 148.
+
+ Mit »a« sagts dir: du sollst es nicht so sehr,
+ Weil das mit »e« nicht gar so häufig mehr.
+
+
+ 149.
+
+ Denke, mein Leser, dir jetzt einen schönen weiblichen Namen,
+ Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab.
+
+
+ 150.
+
+ Mit »i« dir fern, doch siehst du mich entzückt,
+ Mit »e« dir nah, doch ewig dir entrückt.
+
+
+ 151.
+
+ Einstmals hat's in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden;
+ Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man's dort tausendfach an.
+
+
+ 152.
+
+ Als Jägersmann im fernen Land
+ Bin ich dir, Rater, wohl bekannt;
+ Nimmst du mir Kopf und Fuß -- o Graus!
+ Entsteht ein schwarzes Tier daraus. --
+
+
+ 153.
+
+ So mancher Kaufmann macht, was ich besage,
+ Und in der Zeitung find'st du's alle Tage.
+ Ein Fisch entsteht, -- versetzest du die Zeichen,
+ Den du als Speise gern dir lassest reichen.
+
+
+ 154.
+
+ Dem Faulen schafft's Verdruß,
+ Dem Fleißigen Genuß.
+ Wirfst du ein »r« hinein,
+ So wird's nichts Ganzes sein.
+
+
+ 155.
+
+ Es ist eine große deutsche Stadt,
+ Doch wenn man versetzt die Zeichen hat,
+ Da kommt herein
+ Ein Tierchen klein,
+ Das einer Pflanze viel Schaden tut,
+ Darum ist ihm auch niemand gut.
+
+
+ 156.
+
+ Mit dem A zähl ich zu denen, die dahin geschieden
+ Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land.
+
+
+ 157.
+
+ Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere?
+ Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt.
+
+
+ 158.
+
+ Von Eisen ist's, bald groß, bald klein,
+ Doch immer soll's gerade sein.
+ Kehrst du die erste Silbe um
+ Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm,
+ Und -- dessen Fuß zum Kopf verkehrt
+ Hat das Erraten Raum gewährt.
+
+
+ 159.
+
+ Mit einer Schar von Brüdern
+ Sind wir Nummer 5 und 8;
+ Weißt du wie auf leichte Weise
+ Man uns flugs zu Mädchen macht?
+ Füg' hinzu ein »d« dem Einen,
+ Und dem Anderen ein »a«;
+ Wie auf eine Zauberformel
+ Sind die beiden Mädchen da.
+
+
+ 160.
+
+ Ich bin im heißen Afrika geboren;
+ Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe,
+ So geht mein ganzer Leichnam mit verloren;
+ Nichts bleibt zurück als eines meiner Ohren.
+
+
+ 161.
+
+ Nimmst du den Kopf ihr noch,
+ Die sonst schon starr und kalt,
+ Dann plötzlich hebt sie hoch
+ Und stolz ihr Haupt im Wald.
+
+
+ 162.
+
+ Prang' ich mit »o« in grünem Kleide,
+ Gewähr' ich vielen große Freude;
+ Mit »i« bin ich sehr hochgestellt,
+ Mit »ü« noch höher auf der Welt.
+
+
+ 163.
+
+ Mit einem M ist es ein Volk
+ Aus längst vergang'nen Zeiten;
+ Mit einem L ist es ein Stoff,
+ Draus manches wir bereiten.
+ Doch eh' man's mit dem F gebraucht,
+ In eine Flüssigkeit man's taucht.
+
+
+ 164.
+
+ Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen,
+ Ein Zeichen fort, dien' ich dir zum Genuß;
+ Noch eins davon, bedeck ich Teich und Fluß,
+ Und soll ich nochmals dir Genüsse bringen,
+ Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schluß!
+
+
+ 165.
+
+ Man nennt mich dumm, doch ohne Grund,
+ Denn sing' ich nicht die schönsten Lieder?
+ Tausch' jetzt den Kopf, dann flatt're bunt
+ Vom Schiffe lustig ich hernieder.
+
+
+ 166.
+
+ Es ist des Menschen höchstes, heil'ges Gut,
+ Wird's ihm genommen, steht er ehrlos da;
+ In andrer Form dient es dem Staat zur Hut,
+ Wird's ihm genommen, steht er wehrlos da.
+
+
+ 167.
+
+ Über Berg, über Klüfte
+ Schwing ich hoch mich in die Lüfte,
+ Dort ich Herrscher bin.
+ Nimm den Kopf mir oder Leib,
+ Ich dann noch gleichlautend bleib,
+ Doch nicht gleich der Sinn:
+ Eine wohlbekannte Größe
+ Ist's, in die ich mich auflöse.
+
+
+ 168.
+
+ Zuteil werd' ich nur höchster Würde,
+ Bin Glanzes Sinnbild, beut's auch Bürde.
+ Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen,
+ Wirst eine feste Stadt in Preußen du erreichen.
+
+
+ 169.
+
+ Im Meer dem Fisch ist es mit »ss« eigen,
+ Mit »t« und »t« wird's auf dem Meer sich zeigen.
+
+
+ 170.
+
+ Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt
+ Auf das, was mein fremd' Wort gibt kund;
+ Doch, ob man's später nicht mehr fand,
+ Kopflos fließt's stets in seinem Land.
+
+
+ 171.
+
+ Sechs sind der Zeichen,
+ Denen der Feind muß weichen.
+ Um die ersten Viere
+ Sie dienen,
+ Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz!
+
+
+ 172.
+
+ Ein groß und hoch Gebirg ist es mit »a«;
+ Mit »o« ich's fast an jedem Schlosse sah;
+ Mit »e« ein groß Stück Holz liegt vor mir da.
+
+
+ 173.
+
+ Wer's ist mit »n«, der tut mir leid,
+ Weil dem Verlachen er geweiht,
+ Sei Herr er oder Dame.
+ Mit einem »t« zu jeder Zeit
+ Gelt ich als Männername.
+
+
+ 174.
+
+ Ein Städtchen im württembergischen Land, --
+ Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg,
+ worauf Moses stand im Hirtengewand.
+
+
+ 175.
+
+ Flickst einem Pflanzenkind der Haid
+ Zwei Zeichen richtig du ans Kleid,
+ Wird es zu einem großen Land,
+ Das ohne Zweifel dir bekannt.
+
+
+ 176.
+
+ In das Herz des größten Weltbezwingers setz' ein »Du« hinein
+ Und des Leidens höchster Überwinder wird gefunden sein!
+
+
+ 177.
+
+ Jede Landkart' kann mich nennen,
+ Stadt bin ich, gar schön und reich;
+ Suche nördlich der Ardennen,
+ Doch entfernt, dann hast mich gleich.
+ Willst mich vorn ein wenig stutzen,
+ Siehst du mich an manchem Tier,
+ Aber keine große Zier.
+
+
+ 178.
+
+ Doppelt ist es jedem Menschen eigen,
+ Doch sollt' nen Laut es weniger zeigen,
+ Fast zahllos in der Erde Landen
+ Und schön und häßlich ist's vorhanden.
+
+
+ 179.
+
+ Geschichtlich ist's mit »u« bekannt
+ Als Stadt in der Franzosen Land;
+ Ein Städtchen in dem Deutschen Reich
+ Wird aber es mit »e« sogleich.
+
+
+ 180.
+
+ In das Ende eines Seiles
+ Schling ein langes »s« hinein,
+ Alsdann wird es wie durch Zauber,
+ Eine große Menge sein.
+
+
+ 181.
+
+ Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen
+ Zu jeder Stunde läßt die Wahl;
+ Verlier' ich aber meine erste Silbe,
+ Such' mich in der Gelehrten Zahl.
+
+
+ 182.
+
+ Mit Kopf nenn' eine Stadt ich dir
+ Und diene kopflos manchem Tier
+ Zu seines eigenes Kopfes Zier.
+
+
+ 183.
+
+ Gehst einsam du auf fremdem Pfad,
+ So scheuest du's, wenn es dir naht --
+ Hat's eingebüßt jedoch den Fuß,
+ Brauchst gerne zur Bedienung du's.
+
+
+ 184.
+
+ Wer's ist, dem weicht ein jeder aus,
+ Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus.
+ Ein einzig Zeichen fort nur, dann
+ Ist's gern hienieden jedermann.
+
+
+ 185.
+
+ Wer es dir bringt, der ist dir wert;
+ Denn oft hast du's vielleicht entbehrt
+ In trüber Lebenslage!
+ Ein Zeichen fort, -- du hast's nicht gern,
+ Hältst es von deinen Sachen fern,
+ Wo's tunlich ohne Frage,
+ Und noch ein Zeichen fort, so bricht
+ Von dort dir an das Himmelslicht
+ So ein wie alle Tage!
+
+
+ 186.
+
+ Wohl mit tausend scharfen Zähnen
+ Sucht es Rauhes zu verschönen;
+ Nimmt man ihm das erste Zeichen,
+ Hilft es schnell ein Ziel erreichen.
+
+
+ 187.
+
+ In Spanien siehst du erheben
+ Sich eine Stadt, in der ihr Leben
+ Viel edle Geister lange Zeit
+ Der Wissenschaft allein geweiht.
+ Kannst den Tod aus ihr vertreiben,
+ So wird ein Name übrig bleiben,
+ Der, seit er einen Papst genannt,
+ Allüberall ist wohlbekannt.
+
+
+ 188.
+
+ Als wertvoll gelt ich unbestritten
+ Mit einem »i« im Reich der Briten;
+ Doch höher stehe ich mit »e«,
+ Weil dann mich die Gelehrtenwelt
+ Zu einer ihrer Größen zählt.
+
+
+ 189.
+
+ Man liebet mich stets dort,
+ Wo herrschet heit'rer Sinn;
+ Mein erstes Zeichen fort,
+ Führ' zwischen Bergen ich hin.
+ Nochmals das Haupt mir ab!
+ Im Kartenspiel ich Geltung hab.
+
+
+ 190.
+
+ Hast du den Atlas wohl zur Hand?
+ Drin findest an der Saale Strand
+ Du eine altersgraue Stadt:
+ Der Zeichen neun ihr Name hat.
+ Stell' zwei der Zeichen um, im Nu
+ Hast eine Stadt in Baden du:
+ Am Bodensee, sie ist nur klein,
+ Doch ist berühmt ihr guter Wein.
+
+
+ 191.
+
+ Zerstörend ist's mit »g« bekannt,
+ Mit »v« ein Fluß im deutschen Land.
+
+
+ 192.
+
+ Ein Band ist meine Hülle,
+ Ein Abschnitt muß ich sein,
+ Zumeist des Dichters Wille
+ Bringt Form in mich hinein.
+ Ist »e« in »a« verwandelt,
+ So wirst du durch mich reich;
+ Mit Wertpapieren handelt,
+ Wer mich besitzt, sogleich.
+
+
+ 193.
+
+ Von Buch und Zeitungsblatt,
+ Mit »L« dient es dem Drucker,
+ Mit »R« es wohl in Nöten
+ Jedweder gerne hat.
+ Besuchet hätt's mit »V« jüngst
+ Gern auf dem Lande ich,
+ Da macht' es durch die Rechnung
+ Mit »W« mir einen Strich.
+
+
+ 194.
+
+ Es hat sie jedes Menschenkind,
+ Und weißt du gern wie viel es sind,
+ So magst du das vorletzte Zeichen
+ Nur ohne weiteres durchstreichen.
+
+
+ 195.
+
+ Mit »T« am Himmel mag es sein,
+ Doch muß es allezeit begleiten;
+ Mit »B« du siehst, nicht weit vom Rhein,
+ Ein schönes Land mit deutschen Leuten.
+
+
+ 196.
+
+ Nach Dichters Mund vom Himmel geweint,
+ Es nun als köstlich Kleinod erscheint;
+ Und nimmt man ihm den Kopf alsbald,
+ Ersteht es als ein Baum im Wald.
+
+
+ 197.
+
+ Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen,
+ Und werde in der neu'sten noch gesungen.
+ Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere,
+ Sobald mein erstes Zeichen ich verliere.
+
+
+ 198.
+
+ Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie sprühen;
+ Ein Zeichen d'ran, mußt du sie ziehen.
+
+
+ 199.
+
+ In einem Teil von deinem Haus
+ Wirf nur ein »n« hinein;
+ Im Restaurant, im Kaffeehaus
+ Wird's dir zu Diensten sein.
+
+
+ 200.
+
+ Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt.
+ Kopflos Arabien mich hat;
+ Mit Kopf jedoch lieg' ich nicht weit vom Rhein
+ Dem deutschen, den wir alle lieben,
+ Und lade, bist du krank, dich ein,
+ In mir, der doppelten, mich auszuüben.
+
+
+ 201.
+
+ Kennst du das Wort, das Herzen mächtig bindet?
+ Kennst du der Liebe trauliches Symbol;
+ Das feste Band, das sich um Freunde windet,
+ Des Fürsten Heil, des Vaterlandes Wohl?
+
+ An Stärke muß ihm Stahl und Eisen weichen;
+ Doch hat es einen mächt'gen stillen Feind;
+ Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen,
+ Hast du die finstre Macht, die ich gemeint.
+
+ Solang die Welt steht, liegen diese beiden
+ Im Kampf um höchstes Leid und höchste Lust;
+ Halt fest am Ganzen, laß sie nimmer streiten
+ In deiner stillen und zufriednen Brust!
+
+ (Hauff.)
+
+
+
+
+V. Palindrom:
+
+Das Wort ergibt auch rückwärts gelesen einen Sinn.
+
+
+ 202.
+
+ Alles, was die Erde hegt,
+ Was sich in den Lüften regt,
+ Freut sich meiner innig.
+ Umgekehrt, zieh' ich durchs Tal
+ Und verhüll der Sonne Strahl.
+ Nie willkommen bin ich.
+
+
+ 203.
+
+ Du findest mich stets,
+ Du magst mich nun lesen
+ Von vorne, von hinten,
+ Stets bin ich gewesen,
+ Stets bleibe ich auch
+ Nach altem Gebrauch.
+
+
+ 204.
+
+ Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen.
+ Ein großer Staat bin ich in Asien gelegen.
+
+
+ 205.
+
+ Für ein rotes Gemüse verkauft er der Erstgeburt Rechte.
+ Rückwärts wechselt sie stets, ändert oft launisch die Form.
+
+
+ 206.
+
+ Räuber, Mörder und Verbrecher
+ Eingesperrt sind hinter mir;
+ Aber rückwärts ißt der Zecher
+ Mit Behagen mich zum Bier.
+
+
+ 207.
+
+ Wer in mir ruht, weiß nichts von Müh.
+ Kehrst du mich um, nähr' ich das Vieh.
+
+
+ 208.
+
+ Fort! ich fürchte deinen Hieb;
+ Umgekehrt bist du mir lieb.
+
+
+ 209.
+
+ Hast du auch vor- und rückwärts mich gelesen,
+ Bin ich doch immer seitwärts nur gewesen.
+
+
+ 210.
+
+ Du magst mich vorwärts oder rückwärts lesen,
+ An jeder Küste bin ich oft gewesen.
+
+
+ 211.
+
+ Lies oder miß von vorn, miß oder lies von hinten,
+ Du wirst mich immer gleich an Sinn und Länge finden!
+
+
+ 212.
+
+ Lies vorwärts oder rückwärts mich,
+ Derselbe Vogel bleibe ich!
+
+
+ 213.
+
+ Vorwärts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks.
+ Rückwärts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt.
+
+
+ 214.
+
+ Vorwärts -- siehst du's beim Gelehrten,
+ Voll von Büchern, groß und klein; --
+ Umgekehrt, -- gebraucht's der Müde,
+ Will er ruhig schlafen ein.
+
+
+ 215.
+
+ Beginn' das Wort da, wo's beliebt,
+ Der Sinn wird dadurch nicht getrübt;
+ Es müssen's einst wir alle werden,
+ Die wir noch leben hier auf Erden.
+
+
+ 216.
+
+ Vorwärts gelesen künd ich mich
+ Als eine Ahnfrau dir;
+ Liest du mich rückwärts, dann bin ich
+ Als Gruß der Grüße Zier.
+
+
+ 217.
+
+ Ob es von vorne oder rückwärts wird gelesen,
+ Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen;
+ Im ersten Falle Schmuck, Verschönerung es bedeutet,
+ Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet.
+
+
+ 218.
+
+ Gar mächtig ist's in seinem Bau,
+ Erhebt dein Herz zum ew'gen Licht,
+ Und drehst du's um, trägt es zur Schau,
+ Was heute dem Geschmack entspricht.
+
+
+ 219.
+
+ Als eine Stadt in deutschem Land,
+ Bin einem jeden ich bekannt;
+ Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen,
+ Da muß nach Mähren ich dann weichen;
+ Dort aber gelt' ich auch als Stadt,
+ Die immerhin Bedeutung hat.
+
+
+ 220.
+
+ Mächtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder sächlich,
+ Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schwächlich!
+ Rückwärts gelesen -- bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten,
+ Kommt nun, ihr Leser und sucht, -- es ist Beides im Rätsel enthalten.
+
+
+ 221.
+
+ Wie wird doch wohl die Stadt genannt,
+ Die -- wird ihr Name umgewandt --
+ Dem Aug' und Ohr ein Wörtchen beut,
+ Das den, der es empfängt, erfreut.
+ Daß das Erraten nicht zu schwer,
+ Sag' ich dir jetzt noch etwas mehr:
+ Daß nämlich die gedachte Stadt
+ Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat.
+
+
+ 222.
+
+ Unter den Alten
+ Göttergestalten
+ Ward dereinst er hochverehrt,
+ Dessen Name zeigt verkehrt
+ Eine Stadt auf engem Land
+ Zwischen zweier Meere Strand.
+
+
+ 223.
+
+ Ob du auch rückwärts wendest mich,
+ Bleib' ich doch wie vorher,
+ Erschöpfend unveränderlich
+ Bis auf den Grund das Meer.
+
+
+ 224.
+
+ Du magst mich vor und rückwärts lesen,
+ Ich bleibe stets, was ich gewesen,
+ Versehe mein Geschäft ganz wacker,
+ Ich mach' den Bauern mürb den Acker.
+
+
+ 225.
+
+ Du magst, wie immer willst, mich lesen,
+ Du triffst auf mir ein hitzig Wesen,
+ Vom Schmied und Schlosser angefacht,
+ Das schnell das Eisen weicher macht.
+
+
+ 226.
+
+ Was nicht ihr nennt mit dem von vorne,
+ Das eignet euch nicht trügerisch zu,
+ Sonst kommt es umgekehrt im Zorne
+ Und raubt euch des Gewissens Ruh'.
+
+
+ 227.
+
+ Ist es nicht ein artig Wesen,
+ Dieses kleine Wörtlein hier?
+ Kannst es vor und rückwärts lesen,
+ Gibt es Frag' und Antwort hier.
+
+
+ 228.
+
+ Jüdische Weisheit aus Dichters Mund
+ Tut dir das Wort, das meinige, kund;
+ Rückwärts lies es, und es umblüht
+ Griechische Anmut dein Gemüt!
+
+
+ 229.
+
+ Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet;
+ Ich steh vor ihr jahrhundertlang.
+ Es wird auch manchem vor mir bang,
+ Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet.
+
+
+ 230.
+
+ Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verklärt
+ Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land.
+ Scheidend nur durft es begrüßen der Führer des jüdischen Volkes;
+ Segen vermittelnd im Tod, wie er's im Leben getan.
+ Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen,
+ Wo das verheißene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel?
+
+
+ 231.
+
+ Noch sitzt auf halbverfallnem Throne,
+ Noch hält die längst bestrittne Krone
+ Die alte Königin der Welt.
+ Ob sie wohl je vom Throne fällt?
+ Vielleicht; doch lies'st du sie von hinten,
+ So wirst du einen König finden,
+ Der herrscht, seitdem die Welt besteht,
+ Das Reich nur mit der Welt vergeht;
+ Sie schießt nicht ewige Donnerkeile,
+ Doch ewig treffen seine Pfeile.
+
+ (Hauff.)
+
+
+
+
+VI. Buchstabenrätsel:
+
+Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden verändert.
+
+
+ 232.
+
+ Du hast mich oftmals schon gesehen;
+ Zwei Dutzend Brüder habe ich,
+ Und wenn wir nach der Ordnung stehen,
+ Bin ich der Zweite sicherlich;
+ Im Bad bin ich der Erst und werd nicht naß,
+ Im Grab der Letzte. -- Was ist das?
+
+
+ 233.
+
+ Mit Sp ist es ein niedlich Ding,
+ Ein Tierchen, munter stets und flink;
+ Mit St hat's England aufzuweisen,
+ Man hört es dort als Münze preisen.
+
+
+ 234.
+
+ Mit E steht's grün und kräftig da,
+ Verbrenn's, so wird aus E ein A.
+
+
+ 235.
+
+ Mit »i« als weiser Narr bekannt;
+ Mit »e« als tapf'rer Held genannt;
+ Mit »ü« als Kleiderstoff verwandt;
+ Mit »o« als Hund verfolgt durch Stadt und Land.
+
+
+ 236.
+
+ Mit »W« beim Adel hochverehrt,
+ Hat es mit »L« nur Lumpenwert.
+
+
+ 237.
+
+ Hart kleid ich dich (t);
+ Weich iß'st du mich (d).
+
+
+ 238.
+
+ Mit »e« such' es auf Erden nicht,
+ Mit »i« an deinem Angesicht.
+
+
+ 239.
+
+ Mit »a« ist es in jedem Haus,
+ Wer ruht nicht gern in selbem aus;
+ Mit »u« ist es im Herzensgrund,
+ Wer wird nicht gern von ihm gesund?
+
+
+ 240.
+
+ Mit »a« kann's dich empfindlich zwicken;
+ Doch kannst du ihr gar leicht entgehen.
+ Mit »u« wird's dir viel wen'ger glücken,
+ Wirst oft von ihr verletzt dich sehen.
+
+
+ 241.
+
+ Ich zog als S zum Kampfe aus
+ Und kam, als P, davon nach Haus;
+ Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen,
+ Hat drauf zum Helfer mich erlesen.
+
+
+ 242.
+
+ Es möge vor des Ersten Wüten,
+ Der Herr die Länder stets behüten!
+ Verändert wird es dorthin zeigen,
+ Wo nach des Tages Stundenreigen
+ Die Stunde scheidend uns entschwindet,
+ Der Abendstern die nahe Nacht verkündet.
+
+
+ 243.
+
+ Mit W ist's immer zu beachten,
+ Weil's nutzbar, folgenreich und schwer;
+ Mit N als wertlos zu betrachten,
+ Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer.
+
+
+ 244.
+
+ Mit H eilt's;
+ Mit R weilt's;
+ Mit M nährt's;
+ Mit L beschwert's;
+ Mit M ragt's;
+ Mit G Dank sagt's.
+
+
+ 245.
+
+ Mit B, was der Sieger gewinnt.
+ Mit H, was schnell verrinnt.
+
+
+ 246.
+
+ Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz;
+ Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Fluß.
+
+
+ 247.
+
+ Mit »a« ein Vogel, dessen »Lieder«
+ So einfach sind wie sein Gefieder.
+ Mit »e« ist's eine Pflanze wert,
+ Mit »o« von Damen oft begehrt,
+ Mit »ü« such mich als Pflanze wieder.
+
+
+ 248.
+
+ Sieh' ein Hauch trübt immer die glänzende Fläche des Stahles
+ Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost.
+ So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld
+ In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld.
+
+
+ 249.
+
+ Ein Andres ist's -- Jahr aus, Jahr ein --
+ An jedem Tag mit D;
+ An einem Binnenmeere ist's
+ Ein Hafenort mit B.
+ Wo immer nur der Mensch auch weilt,
+ Mit F bestimmt es ihn ereilt.
+
+
+ 250.
+
+ Mit P bestimmt's den Wert der Ware,
+ Mit G zählt es stets viele Jahre,
+ Mit K hat's niemals Spitzen, Ecken --
+ Nun such' die Lösung zu entdecken.
+
+
+ 251.
+
+ Mit »e« ist es im brit'schen Land
+ Als eine Münze wohlbekannt;
+ Mit »o«, ein munterer Gesell,
+ Läuft auf vier Beinen er gar schnell.
+
+
+ 252.
+
+ Mit P ein Tier,
+ Mit T ein Land!
+ Ist Beides dir
+ Vielleicht bekannt?
+
+
+ 253.
+
+ Mit einem »r« am Schluß
+ Ist es ein deutscher Fluß;
+ Doch eine deutsche Stadt
+ Wenn's »l« am Ende hat.
+
+
+ 254.
+
+ Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint,
+ Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind,
+ Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund,
+ Mit L, ein Mädchenname schön und hehr,
+ Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer.
+
+
+ 255.
+
+ Ist hart sein drittes Zeichen, dann
+ Trägt oftmals man sehr schwer daran,
+ Doch wenn sein drittes Zeichen weich,
+ Ist's lieb dem Hungrigen sogleich.
+
+
+ 256.
+
+ Mit »e« hat's jedes Menschenkind,
+ Der seines Hauptes Schmuck büßt' ein. --
+ Mit »a« jedoch nur der allein,
+ Wer sagt die Lösung mir?
+
+
+ 257.
+
+ Mit »a« ist's eine Stadt im deutschen Lande,
+ Mit »e« erscheint's, sobald die Nacht verschwindet,
+ Mit »o« ist es als gute Frau bekannt,
+ Mit »ö« ist es ein Ort voll Glut und Brand,
+ Mit »ü« es schützend um den Leib sich windet.
+
+
+ 258.
+
+ Wirfst in ein Wasser du zwei »p« hinein,
+ Wird's warm und trocken deinen Füßen sein.
+
+
+ 259.
+
+ Mit B lebt es in Teich und Fluß,
+ Mit F dem Auge bringt's Genuß,
+ Mit G sieht's froh der Landmann stehen,
+ Mit N läßt's stolz der Krieger sehen.
+
+
+ 260.
+
+ Ich kenne einen schönen Namen,
+ Es führen ihn viel schöne Damen.
+ Läßt du sein erstes Zeichen fort,
+ So nennt ein Lied das neue Wort;
+ Doch fügst in ihn ein »n« du ein,
+ Wird's auf dem Meer zu finden sein.
+
+
+ 261.
+
+ Mit »n« da ist's ein wichtig Ding,
+ Und niemand schätze es gering:
+ Wer es nicht pfleget immerdar,
+ Der bleibet es mit »r« fürwahr.
+
+
+ 262.
+
+ Mit P muß es gar vieles drücken,
+ Mit T so manche Kleidung schmücken;
+ Mit K wächst es in meinem Garten;
+ Es gibt darum verschiedene Arten. --
+
+
+ 263.
+
+ Es bringt mir oft im Frühjahr
+ Die Gattin ein Gericht,
+ Das ist nicht allgewöhnlich
+ Und oft bekomm' ich's nicht.
+ Sie hängt ein einzig' Zeichen,
+ Ein »d« der Speise an:
+ Freut sich, wenn sie vom Gärtner
+ Dafür sie kaufen kann.
+
+
+ 264.
+
+ Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund,
+ Und wer es bekommt, dem ist köstlich der Fund.
+ Seines Kopfes beraube nun dieses Wort
+ Und such' es am Wasser, es findet sich dort!
+
+
+
+
+VII. Homonym:
+
+Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung.
+
+
+ 265.
+
+ Man läßt ihn sprechen;
+ Man läßt ihn stechen;
+ Es ist ein Vogel
+ Und ein Gebrechen.
+
+
+ 266.
+
+ Er läßt sich jagen in die Flucht;
+ Sie aber ist 'ne süße Frucht.
+
+
+ 267.
+
+ Du findest mich im Ungerland
+ Als eine wohlbekannte Stadt;
+ Doch auch im lieben Vaterland,
+ Wo mich fast jede Stube hat.
+
+
+ 268.
+
+ Wie heißt der Befehl, den die Krieger vollziehen?
+ Er hat einem Tonstück den Namen verliehen.
+
+
+ 269.
+
+ Keine Maschine,
+ Der ich nicht diene.
+ Ein Dichter ist's
+ Im andern Sinn.
+
+
+ 270.
+
+ Ein schöner Baum mit hohem Stamm,
+ Ein Philosoph und weiser Mann.
+
+
+ 271.
+
+ Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben,
+ Als Werkzeug kann es große Lasten heben.
+
+
+ 272.
+
+ Es ist ein Fluß im deutschen Land;
+ Auch hat's der Kutscher häufig in der Hand.
+
+
+ 273.
+
+ Als Krankheit bringt es viele Qualen;
+ Als Fluß durchwandert es Westfalen.
+
+
+ 274.
+
+ Wirst du es von andern,
+ Weiß man deine Schwere;
+ Bist du es den andern,
+ Schätzen sie die Ehre.
+
+
+ 275.
+
+ Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genießt,
+ Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergießt.
+
+
+ 276.
+
+ Was ist denn das für ein kurioses Ding:
+ Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff
+ Und auch ein Schmetterling.
+
+
+ 277.
+
+ Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann;
+ Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an.
+
+
+ 278.
+
+ Korn wird mit ihnen rein gemacht,
+ Und eines gibt mit ihnen acht.
+
+
+ 279.
+
+ Gar vielen dient's als angenehme Speis,
+ Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis.
+
+
+ 280.
+
+ Im Norden ist's ein deutscher Fluß,
+ Auch drückt man drauf gar manchen Kuß.
+
+
+ 281.
+
+ Ich bin bestimmt den Tod zu bringen,
+ In Jägers und in Kriegers Hand;
+ Doch mit dem finstern Tod zu ringen,
+ Werd ich vom Arzte angewandt.
+
+
+ 282.
+
+ Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord
+ Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort.
+
+
+ 283.
+
+ Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich,
+ Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich.
+
+
+ 284.
+
+ Was eines Dichters Meisterstück,
+ Macht jedermann im Augenblick.
+
+
+ 285.
+
+ Ein Stoß von mir:
+ Du läufst davon!
+ Ein Stoß in mich
+ Gibt hellen Ton.
+
+
+ 286.
+
+ Kaleschen sind's und Kutschen,
+ Denk ich's als Mehrheit mir;
+ Begleit ich dich auf Reisen,
+ Bin ich's als Einheit dir.
+
+
+ 287.
+
+ Mancher Käse wird es,
+ Eh' man ihn genießt,
+ Und das gleiche Wörtchen
+ Jeder Gauner ist.
+
+
+ 288.
+
+ Vom Feldherrn wurden wir's,
+ Als wir gen Frankreich zogen;
+ Wer's wird bei 'nem Geschäft,
+ Ist ganz gewiß betrogen.
+
+
+ 289.
+
+ Ein Zahlwort ist's, an allen Tagen
+ Wird's pünktlich auf der Uhr geschlagen;
+ Ein Hauptwort, das oft manchen traf,
+ Als große, ja die größte Straf;
+ Doch muß man auch, damit das Leben
+ Gesichert sei, es immer geben.
+
+
+ 290.
+
+ Bei Fehlern soll man's tun, schreibt man es klein;
+ Doch schreibt man's groß, wird's eine Insel sein.
+
+
+ 291.
+
+ Läßt man's in einem Wort, dann ist's
+ Ein Geistlicher, doch kein Christ.
+ Macht man jedoch zwei Wörter draus,
+ Liegt es verächtlich vor dem Haus.
+
+
+ 292.
+
+ Schreibt sich mein Wort am Anfang klein,
+ So muß es jeder Kaufmann tun.
+ Groß aber zeigt es mancher Hain,
+ Und herrlich läßt sich's drunter ruhn.
+
+
+ 293.
+
+ Ist's Zeitwort, muß ich's unbedingt,
+ Wenn ich Gewinn erstrebe.
+ Als Hauptwort schaff' ich's gleich mir an,
+ Wenn ich als Rentner lebe.
+
+
+ 294.
+
+ Es wäre roh, mich aus den Augen setzen;
+ Drum nimm du mich, wenn's gilt mich zu verletzen;
+ Auf mich zu geh'n ist manchem Passion,
+ Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn.
+
+
+ 295.
+
+ Ist, was du schufst, mein Rätselwort,
+ Sind Gold und Ehre dein,
+ Hat, was du liebst, mein Rätselwort,
+ Wie gramvoll wirst du sein!
+
+
+ 296.
+
+ Groß -- machst Jagd du wohl darauf,
+ Wird es gar zu keck,
+ Klein -- kommt deren muntre Schar
+ Flink damit vom Fleck.
+
+
+ 297.
+
+ Bin zwar oftmals sehr verschlossen,
+ Ohne daß man falsch mich nennt;
+ Doch hat's manchen stark verdrossen,
+ Und er klopft ganz vehement.
+
+ Wer wohl könnte hoch mich schätzen,
+ Der ich aller Weisheit bar,
+ Und nur dummes Zeug kann schwätzen?
+ Nur ein Dummer, das ist klar.
+
+
+ 298.
+
+ Einen Makel, einen Ort,
+ Zeigt dir an dasselbe Wort.
+
+
+ 299.
+
+ Einst kroch ich, ein Gewürm am Boden,
+ Da mußten Reiter mit mir streiten,
+ Jetzt steig ich herrlich in die Lüfte,
+ Doch folg ich eines Knaben Leiten.
+
+
+ 300.
+
+ Als Knabe bin ich oft gegangen,
+ Hinaus mit jugendfrohem Sinn,
+ Und habe dort zum Scherz gefangen,
+ Was ich nun selbst geworden bin.
+
+
+ 301.
+
+ Eh' du nur wußtest, was ich bin,
+ Hast du mich längst gemacht;
+ Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich,
+ Manchmal mit viel Bedacht.
+ Ob groß, ob klein, der Menschengeist
+ Spricht immerdar aus mir --
+ Und doch macht leichter mich als du,
+ Und schneller manches Tier.
+
+
+ 302.
+
+ Welches Wort von vorne genommen,
+ Bleibt dir gleichfalls umgekehrt,
+ Immer in der Not willkommen
+ Und von ganz demselben Wert?
+
+
+ 303.
+
+ Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin,
+ Fand dort -- verdoppelt -- es nach meinem Sinn.
+
+
+ 304.
+
+ Wo es als Änderung erscheint,
+ Ist ew'ger Unbestand gemeint;
+ Doch wenn man es bezahlen muß,
+ So ist's oft eine harte Nuß.
+
+
+ 305.
+
+ Wenn auch nicht im Werte gleich
+ Manchem Stein', an Feuer reich,
+ Bin ich deshalb dennoch wert,
+ Daß man meinen Nutzen ehrt.
+
+ Aber auch wenn unverhofft
+ Leid und Unglück kommen oft,
+ Hast du nötig meine Kraft,
+ Die dir Mut und Trost verschafft.
+
+
+ 306.
+
+ Mich hat der Mann -- ich bin ihm gar lieb!
+ Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb,
+ Mich hat der Schlüssel, der Türen schließt,
+ Mich hat die Muschel, die man genießt.
+
+
+ 307.
+
+ Ich nenne einen Staatsrat dir;
+ Doch läßt sich's weich auch ruh'n auf mir.
+
+
+ 308.
+
+ Ein kleiner Fluß im märkischen Land
+ Und eine schöne Eigenschaft
+ Sind dir mit gleichem Wort bekannt.
+
+
+ 309.
+
+ Einstens sang sie's zum Entzücken;
+ Da sie's ist, will's nimmer glücken.
+
+
+ 310.
+
+ Als Hauptwort zeigt es dir hinieden
+ Die Leiter, die zum Himmel führt.
+ Es stärkt den Menschen, gibt ihm Frieden,
+ Wenn er sein Teuerstes verliert.
+
+ Doch wird's zum Zweiten sich gestalten,
+ Und änderst du der Worte Ton,
+ Ist eine Mahnung drin enthalten,
+ Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn.
+
+
+ 311.
+
+ Einmal ist es mehr als dicht,
+ Einmal der in Versen spricht.
+
+
+ 312.
+
+ Mit Jubel wird es stets vernommen,
+ Daß viele auf die Tafel kommen;
+ Denn sollt' das eine nicht behagen,
+ So paßt ein and'res für den Magen.
+ Wohl niemand mag vor ihm erscheinen,
+ Denn viele straft's, verschont nicht einen.
+ Und willst du jemand dort verklagen,
+ So mußt vielleicht die Kosten tragen.
+
+
+ 313.
+
+ Als ein Gefäß, bald groß, bald kleiner,
+ Hier etwas schmutzig, dort viel reiner,
+ Bin ich allüberall, mein Kind,
+ Wo Bäcker und wo Fleischer sind.
+ Doch doppelt bin ich aufgewachsen
+ Als Fluß im Land der lieben Sachsen.
+
+
+ 314.
+
+ Wie ist das doch so sonderbar:
+ Es sitzt in sich -- ist euch das klar?
+ Und sitzt's in sich, um sich zu pflegen,
+ Ist's oft in sich, um sich verlegen.
+
+
+ 315.
+
+ Er ist dem Kaufmann stets willkommen,
+ Weil er Verdienst und Nutzen bringt;
+ Sie wird nur dann gern aufgenommen,
+ Wenn freudig sie und tröstlich klingt.
+
+
+ 316.
+
+ Du hast es und wünschest es stets zu behalten,
+ Und doch wünschest stets du es nicht zu erhalten.
+
+
+ 317.
+
+ Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr;
+ Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir!
+
+
+ 318.
+
+ Wird es mit Wasser dir gegeben,
+ So kann es retten Leib und Leben;
+ Doch setzt man ihm noch Feuer zu,
+ Dann bringt es oft die ew'ge Ruh.
+
+
+ 319.
+
+ Mit »Der« schmückt es die Frühlingsflur
+ Und trägt die Farbe der Natur.
+ Mit »Das« zeigt es die wilde Kraft
+ Des Wahnsinns und der Leidenschaft.
+
+
+ 320.
+
+ (Männlich.)
+ Meuchelnd spring ich
+ Aus dem Hinterhalt hervor.
+
+ (Sächlich.)
+ Schmeichelnd kling ich
+ Jedem Künstler in das Ohr.
+
+
+ 321.
+
+ Ein Segler der Lüfte
+ Trägt er die Taube
+ Hinweg zum Raube.
+ Ein stolzer Dampfer
+ Durchkreuzt er die Meere
+ Zu Deutschlands Ehre.
+
+
+ 322.
+
+ Will segeln das Schiff in das wogende Meer,
+ Dann darf ich nimmermehr fehlen,
+ Es käm' ohne mich wohl schwerlich ans Ziel,
+ Darauf ist ganz sicher zu zählen.
+ Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat,
+ Das bleibet ein Satz unbestritten.
+ Doch trotzdem daß nimmer entbehrlich ich bin,
+ Bin häufig nicht gut ich gelitten.
+ Und segelst ins neue Jahr du bald ein,
+ Und fühlt deine Seele ein Bangen,
+ Laß Gott stets, was ich benenne, dir sein,
+ Wirst sicher ans Ziel du gelangen.
+
+
+ 323.
+
+ Was mancher Mann und manche Frau
+ Schon oft gewünscht sich hat,
+ Das sagt und zeigt dir ganz genau
+ Von jedem Buch das erste Blatt.
+
+
+
+
+VIII. Sinnrätsel:
+
+Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden.
+
+
+ 324.
+
+ Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden;
+ Wer mich entbehren muß, ist wieder nicht zufrieden.
+
+
+ 325.
+
+ Der arme Tropf
+ Hat einen Hut und keinen Kopf
+ Und hat dazu
+ Nur einen Fuß und keinen Schuh.
+
+
+ 326.
+
+ Du hast sie schon gesehen;
+ Sie schlägt und hat doch keine Hand;
+ Sie geht und bleibt doch stehen;
+ Sie steht und hängt doch an der Wand.
+
+
+ 327.
+
+ Ein Nebenfluß vom Rhein,
+ Kann nimmer fern dir sein.
+
+
+ 328.
+
+ Ohne daß ich Füße hätte,
+ Eil' ich fort im schnellen Lauf,
+ Höre Tag und Nacht nicht auf
+ Und bin doch stets im Bette.
+
+
+ 329.
+
+ Ein Haus, gar künstlich, klein und nett,
+ Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett;
+ Indessen dem, der wohnt darin,
+ Recht wohl behagt es immerhin.
+
+
+ 330.
+
+ Es ist kein Haus, doch baut man es;
+ Man ißt es nicht, doch kaut man es;
+ Wenn man's nicht kaut, verbrennt man es.
+ Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es?
+
+
+ 331.
+
+ Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht;
+ Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter;
+ Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter.
+
+
+ 332.
+
+ Oft tritt man zwar mit Füßen mich,
+ Doch heil ich Stoß und Schnitt und Stich.
+
+
+ 333.
+
+ Mit Lasten beladen kann ich gehen;
+ Nimm mir die Lasten, so bleib' ich stehen.
+
+
+ 334.
+
+ Sobald du mich hast ausgesprochen,
+ Hast du mich auch sogleich gebrochen.
+
+
+ 335.
+
+ Rätst du mich recht, so hast du falsch geraten;
+ Und rätst du falsch, so hast du recht geraten.
+
+
+ 336.
+
+ Sehr wenig ißt man ohne mich,
+ Und doch ißt nicht allein man mich.
+
+
+ 337.
+
+ Was ist's, das übers Wasser geht
+ Und doch dabei ganz ruhig steht?
+
+
+ 338.
+
+ Könnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet,
+ Mir einen Vogel nennen, den ihr gar häufig seht?
+
+
+ 339.
+
+ Man legt bekanntlich Schuhe an,
+ Damit man besser gehen kann;
+ Doch welche werden angelegt,
+ Damit sich etwas nicht bewegt?
+
+
+ 340.
+
+ Feuer löscht sonst Wasserflut,
+ Mich setzt Wasser erst in Glut.
+
+
+ 341.
+
+ Füße hab' ich nicht zum Gehen,
+ Nur zum Stehen,
+ Und auf meinem Schoß hast du
+ Bei so mancher Arbeit Ruh'.
+
+
+ 342.
+
+ Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein.
+ Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein!
+ Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht;
+ Und willst du mich suchen, so find'st du mich nicht.
+
+
+ 343.
+
+ Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen;
+ Einst war das _Erste_ furchtbar seinen Ahnen;
+ Der schwere Zeiger der Geschichte rückt,
+ Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt,
+ Wie dem erwählten deutschen Sohne
+ Im _Zweiten_ die gewicht'ge Krone
+ Der Bischof auf die Stirne drückt.
+ Es kreist im hochgewölbten Saale
+ Das _Dritte_ bei dem Krönungsmahle.
+
+ (Hauff.)
+
+
+ 344.
+
+ Zwei Eimer sieht man ab und auf
+ In einen Brunnen steigen,
+ Und schwebt der eine voll herauf,
+ Muß sich der andre neigen.
+ Sie wandern rastlos hin und her,
+ Abwechselnd voll und wieder leer,
+ Und bringst du diesen an den Mund,
+ Hängt jener in dem tiefsten Grund,
+ Nie können sie mit ihren Gaben
+ Im gleichen Augenblick dich laben.
+
+ (Schiller.)
+
+
+
+
+IX. Anagramm:
+
+Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort gebildet.
+
+
+ 345.
+
+ Ich bin ein Ding, zu heil'gem Dienst geweiht;
+ Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid.
+
+
+ 346.
+
+ Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug?
+ So wißt: in mir steckt »Erbgut« und »Betrug«.
+
+
+ 347.
+
+ Um sie zu erreichen,
+ Mußt du Sieger sein;
+ Versetzt man nun die Zeichen,
+ Ist's eine Stadt am Rhein.
+
+
+ 348.
+
+ Wie macht man aus den Worten »ach Ader« eine Charade?
+
+
+ 349.
+
+ Der Landmann will's von seinem Feld;
+ Wenn man zwei Zeichen nur verstellt,
+ So will's der reiche Mann vom Geld.
+
+
+ 350.
+
+ Brennholz liefere ich, daß im Winter es Wärme euch schaffe;
+ Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die Wärme ich euch.
+
+
+ 351.
+
+ Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier,
+ Einheimisch, doch spärlich vorhanden. --
+ Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fuße mir,
+ Gleich sind Nagetiere entstanden.
+
+
+ 352.
+
+ Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen,
+ Die Fische werden wohl das Zweite fliehen.
+
+
+ 353.
+
+ Fließender Wasser Gebiete trennt's auf dem Rücken der Berge;
+ Stehen die Wörter versetzt, ist es ein ätzendes Gift.
+
+
+ 354.
+
+ Laß dir reichen
+ Fünf der Zeichen,
+ Ordne sie, dann wirst du haben
+ Einen Namen für die Knaben;
+ Doch wirst du die letzten beiden
+ Von den ersten Zeichen scheiden
+ Und sie an den Anfang stellen,
+ Glänzt entgegen dir im hellen
+ Schein vom Firmament,
+ Was mein Wort jetzt nennt.
+
+
+ 355.
+
+ Fünf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen,
+ Das als ein großes gibt sich zu erkennen,
+ Tu mit geschickter Weise so verkehren,
+ Daß du sie kannst mit Appetit verzehren.
+
+
+ 356.
+
+ Nichts wär dem Landmann wohl fataler,
+ Als wenn ich immer herrschen sollte,
+ Was ich ihm auch nicht wünschen wollte.
+ Durch Umtausch beider letzten Zeichen
+ Mach' mich zu einem großen Maler,
+ Wie wenige von Seines gleichen.
+
+
+ 357.
+
+ Als ein Getränk bin ich bekannt,
+ Doch wird mein Kopf als Fuß verwandt,
+ Und liest man mich dann umgekehrt,
+ So werd als Speise ich verzehrt.
+
+
+ 358.
+
+ Ein Räuber ist's besonderer Art;
+ Wenn man die Zeichen anders paart,
+ Entstehet flugs ein Tier daraus,
+ Das sieht sehr plump und häßlich aus.
+
+
+ 359.
+
+ Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz;
+ Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz.
+ Steht mein Kopf am Ende, bin ich Königin;
+ Süße Düfte sende ich zu dir dann hin.
+
+
+ 360.
+
+ Ganz körperlos dahin ich schweben muß --
+ Drei erste Zeichen stell' mir nur zu Fuß,
+ Nimm fort das vierte und in aller Eil'
+ Verwandle ich mich in mein Gegenteil.
+
+
+
+
+X. Akzenträtsel:
+
+Je nach der Betonung der einzelnen Silben verändert sich der Sinn des
+Wortes.
+
+
+ 361.
+
+ (Telegramm!)
+ Mein -- V folgt heut unbedingt;
+ V -- mich abends zu Euch bringt.
+
+
+ 362.
+
+ Ist nicht V -- und losem Wesen
+ Ein Mensch, der glücklich einst gewesen,
+ Geworden zu dem ärmsten Mann?
+ Mein Freund nimm dir ein -- V dran!
+
+
+ 363.
+
+ Nur der V -- und Pflicht sich hält,
+ Hat -- V auf den Dank der Welt.
+
+
+ 364.
+
+ Ein guter -- V ist von Wert,
+ Für jeden, der um Rat begehrt,
+ Doch ist's V -- der Seltenheit,
+ Wenn er erscheint zur rechten Zeit.
+
+
+ 365.
+
+ Es herrscht die kummervollste Not,
+ Ins Land getreten war der Tod
+ Und hält erschreckend reiche Lesen.
+ Ihr kennt der Krankheit -- V Wesen.
+ Manch' Antlitz, noch am Abend rot,
+ V -- am Morgen, und der Tod
+ In wenig, aber bangen Stunden
+ Hat neue Beute er gefunden.
+
+
+
+
+XI. Kreuz- und Querrätsel:
+
+Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder.
+
+
+ 366.
+
+ 1 | 2
+ --+--
+ 3 | 4
+
+ 1, 2 erfreut im Sommer dich,
+ 3, 4 zur Tonne stets gehört.
+ Des 1, 4 Lied klingt schauerlich,
+ 1, 3 den Frieden stört.
+ Nimmst 4 du nur und dazu 2,
+ So gibt es deren mancherlei.
+
+
+
+
+XII. Rechenrätsel.
+
+
+ 367.
+
+ Welch' Zahl wird immer selbes zählen,
+ Selbst wenn man's auf den Kopf wird stellen?
+
+
+ 368.
+
+ Welche Jahreszahl des nächsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl?
+
+
+ 369.
+
+ Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat?
+
+
+ 370.
+
+ Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben nur einmal
+ gesetzt, die Zahl 100?
+
+
+ 371.
+
+ Zu beweisen, daß 1 von 9 Zehn beträgt!
+
+
+ 372.
+
+ Sohn, Vater und Großvater zählen 111 Jahre.
+ Der Vater ist 24 Jahre älter als der Sohn,
+ Der Großvater 30 Jahre älter als der Vater.
+ Wie alt ist jeder?
+
+
+ 373.
+
+ Zu beweisen, daß 20 - 22 = 88 ist!
+
+
+ 374.
+
+ Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen die
+ Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe.
+
+ Die erste Ziffer rechts ist zweimal so groß, als die zweite, diese
+ zweimal so groß als die dritte.
+
+ Wie heißt die Zahl?
+
+
+ 375.
+
+ Wie können die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart addiert werden,
+ daß deren Summe = 100 wird?
+
+
+
+
+XIII. Bilderrätsel:
+
+(Rebus.)
+
+Die Verse oder Sätze sind hier durch Figuren oder einzeln stehende
+Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedrückt.
+
+
+ 376.
+
+ Lärm Lärm Lärm
+ Lärm Lärm
+ Lärm 0 Lärm
+ Lärm Lärm
+ Lärm Lärm Lärm
+
+
+ 377.
+
+ P.
+
+
+ 378.
+
+ _t_ T, t _T_.
+
+
+ 379.
+
+ W 1' N, n, n, N
+ n, N, N, N.
+
+
+ 380.
+
+ r
+ R --- r.
+ r
+
+
+ 381.
+
+ War
+ J D S War Mu War S S s 1'
+ War
+
+ Dar
+ Dar Haben Dar
+ Dar
+
+
+ 382.
+
+ r n
+
+ (Eine württembergische Eisenbahnstation.)
+
+
+ 383.
+
+ e e e e e e e e, n, n n n, r r r r.
+
+
+ 384.
+
+ f F f F
+ f F f F Eh Eh eh eh
+ f F F d Eh Eh Eh Eh R[1]
+ eh eh eh eh
+
+ [1] »R« steht im gedruckten Buch auf dem Kopf. (Project Gutenberg)
+
+
+ 385.
+
+ ung
+ D i F N t L i C H M ung E ung K n
+ ung
+
+ auch
+ ----- i r N.
+ mit
+
+
+
+
+XIV. Arithmogryph:
+
+(Zahlenrätsel.)
+
+Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten.
+
+
+ 386.
+
+ Wie man das Ganze schreibt,
+ Sag, Arithmetiker, bestimmt,
+ Wenn man 1/7 mir nimmt,
+ Daß nur 1/8 bleibt!
+
+
+ 387.
+
+ Geographisches Arithmogryph.
+
+ 5 1 2 1 9 1 Stadt auf Kuba.
+ 4 7 2 11 14 12 Berg im Kaukasus.
+ 11 4 15 1 7 Stadt in Rußland.
+ 8 1 3 11 6 3 Stadt in Spanien.
+ 10 13 11 1 9 14 10 Meeresstraße.
+ 9 1 9 13 4 12 Stadt in Frankreich.
+
+ (NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen Berg.)
+
+
+
+
+XV. Trennungsrätsel:
+
+Ein zusammengesetztes Wort soll in zwei Worte getrennt werden.
+
+
+ 388.
+
+ Das Rätselwort, das aus 2 Silben besteht,
+ Ist der Name eines Metalls.
+ Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht,
+ So nennt's zwei Bewohner des Stalls.
+
+
+ 389.
+
+ Im Wasser tu' ich meinen Dienst,
+ Doch werde ich geteilt,
+ Nenn' zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt.
+
+
+ 390.
+
+ Fehlt's mir getrennt, dann wehe mir;
+ Wie bald bin ich verloren!
+ Vereint ist es mein Heimatland,
+ In Zerbst bin ich geboren. --
+
+
+ 391.
+
+ Wenn es getrennt dir fehlt,
+ Bist du nicht angeseh'n --
+ Vereint läßt der Soldat
+ Auf Posten es ergehen.
+
+
+ 392.
+
+ Der Gourmand macht sich nichts daraus,
+ Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein.
+ Und machst drei Teile du daraus,
+ So ladet's dich zum Essen ein.
+
+
+
+
+XVI. Wechselrätsel:
+
+
+ 393.
+
+ Wenn des Wortes Zweite mit »h« fängt an,
+ Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann;
+ Mit »st« baut es der Staat, die Stadt,
+ Gar mannigfaltigen Zweck es hat.
+ Mit »w« erscheint es vor Gericht;
+ Am besten ist es, du brauchst ihn nicht.
+
+
+ 394.
+
+ Mit »H« ein jedes Jahr es hat,
+ Mit »Z« ist's eine alte Stadt.
+
+
+ 395.
+
+ Mit »e« entsteht's durch Schießen,
+ Mit »o« dient es zum Schließen;
+ Mit »e« ein großes Loch im Stein,
+ Mit »o« oft Steine hat's ganz klein;
+ Mit »e« erfreut's den Kanonier,
+ Mit »o« ist's aller Damen Zier. --
+
+
+
+
+XVII. Ergänzungsrätsel:
+
+Beigefügte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden Worte hin.
+
+
+ 396.
+
+ Wenn mit dem ersten Zug er --
+ Ist's -- ihn abzuholen;
+ Er -- in wicht'ger Sache, um
+ Sich -- bei uns zu holen.
+
+ (NB. Die fehlenden vier Wörter bilden ein Sprichwort.)
+
+
+ 397.
+
+ Ich bin noch --, in vollen Zügen
+ --, des Lebens mich zu freuen;
+ Und werd ich --, will ich mich fügen:
+ Was ich --, niemals bereuen.
+
+ (NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.)
+
+
+
+
+XVIII. Zitatenrätsel:
+
+
+398.
+
+Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel Wörter, die in
+derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus Schillers »Wilhelm
+Tell« ergeben:
+
+1. Früh aus den Wolken sprang der Tag.
+
+2. Dann übt der Jüngling streitend seine Kräfte.
+
+3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kraniche begleiten ihn.
+
+4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut:
+
+5. Den Kategorischen Imperativus fand, das weiß ein jedermann, Immanuel
+Kant.
+
+6. Herr und Meister! hör' mich rufen!
+
+7. Heute muß die Glocke werden!
+
+8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir speisen.
+
+
+
+
+XIX. Scherzrätsel:
+
+
+ 399.
+
+ Hängt man den Schwanz von einer Schlange
+ Auch als Kopf ihr an,
+ Und stellt man dann noch eine Dame,
+ Doch ohne Fuß, daran --
+ Dann nennt das neu entstandene Wort
+ Eine große Hafenstadt sofort.
+
+
+
+
+XX. Vorsilbenrätsel:
+
+
+ 400.
+
+ Mit Ab entfernt es mit Gewalt,
+ Was dem Besitzer ward zu alt;
+ Mit An beginnt es jeden Tag,
+ Wie dieser sonst auch werden mag;
+ Steht es jedoch dicht neben Auf, --
+ Fängt an der Wand'rer seinen Lauf.
+ Mit Aus reizt es den Gaumen sehr,
+ Wirft aber Feuer auch umher,
+ Dagegen es mit Durch die Bahn
+ Empörter Fluten zeiget an.
+ Mit Ein lockt es der Diebe Schar
+ Und bringt auch auf dem Eis Gefahr.
+
+
+
+
+Scherzfragen.
+
+
+1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben?
+
+2. In welchem Verhältnis stehen Pferd und Wagen?
+
+3. Was sieht einem halben Strohhalm am ähnlichsten?
+
+4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier und einem
+Violinspieler?
+
+5. Was ist für eine Ähnlichkeit zwischen einem Advokaten und einem
+Wagenrad?
+
+6. Durch welche Leiter ist noch niemand räumlich höher gekommen?
+
+7. Was machen die drei Verbündeten mit dem Sultan aus?
+
+8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt?
+
+9. Wie weit läuft der Hirsch in den Wald?
+
+10. Welches ist der ungesündeste Kanton?
+
+11. Ein Sperling frißt eher einen Zentner Haber als ein Pferd. Glaubst
+du das?
+
+12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam?
+
+13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche?
+
+14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein Ende?
+
+15. Welches ist das stärkste Getränk?
+
+16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt?
+
+17. Welches Gewicht will niemand verlieren?
+
+18. Welche Richter sind die schneidigsten?
+
+19. In welchem Monat essen die Elsässer am wenigsten?
+
+20. Was ist eine Perrücke?
+
+21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang?
+
+22. Welcher Stein hat zwei Stimmen?
+
+23. Welches ist die schlimmste Braut?
+
+24. Was ist ein Widerspruch?
+
+25. Wer ist der ärmste Mensch?
+
+26. Wer steckt bis über die Ohren in Schulden?
+
+27. Welche Nation ist die erleuchtetste?
+
+28. Wer verdient im Handumdrehen Geld?
+
+29. In welcher Stadt befinden sich sämtliche Einwohner im Arrest?
+
+30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du das?
+
+31. Wann schämt sich der Himmel?
+
+32. Wie liegt die Katze auf der Mauer?
+
+33. Wann tun dem Hasen die Zähne am wehesten?
+
+34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote gehalten
+hat?
+
+35. Welcher Kuß hat viel Einnehmendes?
+
+36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt?
+
+37. Welche Stadt hat kein Theater?
+
+38. Was muß man seinen Jungen werden lassen, wenn er etwas Rechtes
+werden soll?
+
+39. Was kann man nicht in Worten ausdrücken?
+
+40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn?
+
+41. Was macht 3mal sieben?
+
+42. Wer freut sich, wenn er Pech hat?
+
+43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst?
+
+44. Welcher Stolz ist der unchristlichste?
+
+45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: »Adam wo bist du!«?
+
+46. Welche Leute sind hochfahrend?
+
+47. Bei Nürnberg liegt ein großer Stein und wenn der Hahn kräht, bewegt
+er sich. Glaubst du das?
+
+48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht sieht?
+
+49. Zu welchen Affen möchten viele Menschen gehören?
+
+50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum Doktortitel?
+
+51. Welcher Monarch war der größte Kaufmann?
+
+52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie?
+
+53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln?
+
+54. Was ist nicht recht und doch keine Sünde?
+
+55. Was sieht der König selten, der Bauer aber alle Tage?
+
+56. Wer lernt das, was Hänschen nicht lernt?
+
+57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die jungen?
+
+58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das?
+
+59. Was ist fertig und wird doch täglich gemacht?
+
+60. Was wird nie von der Sonne beschienen?
+
+61. Wer hört alles und sagt nichts?
+
+62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft anstoßen?
+
+63. Welcher Handwerker freut sich über den schlechten Absatz?
+
+64. Wann ist's gut allein sein?
+
+65. Welche Barschaft hat auch der Ärmste?
+
+66. Welcher Tor ist ein weiser Mann?
+
+67. Für wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt?
+
+68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag?
+
+69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo Fis heraus! Was
+ist die Ursache?
+
+70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr klingt?
+
+71. Welches sind die letzten Zähne, welche der Mensch bekommt?
+
+72. Warum müßte ein Tertianer für's Rasieren eigentlich mehr bezahlen
+als andere Leute?
+
+73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen?
+
+74. Welches ist der schönste Abschnitt aus dem Leben eines Studenten?
+
+75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm?
+
+76. Welches ist der erste Dichter?
+
+77. Welche Paten sind steinreich?
+
+78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen?
+
+79. Was kann man sagen, wenn die Wäscherin gestorben ist?
+
+80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient?
+
+81. Was sind die Vögel für Landsleute?
+
+82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an?
+
+83. Welches Tier ist das stärkste?
+
+84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf den Umsturz
+gerichtet ist, mit _einem_ Wort?
+
+85. Was entsteht, wenn sich ein Müller mit einem Schornsteinfeger balgt?
+
+86. Welches ist der passendste Arzt für eine sehr dicke und korpulente
+Person?
+
+87. Was wünschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort liegt im Namen
+der Stadt.
+
+88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein Dünner?
+
+89. Welcher Bläser bringt die größte Disharmonie hervor?
+
+90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Millionär nicht?
+
+91. Welches Wort wird durch Hinzufügung einer Silbe kürzer?
+
+92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer?
+
+93. Warum ist es gut für einen Schüler, wenn er den letzten Platz
+einnimmt?
+
+94. Wie beweist ein Examen, daß im Leben Steigen und Fallen abwechseln?
+
+95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel trägt?
+
+96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern?
+
+97. Welches fünfsilbige Wort heißt rückwärts wie vorwärts?
+
+98. Welcher Satz heißt vorwärts wie rückwärts?
+
+99. Warum braucht der österreichische Kaiser nicht um Bürgen besorgt
+sein?
+
+100. Was ist für ein Unterschied zwischen einem Fünf-Mark-Stück und
+einer Fünf-Pfennig-Marke?
+
+
+
+
+Auflösungen.
+
+
+Auflösungen der _Worträtsel_:
+
+1. Löffel.
+
+2. Fenster.
+
+3. Brombeere.
+
+4. Zwiebel.
+
+5. Kuckuck.
+
+6. Glocke.
+
+7. Anna.
+
+8. Faul.
+
+9. Reich.
+
+10. Schere.
+
+11. Das R.
+
+12. Vier Musikanten.
+
+13. Rätsel.
+
+14. Absätze.
+
+15. Schere.
+
+16. Mond.
+
+17. Das A.
+
+18. Photographie.
+
+19. Falsches Geld.
+
+20. Floh.
+
+21. Trauring, Traurig.
+
+22. Eine Lüge.
+
+23. Schuld.
+
+24. Feuer.
+
+25. Das R.
+
+26. Der Sieg, die Sieg.
+
+27. Der Blitz.
+
+28. Das Rätsel.
+
+29. Nichts.
+
+30. Schleier.
+
+31. Der Regenbogen.
+
+32. Der Mond und die Sterne.
+
+
+Auflösungen der _Charaden_:
+
+33. Laubfrosch.
+
+34. Blütenkrone.
+
+35. Reinecke (Fuchs).
+
+36. Bernstein.
+
+37. Austern.
+
+38. Glockenspeise.
+
+39. Totengräber.
+
+40. Hellebarde.
+
+41. Maulkorb.
+
+42. Meineid.
+
+43. Weintraube.
+
+44. Siebenbürgen.
+
+45. Augenweide.
+
+46. Mißmut.
+
+47. Alarm.
+
+48. Vielleicht.
+
+49. Edelweiß.
+
+50. Mutterliebe.
+
+51. Nachtlicht.
+
+52. Mehltau.
+
+53. Scharfschütze.
+
+54. Trommelfell.
+
+55. Fuchsia.
+
+56. Osterhase.
+
+57. Kalakaua.
+
+58. Barbar.
+
+59. Wachsstock.
+
+60. Taschendieb.
+
+61. Morgenrot.
+
+62. Hammelsprung.
+
+63. Wermut.
+
+64. Sonntag.
+
+65. Angelrute.
+
+66. Rübezahl.
+
+67. Spieluhr.
+
+68. Bergmann.
+
+69. Gedankenstrich.
+
+70. Anakreon.
+
+71. Streichholz.
+
+72. Eigensinn.
+
+73. Hühneraugen.
+
+74. Löwenmaul.
+
+75. Leichtsinn.
+
+76. Verstand.
+
+77. Wetterfahne.
+
+78. Morgengabe.
+
+79. Baumschlag.
+
+80. Windspiel.
+
+81. Zähneklappern.
+
+82. Gassenhauer.
+
+83. Bleibtreu.
+
+84. Lustspiel.
+
+85. England.
+
+86. Stillschweigen.
+
+87. Armbrust.
+
+88. Dornröschen.
+
+89. Roßtrappe.
+
+90. Hoffart.
+
+91. Dachstein.
+
+92. Gottlieb.
+
+93. Dornenkrone.
+
+94. Meerschaum.
+
+95. Hauptbuch.
+
+96. Handtuch.
+
+97. Augentrost.
+
+98. Hasenpfeffer.
+
+99. Zufall.
+
+100. Ausschuß.
+
+101. Schlachtfeld.
+
+102. Werkzeug.
+
+103. Bleistift.
+
+104. Examen.
+
+105. Siegfried.
+
+106. Leidenschaft.
+
+107. Augenweide.
+
+108. Preßfreiheit.
+
+109. Maitrank.
+
+110. Trauerspiel.
+
+
+Auflösungen der _Kapselrätsel_:
+
+111. Klavierspieler -- Klar.
+
+112. Hofmaler -- Hofer.
+
+113. Weichsel -- Wesel.
+
+114. Brief -- mark -- e.
+
+115. Ort -- Ornament.
+
+116. G»erich«t, G»ich«t.
+
+117. F»ischl«ein, fein.
+
+118. St»ei«n, St»er«n.
+
+119. G»eis«t.
+
+120. Be»weg«ung, Be»zahl«ung.
+
+121. Araber, Ar.
+
+122. Ach, Uri, Aurich.
+
+123. Senta.
+
+
+Auflösungen der _Logogryphe_:
+
+124. Ulm, Ulme.
+
+125. Achtel, Wachtel, Schachtel.
+
+126. Kapelle.
+
+127. Mai, Main.
+
+128. Ems, Gemse.
+
+129. Ruben, Rubin.
+
+130. Satze, Tatze, Katze, Ratze.
+
+131. China, hin.
+
+132. Szepter, Respekt.
+
+133. Weinsberg, Weinberg
+
+134. Staufen, Taufe.
+
+135. Celle, Zelle.
+
+136. Moment, Monument.
+
+137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn.
+
+138. Kleber, Leber, Eber.
+
+139. Eifer, Eifel.
+
+140. Menge, enge.
+
+141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm.
+
+142. Duett, Duell.
+
+143. Rebell, Rebe.
+
+144. Baracke, Arrak.
+
+145. Wort, Ort.
+
+146. Scheitel, Eitel.
+
+147. Sage, Sago.
+
+148. Traue, Treue.
+
+149. Anna, Manna.
+
+150. Gestirn, Gestern.
+
+151. Steinbock, Steinblock.
+
+152. Trapper, Rappe.
+
+153. Reklame, Makrele.
+
+154. Buch, Bruch.
+
+155. Breslau, Reblaus.
+
+156. Ahnen, Bahnen.
+
+157. Genua, Augen.
+
+158. Nagel, Angel, lange.
+
+159. Mai, Maid, August, Augusta.
+
+160. Mohr, Ohr.
+
+161. Leiche, Eiche.
+
+162. Forst, First, Fürst.
+
+163. Meder, Leder, Feder.
+
+164. Preis, Reis, Eis.
+
+165. Gimpel, Wimpel.
+
+166. Ehre, Heer.
+
+167. Der Ar, das Ar.
+
+168. Thron, Thorn.
+
+169. Flosse, Flotte.
+
+170. Gloire, Loire.
+
+171. Soldat.
+
+172. Balkan, Balkon, Balken.
+
+173. Albern, Albert.
+
+174. Horb, Horeb.
+
+175. Erika, Amerika.
+
+176. Geld, Geduld.
+
+177. Brüssel, Rüssel.
+
+178. Daumen, Damen.
+
+179. Verdun, Verden.
+
+180. Tauende, Tausende.
+
+181. Beliebig, Liebig.
+
+182. Thorn, Horn.
+
+183. Gesindel, Gesinde.
+
+184. Geächtet, Geachtet.
+
+185. Trost, Rost, Ost.
+
+186. Feile, Eile.
+
+187. Toledo, Leo.
+
+188. Schilling, Schelling.
+
+189. Spaß, Paß, aß.
+
+190. Merseburg, Meersburg.
+
+191. Hagel, Havel.
+
+192. Kapitel, Kapital.
+
+193. Letter, Retter, Vetter, Wetter.
+
+194. Zehen, Zehn.
+
+195. Trabant, Brabant.
+
+196. Perle, Erle.
+
+197. Psalm, Salm.
+
+198. Klinge, Klingel.
+
+199. Keller, Kellner.
+
+200. Aden, Baden-Baden.
+
+201. Treue, Reue.
+
+
+Auflösungen der _Palindrome_:
+
+202. Leben, Nebel.
+
+203. Stets.
+
+204. Mais, Siam.
+
+205. Edom, Mode.
+
+206. Gitter, Rettig.
+
+207. Sarg, Gras.
+
+208. Beil, lieb.
+
+209. Neben.
+
+210. Ebbe.
+
+211. Elle.
+
+212. Uhu.
+
+213. Laban, Nabal.
+
+214. Regal, Lager.
+
+215. Tot.
+
+216. Eva, Ave.
+
+217. Zier, Reiz.
+
+218. Dom, Mode.
+
+219. Mainz, Znaim.
+
+220. Mark, Kram.
+
+221. Raab, Baar.
+
+222. Zeus, Suez.
+
+223. Ebbe.
+
+224. Egge.
+
+225. Esse.
+
+226. Euer, Reue.
+
+227. Nun.
+
+228. Sirach.
+
+229. Die; Eid.
+
+230. Nebo, oben.
+
+231. Roma, Amor.
+
+
+Auflösungen der _Buchstabenrätsel_:
+
+232. Das B.
+
+233. Sperling, Sterling.
+
+234. Esche, Asche.
+
+235. Till, Tell, Tüll, Toll.
+
+236. Wappen, Lappen.
+
+237. Mantel, Mandel.
+
+238. Sterne, Stirne.
+
+239. Kammer, Kummer.
+
+240. Zange, Zunge.
+
+241. Saulus, Paulus.
+
+242. Pest, West.
+
+243. Wichtig, Nichtig.
+
+244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast.
+
+245. Beute, heute.
+
+246. Kinn, Inn.
+
+247. Rabe, Rebe, Robe, Rübe.
+
+248. Lamm, Schlamm.
+
+249. Datum, Batum, Fatum.
+
+250. Preis, Greis, Kreis.
+
+251. Penny, Ponny.
+
+252. Pirol, Tirol.
+
+253. Weser, Wesel.
+
+254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte.
+
+255. Gepäck, Gebäck.
+
+256. Kehlkopf, Kahlkopf.
+
+257. Halle, Helle, Holle, Hölle, Hülle.
+
+258. Teich, Teppich.
+
+259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe.
+
+260. Marie, Arie, Marine.
+
+261. Magen, Mager.
+
+262. Presse, Tresse, Kresse.
+
+263. Spargel, Spargeld.
+
+264. Perle, Erle.
+
+
+Auflösungen der _Homonyme_:
+
+265. Star.
+
+266. Der Feige, die Feige.
+
+267. Ofen.
+
+268. Marsch.
+
+269. Hebel.
+
+270. Fichte.
+
+271. Winde.
+
+272. Leine.
+
+273. Ruhr.
+
+274. Gewogen.
+
+275. Weichsel.
+
+276. Atlas.
+
+277. Flor.
+
+278. Sieben.
+
+279. Sulz.
+
+280. Lippe.
+
+281. Pulver.
+
+282. Lappen.
+
+283. Jura.
+
+284. Faust.
+
+285. Horn.
+
+286. Gefährte.
+
+287. Gerieben.
+
+288. Angeführt.
+
+289. Acht.
+
+290. rügen -- Rügen.
+
+291. Derwisch, Der Wisch.
+
+292. buchen, Buchen.
+
+293. Wagen.
+
+294. Anstand.
+
+295. Vollendet.
+
+296. Fliegen -- fliegen.
+
+297. Das Tor, der Tor.
+
+298. Flecken.
+
+299. Drachen.
+
+300. Admiral (Schmetterling).
+
+301. Satz.
+
+302. Retter.
+
+303. Baden -- Baden.
+
+304. Wechsel.
+
+305. Fassung.
+
+306. Bart.
+
+307. Diwan.
+
+308. Milde.
+
+309. Alt.
+
+310. Gebet, gebet.
+
+311. Dichter.
+
+312. Gericht.
+
+313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde).
+
+314. Rat.
+
+315. Der Kunde, die Kunde.
+
+316. Nase.
+
+317. Grille.
+
+318. Pulver.
+
+319. Der Rasen, das Rasen.
+
+320. Der Bravo (Räuber); das Bravo (Beifall).
+
+321. Falke (Vogel und Schiff).
+
+322. Steuer.
+
+323. Titel.
+
+
+Auflösungen der _Sinnrätsel_:
+
+324. Hunger.
+
+325. Pilz.
+
+326. Uhr.
+
+327. Nahe.
+
+328. Fluß.
+
+329. Schneckenhaus.
+
+330. Tabak.
+
+331. Hahn.
+
+332. Pflaster.
+
+333. Wanduhr.
+
+334. Stillschweigen.
+
+335. Falsch.
+
+336. Salz.
+
+337. Brücke.
+
+338. Ente (N T).
+
+339. Radschuh.
+
+340. Kalk.
+
+341. Stuhl.
+
+342. Nicht.
+
+343. Römer.
+
+344. Leid und Freud.
+
+
+Auflösungen der _Anagramme_:
+
+345. Altar, Talar.
+
+346. Geburt.
+
+347. Preise, Speier.
+
+348. Durch Umstellung der Laute.
+
+349. Ernte, Rente.
+
+350. Forst, Frost.
+
+351. Natter, Ratten.
+
+352. Lange, Angel.
+
+353. Wasserscheide, Scheidewasser.
+
+354. Ernst, Stern.
+
+355. Atlas, Salat.
+
+356. Dürre, Dürer.
+
+357. Bier, Brei.
+
+358. Pirat, Tapir.
+
+359. Eros, Rose.
+
+360. Schemen, Mensch.
+
+
+Auflösungen der _Akzenträtsel_:
+
+361. Einzug -- Ein Zug.
+
+362. Bei Spiel -- Beispiel.
+
+363. An Recht -- Anrecht.
+
+364. Einfall -- Ein Fall.
+
+365. Erblich -- erblich.
+
+
+Auflösung der _Kreuz- und Querrätsel_:
+
+366.
+
+ Ra | Sen
+----+----
+ Dau| be
+
+
+Auflösungen der _Rechenrätsel_:
+
+367. 96.
+
+368. 1936.
+
+369. 14.
+
+370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 · 9 = 100.
+
+371. IX X; IX - I = X.
+
+372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Großvater 65.
+
+373. XX
+ -22
+ ---
+ 88
+
+374. 842
+ (842-594=248).
+
+375. 91-27/54
+ + 8-3/6
+ ---------
+ 100
+
+
+Auflösungen der _Bilderrätsel_:
+
+376. Viel Lärm um Nichts.
+
+377. Ein Pfirsich. (Ein P für sich.)
+
+378. Eine Teegesellschaft.
+
+379. Weihnachten.
+
+380. Ein großer Eroberer.
+
+381. Jedes Warum muß sein Darum haben.
+
+382. Beimerstetten.
+
+383. Achte einen treuen Führer!
+
+384. Viel Feind, viel Ehre!
+
+385. Die öffentliche Meinung kann mitunter auch irren.
+
+
+Auflösungen der _Arithmogryphe_:
+
+386. Wachtel, Achtel.
+
+387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes.
+
+
+Auflösungen der _Trennungsrätsel_:
+
+388. Kupfer (Kuh Pferd).
+
+389. Taucherglocke.
+
+390. An Halt, Anhalt.
+
+391. An Ruf, Anruf.
+
+392. Kommißbrot (Komm -- iß -- Brot!).
+
+
+Auflösungen der _Wechselrätsel_:
+
+393. Anhalt, Anstalt, Anwalt.
+
+394. Herbst, Zerbst.
+
+395. Bresche, Brosche.
+
+
+Auflösungen der _Ergänzungsrätsel_:
+
+396. Kommt Zeit -- kommt Rat!
+
+397. Jung gewohnt -- alt getan!
+
+
+Auflösung des _Zitatenrätsels_:
+
+398. Früh übt sich, was ein Meister werden will.
+
+
+Auflösung des _Scherzrätsels_:
+
+399. R -- Otter -- dam.
+
+
+Auflösung des _Vorsilbenrätsels_:
+
+400. _Ab_bruch, _An_bruch, _Auf_bruch, _Aus_bruch, _Durch_bruch,
+_Ein_bruch.
+
+
+Auflösungen der _Scherzfragen_:
+
+1. Wenn es gefroren ist; dann heißt es Eis.
+
+2. In einem gespannten.
+
+3. Die andere Hälfte.
+
+4. Beide haben Bogen.
+
+5. Beide wollen geschmiert sein.
+
+6. Durch die Tonleiter.
+
+7. Vier.
+
+8. Durch die Sonnenuhren.
+
+9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus.
+
+10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und Schwyz.
+
+11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem Zentner Haber
+fertig als mit einem Pferd.
+
+12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen.
+
+13. Der Zweite.
+
+14. Beim R.
+
+15. Das Wasser, denn es treibt Mühlen.
+
+16. Wenn der Dieb das Haus verläßt, weiß er genau, was den Leuten fehlt;
+nicht immer aber der Arzt.
+
+17. Das Gleichgewicht.
+
+18. Die Scharfrichter.
+
+19. Im Februar.
+
+20. Eine falsche Behauptung.
+
+21. Dem S.
+
+22. Der Basalt (Bas -- und Alt).
+
+23. Windsbraut.
+
+24. Daß ein Vegetarier erklärt, es sei ihm alles Wurst.
+
+25. Der Taucher, dem muß sogar die Luft gepumpt werden.
+
+26. Der den Hut nicht bezahlt hat.
+
+27. Die Illumination.
+
+28. Der Drehorgelspieler.
+
+29. In Bukarest.
+
+30. Ja, denn er schreit Kuckuck.
+
+31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot.
+
+32. Hart.
+
+33. Wenn ihn die Hunde beißen.
+
+34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf welchen die
+zehn Gebote geschrieben waren, in den Händen.
+
+35. Der Fiskus.
+
+36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten trägt.
+
+37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Komödie!
+
+38. Rechtsgelehrter.
+
+39. Einen nassen Schwamm.
+
+40. Die Kommode.
+
+41. Feines Mehl.
+
+42. Der Schuhmacher.
+
+43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden.
+
+44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar.
+
+45. Hätte er Michel geheißen, so hätte Gott gerufen: »Michel, wo bist
+du?«
+
+46. Die Luftschiffer.
+
+47. Ja, daß der Hahn sich bewegt, nicht der Stein.
+
+48. Ja, sein Ohr.
+
+49. Zu den Schlar»affen«.
+
+50. Wenn sie einen Doktor heiratet.
+
+51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis Paris.
+
+52. Die Nibelungen.
+
+53. Die Traumbilder.
+
+54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte.
+
+55. Seinesgleichen.
+
+56. »Hans Nimmermehr«.
+
+57. Weil mehr alte drin sind.
+
+58. Wieland.
+
+59. Das Bett.
+
+60. Der Schatten.
+
+61. Das Ohr.
+
+62. Mit Weingläsern.
+
+63. Der Schuhmacher.
+
+64. Bei einer Erbschaft.
+
+65. Die Nachbarschaft.
+
+66. Der Dok--tor.
+
+67. Für den Branntweintrinker.
+
+68. Die Eintagsfliegen.
+
+69. Es steht ein Kreuz am Wege.
+
+70. Dann ist der Meister links.
+
+71. Die falschen Zähne.
+
+72. Der Barbier könnte auch noch Finderlohn beanspruchen.
+
+73. Rund.
+
+74. Der Abschnitt von einer Postanweisung.
+
+75. In der Lausitz.
+
+76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis heißt es: »Dichter Nebel lag auf
+der Erde«.
+
+77. Die Karpaten.
+
+78. Zu dem Amte der Nachtwächter.
+
+79. Sie hat ausgerungen.
+
+80. Die Putzmacherinnen.
+
+81. Freisinger.
+
+82. Die Geldrolle.
+
+83. Die Schnecke, denn sie trägt ihr Haus.
+
+84. Kegelklub.
+
+85. Die preußische Nationalfarbe: weiß und schwarz.
+
+86. Kreisarzt.
+
+87. Geld herbei.
+
+88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener.
+
+89. Der Ohrenbläser.
+
+90. Ein Armutszeugnis.
+
+91. Kurz, kürzer.
+
+92. Der Hut.
+
+93. »Die letzten werden die ersten sein.«
+
+94. Man »steigt ins Examen« und »fällt« oftmals durch.
+
+95. »Die Strafe folgt ihm auf dem Fuße nach.«
+
+96. = 12111.
+
+97. Reliefpfeiler.
+
+98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.
+
+99. Denn er hat Sieben»bürgen«.
+
+100. 4 Mark 95 Pfennig.
+
+
+
+
+Spiel u. Arbeit.
+
+Eine Modellbogen-Sammlung mit Anleitungen zur Selbstherstellung v.
+allerlei Spielwerk u. Apparaten.
+
+_Motto_: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an!
+
+Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der
+einzelnen Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen
+jedermann verständlich werden. Die Bändchen, die nachstehend aufgeführt
+sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten.
+
+[Illustration: Segeljacht (Bd. 1).]
+
+Nr.
+
+1. Segeljacht
+
+2. Camera obscura
+
+3. Schattentheater
+
+4. Burg (große Spielburg)
+
+5. Stereoscop
+
+6. Wasserräder
+
+7. Elektromotor aus Fadenrolle
+
+8. Drachen u. Luftballon
+
+9. Eisenbahn u. Bahnhofbau
+
+10. Saalburg
+
+11. Elektromotor
+
+12. Photographie-Apparat
+
+13. Kinder-Theater
+
+14. Windräder und Motore
+
+15. Elektrisiermaschine
+
+16. Projektionsappar.
+
+17. Elektrische Klingel
+
+18. Telefon
+
+19. Wasserturbine
+
+20. Elektrisches Licht (Dynamo)
+
+21. Brückenwage
+
+22. Aquarium
+
+23. Terrarium
+
+24. Herbarium
+
+25. Pantograph
+
+26. Laterna magica
+
+27. Puppenhaus
+
+28. Apparat für phot. Vergr.
+
+29. Heliograph (Opt. Telegr.)
+
+30. Schmetterlingszucht
+
+31. Buchdruckmaschine
+
+32. Telegraphenapparat
+
+33. Inductionsapparat
+
+34. Teslalicht
+
+35. Zink-Klischees
+
+36. Kriegsschiff
+
+37. Telegraphie ohne Draht
+
+38. Kinematograph
+
+39. Aeroplan (Zweidecker)
+
+40. Blinkfeuer
+
+41. Tischbillard
+
+42. Bobsleighschlitten
+
+43. Zauberapparat
+
+44. Elektr. Straßenbahn
+
+45. Luftpumpe
+
+46. Aeroplan-Eindecker
+
+47. Fahrstuhl
+
+48. Aeroplandrachen
+
+49. Röntgenstrahlen
+
+50. Influenzmaschine
+
+51. Kriegshafen
+
+52. Sky und Skylauf
+
+53. Fernrohr
+
+54. Akkumulatoren
+
+55. Elektr. Meßinstrum.
+
+56. Stereosk. Photografieapparat
+
+57. Physik. Apparate I zu Experimenten
+
+58. Physik. Apparate II Reibungs-Elektrizität
+
+59. Weihnachtskrippen
+
+60. Leinenkajak
+
+61. Kristallmodelle
+
+62. Paddelkanoe
+
+63. Mikroskop
+
+64. Dampfmaschine
+
+65. Dampfturbine
+
+66. Physik. Apparate III Galv. Experimente
+
+67. Puppenhaus
+
+68. Galvan. Elemente
+
+69. Elektrische Motore Schwach- u. Starkstrom
+
+70. Belagerungsmasch. des Altertums
+
+71. Aeroplan (Rumplertaube)
+
+72. Feldbefestig.
+
+73. Mod. Forts
+
+74. Webstuhl
+
+75. Drahtseilbahnen
+
+76. Astronom. Apparate
+
+77. Marionettentheater
+
+78. Rutschbahn
+
+79. Sonnenuhren
+
+80. Karussell
+
+81. Glasbläserei
+
+[Illustration: Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).]
+
+
+
+Anmerkungen zur Transkription: Die nachfolgende Tabelle enthält eine
+Auflistung aller gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen.
+
+Transcriber's Note: The table below lists all corrections applied to the
+original text.
+
+S. 9: Vor ihrem Unfall schützen -> Anfall
+S. 20: Hälst du stets -> Hältst
+S. 23: macht sich bekannt -> macht sie bekannt
+S. 23: starb des letzen letzter Hort -> letzten
+S. 23: gepriesen von tausen Poeten -> tausend
+S. 27: In den folgenden Versen von Göthe -> Goethe
+S. 41: Ließ oder miß von vorn -> Lies
+S. 42: Dem Aug' und Uhr ein Wörtchen beut -> Aug' und Ohr
+S. 42: Daß das Erröten nicht zu schwer -> Erraten
+S. 53: Graß aber zeigt es mancher Hain -> Groß
+S. 54: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe
+ Wort.
+S. 60: dreideutig dem Germanen -> dreideutig
+S. 62: Nicht's wär dem Landmann wohl fataler -> Nichts
+S. 72: NB! Die fehlenden vier Wörter -> NB.
+S. 72: bilden zusammmen ein Sprichwort -> zusammen
+S. 79: G»erich«, t, G»ich«t. -> G»erich«t, G»ich«t
+S. 81: Ehre, Haer -> Heer
+S. 84: Freiburger Mulde -> Freiberger Mulde
+S. 85: Ra | Se -> Ra | Sen
+S. 86: 7 u. 8 . 9 -> 7 u. 8 · 9
+S. 88: mehr alte drinn sind -> drin
+S. 89: Denn er hat Sieben»bürgen. -> Sieben»bürgen«.
+
+
+
+
+
+End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung
+und alt, by Joseph Frick
+
+*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
+
+***** This file should be named 31281-8.txt or 31281-8.zip *****
+This and all associated files of various formats will be found in:
+ http://www.gutenberg.org/3/1/2/8/31281/
+
+Produced by Markus Brenner and the Online Distributed
+Proofreading Team at http://www.pgdp.net
+
+
+Updated editions will replace the previous one--the old editions
+will be renamed.
+
+Creating the works from public domain print editions means that no
+one owns a United States copyright in these works, so the Foundation
+(and you!) can copy and distribute it in the United States without
+permission and without paying copyright royalties. Special rules,
+set forth in the General Terms of Use part of this license, apply to
+copying and distributing Project Gutenberg-tm electronic works to
+protect the PROJECT GUTENBERG-tm concept and trademark. Project
+Gutenberg is a registered trademark, and may not be used if you
+charge for the eBooks, unless you receive specific permission. If you
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+such as creation of derivative works, reports, performances and
+research. They may be modified and printed and given away--you may do
+practically ANYTHING with public domain eBooks. Redistribution is
+subject to the trademark license, especially commercial
+redistribution.
+
+
+
+*** START: FULL LICENSE ***
+
+THE FULL PROJECT GUTENBERG LICENSE
+PLEASE READ THIS BEFORE YOU DISTRIBUTE OR USE THIS WORK
+
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+distribution of electronic works, by using or distributing this work
+(or any other work associated in any way with the phrase "Project
+Gutenberg"), you agree to comply with all the terms of the Full Project
+Gutenberg-tm License (available with this file or online at
+http://gutenberg.org/license).
+
+
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+electronic works
+
+1.A. By reading or using any part of this Project Gutenberg-tm
+electronic work, you indicate that you have read, understand, agree to
+and accept all the terms of this license and intellectual property
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+all copies of Project Gutenberg-tm electronic works in your possession.
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+Gutenberg-tm electronic work and you do not agree to be bound by the
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+
+1.B. "Project Gutenberg" is a registered trademark. It may only be
+used on or associated in any way with an electronic work by people who
+agree to be bound by the terms of this agreement. There are a few
+things that you can do with most Project Gutenberg-tm electronic works
+even without complying with the full terms of this agreement. See
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+Gutenberg-tm electronic works if you follow the terms of this agreement
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+Project Gutenberg-tm work, and (c) any Defect you cause.
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+
+Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg-tm
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+Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of
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+including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists
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+To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
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+and the Foundation web page at http://www.pglaf.org.
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+
+Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive
+Foundation
+
+The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit
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+state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal
+Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification
+number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at
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+The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S.
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+business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact
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+For additional contact information:
+ Dr. Gregory B. Newby
+ Chief Executive and Director
+ gbnewby@pglaf.org
+
+
+Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation
+
+Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide
+spread public support and donations to carry out its mission of
+increasing the number of public domain and licensed works that can be
+freely distributed in machine readable form accessible by the widest
+array of equipment including outdated equipment. Many small donations
+($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt
+status with the IRS.
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+The Foundation is committed to complying with the laws regulating
+charities and charitable donations in all 50 states of the United
+States. Compliance requirements are not uniform and it takes a
+considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up
+with these requirements. We do not solicit donations in locations
+where we have not received written confirmation of compliance. To
+SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any
+particular state visit http://pglaf.org
+
+While we cannot and do not solicit contributions from states where we
+have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition
+against accepting unsolicited donations from donors in such states who
+approach us with offers to donate.
+
+International donations are gratefully accepted, but we cannot make
+any statements concerning tax treatment of donations received from
+outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.
+
+Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation
+methods and addresses. Donations are accepted in a number of other
+ways including checks, online payments and credit card donations.
+To donate, please visit: http://pglaf.org/donate
+
+
+Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic
+works.
+
+Professor Michael S. Hart is the originator of the Project Gutenberg-tm
+concept of a library of electronic works that could be freely shared
+with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project
+Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support.
+
+
+Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed
+editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S.
+unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily
+keep eBooks in compliance with any particular paper edition.
+
+
+Most people start at our Web site which has the main PG search facility:
+
+ http://www.gutenberg.org
+
+This Web site includes information about Project Gutenberg-tm,
+including how to make donations to the Project Gutenberg Literary
+Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to
+subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.
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+The Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und
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+Title: 500 Rätsel und Rätselscherze für jung und alt
+ Ein Bringmichraus für Schul und Haus
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+Author: Joseph Frick
+
+Release Date: February 15, 2010 [EBook #31281]
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+*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
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+Produced by Markus Brenner and the Online Distributed
+Proofreading Team at http://www.pgdp.net
+
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+</pre>
+
+
+
+<h1><!-- <span class="pagenum"><a name="Page_3" id="Page_3">[3]</a></span> -->500 R&auml;tsel<br />
+<span class="smaller">und</span><br />
+R&auml;tselscherze</h1>
+
+<p class="subtitle">f&uuml;r jung und alt</p>
+
+<p class="writtenby">Herausgegeben von</p>
+<p class="author">Jos. Frick, Hauptlehrer</p>
+
+<p class="subtitle2">Ein Bringmichraus<br />
+f&uuml;r Schul und Haus</p>
+
+<p class="series">Der Sammlung &raquo;Spielb&uuml;cher&laquo; 12. Band</p>
+
+<div class="figcenter signet" style="width: 56px;">
+<img src="images/logo.png" width="56" height="58" alt="Verlagssignet" title="Verlagssignet" />
+</div>
+
+<p class="publisher">Verlag von Otto Maier, Ravensburg</p>
+
+<p class="printer"><!-- <span class="pagenum"><a name="Page_4" id="Page_4">[4]</a></span> -->Ferd. Oechelh&auml;user&#8217;sche Buchdruckerei, Kempten-Allg.</p>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_5" id="Page_5">[5]</a></span><a name="I_Wortraetsel" id="I_Wortraetsel"></a>I. Wortr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Das ganze Wort wird umschrieben dargestellt.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_1" id="raetsel_1"></a>1.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Rate Kind: wer bin ich wohl?<br /></span>
+<span class="i0">Vorne bin ich breit und hohl,<br /></span>
+<span class="i0">Hinten bin ich lang und schmal.<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;tt&#8217;re dich beim Mittagsmahl.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_2" id="raetsel_2"></a>2.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist gemacht aus Holz und Glas,<br /></span>
+<span class="i0">Das Licht scheint durch. Was ist denn das?<br /></span>
+</div></div>
+
+<h3><a name="raetsel_3" id="raetsel_3"></a>3.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Erst wei&szlig; wie Schnee,<br /></span>
+<span class="i0">Ich wei&szlig; noch mehr;<br /></span>
+<span class="i0">Dann gr&uuml;n wie Gras,<br /></span>
+<span class="i0">Ich wei&szlig; noch was;<br /></span>
+<span class="i0">Dann rot wie Blut,<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s noch nicht gut.<br /></span>
+<span class="i0">Schwarz wie Pech,<br /></span>
+<span class="i0">Jetzt ist es recht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_4" id="raetsel_4"></a>4.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer mich bei&szlig;t, den bei&szlig; ich wieder,<br /></span>
+<span class="i0">Netz ihm gleich die Augenlider.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_5" id="raetsel_5"></a>5.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Kind, sag&#8217; mir doch den Vogel an,<br /></span>
+<span class="i0">Der seinen Namen rufen kann?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_6" id="raetsel_6"></a>6.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich rede ohne Zunge,<br /></span>
+<span class="i0">Ich schreie ohne Lunge,<br /></span>
+<span class="i0">Ich habe auch kein Herz,<br /></span>
+<span class="i0">Und nehm&#8217; doch teil an Freud und Schmerz.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_6" id="Page_6">[6]</a></span><a name="raetsel_7" id="raetsel_7"></a>7.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein M&auml;dchenname hat der Zeichen vier,<br /></span>
+<span class="i0">Und vor- und r&uuml;ckw&auml;rts lest dasselbe ihr.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_8" id="raetsel_8"></a>8.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist es der Apfel, die Birne, so mag sie keiner genie&szlig;en,<br /></span>
+<span class="i0">Ist es der Sch&uuml;ler, so wird ihn die leichteste Arbeit verdrie&szlig;en.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_9" id="raetsel_9"></a>9.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Selbst der niedrigste Knecht kann durch Gunst der Fortuna es werden.<br /></span>
+<span class="i0">Es besitzen jedoch, k&ouml;nnen Monarchen allein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_10" id="raetsel_10"></a>10.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zwei L&ouml;cher hab&#8217; ich,<br /></span>
+<span class="i0">Zwei Finger brauch&#8217; ich,<br /></span>
+<span class="i0">So mach&#8217; ich Langes und Breites klein<br /></span>
+<span class="i0">Und trenne, was nicht beisammen soll sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_11" id="raetsel_11"></a>11.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bei Vater, Mutter, Gro&szlig;papa<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich zu allen Zeiten;<br /></span>
+<span class="i0">Doch Onkel, Tante, Stiefmama,<br /></span>
+<span class="i0">Die kann ich gar nicht leiden; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Ein jedes R&auml;tsel fang ich an,<br /></span>
+<span class="i0">Und jeden guten Rat;<br /></span>
+<span class="i0">Ja leider bin ich stets beim Wort<br /></span>
+<span class="i0">Und niemals bei der Tat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_12" id="raetsel_12"></a>12.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vier Spieler spielen die ganze Nacht;<br /></span>
+<span class="i0">Sie haben mit Eifer ihr Spiel gemacht,<br /></span>
+<span class="i0">Und keiner verlor und jeder gewann,<br /></span>
+<span class="i0">Wer waren die Spieler? o, sage es an!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_13" id="raetsel_13"></a>13.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich sage dir nicht, was ich dir sage,<br /></span>
+<span class="i0">Sondern was ich dir sage, sage ich dir, damit du<br /></span>
+<span class="i0">Mir sagst, was ich dir nicht sage.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_14" id="raetsel_14"></a>14.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die S&auml;tze, welche ledern sind,<br /></span>
+<span class="i0">Es kennt sie sicher jedes Kind.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_7" id="Page_7">[7]</a></span><a name="raetsel_15" id="raetsel_15"></a>15.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Eins, sind wir zwei; doch wenn wir uns zusammenf&uuml;gen,<br /></span>
+<span class="i0">Entzwei&#8217;n wir alles, was wir kriegen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_16" id="raetsel_16"></a>16.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Obschon mich alle strahlend kennen,<br /></span>
+<span class="i0">So bin ich doch ein Diener nur;<br /></span>
+<span class="i0">Ich lasse mich verschieden nennen,<br /></span>
+<span class="i0">So wie ich steh&#8217; auf Himmelsflur;<br /></span>
+<span class="i0">Ob ich voran der Herrin gehe,<br /></span>
+<span class="i0">Ob ihr ich oft im R&uuml;cken stehe.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_17" id="raetsel_17"></a>17.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bald bin ich gro&szlig;, bald bin ich klein; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Du findest mich in jedem Hain;<br /></span>
+<span class="i0">Im Tal und Wasser bin ich auch,<br /></span>
+<span class="i0">Sogar in jedem Qualm und Rauch;<br /></span>
+<span class="i0">Im Schlaf komm ich dir zu Gesicht....<br /></span>
+<span class="i0">Wei&szlig;t du des R&auml;tsels L&ouml;sung nicht?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_18" id="raetsel_18"></a>18.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich war vor kurzem nicht vorhanden,<br /></span>
+<span class="i0">Und jetzt, du wei&szlig;t nicht, wie&#8217;s geschah,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ganz im Dunkel ich entstanden<br /></span>
+<span class="i0">Und bin als sch&ouml;nes Kunstwerk da.<br /></span>
+<span class="i0">Der K&uuml;nstler mu&szlig;te mich behandeln,<br /></span>
+<span class="i0">Der Sonne Licht in Schwarz verwandeln,<br /></span>
+<span class="i0">Und gl&auml;nzend Silber mu&szlig;te schwinden,<br /></span>
+<span class="i0">Damit dich kannst getroffen finden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_19" id="raetsel_19"></a>19.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer es macht, der sagt es nicht;<br /></span>
+<span class="i0">Wer es nimmt, der kennt es nicht;<br /></span>
+<span class="i0">Wer es kennt, der nimmt es nicht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_20" id="raetsel_20"></a>20.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">So fang den widrigen Gesellen, bevor er mehr dich plagt;<br /></span>
+<span class="i0">Ich kann nicht, denn er tat gar schnell, was uns sein Name sagt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_21" id="raetsel_21"></a>21.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn du ihn hast erhalten,<br /></span>
+<span class="i0">So bleib ihm treu und hold.<br /></span>
+<span class="i0">Des ew&#8217;gen Bundes Zeichen<br /></span>
+<span class="i0">Ist er und gl&auml;nzt im Gold.<br /></span>
+<span class="pagenum"><a name="Page_8" id="Page_8">[8]</a></span><a name="raetsel_22" id="raetsel_22"></a><span class="i0">Doch wenn ein einzig Zeichen<br /></span>
+<span class="i0">Du aus ihm l&auml;&szlig;t ganz fort;<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; Weh dein Herz betroffen,<br /></span>
+<span class="i0">Verk&uuml;ndet dann das Wort.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3>22.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der Blinde sah den Hasen laufen,<br /></span>
+<span class="i0">Der Lahme sprang ihm hurtig nach,<br /></span>
+<span class="i0">Der Nackte steckt ihn in die Tasche:<br /></span>
+<span class="i0">Was ist das f&uuml;r ein Ungemach?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_23" id="raetsel_23"></a>23.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es wird zur schweren Last<br /></span>
+<span class="i0">Und hat doch kein Gewicht.<br /></span>
+<span class="i0">Es ruht auf mancher Flur;<br /></span>
+<span class="i0">Und dennoch sieht man&#8217;s nicht;<br /></span>
+<span class="i0">Nicht selten wird&#8217;s gel&ouml;scht<br /></span>
+<span class="i0">Und brennt zuvor doch nicht!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_24" id="raetsel_24"></a>24.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zu manchem bist du wohl getreten<br /></span>
+<span class="i0">Und hast in H&ouml;flichkeit gebeten,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; er es m&ouml;chte doch dir geben.<br /></span>
+<span class="i0">Trotzdem wird es dich nicht begl&uuml;cken,<br /></span>
+<span class="i0">Gibt jemand es aus freien St&uuml;cken.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_25" id="raetsel_25"></a>25.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In jedem Herzen, das da schl&auml;gt,<br /></span>
+<span class="i0">In jeder Brust, die sich bewegt,<br /></span>
+<span class="i0">In jedem Schmerz, der dich bedr&uuml;ckt,<br /></span>
+<span class="i0">In jeder Freud, die dich entz&uuml;ckt,<br /></span>
+<span class="i0">Doch nie in Leid und Seelenpein,<br /></span>
+<span class="i0">Wirst du mir schon begegnet sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_26" id="raetsel_26"></a>26.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nennst du mich &raquo;der&laquo;, bring ich Triumph<br /></span>
+<span class="i0">Und schlag des Gegners Waffe stumpf.<br /></span>
+<span class="i0">Nennst du mich &raquo;die&laquo;, f&uuml;hr&#8217; ich mich ein<br /></span>
+<span class="i0">Als die Vasallin unseres Rhein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_27" id="raetsel_27"></a>27.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Unter allen Schlangen ist <em class="gesperrt">eine</em><br /></span>
+<span class="i0">Auf Erden nicht gezeugt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit der an Schnelle keine,<br /></span>
+<span class="i0">An Wut sich keine vergleicht.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="pagenum"><a name="Page_9" id="Page_9">[9]</a></span><span class="i0">Sie st&uuml;rzt mit furchtbarer Stimme<br /></span>
+<span class="i0">Auf ihren Raub sich los,<br /></span>
+<span class="i0">Vertilgt in <em class="gesperrt">einem</em> Grimme<br /></span>
+<span class="i0">Den Reiter und sein Ro&szlig;.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Sie liebt die h&ouml;chsten Spitzen;<br /></span>
+<span class="i0">Nicht Schlo&szlig;, nicht Riegel kann<br /></span>
+<span class="i0">Vor ihrem Anfall sch&uuml;tzen;<br /></span>
+<span class="i0">Der Harnisch &ndash; lockt sie an.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Sie bricht wie d&uuml;nne Halmen,<br /></span>
+<span class="i0">Den st&auml;rksten Baum entzwei;<br /></span>
+<span class="i0">Sie kann das Erz zermalmen,<br /></span>
+<span class="i0">Wie dicht und fest es sei.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Und dieses Ungeheuer<br /></span>
+<span class="i0">Hat zweimal nie gedroht. &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Es stirbt im eignen Feuer;<br /></span>
+<span class="i0">Wie&#8217;s t&ouml;tet, ist es tot!<br /></span>
+</div>
+<p class="poet">(Schiller.)</p>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_28" id="raetsel_28"></a>28.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn du den gord&#8217;schen Knoten l&ouml;st,<br /></span>
+<span class="i0">Den ich dir bildlich dargestellt,<br /></span>
+<span class="i0">Dann h&ouml;r ich auf, dir das zu gelten,<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;r was mich jetzt dein Sinn noch h&auml;lt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_29" id="raetsel_29"></a>29.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen,<br /></span>
+<span class="i0">Und wem es fehlt, der ist gesund.<br /></span>
+<span class="i0">Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen,<br /></span>
+<span class="i0">Und wer es sagt, der h&auml;lt stets reinen Mund.<br /></span>
+<span class="i0">Der Geizige vermag es fortzuschenken;<br /></span>
+<span class="i0">Der &uuml;ppige Verschwender knappt sich&#8217;s ab.<br /></span>
+<span class="i0">Wer niemals denkt, wird immer daran denken,<br /></span>
+<span class="i0">Und jeder nimmt es mit sich in das Grab.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_30" id="raetsel_30"></a>30.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Geheimnisvoll ein Hauch nur, fast ein Nichts,<br /></span>
+<span class="i0">Gespenstisch oft, ist es ein Feind des Lichts.<br /></span>
+<span class="i0">Wo Bl&uuml;mlein welken auf der &ouml;den Flur,<br /></span>
+<span class="i0">In Trauer h&uuml;llt&#8217;s die sterbende Natur;<br /></span>
+<span class="i0">Die M&uuml;den all zu s&uuml;&szlig;er Rast und Ruh<br /></span>
+<span class="i0">In stillen Stunden deckt es friedlich zu.<br /></span>
+<span class="i0">Es schm&uuml;ckt die Maid, wenn Lieb und Gl&uuml;ck ihr winkt,<br /></span>
+<span class="i0">Umh&uuml;llet sie, wenn Lieb und Gl&uuml;ck versinkt,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn ihr die Letzte, die ihr Hort und Halt,<br /></span>
+<span class="i0">Entrissen durch des Todes Allgewalt.<br /></span>
+<span class="i0">Es deckt im Sarge sie, wie einst die Wiege,<br /></span>
+<span class="i0">Bis die Posaune schallt zum gro&szlig;en Siege.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_10" id="Page_10">[10]</a></span><a name="raetsel_31" id="raetsel_31"></a>31.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Von Perlen baut sich eine Br&uuml;cke<br /></span>
+<span class="i0">Hoch &uuml;ber einen grauen See;<br /></span>
+<span class="i0">Sie baut sich auf im Augenblicke,<br /></span>
+<span class="i0">Und schwindelnd steigt sie in die H&ouml;h.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Der h&ouml;chsten Schiffe h&ouml;chste Masten<br /></span>
+<span class="i0">Ziehn unter ihrem Bogen hin,<br /></span>
+<span class="i0">Sie selber trug noch keine Lasten<br /></span>
+<span class="i0">Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,<br /></span>
+<span class="i0">So wie des Wassers Flut versiegt.<br /></span>
+<span class="i0">So sprich, wo sich die Br&uuml;cke findet,<br /></span>
+<span class="i0">Und wer sie k&uuml;nstlich hat gef&uuml;gt?<br /></span>
+</div>
+<p class="poet">(Schiller.)</p>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_32" id="raetsel_32"></a>32.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Auf einer gro&szlig;en Weide gehen<br /></span>
+<span class="i0">Viel tausend Schafe silberwei&szlig;;<br /></span>
+<span class="i0">Wie wir sie heute wandeln sehen,<br /></span>
+<span class="i0">Sah sie der aller&auml;ltste Greis.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Sie altern nie und trinken Leben<br /></span>
+<span class="i0">Aus einem unersch&ouml;pften Born,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Hirt ist ihnen zugegeben<br /></span>
+<span class="i0">Mit sch&ouml;n gebognem Silberhorn.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Er treibt sie aus zu goldnen Toren,<br /></span>
+<span class="i0">Er &uuml;berz&auml;hlt sie jede Nacht,<br /></span>
+<span class="i0">Und hat der L&auml;mmer keins verloren,<br /></span>
+<span class="i0">So oft er auch den Weg vollbracht.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein treuer Hund hilft sie ihm leiten,<br /></span>
+<span class="i0">Ein muntrer Widder geht voran.<br /></span>
+<span class="i0">Die Herde, kannst du sie mir deuten?<br /></span>
+<span class="i0">Und auch den Hirten zeig mir an!<br /></span>
+</div>
+<p class="poet">(Schiller.)</p>
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_11" id="Page_11">[11]</a></span><a name="II_Charaden" id="II_Charaden"></a>II. Charaden:<br />
+
+<span class="subtitle">(Silbenr&auml;tsel.)</span></h2>
+
+<p class="anleitung">Zuerst sollen die einzelnen Silben, dann das Ganze
+eines mehrsilbigen Wortes erraten werden.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_33" id="raetsel_33"></a>33.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste rauscht, vom Wind bewegt,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn&#8217;s Zweite sich im Sumpfe regt;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze schreit und ist nicht still,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn sich das Wetter &auml;ndern will.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_34" id="raetsel_34"></a>34.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste find&#8217;st du &uuml;berall<br /></span>
+<span class="i0">Auf Erden ausgestreut;<br /></span>
+<span class="i0">Es ziert den Garten und das Feld,<br /></span>
+<span class="i0">Es schm&uuml;ckt manch buntes Kleid.<br /></span>
+<span class="i0">Das Zweite tr&auml;gt des Herrschers Haupt, &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Wo auch sein Reich mag sein,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze jedes Bl&uuml;melein<br /></span>
+<span class="i0">Und sei es noch so klein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_35" id="raetsel_35"></a>35.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Erstes ist nicht schmutzig;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Zweites ist nicht rund;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes ist ein schlaues Tier,<br /></span>
+<span class="i0">Weit schlauer als der Hund.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_36" id="raetsel_36"></a>36.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste liegt im Schweizerland;<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite ist dem Fels verwandt; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze gibt der Meeresstrand<br /></span>
+<span class="i0">Und wird, versch&ouml;nt durch Menschenhand,<br /></span>
+<span class="i0">Als Schmuck in alle Welt versandt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_37" id="raetsel_37"></a>37.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste ist ein Schmerzenslaut,<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite man am Himmel schaut;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze aus dem Meeresgrunde,<br /></span>
+<span class="i0">Behagt des Reichen leck&#8217;rem Munde.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_12" id="Page_12">[12]</a></span><a name="raetsel_38" id="raetsel_38"></a>38.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der ersten beiden Klang gar viel bedeutet; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Die letzten Zwei die K&ouml;chin dir bereitet; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze etwas dir besagt,<br /></span>
+<span class="i0">Aus dem man die zwei Ersten macht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_39" id="raetsel_39"></a>39.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die ersten Beiden werden in die letzten Beiden gebracht;<br /></span>
+<span class="i0">Und letzte Beide vom Ganzen f&uuml;r erste Beide gemacht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_40" id="raetsel_40"></a>40.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Erstes ist voll Licht; mein Zweites ist voll Lieder;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes ziert, bewacht, verteidigt, st&ouml;&szlig;t auch nieder.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_41" id="raetsel_41"></a>41.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste enth&auml;lt die Mittel zum Bei&szlig;en;<br /></span>
+<span class="i0">Die Andere die Sachen zum Bei&szlig;en;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze hindert am Bei&szlig;en.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_42" id="raetsel_42"></a>42.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste ist nicht dein;<br /></span>
+<span class="i0">Das Zweite ist kein Scherz;<br /></span>
+<span class="i0">Halt dich vom Ganzen rein,<br /></span>
+<span class="i0">Denn es schreit himmelw&auml;rts!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_43" id="raetsel_43"></a>43.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Erstes ist ein kostbares Getr&auml;nke,<br /></span>
+<span class="i0">Mein Zweites w&auml;chst am sonnigen Gel&auml;nde;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Erstes macht man aus der Zweiten,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze kannst im Herbst am Stock du schneiden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_44" id="raetsel_44"></a>44.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die ersten zwei Silben sind eine heilige Zahl;<br /></span>
+<span class="i0">Mit letzten zwei kriegst du wohl Geld &uuml;berall;<br /></span>
+<span class="i0">Schaust du dich nach dem Ganzen um,<br /></span>
+<span class="i0">So findest du ein Gro&szlig;f&uuml;rstentum.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_45" id="raetsel_45"></a>45.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ohne meine ersten zwei<br /></span>
+<span class="i0">S&auml;hest du dich nie;<br /></span>
+<span class="i0">Auf die gr&uuml;nen letzten zwei<br /></span>
+<span class="i0">Treibt man oft das Vieh.<br /></span>
+<span class="i0">Droben auf des Berges Grad<br /></span>
+<span class="i0">Man das Ganze sicher hat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_13" id="Page_13">[13]</a></span><a name="raetsel_46" id="raetsel_46"></a>46.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Auf Englands Boden wohnt die Erste;<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite ist dem Helden eigen;<br /></span>
+<span class="i0">Im Ganzen wird im wahren Sinne<br /></span>
+<span class="i0">Der Mensch sich nimmer freundlich zeigen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_47" id="raetsel_47"></a>47.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste nennt man auch die ganze Welt;<br /></span>
+<span class="i0">Wer meine Zweite ist, dem mangelt Geld.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze wird in ernsten Tagen<br /></span>
+<span class="i0">Gar oft geblasen und geschlagen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_48" id="raetsel_48"></a>48.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Erstes &ndash; nicht wenig,<br /></span>
+<span class="i0">Mein Zweites &ndash; nicht schwer;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes gibt Hoffnung,<br /></span>
+<span class="i0">Doch trau nicht zu sehr!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_49" id="raetsel_49"></a>49.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer dem Feind vergibt und ihm sogar Gutes tut,<br /></span>
+<span class="i0">Ist die ersten Beiden, drum ein guter Christ;<br /></span>
+<span class="i0">Eine Farbe meine dritte Silbe ist;<br /></span>
+<span class="i0">Der Tiroler tr&auml;gt das zarte Ganze auf dem Hut.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_50" id="raetsel_50"></a>50.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der ersten Beiden letzte zwei &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Mit jedem Tage sind sie neu.<br /></span>
+<span class="i0">Gar viel verliert das Leben dess&#8217; an seinem Glanze,<br /></span>
+<span class="i0">Der schon als Kind vermissen mu&szlig;t das s&uuml;&szlig;e Ganze.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_51" id="raetsel_51"></a>51.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste ist Nacht und das Zweite ist Licht;<br /></span>
+<span class="i0">Nicht klug ist, wer lange den Kopf sich zerbricht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_52" id="raetsel_52"></a>52.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Aus Erster manche Speis ist gemacht;<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite kommet nur bei Nacht.<br /></span>
+<span class="i0">Einzeln &ndash; nur jedes n&uuml;tzen kann,<br /></span>
+<span class="i0">Zusammen &ndash; richtet&#8217;s Schaden an.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_53" id="raetsel_53"></a>53.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der Pfeffer wird die Erste sein;<br /></span>
+<span class="i0">Die letzten sollten sicher treffen.<br /></span>
+<span class="i0">In mancher Schlacht, in manchem Treffen<br /></span>
+<span class="i0">N&uuml;tzt wohl das Ganze ungemein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_14" id="Page_14">[14]</a></span><a name="raetsel_54" id="raetsel_54"></a>54.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die ersten Silben l&auml;rmen;<br /></span>
+<span class="i0">Die dritte kann uns w&auml;rmen;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze aber zittert,<br /></span>
+<span class="i0">Von jedem Wort ersch&uuml;ttert.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_55" id="raetsel_55"></a>55.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Eines Tieres Name,<br /></span>
+<span class="i0">Eines Tieres Schrei<br /></span>
+<span class="i0">Bilden eine Blume;<br /></span>
+<span class="i0">Deute, was das sei!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_56" id="raetsel_56"></a>56.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">J&auml;hrlich kehrt das Erste wieder<br /></span>
+<span class="i0">Als ein sch&ouml;ner Feiertag;<br /></span>
+<span class="i0">Nettes Tierchen ist das Zweite,<br /></span>
+<span class="i0">Lebt in Feldern, wohnt im Hag;<br /></span>
+<span class="i0">Ist das Ganze gleich kein Vogel,<br /></span>
+<span class="i0">Doch es Eier legen mag.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_57" id="raetsel_57"></a>57.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vier a, zwei k, ein l, ein u,<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;g sie zu einem Worte du!<br /></span>
+<span class="i0">So hast du, wenn es dir ger&auml;t,<br /></span>
+<span class="i0">&#8217;ne viel genannte Majest&auml;t.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_58" id="raetsel_58"></a>58.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zwei Silben sind&#8217;s, die meinen Namen bilden,<br /></span>
+<span class="i0">Und eine ist der andern gleich;<br /></span>
+<span class="i0">Sie f&uuml;hren dich zu ungeschlachten Wilden<br /></span>
+<span class="i0">Und in der Roheit h&auml;&szlig;lich Reich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_59" id="raetsel_59"></a>59.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Blumen geraubt ist die Erst&#8217;; oft st&uuml;tzt auch Blumen die Zweite;<br /></span>
+<span class="i0">Sieh, wie am Weihnachtsbaum sich das Ganze verzehrt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_60" id="raetsel_60"></a>60.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze;<br /></span>
+<span class="i0">Merkst du es zeitig, du wirst: &raquo;haltet die letzte mir&laquo; schrei&#8217;n.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_61" id="raetsel_61"></a>61.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Auf zartem Wei&szlig; stellt sich das Zweit&#8217; am sch&ouml;nsten dar;<br /></span>
+<span class="i0">Durch dunkle Nacht dr&auml;ngt sich das erste Silbenpaar:<br /></span>
+<span class="i0">M&ouml;g&#8217; oft das Ganze dein erwachend Aug&#8217; erfreun &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Und ungetr&uuml;bt die Lust des Lebens dir erneuen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_15" id="Page_15">[15]</a></span><a name="raetsel_62" id="raetsel_62"></a>62.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die beiden ersten geben Stoff<br /></span>
+<span class="i0">Zu Kleidern grob und fein.<br /></span>
+<span class="i0">Die dritte darf im Glase nicht,<br /></span>
+<span class="i0">Soll Wert es haben, sein.<br /></span>
+<span class="i0">Wer &#8217;s Ganze heute noch nicht kennt,<br /></span>
+<span class="i0">Der geh&#8217; und such&#8217;s im Parlament.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_63" id="raetsel_63"></a>63.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste ist ein Wort zum Fragen,<br /></span>
+<span class="i0">Das Zweite gut, um zuzuschlagen;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze l&auml;&szlig;t den Gaumen zagen,<br /></span>
+<span class="i0">Ist aber heilsam f&uuml;r den Magen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_64" id="raetsel_64"></a>64.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste ist die Ursache der Zweiten;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze soll man heilig halten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_65" id="raetsel_65"></a>65.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Eins, Zwei, du gewahrst sie an T&uuml;r und an Pfort.<br /></span>
+<span class="i0">Drei, Vier, die bestrafen das B&uuml;blein sogleich,<br /></span>
+<span class="i0">Hat&#8217;s Jemand gespielt ein&#8217; t&uuml;ckischen Streich;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze benutzt man, merk&#8217;s wohl, zu &#8217;nem Sport.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_66" id="raetsel_66"></a>66.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte;<br /></span>
+<span class="i0">Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze blickt aus vergangener Zeit,<br /></span>
+<span class="i0">Und lebt in M&auml;rchen weit und breit.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_67" id="raetsel_67"></a>67.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vertreibt mein Erstes dir die Langeweile,<br /></span>
+<span class="i0">So zeigt mein Zweites dir der Stunden Eile;<br /></span>
+<span class="i0">Willst du das Erste zu dem Zweiten f&uuml;gen,<br /></span>
+<span class="i0">So kann das Ganze auch dein Ohr vergn&uuml;gen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_68" id="raetsel_68"></a>68.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste ist hoch und die Zweite voll Kraft,<br /></span>
+<span class="i0">Heraus aus der Ersten, das Ganze viel schafft.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_69" id="raetsel_69"></a>69.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">La&szlig; den drei Ersten freien Lauf,<br /></span>
+<span class="i0">Schwing freudig dich mit ihnen auf,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn sie zu Hohem f&uuml;hren;<br /></span>
+<span class="i0">Doch hurtig halte sie zur&uuml;ck,<br /></span>
+<span class="pagenum"><a name="Page_16" id="Page_16">[16]</a></span><span class="i0">Wenn sie im n&auml;chsten Augenblick<br /></span>
+<span class="i0">Dich suchen und verf&uuml;hren.<br /></span>
+<span class="i0">Oft eilen sie der Zeit voraus<br /></span>
+<span class="i0">Und malen deine Zukunft aus<br /></span>
+<span class="i0">Umstrahlt vom Gl&uuml;ck und Glanze.<br /></span>
+<span class="i0">Schnell tritt die Wirklichkeit herf&uuml;r,<br /></span>
+<span class="i0">Macht dir durch alles eine Vier,<br /></span>
+<span class="i0">Und ich &ndash; ich mach&#8217; das Ganze.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_70" id="raetsel_70"></a>70.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die ersten zwei sind gemeinsam Stoff<br /></span>
+<span class="i0">Der Anatomie und Analogie,<br /></span>
+<span class="i0">Die letzten Beiden aus Sophokles<br /></span>
+<span class="i0">Man kennt sie aus der Mythologie.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze sang Weines und Weibes Preis,<br /></span>
+<span class="i0">Selbst als schon sein Haar war silberwei&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_71" id="raetsel_71"></a>71.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das erste treibt gar oft ein loser Bube,<br /></span>
+<span class="i0">Das zweite ist in K&uuml;che, Keller, Stube;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze wird gesch&auml;tzt nur sehr gering,<br /></span>
+<span class="i0">Und dennoch ist&#8217;s ein oft begehrtes Ding.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_72" id="raetsel_72"></a>72.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die ersten den Besitz anzeigen<br /></span>
+<span class="i0">Und nennen was durch Erb und Kraft<br /></span>
+<span class="i0">Dir zugeh&ouml;rt. Der Dritten Reigen<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;nff&auml;ltig tritt im Leben auf.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze zeigt bei jung und alt<br /></span>
+<span class="i0">Sich stets in h&auml;&szlig;licher Gestalt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_73" id="raetsel_73"></a>73.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die beiden ersten liefern gute Nahrung;<br /></span>
+<span class="i0">Die beiden letzten nimm&#8217; gut in Verwahrung,<br /></span>
+<span class="i0">Ihr Dienst dir unentbehrlich ist;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze f&uuml;hrt zu mancher Klage,<br /></span>
+<span class="i0">Man sagt, es sei &#8217;ne rechte Plage,<br /></span>
+<span class="i0">Nun rat einmal, was das wohl ist!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_74" id="raetsel_74"></a>74.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die beiden ersten sind gef&auml;hrlich,<br /></span>
+<span class="i0">Klafft dir zumal das Dritte weit;<br /></span>
+<span class="i0">Und doch das Ganze freut allj&auml;hrlich<br /></span>
+<span class="i0">Als Bl&uuml;mchen dich zur Sommerzeit.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_17" id="Page_17">[17]</a></span><a name="raetsel_75" id="raetsel_75"></a>75.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Feder, schon vom Hauch bewegt,<br /></span>
+<span class="i0">Des Ersten Silb&#8217; Bezeichnung tr&auml;gt.<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite, die von h&ouml;chstem Wert,<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;nffacher Art dir ward beschert.<br /></span>
+<span class="i0">Dem Ganzen bleibe immer feind,<br /></span>
+<span class="i0">Da sich&#8217;s mit Tugend schwer vereint!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_76" id="raetsel_76"></a>76.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es kleiden in die erste Silbe<br /></span>
+<span class="i0">Die Dichter ihres Geistes Gaben;<br /></span>
+<span class="i0">Die zweite doch freut Menschen nur,<br /></span>
+<span class="i0">Die nicht Empfindung f&uuml;r das Sch&ouml;ne haben;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes ist die Quelle gro&szlig;er Taten,<br /></span>
+<span class="i0">Und mit ihm mu&szlig; der Leser mich erraten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_77" id="raetsel_77"></a>77.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Ersten herrschen jahraus jahrein,<br /></span>
+<span class="i0">Drei, Vier sind dem Krieger heilig,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze h&auml;ngt von dem Ersten ab,<br /></span>
+<span class="i0">Bewegt sich bald langsam, bald eilig.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_78" id="raetsel_78"></a>78.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zum Werk, das heute schon sich f&ouml;rdern lie&szlig;e,<br /></span>
+<span class="i0">Br&auml;cht&#8217;, meinst du oft, mein Erstes auch noch Frist,<br /></span>
+<span class="i0">Wei&szlig;t du auch nimmer, ob es neu erschlie&szlig;e<br /></span>
+<span class="i0">Sich deinem Aug&#8217;, ob du an ihm noch bist.<br /></span>
+<span class="i0">Mein Zweites heischt von dir des Bettlers Bitte,<br /></span>
+<span class="i0">Zum Namensfest gibst du&#8217;s, zum heil&#8217;gen Christ,<br /></span>
+<span class="i0">Auch sonst wohl lockt in deiner Lieben Mitte<br /></span>
+<span class="i0">Es oftmals ab dir Schmeichelei und List.<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes &ndash; wie in Koffern, Truhen, Schr&auml;nken,<br /></span>
+<span class="i0">Sie&#8217;s emsig sammeln, ist der Br&auml;ute Denken.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_79" id="raetsel_79"></a>79.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste wird allj&auml;hrlich gr&uuml;n,<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite bringet immer Weh&#8217;n,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze siehst du formenk&uuml;hn<br /></span>
+<span class="i0">Durch eines Malers Kunst ersteh&#8217;n.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_80" id="raetsel_80"></a>80.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste streicht &uuml;ber Land und Meer;<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite freut Alte und Junge sehr.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze l&auml;uft leicht auf vier Beinen daher.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_18" id="Page_18">[18]</a></span><a name="raetsel_81" id="raetsel_81"></a>81.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Ersten, ohne Zepter, tragen Kronen,<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweiten machen L&auml;rm in allen Zonen.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze mag bei Furcht, wie grimm&#8217;ger K&auml;lt&#8217; geschehen,<br /></span>
+<span class="i0">Wer h&auml;tt&#8217; im Leben mich nicht schon oft gesehen!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_82" id="raetsel_82"></a>82.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das erste Wort nennt dir gebahnte Wege,<br /></span>
+<span class="i0">Das zweite gibt viel wohlgezielte Schl&auml;ge,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze t&ouml;nt, nicht jedes Ohr erlabend,<br /></span>
+<span class="i0">Vom fr&uuml;hen Morgen bis zum sp&auml;ten Abend.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_83" id="raetsel_83"></a>83.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste ruft dir zu, nicht fort zu geh&#8217;n;<br /></span>
+<span class="i0">Nimmst ihr den Kopf, so kannst du&#8217;s an dir seh&#8217;n.<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite ist dem Freunde stets viel wert,<br /></span>
+<span class="i0">Und wird von jedem Menschen gern geehrt.<br /></span>
+<span class="i0">Durch&#8217;s Ganze aber wird so manche Schlacht<br /></span>
+<span class="i0">Durch K&uuml;nstlers Hand recht anschaulich gemacht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_84" id="raetsel_84"></a>84.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es erf&uuml;llt das Ganze nimmer,<br /></span>
+<span class="i0">Was es uns verspricht,<br /></span>
+<span class="i0">Wird die zweite seiner Silben<br /></span>
+<span class="i0">Uns zur Ersten nicht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_85" id="raetsel_85"></a>85.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die erste Silbe dr&uuml;ckt Beschr&auml;nkung aus.<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite liebt, wer gern der Stadt entflieht;<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze ist ein m&auml;chtig-stolzes Reich,<br /></span>
+<span class="i0">Dem seine Grenzen oft das Erste scheinen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_86" id="raetsel_86"></a>86.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Erstes bist du immer,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn du die Letzten liebst;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Ganzes ist vor&uuml;ber,<br /></span>
+<span class="i0">Sobald du Antwort gibst.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_87" id="raetsel_87"></a>87.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer meine Eins ist, hat nicht viel,<br /></span>
+<span class="i0">Jedoch die Zwei hat jedermann,<br /></span>
+<span class="i0">Und mit dem Ganzen man ein Ziel<br /></span>
+<span class="i0">Mit leichter M&uuml;he treffen kann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_19" id="Page_19">[19]</a></span><a name="raetsel_88" id="raetsel_88"></a>88.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer die beiden Letzten bricht,<br /></span>
+<span class="i0">Scheu&#8217; der Ersten Spitze nicht!<br /></span>
+<span class="i0">Sind zum Ganzen sie vereint,<br /></span>
+<span class="i0">Dir ein M&auml;rchenbild erscheint.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_89" id="raetsel_89"></a>89.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die erste Silb ist gut zu Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Die beiden andern k&ouml;nnen fliegen.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze winkt dir seinen Gru&szlig;<br /></span>
+<span class="i0">Fern von des Harzgebirges Z&uuml;gen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_90" id="raetsel_90"></a>90.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste hat der Bauersmann<br /></span>
+<span class="i0">Und auch der K&ouml;nig hat&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Das Zweite f&uuml;hrt dich schnell davon<br /></span>
+<span class="i0">Nach einem andern Platz,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze ist ein h&auml;&szlig;lich Ding,<br /></span>
+<span class="i0">Steht niemandem wohl an;<br /></span>
+<span class="i0">Es achtet andere gering,<br /></span>
+<span class="i0">Weil weiter es nichts kann!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_91" id="raetsel_91"></a>91.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn ein Haus wird aufgebaut,<br /></span>
+<span class="i0">Mu&szlig;, eh&#8217; man die Erste schaut,<br /></span>
+<span class="i0">Manche Zweite gro&szlig; und klein<br /></span>
+<span class="i0">In den Bau gef&uuml;get sein.<br /></span>
+<span class="i0">Wenn du willst das Ganze seh&#8217;n,<br /></span>
+<span class="i0">Mu&szlig;t nach &Ouml;sterreich du geh&#8217;n:<br /></span>
+<span class="i0">Nimm den Bergstock in die Hand,<br /></span>
+<span class="i0">Wandere in&#8217;s Alpenland!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_92" id="raetsel_92"></a>92.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Auf allen deinen Lebenswegen,<br /></span>
+<span class="i0">In jedem Ort, noch so entlegen,<br /></span>
+<span class="i0">Das Erste ist dir immer nah.<br /></span>
+<span class="i0">Was teuer dir und wert erscheinet,<br /></span>
+<span class="i0">In einem kurzen Wort erscheinet,<br /></span>
+<span class="i0">Steht in der zweiten Silbe da!<br /></span>
+<span class="i0">Und f&uuml;gst du beide dann zusammen,<br /></span>
+<span class="i0">Gibt&#8217;s einen sch&ouml;nen deutschen Namen,<br /></span>
+<span class="i0">Besinne dich! Du kennst ihn ja.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_20" id="Page_20">[20]</a></span><a name="raetsel_93" id="raetsel_93"></a>93.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ihm, der mit g&ouml;ttlichem Erbarmen<br /></span>
+<span class="i0">Geheilt der Menschheit tiefste Wunden,<br /></span>
+<span class="i0">Ihm hat man von den scharfen Ersten<br /></span>
+<span class="i0">Die Letzten um das Haupt gewunden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_94" id="raetsel_94"></a>94.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich sitze gem&uuml;tlich am Felsenrand<br /></span>
+<span class="i0">Und sehe die Erste gl&auml;nzen.<br /></span>
+<span class="i0">Wie rings die Wellen den Ufersand<br /></span>
+<span class="i0">Mit der schneeigen Zweiten umkr&auml;nzen!<br /></span>
+<span class="i0">Wie gl&auml;nzt mein Kopf, aus dem Ganzen gemacht,<br /></span>
+<span class="i0">Er ist gar lieb mir und teuer!<br /></span>
+<span class="i0">In seinem Innern hab&#8217; ich entfacht<br /></span>
+<span class="i0">Ein heimliches glimmendes Feuer.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_95" id="raetsel_95"></a>95.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nimmt man die Erste dir, gleich mu&szlig;t du sterben.<br /></span>
+<span class="i0">Durch eine gute Zwei kannst Weisheit du erwerben.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze kann der Kaufmann nicht entbehren;<br /></span>
+<span class="i0">Es steht in der Gesch&auml;ftswelt hoch in Ehren.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_96" id="raetsel_96"></a>96.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste trocknest am Ganzen du,<br /></span>
+<span class="i0">Vom Zweiten schneidet das Ganze man zu.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_97" id="raetsel_97"></a>97.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">H&auml;ltst du stets die Ersten offen,<br /></span>
+<span class="i0">Bleibt dir manches Weh erspart;<br /></span>
+<span class="i0">Hat ein Ungl&uuml;ck dich betroffen,<br /></span>
+<span class="i0">Lindert es die Letzte zart.<br /></span>
+<span class="i0">Gute Kinder sind das Ganze<br /></span>
+<span class="i0">Ihren Eltern jederzeit;<br /></span>
+<span class="i0">Aus der Blumen reichem Kranze<br /></span>
+<span class="i0">Winkt es in bescheid&#8217;nem Kleid.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_98" id="raetsel_98"></a>98.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">&raquo;Wo sind denn die versproch&#8217;nen Ersten?&laquo;<br /></span>
+<span class="i0">So frug zwei J&auml;ger ich letzthin,<br /></span>
+<span class="i0">Durchsuchte eifrig ihre Taschen,<br /></span>
+<span class="i0">Doch in den Taschen war nichts drin.<br /></span>
+<span class="i0">&raquo;Du bist und bleibst ein rechter Sp&ouml;tter&laquo;,<br /></span>
+<span class="i0">Versetzt&#8217; der Eine d&#8217;rauf geschwind,<br /></span>
+<span class="i0">&raquo;Und manchesmal m&ouml;cht&#8217; ich dich w&uuml;nschen,<br /></span>
+<span class="i0">Dorthin, wo die zwei Letzten sind.&laquo;<br /></span>
+<span class="pagenum"><a name="Page_21" id="Page_21">[21]</a></span><span class="i0">Wir lachten. &ndash; &raquo;Kellner, ich hab&#8217; Hunger&laquo;,<br /></span>
+<span class="i0">Sprach ich, &raquo;die Karte, wenn&#8217;s gef&auml;llt!&laquo;<br /></span>
+<span class="i0">Und hab&#8217; darauf zum Abendessen<br /></span>
+<span class="i0">Das leck&#8217;re Ganze mir bestellt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_99" id="raetsel_99"></a>99.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste ist nicht offen;<br /></span>
+<span class="i0">Das Zweite ist oft schwer.<br /></span>
+<span class="i0">Aufs Ganze nur zu hoffen,<br /></span>
+<span class="i0">Bringt keinem gro&szlig;e Ehr.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_100" id="raetsel_100"></a>100.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste will als Vorwort dir,<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweit ert&ouml;nt oft zum Pl&auml;sier,<br /></span>
+<span class="i0">Doch geht es gegen einen Feind,<br /></span>
+<span class="i0">Dann ist sie immer ernst gemeint.<br /></span>
+<span class="i0">Zum Ganzen man das Beste w&auml;hlt,<br /></span>
+<span class="i0">Doch zu ihm auch das Schlechte z&auml;hlt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_101" id="raetsel_101"></a>101.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste macht selbst Helden hei&szlig;;<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite lohnt der Menschen Flei&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Und auf dem Ganzen findest du<br /></span>
+<span class="i0">Manch wack&#8217;res Haupt in s&uuml;&szlig;er Ruh.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_102" id="raetsel_102"></a>102.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ob du K&uuml;nstler oder Dichter,<br /></span>
+<span class="i0">Schuster, Schneider, Schlosser bist,<br /></span>
+<span class="i0">Freude wirst du stets empfinden,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn die Erst&#8217; vollendet siehst.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Gar verschieden ist die Zweite,<br /></span>
+<span class="i0">Dick und d&uuml;nn und grob und fein<br /></span>
+<span class="i0">Und sie kann von Sammt und Seide<br /></span>
+<span class="i0">Oder Garn und Wolle sein.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Nicht entbehren kannst das Ganze,<br /></span>
+<span class="i0">Ob du Schuster, Schneider bist,<br /></span>
+<span class="i0">Weil es, um die Erst zu schaffen,<br /></span>
+<span class="i0">Jederzeit vonn&ouml;ten ist.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_22" id="Page_22">[22]</a></span><a name="raetsel_103" id="raetsel_103"></a>103.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die erste Silbe ist gar schwer,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Stein ist nichts dagegen,<br /></span>
+<span class="i0">Nur wenn dich dr&uuml;ckt der Sorgen Heer,<br /></span>
+<span class="i0">Kannst bildlich du&#8217;s erw&auml;gen.<br /></span>
+<span class="i0">Die Zweite, die das Mitgef&uuml;hl,<br /></span>
+<span class="i0">Der Edelmut gegr&uuml;ndet,<br /></span>
+<span class="i0">Ward manchem Herzen das Asyl,<br /></span>
+<span class="i0">Wo es die Heimat findet.<br /></span>
+<span class="i0">Steht auch die Erste wie bekannt,<br /></span>
+<span class="i0">Im Dienst der Todeswaffen,<br /></span>
+<span class="i0">Als Ganzes hat&#8217;s in K&uuml;nstlerhand<br /></span>
+<span class="i0">Manch sch&ouml;nes Werk geschaffen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_104" id="raetsel_104"></a>104.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Erste sagt so viel als: &raquo;Es ist aus&laquo;,<br /></span>
+<span class="i0">Dasselbe sagt die Zweite mit der Dritten,<br /></span>
+<span class="i0">Nur pa&szlig;t das eine mehr zu Saus und Braus,<br /></span>
+<span class="i0">Das and&#8217;re zu der Kirche heil&#8217;gen Sitten,<br /></span>
+<span class="i0">Zu jedes Christmenschen frommen Bitten.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze reihet Frag&#8217; an Frage,<br /></span>
+<span class="i0">Der Sch&uuml;ler wie der Lehrer Plage.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_105" id="raetsel_105"></a>105.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn gl&uuml;cklich die Erste entscheidet die Schlacht,<br /></span>
+<span class="i0">Nach blutigem Kriege die Zweite uns lacht;<br /></span>
+<span class="i0">Ein ruhmreicher Held aus vergang&#8217;nen Tagen,<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze noch lebet in Liedern und Sagen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_106" id="raetsel_106"></a>106.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer trug die Ersten nicht von Zeit zu Zeit!<br /></span>
+<span class="i0">Sie sind der Schatten in dem Bild des Lebens!<br /></span>
+<span class="i0">Warst andern sie zu mildern du bereit,<br /></span>
+<span class="i0">So sei getrost, du lebtest nicht vergebens.<br /></span>
+<span class="i0">Die Dritte treibt oft Blatt und Blut empor,<br /></span>
+<span class="i0">Auch tr&auml;gst du es von Meister Schusters H&auml;nden;<br /></span>
+<span class="i0">Es ist das Ruder an dem Feuerrohr,<br /></span>
+<span class="i0">Den raschen Tod, wohin du willst, zu senden.<br /></span>
+<span class="i0">Das Ganze w&uuml;tet in des Menschen Brust.<br /></span>
+<span class="i0">Oft unterliegt er ihm im hei&szlig;en Ringen.<br /></span>
+<span class="i0">Nicht selten wird&#8217;s des Lebens h&ouml;chste Lust,<br /></span>
+<span class="i0">Doch &ouml;fter noch dir die Verzweiflung bringen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_23" id="Page_23">[23]</a></span><a name="raetsel_107" id="raetsel_107"></a>107.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Schon sank auf Wald und Eins hernieder<br /></span>
+<span class="i0">Der D&auml;mmrung Schleier leis&#8217; und sacht,<br /></span>
+<span class="i0">Und ihre traumumfang&#8217;nen Glieder<br /></span>
+<span class="i0">Begann zu regen nun die Nacht.<br /></span>
+<span class="i0">Am Fu&szlig;e einer Drei &ndash; Vier sa&szlig; ich,<br /></span>
+<span class="i0">Vor mir die frisch begr&uuml;nte Flur;<br /></span>
+<span class="i0">Des hei&szlig;en Tages M&uuml;h&#8217;n verga&szlig; ich<br /></span>
+<span class="i0">Im holden Frieden der Natur.<br /></span>
+<span class="i0">Wie war erquickend diese K&uuml;hle!<br /></span>
+<span class="i0">Sie machte Herz und Sinne klar. &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Wie labte nach des Tags Gew&uuml;hle<br /></span>
+<span class="i0">Sich lechzend nun mein erstes Paar<br /></span>
+<span class="i0">Und von den Letzten kehrte wieder<br /></span>
+<span class="i0">Die Herde mit melod&#8217;schem Klang,<br /></span>
+<span class="i0">Wobei ihr Hirte treu und bieder<br /></span>
+<span class="i0">Ein Lied mit frommem Sinne sang.<br /></span>
+<span class="i0">Leis t&ouml;nten aus dem nahen Orte<br /></span>
+<span class="i0">Die Abendglocken &uuml;bers Feld. &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">So ward mir zu dem ganzen Worte<br /></span>
+<span class="i0">Auch noch ein Ohrenschmaus bestellt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_108" id="raetsel_108"></a>108.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der ersten Silb&#8217; entstr&ouml;men Wein und Lieder,<br /></span>
+<span class="i0">Und was du einsam denkst, macht sie bekannt,<br /></span>
+<span class="i0">Oft geht sie mit dem Zwang auch Hand in Hand,<br /></span>
+<span class="i0">Schl&auml;gt selbst in Fesseln deine freien Glieder!<br /></span>
+<span class="i0">Doch gibt das zweite Paar dir Hoffnung wieder,<br /></span>
+<span class="i0">Sein Feueratem weht von Land zu Land,<br /></span>
+<span class="i0">Sprengt deines Kerkers festget&uuml;rmte Wand,<br /></span>
+<span class="i0">Wirft deine H&auml;scher, deine Fesseln nieder.<br /></span>
+<span class="i0">Scheint zwei mit eins sich nimmer zu vertragen,<br /></span>
+<span class="i0">So ist das Ganze doch ein hohes Wort,<br /></span>
+<span class="i0">Woran man nur den Widerspruch getadelt;<br /></span>
+<span class="i0">Doch hat sein Widerspruch manch gro&szlig;en Geist geadelt!<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;rwahr! es starb des letzten letzter Hort,<br /></span>
+<span class="i0">W&auml;r&#8217; es gestorben j&uuml;ngst in unsern Tagen.<br /></span>
+</div>
+<p class="poet">(Hauff.)</p>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_109" id="raetsel_109"></a>109.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Liebliche Erste, du warst gepriesen von tausend Poeten<br /></span>
+<span class="i0">Und in Begeist&#8217;rung f&uuml;r dich singen unz&auml;hlige noch.<br /></span>
+<span class="i0">Einmal nur mit all&#8217; deiner Pracht erscheinst du des Jahres,<br /></span>
+<span class="i0">Und wie im Jahre, so bl&uuml;hst einmal im Leben du nur.<br /></span>
+<span class="pagenum"><a name="Page_24" id="Page_24">[24]</a></span><span class="i0">Liebe beut dir die Zweite, du kennst sie in vielerlei Arten &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Was ihm am meisten behagt, w&auml;hle ein Jeder sich aus.<br /></span>
+<span class="i0">So zu der Zweiten geh&ouml;rt auch das Ganze, das k&ouml;stliche Ganze<br /></span>
+<span class="i0">Schenkt dir die Erste. Da ist Keiner, der es je verschm&auml;ht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_110" id="raetsel_110"></a>110.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die beiden Ersten geh&#8217;n<br /></span>
+<span class="i0">Hervor aus Schmerz und Leid.<br /></span>
+<span class="i0">Die Dritte sich vollzieht<br /></span>
+<span class="i0">In Lust und Heiterkeit.<br /></span>
+<span class="i0">Durch&#8217;s Ganze stellt man uns<br /></span>
+<span class="i0">Handgreiflich, wunderbar,<br /></span>
+<span class="i0">Im Schmuck der Poesie<br /></span>
+<span class="i0">Den Ernst des Lebens dar.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_1.png" width="42" height="42" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_25" id="Page_25">[25]</a></span><a name="III_Kapselraetsel" id="III_Kapselraetsel"></a>III. Kapselr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">In <em class="gesperrt">ein</em> Wort sollen eine oder mehrere Silben eingeschaltet
+(=kapselt) werden.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_111" id="raetsel_111"></a>111.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Seht ihr d&#8217;rin vier Spiele,<br /></span>
+<span class="i0">Stets ein Spieler ist&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Fehlen die vier Spiele,<br /></span>
+<span class="i0">Klar, wie Wasser, ist&#8217;s.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_112" id="raetsel_112"></a>112.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Von h&ouml;chster Stelle aus berufen,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; nahe ich des Thrones Stufen<br /></span>
+<span class="i0">Der K&uuml;nste sch&ouml;nster liege ob,<br /></span>
+<span class="i0">Erwarb ich mir schon manches Lob.<br /></span>
+<span class="i0">Doch wenn es gl&uuml;ckt, aus meinem Herzen<br /></span>
+<span class="i0">Ein sichtbar Mal ganz auszumerzen,<br /></span>
+<span class="i0">So dien&#8217; als Held ich von Tirol<br /></span>
+<span class="i0">Der tapfern Treue zum Symbol.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_113" id="raetsel_113"></a>113.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Die Ostsee nimmt es auf als Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Bin <em class="gesperrt">ich</em> ihm zugetan;<br /></span>
+<span class="i0">Doch fehle ich; zu einer Stadt<br /></span>
+<span class="i0">Am Rheine wird es dann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_114" id="raetsel_114"></a>114.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Seh&#8217; eine Mark ich darin liegen,<br /></span>
+<span class="i0">Hol&#8217; ab und zu ich&#8217;s von der Post:<br /></span>
+<span class="i0">Doch fehlt die Mark dem R&auml;tselworte,<br /></span>
+<span class="i0">Empfang ich&#8217;s t&auml;glich von der Post.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_115" id="raetsel_115"></a>115.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wo etwas nur verweilen kann,<br /></span>
+<span class="i0">Triffst du zu jeder Zeit mich an;<br /></span>
+<span class="i0">Doch f&uuml;gst du mir den Namen ein,<br /></span>
+<span class="i0">Dann bin ich oft von Erz und Stein,<br /></span>
+<span class="i0">Wohl auch von Holz, Gips oder Stuck<br /></span>
+<span class="i0">Und diene immer nur zum Schmuck.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_26" id="Page_26">[26]</a></span><a name="raetsel_116" id="raetsel_116"></a>116.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Siehst Erich meinen Bruder,<br /></span>
+<span class="i0">Du in dem Wort versteckt,<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s mich von Herzen freuen,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn&#8217;s jeden Tag dir schmeckt.<br /></span>
+<span class="i0">Tret&#8217; ich jedoch f&uuml;r Erich ein,<br /></span>
+<span class="i0">Schafft dir das R&auml;tselwort nur Pein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_117" id="raetsel_117"></a>117.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sieht man Ischl darin liegen,<br /></span>
+<span class="i0">Tummelt&#8217;s sich im Rhein;<br /></span>
+<span class="i0">Fehlet das genannte St&auml;dtchen,<br /></span>
+<span class="i0">Hei&szlig;t&#8217;s gleich: das ist fein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_118" id="raetsel_118"></a>118.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Trag&#8217; ich ein Ei in meiner Mitte,<br /></span>
+<span class="i0">So galt ich schon auf Schritt und Tritte<br /></span>
+<span class="i0">So manchem als ein Hindernis,<br /></span>
+<span class="i0">Dem Untergang er schwor gewi&szlig;.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Doch wenn das Ei er weggenommen,<br /></span>
+<span class="i0">Um selbst an seinen Platz zu kommen,<br /></span>
+<span class="i0">So wink&#8217; ich Trost und s&uuml;&szlig;e Ruh&#8217;<br /></span>
+<span class="i0">Von oben vielen Herzen zu.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_119" id="raetsel_119"></a>119.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Trag&#8217; ich in mir, wie jeder wei&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Auch nichts als hartes, kaltes Eis,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich doch Quelle allen Lebens.<br /></span>
+<span class="i0">Mir gilt des Todes Ruf vergebens<br /></span>
+<span class="i0">Und ewig kann allein nur sein,<br /></span>
+<span class="i0">Was ich in Wahrheit nenne mein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_120" id="raetsel_120"></a>120.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bin ich&#8217;s, wovor die Tr&auml;gheit flieht,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn in mir einen Weg man sieht,<br /></span>
+<span class="i0">Und was zur Nacht wie auch bei Tage<br /></span>
+<span class="i0">Schafft vielem eine and&#8217;re Lage.<br /></span>
+<span class="i0">Doch tauscht der Weg mit einer Zahl,<br /></span>
+<span class="i0">Bereit ich manchem herbe Qual,<br /></span>
+<span class="i0">Dem in bezug auf seine Schulden<br /></span>
+<span class="i0">An Mark es fehlet oder Gulden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_121" id="raetsel_121"></a>121.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du kennst mich als den W&uuml;stensohn,<br /></span>
+<span class="i0">Der gern statt H&auml;user Zelte baut;<br /></span>
+<span class="pagenum"><a name="Page_27" id="Page_27">[27]</a></span><span class="i0">Doch fliegt mein Rabe mir davon,<br /></span>
+<span class="i0">So fahr&#8217; erschreckt ich aus der Haut:<br /></span>
+<span class="i0">Vorbei ist&#8217;s dann mit allem Spa&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Weil ich nur diene noch als Ma&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_122" id="raetsel_122"></a>122.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nimm, Leser, einen Schmerzensschrei<br /></span>
+<span class="i0">Und la&szlig; ihn auseinander klaffen;<br /></span>
+<span class="i0">Dir einen Schweizerkanton leih&#8217;<br /></span>
+<span class="i0">Und schieb ihn in den Schmerzensschrei,<br /></span>
+<span class="i0">Dann hast du eine Stadt geschaffen!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_123" id="raetsel_123"></a>123.</h3>
+
+<p>In den folgenden Versen von Goethe ist eine Frauengestalt
+aus einer Oper enthalten:</p>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich sah mich um an vielen Orten<br /></span>
+<span class="i0">Nach lustigen, gescheiten Worten,<br /></span>
+<span class="i0">An b&ouml;sen Tagen mu&szlig;t ich mich freuen,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; diese die besten Worte verleihen.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_2.png" width="42" height="42" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_28" id="Page_28">[28]</a></span><a name="IV_Logogryph" id="IV_Logogryph"></a>IV. Logogryph:</h2>
+
+<p class="anleitung">Das Wort erh&auml;lt durch Beif&uuml;gung oder Weglassung eines
+oder mehrerer Laute eine andere Bedeutung.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_124" id="raetsel_124"></a>124.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein kurzes Wort nennt eine Stadt<br /></span>
+<span class="i0">Am sch&ouml;nen Donaustrande;<br /></span>
+<span class="i0">Ein Zeichen mehr, ein schattiger Baum<br /></span>
+<span class="i0">Im lieben Vaterlande.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_125" id="raetsel_125"></a>125.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist ein Bruch; davor ein W.<br /></span>
+<span class="i0">Dann h&ouml;rt ihr&#8217;s rufen aus dem Klee;<br /></span>
+<span class="i0">Mit Sch jedoch birgt&#8217;s allerhand;<br /></span>
+<span class="i0">Oblaten, Pillen, Hut und Band.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_126" id="raetsel_126"></a>126.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zu fernster Spitze Afrikas<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;g ein zweisilbig L&auml;ngenma&szlig;.<br /></span>
+<span class="i0">So hast ein Kirchlein du erbaut,<br /></span>
+<span class="i0">Das hell ins Tal herniederschaut.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_127" id="raetsel_127"></a>127.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zw&ouml;lf Geschwister sind wir zwar,<br /></span>
+<span class="i0">Doch immer ich der Sch&ouml;nste war;<br /></span>
+<span class="i0">Drum bringt mir jeder Huld&#8217;gung dar.<br /></span>
+<span class="i0">Versiehst du mich mit einem Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich ein sehr bekannter Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Den man in Deutschland suchen mu&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_128" id="raetsel_128"></a>128.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin bekannt als deutscher Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Und gibst du mir noch Kopf und Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Dann klimm ich zu der H&ouml;h&#8217; hinan,<br /></span>
+<span class="i0">Verfolgt vom k&uuml;hnen J&auml;gersmann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_29" id="Page_29">[29]</a></span><a name="raetsel_129" id="raetsel_129"></a>129.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; wird es ein Jude sein,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;i&laquo; von hohem Wert ein Stein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_130" id="raetsel_130"></a>130.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit schnellem S und scharfem T<br /></span>
+<span class="i0">Hascht manche K so manche R.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_131" id="raetsel_131"></a>131.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein gro&szlig;es Reich in Asien ich bin,<br /></span>
+<span class="i0">Doch kopf- und fu&szlig;los ist es hin.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_132" id="raetsel_132"></a>132.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In den H&auml;nden der F&uuml;rsten ist es ein Zeichen der Herrschaft;<br /></span>
+<span class="i0">Werden die Zeichen versetzt, fl&ouml;&szlig;t es uns ein ihre Macht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_133" id="raetsel_133"></a>133.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es liegt in W&uuml;rttemberg als Stadt,<br /></span>
+<span class="i0">Ber&uuml;hmt durch seine Frauen.<br /></span>
+<span class="i0">Doch wenn&#8217;s sein Herz verloren hat,<br /></span>
+<span class="i0">Trifft man&#8217;s in vielen Gauen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_134" id="raetsel_134"></a>134.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer ist&#8217;s, der mir den Berg wohl nennt,<br /></span>
+<span class="i0">In dem sich birgt ein Sakrament?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_135" id="raetsel_135"></a>135.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Z der M&ouml;nch es hat.<br /></span>
+<span class="i0">Mit C ist&#8217;s eine Stadt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_136" id="raetsel_136"></a>136.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">S&#8217; ist nur ein Augenblick,<br /></span>
+<span class="i0">Wirf einen Augenblick<br /></span>
+<span class="i0">In diesen Augenblick,<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s oft ein Meisterst&uuml;ck.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_137" id="raetsel_137"></a>137.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Auf dem See mit K,<br /></span>
+<span class="i0">Auf dem Hof mit H,<br /></span>
+<span class="i0">Durch den Schnee mit B,<br /></span>
+<span class="i0">In dem Kopf mit W,<br /></span>
+<span class="i0">Und im Mund mit Z,<br /></span>
+<span class="i0">Du wei&szlig;t es schon, ich wett.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_30" id="Page_30">[30]</a></span><a name="raetsel_138" id="raetsel_138"></a>138.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich war ein Feldherr;<br /></span>
+<span class="i0">Nimmst du mir ein Zeichen weg,<br /></span>
+<span class="i0">So bin ich nur<br /></span>
+<span class="i0">Ein Teil von jeder Kreatur!<br /></span>
+<span class="i0">Zwei Zeichen weg, ein wildes Tier!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_139" id="raetsel_139"></a>139.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer&#8217;s mit zu seiner Arbeit bringt,<br /></span>
+<span class="i0">Dem mu&szlig; sie auch gelingen;<br /></span>
+<span class="i0">Mit Liebe wird er sie und Lust<br /></span>
+<span class="i0">Allzeit zu Ende bringen.<br /></span>
+<span class="i0">Gibt man ihm &raquo;l&laquo; statt &raquo;r&laquo; zum Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Nicht weit vom Rhein man&#8217;s suchen mu&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_140" id="raetsel_140"></a>140.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wo sich dr&auml;ngt mein Ganzes ein,<br /></span>
+<span class="i0">Pfleg&#8217; ich kopflos mit zu sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_141" id="raetsel_141"></a>141.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Am Wasser steht&#8217;s mit D;<br /></span>
+<span class="i0">Der Baum hat&#8217;s mit St;<br /></span>
+<span class="i0">Mit K ist es von Bein;<br /></span>
+<span class="i0">Mit L noch jung und klein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_142" id="raetsel_142"></a>142.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bei &raquo;tt&laquo; eitel Harmonie,<br /></span>
+<span class="i0">Bei &raquo;ll&laquo; aber streiten sie;<br /></span>
+<span class="i0">Bei &raquo;ll&laquo; gibt&#8217;s oft scharfen Knall,<br /></span>
+<span class="i0">Bei &raquo;tt&laquo; s&uuml;&szlig;en Widerhall.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_143" id="raetsel_143"></a>143.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn ihr zwei Zeichen streicht, die Quelle s&uuml;&szlig;er Freuden.<br /></span>
+<span class="i0">Ich bin f&uuml;r Herrn und Land die Quelle mancher Leiden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_144" id="raetsel_144"></a>144.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Denke ein Wort dir, das gleich einer &auml;rmlichen H&uuml;tte,<br /></span>
+<span class="i0">Anfang und Ende hinweg, &ndash; hast du ein geistig Getr&auml;nk.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_145" id="raetsel_145"></a>145.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Wort ist es, das vier der Zeichen hat;<br /></span>
+<span class="i0">Mit drei ein Ort, doch weder Dorf noch Stadt;<br /></span>
+<span class="i0">Such uns nicht fern! leicht zu ersp&auml;h&#8217;n sind wir.<br /></span>
+<span class="i0">Indem du liest, hast beide du vor dir.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_31" id="Page_31">[31]</a></span><a name="raetsel_146" id="raetsel_146"></a>146.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Manche verzieren und schm&uuml;cken das Wort, das ich meine;<br /></span>
+<span class="i0">Nimm ihm den dreifachen Kopf! sagt es auch gleich, was sie sind.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_147" id="raetsel_147"></a>147.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; erz&auml;hlt&#8217;s dir was, du darfst&#8217;s nicht immer glauben;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; kannst&#8217;s essen du, du darfst&#8217;s mir sicher glauben.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_148" id="raetsel_148"></a>148.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; sagts dir: du sollst es nicht so sehr,<br /></span>
+<span class="i0">Weil das mit &raquo;e&laquo; nicht gar so h&auml;ufig mehr.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_149" id="raetsel_149"></a>149.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Denke, mein Leser, dir jetzt einen sch&ouml;nen weiblichen Namen,<br /></span>
+<span class="i0">Vorn ein Zeichen hinzu! fiel es vom Himmel herab.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_150" id="raetsel_150"></a>150.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;i&laquo; dir fern, doch siehst du mich entz&uuml;ckt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; dir nah, doch ewig dir entr&uuml;ckt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_151" id="raetsel_151"></a>151.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Einstmals hat&#8217;s in den Alpen gelebt; jetzt ist es verschwunden;<br /></span>
+<span class="i0">Schiebt ihr ein l noch hinein, trifft man&#8217;s dort tausendfach an.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_152" id="raetsel_152"></a>152.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als J&auml;gersmann im fernen Land<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich dir, Rater, wohl bekannt;<br /></span>
+<span class="i0">Nimmst du mir Kopf und Fu&szlig; &ndash; o Graus!<br /></span>
+<span class="i0">Entsteht ein schwarzes Tier daraus. &ndash;<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_153" id="raetsel_153"></a>153.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">So mancher Kaufmann macht, was ich besage,<br /></span>
+<span class="i0">Und in der Zeitung find&#8217;st du&#8217;s alle Tage.<br /></span>
+<span class="i0">Ein Fisch entsteht, &ndash; versetzest du die Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Den du als Speise gern dir lassest reichen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_154" id="raetsel_154"></a>154.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Dem Faulen schafft&#8217;s Verdru&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Dem Flei&szlig;igen Genu&szlig;.<br /></span>
+<span class="i0">Wirfst du ein &raquo;r&laquo; hinein,<br /></span>
+<span class="i0">So wird&#8217;s nichts Ganzes sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_32" id="Page_32">[32]</a></span><a name="raetsel_155" id="raetsel_155"></a>155.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist eine gro&szlig;e deutsche Stadt,<br /></span>
+<span class="i0">Doch wenn man versetzt die Zeichen hat,<br /></span>
+<span class="i0">Da kommt herein<br /></span>
+<span class="i0">Ein Tierchen klein,<br /></span>
+<span class="i0">Das einer Pflanze viel Schaden tut,<br /></span>
+<span class="i0">Darum ist ihm auch niemand gut.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_156" id="raetsel_156"></a>156.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit dem A z&auml;hl ich zu denen, die dahin geschieden<br /></span>
+<span class="i0">Mit dem B durchzieh ich Stadt und Land.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_157" id="raetsel_157"></a>157.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sahst du die herrliche Stadt sich spiegeln gar stolz an dem Meere?<br /></span>
+<span class="i0">Schnell die Zeichen versetzt, spiegelt darin sich die Welt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_158" id="raetsel_158"></a>158.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Von Eisen ist&#8217;s, bald gro&szlig;, bald klein,<br /></span>
+<span class="i0">Doch immer soll&#8217;s gerade sein.<br /></span>
+<span class="i0">Kehrst du die erste Silbe um<br /></span>
+<span class="i0">Ist Stahl und Eisen auch, doch krumm,<br /></span>
+<span class="i0">Und &ndash; dessen Fu&szlig; zum Kopf verkehrt<br /></span>
+<span class="i0">Hat das Erraten Raum gew&auml;hrt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_159" id="raetsel_159"></a>159.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit einer Schar von Br&uuml;dern<br /></span>
+<span class="i0">Sind wir Nummer 5 und 8;<br /></span>
+<span class="i0">Wei&szlig;t du wie auf leichte Weise<br /></span>
+<span class="i0">Man uns flugs zu M&auml;dchen macht?<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;g&#8217; hinzu ein &raquo;d&laquo; dem Einen,<br /></span>
+<span class="i0">Und dem Anderen ein &raquo;a&laquo;;<br /></span>
+<span class="i0">Wie auf eine Zauberformel<br /></span>
+<span class="i0">Sind die beiden M&auml;dchen da.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_160" id="raetsel_160"></a>160.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin im hei&szlig;en Afrika geboren;<br /></span>
+<span class="i0">Doch trennst du grausam mir den Kopf vom Rumpfe,<br /></span>
+<span class="i0">So geht mein ganzer Leichnam mit verloren;<br /></span>
+<span class="i0">Nichts bleibt zur&uuml;ck als eines meiner Ohren.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_161" id="raetsel_161"></a>161.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nimmst du den Kopf ihr noch,<br /></span>
+<span class="i0">Die sonst schon starr und kalt,<br /></span>
+<span class="i0">Dann pl&ouml;tzlich hebt sie hoch<br /></span>
+<span class="i0">Und stolz ihr Haupt im Wald.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_33" id="Page_33">[33]</a></span><a name="raetsel_162" id="raetsel_162"></a>162.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Prang&#8217; ich mit &raquo;o&laquo; in gr&uuml;nem Kleide,<br /></span>
+<span class="i0">Gew&auml;hr&#8217; ich vielen gro&szlig;e Freude;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;i&laquo; bin ich sehr hochgestellt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;&uuml;&laquo; noch h&ouml;her auf der Welt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_163" id="raetsel_163"></a>163.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit einem M ist es ein Volk<br /></span>
+<span class="i0">Aus l&auml;ngst vergang&#8217;nen Zeiten;<br /></span>
+<span class="i0">Mit einem L ist es ein Stoff,<br /></span>
+<span class="i0">Draus manches wir bereiten.<br /></span>
+<span class="i0">Doch eh&#8217; man&#8217;s mit dem F gebraucht,<br /></span>
+<span class="i0">In eine Fl&uuml;ssigkeit man&#8217;s taucht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_164" id="raetsel_164"></a>164.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Ganzes suchst du oftmals zu erringen,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Zeichen fort, dien&#8217; ich dir zum Genu&szlig;;<br /></span>
+<span class="i0">Noch eins davon, bedeck ich Teich und Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Und soll ich nochmals dir Gen&uuml;sse bringen,<br /></span>
+<span class="i0">Nimm noch ein Zeichen weg, jedoch am Schlu&szlig;!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_165" id="raetsel_165"></a>165.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Man nennt mich dumm, doch ohne Grund,<br /></span>
+<span class="i0">Denn sing&#8217; ich nicht die sch&ouml;nsten Lieder?<br /></span>
+<span class="i0">Tausch&#8217; jetzt den Kopf, dann flatt&#8217;re bunt<br /></span>
+<span class="i0">Vom Schiffe lustig ich hernieder.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_166" id="raetsel_166"></a>166.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist des Menschen h&ouml;chstes, heil&#8217;ges Gut,<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s ihm genommen, steht er ehrlos da;<br /></span>
+<span class="i0">In andrer Form dient es dem Staat zur Hut,<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s ihm genommen, steht er wehrlos da.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_167" id="raetsel_167"></a>167.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">&Uuml;ber Berg, &uuml;ber Kl&uuml;fte<br /></span>
+<span class="i0">Schwing ich hoch mich in die L&uuml;fte,<br /></span>
+<span class="i0">Dort ich Herrscher bin.<br /></span>
+<span class="i0">Nimm den Kopf mir oder Leib,<br /></span>
+<span class="i0">Ich dann noch gleichlautend bleib,<br /></span>
+<span class="i0">Doch nicht gleich der Sinn:<br /></span>
+<span class="i0">Eine wohlbekannte Gr&ouml;&szlig;e<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s, in die ich mich aufl&ouml;se.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_34" id="Page_34">[34]</a></span><a name="raetsel_168" id="raetsel_168"></a>168.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zuteil werd&#8217; ich nur h&ouml;chster W&uuml;rde,<br /></span>
+<span class="i0">Bin Glanzes Sinnbild, beut&#8217;s auch B&uuml;rde.<br /></span>
+<span class="i0">Versetzest in der Mitte du zwei Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Wirst eine feste Stadt in Preu&szlig;en du erreichen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_169" id="raetsel_169"></a>169.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Im Meer dem Fisch ist es mit &raquo;ss&laquo; eigen,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;t&laquo; und &raquo;t&laquo; wird&#8217;s auf dem Meer sich zeigen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_170" id="raetsel_170"></a>170.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der Franzmann prahlt einst gar zu bunt<br /></span>
+<span class="i0">Auf das, was mein fremd&#8217; Wort gibt kund;<br /></span>
+<span class="i0">Doch, ob man&#8217;s sp&auml;ter nicht mehr fand,<br /></span>
+<span class="i0">Kopflos flie&szlig;t&#8217;s stets in seinem Land.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_171" id="raetsel_171"></a>171.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sechs sind der Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Denen der Feind mu&szlig; weichen.<br /></span>
+<span class="i0">Um die ersten Viere<br /></span>
+<span class="i0">Sie dienen,<br /></span>
+<span class="i0">Bereit zu Schutz, bereit zu Trutz!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_172" id="raetsel_172"></a>172.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein gro&szlig; und hoch Gebirg ist es mit &raquo;a&laquo;;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; ich&#8217;s fast an jedem Schlosse sah;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; ein gro&szlig; St&uuml;ck Holz liegt vor mir da.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_173" id="raetsel_173"></a>173.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer&#8217;s ist mit &raquo;n&laquo;, der tut mir leid,<br /></span>
+<span class="i0">Weil dem Verlachen er geweiht,<br /></span>
+<span class="i0">Sei Herr er oder Dame.<br /></span>
+<span class="i0">Mit einem &raquo;t&laquo; zu jeder Zeit<br /></span>
+<span class="i0">Gelt ich als M&auml;nnername.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_174" id="raetsel_174"></a>174.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein St&auml;dtchen im w&uuml;rttembergischen Land, &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Setze einen Buchstaben ein, findest einen Berg,<br /></span>
+<span class="i2">worauf Moses stand im Hirtengewand.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_175" id="raetsel_175"></a>175.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Flickst einem Pflanzenkind der Haid<br /></span>
+<span class="i0">Zwei Zeichen richtig du ans Kleid,<br /></span>
+<span class="i0">Wird es zu einem gro&szlig;en Land,<br /></span>
+<span class="i0">Das ohne Zweifel dir bekannt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_35" id="Page_35">[35]</a></span><a name="raetsel_176" id="raetsel_176"></a>176.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In das Herz des gr&ouml;&szlig;ten Weltbezwingers setz&#8217; ein &raquo;Du&laquo; hinein<br /></span>
+<span class="i0">Und des Leidens h&ouml;chster &Uuml;berwinder wird gefunden sein!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_177" id="raetsel_177"></a>177.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Jede Landkart&#8217; kann mich nennen,<br /></span>
+<span class="i0">Stadt bin ich, gar sch&ouml;n und reich;<br /></span>
+<span class="i0">Suche n&ouml;rdlich der Ardennen,<br /></span>
+<span class="i0">Doch entfernt, dann hast mich gleich.<br /></span>
+<span class="i0">Willst mich vorn ein wenig stutzen,<br /></span>
+<span class="i0">Siehst du mich an manchem Tier,<br /></span>
+<span class="i0">Aber keine gro&szlig;e Zier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_178" id="raetsel_178"></a>178.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Doppelt ist es jedem Menschen eigen,<br /></span>
+<span class="i0">Doch sollt&#8217; nen Laut es weniger zeigen,<br /></span>
+<span class="i0">Fast zahllos in der Erde Landen<br /></span>
+<span class="i0">Und sch&ouml;n und h&auml;&szlig;lich ist&#8217;s vorhanden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_179" id="raetsel_179"></a>179.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Geschichtlich ist&#8217;s mit &raquo;u&laquo; bekannt<br /></span>
+<span class="i0">Als Stadt in der Franzosen Land;<br /></span>
+<span class="i0">Ein St&auml;dtchen in dem Deutschen Reich<br /></span>
+<span class="i0">Wird aber es mit &raquo;e&laquo; sogleich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_180" id="raetsel_180"></a>180.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In das Ende eines Seiles<br /></span>
+<span class="i0">Schling ein langes &raquo;s&laquo; hinein,<br /></span>
+<span class="i0">Alsdann wird es wie durch Zauber,<br /></span>
+<span class="i0">Eine gro&szlig;e Menge sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_181" id="raetsel_181"></a>181.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Adjektiv bin ich, das deinem Willen<br /></span>
+<span class="i0">Zu jeder Stunde l&auml;&szlig;t die Wahl;<br /></span>
+<span class="i0">Verlier&#8217; ich aber meine erste Silbe,<br /></span>
+<span class="i0">Such&#8217; mich in der Gelehrten Zahl.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_182" id="raetsel_182"></a>182.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Kopf nenn&#8217; eine Stadt ich dir<br /></span>
+<span class="i0">Und diene kopflos manchem Tier<br /></span>
+<span class="i0">Zu seines eigenes Kopfes Zier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_36" id="Page_36">[36]</a></span><a name="raetsel_183" id="raetsel_183"></a>183.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Gehst einsam du auf fremdem Pfad,<br /></span>
+<span class="i0">So scheuest du&#8217;s, wenn es dir naht &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Hat&#8217;s eingeb&uuml;&szlig;t jedoch den Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Brauchst gerne zur Bedienung du&#8217;s.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_184" id="raetsel_184"></a>184.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer&#8217;s ist, dem weicht ein jeder aus,<br /></span>
+<span class="i0">Verschlossen bleibt ihm Hof und Haus.<br /></span>
+<span class="i0">Ein einzig Zeichen fort nur, dann<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s gern hienieden jedermann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_185" id="raetsel_185"></a>185.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer es dir bringt, der ist dir wert;<br /></span>
+<span class="i0">Denn oft hast du&#8217;s vielleicht entbehrt<br /></span>
+<span class="i0">In tr&uuml;ber Lebenslage!<br /></span>
+<span class="i0">Ein Zeichen fort, &ndash; du hast&#8217;s nicht gern,<br /></span>
+<span class="i0">H&auml;ltst es von deinen Sachen fern,<br /></span>
+<span class="i0">Wo&#8217;s tunlich ohne Frage,<br /></span>
+<span class="i0">Und noch ein Zeichen fort, so bricht<br /></span>
+<span class="i0">Von dort dir an das Himmelslicht<br /></span>
+<span class="i0">So ein wie alle Tage!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_186" id="raetsel_186"></a>186.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wohl mit tausend scharfen Z&auml;hnen<br /></span>
+<span class="i0">Sucht es Rauhes zu versch&ouml;nen;<br /></span>
+<span class="i0">Nimmt man ihm das erste Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Hilft es schnell ein Ziel erreichen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_187" id="raetsel_187"></a>187.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In Spanien siehst du erheben<br /></span>
+<span class="i0">Sich eine Stadt, in der ihr Leben<br /></span>
+<span class="i0">Viel edle Geister lange Zeit<br /></span>
+<span class="i0">Der Wissenschaft allein geweiht.<br /></span>
+<span class="i0">Kannst den Tod aus ihr vertreiben,<br /></span>
+<span class="i0">So wird ein Name &uuml;brig bleiben,<br /></span>
+<span class="i0">Der, seit er einen Papst genannt,<br /></span>
+<span class="i0">All&uuml;berall ist wohlbekannt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_188" id="raetsel_188"></a>188.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als wertvoll gelt ich unbestritten<br /></span>
+<span class="i0">Mit einem &raquo;i&laquo; im Reich der Briten;<br /></span>
+<span class="i0">Doch h&ouml;her stehe ich mit &raquo;e&laquo;,<br /></span>
+<span class="i0">Weil dann mich die Gelehrtenwelt<br /></span>
+<span class="i0">Zu einer ihrer Gr&ouml;&szlig;en z&auml;hlt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_37" id="Page_37">[37]</a></span><a name="raetsel_189" id="raetsel_189"></a>189.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Man liebet mich stets dort,<br /></span>
+<span class="i0">Wo herrschet heit&#8217;rer Sinn;<br /></span>
+<span class="i0">Mein erstes Zeichen fort,<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;hr&#8217; zwischen Bergen ich hin.<br /></span>
+<span class="i0">Nochmals das Haupt mir ab!<br /></span>
+<span class="i0">Im Kartenspiel ich Geltung hab.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_190" id="raetsel_190"></a>190.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Hast du den Atlas wohl zur Hand?<br /></span>
+<span class="i0">Drin findest an der Saale Strand<br /></span>
+<span class="i0">Du eine altersgraue Stadt:<br /></span>
+<span class="i0">Der Zeichen neun ihr Name hat.<br /></span>
+<span class="i0">Stell&#8217; zwei der Zeichen um, im Nu<br /></span>
+<span class="i0">Hast eine Stadt in Baden du:<br /></span>
+<span class="i0">Am Bodensee, sie ist nur klein,<br /></span>
+<span class="i0">Doch ist ber&uuml;hmt ihr guter Wein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_191" id="raetsel_191"></a>191.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zerst&ouml;rend ist&#8217;s mit &raquo;g&laquo; bekannt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;v&laquo; ein Flu&szlig; im deutschen Land.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_192" id="raetsel_192"></a>192.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Band ist meine H&uuml;lle,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Abschnitt mu&szlig; ich sein,<br /></span>
+<span class="i0">Zumeist des Dichters Wille<br /></span>
+<span class="i0">Bringt Form in mich hinein.<br /></span>
+<span class="i0">Ist &raquo;e&laquo; in &raquo;a&laquo; verwandelt,<br /></span>
+<span class="i0">So wirst du durch mich reich;<br /></span>
+<span class="i0">Mit Wertpapieren handelt,<br /></span>
+<span class="i0">Wer mich besitzt, sogleich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_193" id="raetsel_193"></a>193.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Von Buch und Zeitungsblatt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;L&laquo; dient es dem Drucker,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;R&laquo; es wohl in N&ouml;ten<br /></span>
+<span class="i0">Jedweder gerne hat.<br /></span>
+<span class="i0">Besuchet h&auml;tt&#8217;s mit &raquo;V&laquo; j&uuml;ngst<br /></span>
+<span class="i0">Gern auf dem Lande ich,<br /></span>
+<span class="i0">Da macht&#8217; es durch die Rechnung<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;W&laquo; mir einen Strich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_194" id="raetsel_194"></a>194.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es hat sie jedes Menschenkind,<br /></span>
+<span class="i0">Und wei&szlig;t du gern wie viel es sind,<br /></span>
+<span class="i0">So magst du das vorletzte Zeichen<br /></span>
+<span class="i0">Nur ohne weiteres durchstreichen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_38" id="Page_38">[38]</a></span><a name="raetsel_195" id="raetsel_195"></a>195.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;T&laquo; am Himmel mag es sein,<br /></span>
+<span class="i0">Doch mu&szlig; es allezeit begleiten;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;B&laquo; du siehst, nicht weit vom Rhein,<br /></span>
+<span class="i0">Ein sch&ouml;nes Land mit deutschen Leuten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_196" id="raetsel_196"></a>196.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nach Dichters Mund vom Himmel geweint,<br /></span>
+<span class="i0">Es nun als k&ouml;stlich Kleinod erscheint;<br /></span>
+<span class="i0">Und nimmt man ihm den Kopf alsbald,<br /></span>
+<span class="i0">Ersteht es als ein Baum im Wald.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_197" id="raetsel_197"></a>197.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin ein Lied, aus alter Zeit entsprungen,<br /></span>
+<span class="i0">Und werde in der neu&#8217;sten noch gesungen.<br /></span>
+<span class="i0">Obwohl ich, als ein Fisch, die Tafel ziere,<br /></span>
+<span class="i0">Sobald mein erstes Zeichen ich verliere.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_198" id="raetsel_198"></a>198.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wohl oft sah ich im Heldenkampf sie spr&uuml;hen;<br /></span>
+<span class="i0">Ein Zeichen d&#8217;ran, mu&szlig;t du sie ziehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_199" id="raetsel_199"></a>199.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">In einem Teil von deinem Haus<br /></span>
+<span class="i0">Wirf nur ein &raquo;n&laquo; hinein;<br /></span>
+<span class="i0">Im Restaurant, im Kaffeehaus<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s dir zu Diensten sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_200" id="raetsel_200"></a>200.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit und auch ohne Kopf bin eine Stadt.<br /></span>
+<span class="i0">Kopflos Arabien mich hat;<br /></span>
+<span class="i0">Mit Kopf jedoch lieg&#8217; ich nicht weit vom Rhein<br /></span>
+<span class="i0">Dem deutschen, den wir alle lieben,<br /></span>
+<span class="i0">Und lade, bist du krank, dich ein,<br /></span>
+<span class="i0">In mir, der doppelten, mich auszu&uuml;ben.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_201" id="raetsel_201"></a>201.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Kennst du das Wort, das Herzen m&auml;chtig bindet?<br /></span>
+<span class="i0">Kennst du der Liebe trauliches Symbol;<br /></span>
+<span class="i0">Das feste Band, das sich um Freunde windet,<br /></span>
+<span class="i0">Des F&uuml;rsten Heil, des Vaterlandes Wohl?<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="pagenum"><a name="Page_39" id="Page_39">[39]</a></span><span class="i0">An St&auml;rke mu&szlig; ihm Stahl und Eisen weichen;<br /></span>
+<span class="i0">Doch hat es einen m&auml;cht&#8217;gen stillen Feind;<br /></span>
+<span class="i0">Streichst du des hohen Wortes erstes Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Hast du die finstre Macht, die ich gemeint.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Solang die Welt steht, liegen diese beiden<br /></span>
+<span class="i0">Im Kampf um h&ouml;chstes Leid und h&ouml;chste Lust;<br /></span>
+<span class="i0">Halt fest am Ganzen, la&szlig; sie nimmer streiten<br /></span>
+<span class="i0">In deiner stillen und zufriednen Brust!<br /></span>
+</div></div>
+
+<p class="poet">(Hauff.)</p>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_3.png" width="42" height="42" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_40" id="Page_40">[40]</a></span><a name="V_Palindrom" id="V_Palindrom"></a>V. Palindrom:</h2>
+
+<p class="anleitung">Das Wort ergibt auch r&uuml;ckw&auml;rts gelesen einen Sinn.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_202" id="raetsel_202"></a>202.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Alles, was die Erde hegt,<br /></span>
+<span class="i0">Was sich in den L&uuml;ften regt,<br /></span>
+<span class="i0">Freut sich meiner innig.<br /></span>
+<span class="i0">Umgekehrt, zieh&#8217; ich durchs Tal<br /></span>
+<span class="i0">Und verh&uuml;ll der Sonne Strahl.<br /></span>
+<span class="i0">Nie willkommen bin ich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_203" id="raetsel_203"></a>203.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du findest mich stets,<br /></span>
+<span class="i0">Du magst mich nun lesen<br /></span>
+<span class="i0">Von vorne, von hinten,<br /></span>
+<span class="i0">Stets bin ich gewesen,<br /></span>
+<span class="i0">Stets bleibe ich auch<br /></span>
+<span class="i0">Nach altem Gebrauch.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_204" id="raetsel_204"></a>204.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als Frucht trat ich dir schon auf deutscher Flur entgegen.<br /></span>
+<span class="i0">Ein gro&szlig;er Staat bin ich in Asien gelegen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_205" id="raetsel_205"></a>205.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">F&uuml;r ein rotes Gem&uuml;se verkauft er der Erstgeburt Rechte.<br /></span>
+<span class="i0">R&uuml;ckw&auml;rts wechselt sie stets, &auml;ndert oft launisch die Form.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_206" id="raetsel_206"></a>206.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">R&auml;uber, M&ouml;rder und Verbrecher<br /></span>
+<span class="i0">Eingesperrt sind hinter mir;<br /></span>
+<span class="i0">Aber r&uuml;ckw&auml;rts i&szlig;t der Zecher<br /></span>
+<span class="i0">Mit Behagen mich zum Bier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_207" id="raetsel_207"></a>207.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wer in mir ruht, wei&szlig; nichts von M&uuml;h.<br /></span>
+<span class="i0">Kehrst du mich um, n&auml;hr&#8217; ich das Vieh.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_41" id="Page_41">[41]</a></span><a name="raetsel_208" id="raetsel_208"></a>208.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Fort! ich f&uuml;rchte deinen Hieb;<br /></span>
+<span class="i0">Umgekehrt bist du mir lieb.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_209" id="raetsel_209"></a>209.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Hast du auch vor- und r&uuml;ckw&auml;rts mich gelesen,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich doch immer seitw&auml;rts nur gewesen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_210" id="raetsel_210"></a>210.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du magst mich vorw&auml;rts oder r&uuml;ckw&auml;rts lesen,<br /></span>
+<span class="i0">An jeder K&uuml;ste bin ich oft gewesen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_211" id="raetsel_211"></a>211.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Lies oder mi&szlig; von vorn, mi&szlig; oder lies von hinten,<br /></span>
+<span class="i0">Du wirst mich immer gleich an Sinn und L&auml;nge finden!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_212" id="raetsel_212"></a>212.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Lies vorw&auml;rts oder r&uuml;ckw&auml;rts mich,<br /></span>
+<span class="i0">Derselbe Vogel bleibe ich!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_213" id="raetsel_213"></a>213.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vorw&auml;rts ein liebender Bruder war er der Gemahlin Isaaks.<br /></span>
+<span class="i0">R&uuml;ckw&auml;rts ein treuloser Mann, David feindlich gesinnt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_214" id="raetsel_214"></a>214.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vorw&auml;rts &ndash; siehst du&#8217;s beim Gelehrten,<br /></span>
+<span class="i0">Voll von B&uuml;chern, gro&szlig; und klein; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Umgekehrt, &ndash; gebraucht&#8217;s der M&uuml;de,<br /></span>
+<span class="i0">Will er ruhig schlafen ein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_215" id="raetsel_215"></a>215.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Beginn&#8217; das Wort da, wo&#8217;s beliebt,<br /></span>
+<span class="i0">Der Sinn wird dadurch nicht getr&uuml;bt;<br /></span>
+<span class="i0">Es m&uuml;ssen&#8217;s einst wir alle werden,<br /></span>
+<span class="i0">Die wir noch leben hier auf Erden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_216" id="raetsel_216"></a>216.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vorw&auml;rts gelesen k&uuml;nd ich mich<br /></span>
+<span class="i0">Als eine Ahnfrau dir;<br /></span>
+<span class="i0">Liest du mich r&uuml;ckw&auml;rts, dann bin ich<br /></span>
+<span class="i0">Als Gru&szlig; der Gr&uuml;&szlig;e Zier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_42" id="Page_42">[42]</a></span><a name="raetsel_217" id="raetsel_217"></a>217.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ob es von vorne oder r&uuml;ckw&auml;rts wird gelesen,<br /></span>
+<span class="i0">Stets liegt etwas Bestechliches in seinem Wesen;<br /></span>
+<span class="i0">Im ersten Falle Schmuck, Versch&ouml;nerung es bedeutet,<br /></span>
+<span class="i0">Im zweiten Falle, was die Sinne lockt, verleitet.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_218" id="raetsel_218"></a>218.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Gar m&auml;chtig ist&#8217;s in seinem Bau,<br /></span>
+<span class="i0">Erhebt dein Herz zum ew&#8217;gen Licht,<br /></span>
+<span class="i0">Und drehst du&#8217;s um, tr&auml;gt es zur Schau,<br /></span>
+<span class="i0">Was heute dem Geschmack entspricht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_219" id="raetsel_219"></a>219.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als eine Stadt in deutschem Land,<br /></span>
+<span class="i0">Bin einem jeden ich bekannt;<br /></span>
+<span class="i0">Doch, wenn verstellt sind meine Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Da mu&szlig; nach M&auml;hren ich dann weichen;<br /></span>
+<span class="i0">Dort aber gelt&#8217; ich auch als Stadt,<br /></span>
+<span class="i0">Die immerhin Bedeutung hat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_220" id="raetsel_220"></a>220.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">M&auml;chtiger Lebensnerv du! ob weiblich genannt oder s&auml;chlich,<br /></span>
+<span class="i0">Alle, welchen du fehlst, sind Bettler oder sind schw&auml;chlich!<br /></span>
+<span class="i0">R&uuml;ckw&auml;rts gelesen &ndash; bedeckt es die Messen mit bunten Gestalten,<br /></span>
+<span class="i0">Kommt nun, ihr Leser und sucht, &ndash; es ist Beides im R&auml;tsel enthalten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_221" id="raetsel_221"></a>221.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wie wird doch wohl die Stadt genannt,<br /></span>
+<span class="i0">Die &ndash; wird ihr Name umgewandt &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Dem Aug&#8217; und Ohr ein W&ouml;rtchen beut,<br /></span>
+<span class="i0">Das den, der es empf&auml;ngt, erfreut.<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; das Erraten nicht zu schwer,<br /></span>
+<span class="i0">Sag&#8217; ich dir jetzt noch etwas mehr:<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; n&auml;mlich die gedachte Stadt<br /></span>
+<span class="i0">Zum Herrn den Herrscher Ungarns hat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_222" id="raetsel_222"></a>222.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Unter den Alten<br /></span>
+<span class="i0">G&ouml;ttergestalten<br /></span>
+<span class="i0">Ward dereinst er hochverehrt,<br /></span>
+<span class="i0">Dessen Name zeigt verkehrt<br /></span>
+<span class="i0">Eine Stadt auf engem Land<br /></span>
+<span class="i0">Zwischen zweier Meere Strand.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_43" id="Page_43">[43]</a></span><a name="raetsel_223" id="raetsel_223"></a>223.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ob du auch r&uuml;ckw&auml;rts wendest mich,<br /></span>
+<span class="i0">Bleib&#8217; ich doch wie vorher,<br /></span>
+<span class="i0">Ersch&ouml;pfend unver&auml;nderlich<br /></span>
+<span class="i0">Bis auf den Grund das Meer.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_224" id="raetsel_224"></a>224.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du magst mich vor und r&uuml;ckw&auml;rts lesen,<br /></span>
+<span class="i0">Ich bleibe stets, was ich gewesen,<br /></span>
+<span class="i0">Versehe mein Gesch&auml;ft ganz wacker,<br /></span>
+<span class="i0">Ich mach&#8217; den Bauern m&uuml;rb den Acker.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_225" id="raetsel_225"></a>225.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du magst, wie immer willst, mich lesen,<br /></span>
+<span class="i0">Du triffst auf mir ein hitzig Wesen,<br /></span>
+<span class="i0">Vom Schmied und Schlosser angefacht,<br /></span>
+<span class="i0">Das schnell das Eisen weicher macht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_226" id="raetsel_226"></a>226.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was nicht ihr nennt mit dem von vorne,<br /></span>
+<span class="i0">Das eignet euch nicht tr&uuml;gerisch zu,<br /></span>
+<span class="i0">Sonst kommt es umgekehrt im Zorne<br /></span>
+<span class="i0">Und raubt euch des Gewissens Ruh&#8217;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_227" id="raetsel_227"></a>227.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist es nicht ein artig Wesen,<br /></span>
+<span class="i0">Dieses kleine W&ouml;rtlein hier?<br /></span>
+<span class="i0">Kannst es vor und r&uuml;ckw&auml;rts lesen,<br /></span>
+<span class="i0">Gibt es Frag&#8217; und Antwort hier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_228" id="raetsel_228"></a>228.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">J&uuml;dische Weisheit aus Dichters Mund<br /></span>
+<span class="i0">Tut dir das Wort, das meinige, kund;<br /></span>
+<span class="i0">R&uuml;ckw&auml;rts lies es, und es umbl&uuml;ht<br /></span>
+<span class="i0">Griechische Anmut dein Gem&uuml;t!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_229" id="raetsel_229"></a>229.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist mein Sinn zur Weiblichkeit gerichtet;<br /></span>
+<span class="i0">Ich steh vor ihr jahrhundertlang.<br /></span>
+<span class="i0">Es wird auch manchem vor mir bang,<br /></span>
+<span class="i0">Er wird durch mich zur Wahrheit streng verpflichtet.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_44" id="Page_44">[44]</a></span><a name="raetsel_230" id="raetsel_230"></a>230.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vom sehnenden Blicke des sterbenden Sehers verkl&auml;rt<br /></span>
+<span class="i0">Strahlst du, erhabener Berg, zeigst ihm das heilige Land.<br /></span>
+<span class="i0">Scheidend nur durft es begr&uuml;&szlig;en der F&uuml;hrer des j&uuml;dischen Volkes;<br /></span>
+<span class="i0">Segen vermittelnd im Tod, wie er&#8217;s im Leben getan.<br /></span>
+<span class="i0">Lies verkehrt nun die Silben, die gleichfalls die Richtung dir zeigen,<br /></span>
+<span class="i0">Wo das verhei&szlig;ene Land, deiner Pilgerfahrt Ziel?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_231" id="raetsel_231"></a>231.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Noch sitzt auf halbverfallnem Throne,<br /></span>
+<span class="i0">Noch h&auml;lt die l&auml;ngst bestrittne Krone<br /></span>
+<span class="i0">Die alte K&ouml;nigin der Welt.<br /></span>
+<span class="i0">Ob sie wohl je vom Throne f&auml;llt?<br /></span>
+<span class="i0">Vielleicht; doch lies&#8217;st du sie von hinten,<br /></span>
+<span class="i0">So wirst du einen K&ouml;nig finden,<br /></span>
+<span class="i0">Der herrscht, seitdem die Welt besteht,<br /></span>
+<span class="i0">Das Reich nur mit der Welt vergeht;<br /></span>
+<span class="i0">Sie schie&szlig;t nicht ewige Donnerkeile,<br /></span>
+<span class="i0">Doch ewig treffen seine Pfeile.<br /></span>
+</div></div>
+
+<p class="poet">(Hauff.)</p>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_4.png" width="42" height="29" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_45" id="Page_45">[45]</a></span><a name="VI_Buchstabenraetsel" id="VI_Buchstabenraetsel"></a>VI. Buchstabenr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Ein oder mehrere Buchstaben des Wortes werden ver&auml;ndert.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_232" id="raetsel_232"></a>232.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du hast mich oftmals schon gesehen;<br /></span>
+<span class="i0">Zwei Dutzend Br&uuml;der habe ich,<br /></span>
+<span class="i0">Und wenn wir nach der Ordnung stehen,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich der Zweite sicherlich;<br /></span>
+<span class="i0">Im Bad bin ich der Erst und werd nicht na&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Im Grab der Letzte. &ndash; Was ist das?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_233" id="raetsel_233"></a>233.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Sp ist es ein niedlich Ding,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Tierchen, munter stets und flink;<br /></span>
+<span class="i0">Mit St hat&#8217;s England aufzuweisen,<br /></span>
+<span class="i0">Man h&ouml;rt es dort als M&uuml;nze preisen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_234" id="raetsel_234"></a>234.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit E steht&#8217;s gr&uuml;n und kr&auml;ftig da,<br /></span>
+<span class="i0">Verbrenn&#8217;s, so wird aus E ein A.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_235" id="raetsel_235"></a>235.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;i&laquo; als weiser Narr bekannt;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; als tapf&#8217;rer Held genannt;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;&uuml;&laquo; als Kleiderstoff verwandt;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; als Hund verfolgt durch Stadt und Land.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_236" id="raetsel_236"></a>236.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;W&laquo; beim Adel hochverehrt,<br /></span>
+<span class="i0">Hat es mit &raquo;L&laquo; nur Lumpenwert.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_237" id="raetsel_237"></a>237.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Hart kleid ich dich (t);<br /></span>
+<span class="i0">Weich i&szlig;&#8217;st du mich (d).<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_238" id="raetsel_238"></a>238.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; such&#8217; es auf Erden nicht,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;i&laquo; an deinem Angesicht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_46" id="Page_46">[46]</a></span><a name="raetsel_239" id="raetsel_239"></a>239.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; ist es in jedem Haus,<br /></span>
+<span class="i0">Wer ruht nicht gern in selbem aus;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;u&laquo; ist es im Herzensgrund,<br /></span>
+<span class="i0">Wer wird nicht gern von ihm gesund?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_240" id="raetsel_240"></a>240.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; kann&#8217;s dich empfindlich zwicken;<br /></span>
+<span class="i0">Doch kannst du ihr gar leicht entgehen.<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;u&laquo; wird&#8217;s dir viel wen&#8217;ger gl&uuml;cken,<br /></span>
+<span class="i0">Wirst oft von ihr verletzt dich sehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_241" id="raetsel_241"></a>241.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich zog als S zum Kampfe aus<br /></span>
+<span class="i0">Und kam, als P, davon nach Haus;<br /></span>
+<span class="i0">Mein Herr, dem ich einst Feind gewesen,<br /></span>
+<span class="i0">Hat drauf zum Helfer mich erlesen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_242" id="raetsel_242"></a>242.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es m&ouml;ge vor des Ersten W&uuml;ten,<br /></span>
+<span class="i0">Der Herr die L&auml;nder stets beh&uuml;ten!<br /></span>
+<span class="i0">Ver&auml;ndert wird es dorthin zeigen,<br /></span>
+<span class="i0">Wo nach des Tages Stundenreigen<br /></span>
+<span class="i0">Die Stunde scheidend uns entschwindet,<br /></span>
+<span class="i0">Der Abendstern die nahe Nacht verk&uuml;ndet.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_243" id="raetsel_243"></a>243.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit W ist&#8217;s immer zu beachten,<br /></span>
+<span class="i0">Weil&#8217;s nutzbar, folgenreich und schwer;<br /></span>
+<span class="i0">Mit N als wertlos zu betrachten,<br /></span>
+<span class="i0">Weil nutzlos ist, gehaltlos, leer.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_244" id="raetsel_244"></a>244.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit H eilt&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Mit R weilt&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Mit M n&auml;hrt&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Mit L beschwert&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Mit M ragt&#8217;s;<br /></span>
+<span class="i0">Mit G Dank sagt&#8217;s.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_245" id="raetsel_245"></a>245.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit B, was der Sieger gewinnt.<br /></span>
+<span class="i0">Mit H, was schnell verrinnt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_47" id="Page_47">[47]</a></span><a name="raetsel_246" id="raetsel_246"></a>246.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sicherlich hast du, mein Freund, das Wort, das ich meine, im Antlitz;<br /></span>
+<span class="i0">Vorn ein Zeichen hinweg, nennt es dir schnell einen Flu&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_247" id="raetsel_247"></a>247.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; ein Vogel, dessen &raquo;Lieder&laquo;<br /></span>
+<span class="i0">So einfach sind wie sein Gefieder.<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; ist&#8217;s eine Pflanze wert,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; von Damen oft begehrt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;&uuml;&laquo; such mich als Pflanze wieder.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_248" id="raetsel_248"></a>248.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sieh&#8217; ein Hauch tr&uuml;bt immer die gl&auml;nzende Fl&auml;che des Stahles<br /></span>
+<span class="i0">Und verwandelt den Glanz in den verderblichen Rost.<br /></span>
+<span class="i0">So auch wandelt ein Laut das Sinnbild der Reinheit und Unschuld<br /></span>
+<span class="i0">In das Sinnbild von Schmutz, Laster, Verderben und Schuld.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_249" id="raetsel_249"></a>249.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Andres ist&#8217;s &ndash; Jahr aus, Jahr ein &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">An jedem Tag mit D;<br /></span>
+<span class="i0">An einem Binnenmeere ist&#8217;s<br /></span>
+<span class="i0">Ein Hafenort mit B.<br /></span>
+<span class="i0">Wo immer nur der Mensch auch weilt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit F bestimmt es ihn ereilt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_250" id="raetsel_250"></a>250.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit P bestimmt&#8217;s den Wert der Ware,<br /></span>
+<span class="i0">Mit G z&auml;hlt es stets viele Jahre,<br /></span>
+<span class="i0">Mit K hat&#8217;s niemals Spitzen, Ecken &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Nun such&#8217; die L&ouml;sung zu entdecken.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_251" id="raetsel_251"></a>251.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; ist es im brit&#8217;schen Land<br /></span>
+<span class="i0">Als eine M&uuml;nze wohlbekannt;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo;, ein munterer Gesell,<br /></span>
+<span class="i0">L&auml;uft auf vier Beinen er gar schnell.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_252" id="raetsel_252"></a>252.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit P ein Tier,<br /></span>
+<span class="i0">Mit T ein Land!<br /></span>
+<span class="i0">Ist Beides dir<br /></span>
+<span class="i0">Vielleicht bekannt?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_48" id="Page_48">[48]</a></span><a name="raetsel_253" id="raetsel_253"></a>253.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit einem &raquo;r&laquo; am Schlu&szlig;<br /></span>
+<span class="i0">Ist es ein deutscher Flu&szlig;;<br /></span>
+<span class="i0">Doch eine deutsche Stadt<br /></span>
+<span class="i0">Wenn&#8217;s &raquo;l&laquo; am Ende hat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_254" id="raetsel_254"></a>254.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Gr, ein Ort, wo selten Licht erscheint,<br /></span>
+<span class="i0">Mit R, der Ruhe, der Gesetze Feind,<br /></span>
+<span class="i0">Mit M, ein kleines Tier, des Lichtes Freund,<br /></span>
+<span class="i0">Mit L, ein M&auml;dchenname sch&ouml;n und hehr,<br /></span>
+<span class="i0">Mit Fl, durchfurchet es das weite Meer.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_255" id="raetsel_255"></a>255.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist hart sein drittes Zeichen, dann<br /></span>
+<span class="i0">Tr&auml;gt oftmals man sehr schwer daran,<br /></span>
+<span class="i0">Doch wenn sein drittes Zeichen weich,<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s lieb dem Hungrigen sogleich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_256" id="raetsel_256"></a>256.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; hat&#8217;s jedes Menschenkind,<br /></span>
+<span class="i0">Der seines Hauptes Schmuck b&uuml;&szlig;t&#8217; ein. &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; jedoch nur der allein,<br /></span>
+<span class="i0">Wer sagt die L&ouml;sung mir?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_257" id="raetsel_257"></a>257.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;a&laquo; ist&#8217;s eine Stadt im deutschen Lande,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; erscheint&#8217;s, sobald die Nacht verschwindet,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; ist es als gute Frau bekannt,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;&ouml;&laquo; ist es ein Ort voll Glut und Brand,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;&uuml;&laquo; es sch&uuml;tzend um den Leib sich windet.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_258" id="raetsel_258"></a>258.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wirfst in ein Wasser du zwei &raquo;p&laquo; hinein,<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s warm und trocken deinen F&uuml;&szlig;en sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_259" id="raetsel_259"></a>259.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit B lebt es in Teich und Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Mit F dem Auge bringt&#8217;s Genu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Mit G sieht&#8217;s froh der Landmann stehen,<br /></span>
+<span class="i0">Mit N l&auml;&szlig;t&#8217;s stolz der Krieger sehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_49" id="Page_49">[49]</a></span><a name="raetsel_260" id="raetsel_260"></a>260.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich kenne einen sch&ouml;nen Namen,<br /></span>
+<span class="i0">Es f&uuml;hren ihn viel sch&ouml;ne Damen.<br /></span>
+<span class="i0">L&auml;&szlig;t du sein erstes Zeichen fort,<br /></span>
+<span class="i0">So nennt ein Lied das neue Wort;<br /></span>
+<span class="i0">Doch f&uuml;gst in ihn ein &raquo;n&laquo; du ein,<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s auf dem Meer zu finden sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_261" id="raetsel_261"></a>261.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;n&laquo; da ist&#8217;s ein wichtig Ding,<br /></span>
+<span class="i0">Und niemand sch&auml;tze es gering:<br /></span>
+<span class="i0">Wer es nicht pfleget immerdar,<br /></span>
+<span class="i0">Der bleibet es mit &raquo;r&laquo; f&uuml;rwahr.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_262" id="raetsel_262"></a>262.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit P mu&szlig; es gar vieles dr&uuml;cken,<br /></span>
+<span class="i0">Mit T so manche Kleidung schm&uuml;cken;<br /></span>
+<span class="i0">Mit K w&auml;chst es in meinem Garten;<br /></span>
+<span class="i0">Es gibt darum verschiedene Arten. &ndash;<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_263" id="raetsel_263"></a>263.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es bringt mir oft im Fr&uuml;hjahr<br /></span>
+<span class="i0">Die Gattin ein Gericht,<br /></span>
+<span class="i0">Das ist nicht allgew&ouml;hnlich<br /></span>
+<span class="i0">Und oft bekomm&#8217; ich&#8217;s nicht.<br /></span>
+<span class="i0">Sie h&auml;ngt ein einzig&#8217; Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Ein &raquo;d&laquo; der Speise an:<br /></span>
+<span class="i0">Freut sich, wenn sie vom G&auml;rtner<br /></span>
+<span class="i0">Daf&uuml;r sie kaufen kann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_264" id="raetsel_264"></a>264.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Gar mancher sucht es auf des Meeres Grund,<br /></span>
+<span class="i0">Und wer es bekommt, dem ist k&ouml;stlich der Fund.<br /></span>
+<span class="i0">Seines Kopfes beraube nun dieses Wort<br /></span>
+<span class="i0">Und such&#8217; es am Wasser, es findet sich dort!<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 29px;">
+<img src="images/ornament_5.png" width="29" height="29" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_50" id="Page_50">[50]</a></span><a name="VII_Homonym" id="VII_Homonym"></a>VII. Homonym:</h2>
+
+<p class="anleitung">Dasselbe Wort hat verschiedene Bedeutung.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_265" id="raetsel_265"></a>265.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Man l&auml;&szlig;t ihn sprechen;<br /></span>
+<span class="i0">Man l&auml;&szlig;t ihn stechen;<br /></span>
+<span class="i0">Es ist ein Vogel<br /></span>
+<span class="i0">Und ein Gebrechen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_266" id="raetsel_266"></a>266.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Er l&auml;&szlig;t sich jagen in die Flucht;<br /></span>
+<span class="i0">Sie aber ist &#8217;ne s&uuml;&szlig;e Frucht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_267" id="raetsel_267"></a>267.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du findest mich im Ungerland<br /></span>
+<span class="i0">Als eine wohlbekannte Stadt;<br /></span>
+<span class="i0">Doch auch im lieben Vaterland,<br /></span>
+<span class="i0">Wo mich fast jede Stube hat.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_268" id="raetsel_268"></a>268.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wie hei&szlig;t der Befehl, den die Krieger vollziehen?<br /></span>
+<span class="i0">Er hat einem Tonst&uuml;ck den Namen verliehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_269" id="raetsel_269"></a>269.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Keine Maschine,<br /></span>
+<span class="i0">Der ich nicht diene.<br /></span>
+<span class="i0">Ein Dichter ist&#8217;s<br /></span>
+<span class="i0">Im andern Sinn.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_270" id="raetsel_270"></a>270.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein sch&ouml;ner Baum mit hohem Stamm,<br /></span>
+<span class="i0">Ein Philosoph und weiser Mann.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_271" id="raetsel_271"></a>271.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als Pflanze seine Schwestern eng umgeben,<br /></span>
+<span class="i0">Als Werkzeug kann es gro&szlig;e Lasten heben.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_51" id="Page_51">[51]</a></span><a name="raetsel_272" id="raetsel_272"></a>272.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist ein Flu&szlig; im deutschen Land;<br /></span>
+<span class="i0">Auch hat&#8217;s der Kutscher h&auml;ufig in der Hand.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_273" id="raetsel_273"></a>273.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als Krankheit bringt es viele Qualen;<br /></span>
+<span class="i0">Als Flu&szlig; durchwandert es Westfalen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_274" id="raetsel_274"></a>274.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wirst du es von andern,<br /></span>
+<span class="i0">Wei&szlig; man deine Schwere;<br /></span>
+<span class="i0">Bist du es den andern,<br /></span>
+<span class="i0">Sch&auml;tzen sie die Ehre.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_275" id="raetsel_275"></a>275.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bald ist es eine Frucht, die jeder gern genie&szlig;t,<br /></span>
+<span class="i0">Und bald ein deutscher Strom, der sich ins Meer ergie&szlig;t.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_276" id="raetsel_276"></a>276.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was ist denn das f&uuml;r ein kurioses Ding:<br /></span>
+<span class="i0">Ein Buch ist es, ein Berg, ein Kleiderstoff<br /></span>
+<span class="i0">Und auch ein Schmetterling.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_277" id="raetsel_277"></a>277.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Im Blumengarten erfreue ich wohl jedermann;<br /></span>
+<span class="i0">Doch zeige ich in anderem Sinn auch Trauer an.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_278" id="raetsel_278"></a>278.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Korn wird mit ihnen rein gemacht,<br /></span>
+<span class="i0">Und eines gibt mit ihnen acht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_279" id="raetsel_279"></a>279.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Gar vielen dient&#8217;s als angenehme Speis,<br /></span>
+<span class="i0">Und ist doch eine Stadt im Schwarzwaldkreis.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_280" id="raetsel_280"></a>280.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Im Norden ist&#8217;s ein deutscher Flu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Auch dr&uuml;ckt man drauf gar manchen Ku&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_281" id="raetsel_281"></a>281.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin bestimmt den Tod zu bringen,<br /></span>
+<span class="i0">In J&auml;gers und in Kriegers Hand;<br /></span>
+<span class="i0">Doch mit dem finstern Tod zu ringen,<br /></span>
+<span class="i0">Werd ich vom Arzte angewandt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_52" id="Page_52">[52]</a></span><a name="raetsel_282" id="raetsel_282"></a>282.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du findest uns hoch oben und zwar im kalten Nord<br /></span>
+<span class="i0">Und auch bei jedem Schneider siehst du uns auf mein Wort.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_283" id="raetsel_283"></a>283.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mein Bruder, der Jurist, studiert es treulich,<br /></span>
+<span class="i0">Mein Vetter, der Tourist, bestieg es neulich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_284" id="raetsel_284"></a>284.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was eines Dichters Meisterst&uuml;ck,<br /></span>
+<span class="i0">Macht jedermann im Augenblick.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_285" id="raetsel_285"></a>285.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Sto&szlig; von mir:<br /></span>
+<span class="i0">Du l&auml;ufst davon!<br /></span>
+<span class="i0">Ein Sto&szlig; in mich<br /></span>
+<span class="i0">Gibt hellen Ton.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_286" id="raetsel_286"></a>286.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Kaleschen sind&#8217;s und Kutschen,<br /></span>
+<span class="i0">Denk ich&#8217;s als Mehrheit mir;<br /></span>
+<span class="i0">Begleit ich dich auf Reisen,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich&#8217;s als Einheit dir.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_287" id="raetsel_287"></a>287.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mancher K&auml;se wird es,<br /></span>
+<span class="i0">Eh&#8217; man ihn genie&szlig;t,<br /></span>
+<span class="i0">Und das gleiche W&ouml;rtchen<br /></span>
+<span class="i0">Jeder Gauner ist.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_288" id="raetsel_288"></a>288.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Vom Feldherrn wurden wir&#8217;s,<br /></span>
+<span class="i0">Als wir gen Frankreich zogen;<br /></span>
+<span class="i0">Wer&#8217;s wird bei &#8217;nem Gesch&auml;ft,<br /></span>
+<span class="i0">Ist ganz gewi&szlig; betrogen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_289" id="raetsel_289"></a>289.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Zahlwort ist&#8217;s, an allen Tagen<br /></span>
+<span class="i0">Wird&#8217;s p&uuml;nktlich auf der Uhr geschlagen;<br /></span>
+<span class="i0">Ein Hauptwort, das oft manchen traf,<br /></span>
+<span class="i0">Als gro&szlig;e, ja die gr&ouml;&szlig;te Straf;<br /></span>
+<span class="i0">Doch mu&szlig; man auch, damit das Leben<br /></span>
+<span class="i0">Gesichert sei, es immer geben.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_53" id="Page_53">[53]</a></span><a name="raetsel_290" id="raetsel_290"></a>290.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bei Fehlern soll man&#8217;s tun, schreibt man es klein;<br /></span>
+<span class="i0">Doch schreibt man&#8217;s gro&szlig;, wird&#8217;s eine Insel sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_291" id="raetsel_291"></a>291.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">L&auml;&szlig;t man&#8217;s in einem Wort, dann ist&#8217;s<br /></span>
+<span class="i0">Ein Geistlicher, doch kein Christ.<br /></span>
+<span class="i0">Macht man jedoch zwei W&ouml;rter draus,<br /></span>
+<span class="i0">Liegt es ver&auml;chtlich vor dem Haus.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_292" id="raetsel_292"></a>292.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Schreibt sich mein Wort am Anfang klein,<br /></span>
+<span class="i0">So mu&szlig; es jeder Kaufmann tun.<br /></span>
+<span class="i0">Gro&szlig; aber zeigt es mancher Hain,<br /></span>
+<span class="i0">Und herrlich l&auml;&szlig;t sich&#8217;s drunter ruhn.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_293" id="raetsel_293"></a>293.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist&#8217;s Zeitwort, mu&szlig; ich&#8217;s unbedingt,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn ich Gewinn erstrebe.<br /></span>
+<span class="i0">Als Hauptwort schaff&#8217; ich&#8217;s gleich mir an,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn ich als Rentner lebe.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_294" id="raetsel_294"></a>294.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es w&auml;re roh, mich aus den Augen setzen;<br /></span>
+<span class="i0">Drum nimm du mich, wenn&#8217;s gilt mich zu verletzen;<br /></span>
+<span class="i0">Auf mich zu geh&#8217;n ist manchem Passion,<br /></span>
+<span class="i0">Wird auch nicht immer Beute ihm zum Lohn.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_295" id="raetsel_295"></a>295.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist, was du schufst, mein R&auml;tselwort,<br /></span>
+<span class="i0">Sind Gold und Ehre dein,<br /></span>
+<span class="i0">Hat, was du liebst, mein R&auml;tselwort,<br /></span>
+<span class="i0">Wie gramvoll wirst du sein!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_296" id="raetsel_296"></a>296.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Gro&szlig; &ndash; machst Jagd du wohl darauf,<br /></span>
+<span class="i0">Wird es gar zu keck,<br /></span>
+<span class="i0">Klein &ndash; kommt deren muntre Schar<br /></span>
+<span class="i0">Flink damit vom Fleck.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_297" id="raetsel_297"></a>297.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Bin zwar oftmals sehr verschlossen,<br /></span>
+<span class="i0">Ohne da&szlig; man falsch mich nennt;<br /></span>
+<span class="i0">Doch hat&#8217;s manchen stark verdrossen,<br /></span>
+<span class="i0">Und er klopft ganz vehement.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="pagenum"><a name="Page_54" id="Page_54">[54]</a></span><span class="i0">Wer wohl k&ouml;nnte hoch mich sch&auml;tzen,<br /></span>
+<span class="i0">Der ich aller Weisheit bar,<br /></span>
+<span class="i0">Und nur dummes Zeug kann schw&auml;tzen?<br /></span>
+<span class="i0">Nur ein Dummer, das ist klar.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_298" id="raetsel_298"></a>298.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Einen Makel, einen Ort,<br /></span>
+<span class="i0">Zeigt dir an dasselbe Wort.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_299" id="raetsel_299"></a>299.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Einst kroch ich, ein Gew&uuml;rm am Boden,<br /></span>
+<span class="i0">Da mu&szlig;ten Reiter mit mir streiten,<br /></span>
+<span class="i0">Jetzt steig ich herrlich in die L&uuml;fte,<br /></span>
+<span class="i0">Doch folg ich eines Knaben Leiten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_300" id="raetsel_300"></a>300.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als Knabe bin ich oft gegangen,<br /></span>
+<span class="i0">Hinaus mit jugendfrohem Sinn,<br /></span>
+<span class="i0">Und habe dort zum Scherz gefangen,<br /></span>
+<span class="i0">Was ich nun selbst geworden bin.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_301" id="raetsel_301"></a>301.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Eh&#8217; du nur wu&szlig;test, was ich bin,<br /></span>
+<span class="i0">Hast du mich l&auml;ngst gemacht;<br /></span>
+<span class="i0">Bald sprichst du mich, bald schreibst du mich,<br /></span>
+<span class="i0">Manchmal mit viel Bedacht.<br /></span>
+<span class="i0">Ob gro&szlig;, ob klein, der Menschengeist<br /></span>
+<span class="i0">Spricht immerdar aus mir &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Und doch macht leichter mich als du,<br /></span>
+<span class="i0">Und schneller manches Tier.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_302" id="raetsel_302"></a>302.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Welches Wort von vorne genommen,<br /></span>
+<span class="i0">Bleibt dir gleichfalls umgekehrt,<br /></span>
+<span class="i0">Immer in der Not willkommen<br /></span>
+<span class="i0">Und von ganz demselben Wert?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_303" id="raetsel_303"></a>303.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich wollt es tun, drum ging ich schleunigst hin,<br /></span>
+<span class="i0">Fand dort &ndash; verdoppelt &ndash; es nach meinem Sinn.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_304" id="raetsel_304"></a>304.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wo es als &Auml;nderung erscheint,<br /></span>
+<span class="i0">Ist ew&#8217;ger Unbestand gemeint;<br /></span>
+<span class="i0">Doch wenn man es bezahlen mu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">So ist&#8217;s oft eine harte Nu&szlig;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_55" id="Page_55">[55]</a></span><a name="raetsel_305" id="raetsel_305"></a>305.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn auch nicht im Werte gleich<br /></span>
+<span class="i0">Manchem Stein&#8217;, an Feuer reich,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich deshalb dennoch wert,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; man meinen Nutzen ehrt.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Aber auch wenn unverhofft<br /></span>
+<span class="i0">Leid und Ungl&uuml;ck kommen oft,<br /></span>
+<span class="i0">Hast du n&ouml;tig meine Kraft,<br /></span>
+<span class="i0">Die dir Mut und Trost verschafft.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_306" id="raetsel_306"></a>306.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mich hat der Mann &ndash; ich bin ihm gar lieb!<br /></span>
+<span class="i0">Mich hat die Feder, die einst mit mir schrieb,<br /></span>
+<span class="i0">Mich hat der Schl&uuml;ssel, der T&uuml;ren schlie&szlig;t,<br /></span>
+<span class="i0">Mich hat die Muschel, die man genie&szlig;t.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_307" id="raetsel_307"></a>307.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich nenne einen Staatsrat dir;<br /></span>
+<span class="i0">Doch l&auml;&szlig;t sich&#8217;s weich auch ruh&#8217;n auf mir.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_308" id="raetsel_308"></a>308.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein kleiner Flu&szlig; im m&auml;rkischen Land<br /></span>
+<span class="i0">Und eine sch&ouml;ne Eigenschaft<br /></span>
+<span class="i0">Sind dir mit gleichem Wort bekannt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_309" id="raetsel_309"></a>309.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Einstens sang sie&#8217;s zum Entz&uuml;cken;<br /></span>
+<span class="i0">Da sie&#8217;s ist, will&#8217;s nimmer gl&uuml;cken.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_310" id="raetsel_310"></a>310.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als Hauptwort zeigt es dir hinieden<br /></span>
+<span class="i0">Die Leiter, die zum Himmel f&uuml;hrt.<br /></span>
+<span class="i0">Es st&auml;rkt den Menschen, gibt ihm Frieden,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn er sein Teuerstes verliert.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i0">Doch wird&#8217;s zum Zweiten sich gestalten,<br /></span>
+<span class="i0">Und &auml;nderst du der Worte Ton,<br /></span>
+<span class="i0">Ist eine Mahnung drin enthalten,<br /></span>
+<span class="i0">Zu frommer Pflicht, die reich an Lohn.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_311" id="raetsel_311"></a>311.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Einmal ist es mehr als dicht,<br /></span>
+<span class="i0">Einmal der in Versen spricht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_56" id="Page_56">[56]</a></span><a name="raetsel_312" id="raetsel_312"></a>312.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Jubel wird es stets vernommen,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; viele auf die Tafel kommen;<br /></span>
+<span class="i0">Denn sollt&#8217; das eine nicht behagen,<br /></span>
+<span class="i0">So pa&szlig;t ein and&#8217;res f&uuml;r den Magen.<br /></span>
+<span class="i0">Wohl niemand mag vor ihm erscheinen,<br /></span>
+<span class="i0">Denn viele straft&#8217;s, verschont nicht einen.<br /></span>
+<span class="i0">Und willst du jemand dort verklagen,<br /></span>
+<span class="i0">So mu&szlig;t vielleicht die Kosten tragen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_313" id="raetsel_313"></a>313.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als ein Gef&auml;&szlig;, bald gro&szlig;, bald kleiner,<br /></span>
+<span class="i0">Hier etwas schmutzig, dort viel reiner,<br /></span>
+<span class="i0">Bin ich all&uuml;berall, mein Kind,<br /></span>
+<span class="i0">Wo B&auml;cker und wo Fleischer sind.<br /></span>
+<span class="i0">Doch doppelt bin ich aufgewachsen<br /></span>
+<span class="i0">Als Flu&szlig; im Land der lieben Sachsen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_314" id="raetsel_314"></a>314.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wie ist das doch so sonderbar:<br /></span>
+<span class="i0">Es sitzt in sich &ndash; ist euch das klar?<br /></span>
+<span class="i0">Und sitzt&#8217;s in sich, um sich zu pflegen,<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s oft in sich, um sich verlegen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_315" id="raetsel_315"></a>315.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Er ist dem Kaufmann stets willkommen,<br /></span>
+<span class="i0">Weil er Verdienst und Nutzen bringt;<br /></span>
+<span class="i0">Sie wird nur dann gern aufgenommen,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn freudig sie und tr&ouml;stlich klingt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_316" id="raetsel_316"></a>316.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du hast es und w&uuml;nschest es stets zu behalten,<br /></span>
+<span class="i0">Und doch w&uuml;nschest stets du es nicht zu erhalten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_317" id="raetsel_317"></a>317.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Im freien Felde lauscht wohl mancher ihr;<br /></span>
+<span class="i0">Doch fang sie nicht, mein Freund, man flieht sonst vor dir!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_318" id="raetsel_318"></a>318.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wird es mit Wasser dir gegeben,<br /></span>
+<span class="i0">So kann es retten Leib und Leben;<br /></span>
+<span class="i0">Doch setzt man ihm noch Feuer zu,<br /></span>
+<span class="i0">Dann bringt es oft die ew&#8217;ge Ruh.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_57" id="Page_57">[57]</a></span><a name="raetsel_319" id="raetsel_319"></a>319.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;Der&laquo; schm&uuml;ckt es die Fr&uuml;hlingsflur<br /></span>
+<span class="i0">Und tr&auml;gt die Farbe der Natur.<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;Das&laquo; zeigt es die wilde Kraft<br /></span>
+<span class="i0">Des Wahnsinns und der Leidenschaft.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_320" id="raetsel_320"></a>320.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i8">(M&auml;nnlich.)<br /></span>
+<span class="i0">Meuchelnd spring ich<br /></span>
+<span class="i0">Aus dem Hinterhalt hervor.<br /></span>
+</div><div class="stanza">
+<span class="i8">(S&auml;chlich.)<br /></span>
+<span class="i0">Schmeichelnd kling ich<br /></span>
+<span class="i0">Jedem K&uuml;nstler in das Ohr.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_321" id="raetsel_321"></a>321.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Segler der L&uuml;fte<br /></span>
+<span class="i0">Tr&auml;gt er die Taube<br /></span>
+<span class="i0">Hinweg zum Raube.<br /></span>
+<span class="i0">Ein stolzer Dampfer<br /></span>
+<span class="i0">Durchkreuzt er die Meere<br /></span>
+<span class="i0">Zu Deutschlands Ehre.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_322" id="raetsel_322"></a>322.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Will segeln das Schiff in das wogende Meer,<br /></span>
+<span class="i0">Dann darf ich nimmermehr fehlen,<br /></span>
+<span class="i0">Es k&auml;m&#8217; ohne mich wohl schwerlich ans Ziel,<br /></span>
+<span class="i0">Darauf ist ganz sicher zu z&auml;hlen.<br /></span>
+<span class="i0">Es kann ohne mich auch bestehen kein Staat,<br /></span>
+<span class="i0">Das bleibet ein Satz unbestritten.<br /></span>
+<span class="i0">Doch trotzdem da&szlig; nimmer entbehrlich ich bin,<br /></span>
+<span class="i0">Bin h&auml;ufig nicht gut ich gelitten.<br /></span>
+<span class="i0">Und segelst ins neue Jahr du bald ein,<br /></span>
+<span class="i0">Und f&uuml;hlt deine Seele ein Bangen,<br /></span>
+<span class="i0">La&szlig; Gott stets, was ich benenne, dir sein,<br /></span>
+<span class="i0">Wirst sicher ans Ziel du gelangen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_323" id="raetsel_323"></a>323.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was mancher Mann und manche Frau<br /></span>
+<span class="i0">Schon oft gew&uuml;nscht sich hat,<br /></span>
+<span class="i0">Das sagt und zeigt dir ganz genau<br /></span>
+<span class="i0">Von jedem Buch das erste Blatt.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 28px;">
+<img src="images/ornament_6.png" width="28" height="22" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_58" id="Page_58">[58]</a></span><a name="VIII_Sinnraetsel" id="VIII_Sinnraetsel"></a>VIII. Sinnr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Das Wort soll nach seinem verschiedenen Sinn erraten werden.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_324" id="raetsel_324"></a>324.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Den Reichen bin ich nie, den Armen oft beschieden;<br /></span>
+<span class="i0">Wer mich entbehren mu&szlig;, ist wieder nicht zufrieden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_325" id="raetsel_325"></a>325.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i4">Der arme Tropf<br /></span>
+<span class="i0">Hat einen Hut und keinen Kopf<br /></span>
+<span class="i4">Und hat dazu<br /></span>
+<span class="i0">Nur einen Fu&szlig; und keinen Schuh.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_326" id="raetsel_326"></a>326.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Du hast sie schon gesehen;<br /></span>
+<span class="i0">Sie schl&auml;gt und hat doch keine Hand;<br /></span>
+<span class="i0">Sie geht und bleibt doch stehen;<br /></span>
+<span class="i0">Sie steht und h&auml;ngt doch an der Wand.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_327" id="raetsel_327"></a>327.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Nebenflu&szlig; vom Rhein,<br /></span>
+<span class="i0">Kann nimmer fern dir sein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_328" id="raetsel_328"></a>328.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ohne da&szlig; ich F&uuml;&szlig;e h&auml;tte,<br /></span>
+<span class="i0">Eil&#8217; ich fort im schnellen Lauf,<br /></span>
+<span class="i0">H&ouml;re Tag und Nacht nicht auf<br /></span>
+<span class="i0">Und bin doch stets im Bette.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_329" id="raetsel_329"></a>329.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein Haus, gar k&uuml;nstlich, klein und nett,<br /></span>
+<span class="i0">Ist ohne Stuhl und Tisch und Bett;<br /></span>
+<span class="i0">Indessen dem, der wohnt darin,<br /></span>
+<span class="i0">Recht wohl behagt es immerhin.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_59" id="Page_59">[59]</a></span><a name="raetsel_330" id="raetsel_330"></a>330.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist kein Haus, doch baut man es;<br /></span>
+<span class="i0">Man i&szlig;t es nicht, doch kaut man es;<br /></span>
+<span class="i0">Wenn man&#8217;s nicht kaut, verbrennt man es.<br /></span>
+<span class="i0">Ihr kennt es, sagt: Wie nennt man es?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_331" id="raetsel_331"></a>331.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Er hat einen Kamm und k&auml;mmt sich nicht;<br /></span>
+<span class="i0">Er hat zwei Sporen und ist kein Ritter;<br /></span>
+<span class="i0">Er hat eine Sichel und ist kein Schnitter.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_332" id="raetsel_332"></a>332.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Oft tritt man zwar mit F&uuml;&szlig;en mich,<br /></span>
+<span class="i0">Doch heil ich Sto&szlig; und Schnitt und Stich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_333" id="raetsel_333"></a>333.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Lasten beladen kann ich gehen;<br /></span>
+<span class="i0">Nimm mir die Lasten, so bleib&#8217; ich stehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_334" id="raetsel_334"></a>334.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sobald du mich hast ausgesprochen,<br /></span>
+<span class="i0">Hast du mich auch sogleich gebrochen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_335" id="raetsel_335"></a>335.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">R&auml;tst du mich recht, so hast du falsch geraten;<br /></span>
+<span class="i0">Und r&auml;tst du falsch, so hast du recht geraten.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_336" id="raetsel_336"></a>336.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sehr wenig i&szlig;t man ohne mich,<br /></span>
+<span class="i0">Und doch i&szlig;t nicht allein man mich.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_337" id="raetsel_337"></a>337.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Was ist&#8217;s, das &uuml;bers Wasser geht<br /></span>
+<span class="i0">Und doch dabei ganz ruhig steht?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_338" id="raetsel_338"></a>338.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">K&ouml;nnt ihr mit zwei Zeichen aus unserm Alphabet,<br /></span>
+<span class="i0">Mir einen Vogel nennen, den ihr gar h&auml;ufig seht?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_339" id="raetsel_339"></a>339.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Man legt bekanntlich Schuhe an,<br /></span>
+<span class="i0">Damit man besser gehen kann;<br /></span>
+<span class="i0">Doch welche werden angelegt,<br /></span>
+<span class="i0">Damit sich etwas nicht bewegt?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_60" id="Page_60">[60]</a></span><a name="raetsel_340" id="raetsel_340"></a>340.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Feuer l&ouml;scht sonst Wasserflut,<br /></span>
+<span class="i0">Mich setzt Wasser erst in Glut.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_341" id="raetsel_341"></a>341.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">F&uuml;&szlig;e hab&#8217; ich nicht zum Gehen,<br /></span>
+<span class="i0">Nur zum Stehen,<br /></span>
+<span class="i0">Und auf meinem Scho&szlig; hast du<br /></span>
+<span class="i0">Bei so mancher Arbeit Ruh&#8217;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_342" id="raetsel_342"></a>342.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein.<br /></span>
+<span class="i0">Du meinst wohl, ich scherze? Ich sage dir: nein!<br /></span>
+<span class="i0">Ich stehe ja sichtbar vor deinem Gesicht;<br /></span>
+<span class="i0">Und willst du mich suchen, so find&#8217;st du mich nicht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_343" id="raetsel_343"></a>343.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es ist ein Wort, dreideutig dem Germanen;<br /></span>
+<span class="i0">Einst war das <em class="gesperrt">Erste</em> furchtbar seinen Ahnen;<br /></span>
+<span class="i0">Der schwere Zeiger der Geschichte r&uuml;ckt,<br /></span>
+<span class="i0">Der Deutsche erbt das Zepter; ihr erblickt,<br /></span>
+<span class="i0">Wie dem erw&auml;hlten deutschen Sohne<br /></span>
+<span class="i0">Im <em class="gesperrt">Zweiten</em> die gewicht&#8217;ge Krone<br /></span>
+<span class="i0">Der Bischof auf die Stirne dr&uuml;ckt.<br /></span>
+<span class="i0">Es kreist im hochgew&ouml;lbten Saale<br /></span>
+<span class="i0">Das <em class="gesperrt">Dritte</em> bei dem Kr&ouml;nungsmahle.<br /></span>
+</div></div>
+
+<p class="poet">(Hauff.)</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_344" id="raetsel_344"></a>344.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Zwei Eimer sieht man ab und auf<br /></span>
+<span class="i0">In einen Brunnen steigen,<br /></span>
+<span class="i0">Und schwebt der eine voll herauf,<br /></span>
+<span class="i0">Mu&szlig; sich der andre neigen.<br /></span>
+<span class="i0">Sie wandern rastlos hin und her,<br /></span>
+<span class="i0">Abwechselnd voll und wieder leer,<br /></span>
+<span class="i0">Und bringst du diesen an den Mund,<br /></span>
+<span class="i0">H&auml;ngt jener in dem tiefsten Grund,<br /></span>
+<span class="i0">Nie k&ouml;nnen sie mit ihren Gaben<br /></span>
+<span class="i0">Im gleichen Augenblick dich laben.<br /></span>
+</div></div>
+
+<p class="poet">(Schiller.)</p>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_4.png" width="42" height="29" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_61" id="Page_61">[61]</a></span><a name="IX_Anagramm" id="IX_Anagramm"></a>IX. Anagramm:</h2>
+
+<p class="anleitung">Durch Versetzung der Buchstaben wird ein anderes Wort
+gebildet.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_345" id="raetsel_345"></a>345.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin ein Ding, zu heil&#8217;gem Dienst geweiht;<br /></span>
+<span class="i0">Stellst du die Zeichen um, ein Priesterkleid.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_346" id="raetsel_346"></a>346.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Kein Mensch lebt ohne mich; ist das nicht klar genug?<br /></span>
+<span class="i0">So wi&szlig;t: in mir steckt &raquo;Erbgut&laquo; und &raquo;Betrug&laquo;.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_347" id="raetsel_347"></a>347.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Um sie zu erreichen,<br /></span>
+<span class="i0">Mu&szlig;t du Sieger sein;<br /></span>
+<span class="i0">Versetzt man nun die Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s eine Stadt am Rhein.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_348" id="raetsel_348"></a>348.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wie macht man aus den Worten &raquo;ach Ader&laquo; eine Charade?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_349" id="raetsel_349"></a>349.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der Landmann will&#8217;s von seinem Feld;<br /></span>
+<span class="i0">Wenn man zwei Zeichen nur verstellt,<br /></span>
+<span class="i0">So will&#8217;s der reiche Mann vom Geld.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_350" id="raetsel_350"></a>350.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Brennholz liefere ich, da&szlig; im Winter es W&auml;rme euch schaffe;<br /></span>
+<span class="i0">Wechseln zwei Zeichen in mir, raube die W&auml;rme ich euch.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_351" id="raetsel_351"></a>351.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sechs Zeichen euch nennen ein schleichendes Tier,<br /></span>
+<span class="i0">Einheimisch, doch sp&auml;rlich vorhanden. &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Vertauscht ihr den Kopf mit dem Fu&szlig;e mir,<br /></span>
+<span class="i0">Gleich sind Nagetiere entstanden.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_62" id="Page_62">[62]</a></span><a name="raetsel_352" id="raetsel_352"></a>352.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das Erste wird sich auf die Zeit beziehen,<br /></span>
+<span class="i0">Die Fische werden wohl das Zweite fliehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_353" id="raetsel_353"></a>353.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Flie&szlig;ender Wasser Gebiete trennt&#8217;s auf dem R&uuml;cken der Berge;<br /></span>
+<span class="i0">Stehen die W&ouml;rter versetzt, ist es ein &auml;tzendes Gift.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_354" id="raetsel_354"></a>354.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">La&szlig; dir reichen<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;nf der Zeichen,<br /></span>
+<span class="i0">Ordne sie, dann wirst du haben<br /></span>
+<span class="i0">Einen Namen f&uuml;r die Knaben;<br /></span>
+<span class="i0">Doch wirst du die letzten beiden<br /></span>
+<span class="i0">Von den ersten Zeichen scheiden<br /></span>
+<span class="i0">Und sie an den Anfang stellen,<br /></span>
+<span class="i0">Gl&auml;nzt entgegen dir im hellen<br /></span>
+<span class="i0">Schein vom Firmament,<br /></span>
+<span class="i0">Was mein Wort jetzt nennt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_355" id="raetsel_355"></a>355.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">F&uuml;nf Zeichen, die dir ein Gebirge nennen,<br /></span>
+<span class="i0">Das als ein gro&szlig;es gibt sich zu erkennen,<br /></span>
+<span class="i0">Tu mit geschickter Weise so verkehren,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; du sie kannst mit Appetit verzehren.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_356" id="raetsel_356"></a>356.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nichts w&auml;r dem Landmann wohl fataler,<br /></span>
+<span class="i0">Als wenn ich immer herrschen sollte,<br /></span>
+<span class="i0">Was ich ihm auch nicht w&uuml;nschen wollte.<br /></span>
+<span class="i0">Durch Umtausch beider letzten Zeichen<br /></span>
+<span class="i0">Mach&#8217; mich zu einem gro&szlig;en Maler,<br /></span>
+<span class="i0">Wie wenige von Seines gleichen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_357" id="raetsel_357"></a>357.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Als ein Getr&auml;nk bin ich bekannt,<br /></span>
+<span class="i0">Doch wird mein Kopf als Fu&szlig; verwandt,<br /></span>
+<span class="i0">Und liest man mich dann umgekehrt,<br /></span>
+<span class="i0">So werd als Speise ich verzehrt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_358" id="raetsel_358"></a>358.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein R&auml;uber ist&#8217;s besonderer Art;<br /></span>
+<span class="i0">Wenn man die Zeichen anders paart,<br /></span>
+<span class="i0">Entstehet flugs ein Tier daraus,<br /></span>
+<span class="i0">Das sieht sehr plump und h&auml;&szlig;lich aus.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_63" id="Page_63">[63]</a></span><a name="raetsel_359" id="raetsel_359"></a>359.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit dem Pfeil, dem Bogen, spiel ich nicht zum Scherz;<br /></span>
+<span class="i0">Komme ich geflogen, ist mein Ziel das Herz.<br /></span>
+<span class="i0">Steht mein Kopf am Ende, bin ich K&ouml;nigin;<br /></span>
+<span class="i0">S&uuml;&szlig;e D&uuml;fte sende ich zu dir dann hin.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_360" id="raetsel_360"></a>360.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ganz k&ouml;rperlos dahin ich schweben mu&szlig; &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Drei erste Zeichen stell&#8217; mir nur zu Fu&szlig;,<br /></span>
+<span class="i0">Nimm fort das vierte und in aller Eil&#8217;<br /></span>
+<span class="i0">Verwandle ich mich in mein Gegenteil.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_7.png" width="42" height="56" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_64" id="Page_64">[64]</a></span><a name="X_Akzentraetsel" id="X_Akzentraetsel"></a>X. Akzentr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Je nach der Betonung der einzelnen Silben ver&auml;ndert sich der
+Sinn des Wortes.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_361" id="raetsel_361"></a>361.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i8">(Telegramm!)<br /></span>
+<span class="i0">Mein &ndash; V folgt heut unbedingt;<br /></span>
+<span class="i0">V &ndash; mich abends zu Euch bringt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_362" id="raetsel_362"></a>362.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ist nicht V &ndash; und losem Wesen<br /></span>
+<span class="i0">Ein Mensch, der gl&uuml;cklich einst gewesen,<br /></span>
+<span class="i0">Geworden zu dem &auml;rmsten Mann?<br /></span>
+<span class="i0">Mein Freund nimm dir ein &ndash; V dran!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_363" id="raetsel_363"></a>363.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Nur der V &ndash; und Pflicht sich h&auml;lt,<br /></span>
+<span class="i0">Hat &ndash; V auf den Dank der Welt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_364" id="raetsel_364"></a>364.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ein guter &ndash; V ist von Wert,<br /></span>
+<span class="i0">F&uuml;r jeden, der um Rat begehrt,<br /></span>
+<span class="i0">Doch ist&#8217;s V &ndash; der Seltenheit,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn er erscheint zur rechten Zeit.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_365" id="raetsel_365"></a>365.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Es herrscht die kummervollste Not,<br /></span>
+<span class="i0">Ins Land getreten war der Tod<br /></span>
+<span class="i0">Und h&auml;lt erschreckend reiche Lesen.<br /></span>
+<span class="i0">Ihr kennt der Krankheit &ndash; V Wesen.<br /></span>
+<span class="i0">Manch&#8217; Antlitz, noch am Abend rot,<br /></span>
+<span class="i0">V &ndash; am Morgen, und der Tod<br /></span>
+<span class="i0">In wenig, aber bangen Stunden<br /></span>
+<span class="i0">Hat neue Beute er gefunden.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_8.png" width="42" height="22" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_65" id="Page_65">[65]</a></span><a name="XI_Kreuz-_und_Querraetsel" id="XI_Kreuz-_und_Querraetsel"></a>XI. Kreuz- und Querr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Durch mehrfache Silbenverbindungen entstehen neue Wortbilder.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_366" id="raetsel_366"></a>366.</h3>
+
+<div class="poem">
+<table class="raetsel366 largerfont" summary="Raetsel 366">
+<tr><td class="bb br">1</td><td class="bb">2</td></tr>
+<tr><td class="br">3</td><td>4</td></tr>
+</table>
+
+<div class="stanza">
+<span class="i0">1, 2 erfreut im Sommer dich,<br /></span>
+<span class="i0">3, 4 zur Tonne stets geh&ouml;rt.<br /></span>
+<span class="i0">Des 1, 4 Lied klingt schauerlich,<br /></span>
+<span class="i0">1, 3 den Frieden st&ouml;rt.<br /></span>
+<span class="i0">Nimmst 4 du nur und dazu 2,<br /></span>
+<span class="i0">So gibt es deren mancherlei.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_3.png" width="42" height="42" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_66" id="Page_66">[66]</a></span><a name="XII_Rechenraetsel" id="XII_Rechenraetsel"></a>XII. Rechenr&auml;tsel.</h2>
+
+
+<h3><a name="raetsel_367" id="raetsel_367"></a>367.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Welch&#8217; Zahl wird immer selbes z&auml;hlen,<br /></span>
+<span class="i0">Selbst wenn man&#8217;s auf den Kopf wird stellen?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_368" id="raetsel_368"></a>368.</h3>
+
+<p>Welche Jahreszahl des n&auml;chsten Jahrhunderts ist eine Quadratzahl?</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_369" id="raetsel_369"></a>369.</h3>
+
+<p>Welche Zahl ist um 182 kleiner als ihr Quadrat?</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_370" id="raetsel_370"></a>370.</h3>
+
+<p>Wie entsteht aus der Zahl von 1 bis 10, jede derselben
+nur einmal gesetzt, die Zahl 100?</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_371" id="raetsel_371"></a>371.</h3>
+
+<p>Zu beweisen, da&szlig; 1 von 9 Zehn betr&auml;gt!</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_372" id="raetsel_372"></a>372.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Sohn, Vater und Gro&szlig;vater z&auml;hlen 111 Jahre.<br /></span>
+<span class="i0">Der Vater ist 24 Jahre &auml;lter als der Sohn,<br /></span>
+<span class="i0">Der Gro&szlig;vater 30 Jahre &auml;lter als der Vater.<br /></span>
+<span class="i0">Wie alt ist jeder?<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_373" id="raetsel_373"></a>373.</h3>
+
+<p>Zu beweisen, da&szlig; 20 - 22 = 88 ist!</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_374" id="raetsel_374"></a>374.</h3>
+
+<p>Zieht man von einer dreisilbigen Zahl 594 ab, so erscheinen
+die Ziffern der Zahl in umgekehrter Reihe.</p>
+
+<p>Die erste Ziffer rechts ist zweimal so gro&szlig;, als die zweite,
+diese zweimal so gro&szlig; als die dritte.</p>
+
+<p>Wie hei&szlig;t die Zahl?</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_375" id="raetsel_375"></a>375.</h3>
+
+<p>Wie k&ouml;nnen die Ziffern 1 bis 9 in zwei Zahlen derart
+addiert werden, da&szlig; deren Summe = 100 wird?</p>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_67" id="Page_67">[67]</a></span><a name="XIII_Bilderraetsel" id="XIII_Bilderraetsel"></a>XIII. Bilderr&auml;tsel:<br />
+
+<span class="subtitle">(Rebus.)</span></h2>
+
+<p class="anleitung">Die Verse oder S&auml;tze sind hier durch Figuren oder einzeln
+stehende Buchstaben und sonstige Zeichen ausgedr&uuml;ckt.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_376" id="raetsel_376"></a>376.</h3>
+
+<table class="raetsel376" summary="Raetsel 376">
+<tr><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td></tr>
+<tr><td>L&auml;rm</td><td class="big0" rowspan="3">0</td><td>L&auml;rm</td></tr>
+<tr><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td></tr>
+<tr><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td></tr>
+<tr><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td><td>L&auml;rm</td></tr>
+</table>
+
+
+<h3><a name="raetsel_377" id="raetsel_377"></a>377.</h3>
+
+<div class="poem">
+<p><b><em class="antiqua">P.</em></b></p>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_378" id="raetsel_378"></a>378.</h3>
+
+<div class="poem">
+<p><b><em class="antiqua">t</em></b> <span class="spaceleft">T</span>, <span class="spaceleft"><em class="antiqua">t</em></span> <span class="spaceleft"><b><em class="antiqua">T</em></b></span>.</p>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_379" id="raetsel_379"></a>379.</h3>
+
+<table class="raetsel379" summary="Raetsel 379">
+<tr><td class="bigW"><em class="antiqua">W 1&#8217;</em></td><td>N, <span class="smlspace"><i>n</i></span>, <span class="smlspace">n</span>, <span class="smlspace"><b>N</b></span><br /><b>n</b>, <span class="smlspace">N</span>, <span class="smlspace"><i>N</i></span>, <span class="smlspace"><b>N</b></span>.</td></tr>
+</table>
+
+
+<h3><a name="raetsel_380" id="raetsel_380"></a>380.</h3>
+
+<div class="poem">
+<table class="raetsel380" summary="Raetsel 380">
+<tr><td class="bigR" rowspan="2"><em class="antiqua">R</em></td><td class="bb">r</td><td rowspan="2">r.</td></tr>
+<tr><td>r</td></tr>
+</table>
+</div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_381" id="raetsel_381"></a>381.</h3>
+
+<table class="raetsel381" summary="Raetsel 381">
+<tr><td></td><td>War</td><td></td></tr>
+<tr><td><em class="antiqua">J <span class="smlspace">D</span> <span class="smlspace">S</span></em> <span class="smlspace">War</span></td><td><em class="antiqua">Mu</em></td><td>War <em class="antiqua"><span class="smlspace">S</span> <span class="smlspace">S</span> <span class="smlspace">s</span> <span class="smlspace">1&#8217;</span></em></td></tr>
+<tr><td></td><td>War</td><td></td></tr>
+</table>
+
+<table class="raetsel381" summary="Raetsel 381">
+<tr><td></td><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td></td></tr>
+<tr><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td>Haben</td><td><em class="antiqua">Dar</em></td></tr>
+<tr><td></td><td><em class="antiqua">Dar</em></td><td></td></tr>
+</table>
+
+
+<h3><span class="pagenum"><a name="Page_68" id="Page_68">[68]</a></span><a name="raetsel_382" id="raetsel_382"></a>382.</h3>
+
+<div class="poem">
+<p><b>r <span class="spaceleft">n</span></b></p>
+</div>
+
+<p>(Eine w&uuml;rttembergische Eisenbahnstation.)</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_383" id="raetsel_383"></a>383.</h3>
+
+<p class="negindent">
+e&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>&nbsp;<span class="smlspace">e</span>, <span class="lrgspace">n,</span> <span class="lrgspace">n</span>&nbsp;<span class="smlspace">n</span>&nbsp;<span class="smlspace">n</span>
+ <span class="lrgspace">r</span>&nbsp;<span class="smlspace">r</span>&nbsp;<span class="smlspace">r</span>&nbsp;<span class="smlspace">r.</span><br />
+</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_384" id="raetsel_384"></a>384.</h3>
+
+<table class="raetsel384" summary="Raetsel 384">
+<tr><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td rowspan="4" class="bigD"><em class="antiqua">D</em></td><td colspan="4"></td><td rowspan="4" class="bigr"><em class="antiqua">&#633;</em></td></tr>
+<tr><td>f</td><td>F</td><td>f</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td>Eh</td><td>Eh</td><td>eh</td><td>eh</td><td></td></tr>
+<tr><td>f</td><td>F</td><td><em class="antiqua">F</em></td><td></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td><td><em class="antiqua">Eh</em></td></tr>
+<tr><td colspan="4"></td><td>eh</td><td>eh</td><td>eh</td><td>eh</td></tr>
+</table>
+
+
+<h3><a name="raetsel_385" id="raetsel_385"></a>385.</h3>
+
+<table class="raetsel381" summary="Raetsel 385">
+<tr><td></td><td>ung</td><td></td></tr>
+<tr><td>D <span class="smlspace">i</span> <span class="smlspace">F</span> <span class="smlspace">N</span> <span class="smlspace">t</span> <span class="smlspace">L</span> <span class="smlspace">i</span> <span class="smlspace">C</span> <span class="smlspace">H</span> <span class="smlspace">M</span> <span class="smlspace">ung</span></td><td>E</td><td>ung <span class="smlspace">K</span> <span class="smlspace">n</span></td></tr>
+<tr><td></td><td>ung</td><td></td></tr>
+</table>
+
+<table class="raetsel380" summary="Raetsel 385">
+<tr><td class="bb">auch</td><td rowspan="3">i <span class="smlspace">r</span> <span class="smlspace">N.</span></td></tr>
+<tr><td>mit</td><td></td></tr>
+</table>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_69" id="Page_69">[69]</a></span><a name="XIV_Arithmogryph" id="XIV_Arithmogryph"></a>XIV. Arithmogryph:<br />
+
+<span class="subtitle">(Zahlenr&auml;tsel.)</span></h2>
+
+<p class="anleitung">Die Buchstaben sind hier durch Ziffern vertreten.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_386" id="raetsel_386"></a>386.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wie man das Ganze schreibt,<br /></span>
+<span class="i0">Sag, Arithmetiker, bestimmt,<br /></span>
+<span class="i0">Wenn man <span class="above">1</span>&#8260;<span class="below">7</span> mir nimmt,<br /></span>
+<span class="i0">Da&szlig; nur <span class="above">1</span>&#8260;<span class="below">8</span> bleibt!<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_387" id="raetsel_387"></a>387.</h3>
+
+<p><b>Geographisches Arithmogryph.</b></p>
+
+
+<table class="raetsel387" summary="Raetsel 387">
+<tr><td>5</td><td>1</td><td>2</td><td>1</td><td>9</td><td>1</td><td></td><td class="location">Stadt auf Kuba.</td></tr>
+<tr><td>4</td><td>7</td><td>2</td><td>11</td><td>14</td><td>12</td><td></td><td class="location">Berg im Kaukasus.</td></tr>
+<tr><td>11</td><td>4</td><td>15</td><td>1</td><td>7</td><td></td><td></td><td class="location">Stadt in Ru&szlig;land.</td></tr>
+<tr><td>8</td><td>1</td><td>3</td><td>11</td><td>6</td><td>3</td><td></td><td class="location">Stadt in Spanien.</td></tr>
+<tr><td>10</td><td>13</td><td>11</td><td>1</td><td>9</td><td>14</td><td>10</td><td class="location">Meeresstra&szlig;e.</td></tr>
+<tr><td>9</td><td>1</td><td>9</td><td>13</td><td>4</td><td>12</td><td></td><td class="location">Stadt in Frankreich.</td></tr>
+</table>
+
+
+<p>(NB. Die erste und vierte senkrechte Reihe bezeichnet je einen
+Berg.)</p>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_1.png" width="42" height="42" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_70" id="Page_70">[70]</a></span><a name="XV_Trennungsraetsel" id="XV_Trennungsraetsel"></a>XV. Trennungsr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Ein zusammengesetztes Wort soll
+in zwei Worte getrennt werden.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_388" id="raetsel_388"></a>388.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Das R&auml;tselwort, das aus 2 Silben besteht,<br /></span>
+<span class="i0">Ist der Name eines Metalls.<br /></span>
+<span class="i0">Wenn ihr beide mit je einem Fu&szlig; noch verseht,<br /></span>
+<span class="i0">So nennt&#8217;s zwei Bewohner des Stalls.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_389" id="raetsel_389"></a>389.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Im Wasser tu&#8217; ich meinen Dienst,<br /></span>
+<span class="i0">Doch werde ich geteilt,<br /></span>
+<span class="i0">Nenn&#8217; zwei Gedichte Schillers ich dem Leser unverweilt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_390" id="raetsel_390"></a>390.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Fehlt&#8217;s mir getrennt, dann wehe mir;<br /></span>
+<span class="i0">Wie bald bin ich verloren!<br /></span>
+<span class="i0">Vereint ist es mein Heimatland,<br /></span>
+<span class="i0">In Zerbst bin ich geboren. &ndash;<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_391" id="raetsel_391"></a>391.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn es getrennt dir fehlt,<br /></span>
+<span class="i0">Bist du nicht angeseh&#8217;n &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Vereint l&auml;&szlig;t der Soldat<br /></span>
+<span class="i0">Auf Posten es ergehen.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_392" id="raetsel_392"></a>392.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Der Gourmand macht sich nichts daraus,<br /></span>
+<span class="i0">Wer hungrig ist, dem schmeckt es fein.<br /></span>
+<span class="i0">Und machst drei Teile du daraus,<br /></span>
+<span class="i0">So ladet&#8217;s dich zum Essen ein.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_8.png" width="42" height="22" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_71" id="Page_71">[71]</a></span><a name="XVI_Wechselraetsel" id="XVI_Wechselraetsel"></a>XVI. Wechselr&auml;tsel:</h2>
+
+
+<h3><a name="raetsel_393" id="raetsel_393"></a>393.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn des Wortes Zweite mit &raquo;h&laquo; f&auml;ngt an,<br /></span>
+<span class="i0">Einen Teil von Deutschland nennt es dir dann;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;st&laquo; baut es der Staat, die Stadt,<br /></span>
+<span class="i0">Gar mannigfaltigen Zweck es hat.<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;w&laquo; erscheint es vor Gericht;<br /></span>
+<span class="i0">Am besten ist es, du brauchst ihn nicht.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_394" id="raetsel_394"></a>394.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;H&laquo; ein jedes Jahr es hat,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;Z&laquo; ist&#8217;s eine alte Stadt.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+<h3><a name="raetsel_395" id="raetsel_395"></a>395.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; entsteht&#8217;s durch Schie&szlig;en,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; dient es zum Schlie&szlig;en;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; ein gro&szlig;es Loch im Stein,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; oft Steine hat&#8217;s ganz klein;<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;e&laquo; erfreut&#8217;s den Kanonier,<br /></span>
+<span class="i0">Mit &raquo;o&laquo; ist&#8217;s aller Damen Zier. &ndash;<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_72" id="Page_72">[72]</a></span><a name="XVII_Ergaenzungsraetsel" id="XVII_Ergaenzungsraetsel"></a>XVII. Erg&auml;nzungsr&auml;tsel:</h2>
+
+<p class="anleitung">Beigef&uuml;gte Gedankenstriche weisen hier auf die fehlenden
+Worte hin.</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_396" id="raetsel_396"></a>396.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Wenn mit dem ersten Zug er &mdash;<br /></span>
+<span class="i0">Ist&#8217;s &mdash; ihn abzuholen;<br /></span>
+<span class="i0">Er &mdash; in wicht&#8217;ger Sache, um<br /></span>
+<span class="i0">Sich &mdash; bei uns zu holen.<br /></span>
+</div></div>
+
+<p>(NB. Die fehlenden vier W&ouml;rter bilden ein Sprichwort.)</p>
+
+
+<h3><a name="raetsel_397" id="raetsel_397"></a>397.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Ich bin noch &mdash;, in vollen Z&uuml;gen<br /></span>
+<span class="i0">&mdash;, des Lebens mich zu freuen;<br /></span>
+<span class="i0">Und werd ich &mdash;, will ich mich f&uuml;gen:<br /></span>
+<span class="i0">Was ich &mdash;, niemals bereuen.<br /></span>
+</div></div>
+
+<p>(NB. Die fehlenden Worte bilden zusammen ein Sprichwort.)</p>
+
+
+
+
+<h2><a name="XVIII_Zitatenraetsel" id="XVIII_Zitatenraetsel"></a>XVIII. Zitatenr&auml;tsel:</h2>
+
+
+<h3><a name="raetsel_398" id="raetsel_398"></a>398.</h3>
+
+<p>Die nachstehenden acht Zitate enthalten ebensoviel W&ouml;rter,
+die in derselben Aufeinanderfolge eine bekannte Sentenz aus
+Schillers &raquo;Wilhelm Tell&laquo; ergeben:</p>
+
+<p class="zitat">1. Fr&uuml;h aus den Wolken sprang der Tag.</p>
+
+<p class="zitat">2. Dann &uuml;bt der J&uuml;ngling streitend seine Kr&auml;fte.</p>
+
+<p class="zitat">3. Nichts regt sich um ihn her, nur Schw&auml;rme von Kraniche
+begleiten ihn.</p>
+
+<p class="zitat">4. Mit einem Herrn steht es gut, der, was er befohlen selber tut:</p>
+
+<p class="zitat">5. Den Kategorischen Imperativus fand, das wei&szlig; ein jedermann,
+Immanuel Kant.</p>
+
+<p class="zitat">6. Herr und Meister! h&ouml;r&#8217; mich rufen!</p>
+
+<p class="zitat">7. Heute mu&szlig; die Glocke werden!</p>
+
+<p class="zitat">8. Setze dich, mein Sohn Rodrigo! Gerne will ich mit dir
+speisen.</p>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_73" id="Page_73">[73]</a></span><a name="XIX_Scherzraetsel" id="XIX_Scherzraetsel"></a>XIX. Scherzr&auml;tsel:</h2>
+
+
+<h3><a name="raetsel_399" id="raetsel_399"></a>399.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">H&auml;ngt man den Schwanz von einer Schlange<br /></span>
+<span class="i0">Auch als Kopf ihr an,<br /></span>
+<span class="i0">Und stellt man dann noch eine Dame,<br /></span>
+<span class="i0">Doch ohne Fu&szlig;, daran &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">Dann nennt das neu entstandene Wort<br /></span>
+<span class="i0">Eine gro&szlig;e Hafenstadt sofort.<br /></span>
+</div></div>
+
+
+
+
+<h2><a name="XX_Vorsilbenraetsel" id="XX_Vorsilbenraetsel"></a>XX. Vorsilbenr&auml;tsel:</h2>
+
+
+<h3><a name="raetsel_400" id="raetsel_400"></a>400.</h3>
+
+<div class="poem"><div class="stanza">
+<span class="i0">Mit Ab entfernt es mit Gewalt,<br /></span>
+<span class="i0">Was dem Besitzer ward zu alt;<br /></span>
+<span class="i0">Mit An beginnt es jeden Tag,<br /></span>
+<span class="i0">Wie dieser sonst auch werden mag;<br /></span>
+<span class="i0">Steht es jedoch dicht neben Auf, &ndash;<br /></span>
+<span class="i0">F&auml;ngt an der Wand&#8217;rer seinen Lauf.<br /></span>
+<span class="i0">Mit Aus reizt es den Gaumen sehr,<br /></span>
+<span class="i0">Wirft aber Feuer auch umher,<br /></span>
+<span class="i0">Dagegen es mit Durch die Bahn<br /></span>
+<span class="i0">Emp&ouml;rter Fluten zeiget an.<br /></span>
+<span class="i0">Mit Ein lockt es der Diebe Schar<br /></span>
+<span class="i0">Und bringt auch auf dem Eis Gefahr.<br /></span>
+</div></div>
+
+<div class="figcenter ornament" style="width: 42px;">
+<img src="images/ornament_9.png" width="42" height="56" alt="" title="" />
+</div>
+
+
+
+
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_74" id="Page_74">[74]</a></span><a name="Scherzfragen" id="Scherzfragen"></a>Scherzfragen.</h2>
+
+
+<p class="scherzfrage newsection"><a name="scherz_1" id="scherz_1"></a>1. Wann schreibt man Wasser mit drei Buchstaben?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_2" id="scherz_2"></a>2. In welchem Verh&auml;ltnis stehen Pferd und Wagen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_3" id="scherz_3"></a>3. Was sieht einem halben Strohhalm am &auml;hnlichsten?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_4" id="scherz_4"></a>4. Welches ist der Unterschied zwischen einem Buch Papier
+und einem Violinspieler?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_5" id="scherz_5"></a>5. Was ist f&uuml;r eine &Auml;hnlichkeit zwischen einem Advokaten
+und einem Wagenrad?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_6" id="scherz_6"></a>6. Durch welche Leiter ist noch niemand r&auml;umlich h&ouml;her gekommen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_7" id="scherz_7"></a>7. Was machen die drei Verb&uuml;ndeten mit dem Sultan aus?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_8" id="scherz_8"></a>8. Durch welche Uhren werden nur heitere Stunden angezeigt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_9" id="scherz_9"></a>9. Wie weit l&auml;uft der Hirsch in den Wald?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_10" id="scherz_10"></a>10. Welches ist der unges&uuml;ndeste Kanton?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_11" id="scherz_11"></a>11. Ein Sperling fri&szlig;t eher einen Zentner Haber als ein
+Pferd. Glaubst du das?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_12" id="scherz_12"></a>12. Was hat ein Pflegekind mit einer gestohlenen Uhr gemeinsam?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_13" id="scherz_13"></a>13. Wer kommt zum Ersten in die Kirche?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_14" id="scherz_14"></a>14. Wo hat der Rauch seinen Anfang und das Feuer sein
+Ende?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_15" id="scherz_15"></a>15. Welches ist das st&auml;rkste Getr&auml;nk?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_16" id="scherz_16"></a>16. Welches ist der Unterschied zwischen Dieb und Arzt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_17" id="scherz_17"></a>17. Welches Gewicht will niemand verlieren?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_18" id="scherz_18"></a>18. Welche Richter sind die schneidigsten?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_19" id="scherz_19"></a>19. In welchem Monat essen die Els&auml;sser am wenigsten?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_20" id="scherz_20"></a>20. Was ist eine Perr&uuml;cke?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_21" id="scherz_21"></a>21. Wem verdanken Sonne, Sterne und alle Sachen ihren Anfang?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_22" id="scherz_22"></a>22. Welcher Stein hat zwei Stimmen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_23" id="scherz_23"></a>23. Welches ist die schlimmste Braut?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_24" id="scherz_24"></a>24. Was ist ein Widerspruch?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_25" id="scherz_25"></a>25. Wer ist der &auml;rmste Mensch?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_26" id="scherz_26"></a>26. Wer steckt bis &uuml;ber die Ohren in Schulden?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_27" id="scherz_27"></a>27. Welche Nation ist die erleuchtetste?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_28" id="scherz_28"></a>28. Wer verdient im Handumdrehen Geld?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_29" id="scherz_29"></a>29. In welcher Stadt befinden sich s&auml;mtliche Einwohner im
+Arrest?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_30" id="scherz_30"></a>30. In Spanien ruft der Kuckuck nie vormittags. Glaubst du
+das?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_31" id="scherz_31"></a>31. Wann sch&auml;mt sich der Himmel?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_32" id="scherz_32"></a>32. Wie liegt die Katze auf der Mauer?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><span class="pagenum"><a name="Page_75" id="Page_75">[75]</a></span><a name="scherz_33" id="scherz_33"></a>33. Wann tun dem Hasen die Z&auml;hne am wehesten?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_34" id="scherz_34"></a>34. Welches ist der einzige Mensch gewesen, der die zehn Gebote
+gehalten hat?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_35" id="scherz_35"></a>35. Welcher Ku&szlig; hat viel Einnehmendes?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_36" id="scherz_36"></a>36. Durch was wird die Weltordnung am meisten verkehrt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_37" id="scherz_37"></a>37. Welche Stadt hat kein Theater?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_38" id="scherz_38"></a>38. Was mu&szlig; man seinen Jungen werden lassen, wenn er
+etwas Rechtes werden soll?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_39" id="scherz_39"></a>39. Was kann man nicht in Worten ausdr&uuml;cken?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_40" id="scherz_40"></a>40. Welche Mode bleibt jahrelang bestehn?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_41" id="scherz_41"></a>41. Was macht 3mal sieben?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_42" id="scherz_42"></a>42. Wer freut sich, wenn er Pech hat?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_43" id="scherz_43"></a>43. Welches ist der Unterschied zwischen Sonne und Leberwurst?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_44" id="scherz_44"></a>44. Welcher Stolz ist der unchristlichste?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_45" id="scherz_45"></a>45. Warum hat Gott im Paradies gerufen: &raquo;Adam wo bist
+du!&laquo;?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_46" id="scherz_46"></a>46. Welche Leute sind hochfahrend?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_47" id="scherz_47"></a>47. Bei N&uuml;rnberg liegt ein gro&szlig;er Stein und wenn der Hahn
+kr&auml;ht, bewegt er sich. Glaubst du das?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_48" id="scherz_48"></a>48. Kannst du jemand etwas in die Hand geben, das er nicht
+sieht?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_49" id="scherz_49"></a>49. Zu welchen Affen m&ouml;chten viele Menschen geh&ouml;ren?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_50" id="scherz_50"></a>50. Wie kommt eine studierende Dame am leichtesten zum
+Doktortitel?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_51" id="scherz_51"></a>51. Welcher Monarch war der gr&ouml;&szlig;te Kaufmann?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_52" id="scherz_52"></a>52. Welche Lungen enthalten am meisten Poesie?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_53" id="scherz_53"></a>53. Welche Bilder sieht man auch im Dunkeln?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_54" id="scherz_54"></a>54. Was ist nicht recht und doch keine S&uuml;nde?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_55" id="scherz_55"></a>55. Was sieht der K&ouml;nig selten, der Bauer aber alle Tage?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_56" id="scherz_56"></a>56. Wer lernt das, was H&auml;nschen nicht lernt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_57" id="scherz_57"></a>57. Warum essen die alten Weiber im Spital mehr als die
+jungen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_58" id="scherz_58"></a>58. Hinten Land, wie vorn. Was ist das?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_59" id="scherz_59"></a>59. Was ist fertig und wird doch t&auml;glich gemacht?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_60" id="scherz_60"></a>60. Was wird nie von der Sonne beschienen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_61" id="scherz_61"></a>61. Wer h&ouml;rt alles und sagt nichts?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_62" id="scherz_62"></a>62. Womit kann man sehr leicht in vornehmer Gesellschaft ansto&szlig;en?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_63" id="scherz_63"></a>63. Welcher Handwerker freut sich &uuml;ber den schlechten Absatz?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_64" id="scherz_64"></a>64. Wann ist&#8217;s gut allein sein?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_65" id="scherz_65"></a>65. Welche Barschaft hat auch der &Auml;rmste?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_66" id="scherz_66"></a>66. Welcher Tor ist ein weiser Mann?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_67" id="scherz_67"></a>67. F&uuml;r wen ist es gut, wenn er den Geist aufgibt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_68" id="scherz_68"></a>68. Welche Tiere haben ihr ganzes Leben Geburtstag?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_69" id="scherz_69"></a>69. Es ruft einer F in den Wald und kommt durchs Echo
+Fis heraus! Was ist die Ursache?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><span class="pagenum"><a name="Page_76" id="Page_76">[76]</a></span><a name="scherz_70" id="scherz_70"></a>70. Was ist der Fall, wenn einem Lehrjungen das rechte Ohr
+klingt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_71" id="scherz_71"></a>71. Welches sind die letzten Z&auml;hne, welche der Mensch bekommt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_72" id="scherz_72"></a>72. Warum m&uuml;&szlig;te ein Tertianer f&uuml;r&#8217;s Rasieren eigentlich
+mehr bezahlen als andere Leute?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_73" id="scherz_73"></a>73. Wie kommen die Kanonenkugeln von Essen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_74" id="scherz_74"></a>74. Welches ist der sch&ouml;nste Abschnitt aus dem Leben eines
+Studenten?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_75" id="scherz_75"></a>75. In welcher Gegend ist es nicht kalt und nicht warm?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_76" id="scherz_76"></a>76. Welches ist der erste Dichter?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_77" id="scherz_77"></a>77. Welche Paten sind steinreich?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_78" id="scherz_78"></a>78. Zu welchem Amte kann man nur geweckte Leute brauchen?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_79" id="scherz_79"></a>79. Was kann man sagen, wenn die W&auml;scherin gestorben ist?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_80" id="scherz_80"></a>80. Welche Leute machen sich am meisten um den Staat verdient?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_81" id="scherz_81"></a>81. Was sind die V&ouml;gel f&uuml;r Landsleute?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_82" id="scherz_82"></a>82. Welche Rolle nimmt jeder Schauspieler an?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_83" id="scherz_83"></a>83. Welches Tier ist das st&auml;rkste?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_84" id="scherz_84"></a>84. Wie bezeichnet man eine Gesellschaft, deren Absicht auf
+den Umsturz gerichtet ist, mit <em class="gesperrt">einem</em> Wort?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_85" id="scherz_85"></a>85. Was entsteht, wenn sich ein M&uuml;ller mit einem Schornsteinfeger
+balgt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_86" id="scherz_86"></a>86. Welches ist der passendste Arzt f&uuml;r eine sehr dicke und korpulente
+Person?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_87" id="scherz_87"></a>87. Was w&uuml;nschen die Studenten in Heidelberg? Die Antwort
+liegt im Namen der Stadt.</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_88" id="scherz_88"></a>88. Wer kommt eher in den Himmel, ein Dicker oder ein
+D&uuml;nner?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_89" id="scherz_89"></a>89. Welcher Bl&auml;ser bringt die gr&ouml;&szlig;te Disharmonie hervor?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_90" id="scherz_90"></a>90. Was kann sich ein Bettler verschaffen und ein Million&auml;r
+nicht?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_91" id="scherz_91"></a>91. Welches Wort wird durch Hinzuf&uuml;gung einer Silbe k&uuml;rzer?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_92" id="scherz_92"></a>92. Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_93" id="scherz_93"></a>93. Warum ist es gut f&uuml;r einen Sch&uuml;ler, wenn er den letzten
+Platz einnimmt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_94" id="scherz_94"></a>94. Wie beweist ein Examen, da&szlig; im Leben Steigen und Fallen
+abwechseln?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_95" id="scherz_95"></a>95. Wie ergeht es demjenigen, der zu enge Stiefel tr&auml;gt?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_96" id="scherz_96"></a>96. Wie schreibt man elftausendelfhundertundelf mit Ziffern?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_97" id="scherz_97"></a>97. Welches f&uuml;nfsilbige Wort hei&szlig;t r&uuml;ckw&auml;rts wie vorw&auml;rts?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_98" id="scherz_98"></a>98. Welcher Satz hei&szlig;t vorw&auml;rts wie r&uuml;ckw&auml;rts?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_99" id="scherz_99"></a>99. Warum braucht der &ouml;sterreichische Kaiser nicht um B&uuml;rgen
+besorgt sein?</p>
+
+<p class="scherzfrage"><a name="scherz_100" id="scherz_100"></a>100. Was ist f&uuml;r ein Unterschied zwischen einem F&uuml;nf-Mark-St&uuml;ck
+und einer F&uuml;nf-Pfennig-Marke?</p>
+
+
+
+<p><span class="pagenum"><a name="Page_77" id="Page_77">[77]</a></span></p>
+<h2><a name="Aufloesungen" id="Aufloesungen"></a>Aufl&ouml;sungen.</h2>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Wortr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_1">1. L&ouml;ffel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_2">2. Fenster.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_3">3. Brombeere.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_4">4. Zwiebel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_5">5. Kuckuck.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_6">6. Glocke.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_7">7. Anna.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_8">8. Faul.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_9">9. Reich.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_10">10. Schere.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_11">11. Das R.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_12">12. Vier Musikanten.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_13">13. R&auml;tsel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_14">14. Abs&auml;tze.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_15">15. Schere.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_16">16. Mond.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_17">17. Das A.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_18">18. Photographie.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_19">19. Falsches Geld.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_20">20. Floh.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_21">21. Trauring, Traurig.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_22">22. Eine L&uuml;ge.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_23">23. Schuld.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_24">24. Feuer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_25">25. Das R.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_26">26. Der Sieg, die Sieg.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_27">27. Der Blitz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_28">28. Das R&auml;tsel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_29">29. Nichts.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_30">30. Schleier.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_31">31. Der Regenbogen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_32">32. Der Mond und die Sterne.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_78" id="Page_78">[78]</a></span>Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Charaden</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_33">33. Laubfrosch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_34">34. Bl&uuml;tenkrone.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_35">35. Reinecke (Fuchs).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_36">36. Bernstein.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_37">37. Austern.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_38">38. Glockenspeise.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_39">39. Totengr&auml;ber.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_40">40. Hellebarde.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_41">41. Maulkorb.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_42">42. Meineid.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_43">43. Weintraube.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_44">44. Siebenb&uuml;rgen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_45">45. Augenweide.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_46">46. Mi&szlig;mut.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_47">47. Alarm.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_48">48. Vielleicht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_49">49. Edelwei&szlig;.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_50">50. Mutterliebe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_51">51. Nachtlicht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_52">52. Mehltau.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_53">53. Scharfsch&uuml;tze.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_54">54. Trommelfell.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_55">55. Fuchsia.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_56">56. Osterhase.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_57">57. Kalakaua.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_58">58. Barbar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_59">59. Wachsstock.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_60">60. Taschendieb.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_61">61. Morgenrot.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_62">62. Hammelsprung.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_63">63. Wermut.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_64">64. Sonntag.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_65">65. Angelrute.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_66">66. R&uuml;bezahl.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_67">67. Spieluhr.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_68">68. Bergmann.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_69">69. Gedankenstrich.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_70">70. Anakreon.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_71">71. Streichholz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_72">72. Eigensinn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_73">73. H&uuml;hneraugen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_74">74. L&ouml;wenmaul.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_75">75. Leichtsinn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_76">76. Verstand.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_79" id="Page_79">[79]</a></span><a href="#raetsel_77">77. Wetterfahne.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_78">78. Morgengabe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_79">79. Baumschlag.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_80">80. Windspiel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_81">81. Z&auml;hneklappern.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_82">82. Gassenhauer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_83">83. Bleibtreu.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_84">84. Lustspiel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_85">85. England.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_86">86. Stillschweigen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_87">87. Armbrust.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_88">88. Dornr&ouml;schen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_89">89. Ro&szlig;trappe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_90">90. Hoffart.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_91">91. Dachstein.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_92">92. Gottlieb.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_93">93. Dornenkrone.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_94">94. Meerschaum.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_95">95. Hauptbuch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_96">96. Handtuch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_97">97. Augentrost.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_98">98. Hasenpfeffer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_99">99. Zufall.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_100">100. Ausschu&szlig;.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_101">101. Schlachtfeld.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_102">102. Werkzeug.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_103">103. Bleistift.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_104">104. Examen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_105">105. Siegfried.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_106">106. Leidenschaft.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_107">107. Augenweide.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_108">108. Pre&szlig;freiheit.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_109">109. Maitrank.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_110">110. Trauerspiel.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Kapselr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_111">111. Klavierspieler &ndash; Klar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_112">112. Hofmaler &ndash; Hofer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_113">113. Weichsel &ndash; Wesel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_114">114. Brief &ndash; mark &ndash; e.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_115">115. Ort &ndash; Ornament.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_116">116. G&raquo;erich&laquo;t, G&raquo;ich&laquo;t.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_117">117. F&raquo;ischl&laquo;ein, fein.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_118">118. St&raquo;ei&laquo;n, St&raquo;er&laquo;n.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_80" id="Page_80">[80]</a></span><a href="#raetsel_119">119. G&raquo;eis&laquo;t.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_120">120. Be&raquo;weg&laquo;ung, Be&raquo;zahl&laquo;ung.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_121">121. Araber, Ar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_122">122. Ach, Uri, Aurich.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_123">123. Senta.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Logogryphe</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_124">124. Ulm, Ulme.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_125">125. Achtel, Wachtel, Schachtel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_126">126. Kapelle.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_127">127. Mai, Main.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_128">128. Ems, Gemse.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_129">129. Ruben, Rubin.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_130">130. Satze, Tatze, Katze, Ratze.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_131">131. China, hin.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_132">132. Szepter, Respekt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_133">133. Weinsberg, Weinberg</a></li>
+<li><a href="#raetsel_134">134. Staufen, Taufe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_135">135. Celle, Zelle.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_136">136. Moment, Monument.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_137">137. Kahn, Hahn, Bahn, Wahn, Zahn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_138">138. Kleber, Leber, Eber.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_139">139. Eifer, Eifel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_140">140. Menge, enge.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_141">141. Damm, Stamm, Kamm, Lamm.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_142">142. Duett, Duell.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_143">143. Rebell, Rebe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_144">144. Baracke, Arrak.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_145">145. Wort, Ort.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_146">146. Scheitel, Eitel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_147">147. Sage, Sago.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_148">148. Traue, Treue.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_149">149. Anna, Manna.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_150">150. Gestirn, Gestern.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_151">151. Steinbock, Steinblock.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_152">152. Trapper, Rappe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_153">153. Reklame, Makrele.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_154">154. Buch, Bruch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_155">155. Breslau, Reblaus.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_156">156. Ahnen, Bahnen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_157">157. Genua, Augen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_158">158. Nagel, Angel, lange.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_159">159. Mai, Maid, August, Augusta.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_160">160. Mohr, Ohr.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_81" id="Page_81">[81]</a></span><a href="#raetsel_161">161. Leiche, Eiche.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_162">162. Forst, First, F&uuml;rst.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_163">163. Meder, Leder, Feder.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_164">164. Preis, Reis, Eis.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_165">165. Gimpel, Wimpel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_166">166. Ehre, Heer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_167">167. Der Ar, das Ar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_168">168. Thron, Thorn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_169">169. Flosse, Flotte.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_170">170. Gloire, Loire.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_171">171. Soldat.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_172">172. Balkan, Balkon, Balken.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_173">173. Albern, Albert.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_174">174. Horb, Horeb.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_175">175. Erika, Amerika.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_176">176. Geld, Geduld.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_177">177. Br&uuml;ssel, R&uuml;ssel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_178">178. Daumen, Damen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_179">179. Verdun, Verden.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_180">180. Tauende, Tausende.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_181">181. Beliebig, Liebig.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_182">182. Thorn, Horn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_183">183. Gesindel, Gesinde.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_184">184. Ge&auml;chtet, Geachtet.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_185">185. Trost, Rost, Ost.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_186">186. Feile, Eile.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_187">187. Toledo, Leo.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_188">188. Schilling, Schelling.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_189">189. Spa&szlig;, Pa&szlig;, a&szlig;.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_190">190. Merseburg, Meersburg.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_191">191. Hagel, Havel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_192">192. Kapitel, Kapital.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_193">193. Letter, Retter, Vetter, Wetter.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_194">194. Zehen, Zehn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_195">195. Trabant, Brabant.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_196">196. Perle, Erle.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_197">197. Psalm, Salm.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_198">198. Klinge, Klingel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_199">199. Keller, Kellner.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_200">200. Aden, Baden-Baden.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_201">201. Treue, Reue.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Palindrome</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_202">202. Leben, Nebel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_203">203. Stets.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_82" id="Page_82">[82]</a></span><a href="#raetsel_204">204. Mais, Siam.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_205">205. Edom, Mode.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_206">206. Gitter, Rettig.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_207">207. Sarg, Gras.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_208">208. Beil, lieb.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_209">209. Neben.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_210">210. Ebbe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_211">211. Elle.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_212">212. Uhu.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_213">213. Laban, Nabal.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_214">214. Regal, Lager.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_215">215. Tot.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_216">216. Eva, Ave.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_217">217. Zier, Reiz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_218">218. Dom, Mode.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_219">219. Mainz, Znaim.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_220">220. Mark, Kram.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_221">221. Raab, Baar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_222">222. Zeus, Suez.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_223">223. Ebbe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_224">224. Egge.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_225">225. Esse.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_226">226. Euer, Reue.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_227">227. Nun.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_228">228. Sirach.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_229">229. Die; Eid.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_230">230. Nebo, oben.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_231">231. Roma, Amor.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Buchstabenr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_232">232. Das B.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_233">233. Sperling, Sterling.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_234">234. Esche, Asche.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_235">235. Till, Tell, T&uuml;ll, Toll.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_236">236. Wappen, Lappen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_237">237. Mantel, Mandel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_238">238. Sterne, Stirne.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_239">239. Kammer, Kummer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_240">240. Zange, Zunge.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_241">241. Saulus, Paulus.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_242">242. Pest, West.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_243">243. Wichtig, Nichtig.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_244">244. Hast, Rast, (die) Mast, Last, (der) Mast, Gast.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_245">245. Beute, heute.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_246">246. Kinn, Inn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_247">247. Rabe, Rebe, Robe, R&uuml;be.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_83" id="Page_83">[83]</a></span><a href="#raetsel_248">248. Lamm, Schlamm.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_249">249. Datum, Batum, Fatum.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_250">250. Preis, Greis, Kreis.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_251">251. Penny, Ponny.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_252">252. Pirol, Tirol.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_253">253. Weser, Wesel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_254">254. Grotte, Rotte, Motte, Lotte, Flotte.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_255">255. Gep&auml;ck, Geb&auml;ck.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_256">256. Kehlkopf, Kahlkopf.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_257">257. Halle, Helle, Holle, H&ouml;lle, H&uuml;lle.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_258">258. Teich, Teppich.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_259">259. Barbe, Farbe, Garbe, Narbe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_260">260. Marie, Arie, Marine.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_261">261. Magen, Mager.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_262">262. Presse, Tresse, Kresse.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_263">263. Spargel, Spargeld.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_264">264. Perle, Erle.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Homonyme</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_265">265. Star.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_266">266. Der Feige, die Feige.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_267">267. Ofen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_268">268. Marsch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_269">269. Hebel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_270">270. Fichte.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_271">271. Winde.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_272">272. Leine.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_273">273. Ruhr.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_274">274. Gewogen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_275">275. Weichsel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_276">276. Atlas.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_277">277. Flor.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_278">278. Sieben.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_279">279. Sulz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_280">280. Lippe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_281">281. Pulver.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_282">282. Lappen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_283">283. Jura.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_284">284. Faust.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_285">285. Horn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_286">286. Gef&auml;hrte.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_287">287. Gerieben.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_288">288. Angef&uuml;hrt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_289">289. Acht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_290">290. r&uuml;gen &ndash; R&uuml;gen.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_84" id="Page_84">[84]</a></span><a href="#raetsel_291">291. Derwisch, Der Wisch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_292">292. buchen, Buchen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_293">293. Wagen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_294">294. Anstand.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_295">295. Vollendet.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_296">296. Fliegen &ndash; fliegen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_297">297. Das Tor, der Tor.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_298">298. Flecken.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_299">299. Drachen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_300">300. Admiral (Schmetterling).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_301">301. Satz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_302">302. Retter.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_303">303. Baden &ndash; Baden.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_304">304. Wechsel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_305">305. Fassung.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_306">306. Bart.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_307">307. Diwan.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_308">308. Milde.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_309">309. Alt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_310">310. Gebet, gebet.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_311">311. Dichter.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_312">312. Gericht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_313">313. Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_314">314. Rat.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_315">315. Der Kunde, die Kunde.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_316">316. Nase.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_317">317. Grille.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_318">318. Pulver.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_319">319. Der Rasen, das Rasen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_320">320. Der Bravo (R&auml;uber); das Bravo (Beifall).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_321">321. Falke (Vogel und Schiff).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_322">322. Steuer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_323">323. Titel.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Sinnr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_324">324. Hunger.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_325">325. Pilz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_326">326. Uhr.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_327">327. Nahe.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_328">328. Flu&szlig;.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_329">329. Schneckenhaus.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_330">330. Tabak.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_331">331. Hahn.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_332">332. Pflaster.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_333">333. Wanduhr.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_85" id="Page_85">[85]</a></span><a href="#raetsel_334">334. Stillschweigen.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_335">335. Falsch.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_336">336. Salz.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_337">337. Br&uuml;cke.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_338">338. Ente (N T).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_339">339. Radschuh.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_340">340. Kalk.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_341">341. Stuhl.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_342">342. Nicht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_343">343. R&ouml;mer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_344">344. Leid und Freud.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Anagramme</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_345">345. Altar, Talar.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_346">346. Geburt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_347">347. Preise, Speier.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_348">348. Durch Umstellung der Laute.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_349">349. Ernte, Rente.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_350">350. Forst, Frost.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_351">351. Natter, Ratten.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_352">352. Lange, Angel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_353">353. Wasserscheide, Scheidewasser.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_354">354. Ernst, Stern.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_355">355. Atlas, Salat.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_356">356. D&uuml;rre, D&uuml;rer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_357">357. Bier, Brei.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_358">358. Pirat, Tapir.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_359">359. Eros, Rose.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_360">360. Schemen, Mensch.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Akzentr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_361">361. Einzug &ndash; Ein Zug.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_362">362. Bei Spiel &ndash; Beispiel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_363">363. An Recht &ndash; Anrecht.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_364">364. Einfall &ndash; Ein Fall.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_365">365. Erblich &ndash; erblich.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sung der <em class="gesperrt">Kreuz- und Querr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_366">366.</a></li>
+</ul>
+
+<table class="raetsel366" summary="Aufloesung 366">
+<tr><td class="bb br">Ra</td><td class="bb">Sen</td></tr>
+<tr><td class="br">Dau</td><td>be</td></tr>
+</table>
+
+<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_86" id="Page_86">[86]</a></span>Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Rechenr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_367">367. 96.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_368">368. 1936.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_369">369. 14.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_370">370. 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. 5 u. 6 u. 7 u. 8 &middot; 9 = 100.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_371">371. IX X; IX - I = X.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_372">372. Der Sohn 11; der Vater 35; der Gro&szlig;vater 65.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_373">373.</a></li>
+</ul>
+
+
+<table class="raetsel373" summary="Aufloesung 373">
+<tr><td>XX</td></tr>
+<tr><td class="bb">-22</td></tr>
+<tr><td>88</td></tr>
+</table>
+
+
+<ul>
+<li style="padding-bottom: 0.5em"><a href="#raetsel_374">374.</a> <span class="spaceleft">842</span><br />(842-594=248).</li>
+<li><a href="#raetsel_375">375.</a></li>
+</ul>
+
+<table class="raetsel375" summary="Aufloesung 375">
+<tr><td class="int">91</td><td class="frac"><span class="above">27</span>&#8260;<span class="below">54</span></td></tr>
+<tr><td class="int bb">+8</td><td class="frac bb"><span class="above">3</span>&#8260;<span class="below">6</span></td></tr>
+<tr><td class="int">100</td><td></td></tr>
+</table>
+
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Bilderr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_376">376. Viel L&auml;rm um Nichts.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_377">377. Ein Pfirsich. (Ein P f&uuml;r sich.)</a></li>
+<li><a href="#raetsel_378">378. Eine Teegesellschaft.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_379">379. Weihnachten.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_380">380. Ein gro&szlig;er Eroberer.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_381">381. Jedes Warum mu&szlig; sein Darum haben.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_382">382. Beimerstetten.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_383">383. Achte einen treuen F&uuml;hrer!</a></li>
+<li><a href="#raetsel_384">384. Viel Feind, viel Ehre!</a></li>
+<li><a href="#raetsel_385">385. Die &ouml;ffentliche Meinung kann mitunter auch irren.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Arithmogryphe</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_386">386. Wachtel, Achtel.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_387">387. Habana, Elbrus, Reval, Madrid, Otranto, Nantes.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Trennungsr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_388">388. Kupfer (Kuh Pferd).</a></li>
+<li><a href="#raetsel_389">389. Taucherglocke.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_390">390. An Halt, Anhalt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_391">391. An Ruf, Anruf.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_392">392. Kommi&szlig;brot (Komm &ndash; i&szlig; &ndash; Brot!).</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung"><span class="pagenum"><a name="Page_87" id="Page_87">[87]</a></span>Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Wechselr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_393">393. Anhalt, Anstalt, Anwalt.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_394">394. Herbst, Zerbst.</a></li>
+<li><a href="#raetsel_395">395. Bresche, Brosche.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Erg&auml;nzungsr&auml;tsel</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_396">396. Kommt Zeit &ndash; kommt Rat!</a></li>
+<li><a href="#raetsel_397">397. Jung gewohnt &ndash; alt getan!</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sung des <em class="gesperrt">Zitatenr&auml;tsels</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_398">398. Fr&uuml;h &uuml;bt sich, was ein Meister werden will.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sung des <em class="gesperrt">Scherzr&auml;tsels</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_399">399. R &ndash; Otter &ndash; dam.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sung des <em class="gesperrt">Vorsilbenr&auml;tsels</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#raetsel_400">400. <em class="gesperrt">Ab</em>bruch, <em class="gesperrt">An</em>bruch, <em class="gesperrt">Auf</em>bruch, <em class="gesperrt">Aus</em>bruch, <em class="gesperrt">Durch</em>bruch,
+<em class="gesperrt">Ein</em>bruch.</a></li>
+</ul>
+
+
+<p class="aufloesung">Aufl&ouml;sungen der <em class="gesperrt">Scherzfragen</em>:</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#scherz_1">1. Wenn es gefroren ist; dann hei&szlig;t es Eis.</a></li>
+<li><a href="#scherz_2">2. In einem gespannten.</a></li>
+<li><a href="#scherz_3">3. Die andere H&auml;lfte.</a></li>
+<li><a href="#scherz_4">4. Beide haben Bogen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_5">5. Beide wollen geschmiert sein.</a></li>
+<li><a href="#scherz_6">6. Durch die Tonleiter.</a></li>
+<li><a href="#scherz_7">7. Vier.</a></li>
+<li><a href="#scherz_8">8. Durch die Sonnenuhren.</a></li>
+<li><a href="#scherz_9">9. Bis in die Mitte; dann springt er wieder hinaus.</a></li>
+<li><a href="#scherz_10">10. Der Kanton Luzern; denn er liegt zwischen Zug und
+Schwyz.</a></li>
+<li><a href="#scherz_11">11. Ja; denn ein Sperling wird doch leichter mit einem
+Zentner Haber fertig als mit einem Pferd.</a></li>
+<li><a href="#scherz_12">12. Beide werden von fremden Leuten aufgezogen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_13">13. Der Zweite.</a></li>
+<li><a href="#scherz_14">14. Beim R.</a></li>
+<li><a href="#scherz_15">15. Das Wasser, denn es treibt M&uuml;hlen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_16">16. Wenn der Dieb das Haus verl&auml;&szlig;t, wei&szlig; er genau, was
+den Leuten fehlt; nicht immer aber der Arzt.</a></li>
+<li><a href="#scherz_17">17. Das Gleichgewicht.</a></li>
+<li><a href="#scherz_18">18. Die Scharfrichter.</a></li>
+<li><a href="#scherz_19">19. Im Februar.</a></li>
+<li><a href="#scherz_20">20. Eine falsche Behauptung.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_88" id="Page_88">[88]</a></span><a href="#scherz_21">21. Dem S.</a></li>
+<li><a href="#scherz_22">22. Der Basalt (Bas &ndash; und Alt).</a></li>
+<li><a href="#scherz_23">23. Windsbraut.</a></li>
+<li><a href="#scherz_24">24. Da&szlig; ein Vegetarier erkl&auml;rt, es sei ihm alles Wurst.</a></li>
+<li><a href="#scherz_25">25. Der Taucher, dem mu&szlig; sogar die Luft gepumpt werden.</a></li>
+<li><a href="#scherz_26">26. Der den Hut nicht bezahlt hat.</a></li>
+<li><a href="#scherz_27">27. Die Illumination.</a></li>
+<li><a href="#scherz_28">28. Der Drehorgelspieler.</a></li>
+<li><a href="#scherz_29">29. In Bukarest.</a></li>
+<li><a href="#scherz_30">30. Ja, denn er schreit Kuckuck.</a></li>
+<li><a href="#scherz_31">31. Des Morgens und des Abends; denn dann wird er rot.</a></li>
+<li><a href="#scherz_32">32. Hart.</a></li>
+<li><a href="#scherz_33">33. Wenn ihn die Hunde bei&szlig;en.</a></li>
+<li><a href="#scherz_34">34. Moses; denn er hielt die beiden steinernen Tafeln, auf
+welchen die zehn Gebote geschrieben waren, in den
+H&auml;nden.</a></li>
+<li><a href="#scherz_35">35. Der Fiskus.</a></li>
+<li><a href="#scherz_36">36. Wenn ein Schneiderlehrling Westen nach Osten tr&auml;gt.</a></li>
+<li><a href="#scherz_37">37. Nikomedia (Kleinasien), Nie Kom&ouml;die!</a></li>
+<li><a href="#scherz_38">38. Rechtsgelehrter.</a></li>
+<li><a href="#scherz_39">39. Einen nassen Schwamm.</a></li>
+<li><a href="#scherz_40">40. Die Kommode.</a></li>
+<li><a href="#scherz_41">41. Feines Mehl.</a></li>
+<li><a href="#scherz_42">42. Der Schuhmacher.</a></li>
+<li><a href="#scherz_43">43. Die Sonne geht auf im Osten, die Leberwurst im Sieden.</a></li>
+<li><a href="#scherz_44">44. Der Hagestolz, denn er geht nicht zum Altar.</a></li>
+<li><a href="#scherz_45">45. H&auml;tte er Michel gehei&szlig;en, so h&auml;tte Gott gerufen: &raquo;Michel,
+wo bist du?&laquo;</a></li>
+<li><a href="#scherz_46">46. Die Luftschiffer.</a></li>
+<li><a href="#scherz_47">47. Ja, da&szlig; der Hahn sich bewegt, nicht der Stein.</a></li>
+<li><a href="#scherz_48">48. Ja, sein Ohr.</a></li>
+<li><a href="#scherz_49">49. Zu den Schlar&raquo;affen&laquo;.</a></li>
+<li><a href="#scherz_50">50. Wenn sie einen Doktor heiratet.</a></li>
+<li><a href="#scherz_51">51. Napoleon I., er hatte eine Niederlage von Moskau bis
+Paris.</a></li>
+<li><a href="#scherz_52">52. Die Nibelungen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_53">53. Die Traumbilder.</a></li>
+<li><a href="#scherz_54">54. Das Anziehen des linken Handschuhs an die rechte.</a></li>
+<li><a href="#scherz_55">55. Seinesgleichen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_56">56. &raquo;Hans Nimmermehr&laquo;.</a></li>
+<li><a href="#scherz_57">57. Weil mehr alte drin sind.</a></li>
+<li><a href="#scherz_58">58. Wieland.</a></li>
+<li><a href="#scherz_59">59. Das Bett.</a></li>
+<li><a href="#scherz_60">60. Der Schatten.</a></li>
+<li><a href="#scherz_61">61. Das Ohr.</a></li>
+<li><a href="#scherz_62">62. Mit Weingl&auml;sern.</a></li>
+<li><a href="#scherz_63">63. Der Schuhmacher.</a></li>
+<li><span class="pagenum"><a name="Page_89" id="Page_89">[89]</a></span><a href="#scherz_64">64. Bei einer Erbschaft.</a></li>
+<li><a href="#scherz_65">65. Die Nachbarschaft.</a></li>
+<li><a href="#scherz_66">66. Der Dok&ndash;tor.</a></li>
+<li><a href="#scherz_67">67. F&uuml;r den Branntweintrinker.</a></li>
+<li><a href="#scherz_68">68. Die Eintagsfliegen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_69">69. Es steht ein Kreuz am Wege.</a></li>
+<li><a href="#scherz_70">70. Dann ist der Meister links.</a></li>
+<li><a href="#scherz_71">71. Die falschen Z&auml;hne.</a></li>
+<li><a href="#scherz_72">72. Der Barbier k&ouml;nnte auch noch Finderlohn beanspruchen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_73">73. Rund.</a></li>
+<li><a href="#scherz_74">74. Der Abschnitt von einer Postanweisung.</a></li>
+<li><a href="#scherz_75">75. In der Lausitz.</a></li>
+<li><a href="#scherz_76">76. Der Nebel; denn im 1. Buch Mosis hei&szlig;t es: &raquo;Dichter
+Nebel lag auf der Erde&laquo;.</a></li>
+<li><a href="#scherz_77">77. Die Karpaten.</a></li>
+<li><a href="#scherz_78">78. Zu dem Amte der Nachtw&auml;chter.</a></li>
+<li><a href="#scherz_79">79. Sie hat ausgerungen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_80">80. Die Putzmacherinnen.</a></li>
+<li><a href="#scherz_81">81. Freisinger.</a></li>
+<li><a href="#scherz_82">82. Die Geldrolle.</a></li>
+<li><a href="#scherz_83">83. Die Schnecke, denn sie tr&auml;gt ihr Haus.</a></li>
+<li><a href="#scherz_84">84. Kegelklub.</a></li>
+<li><a href="#scherz_85">85. Die preu&szlig;ische Nationalfarbe: wei&szlig; und schwarz.</a></li>
+<li><a href="#scherz_86">86. Kreisarzt.</a></li>
+<li><a href="#scherz_87">87. Geld herbei.</a></li>
+<li><a href="#scherz_88">88. Ein Dicker; denn er ist vollkommener.</a></li>
+<li><a href="#scherz_89">89. Der Ohrenbl&auml;ser.</a></li>
+<li><a href="#scherz_90">90. Ein Armutszeugnis.</a></li>
+<li><a href="#scherz_91">91. Kurz, k&uuml;rzer.</a></li>
+<li><a href="#scherz_92">92. Der Hut.</a></li>
+<li><a href="#scherz_93">93. &raquo;Die letzten werden die ersten sein.&laquo;</a></li>
+<li><a href="#scherz_94">94. Man &raquo;steigt ins Examen&laquo; und &raquo;f&auml;llt&laquo; oftmals durch.</a></li>
+<li><a href="#scherz_95">95. &raquo;Die Strafe folgt ihm auf dem Fu&szlig;e nach.&laquo;</a></li>
+<li><a href="#scherz_96">96. = 12111.</a></li>
+<li><a href="#scherz_97">97. Reliefpfeiler.</a></li>
+<li><a href="#scherz_98">98. Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.</a></li>
+<li><a href="#scherz_99">99. Denn er hat Sieben&raquo;b&uuml;rgen&laquo;.</a></li>
+<li><a href="#scherz_100">100. 4 Mark 95 Pfennig.</a></li>
+</ul>
+
+
+
+<div class="advertisements">
+<h2><span class="pagenum"><a name="Page_90" id="Page_90">[90]</a></span><a name="Spiel_u_Arbeit" id="Spiel_u_Arbeit"></a>Spiel u. Arbeit.</h2>
+
+<p>Eine Modellbogen-Sammlung mit
+Anleitungen zur Selbstherstellung
+v. allerlei Spielwerk u. Apparaten.</p>
+
+<p><em class="gesperrt">Motto</em>: Wackere Knaben fertigen sich ihr Spielzeug selber an!</p>
+
+<p>Der Vorzug dieser Sammlung besteht in der genauen Anweisung zum Bau der einzelnen
+Modelle, die namentlich durch die detaillierten Vorlagen jedermann verst&auml;ndlich werden. Die
+B&auml;ndchen, die nachstehend aufgef&uuml;hrt sind, enthalten Arbeiten aus den verschiedensten Gebieten.</p>
+
+<p>Nr.</p>
+
+<div class="figright" style="width: 233px;">
+<img src="images/segeljacht.png" width="233" height="253" alt="Segeljacht" title="Segeljacht" />
+<span class="caption">Segeljacht (Bd. 1).</span>
+</div>
+
+<p>1. Segeljacht</p>
+
+<p>2. Camera obscura</p>
+
+<p>3. Schattentheater</p>
+
+<p>4. Burg (gro&szlig;e Spielburg)</p>
+
+<p>5. Stereoscop</p>
+
+<p>6. Wasserr&auml;der</p>
+
+<p>7. Elektromotor aus
+Fadenrolle</p>
+
+<p>8. Drachen u. Luftballon</p>
+
+<p>9. Eisenbahn u. Bahnhofbau</p>
+
+<p>10. Saalburg</p>
+
+<p>11. Elektromotor</p>
+
+<p>12. Photographie-Apparat</p>
+
+<p>13. Kinder-Theater</p>
+
+<p>14. Windr&auml;der und
+Motore</p>
+
+<p>15. Elektrisiermaschine</p>
+
+<p>16. Projektionsappar.</p>
+
+<p>17. Elektrische Klingel</p>
+
+<p>18. Telefon</p>
+
+<p>19. Wasserturbine</p>
+
+<div class="figright" style="width: 315px;">
+<img src="images/licht.png" width="315" height="293" alt="Elektrisches Licht" title="Elektrisches Licht" />
+<span class="caption">Elektrisches Licht (Dynamomaschine) (Bd. 20).</span>
+</div>
+
+<p>20. Elektrisches Licht
+(Dynamo)</p>
+
+<p>21. Br&uuml;ckenwage</p>
+
+<p>22. Aquarium</p>
+
+<p>23. Terrarium</p>
+
+<p>24. Herbarium</p>
+
+<p>25. Pantograph</p>
+
+<p>26. Laterna magica</p>
+
+<p>27. Puppenhaus</p>
+
+<p>28. Apparat f&uuml;r
+phot. Vergr.</p>
+
+<p>29. Heliograph
+(Opt. Telegr.)</p>
+
+<p>30. Schmetterlingszucht</p>
+
+<p>31. Buchdruckmaschine</p>
+
+<p>32. Telegraphenapparat</p>
+
+<p>33. Inductionsapparat</p>
+
+<p>34. Teslalicht</p>
+
+<p>35. Zink-Klischees</p>
+
+<p>36. Kriegsschiff</p>
+
+<p>37. Telegraphie ohne Draht</p>
+
+<p>38. Kinematograph</p>
+
+<p>39. Aeroplan (Zweidecker)</p>
+
+<p>40. Blinkfeuer</p>
+
+<p>41. Tischbillard</p>
+
+<p>42. Bobsleighschlitten</p>
+
+<p>43. Zauberapparat</p>
+
+<p>44. Elektr. Stra&szlig;enbahn</p>
+
+<p>45. Luftpumpe</p>
+
+<p>46. Aeroplan-Eindecker</p>
+
+<p>47. Fahrstuhl</p>
+
+<p>48. Aeroplandrachen</p>
+
+<p>49. R&ouml;ntgenstrahlen</p>
+
+<p>50. Influenzmaschine</p>
+
+<p>51. Kriegshafen</p>
+
+<p>52. Sky und Skylauf</p>
+
+<p>53. Fernrohr</p>
+
+<p>54. Akkumulatoren</p>
+
+<p>55. Elektr. Me&szlig;instrum.</p>
+
+<p>56. Stereosk. Photografieapparat</p>
+
+<p>57. Physik. Apparate I
+zu Experimenten</p>
+
+<p>58. Physik. Apparate II
+Reibungs-Elektrizit&auml;t</p>
+
+<p>59. Weihnachtskrippen</p>
+
+<p>60. Leinenkajak</p>
+
+<p>61. Kristallmodelle</p>
+
+<p>62. Paddelkanoe</p>
+
+<p>63. Mikroskop</p>
+
+<p>64. Dampfmaschine</p>
+
+<p>65. Dampfturbine</p>
+
+<p>66. Physik. Apparate III
+Galv. Experimente</p>
+
+<p>67. Puppenhaus</p>
+
+<p>68. Galvan. Elemente</p>
+
+<p>69. Elektrische Motore
+Schwach- u. Starkstrom</p>
+
+<p>70. Belagerungsmasch.
+des Altertums</p>
+
+<p>71. Aeroplan
+(Rumplertaube)</p>
+
+<p>72. Feldbefestig.</p>
+
+<p>73. Mod. Forts</p>
+
+<p>74. Webstuhl</p>
+
+<p style="clear: both">75. Drahtseilbahnen</p>
+
+<p>76. Astronom.
+Apparate</p>
+
+<p>77. Marionettentheater</p>
+
+<p>78. Rutschbahn</p>
+
+<p>79. Sonnenuhren</p>
+
+<p>80. Karussell</p>
+
+<p>81. Glasbl&auml;serei</p>
+</div>
+
+
+
+<div class="note" style="clear: both;">
+<p><strong>Anmerkungen zur Transkription:</strong> Die nachfolgende Tabelle enth&auml;lt eine
+Auflistung aller gegen&uuml;ber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen.</p>
+
+<p><strong>Transcriber&#8217;s Note:</strong> The table below lists all corrections applied to the
+original text.</p>
+
+<ul>
+<li><a href="#Page_9">S. 9</a>: Vor ihrem Unfall sch&uuml;tzen &rarr; Anfall</li>
+<li><a href="#Page_20">S. 20</a>: H&auml;lst du stets &rarr; H&auml;ltst</li>
+<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: macht sich bekannt &rarr; macht sie bekannt</li>
+<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: starb des letzen letzter Hort &rarr; letzten</li>
+<li><a href="#Page_23">S. 23</a>: gepriesen von tausen Poeten &rarr; tausend</li>
+<li><a href="#Page_27">S. 27</a>: In den folgenden Versen von G&ouml;the &rarr; Goethe</li>
+<li><a href="#Page_41">S. 41</a>: Lie&szlig; oder mi&szlig; von vorn &rarr; Lies</li>
+<li><a href="#Page_42">S. 42</a>: Dem Aug&#8217; und Uhr ein W&ouml;rtchen beut &rarr; Aug&#8217; und Ohr</li>
+<li><a href="#Page_42">S. 42</a>: Da&szlig; das Err&ouml;ten nicht zu schwer &rarr; Erraten</li>
+<li><a href="#Page_53">S. 53</a>: Gra&szlig; aber zeigt es mancher Hain &rarr; Gro&szlig;</li>
+<li><a href="#Page_54">S. 54</a>: [Zeilen vertauscht] Einen Makel, einen Ort, zeigt dir an dasselbe Wort.</li>
+<li><a href="#Page_60">S. 60</a>: dreideutig dem Germanen &rarr; dreideutig</li>
+<li><a href="#Page_62">S. 62</a>: Nicht&#8217;s w&auml;r dem Landmann wohl fataler &rarr; Nichts</li>
+<li><a href="#Page_72">S. 72</a>: NB! Die fehlenden vier W&ouml;rter &rarr; NB.</li>
+<li><a href="#Page_72">S. 72</a>: bilden zusammmen ein Sprichwort &rarr; zusammen</li>
+<li><a href="#Page_79">S. 79</a>: G&raquo;erich&laquo;, t, G&raquo;ich&laquo;t. &rarr; G&raquo;erich&laquo;t, G&raquo;ich&laquo;t</li>
+<li><a href="#Page_81">S. 81</a>: Ehre, Haer &rarr; Heer</li>
+<li><a href="#Page_84">S. 84</a>: Freiburger Mulde &rarr; Freiberger Mulde</li>
+<li><a href="#Page_85">S. 85</a>: Ra | Se &rarr; Ra | Sen</li>
+<li><a href="#Page_86">S. 86</a>: 7 u. 8 . 9 &rarr; 7 u. 8 &middot; 9</li>
+<li><a href="#Page_88">S. 88</a>: mehr alte drinn sind &rarr; drin</li>
+<li><a href="#Page_89">S. 89</a>: Denn er hat Sieben&raquo;b&uuml;rgen. &rarr; Sieben&raquo;b&uuml;rgen&laquo;.</li>
+</ul>
+</div>
+
+
+
+
+
+
+
+
+<pre>
+
+
+
+
+
+End of the Project Gutenberg EBook of 500 Rätsel und Rätselscherze für jung
+und alt, by Joseph Frick
+
+*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK 500 RÄTSEL UND RÄTSELSCHERZE ***
+
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+
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+works. See paragraph 1.E below.
+
+1.C. The Project Gutenberg Literary Archive Foundation ("the Foundation"
+or PGLAF), owns a compilation copyright in the collection of Project
+Gutenberg-tm electronic works. Nearly all the individual works in the
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+
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+License terms from this work, or any files containing a part of this
+work or any other work associated with Project Gutenberg-tm.
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+
+Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of
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+including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists
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+
+Volunteers and financial support to provide volunteers with the
+assistance they need, are critical to reaching Project Gutenberg-tm's
+goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will
+remain freely available for generations to come. In 2001, the Project
+Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure
+and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations.
+To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
+and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4
+and the Foundation web page at http://www.pglaf.org.
+
+
+Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive
+Foundation
+
+The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit
+501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the
+state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal
+Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification
+number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at
+http://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent
+permitted by U.S. federal laws and your state's laws.
+
+The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S.
+Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered
+throughout numerous locations. Its business office is located at
+809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email
+business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact
+information can be found at the Foundation's web site and official
+page at http://pglaf.org
+
+For additional contact information:
+ Dr. Gregory B. Newby
+ Chief Executive and Director
+ gbnewby@pglaf.org
+
+
+Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation
+
+Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide
+spread public support and donations to carry out its mission of
+increasing the number of public domain and licensed works that can be
+freely distributed in machine readable form accessible by the widest
+array of equipment including outdated equipment. Many small donations
+($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt
+status with the IRS.
+
+The Foundation is committed to complying with the laws regulating
+charities and charitable donations in all 50 states of the United
+States. Compliance requirements are not uniform and it takes a
+considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up
+with these requirements. We do not solicit donations in locations
+where we have not received written confirmation of compliance. To
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+particular state visit http://pglaf.org
+
+While we cannot and do not solicit contributions from states where we
+have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition
+against accepting unsolicited donations from donors in such states who
+approach us with offers to donate.
+
+International donations are gratefully accepted, but we cannot make
+any statements concerning tax treatment of donations received from
+outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.
+
+Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation
+methods and addresses. Donations are accepted in a number of other
+ways including checks, online payments and credit card donations.
+To donate, please visit: http://pglaf.org/donate
+
+
+Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic
+works.
+
+Professor Michael S. Hart is the originator of the Project Gutenberg-tm
+concept of a library of electronic works that could be freely shared
+with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project
+Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support.
+
+
+Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed
+editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S.
+unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily
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+Most people start at our Web site which has the main PG search facility:
+
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+including how to make donations to the Project Gutenberg Literary
+Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to
+subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.
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