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authorRoger Frank <rfrank@pglaf.org>2025-10-14 19:55:32 -0700
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+<title>Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt, by Anonymous&mdash;A Project Gutenberg eBook</title>
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+<pre>
+
+The Project Gutenberg EBook of Josefine Mutzenbacher, by Felix Salten
+
+This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with
+almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or
+re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included
+with this eBook or online at www.gutenberg.org
+
+
+Title: Josefine Mutzenbacher
+ oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt
+
+Author: Felix Salten
+
+Release Date: February 15, 2010 [EBook #31284]
+Last Updated: February 7, 2011
+
+Language: German
+
+Character set encoding: ISO-8859-1
+
+*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK JOSEFINE MUTZENBACHER ***
+
+
+
+
+Produced by Norbert H. Langkau, Jana Srna and the Online
+Distributed Proofreading Team at https://www.pgdp.net
+
+
+
+
+
+
+</pre>
+
+
+<div id="tnote">
+<p class="center"><b>Anmerkungen zur Transkription:</b></p>
+<p>Schreibweise und Interpunktion des Originaltextes wurden
+übernommen; lediglich offensichtliche Druckfehler wurden
+korrigiert. <span class="screen">Änderungen sind im Text <ins title="so wie hier">gekennzeichnet</ins>,
+der Originaltext erscheint beim Überfahren mit der Maus.</span></p>
+</div>
+
+<h1 class="page-break">Josefine<br/>
+Mutzenbacher<br/>
+
+<small>oder<br/>
+
+Die Geschichte<br/>
+einer Wienerischen Dirne<br/>
+von ihr selbst erzählt.</small></h1>
+
+<hr style="width: 4em;"/>
+
+<p class="center">Ungekürzter Nachdruck der<br/>
+Erstausgabe aus dem Jahr 1906</p>
+
+<hr style="width: 2.5em; margin-top: 4em;"/>
+
+<p class="center">SCHNEEKLUTH</p>
+
+
+
+
+<h2 style="font-style: italic;"><a class="pagenum" name="Page_37" title="37"> </a>Vorbemerkung</h2>
+
+
+<p class="no-indent">Josefine Mutzenbacher &ndash; ihr Name lautete in Wirklichkeit
+ein wenig anders &ndash; wurde zu Wien, in der Vorstadt Hernals
+am 20. Februar 1852 geboren. Sie stand frühzeitig
+unter sittenpolizeilicher Kontrolle, und übte ihr Gewerbe
+zuerst in wohlfeilen Freudenhäusern, der äußeren Bezirke,
+dann im Dienste einer Kupplerin, die während des
+wirtschaftlichen Aufschwungs- und Ausstellungsjahres
+1873 die vornehmere Lebewelt mit Mädchenware versorgte.</p>
+
+<p>Josefine verschwand damals mit einem Russen aus
+Wien, kehrte nach wenigen Jahren wohlhabend und glänzend
+ausgestattet in ihre Vaterstadt zurück, wo sie als
+Dirne der elegantesten Sorte noch bis zum Jahre 1894 ein
+auffallendes und vielbemerktes Dasein führte.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_38" title="38"> </a>
+Sie bezog dann in der Nähe von Klagenfurt ein kleines
+Gut, und verbrachte ihre Tage in ziemlicher Einsamkeit,
+zu der sich dann bald auch ihre Erkrankung gesellte. Während
+dieser Krankheit, einem Frauenleiden, dem Josefine
+später auch erlag, schrieb sie die Geschichte ihrer Jugend.</p>
+
+<p>Das Manuskript übergab sie, etliche Wochen vor der
+schweren Operation, an deren Folge sie starb, ihrem Arzt.
+Es erscheint hier als ein seltenes Dokument seelischer Aufrichtigkeit,
+als ein wertvolles und sonderbares Bekenntnis,
+das auch kulturgeschichtlich für das Liebesleben der
+Gegenwart Interesse verdient. An den Bekenntnissen der
+Josefine Mutzenbacher wurde im Wesentlichen nicht viel
+geändert. Nur sprachliche Unrichtigkeiten, stilistische
+Fehler wurden verbessert, und die Namen bekannter Persönlichkeiten,
+die Josefine in ihren Äußerungen meint,
+durch andere ersetzt.</p>
+
+<p>Sie starb den 17. Dezember 1904 in einem Sanatorium.</p>
+
+<p class="right">Der Herausgeber</p>
+
+
+
+
+<h2 class="uppercase"><a class="pagenum" name="Page_39" title="39"> </a>Erstes Kapitel</h2>
+
+
+<p class="no-indent">Man sagt, daß aus jungen Huren alte Betschwestern werden.
+Aber das trifft bei mir nicht zu. Ich bin frühzeitig zur
+Hure geworden, ich habe alles erlebt, was ein Weib im
+Bett, auf Tischen, Stühlen, Bänken, an kahle Mauerecken
+gelehnt, im Grase liegend, im Winkel dunkler Haustore,
+in <span lang="fr" xml:lang="fr">chambres séparées</span>, im Eisenbahnzug, in der Kaserne,
+im Bordell und im Gefängnis überhaupt nur erleben kann,
+aber ich bereue nichts von alledem. Ich bin heute bei Jahren,
+die Genüsse, die mein Geschlecht mir bieten kann,
+sind im Entschwinden begriffen, ich bin reich, bin verblüht,
+und sehr oft ganz vereinsamt. Aber es fällt mir nicht
+ein, obgleich ich immer fromm und gläubig gewesen bin,
+jetzt Buße zu tun. Aus Armut und Elend wie ich entstammt
+bin, habe ich alles meinem Körper zu verdanken.
+Ohne diesen gierigen, zu jeder Sinnenlust frühzeitig entzündeten,
+in jedem Laster von Kindheit auf geübten Körper,
+wäre ich verkommen, wie meine Gespielinnen, die im
+Findelhaus starben oder als abgerackerte, stumpfsinnige
+Proletarierfrauen zugrunde gingen. Ich bin nicht im Dreck
+der Vororte erstickt. Ich habe mir eine schöne Bildung erworben,
+die ich nur einzig und allein der Hurerei verdanke,
+denn diese war es, die mich in Verkehr mit vornehmen
+und gelehrten Männern brachte. Ich habe mich aufklären
+lassen und gefunden, daß wir armen, niedrig geborenen
+Weiber nicht so viel Schuld haben, als man uns einreden
+<a class="pagenum" name="Page_40" title="40"> </a>möchte. Ich habe die Welt gesehen und meinen Gesichtskreis
+erweitert, und alles das verdanke ich meinem
+Lebenswandel, den man einen »lasterhaften« nennt.
+Wenn ich meine Schicksale jetzt aufschreibe, so tue ich das
+nur, die Stunden meiner Einsamkeit damit zu kürzen, und
+was mir jetzt abgeht, aus der Erinnerung wenigstens herbeizuschaffen.
+Ich halte das für besser als bußfertige Erbauungsstunden,
+die meinem Pfarrer wohl gefielen, die
+mir aber nicht zu Herzen gingen und mir nur eine grenzenlose
+Langeweile bereiten würden. Auch finde ich, daß der
+Lebensgang von Meinesgleichen nirgends aufgeschrieben
+steht. Die Bücher, die ich danach durchsucht habe, erzählen
+nichts davon, und es wäre vielleicht doch gut, wenn die
+vornehmen und reichen Herren, die sich an uns ergötzen,
+die uns locken und sich von uns alle unmöglichen Dinge
+aufbinden lassen, einmal erfahren würden, wie es in einem
+jener Mädchen aussieht, die sie so brünstig in ihre Arme
+schließen, woher es stammt, was es erlebt hat, und was es
+denkt.</p>
+
+<hr class="break"/>
+
+<p class="no-indent">Mein Vater war ein blutarmer Sattlergehilfe, der in einem
+Geschäft in der Josefstadt arbeitete. Wir wohnten ganz
+weit draußen in Ottakring, in einem damals neuen Hause,
+einer Zinskaserne, die von oben bis unten mit armen Leuten
+angefüllt war. Alle diese Leute hatten viele Kinder,
+und im Sommer war der Hof zu klein für ihre Schar. Ich
+selbst besaß zwei Brüder, die beide um wenige Jahre älter
+waren als ich. Mein Vater, meine Mutter, wir drei Kinder
+wohnten in einer Küche und einem Zimmer und hatten
+noch einen Bettgeher mit dazu. Solche Bettgeher waren
+der Reihe nach wohl ein halbes hundert bei uns; sie kamen
+<a class="pagenum" name="Page_41" title="41"> </a>und gingen, bald friedlich, bald in Streit, und die meisten
+von ihnen verschwanden spurlos, ohne daß wir jemals
+wieder etwas von ihnen hörten. Ich erinnere mich hauptsächlich
+an zwei von ihnen. Der eine war ein Schlossergeselle,
+ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der
+ganz kleine schwarze Augen hatte, und immer voll Ruß im
+Gesicht war. Wir Kinder fürchteten uns vor ihm. Er war
+auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich entsinne
+mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam,
+während ich allein in der Wohnung mich befand. Ich war
+damals fünf Jahre alt und spielte am Boden des Zimmers.
+Meine Mutter war mit den beiden Buben am Fürstenfeld,
+mein Vater von der Arbeit noch nicht zurück. Der Schlosser
+nahm mich vom Boden auf und hielt mich auf seinem
+Schoß. Ich wollte schreien, aber er sagte leise: »Sei stad,
+ich tu' dir nix!« Und dann legte er mich zurück, hob mein
+Röckchen auf, und betrachtete mich, wie ich nackt vor
+ihm auf seinen Knien lag. Ich fürchtete mich sehr vor ihm,
+aber ich verhielt mich ganz still. Wie er meine Mutter kommen
+hörte, setzte er mich rasch auf den Fußboden und ging
+in die Küche. Ein paar Tage später kam er wieder frühzeitig
+nach Hause und die Mutter ersuchte ihn auf mich aufzupassen.
+Er versprach es, und hielt mich wieder die ganze
+Zeit auf seinen Knien, in Betrachtung meines nackten Mittelstückes
+begriffen. Er sprach kein Wort, sondern schaute
+nur immer auf die eine Stelle hin, und ich traute mich auch
+nicht, etwas zu reden. Das wiederholte sich, solange er bei
+uns wohnte, einigemale. Ich begriff nichts davon, und
+machte mir auch, nach Kinderart, keine Gedanken darüber.
+Heute weiß ich, was das bedeutet hat, und nenne den
+Schlossergesellen oft meinen ersten Geliebten.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_42" title="42"> </a>
+Von dem zweiten Bettgeher werde ich später reden.</p>
+
+<p>Meine beiden Brüder Franz und Lorenz waren sehr ungleich.
+Lorenz, der älteste, er war um vier Jahre älter als
+ich, war immer sehr verschlossen, in sich gekehrt, fleißig
+und heilig. Franz, der nur anderthalb Jahre mehr zählte als
+ich, war dagegen lustig, und er hielt sich auch viel mehr zu
+mir als zum Lorenz. Ungefähr sieben Jahre war ich alt geworden,
+als ich eines Nachmittags mit Franz zu Nachbarskindern
+auf Besuch ging. Es war auch ein Bruder und
+eine Schwester, und diese Kinder waren immer allein, weil
+sie keine Mutter hatten, und ihr Vater in die Arbeit gehen
+mußte. Die Anna war damals schon neun Jahre alt, ein
+blasses, mageres, weißblondes Mädchen mit einer gespaltenen
+Lippe. Und ihr Bruder Ferdl, ein dreizehnjähriger,
+robuster Bub, auch ganz weißblond, aber rotwangig und
+breitschultrig. Wir spielten zuerst ganz harmlos. Da sagte
+die Anna auf einmal: »Spiel'n wir doch Vater und Mutter.«
+Ihr Bruder lachte und sagte: »Die will immer nur Vater
+und Mutter spielen.« Aber Anna bestand darauf, trat
+zu meinem Bruder Franz und meinte: »Also du bist der
+Mann und ich bin die Frau.« Und Ferdl war gleich bei mir,
+faßte mich am Arm und erklärte: »Da bin dann halt ich
+dein Mann und du meine Frau.« Sofort nahm Anna zwei
+Polsterüberzüge, machte zwei Wickelkinder daraus, und
+gab mir eines. »Da hast dazu ein Kind«, meinte sie. Ich begann
+die Lappendocke gleich zu wiegen, aber Anna und
+Ferdl lachten mich aus. »So geht das nicht. Z'erst muß
+man das Kind machen, dann muß man in der Hoffnung
+sein, dann muß man es kriegen, und dann erst kann man's
+hutschen!« Ich hatte natürlich schon manchmal davon reden
+gehört, daß Frauen »in der Hoffnung« sind, daß sie
+<a class="pagenum" name="Page_43" title="43"> </a>ein Kind kriegen werden. An den Storch glaubte ich auch
+nicht mehr so recht, und wenn ich Frauen mit einem großen
+Bauch sah, wußte ich ungefähr, was das bedeutet.
+Aber genauere Vorstellungen davon hatte ich bisher nicht
+gehabt. Auch mein Bruder Franz nicht. Wir standen deshalb
+gänzlich verdutzt und ratlos da, und wußten nicht,
+wie wir dieses Spiel werden versuchen, oder uns daran beteiligen
+können. Aber Anna war schon zu Franz getreten
+und griff nach seinem Hosentürl. »Komm nur«, sagte sie,
+»tu ihn heraus, dein' Zipfel!« Und dabei hatte sie ihm die
+Hose auch gleich aufgeknöpft und seinen »Zipfel« zum
+Vorschein gebracht. Ferdl und ich sahen zu. Ferdl lachend.
+Ich mit einem Gefühl, das aus Neugierde, Staunen,
+Entsetzen und noch einer besonderen, mir bisher fremden
+Erregung gemischt war. Franz stand ganz bewegungslos
+da, und wußte nicht, wie ihm geschah. Unter Annas Berührung
+richtete sich sein »Zipfel« ganz steif in die Höhe.
+»Jetzt komm«, hörte ich Anna leise flüstern. Ich sah, wie
+sie sich auf den Boden warf, ihre Röcke hob und die Beine
+spreizte. In diesem Moment ergriff mich Ferdl. »Leg dich
+nieder«, zischelte er mir zu, und dabei spürte ich auch
+schon seine Hand zwischen meinen Beinen. Ganz willig
+legte ich mich auf den Boden, hatte meine Röcke aufgeschlagen,
+und Ferdl rieb sein steifes Glied an meiner Fut.
+Ich mußte lachen, denn sein Schwanz kitzelte mich nicht
+wenig, weil er mir auch auf dem Bauch und sonst überall
+herumfuhr. Er keuchte dabei, und lag schwer auf meiner
+Brust. Mir kam das Ganze unsinnig und lächerlich vor,
+nur eine kleine Aufregung war in mir, und nur dieser allein
+ist es wohl zuzuschreiben, daß ich liegen blieb, ja sogar
+ernsthaft wurde. Ferdl wurde plötzlich ruhig und sprang
+<a class="pagenum" name="Page_44" title="44"> </a>auf. Ich erhob mich gleichfalls, und er zeigte mir jetzt seinen
+»Zipfl«, den ich ruhig in die Hand nahm. Ein kleiner
+heller Tropfen war auf der Spitze zu sehen. Dann zog
+Ferdl die Vorhaut zurück, und ich sah die Eichel zum Vorschein
+kommen. Ich schob nun die Vorhaut ein paarmal
+hin und her, spielte damit, und freute mich, wenn die Eichel,
+wie der rosige Kopf eines kleinen Tieres hervorspitzte.
+Anna und mein Bruder lagen noch auf dem Boden,
+und ich sah, wie Franz ganz aufgeregt hin und her wetzte.
+Er hatte rote Wangen und keuchte, ganz wie Ferdl vorhin.
+Aber auch Anna war ganz verändert. Ihr bleiches Gesicht
+hatte sich gefärbt, ihre Augen waren geschlossen, und ich
+glaubte, ihr sei schlecht geworden. Dann wurden die beiden
+auch plötzlich still, lagen ein paar Sekunden aufeinander,
+und standen dann auf. Wir saßen eine Weile zusammen.
+Ferdl hielt mich unter den Röcken mit der Hand an
+der Mitte, Franz tat dasselbe mit Anna. Ich hatte Ferdls
+Schwanz in der Hand, Anna den meines Bruders; und es
+war mir ganz angenehm, wie Ferdl bei mir herumfingerte.
+Es kitzelte mich, aber nicht mehr so, daß ich lachen
+mußte, sondern so, daß mir ein Wohlgefühl durch den
+ganzen Körper lief. Diese Beschäftigung wurde von Anna
+unterbrochen, die jetzt die beiden Puppen nahm, von denen
+sie die eine sich selbst unter das Kleid auf den Bauch
+legte, die andere mir. »So«, sagte sie. »Jetzt sind wir in der
+Hoffnung.« Wir zwei gingen nun im Zimmer herum,
+streckten unsere ausgestopften Bäuche heraus und lachten
+darüber. Dann brachten wir unsere Kinder zur Welt,
+wiegten sie in den Armen, gaben sie unseren Ehemännern,
+damit sie sie halten und bewundern sollten, und spielten
+eine Weile wie unschuldige Kinder. Anna kam auf die
+<a class="pagenum" name="Page_45" title="45"> </a>Idee, daß sie ihr Kind säugen müsse. Sie knöpfte ihre Jacke
+auf, zog das Hemd herab und tat so, als ob sie einem Kind
+die Brust reichen würde. Ich bemerkte, daß sie schon leise
+anschwellende Warzen hatte; und ihr Bruder trat hinzu
+und spielte damit; auch Franz machte sich bald an Annas
+Brust zu schaffen, und Ferdl meinte, es sei schade, daß ich
+keine <ins title="Dutln">Duteln</ins> habe. Dann kam eine Erklärung vom Kindermachen.
+Wir erfuhren, daß das, was wir eben getan hatten
+vögeln heiße, daß unsere Eltern dasselbe tun, wenn sie
+miteinander im Bett liegen, und daß die Frauen davon die
+Kinder bekämen. Ferdl war schon ein Ausgelernter. Er
+sagte uns Mädchen, daß unsere Fut noch zugewachsen sei,
+daß man deshalb nur von außen daran herumwetzen
+könne. Er sagte ferner, daß wir einmal, wenn wir größer
+werden, Haare darauf bekommen, daß dann unser Loch
+sich öffnen wird, und daß man dann mit dem ganzen
+Schwanz hineinfahren können wird. Ich wollte es nicht
+glauben, aber Anna erklärte mir, Ferdl wisse das ganz genau.
+Er habe auf dem Boden die Frau Reinthaler gevögelt,
+und da sei sein Schwanz ganz in ihr Loch hineingegangen.
+Die Frau Reinthaler war die Frau eines Tramwaykondukteurs,
+der in unserem Haus im letzten Stock wohnte. Es
+war eine dicke, schwarze Frau, klein und hübsch und immer
+sehr freundlich. Ferdl erzählte uns die Geschichte:
+»Die Frau Reinthaler ist vom Waschen 'kommen. Ein'
+ganzen Korb voller Wäsch' hats 'tragen, und ich bin g'rad
+auf der Stieg'n g'wesen. Na, und wie ichs grüßt hab' sagt
+sie zu mir: &rsaquo;Geh Ferdl, bist ein starker Bub, könntst mir
+wirklich helfen, den schweren Korb am Boden <ins title="tragen.">tragen.&lsaquo;</ins> So
+bin ich halt mit ihr auffi gangen, und wie wir droben sein,
+fragt sie mich, <ins title="was">&rsaquo;was</ins> willst denn jetzt dafür, daß du mir
+<a class="pagenum" name="Page_46" title="46"> </a>g'holfen hast?&lsaquo; &ndash; &rsaquo;Nix&lsaquo;, sag ich drauf. &rsaquo;Komm, ich zeig' dir
+was&lsaquo;, sagt sie, packt mich bei der Hand und legt sich's auf
+die Brust. &rsaquo;Gelt ja, das ist gut?&lsaquo; Da hab' ich schon g'wußt,
+was los ist, denn mit der Anna hab' ich ja schon oft früher
+gewetzt &ndash; was?« &ndash; Anna nickte bekräftigend, als ob sich
+das alles ganz von selbst verstünde, Ferdl fuhr fort: »Aber
+ich hab' mich doch nicht getraut, und hab' nur ihre Brust
+fest z'sammendruckt. Sie hat sich gleich ihr Leibl aufg'macht,
+und hat mir's alser nackter herausgeben, und hat
+mich spielen lassen, und dann hat's mich bei der Nudel
+packt, und hat alleweil gelacht, und hat g'sagt: &rsaquo;Wenn's d'
+niemanden was ausplauschen möchst, derfest noch was
+andres tun&nbsp;&hellip;&lsaquo; &ndash; &rsaquo;Ich red' nix&lsaquo;, hab' ich drauf g'sagt, &ndash;
+&rsaquo;g'wiß nix?&lsaquo; fragt sie noch amal. &rsaquo;Nein, g'wiß nix.&lsaquo; Na da
+hat sie sich übern Wäschkorb g'legt, und hat mich auf sich
+g'nommen, und hat mir den Schwanz mit der Hand hineingesteckt
+in ihre Fut. Ganz drinn war er, ich hab's ganz
+genau g'spürt. Und die Haar, was sie drauf hat, hab' ich
+auch g'spürt.«</p>
+
+<p>Anna wollte noch nicht, daß die Erzählung aus sei.
+»War's gut?« forschte sie weiter. »Sehr gut war's«, antwortete
+Ferdl trocken, »und g'stoßen hat sie, wie nicht
+g'scheit, und druckt hat's mich, und mit ihre Duteln hab'
+ich spielen müssen. Und wie's dann aus war, is sie rasch
+aufg'sprungen, hat sich ihr Leibl zuknöpfelt und hat ein
+ganz böses Gesicht g'macht. &rsaquo;Schau, daß d' weiterkommst,
+du Lausbub&lsaquo;, hat's zu mir g'sagt, &rsaquo;und wenn du
+dich verplauscht, reiß' ich dir dein Schädel aber&nbsp;&hellip;&lsaquo;« Ferdl
+machte ein ganz nachdenkliches Gesicht. Anna aber
+meinte plötzlich: »Glaubst du nicht, daß er bei mir schon
+hineingeht?« Ferdl sah sie an, sie hielt noch immer ihr
+<a class="pagenum" name="Page_47" title="47"> </a>Puppenkind an der bloßen Brust, und er griff sie an, strich
+wie versuchend daran herum, und sie entschied endlich:
+»Versuch's ein bißl&nbsp;&hellip;« &ndash; »Alsdann spielen wir wieder Vater
+und Mutter«, schlug Anna vor. Franz ging gleich zu
+ihr, und auch ich nahm jetzt, nach all den Belehrungen, die
+ich empfangen hatte, und nach der Geschichte, die ich
+eben vernommen, diesen Vorschlag bereitwillig an. Aber
+Anna wies Franz von sich. »Nein«, sagte sie, »jetzt soll der
+Ferdl mein Mann sein, und du bist der Pepi ihrer.« Damit
+rückte sie ihrem Bruder an die Seite, schob ihre Hand in
+seinen Hosenspalt, und er griff ihr sogleich unter die
+Röcke. Ich packte Franz und erinnere mich, daß ich das
+mit einer starken Aufregung tat. Als ich seine kleine bloße
+Nudel aus der Hose nahm, und die Vorhaut auf- und niederschob,
+spielte er mit seinen Fingern an meinem Loch,
+und da wir jetzt beide wußten, wie's gemacht wird, lagen
+wir in der nächsten Sekunde auf dem Boden, und ich regierte
+mit der Hand seinen Zapfen so genau, daß er mir
+nicht den Bauch hinauffuhr, sondern mich genau in meiner
+Spaltung bestreichelte. Dies machte mir ein Vergnügen,
+von dem ich im ganzen Körper eine wohlige Spannung
+verspürte, so daß auch ich mich gegen ihn rieb und
+wetzte, wann ich nur konnte. Das dauerte eine Weile, bis
+Franz erschöpft auf mich fallend niedersank und sich
+nicht rührte. Wir lagen ein paar Momente so, dann hörten
+wir einen Disput zwischen Ferdl und Anna, und schauten
+nach, was sie machten. Sie lagen noch immer aufeinander,
+aber Anna hielt ihre beiden Beine so hoch, daß sie über
+Ferdls Rücken sich berührten. »Er geht schon hinein&nbsp;&hellip;«
+sagte Ferdl, aber Anna meinte: »Ja, hinein geht er, aber
+weh tut's &ndash; laß gehn, es tut weh.« Ferdl beruhigte sie:
+<a class="pagenum" name="Page_48" title="48"> </a>»Das macht nix, &ndash; das ist im Anfang &ndash; wart nur, vielleicht
+geht er ganz hinein.« Wir legten uns flach auf den Boden,
+rechts und links von den beiden, um festzustellen, ob Ferdl
+drin sei oder nicht. Er war wirklich ein wenig drin. Der untere
+Teil von Annas Fummel war breit geöffnet, wie wir
+mit Staunen wahrnahmen, und da drinnen steckte Ferdls
+Schwanz bis über den Kopf und fuhr unbeholfen hin und
+her. Wie Ferdl eine heftige Bewegung machte, glitt er ganz
+hinaus, aber ich ergriff ihn sofort und fügte ihn wieder in
+Annas Eingang, der mir schon ganz rotgerieben vorkam.
+Ich hielt ihn fest, und versuchte ihn tiefer hineinzudrängen.
+Ferdl selbst stieß in der Richtung, die ich ihm gab,
+kräftig nach, aber Anna fing auf einmal laut zu schreien
+an, so daß wir erschrocken auseinanderfuhren. Sie weigerte
+sich, das Spiel fortzusetzen, und ich mußte Ferdl
+noch einmal auf mich nehmen, weil er sich nicht beruhigen
+wollte. Nun war aber auch ich einigermaßen rot gerieben,
+und weil es inzwischen schon Zeit wurde, gingen wir
+heim. Mein Bruder und ich sprachen auf dem Weg in unsere
+Wohnung kein Wort. Wir wohnten auch im letzten
+Stockwerk dieses Hauses, Tür an Tür mit der Frau Reinthaler.
+Als wir oben auf dem Gang ankamen, sahen wir
+die kleine dicke Frau im Gespräch mit einer anderen
+Nachbarin stehen. Wir gafften sie an und begannen laut
+zu lachen. Als sie sich nach uns umdrehen wollte, flüchteten
+wir in unsere Tür.</p>
+
+<p>Seit jenem Tage betrachtete ich Kinder und Erwachsene,
+Männer und Frauen mit völlig veränderten Blicken.
+Ich war erst sieben Jahre alt, aber meine Geschlechtlichkeit
+kam voll zum Ausbruch. Sie muß in meinen Augen zu
+lesen gewesen sein, mein ganzes Gesicht, mein Mund,
+<a class="pagenum" name="Page_49" title="49"> </a>mein Gang muß eine einzige Aufforderung gewesen sein,
+mich anzupacken und hinzuschmeißen. Nur so kann ich
+mir die Wirkung erklären, die damals schon von mir ausging,
+die ich in der Folge übte, und die es zustande brachte,
+daß fremde und wie mir scheint, besonnene Männer
+gleich bei der ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer
+Acht ließen und unbedenklich alles wagten. Diese
+Wirkung kann ich auch jetzt noch bemerken, wo ich weder
+jung bin noch schön und wo mein Körper welk geworden
+und die Spuren meines Wandels greifbar zu erkennen
+gibt. Trotzdem gibt es noch Männer, die auf den ersten
+Blick von mir in Flammen geraten und sich dann in meinem
+Schoß wie die Rasenden gebärden. Diese Wirkung
+mag schon viel früher tätig gewesen sein, als ich noch
+wahrhaft unschuldig war, und vielleicht ist sie es gewesen,
+die den Schlossergesellen dazu trieb, die Scham der Fünfjährigen
+zu entblößen.</p>
+
+<p>Ein paar Tage später waren wir Kinder allein zu Hause,
+und da begann der Franz den Lorenz zu fragen, ob er denn
+wisse, woher die Kinder kommen und wie sie gemacht
+werden. Lorenz meinte: »Weißt du's vielleicht?« Franz
+und ich lachten, und ich holte Franzens kleinen Stift aus
+dem Hosentürl, streichelte ihn ein wenig, während Lorenz
+mit ernster Miene zusah, wie Franz mich an meiner Spalte
+kitzelte. Dann legten wir uns aufs Bett und spielten unser
+Stückchen, das wir von Anna und Ferdl gelernt hatten, mit
+allem Talent herunter. Lorenz sprach kein Wort, auch
+nicht, als wir fertig waren, aber als ich mich ihm näherte,
+und die Hand in seine Hose stecken wollte, indem ich ihm
+sagte: »Komm, jetzt mußt du's auch probieren&nbsp;&hellip;« stieß er
+mich weg und zu unserem großen Erstaunen erzählte er:
+<a class="pagenum" name="Page_50" title="50"> </a>»Das Vögeln kenn' ich schon längst. Glaubt's ihr vielleicht,
+ich werd' auf euch warten? Aber das darf man
+nicht. Das ist eine schwere Sünd', Unkeuschheit ist das,
+und wer vögelt, kommt in die Höll'.« Wir erschraken
+nicht wenig, aber dann bestritten wir die Behauptung.
+»Glaubst du am End'«, fragten wir ihn, »daß der Vater
+und die Mutter auch in die Höll' kommen?« Er war fest
+überzeugt davon, und gerade deshalb gaben wir alle Angst
+auf und verhöhnten ihn. Lorenz aber drohte, er werde uns
+beim Vater, beim Lehrer und beim Katecheten verklagen,
+und seitdem haben wir unsere kleinen Vergnügungen niemals
+wieder in seiner Gegenwart vorgenommen. Er wußte
+trotzdem, daß Franz und ich fortfuhren, aufeinander zu
+liegen, oder uns mit anderen Kindern abzugeben; aber er
+schwieg und wich uns aus.</p>
+
+<p>Wir waren sehr oft bei Anna und Ferdl und spielten immer
+dasselbe. Immer wurde ich zuerst vom Ferdl, Anna
+von Franz gevögelt, dann die Anna von ihrem Bruder und
+ich von dem meinigen. Trafen wir die beiden einmal nicht
+daheim, oder mußten wir selbst zu Hause bleiben, dann
+vögelten wir eben allein. Aber es verging kein Tag, an dem
+wir nicht aufeinander lagen. Unsere gemeinsamen Gespräche
+aber drehten sich nur um den einzigen Wunsch, es
+einmal mit einem Großen tun zu dürfen. Anna und ich
+wünschten sich einen wirklichen, erwachsenen Mann,
+Ferdl und Franz wünschten sich die Frau Reinthaler.</p>
+
+<p>Einmal als wir wieder zu Anna kamen, war Besuch da.
+Eine dreizehnjährige Kousine von ihr, Mizzi und ihr Bruder
+Poldl. Die Mizzi war ein hübsches, schon recht entwickeltes
+Mädchen, und ihre jungen Brüste standen fest
+und frei unter ihrer dünnen Bluse. Es wurde natürlich
+<a class="pagenum" name="Page_51" title="51"> </a>gleich von dem gesprochen, was uns am meisten interessierte,
+und Poldl rühmte sich, daß seine Schwester schon
+Haare auf der Fut hätte. Er hob ihr ganz ruhig die Kleider
+auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle
+Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren.
+Dann wurden die Brüste der Mizzi entblößt und von uns
+allen bestaunt und gestreichelt. Mizzi geriet in Aufregung.
+Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und streckte die
+Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus. Jeder gab
+ihr, was er in der Hose trug, zu halten, und Ferdl stellte
+sich zwischen ihre Beine und spielte mit seinem Schwanz
+an ihrem Spalt. Endlich sprang sie auf, eilte zum Bett, warf
+sich darauf und rief: »Poldl, komm her, ich halt's nimmer
+aus.« Ihr Bruder schwang sich zu ihr hinauf. Wir waren
+alle um das Bett getreten und sahen zu. Während Ferdl seinen
+Schweif der atemlos daliegenden Mizzi zu halten gab,
+vertraute Franz den seinigen Annas Händen an; ich aber
+schaute voll Interesse zu, wie einmal »wirklich gevögelt«
+wird. Denn Mizzi und ihr Bruder, der erst zwölf Jahre alt
+war, erklärten uns, daß sie es genauso machen könnten
+wie die Großen. Ich sah mit Verwunderung, wie Poldl
+seine Schwester auf den Mund küßte. Denn ich hatte bisher
+nicht gedacht, daß das Küssen mit dazugehört. Ich sah
+auch, wie Poldl Mizzis beide Brüste in der Hand hielt,
+während er auf ihr lag, sie fortwährend streichelte und ich
+bemerkte, wie die Brustwarzen spitz und hoch herausstanden.
+Ich sah, wie Poldls Schweif gänzlich in dem
+schwarzen Haarbüschel seiner Schwester verschwand,
+und griff selbst hin, um mich zu überzeugen, ob er wirklich
+in ihrem Leib steckte. Und ich war plötzlich furchtbar
+erregt, als ich mit eigenen Händen fühlte, wie Poldls
+<a class="pagenum" name="Page_52" title="52"> </a>Stange, die übrigens viel größer war als die von Franz und
+Ferdl, tief in Mizzis Leib hineinfuhr, bis ans Ende, wieder
+herauskam, und wieder darin versank. Am meisten aber
+setzte mich Mizzis Gehaben in Verwunderung. Sie warf
+sich mit ihrem Popo ihrem Bruder entgegen, vollführte
+hitzige Stöße, zappelte mit den Füßen in der Luft, war
+ganz atemlos und seufzte immerfort, so daß ich glaubte, es
+müsse ihr doch furchtbar weh tun. Ich merkte aber dann,
+daß es anders war, als sie keuchend ein ums andere Mal
+ausrief: »Fester! Fester! Noch fester, so, so, gut, gut, gut,
+aah!« Kaum hatte Poldl seinen Schwanz herausgezogen
+und stieg vom Bett herab, als Ferdl und Franz sich herandrängten.
+Mizzi war mit gespreizten Beinen liegen geblieben,
+mit nackten Schenkeln und mit nackten Brüsten. Lächelnd
+sah sie zu, wie Ferdl und Franz sich stießen, wer sie
+zuerst haben sollte, und eben als die beiden Miene machten,
+miteinander ernstlich zu raufen, entschied sie den
+Streit, indem sie nach meinem Bruder griff und erklärte:
+»Zuerst der Kleine da!« Franz warf sich auf Mizzi. Aber er
+fing an, sie in der Art zu reiben, wie er es an mir und Anna
+gewöhnt war. Mizzi hielt seine Bewegung auf, erwischte
+ihn am Zipfel und schob ihn mit einem Ruck in die Spalte.
+Franz war ganz verblüfft, hörte auf, sich zu rühren, und
+tat so, als wollte er mit seinem Schwanz erst fühlen, wo er
+sich befand. Aber Mizzi duldete diese Ruhe nicht. Sie begann
+sich unter ihm zu werfen, fing ihre Gegenstöße an,
+und gleich war Franz wieder herausgerutscht ohne hineinzufinden.
+Jetzt half ich ihm aber, ich hielt meine Hand hin
+und brachte ihn, wenn er ausgleiten wollte, jedesmal auf
+den rechten Weg. Eine neue Schwierigkeit ergab sich, weil
+Mizzi durchaus wollte, Franz solle mit ihren Brüsten spielen.
+<a class="pagenum" name="Page_53" title="53"> </a>Aber wenn er sie in die Hand nahm und sie zu kitzeln
+und zu streicheln begann, vergaß er ganz das Vögeln, und
+wenn ihn Mizzi dann wieder zum Vögeln trieb, vergaß er
+ihre Brüste. Er konnte beides zugleich nicht bewältigen,
+und Mizzi beklagte sich schweratmend: »Schad is, der
+kann noch gar nix!« Ferdl, der ungeduldig dabeistand, bemächtigte
+sich jetzt der Duteln Mizzis, drückte sie, küßte
+sie auf die Warzen, daß sie wieder hoch aufgerichtet wurden,
+und nahm damit Franz die eine Hälfte seiner Aufgabe
+ab. Franz kam in ein regelmäßiges schnelles Stoßen, was
+Mizzi sehr recht war. Sie seufzte und jammerte und
+schnalzte mit den Lippen, und warf sich hoch im Bett in
+die Höhe und sagte dabei zu uns: »Ah, das ist gut, das ist
+gut, der kleine Schwanz ist gut.«</p>
+
+<p>Kaum waren sie fertig, als sich Ferdl mit gezücktem
+Speer, ohne dabei Mizzis Brüste loszulassen, seitlich aufs
+Bett und zwischen Mizzis Beine schwang, die ihn begierig
+aufnahm. Auch dem Ferdl half ich die rechte Öffnung finden,
+und unterhielt mich, meine Finger an seinem Hodensack
+zu halten, wodurch ich jedesmal genau fühlte, wenn
+der Schwanz bis zum Rest in Mizzi eindrang. Ferdl verkündigte
+gleich das erstemal, als er hineingeglitscht war,
+mit Sachkenntnis: »Ganz so wie bei der Frau Reinthaler.«
+Und er zeigte sich so gewandt und geschickt im Bohren,
+Stoßen und Wetzen, daß das Bett unter den Beinen
+krachte und Mizzi laut zu schnaufen begann. Wie nun die
+beiden fertig waren, wollten Anna und ich auch unsern
+Teil haben. Mizzi hatte sich vom Bett erhoben, war eilig
+heruntergesprungen, lachend, frisch, als wäre gar nichts
+geschehen. Und doch hatte sie dreimal hintereinander die
+verschiedenen Schwänze in sich gehabt, und hatte eine
+<a class="pagenum" name="Page_54" title="54"> </a>Remmelei ausgehalten, die, wie ich glaube, beinahe eine
+Stunde gedauert haben muß. Sie brachte ihre Kleider unten
+ein wenig in Ordnung, ließ aber ihre Brüste frei und
+meinte, jetzt wolle sie zuschauen. Anna warf sich gleich
+aufs Bett und rief den Poldl, der sie überhaupt sehr zu interessieren
+schien. Aber Poldl hatte wieder mit den Brüsten
+seiner Schwester zu tun. Er hob sie mit den Fäusten in
+die Höhe, preßte sie fest zusammen und nahm ihre Warzen
+in den Mund. Mizzi lehnte an einem Schrank, ließ sich
+diese Liebkosungen mit Behagen gefallen und bearbeitete
+dafür ihres Bruders Schweif mit ihren Händen. Anna lag
+vergebens auf dem Bett in Bereitschaft; denn Poldl hob
+nach ein paar Minuten seiner Schwester die Röcke auf,
+und mit ihrer Beihilfe brachte er seine Rute wieder in ihr
+unter. Stehend vögelten die beiden mit einer Heftigkeit,
+daß der Kasten pumperte. Wir hatten noch nicht gewußt,
+daß man die Sache auch so betreiben könne, und schauten
+diese neue Kunst mit Verwunderung an. Es war beinahe
+selbstverständlich, daß dann wieder Franz an die Reihe
+kam. Er machte es diesmal besser, denn er klammerte sich
+im Stehen an die Brüste von Mizzi, während sie seinen
+Schwanz nicht losließ und dafür sorgte, daß er nicht aus
+dem Geleise kam, und zuletzt vögelte auch Ferdl in dieser
+neuen Stellung Mizzi, die jetzt die sechste Nummer sehr
+vergnügt aushielt und nicht die Spur einer Erschöpfung
+zeigte.</p>
+
+<p>Dafür waren Anna und ich ganz enttäuscht. Anna
+machte sich wieder an Poldl heran, und versicherte ihm,
+daß man auch bei ihr hineinkäme, und nicht auswendig zu
+wetzen brauche. Er hob ihr die Röcke auf, bohrte ein wenig
+mit dem Finger in ihrer Fotze herum, und meinte, es
+<a class="pagenum" name="Page_55" title="55"> </a>ginge noch nicht. Anna aber wollte ihn nicht loslassen. Sie
+hielt seinen Schweif in der Hand, und arbeitete daran
+herum, denn er hing ganz matt und weich herunter. Ich
+hatte mich zu Ferdl gewendet, fand aber keine Geneigtheit
+bei ihm vor. Er erlaubte mir nur gnädig mit seinem
+Schweif zu spielen, was ich auch tat. Währenddessen betastete
+er nun meine Brust, die noch ganz flach war, und
+meinte bedauernd: »Du hast halt keine Duteln.« Ich
+mußte es aufgeben, von ihm gevögelt zu werden, und probierte
+nun Franz zu kriegen. Mit dem war aber nichts zu
+machen, weil er wieder auf Mizzi lag. Er vögelte sie gerade
+nicht, spielte aber mit ihrer Brust, und als ich ihm an die
+Hose griff, und sein Gezeug wieder stand, forderte er mich
+auf, ihm wieder zu Mizzi hineinzuhelfen. Das mochte ich
+nicht, doch er fand den Weg ohne mich, und am Boden liegend,
+machte Mizzi die siebente Partie, die wohl die ausgiebigste
+war, weil sie mehr als eine halbe Stunde dauerte.</p>
+
+<p>An diesem Tage waren Anna und ich sehr enttäuscht,
+und ich ging betrübt nach Hause, diese elende Mizzi, mit
+ihren Brüsten und ihren Haaren verwünschend. Dafür
+wurde aber dann in den nächsten Wochen alles wieder
+eingeholt. Mizzi und ihr Bruder wohnten weit weg und
+konnten nur selten auf Besuch kommen. Und in der Zwischenzeit
+genügten Anna und ich unsern beiden Partnern.
+Das Spiel »Vater und Mutter« wurde ganz ausgesetzt, wir
+spielten jetzt nicht mehr, sondern vögelten ganz ohne Vorwand,
+genau so wie Mizzi und Poldl. Wir vögelten stehend
+und liegend, und hatten, Anna ebenso wie ich oft sogar
+Schmerzen zu leiden, weil Ferdl und Franz jetzt durchaus
+immer probieren wollten, ob es nicht doch möglich
+sei, uns ihre Schwänze einzupfropfen. Es ging aber nicht.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_56" title="56"> </a>
+Dieses Leben dauerte den ganzen Sommer. Dann zogen
+unsere Freunde in eine andere Gegend, und ich sah die
+blonde Anna erst viel später wieder. Vorher aber war
+Mizzi mit ihrem Bruder noch einmal da, und mit ihnen
+war ein großer Bursch gekommen, der schon fünfzehn
+Jahre alt war. Er hieß Robert, war schon in der Lehre, und
+er übernahm sogleich den Oberbefehl über unsere Spielerei.
+Als er uns seinen Schwanz zeigte, bemerkten wir, daß
+er schon Haare hatte, und wir drei Mädchen spielten
+lange mit ihm. Wir streichelten ihn, liebkosten seine Eier,
+hielten seine Stange, die sich ganz heiß anfühlte, in unseren
+Händen und freuten uns, wenn wir sie leise zucken
+fühlten. Wir waren ganz entzückt von ihm, denn er hatte
+einen großen, vollen Schweif, wie wir noch keinen gesehen.
+Mizzi forderte ihn auf, mit ihr den Anfang zu machen.
+Er sagte: »Nein. Ich will zuerst die Pepi vögeln.«
+Und ich erinnere mich, wie groß meine Freude war. Ich lief
+sofort zum Bett, legte mich rücklings darauf und indem
+ich mich aufdeckte, spreizte ich die Beine, um ihn zu empfangen.
+Robert kam ans Bett, griff mich bei meiner nackten
+Fut an, und sagte: »Uj jegerl, da kann man nur von außen
+wetzen.« Mizzi rief eifrig dazwischen: »Aber natürlich,
+und nicht einmal Haar hat sie noch darauf, geh vögel
+mich, bei mir kannst du ihn ganz hineinstecken, weißt
+schon.« Und schon lag sie auch neben mir im Bett und
+wollte mich verdrängen. Aber Robert antwortete: »Das
+gibt's net, ich will die Pepi vögeln.« Ich lag ganz still und
+schaute ihn an, und er war sehr rot im Gesicht und rieb
+mir fortwährend seinen Finger in die Spalte, so daß ich geil
+wurde wie noch nie. Er überlegte einen Augenblick, dann
+erklärte er: »Ich werd' euch was zeigen.« Nun rief er
+<a class="pagenum" name="Page_57" title="57"> </a>Anna, die sich auch ins Bett, aber an die Wand legen
+mußte. Ich lag in der Mitte, Mizzi am äußersten Rand.
+Robert stieg ins Bett, legte sich aber nicht auf mich, sondern
+befahl mir: »Dreh dich um.« Ich lag nun auf dem
+Bauch, und er schob mir die Kleider in die Höhe, so daß
+mein Popo entblößt war. Anna mußte höher gegen das
+Kopfende des Bettes kriechen, so daß sich ihre Fut neben
+meiner Schulter befand. Er deckte sie auch auf. Und von
+Mizzi verlangte er, daß sie ihre Brüste entblöße. Sie ließ ihr
+Hemd herab, und ich sah, daß ihre Brustwarzen wieder
+spitz hervorgetreten waren. Jetzt nahm Robert mich unter
+dem Bauch, daß mein Popo ein bißchen in die Höhe kam.
+Er hieß mich, die Schenkel fest zusammenpressen und
+schob mir seinen Schweif von hinten nach vorne, so daß
+ich die heiße Nudel an den Hinterbacken am Damme und
+außen zwischen meiner Spalte spürte und so zwischen
+Schenkeln, Damm und Popo hielt ich ihn ganz eingeschlossen.
+Robert zog die Hand unter meinem Bauch hervor
+und begann leise zu stoßen. Ich verspürte eine solche
+Annehmlichkeit, daß es mir durch alle Glieder fuhr. Plötzlich
+begann ich wie Mizzi zu stöhnen und zu seufzen und
+erwiderte seine Stöße mit meinem Popo. Den Kopf hatte
+ich im Bett so vergraben, daß ich nichts sah, sondern nur
+empfand, wie Robert mich vögelte. Zu meinem Erstaunen
+aber hörte ich auch Anna und Mizzi seufzen und ächzen.
+Ich schaute auf und sah, wie Robert mit der linken Hand
+ganz an der Fut von Anna spielte, und er muß es sehr gut
+getan haben, denn sie warf sich hin und her. Mit der rechten
+Hand spielte Robert auf einer Brustwarze von Mizzi,
+die immer höher und spitzer wurde. Dabei vögelte er mich
+in langsamen Stößen und atmete schwer. Ferdl und Franz
+<a class="pagenum" name="Page_58" title="58"> </a>standen neben dem Bett und schauten zu. Mizzi schrie am
+lautesten: »Ah, ah, &ndash; ich will was in die Fut, ah, Franzl,
+Ferdl, steckt's mir ihn einer hinein, &ndash; ah, ich muß vögeln. &ndash;
+kleiner Franzl komm&nbsp;&hellip;« Sie tastete mit der einen Hand
+herum, und Franz beeilte sich, ihr seinen Schwanz zu geben.
+Sie riß ihn zu sich, und Franz lag nun neben Robert
+auf dem Bett und vögelte Mizzi nach Noten. Dabei hatte
+er wieder die Annehmlichkeit, daß Robert ihm die Pflicht
+abnahm, mit den Brüsten Mizzis zu spielen. Denn Robert
+ließ nicht nach. Mizzi war so geil, daß sie wieder ihre
+Hand ausstreckte und diesmal gab ihr ihr Bruder Poldl
+seinen Schwanz zu halten. Sie fuhr daran herum, Poldl
+war auch ganz aufgeregt, und auf einmal hatte sie den
+Schwanz zwischen ihren Lippen in den Mund genommen
+und begann daran zu saugen. Ferdl, der leer ausgegangen
+war, hielt es nicht mehr aus. Über den Kopf von Mizzi weg
+kroch er in das Bett zu seiner Schwester Anna, nahm ihren
+Kopf und stieß ihr seinen Schwanz in den Mund. Sie ließ
+sich's nicht nur ruhig gefallen, es schien sie sogar nur noch
+mehr aufzureizen, und ich schaute ihr zu, wie sie an dem
+Zapfen, der in ihren Mund ein- und ausfuhr, leckte und
+schmatzte. So waren wir hier alle sieben auf einmal beschäftigt.
+Robert fuhr fort mich langsam zu vögeln, und
+mir war es, als habe ich noch nie etwas gefühlt, das so gut
+war wie dieser dicke, heiße Schweif. Auf einmal wurde
+Roberts Schweifstoß heftiger und rascher, und plötzlich
+spürte ich mit Schrecken, daß ich mit etwas Nassem, Heißem
+am Bauch übergossen wurde. Ich schrie auf. Aber
+Robert fuhr mich, emsig wetzend an: »Sei stad, mir
+kommt's jetzt.« Ich wehrte mich und wollte weg: »Du tust
+mich ja anbrunzen.« Er sagte: »Nein, ich tu' spritzen &ndash; das
+<a class="pagenum" name="Page_59" title="59"> </a>muß sein.« Danach war er fertig. Wir lösten uns alle voneinander,
+und alle waren über die Neuigkeit, daß Robert
+gespritzt hatte, ganz erstaunt. Robert versicherte uns, daß
+Ferdl, Franz und Poldl noch zu klein seien und daß deshalb
+nur ein kleines Tröpferl erscheine, wenn's ihnen
+kommt. Bis sie Haare auf dem Schwanz kriegen, würden
+sie auch so viel spritzen wie er.</p>
+
+<p>Mizzi wollte wissen: »Wirst du mich jetzt vögeln?«
+Aber die Buben, Anna und ich verlangten Robert spritzen
+zu sehen. Robert war dazu bereit. »Ihr müßt's mir's halt
+mit der Hand machen«, meinte er. Aber wir kannten das
+nicht. So zeigte er uns, wie man die Sache anfängt, indem
+er sich in einen Sessel setzte und sich einen abzuwichsen
+begann. Das begriffen wir bald und wetteiferten darin,
+Robert einen herunterzureißen. Abwechselnd bearbeiteten
+Anna, Mizzi und ich sein steif dastehendes Glied, und
+Mizzi begann es in den Mund zu nehmen und daran zu
+saugen. Sie tat es mit solcher Begierde, daß der lange Spargel
+beinahe gänzlich in ihrem Mund verschwand. Wir beiden
+anderen sahen ihr zu, und Anna wollte sie ablösen.
+Aber Robert ergriff mich bei den Haaren, stieß Mizzi zur
+Seite und drängte meinen Mund gegen seinen Schweif.
+Nun war ich daran. Ich hatte nicht viel Zeit zu überlegen,
+spitzte die Lippen und empfing dieses Ding, das ich schon
+von einer andern Stelle meines Leibes her kannte. Aber
+kaum spürte ich, wie er in meinen Mund eindrang, als ich
+von einer ungeahnten Geilheit ergriffen wurde. Jedes Hin
+und Her und jedes Aus und Ein verspürte ich in meiner
+noch verschlossenen Fut und wie ich so auf- und abfuhr an
+Roberts Schweif, hatte ich auf einmal eine Ahnung, wie
+das wirkliche Vögeln sein müsse. Nach mir kam Anna an
+<a class="pagenum" name="Page_60" title="60"> </a>die Reihe. Aber kaum hatte sie ein wenig geleckt, als Robert
+zu spritzen begann. Sie fuhr zurück und spuckte die
+erste Ladung, die sie erhalten hatte, aus. Robert erfaßte
+seinen Schwanz und riß sich den kalten Bauer bis zu Ende
+herunter, und wir drängten uns alle um ihn, um das
+Schauspiel zu sehen. Ruckweise wurde die weiße, dicke
+Masse in großen Tropfen emporgeschleudert, so hoch,
+daß ich einen ganzen Patzen davon ins Gesicht bekam.
+Wir waren alle voll Bewunderung und furchtbar aufgeregt.</p>
+
+<p>Mizzi fiel gleich wieder über Robert her und bat ihn:
+»Aber jetzt, jetzt wirst du mich vögeln, willst du!« Doch
+Roberts Schweif war schlapp geworden und hing wie ermüdet
+herab. »Es geht nicht«, meinte Robert, »er steht
+mir nimmer.« Mizzi war außer sich. Sie setzte sich zwischen
+Roberts Knie auf den Fußboden, nahm seinen
+Schwanz und saugte daran, schob sich ihn ganz in den
+Mund, schmatzte und leckte und rief dazwischen zu Robert
+aufsehend: »Aber wenn er wieder steht, dann vögelst
+du mich, was?«</p>
+
+<p>Unterdessen wollten die anderen, Franz, Poldl und Ferdinand,
+das neuentdeckte Mundvögeln auch erproben.
+Anna und ich mußten herhalten, und es ging ganz leicht,
+denn ihre Schwänze waren alle noch klein und viel dünner
+als der von Robert. Ich nahm Annas Bruder, Ferdl, Anna
+nahm Franz. Ferdl war so rasend, daß er mir seinen
+Schweif bis in die Kehle stieß. Ich mußte ihn an der Wurzel
+halten und fuhr nun selbst sanfter hin und her. Nach
+zehn-, zwölfmalen kam es ihm. Ich fühlte das Zucken,
+spürte aber nichts Nasses, weil ja nur ein Tropfen kam.
+Mir aber war es, als hätte ich den Schwanz tief in meiner
+<a class="pagenum" name="Page_61" title="61"> </a>Fut gehabt, und ich spürte, daß auch mir etwas kommen
+müsse. Ich hielt Ferdls Schweif im Mund, bis er ganz
+weich geworden war. Und weil die Anna immer noch den
+Franz schleckte, nahm ich gleich den Poldl, der schon wartete.
+Poldl hatte diese Sache mit seiner Schwester erfunden.
+Er war sehr geschickt, und ich konnte mich ruhig verhalten,
+indessen er so geschickt aus- und einfuhr, als sei er
+in einer Fut. Mich befiel ein Jucken, ein Krampf, eine
+Wonne, die ich nicht beschreiben möcht, ohne zu wissen
+was ich tat, spielte ich mit meiner Zunge an dem Schweif,
+der mir im Mund war, was nur bewirkte, daß es Poldl sofort
+kam. Er hielt mich am Genick fest auf seinen Schweif
+gedrückt, und das Klopfen seiner Adern erhöhte mein
+Lustgefühl. Auch ihn behielt ich, bis er ganz weich war.</p>
+
+<p>Dann schauten wir uns nach Anna und Franz um. Mizzi
+lag noch immer vor Robert am Boden und sog an seiner
+weichen Nudel. Anna aber hörte auf einmal zu schlecken
+auf und sagte: »Probiern wir's, vielleicht geht er doch hinein.«
+Franz warf sich an sie und wir eilten hin, um zuzuschauen.
+Sei es nun, daß der Schweif von Franz so klein
+war oder daß er durch den Speichel, der auf ihm haftete,
+besser glitschte oder daß die vielen Bohrversuche, die
+Anna und ihr Bruder vorgenommen hatten, schon den
+Weg geebnet haben mochten, genug es ging. »Er ist drin«,
+rief Anna und jubelte. »Drin is er«, rief Franz, und ich erkundigte
+mich bei Anna, ob es weh tue. Aber ich bekam
+keine Antwort. Denn die zwei vögelten mit einer Vehemenz,
+daß ihnen Hören und Sehen verging. Erst nachher
+sagte mir Anna, das sei doch das Beste gewesen.</p>
+
+<p>Mittlerweile hatte Mizzi Erfolg gehabt. Sie hatte Roberts
+Zipfel so lange gereizt und gewuzelt, bis er sich wieder
+<a class="pagenum" name="Page_62" title="62"> </a>aufrichtete und Robert bereit war, sie endlich zu vögeln.
+Franz und Anna konnten nicht schnell genug Platz
+machen. Und Mizzi war wie eine Verrückte. Sie hielt sich
+selbst bei den Brüsten. Sie nahm einen Finger Roberts
+nach dem andern, und steckte sich ihn in den Mund, sie
+fuhr mit der Hand herunter, erwischte Roberts Schweif,
+drückte ihn zärtlich und stieß sich ihn dann wieder tief
+hinein. Sie schleuderte sich unter ihm, daß das Bett
+krachte. Auf einmal ließ Robert seinen Kopf sinken, ergriff
+eine Brust von Mizzi und begann an ihrer Warze zu
+lecken und sie in den Mund zu stecken, genau so wie wir's
+mit seinem Schweif getan hatten. Mizzi weinte und jammerte
+vor Geilheit: »Vögel mich, vögel mich«, jammerte
+sie, »alle Tag mußt du mich vögeln&nbsp;&hellip;, das ist ein
+Schwanz, ein guter Schwanz ist das&nbsp;&hellip;, fester stoßen&nbsp;&hellip;,
+noch fester, noch, noch &hellip; nimm die andere Dutel auch&nbsp;&hellip;,
+die andere Dutel auch zuzeln, fester, schneller, ah, ah &hellip;
+noch fester &hellip; und du wirst morgen wieder vögeln? &hellip; Du?
+Morgen &hellip; komm morgen nachmittag&nbsp;&hellip;, alle Tag mußt
+du mich vögeln&nbsp;&hellip;, Jesus, Maria und Josef &hellip; ah &hellip; ah!«
+Robert stieß ein kurzes Grunzen aus und spritzte &hellip; Mizzi
+lag wie tot da.</p>
+
+<p>Es war kein Zweifel. Robert war die Hauptperson.
+Anna freute sich, daß sie nun endlich wie eine Große gevögelt
+habe. Allein an diesem Tag achtete niemand von uns
+darauf. Und Robert erzählte uns, daß er schon seit zwei
+Jahren vögele. Seine Stiefmutter hat ihn dazu abgerichtet.
+Sein Vater war gelähmt und schlief im Zimmer mit der
+Mutter. Robert schlief in der Küche allein. Eines Abends,
+als er in der Küche war, der Vater war noch wach, kam die
+Mutter heraus. Und wie es langsam dunkel wurde, rückte
+<a class="pagenum" name="Page_63" title="63"> </a>sie ganz nah zu Robert heran. Sie saßen auf der Küchenbank
+nebeneinander. Und da fing sie an ihn zu streicheln.
+Zuerst am Kopf. Dann die Hände. Dann die Schenkel und
+endlich schlüpfte sie mit ihrer Hand in seine Hose. Sein
+Schweif wurde gleich hart und stellte sich auf, kaum daß
+die Mutter ihn berührte. Sie spielte eine Weile mit ihm,
+und er griff ihr, rasend in seiner Aufregung, an die Brust.
+Da ließ sie ihn los, um selbst das Kleid aufzuknöpfeln, und
+sie ließ ihn mit ihrem nackten Busen spielen, führte ihn
+selbst zu den Brustwarzen und zeigte ihm, wie er es machen
+solle. Und sie atmete dabei so laut, daß der Vater aus
+dem Zimmer herausrief, was denn los sei. Die Mutter antwortete
+schnell: »Nichts, nichts, ich bin nur beim Robertl
+da.« Dabei hielt sie Robert wieder am Schwanz und streichelte
+ihn. In der Nacht aber, als der Vater schlief, kam sie
+zu ihm im Hemd heraus, stieg zu Robert ins Küchenbett,
+setzte sich rittlings auf und steckte sich seinen kleinen
+Schwanz hinein. Robert lag auf dem Rücken und rührte
+sich nicht. Aber wie die Duteln seiner Mutter so über seinem
+Gesicht hingen, griff er wieder danach und spielte mit
+ihren Brustwarzen, und sie beugte sich tiefer nieder, damit
+er bald die eine, bald die andere ihrer beiden Brüste in den
+Mund nehmen könne. Und da ward ihm sehr wohl dabei,
+und er vögelte seine Stiefmutter, bis es ihr kam, und sie
+schwer auf ihn niedersank.</p>
+
+<p>Am nächsten Abend saß er wieder mit ihr in der Küche,
+und sie spielten wieder miteinander wie gestern; und in
+der Nacht, wenn der Vater eingeschlafen war, kam sie
+wieder zu ihm heraus und ließ sich von ihm vögeln. Einmal
+aber kam sie nicht, obwohl er vorher in der Küche mit
+ihr gespielt hatte. Er konnte nicht einschlafen und saß im
+<a class="pagenum" name="Page_64" title="64"> </a>Bett aufrecht und konnte, weil der Mond ins Zimmer
+schien, auf die beiden Betten hinschauen, in denen seine
+Eltern lagen. Und da sah er, wie die Mutter rittlings auf
+dem Vater saß. Sie war ganz nackt und hob sich auf und
+nieder, und beugte sich herab und schob ihre Brüste dem
+Mann, der sich nicht rühren konnte, abwechselnd in den
+Mund. Robert wartete bis sie fertig waren, dann rief er
+nach der Mutter, als sei ihm schlecht. Sie kam zu ihm heraus
+und erkannte gleich, daß er durch die dünnen Vorhänge
+der Türfenster im Mondlicht alles beobachtet haben
+müsse. »Hast was g'sehn?« fragte sie ihn. Robert antwortete
+»Ja, &ndash; alles.« Sie gab ihm sofort ihre Brüste zum
+Spielen und legte sich zu ihm ins Bett. »Diesmal sollst du
+oben liegen«, versprach sie. Robert hatte das noch nie getan.
+Sie zeigte ihm, wie er es machen solle, und sie zog ihr
+Hemd aus, so daß sie ganz nackt vor ihm lag. Robert vögelte
+sie mit aller Kraft, denn er war furchtbar geil. Aber
+kaum hatte er seinen Schwanz hinausgesteckt, als der Vater
+aus dem Zimmer herausschrie: »Was will denn der Robert?«
+Die Mutter drückte ihn fester in sich hinein und rief
+zurück: »Mich will er.« Der Vater wollte wissen: »Was
+will er denn?« Und vögelnd antwortete dann die Mutter:
+»Ach nichts, jetzt ist ihm schon besser.« Bald darauf
+schlief der Vater ein, und die zwei arbeiteten weiter. Robert
+erzählte, daß sie ein paarmal aufhören mußten, weil
+das Bett so laut krachte. Als er dann fertig war, wollte
+seine Mutter es noch einmal haben, und weil ihm seine
+Nudel nicht gleich stand, nahm sie sie in den Mund und
+suzelte daran, so lange, bis Robert beinahe laut aufgeschrien
+hätte vor Wonne. Und dann mußte er aus dem
+Bett, mußte sich auf den Küchensessel niedersetzen, und
+<a class="pagenum" name="Page_65" title="65"> </a>seine Mutter saß so fest auf ihm, daß sie ihn beinahe erdrückt
+hätte. Zuletzt zog sie ihr Hemd wieder an und ging
+zu ihrem Manne hinein. Robert aber mußte den nächsten
+Tag im Bett bleiben, so schwach war er von dieser Nacht.
+Da sah der Vater, daß ihm wirklich schlecht gewesen sei.
+Jetzt vögelte Robert seine Stiefmutter seit zwei Jahren beinahe
+alle Tage. Wir hatten einen großen Respekt vor ihm,
+als er uns die Geschichte erzählte, und wir waren wieder
+alle bereit zu vögeln, denn an der ganzen Sache hatte uns
+das oben Liegen am meisten interessiert. Robert aber
+meinte, es gäbe noch andere Arten. Er habe seine Stiefmutter
+auch schon von hinten gevögelt, und ich bemerkte,
+<ins title="daß">das</ins> sei sehr angenehm, ich hätte es ja von ihm auch so gekriegt.
+Anna und Mizzi wollten das oben Liegen probieren.
+Anna nahm sich Franz, weil seine Nudel die einzige
+war, die zu ihr hinein paßte, und Mizzi mußte mit ihrem
+Bruder Poldl die Sache versuchen. Ich wollte es auch haben,
+jedoch stand er dem Robert und dem Ferdl nicht, und
+so begann ich den Ferdl wieder zu schlecken, bis er mich
+auf sich legen ließ und mir die Spalte wetzte, daß es mir
+kam. Robert allein schloß sich der allgemeinen Geselligkeit
+nicht mehr an, weil er, wie er sagte, sich doch noch etwas
+für seine Mutter aufheben müsse, die ja sicherlich am
+Abend wieder zu ihm kommen werde.</p>
+
+<p>Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater
+in eine andere Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein.
+Wir vögelten nimmer, weil wir in unserer Wohnung wegen
+des Lorenz und wegen der Mutter nicht so ungeniert
+waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner
+Eltern und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen.
+Oft genug hörte ich die Betten krachen, hörte den Vater
+<a class="pagenum" name="Page_66" title="66"> </a>schnaufen und die Mutter seufzen, konnte aber im Finstern
+nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in eine
+heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner
+Muschel zu spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht
+hatte, mich selbst, so gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte
+ich auch leise Gespräche. Eines Abends, an einem Samstag,
+kam der Vater nach Hause, während wir schon schliefen.
+Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken
+war. Im Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden
+und half ihm beim Auskleiden. Wie er nun im
+Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie wehrte ihn ab,
+doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die
+Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an
+Ruh', du bist b'soffen.« &ndash; »Wann ich auch b'soffen bin,
+das macht nix&nbsp;&hellip;« &ndash; »Nein, ich mag nit.« &ndash; »Ah, was!«
+Mein Vater war ein starker Mann mit einem großen
+Schnurrbart und wilden Augen. Ich sah, wie er die Mutter
+ergriff, ihr das Hemd abriß, sie bei beiden Brüsten packte
+und aufs Bett warf, so daß er gleich auf ihr lag. Meine
+Mutter spreizte quer über dem Bett die Beine und wehrte
+sich nicht mehr. Sie sagte nur: »Lösch das Licht doch
+aus!« Der Vater fuhr auf ihr herum und herrschte sie an:
+»Steck'n doch hinein! Sakra!« Die Mutter wiederholte:
+»Erst lösch das Licht aus, wenn eins von die Kinder aufwacht&nbsp;&hellip;«
+Er brummte: »Ah was, die schlafen ganz gut«,
+und blieb auf ihr liegen und gleich darauf begannen seine
+Stöße und ich hörte die Mutter sagen: »Ah, das ist gut,
+hörst, was du heut für einen großen Tremmel hast, ah,
+langsamer, schön langsam hin und her und ganz tief hinein,
+ganz tief&nbsp;&hellip;, jetzt schneller, schneller&nbsp;&hellip;, schneller &hellip;
+und jetzt spritz, spritz, was d'kannst!! Aaaah!« Mein Vater
+<a class="pagenum" name="Page_67" title="67"> </a>stieß ein tiefes Brummen aus, dann waren sie beide
+still. Nach einer Weile löschten sie das Licht aus und bald
+hörte ich sie alle zwei schnarchen. Ich schlüpfte aus dem
+Bett, schlich zum Ledersofa, auf dem Franz schlief. Er war
+wach, hatte von seinem Platz aus nichts sehen können,
+aber alles gehört. Sofort war er auf mir. Ich drehte mich
+aber um, legte mich auf den Bauch, wie ich's von Robert
+gelernt hatte und ließ mir's von rückwärts machen. Wir
+verfuhren sehr leise, und niemand hörte uns. Ich bemerkte
+aber dabei, daß es des Nachts und nackt, wie wir alle beide
+waren, viel besser sei. Und nun vögelten wir ein wenig öfter,
+weil wir es nachts wagen konnten, wenn wir sicher
+waren, daß alles schlief.</p>
+
+<p>Etliche Monate nach unserer Trennung von Anna und
+ihrem Bruder zog ein neuer Bettgeher zu uns. Das ist der
+andere, von dem ich erzählen muß. Er war schon ein älterer
+Mann, so zirka fünfzig Jahre alt, was er eigentlich für
+eine Beschäftigung hatte, weiß ich nicht. Er war viel zu
+Hause, saß in der Küche und plauderte mit der Mutter,
+und wenn alle weggegangen waren, blieb ich oft mit ihm
+allein. Weil er einen großen Vollbart hatte, beschäftigte
+ich mich oft mit dem Gedanken, wie viel Haare er wohl
+zwischen seinen Füßen haben mochte. Aber als ich ihm
+einmal an einem Sonntag zusah, wie er sich in der Küche
+wusch und zu meinem nicht geringen Staunen entnahm,
+wie seine ganze Brust mit Haaren bedeckt war, fürchtete
+ich mich einigermaßen vor ihm, ohne daß jedoch meine
+Neugierde sich verminderte.</p>
+
+<p>Er war gleich von Anfang sehr freundlich zu mir, streichelte
+mich an den Haaren, faßte mich unterm Kinn, und
+ich drückte mich schmeichelnd an ihn, wenn ich ihn begrüßte.
+<a class="pagenum" name="Page_68" title="68"> </a>Wie wir nun wieder einmal allein waren, wurde
+ich sehr geil, denn es fiel mir ein, daß man jetzt alles in
+Ruhe machen könne. Ich ging zu Herrn Ekhard &ndash; so hieß
+er &ndash; in die Küche, ließ mich wieder von ihm streicheln und
+fuhr ihm mit den Händen in den Bart, was mich noch
+mehr in Aufregung brachte. Und wieder muß etwas in
+meinem Blick gewesen sein, etwas, was ihm die Besinnung
+raubte. Er klopfte mir plötzlich mit dem Handrücken auf
+mein Kleid, gerade an die kritische Stelle. Ich stand vor
+ihm, er saß auf einem Sessel, und so klopfte er da unten bei
+mir an. Es konnte ganz zufällig sein. Hätte ich nichts geahnt,
+wäre es mir gar nicht aufgefallen. So aber lächelte
+ich ihn an, und mein Lächeln mochte wohl alles gesagt haben.
+Denn jetzt griff er schon ein wenig fester zu, aber
+immer noch über meinem Kleid. Ich trat zwischen seine
+geöffneten Knie näher an ihn heran, wehrte ihn nicht ab,
+sondern lächelte nur weiter. Da wurde er auf einmal ganz
+rot im Gesicht, riß mich an sich heran, küßte mich stürmisch,
+hob mir dabei meinen Rock auf und spielte mit seinen
+Fingern an meiner Spalte. Aber das war ein ganz anderes
+Spielen, als ich es bisher gekannt hatte. Ich wußte gar
+nicht, ob er mit einem Finger oder mit allen fünfen spielte,
+mir war gleich als ob ich gevögelt würde, als dränge er tief
+in mich ein, obwohl er's gar nicht tat und ich begann langsam
+zu wetzen, während ich an seiner Brust lehnte. Er
+faßte mich bei der Hand und führte mich, und gleich darauf
+hielt ich seinen Schweif. Der war so riesengroß, daß
+ich ihn gar nicht umspannen konnte. Ich fuhr sofort an
+dieser großen glühenden Stange auf und ab, und er spielte
+mit mir und küßte mich. So rieben wir uns gegenseitig eine
+Weile, bis er zu spritzen anfing. Ich fühlte, wie meine
+<a class="pagenum" name="Page_69" title="69"> </a>Hand ganz warm überrieselt wurde und hörte die schweren
+Tropfen auf dem Fußboden aufklatschen, und dabei
+kam es auch mir, denn während er spritzte, hatte er die
+Geschwindigkeit seiner Finger verzehnfacht.</p>
+
+<p>Wie alles vorüber war, saß er ganz erschrocken da,
+drückte mich in seine Arme und flüsterte mir zu: »Wirst
+du's niemandem sagen?« Ich schüttelte den Kopf. Da
+küßte er mich, stand auf und ging fort. Ein paar Tage lang
+sah ich ihn nur flüchtig. Er wich meinem Blick aus und
+schien sich vor mir zu schämen. Das berührte mich ganz
+sonderbar, so daß ich immer davonlief, wenn er kam.
+Nach einer Woche aber, während ich einmal mit meinen
+Brüdern im Hof unten umherlief, &ndash; die Mutter war nicht
+zu Hause &ndash; sah ich ihn kommen und die Stiege hinaufgehen.
+Eine Weile nachher schlich ich hinterdrein. Das Herz
+klopfte mir, als ich die Küche betrat. Er griff rasend nach
+mir, gierig, und seine Hände zitterten, wie ich gut bemerkte.
+Ich warf mich in seine Arme und hatte sofort wieder
+den Genuß, von seinen Fingern bedient zu werden.
+Wir saßen nebeneinander, und er gab mir seinen Schweif.
+Heute konnte ich mir ihn genau betrachten. Er war doppelt
+so lang und doppelt so dick wie der von Robert, und
+er war ganz gebogen. Jetzt, wo ich manches Tausend dieser
+Liebesinstrumente in meinen Händen wie auch sonst
+in allen Löchern meines Leibes gehabt habe, kann ich
+nachträglich feststellen, daß es ein ausnehmend schönes
+und rüstiges Exemplar von einem Schweif gewesen ist, der
+mich noch ganz anders ergötzt hätte, wäre ich nur damals
+um paar Jahre älter gewesen. Ich wichste ihm ganz feurig
+einen herunter, und so gut ich's von Robert gelernt hatte.
+Wenn ich aber inne hielt, sowie ich ermüdete, oder wenn
+<a class="pagenum" name="Page_70" title="70"> </a>ich tiefer rutschte, um den weichen Haarbuschen, der aus
+seiner Hose hervorquoll, näher zu betasten, flüsterte er
+mir zu: »Weiter, mein Engerl, mein Mauserl, mein süßes
+Schatzerl, meine kleine Geliebte, ich bitt' dich um Gottes
+willen, weiter, weiter&nbsp;&hellip;« Ich war über diese Namen, die
+er mir gab, ganz paff, bildete mir ungeheuer viel darauf ein
+und arbeitete, um es ihm recht zu machen, so fleißig weiter,
+daß sein Samen bald hoch aufspritzte und mich beinahe
+ins Gesicht getroffen hätte, weil ich dicht über seinen
+Schwanz gebeugt war.</p>
+
+<p>Ein paar Tage später, als wir wieder im Begriffe waren,
+uns gegenseitig einen herunterzureißen, sagte er mir wieder:
+»Schatzerl, Engerl, Mauserl, Herzerl, Geliebte«, und
+auf einmal, ich streichelte seinen Schweif gerade besonders
+gut, und dabei warf ich meinen Popo hin und her,
+denn er bearbeitete meine Fut, daß es mir jeden Augenblick
+kommen wollte, da flüsterte er mir zu: »Ach Gott,
+wenn ich dich nur vögeln könnte&nbsp;&hellip;« Mit einem Ruck
+hatte ich mich von seiner Hand befreit, ließ ihn los und
+warf mich zur Erde, breitete die Füße auseinander und lag
+in Erwartung da. Er kam zu mir, beugte sich herab und
+keuchte: »Aber das geht ja nicht, du bist ja noch zu
+klein&nbsp;&hellip;« &ndash; »Das macht nichts, Herr Ekhard«, sagte ich
+ihm, »kommen Sie nur.« Er legt sich, halbtoll vor Geilheit,
+auf mich, schob mir seine Hand unter den Popo, so daß er
+mich aufheben konnte und rieb nun mit seinem Schwanz
+an meiner Fut. Ich hielt ihn dabei am Schweif fest, und
+sorgte dafür, daß er meine ganze Spalte bestrich. Er stieß,
+so rasch er konnte, und fragte dabei: »Hast du denn schon
+einmal gevögelt?« Ich hätte ihm gerne alles erzählt, von
+Franz und Ferdl und von Robert, aber ich weiß nicht was
+<a class="pagenum" name="Page_71" title="71"> </a>mich dazu trieb, nein zu sagen. Er fuhr fort: »Geh Engerl,
+sag mir, du hast schon gevögelt, ich merk' es ja, &ndash; sag mir
+nur mit wem? Oft? War's gut?« Ich arbeitete mit meinem
+Popo und atmete schon schwer, denn er lag auf meiner
+Brust, und ich fühlte auch schon, wie sein Schweif schon
+zu zucken begann. Aber ich log ganz frech weiter: »Nein,
+g'wiß nicht &hellip; heut zum erstenmal&nbsp;&hellip;« &ndash; <ins title="Ist's">»Ist's</ins> gut&nbsp;&hellip;?«
+fragte er weiter. &ndash; »Ja, sehr gut&nbsp;&hellip;« In diesem Augenblick
+floß er über und benetzte mir den Bauch, so daß mir die
+Suppe an den Leisten herunterrann. »Bleib so liegen«,
+meinte er und sprang auf, zog sein Taschentuch und
+trocknete mich sauber ab.</p>
+
+<p>Dann forschte er mich weiter aus: »Das gibt's nicht«,
+sagte er, »daß du noch von gar nichts weißt, das erzähl mir
+nicht. Das kenn' ich schon.« Und als ich weiter leugnete,
+meinte er: »Wahrscheinlich hast du aber einmal zug'schaut,
+was?« Das schien mir ein Ausweg. Ich nickte zustimmend.
+»Wo denn?« drang er weiter in mich. Ich deutete
+ins Zimmer. »Ach ja, dem Vater und der Mutter?« &ndash;
+»Ja.« &ndash; Jetzt wollte er mehr wissen: »Wie haben sie's denn
+gemacht?« Und er gab nicht nach, bis ich ihm alles erzählte.
+Und während ich sprach, hatte er mir wieder die
+Röcke aufgehoben und spielte wieder an meiner Fut, so
+daß es mir noch einmal kam.</p>
+
+<p>Ich hatte es nun auch mit einem »Großen« gemacht,
+worüber ich nicht wenig stolz war. Aber ich schwieg doch
+Franz gegenüber, und wenn wir manchmal bei unseren
+Nachmittagsunterhaltungen davon sprachen, wie es erst
+mit »Großen« sein müsse, ließ ich mir nichts merken und
+brachte das Gespräch immer auf die Frau Reinthaler, weil
+Franz sich alle Mühe gab, dieser Frau vor die Augen zu gehen,
+<a class="pagenum" name="Page_72" title="72"> </a>und davon träumte, ihr auch einmal Wäsche auf den
+Boden tragen zu helfen.</p>
+
+<p>Seit ich von Herrn Ekhard gevögelt worden war, sah ich
+mich nach erwachsenen Männern noch mehr um, malte
+es mir von jedem aus, wie er mich auf die Knie nehmen
+würde und freute mich, mit ganz andern Augen nach ihnen
+zu blicken. Es kam auf der Straße oft vor, daß Männer,
+die ich angeschaut hatte, sich erstaunt nach mir umdrehten.
+Manche blieben sogar stehen, und einer winkte
+mir, aber ich getraute mich nicht ihm zu folgen, obwohl
+ich dann plötzlich geil wurde. Aber seit mir dieser eine zugewinkt
+hatte, lief ich Nachmittags oft auf das Fürstenfeld,
+weil es dort einsamer war und ich dort viel eher einen
+zweiten Herrn Ekhard zu treffen hoffte. Einmal war ich
+länger und auch weiter umherspaziert, und es dämmerte
+bereits stark, als ich mich auf den Rückweg machte. Langsam
+kam mir ein Soldat entgegen, und als er ganz nahe
+war, schaute ich ihm lächelnd ins Gesicht. Er blickte mich
+betroffen an, ging aber weiter. Ich spähte rasch umher und
+sah, daß weit und breit niemand war. Dann drehte ich
+mich um. Der Soldat war stehengeblieben und schaute mir
+nach. Ich lächelte ihm zu und ging weiter. Nach einer
+Weile drehte ich mich wieder um, und jetzt winkte er.
+Mein Herz klopfte, meine Fut brannte, meine Neugierde
+war aufs Höchste erregt. Trotzdem hielt ich mich aus
+Angst zurück, und blieb nur stehen. Jetzt kam der Soldat
+ganz eilig zu mir heran. Ich rührte mich nicht. Er beugte
+sich zu mir nieder und stieß mit ernstem Gesicht heraus:
+»Bist allein&nbsp;&hellip;?« &ndash; Ich nickte mit dem Kopf. »Alsdann
+komm«, flüsterte er und schritt querfeldein auf ein Gebüsch
+zu. Ich trottete hinter ihm her, zitternd vor Angst,
+<a class="pagenum" name="Page_73" title="73"> </a>doch folgte ich ihm Schritt vor Schritt, ich konnte nicht
+anders. Kaum waren wir hinter das Gebüsch getreten, als
+er mich ohne ein weiteres Wort zu Boden warf und auch
+schon auf mir lag. Ich spürte seinen Schweif gegen meine
+Fut stoßen und griff mit der Hand dazwischen. Er aber
+drängte mich fort und probierte nun seinerseits mit der
+Hand nachhelfend, ob er mir nicht seine Nudel hineinstecken
+könne. Mir taten diese Versuche sehr weh, aber
+ich muckte nicht. So wechselte die Sache ab. Einmal fuhr
+er mir so über meine Spalte hin, und das war mir angenehm,
+dann suchte er wieder den Eingang und preßte dagegen
+an, und das verursachte mir Schmerzen. Zuletzt
+wurde er ganz wild und wollte mit Gewalt hineinkommen.
+Er lenkte sein Geschoß mit der einen Hand, mit der
+anderen spreizte er meine Fut. Ich spürte seine Schwanzspitze
+schon in meinem Loch sitzen, er bohrte, bohrte und
+bohrte, und ich glaubte, er werde mich auseinandersprengen.
+Schon wollte ich aufschreien, so heftig schmerzte
+mich die Sache, da spritzte er und überschwemmte mich
+mit seinem Samen. Gleich darauf sprang er auf, ließ mich
+liegen und ging davon, ohne mich auch nur anzusehen.
+Als ich dann wieder hervorkam und den Wiesenweg erreichte,
+sah ich ihn in der Ferne stehen und sein Wasser
+lassen. Es dunkelte schon, und ich wollte eilig nach Hause.
+Kaum aber war ich hundert Schritte gegangen, klopfte mir
+jemand auf die Schulter. Erschrocken fuhr ich zusammen.
+Vor mir stand ein zerlumpter Junge, etwas kleiner als ich,
+vielleicht auch etwas jünger. »Du, was hast denn mit dem
+Soldaten getan?« fragte er mich. »Nichts«, schrie ich ihn
+zornig an. »So &ndash; nichts &ndash;?« lachte er höhnisch. »Ich hab's
+ganz gut g'sehn, was du getan hast.« Ich bekam Angst.
+<a class="pagenum" name="Page_74" title="74"> </a>»Nichts hast du g'sehn, du Lausbub«, fuhr ich ihn an,
+aber schon weinerlich, »meiner Seel', ich hab' nichts getan.«
+Er fuhr mir mit der Hand zwischen die Beine: »Du
+Luder, du! Ich hab's g'sehn, g'vögelt hast im Gras dort,
+verstehst&nbsp;&hellip;?« Er stand zornig da und puffte mich immerfort
+in die Fut. »Was willst denn von mir?« fragte ich ihn
+bittend, denn ich sah wohl ein, daß ich ihm das Gesehene
+nicht ableugnen durfte. »Was ich will?« Er trat ganz dicht
+zu mir. »Auch vögeln will ich, verstehst?« Jetzt gab ich
+ihm einen Stoß vor die Brust: »Schau, daß d' weiterkommst.«
+Aber plötzlich schlug er mir eine Ohrfeige ins
+Gesicht, daß es nur so klatschte. »Ich werd' dir geben, stoßen«,
+rief er. »Mit ein' Soldaten möchtest vögeln und
+mich tätst stoßen, was? Na wart nur, ich geh' dir bis z'
+Haus nach und sag's deiner Mutter &hellip; Ich kenn' dich
+schon.« Mit einem Satz trat ich zur Seite und rannte davon.
+Aber er holte mich ein, erwischte mich bei der Schulter
+und wollte mich wieder schlagen. »Komm vögeln«,
+sagte ich jetzt rasch. Ich gab es auf, ihm zu entrinnen. Wir
+traten hinter das Gebüsch, legten uns ins Gras und er
+schob mir die Kleider in die Höhe. Dann legte er sich auf
+mich und sagte: »Den ganzen Nachmittag wart ich schon
+auf ein Mädel zum Vögeln.« Er mochte sieben Jahre alt
+sein. »Wie hast mich denn g'sehn?« fragte ich. »Ich bin ja
+im Gras g'legen, wie der Soldat zu dir herkommen ist, und
+dann bin ich euch nachgeschlichen.« Er hatte einen ganz
+kleinen spitzigen Schwanz, der mich nicht schlecht vögelte,
+so daß es mir auf einmal ganz recht war, ihm nachgegeben
+zu haben und <ins title="[fehlt im Original]">ich</ins> nicht begriff, warum ich mich geweigert
+hatte, ihn vögeln zu lassen. Sein Zipfel war so
+klein und dünn, wie ich noch keinen gespürt hatte und mir
+<a class="pagenum" name="Page_75" title="75"> </a>kam die Idee, daß diesem Buben da gelingen könnte, was
+der Soldat bei mir vergebens versucht hatte, nämlich zu
+mir hineinzukommen. Ich erwischte ihn deshalb mit der
+Hand und führte ihn, und offenbar weil ich schon von
+dem dicken Schweif des Soldaten ein wenig angebohrt
+war, dann auch weil noch von seinem Samen alles ganz
+naß und glitschrig in mir war, rutschte er gleich ein ganzes
+Stück herein. Ich wetzte nun und stemmte mich dagegen,
+und er kam wirklich beinahe vollständig in meine Fut. Es
+tat mir doch ein wenig weh, aber dem Buben gefiel die Sache,
+denn er remmelte wie ein Uhrwerk so rasch, und ich
+war viel zu stolz, jetzt endlich wie eine wirkliche Frau gevögelt
+zu werden, als daß ich das nicht ausgehalten hätte.
+Es dauerte eine ganze Weile bis der Bub fertig war. Er lief
+gleich davon, und ich ging endlich nach Hause. Der Vater
+war mit der Mutter im Gasthaus, der Herr Ekhard lag in
+der Küche im Bett, meine Brüder schliefen schon. Ich
+wollte bei Ekhard vorbei, aber er rief mich leise an, so daß
+ich an sein Bett trat. Er zog meine Hand unter die Decke
+und ich tastete nach seiner Nudel. Sie stand nach wenigem
+Streicheln voll und steif in die Höhe, und da er stets unter
+der Decke nackt war, konnte ich seinen Hodensack, seine
+Schenkeln, kurz alles genau befühlen. Ich wollte aber
+nicht, daß er mich anrühren solle, denn ich war noch ganz
+naß. Er aber flüsterte mir zu: »Willst du nicht vögeln?« &ndash;
+»Nein«, sagte ich, »heute nicht«, ich wichste nun drauf
+los, damit es ihm eher kommen solle. Er versuchte mit seiner
+Hand unter meine Kleider zu geraten, ich entzog mich
+ihm. »Was ist denn?« fragte er. »Die Buben könnten's hören&nbsp;&hellip;«,
+antwortete ich. Aber von dem Wichsen und von
+dem Gefühl, das sein heißer großer Schwanz in meiner
+<a class="pagenum" name="Page_76" title="76"> </a>Hand erregte, war ich wieder geil geworden, und ich
+dachte an nichts weiter mehr, als er mich kraftvoll aufhob
+und mich auf seinen Schwanz setzte. Ich raffte nur geschwind
+die Kleider in die Höhe und rieb mich an dieser
+heißen und dicken Stange. Herr Ekhard merkte gar nicht,
+daß ich naß war. »Mein Engerl«, sagte er, »mein Schatzerl«,
+und gerade als es mir so heftig kam, daß ich am ganzen
+Körper zuckte, spritzte er auch, und es war so reichlich,
+daß ich die Nässe noch die ganze Nacht auf dem
+Hemd spürte. Es war ein ereignisreicher Tag für mich gewesen,
+fast so wie jener, an dem uns Robert das richtige
+Vögeln und Schlecken beigebracht hatte.</p>
+
+<p>Franz spürte noch immer der Frau Reinthaler nach, und
+auch ich beobachtete sie, wo ich nur konnte, um alles meinem
+Bruder erzählen zu können. Ich sah sie oft beim
+Haustor mit allerlei Männern reden und scherzen und
+glaubte jedesmal, daß diese Männer sie vögelten. Besonders
+oft bemerkte ich sie mit dem Herrn Horak, und die
+Folge zeigte, daß ich wenigstens in diesem einen Falle
+recht vermutet hatte. Herr Horak war ein Bierversilberer,
+der alle Tage mit einem großen Bierwagen vor das Haus
+gefahren kam und da Fässer abladen und aufladen ließ. Im
+Keller unseres Hauses war nämlich ein Bierdepot. Herr
+Horak war ein großer starker Mann, etwa dreißig Jahre
+alt, ein athletischer Kerl mit einem roten, feisten Gesicht,
+einem kleinen blonden Schnurrbart und einem glattgeschnittenen
+Schädel. Er hatte auch ein goldenes Ohrringel,
+was mir besonders an ihm gefiel. Mir schien damals
+überhaupt, als ob Herr Horak ein schöner und prächtiger
+Mann sei. Er trug immer einen weißen Piket-Janker oder
+einen grauen Sommeranzug, und immer hatte er eine
+<a class="pagenum" name="Page_77" title="77"> </a>schwere silberne Uhrkette, an der ein schweres silbernes
+Pferd baumelte, was meine besondere Bewunderung erregte.
+Als ich einmal aus der Schule nach Hause kam,
+stand die Frau Reinthaler mit dem Herrn Horak beim
+Tor. Sie hatte eine rote Bluse an, die nicht in ihrem Rock
+befestigt war, sondern vorne ganz lose herunterhing. Geschnürt
+war sie auch nicht, und ich sah wie ihre starken
+Brüste voll hervorstanden, jede Brust einzeln und seitwärts,
+und man konnte sogar die Brustwarzen durchsehen.
+Herr Horak lehnte in seinem weißen Janker vor ihr,
+und sie lachten miteinander. Eben als ich näherkam,
+haschte Herr Horak nach ihrer Brust, und sie wehrte ihn
+ab, indem sie ihn auf die Hand schlug. Er rang ein paar
+Sekunden mit ihr, fuhr ihr wieder nach der Brust und
+quetschte sie ganz zusammen. Frau Reinthaler stieß ihn
+fort, und er bückte sich und tat so, als ob er ihr unter die
+Röcke fahren wollte. Sie kreischte laut auf, hielt sich die
+Hände vor, und schlug auch wieder nach ihm, aber sie war
+gar nicht böse. Ich schlich unbemerkt um sie herum und
+beobachtete sie. Denn dieses Treiben interessierte mich
+natürlich, und am liebsten hätte ich mich dazugestellt und
+alles angehört, was sie sprachen. Herr Horak aber unternahm
+keinen Angriff mehr, sondern hatte offenbar ein
+ernstes Gespräch begonnen. Dann verschwand er im
+Haustor und gleich nach ihm Frau Reinthaler. Ich huschte
+eilig nach und sah, wie die Frau Reinthaler in den Keller
+ging. Eine Weile wartete ich, dann stieg ich ganz leise die
+Kellertreppe hinunter. Ich kannte mich aus und gewann
+eine Mauerecke, in der ich Posto faßte. Von da aus konnte
+ich in den langen Gang blicken, der vor mir lag, und an
+dessen Ende der Kellerraum war, der von einer Luke sein
+<a class="pagenum" name="Page_78" title="78"> </a>Licht empfing und die Bierfässer enthielt. Frau Reinthaler
+und Herr Horak standen gerade in der Mitte und hielten
+sich umarmt und küßten sich, und dabei hatte er ihr die
+Bluse aufgehoben, ihr ins Hemd gegriffen und hielt jetzt
+ihren Busen in der Hand. Es war eine volle, milchweiße
+runde Brust, auf der die großen roten Hände des Herrn
+Horak jetzt herumdrückten und patschten. Die Frau
+Reinthaler aber stand ganz an ihn geschmiegt, und während
+sie sich von ihm küssen ließ, sah ich, wie sie ihm das
+Hosentürl aufknöpfte. Wie dann aber sein Schwanz in
+ihre Hand kam, fing sie zu zittern an und lehnte sich noch
+fester an ihn. Es war ein unglaublich langer, dünner
+Schweif und auffallend weiß. Er war so lang, daß man die
+Hand der Frau Reinthaler gar nicht bemerkte, so hoch
+schaute er drüber heraus, und sie brauchte schon eine
+hübsche Weile, wenn sie ihn auf und nieder in seiner ganzen
+Länge abreiben wollte. Aber daß er gar so dünn war,
+erstaunte mich. Herr Horak, der so laut schnaufte, daß ich
+ihn bis zu mir hören konnte, drängte nun die Frau gegen
+ein hohes Faß, nahm ihr noch die zweite Brust aus dem
+Hemd und streichelte und preßte beide, und Frau Reinthaler
+lehnte sich gegen die Wand, und ich hörte, wie sie
+leise sagte: »Gehn S' kommen S' schon, ich halt's nicht
+mehr aus.« Ich war neugierig, wie sie es machen werden,
+denn diese Stellung hatte ich noch nicht gesehen. Herr Horak,
+dem sein langer dünner Schweif bis zum baumelnden
+Silberpferd hinaufstand, nahm die Beine der Frau über
+seine Arme, und so drückte er ihr ihn stehend hinein, während
+sie auf dem Faß sitzen blieb und mit dem Rücken gegen
+die Wand lehnte. »Jesus, Maria und Josef«, schrie die
+Reinthaler leise auf, als sie den Stachel zu fühlen bekam.
+<a class="pagenum" name="Page_79" title="79"> </a>»Jesus, Maria, Sie stoßen mir ja den Magen ein&nbsp;&hellip;« Horak
+vögelte rasch und mit aller Kraft, und sein Kopf war gesenkt
+dabei, so daß er die bloßen Brüste der Frau betrachtete.
+Es war, als ob er sie durch und durch spalten wolle, so
+heftig fuhr er in sie hinein und heraus, und sie küßte ihn
+bald auf das glattgeschorene Haar, bald preßte sie seinen
+Kopf zwischen ihre Brüste, bald wieder redete sie zu ihm
+oder keuchte auf vor Entzücken: »Ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das halt'
+ich nicht aus, &hellip; mir kommt's ja alle Augenblick&nbsp;&hellip;,
+jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, so &ndash; jetzt ist mir's wieder 'kommen&nbsp;&hellip;,
+ah, das ist gut&nbsp;&hellip;, gehn S' halten S' noch zurück&nbsp;&hellip;,
+noch nicht spritzen&nbsp;&hellip;, Jesus, Maria&nbsp;&hellip;, wenn
+mein Mann so vögeln könnt'&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das ist gut&nbsp;&hellip;, so
+hat's mir noch keiner gemacht&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das g'spür' ich bis
+in Mund herauf&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, wenn ich das g'wußt hätt', wie
+Sie's können, dann hätt' ich's schon lang hergegeben &hellip;
+Noch mehr&nbsp;&hellip;, Herrgott&nbsp;&hellip;, da wär' man ja der reine
+Narr, wenn man so an Mann nicht drüberlasset&nbsp;&hellip;, ah es
+kommt mir schon wieder&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, so ist
+gut&nbsp;&hellip;, <ins title="Gehn">gehn</ins> S' Herr Horak&nbsp;&hellip;, einmal müssen wir aber
+als nackender vögeln&nbsp;&hellip;, was&nbsp;&hellip;? Als nackender&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;?
+Im Hotel&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;?« Er gab keine Antwort, sondern stieß
+ihr nur immer seinen Schwanz in den Leib, daß es ihr jedesmal
+einen Ruck gab. Sie begann zu schnappen, zu keuchen,
+zu röcheln und stieß zuletzt ein leises Geheul aus,
+das wie ein Weinen klang. Ihr Atem ging pfeifend, sie warf
+sich ganz zurück, so daß jetzt ihr Popo in der Luft
+schwebte, über das Faß hervorragend. Er hielt sie an den
+Hinterbacken fest und bohrte sich in sie ein, und keuchte
+nur einmal: »Jetzt.« Damit rannte er ihr ihn noch einmal
+so tief in den Leib, daß sie laut aufbrüllte vor Wonne.
+<a class="pagenum" name="Page_80" title="80"> </a>Dann rührte er sich nicht mehr; und nach einer Weile zog
+er seinen Schweif langsam heraus und gab sie frei. Frau
+Reinthaler richtete sich auf, ordnete ihr Haar, und dann
+fiel sie dem Herrn Horak um den Hals und küßte ihn.
+»Hören S'«, sagte sie, »so kann's aber wohl der zehnte
+nicht. Das hab' ich mein Lebtag noch nicht g'sehn&nbsp;&hellip;« Er
+zündete sich eine Zigarette an und fragte: »Wie oft ist's dir
+denn gekommen?« &ndash; »Ich weiß gar nicht«, meinte sie,
+»fünfmal wenigstens.« Er nahm wieder ihre Brüste, wog
+sie in den Händen, streichelte sie und zupfte an den Brustwarzen.
+Sie stand jetzt vor ihm. »Wie oft kommt's dir
+denn, wenn dein Mann dich vögelt&nbsp;&hellip;?« fragte er lächelnd.
+Sie tat sehr entrüstet und verächtlich: »Gar nicht
+kommt's mir. Mein Mann, der versteht's ja nicht. Wissen
+S', der kann's gar nicht halten. Der legt sich drauf, steckt
+die Nudel hinein und spritzt gleich. Das muß mich nur reizen.
+Ich bin immer so geil, wenn er mich gevögelt hat, daß
+ich mir's dann mit der Hand machen muß.« Horak lachte
+laut und fuhr fort, mit ihren Brüsten zu spielen. »Warum
+sagst ihm denn das nicht&nbsp;&hellip;?« &ndash; »Ah, das nutzt nix. Wie
+oft streiten wir darüber. Er will mir immer einreden, daß
+alle Männer so vögeln und daß es gar nix anderes gibt. Er
+weiß ja nicht, daß ich mir manchmal an andern Schweif
+hol'.« Horak lachte auf, und sie redete weiter: »Glauben
+S', oft schon hab' ich mir denkt, es muß gehn mit ihm.
+Wenn er die zweite Nummer macht, braucht er länger,
+und da kann ich mir's kommen lassen. Na, aber er will
+ihm ja das zweitemal gar nicht stehen. Manchmal, wenn
+ich ihm dann fest auseinand wuzeln und in' Mund nehmen
+tu&nbsp;&hellip;«, sie hielt inne. »Ja, ja« wiederholte sie dann,
+»zu so was bringt einen so ein Mann. Ich kann mir nicht
+<a class="pagenum" name="Page_81" title="81"> </a>helfen. Nur damit er wieder steht, hab' ich ihn ein paarmal
+in Mund g'nommen. Aber Schnecken. Wie er endlich wieder
+g'standen ist und ich mir ihn g'schwind wieder hineingesteckt
+hab, pumps, gleich is er losgegangen und ich hab'
+wieder die ganze Aufregung umsonst gehabt.«</p>
+
+<p>Horak war aufgestanden: »Das mußt mir zeigen«,
+sagte er, »wie das is, in den Mund vögeln. Das kenn' ich
+noch gar nicht.« Er hielt sie immer noch an ihren vollen
+weißen Brüsten fest, die mir sehr gut gefielen.</p>
+
+<p>»Aber nein, Herr Horak«, sagte sie, »das werden Sie
+schon sehr gut kennen. Ihnen werden 's die Weiber doch
+oft genug getan haben. Sie können doch eine jede haben,
+die was Sie wollen.«</p>
+
+<p>Ich war in meinem Versteck ganz ihrer Meinung, denn
+ich hätte mir gerne alles mögliche von Herrn Horak tun
+lassen, und hätte ihm auch gerne alles getan.</p>
+
+<p>»Nein«, sagte er, »ich hab' noch keine in den Mund
+gevögelt. Gehn S' her, zeigen S' mir das.«</p>
+
+<p>Er drückte sie wieder, ohne ihre Brust loszulassen, gegen
+das Faß. Sie setzte sich, und er stand vor ihr.</p>
+
+<p>»Aber bei Ihnen ist das doch nicht notwendig«, meinte
+sie. »Ihnen steht er doch so auch.«</p>
+
+<p>»Gar nicht steht er mir«, rief er, zog seinen Schweif
+heraus, der wirklich ganz weich und lang herabhing.</p>
+
+<p>Sie griff danach, nudelte ihn mit den Händen, und er
+zupfte sie wieder an den Brustwarzen.</p>
+
+<p>»Hören S', Sie regen mich ja wieder frisch auf«, meinte
+sie. »Ich hab' keine Zeit mehr, ich muß gehen.«</p>
+
+<p>Er preßte ihre Brust, daß das weiße Fleisch zwischen seinen
+roten Fingern durchquoll. Plötzlich bückte sie sich,
+hob seinen Schwanz auf und hatte ihn auch schon in den
+<a class="pagenum" name="Page_82" title="82"> </a>Mund gesteckt. Er ließ ihre Brust los und keuchte. Jetzt
+war er es, der: »Maria und Josef« stöhnte.</p>
+
+<p>In diesem Moment hörte ich wie jemand die Kellertreppe
+herabschritt. Unwillkürlich rief ich ihnen zu: »Es
+kommt wer.«</p>
+
+<p>Wie vom Schlag gerührt, schreckten sie zusammen und
+starrten auf mich. Beide waren ganz bewegungslos. Sie
+mit ihren nackten Brüsten und er mit seinem hochaufgebäumten
+Stachel. Er war der erste, der mit einem Ruck
+den Schwanz in der Hose verschwinden ließ, die Knöpfe
+schloß und dann eilig der Frau Reinthaler half, mit der
+Bluse ihre Brust zu verdecken.</p>
+
+<p>Ich war ganz nah zu ihnen gegangen, schon weil auch
+ich Angst vor dem unbekannten Jemand hatte, der in den
+Keller kam. Wir standen alle, ohne ein Wort zu sagen, und
+die beiden starrten mich immer nur entsetzt und beschämt
+an. Die Schritte näherten sich. Der Hausmeister kam vorüber,
+sah uns drei da stehen, grüßte Herrn Horak, nahm
+einen Besen und stieg die Treppe wieder hinauf.</p>
+
+<p>Jetzt waren wir allein. Frau Reinthaler schlug die
+Hände vor die Augen und tat, als ob sie sich vor mir, wer
+weiß wie, schämen würde, und Herr Horak war im Ernst
+so verlegen, daß er zur Wand schaute und sich nicht
+traute, das Gesicht nach mir hinzukehren. Wie nun die
+Frau Reinthaler merkte, daß Horak nicht mit mir reden
+könne und daß ich Miene machte, davonzugehen, stürzte
+sie auf mich zu und flüsterte nur ganz nahe bei mir ins
+Ohr: »Hast d'was g'sehn?« wollte sie wissen. Ich gab ihr
+sofort Bescheid: »Na &ndash; das!« &ndash; »Was &hellip; das: Du hast gar
+nix g'sehn&nbsp;&hellip;« Aber ich widersprach ihr: »O ja &hellip; ich hab'
+alles g'sehn, was Sie mit'n Herrn Horak g'macht haben.«
+<a class="pagenum" name="Page_83" title="83"> </a>Während ich das sagte, bekam ich Angst vor meiner Keckheit
+und wollte fort. Doch sie hielt mich an meinem Handgelenk
+fest, und die beiden starrten einander ratlos an.
+Hierauf griff Herr Horak in die Tasche, gab mir einen Silbergulden,
+und ohne mich anzusehen, sagte er kleinlaut:
+»Da hast &hellip; aber sag kein' Menschen was&nbsp;&hellip;, verstehst?«
+Ich war überglücklich, denn so was hatte ich nicht erwartet,
+weil ich gefaßt darauf war, Prügel zu erhalten und
+mich doch die ganze Zeit davor geängstigt hatte. Jetzt
+schwand meine Angst auf einmal, weil ich erkannte, daß
+die beiden sich vor mir fürchteten. Ich lachte auf, sagte zu
+Herrn Horak »Küß' die Hand« und wollte davon. Die
+Reinthaler aber rief mich zurück. »Geh, wart noch ein bisserl«,
+sagte sie freundlich. Ich blieb stehen, und sie eilte
+auf Horak zu, zog ihn weiter von mir fort in eine Ecke und
+flüsterte aufgeregt mit ihm. Ich sah beide aufmerksam an.
+Horak bekam ein ganz rotes Gesicht, schüttelte den Kopf,
+aber sie brach ab, wandte sich zu mir und winkte mir:
+»Geh her da, Kleine.« Als ich zu ihr kam, beugte sie sich zu
+mir, legte ihren Arm um meinen Hals und schmeichelte:
+»Alsdann, sag mir jetzt, was hast denn g'sehn&nbsp;&hellip;?« Ich
+antwortete nicht, jedoch sie ließ nicht ab von mir: »Sag's
+nur, wenn du's weißt&nbsp;&hellip;« Ich schwieg; sie aber drang in
+mich: »Siehst du&nbsp;&hellip;, jetzt weißt du's gar nicht einmal, weil
+du halt nichts g'sehn hast&nbsp;&hellip;« Es entschlüpfte mir: »O
+ja&nbsp;&hellip;, alles hab' ich g'sehn.« &ndash; »Na, so sag's doch, sag's
+doch&nbsp;&hellip;, genier dich nicht vor Herrn Horak&nbsp;&hellip;, so red
+doch&nbsp;&hellip;, wenn du's sagst &hellip; schenkt dir der Herr Horak
+was&nbsp;&hellip;, oder er zeigt dir nachher was&nbsp;&hellip;, na?«</p>
+
+<p>Ich vermochte es aber doch nicht, vor dem Horak zu
+sprechen, sondern drängte mich gegen die Brust der Frau
+<a class="pagenum" name="Page_84" title="84"> </a>Reinthaler und flüsterte ihr ins Ohr: »Zuerst sind Sie auf
+dem Faßl da g'sessen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na und&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»&hellip;&nbsp;und der Herr Horak war zwischen Ihren Füßen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie zog mich stärker an sich: »&hellip;&nbsp;und weiter&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich faßte eine ihrer Brüste und deutete an, wie Horak
+damit gespielt hatte &hellip;</p>
+
+<p>Sie aber hauchte weiter: »Na und was noch&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich legte meine Lippen an ihr Ohr: »&hellip;&nbsp;und dann ham
+Sie das vom Herrn Horak in' Mund g'nommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie wiegte mich in ihren Armen und fragte in singendem
+Ton, wie zu einem kleinen Kind sprechend: »Na, und
+weißt du vielleicht&nbsp;&hellip;, wie man das heißt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Herr Horak war näher gekommen und stand vor uns.
+Ich lächelte ihn an und sah, wie Frau Reinthaler ihm zublinzelte:
+»Weißt du, wie man das heißt &ndash;?«</p>
+
+<p>Ich wollte nun vor ihm zeigen, daß ich nicht so dumm
+sei und sagte ja.</p>
+
+<p>Frau Reinthaler wiegte mich weiter und bat: »Na, so
+sag's, mein Mauserl&nbsp;&hellip;, geh&nbsp;&hellip;, sag's doch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich schmiegte mich an sie, weigerte mich aber und
+schüttelte den Kopf: »Nein, ich sag's nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Jetzt griff sie vor mir an das Hosentürl des Herrn Horak.
+Ich schaute ihr gespannt zu, wie sie seinen Schweif
+herausnahm, der kerzengrad und steif in die Höhe stand.
+»Sag's doch&nbsp;&hellip;, sag's doch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie streichelte den Schweif, setzte mich auf ihren Knien
+frei auf und sagte: »Na so sag's doch, wenn du's weißt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wie ich aber weiter schwieg, nahm sie meine Hand und
+legte sie Herrn Horak an die Nudel. Ich ließ mich willig
+führen, und wie ich jetzt seinen langen Stachel anrührte,
+<a class="pagenum" name="Page_85" title="85"> </a>lächelte ich vergnügt und schaute dem Horak in das rote
+Gesicht. Dann begann ich ihn leise, leise zu reiben, hinauf
+und hinunter und sah, wie ihm die Knie zitterten. Frau
+Reinthaler bog mit gelinder Kraft meinen Kopf der
+Schwanzspitze entgegen. Die Eichel war ganz dicht vor
+meinem Mund und in meiner Hand fühlte ich, wie heftig
+der Schweif des Horak pulsierte. Ich konnte nicht widerstehen,
+öffnete die Lippen und ließ diese schöne weiße
+Nudel bis an meinen Gaumen eindringen, fuhr langsam
+zurück und wieder vor und seufzte, wie ich es bei Robert
+gelernt hatte. Ich fühlte die roten großen Hände Horaks
+über mein Gesicht gleiten. Dann fuhr er abwärts und
+suchte, ob ich nicht einen Busen habe. Wie er aber dort
+nichts fand, nahm er die Brüste, die ihm Frau Reinthaler
+über meinem Kopf hin vorhielt. Sie selbst fuhr mir von
+hinten unter die Röcke und fingerte mir an meiner Spalte,
+so gut, daß mir Hören und Sehen verging und ich schneller
+und schneller mir den Schwanz in den Mund stieß. Freilich
+nur das oberste Stück, denn er war viel zu lang, als daß
+ich nur ein Viertel hätte aufnehmen können.</p>
+
+<p>Frau Reinthaler sagte, während sie in meiner Fut Klavier
+spielte, keuchend zu Horak: »Nicht spritzen&nbsp;&hellip;, ich
+möchte auch noch was haben.« Da zog er mir seine Nudel
+aus dem Mund. Frau Reinthaler ließ mich von ihrem
+Schoß herabgleiten und schon hatte sie ihn zwischen ihre
+Beine genommen, während er tief in ihr Loch eindrang.
+Sie seufzte laut auf, wandte ihren Kopf zu mir, die ich daneben
+stand und fragte jappend: »Du&nbsp;&hellip;, ah ah&nbsp;&hellip;,
+weißt&nbsp;&hellip;, wie&nbsp;&hellip;, ah ah&nbsp;&hellip;, wie man das heißt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Vögeln«, sagte ich.</p>
+
+<p>Und von der Seite her griff mir jetzt Horak unter die
+<a class="pagenum" name="Page_86" title="86"> </a>Röcke. Ich kam ihm entgegen, und während er die Frau
+Reinthaler bearbeitete, kniff und drückte er mich mit seinen
+großen roten Händen an meiner Spalte, rieb seine Finger
+einen nach dem anderen daran und suchte, ob mein
+Loch schon offen sei. Ein bißchen drang er auch auf dem
+Weg vor, den der Bub hinter dem Gebüsch damals gebahnt
+hatte. Ich hielt ihn mit meiner Hand fest und ließ
+mich von seinem Zeigefinger vögeln, und die Beine zitterten
+mir vor Wonne, denn das Seufzen, Keuchen und Sprechen
+der Frau Reinthaler, <ins title="ihr">ihre</ins> nackten Brüste, die an den
+roten Warzen ganz feucht schimmerten, das schwere
+Schnaufen von Horak, regten mich noch mehr auf, als ich
+es von dem langen Zuschauen ohnehin schon war.</p>
+
+<p>Als wir dann fertig waren, sagte Horak, während er sich
+die Hose zuknöpfte: »Das Mädel ist aber schon wie eine
+Ausg'lernte&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Frau Reinthaler lächelte mich an und meinte: »Natürlich,
+ich hab's sowieso gleich erkannt. Ein kleines Menscherl
+ist sie.«</p>
+
+<p>Und zu mir gewendet fragte sie: »Wie oft hast denn du
+schon g'vögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich leugnete natürlich: »Gar nicht &hellip; aber meiner Seel'
+gar nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Geh weiter.« Sie glaubte mir nicht. »Das darfst nicht
+sagen. Wie oft hast du's 'tan? Aber lüg nicht.«</p>
+
+<p>Doch ich blieb dabei: »Gar nicht&nbsp;&hellip;, nur zug'schaut
+hab' ich manchmal zu Haus, in der Nacht&nbsp;&hellip;« Die Geschichte,
+die ich schon Ekhard erzählt hatte, kam mir auch
+hier zustatten.</p>
+
+<p>Wir gingen zusammen die Treppen hinauf, Frau Reinthaler
+und ich. Herr Horak war noch im Keller geblieben.
+<a class="pagenum" name="Page_87" title="87"> </a>Sie kam mir jetzt wie eine Freundin und Kollegin vor, und
+ich war nicht wenig stolz auf sie und auf mich. Das war
+doch noch was anderes, als die Anna und die Mizzi. Mir
+fiel der Ferdl ein und daß er die Frau Reinthaler am Boden
+oben gevögelt hatte. Ferdl hatte auch mich so oft gevögelt
+und das war wieder ein Zusammenhang zwischen mir und
+ihr. Ich hielt es nicht mehr aus zu schweigen. Schmeichelnd
+hing ich mich in sie ein, während wir die Treppen
+hinaufstiegen und sagte: »Frau Reinthaler&nbsp;&hellip;, das ist ja
+nicht wahr gewesen, was ich früher g'sagt hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was meinst du denn?« fragte sie.</p>
+
+<p>»Na, daß ich's noch nicht getan hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie antwortete mir mit lautem Interesse: »Also hast du's
+schon getan?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Das hab ich mir gleich gedacht. Oft?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Wie oft denn?«</p>
+
+<p>»Vielleicht zehnmal oder noch öfter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mit wem denn?«</p>
+
+<p>Jetzt spielte ich meinen Trumpf aus: »Mit dem Ferdl.«</p>
+
+<p>Sie sagte gleichgültig: »Mit was für einem Ferdl?«</p>
+
+<p>»Na mit dem großen Buben«, erklärte ich ihr, »der da
+im Haus g'wohnt hat, der Anna ihr Bruder. Sie hab'n ihn
+ja gekannt.«</p>
+
+<p>»Ich?« Sie stellte sich erstaunt. »Ich hab' ihn nicht gekannt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das enttäuschte mich freilich, und ich bestand darauf:
+»Aber ja, Sie haben ihn gewiß gekannt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie sah mich von der Seite her an: »Ich kann mich nicht
+erinnern&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_88" title="88"> </a>
+Jetzt sagte ich's: »Wissen S' nicht mehr? Er hat Ihnen
+einmal geholfen, Wäsch' am Boden tragen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie fuhr merklich zusammen. Dann sagte sie: »So? Mir
+scheint ja&nbsp;&hellip;, ich weiß jetzt schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich ließ nicht los, drückte ihren Arm und flüsterte:
+»Frau Reinthaler, der Ferdl hat mir was g'sagt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie unterbrach mich: »Halt's Maul«, und damit war die
+Sache beendigt.</p>
+
+<p>Ein paar Tage später traf ich den Herrn Horak, wie er
+eben in den Keller ging. Ich grüßte ihn laut »Küss' die
+Hand«, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er drehte
+sich in der Kellertüre um, erblickte mich, kam zurück und
+spähte weiter, ob niemand da sei. Als er sich dessen vergewissert
+hatte, rief er mich: »Komm mit in' Keller&nbsp;&hellip;,
+magst?« Ich war gleich dabei. Im Keller unten blieb er im
+finsteren Gang stehen, faßte mich beim Kopf und drückte
+mich gegen seine Hose. Ich ergriff seinen Schweif mit beiden
+Händen und rieb ihn ab, und er sagte: »Ah, du kannst
+es aber so viel gut&nbsp;&hellip;, was ist denn das?« Ich gab keine
+Antwort, sondern beeiferte mich, das Lob, das er mir
+spendete, zu verdienen; ich wurde erfinderisch. Ich fuhr in
+seine Hose und streichelte seine Eier, und ich zog mit der
+andern Hand seine Vorhaut über die Eichel und wieder
+zurück.</p>
+
+<p>»Nimm's in' Mund«, bat er mich leise. Ich wollte nicht;
+warum weiß ich selbst nicht, aber ich glaube, ich hätte
+seine lange Stange lieber anders wohin genommen.</p>
+
+<p>»Ich geb' dir einen Gulden«, versprach er, »wenn du
+ihn wieder in' Mund nimmst.«</p>
+
+<p>Aber ich schlug sein Anerbieten aus: »Machen S' mir's
+so wie der Frau Reinthaler«, schlug ich ihm vor.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_89" title="89"> </a>
+»Was? Ich soll dich vögeln?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Aber. Kinderl, da bist du ja noch zu klein dazu.« Er
+war ganz erstaunt.</p>
+
+<p>Ich hielt ihn am Schweif fest, wichste dann herum und
+rieb meine Fut an seinem Knie. »O nein«, bestritt ich, »ich
+bin nicht zu klein. Sie können mich schon vögeln.«</p>
+
+<p>»Aber du hast ja noch gar keine Haare drauf«, meinte
+er wieder.</p>
+
+<p>»Das macht nichts.« Ich wollte von ihm gevögelt sein,
+und ich gab nicht nach.</p>
+
+<p>»Ja, hast du's vielleicht schon einmal getan?«</p>
+
+<p>»Na und wie oft schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er riß mich zu sich empor, so daß ich rittlings auf seiner
+Hüfte saß, Brust an Brust mit ihm, wie man kleine Kinder
+trägt. Mit der einen Hand hielt er mich, und ich schlang
+die Arme um seinen Hals. Mit der andern Hand wühlte er
+meine Kleider zurück, spreizte mit den Fingern meine
+Spalte, und ich fühlte, wie er mit der Spitze seines Schwanzes
+an meinem Eingang bohrte. Ich tanzte mit dem Popo
+auf und nieder, um ihn besser zu spüren und ihn tiefer hinein
+zu bekommen.</p>
+
+<p>Er hielt sein Gesicht gegen das meinige, stieß unten, was
+er konnte, aber nach einer Weile sagte er doch: »Nein,
+nein, das geht nicht. Wart, vielleicht ist's so besser&nbsp;&hellip;« Er
+stellte mich auf den Boden, und ich sah, wie rotgerieben
+sein Schwanz war. Er setzte sich auf ein niederes Faß,
+rollte ein noch kleineres dicht heran, dann drehte er mich
+um, so daß ich mit dem Rücken zu ihm stand. Nun glaubte
+ich, er werde mich so traktieren, wie Robert es damals im
+Bett getan hatte und freute mich darauf.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_90" title="90"> </a>
+»Bück dich!« befahl er mir, ich tat es und lag nun mit
+den Ellbogen auf das kleine Faß gestützt. Mein Popo stand
+in die Höhe. Wie ich mich umschaute, bemerkte ich, daß
+Herr Horak seinen Schwanz mit Speichel befeuchtete. Er
+sagte: »Das ist nur, damit's leichter geht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dann entblößte er meinen Hintern und aufstehend
+beugte er sich über mich, daß er genau in meiner Stellung
+über mir war. Voll Staunen, Angst und Entsetzen nahm
+ich wahr, daß er seinen Schweif an meinen After ansetzte
+und langsam zu bohren anfing. Ich wollte schreien, aber er
+flüsterte mir zu: »Sei stad und wenn's dir weh tut, dann
+sag's.« Damit griff er aber auch nach vorn zwischen meine
+Beine und begann, während er sich mit dem Schwanz in
+mein Popoloch vorsichtig einwühlte, mit den Fingern an
+meiner Fut vortrefflich zu spielen.</p>
+
+<p>»Tut's weh?« fragte er.</p>
+
+<p>Es tat mir schon ein bißchen weh, zugleich aber taten
+mir seine Finger wohl, und so sagte ich: »Nein.«</p>
+
+<p>Er bohrte mit einem kleinen Ruck tiefer: »Tut's weh?«</p>
+
+<p>Es schmerzte, aber ich war von seinem Händespiel so
+eingenommen, daß ich ihn nicht fortlassen wollte und
+sagte: »Nein, gar nicht.«</p>
+
+<p>Jetzt gab er einen stärkern Ruck, und ich glaubte nun,
+daß mir sein ganzer Schweif im Leibe sitze. Es war aber,
+wie er mir nachher sagte, nur sein halber Schweif gewesen.
+Immerhin genug für mein Alter, für den Ort, an dem er
+sich befand und für seine Riesenlänge. Bisher hatte ich
+mich doch auch furchtbar davor geekelt, daß mein Arsch
+jetzt so angebohrt wurde. Wie er aber mit dem letzten
+Ruck so weit eindrang, spürte ich ein eigentümliches
+Wonnegefühl, zum Teil schmerzhaft, aber doch nicht eigentlich
+<a class="pagenum" name="Page_91" title="91"> </a>so, daß es weh tat, sondern es war mehr die Angst
+vor einem Schmerz, und es war auch nicht geradezu
+Wonne, sondern mehr das Vorgefühl einer solchen, aber
+so aufreizend und heftig, daß ich stöhnen mußte.</p>
+
+<p>Gleich fragte mich Horak: »Tut's dir weh&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich konnte nicht antworten, weil ich zu aufgeregt war.</p>
+
+<p>Aber er zog seinen Schweif heraus und fragte noch einmal
+dringend: »Tut's dir weh?«</p>
+
+<p>Mir war seine Entfernung unangenehm. So hob ich den
+Popo, indem ich mich auf die Zehenspitzen stellte, noch
+mehr und flüsterte: »Lassen S' ihn nur drin&nbsp;&hellip;, nur weiter
+vögeln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Augenblicklich rutschte der warme Stiel wieder in mich
+hinein, und erregt flüsterte ich: <ins title="&hellip;&nbsp;nur">»&hellip;&nbsp;nur</ins> weiter vögeln&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er stieß nicht etwa kräftig zu, sondern strich ganz sanft
+hin und her und spielte dabei, mich an der Mitte umfassend,
+mit meiner Spalte, so daß ich nach einer Weile
+glaubte, er sei ganz fest in meiner Fut drin. Sonderbarerweise
+mußte ich an den Buben denken, der mich draußen
+auf dem Feld gevögelt hatte, an Robert, der mir ja auch ein
+bißchen hineingekommen war, an den Herrn Ekhard, und
+diese Erinnerungen trugen nur dazu bei, mich aufs Höchste
+zu erregen und geil zu machen.</p>
+
+<p>Um den Schwanz, der mir hinten im Leibe saß, besser zu
+spüren, kniff ich ein paarmal die Arschbacken zusammen,
+was auf Herrn Horak eine große Wirkung übte. Er wetzte
+rascher aus und ein, beugte sich tiefer über mich und begann
+mir ins Ohr zu zischeln: »Ja, mein Herzerl&nbsp;&hellip;,
+schnapp nur&nbsp;&hellip;, ja, mein Mauserl&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das ist&nbsp;&hellip;, das
+ist aber&nbsp;&hellip;, sehr gut&nbsp;&hellip;, hörst &hellip; Du bist eine süße kleine
+<a class="pagenum" name="Page_92" title="92"> </a>Hur&nbsp;&hellip;, du g'fallst mir&nbsp;&hellip;, jeden Tag kommst jetzt in Keller
+zu mir&nbsp;&hellip;, weißt?«</p>
+
+<p>»Jeden Tag?« fragte ich geil und zwickte ihn stärker mit
+den Arschbacken in den Schwanz.</p>
+
+<p>Er zuckte und flüsterte heiß: »Jawohl &hellip; du Hur, du
+kleine&nbsp;&hellip;, du Mauserl du&nbsp;&hellip;, jeden Tag möcht' ich dich
+wetzen&nbsp;&hellip;, ah, ah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Mir gefiel das Gespräch, es regte mich noch mehr auf
+und so gab ich zurück: »Alle Tag' wolln Sie mich vögeln,
+Herr Horak? Das geht ja nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Warum denn nicht&nbsp;&hellip;?« Er stieß jetzt schon kräftiger.</p>
+
+<p>»Aber«, meinte ich, »wenn die Frau Reinthaler
+kommt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ah was«, flüsterte er, »du mit deinem kleinen Loch
+und mit deiner nackten Fut bist mir viel lieber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das glaub ich nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wenn ich's sag.« Er rieb sich jetzt so tief in mich hinein,
+daß ich seinen Hodensack gegen meine Schenkel leise
+anschlagen spürte.</p>
+
+<p>»Aber die Frau Reinthaler«, erinnerte ich ihn, »die hat
+so schöne Duteln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich pfeif drauf«, zischelte er. »Du wirst sowieso bald
+auch Duteln kriegen.«</p>
+
+<p>»O nein, noch lange nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber ja«, er tröstete mich, »tu nur fleißig vögeln, da
+wachsen die Duteln g'schwind.« Ich zwickte bei dieser mir
+so erfreulichen Hoffnung einigemal hintereinander die
+Arschbacken zusammen, und da hörte er zu reden auf:
+»Ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;« Das war alles,
+was er sagte. Aber ich fühlte plötzlich tief in mir etwas
+Heißes und wußte, daß er jetzt spritzte. Sein Schweif
+<a class="pagenum" name="Page_93" title="93"> </a>zuckte und zuckte, seine Finger gruben sich in meine Fut
+ein und dabei kam eine heiße Welle nach der andern, die
+ich in meinem Leib wie die Berührung einer nassen weichen
+Zungenspitze fühlte.</p>
+
+<p>Auch ich schnaufte, ächzte, stöhnte und kniff meinen
+Hintern zusammen. Als er mich losließ und ich mich aufrichtete,
+floß der Saft mir aus dem Popo heraus, die Schenkel
+hinunter, so daß ich ganz naß war. Ich spürte seinen
+Speer noch in mir nachwirken, hatte Kreuzschmerzen und
+war von der großen Aufregung ganz schwindlig.</p>
+
+<p>Herr Horak stand wie ein Betrunkener vor mir und sein
+Schweif hing ihm lang und triefend, glänzend vor Feuchtigkeit
+zur Hose heraus. Er zog sein Taschentuch, ich
+nahm es ihm aus der Hand und trocknete seine Nudel vorsichtig
+und zärtlich ab.</p>
+
+<p>»Hörst du«, sagte er zu mir, »du bist aber wie eine ausg'lernte
+Hur &hellip; So was ist mir noch nicht unterkommen&hellip;«</p>
+
+<p>Statt aller Antwort fing ich nochmals von der Frau
+Reinthaler an: »Schöne Duteln hat sie&nbsp;&hellip;, so dick und so
+weiß&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er meinte: »Aber du bist mir lieber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das machte mich stolz, und ich fragte ihn: »Wenn sie
+aber doch einmal herunterkommt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Na, was willst denn?«</p>
+
+<p>»Wen werdn Sie dann vögeln«, forschte ich, »sie oder
+mich?«</p>
+
+<p>»Selbstverständlich«, bekräftigte er, »selbstverständlich
+dich!«</p>
+
+<p>»Was wird aber dann die Frau Reinthaler sagen?«</p>
+
+<p>»Soll's sagen, was will&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_94" title="94"> </a>
+»Alsdann, ich geh'&nbsp;&hellip;« Ich wandte mich zur Treppe.
+Aber er hielt mich auf.</p>
+
+<p>»Geh, bleib noch«, bat er nun. Er saß jetzt wieder auf
+seinem Faß, hielt mich zwischen seinen Knien und fragte:
+»Also erzähl mir, du hast schon früher gevögelt?«</p>
+
+<p>»So wie heut noch nicht.«</p>
+
+<p>»Und wie denn?«</p>
+
+<p>»Gar nicht.«</p>
+
+<p>»Lüg nicht. Du hast mir's doch früher selbst g'sagt.«</p>
+
+<p>»Na ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also mit wem&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich weiß nicht.«</p>
+
+<p>»Mit einem fremden Mann?«</p>
+
+<p>»Ja, mit einem Soldaten.«</p>
+
+<p>»Wo denn?«</p>
+
+<p>»Am Fürstenfeld&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, wie ist denn das gekommen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Er hat mich auf die Erd' gehaut und hat sich draufgelegt&hellip;«</p>
+
+<p>»Warum hast denn nicht geschrien&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weil ich Angst g'habt hab vor ihm.«</p>
+
+<p>Er zog mich an sich: »Na, vielleicht hast es auch gern
+getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich schüttelte den Kopf: »O nein.«</p>
+
+<p>»Aber«, meinte er, »mit mir tust es gern?«</p>
+
+<p>Ich umarmte ihn und küßte sein hübsches rotes Gesicht.
+Als ich wegging, rief er mir scherzend nach: »Servus,
+kleine Geliebte!«</p>
+
+<p>In diesen Tagen hatte ich den Herrn Ekhard ganz vergessen.
+Ich lauerte immer auf den Herrn Horak, den ich
+eine Weile nicht sah. Ich ließ mich von Franz nach unserer
+<a class="pagenum" name="Page_95" title="95"> </a>alten Manier behüpfen und paßte in der Nacht auf, ob ich
+meine Eltern nicht wieder erwische. Einmal sah ich sie,
+wie sich die Mutter von hinten vögeln ließ. Dann wieder
+konnte ich bemerken, daß der Vater unten lag und die
+Mutter oben, und einmal hörte ich ein Gespräch. Ich war
+eben vom Bettkrachen aufgewacht. Meine Mutter lag
+nackt da, der Vater hatte ihre Beine über seine Achsel genommen
+und vögelte heftig, und ich vernahm eben, wie er
+sagte: »Jetzt kommt's mir.« Die Mutter rief flüsternd dazwischen:
+»Wart noch &hellip; halt's noch zurück &hellip; so wart
+doch&nbsp;&hellip;« Aber er spritzte, was ich daraus merkte, daß er
+die Beine der Mutter losließ, ganz auf sie niedersank und
+laut ächzte. Die Mutter sagte auch gleich darauf: »So
+schön, jetzt ist's mir nicht einmal gekommen.«</p>
+
+<p>Nach einer Weile, in der beide ruhig waren, fing sie an:
+»Kannst nicht noch eine Nummer machen?«</p>
+
+<p>»Vielleicht später«, brummte der Vater.</p>
+
+<p>Aber sie war ganz zornig: »Ah, was später&nbsp;&hellip;, da
+schnarchst du ja so ein, daß du nicht zum derwecken
+bist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><ins title="«Ich">»Ich</ins> kann jetzt nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hättst dich zurückgehalten, ich will auch was haben«,
+schalt die Mutter.</p>
+
+<p>Der Vater wollte sie vertrösten: »Mußt halt warten bis
+später.«</p>
+
+<p>Sie atmete keuchend, schwieg ein paar Minuten, dann
+fing sie wieder an: »Steht er dir nimmer?«</p>
+
+<p>»Jetzt nicht.«</p>
+
+<p>»Wart!« sagte die Mutter, »ich werd' ihn schon in die
+Höh' bringen&nbsp;&hellip;« Sie setzte sich im Bett auf, und ich sah,
+wie sie über den Vater gebeugt heftig an seinem Schweif
+<a class="pagenum" name="Page_96" title="96"> </a>herumarbeitete. Er griff ihr dabei ein paarmal an die
+Brust, lag aber dann ganz still da. Das dauerte beinahe
+eine viertel Stunde. Dann sagte er verdrießlich: »So laß
+doch, es geht ja nicht, du siehst es ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter weinte beinahe: »Was soll man denn da
+tun&nbsp;&hellip;? Was soll man denn da tun&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Garnix kannst machen&nbsp;&hellip;«, brummte der Vater, »laß
+stehen&nbsp;&hellip;, es geht halt nicht mehr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter jammerte, riß aber noch weiter an dem
+Schwanz herum. Dann sagte sie schwach: »Mir tut schon
+die Hand <ins title="weh&nbsp;&hellip;»">weh&nbsp;&hellip;«</ins>, und gleich darauf: »Probier' ich's halt
+so&nbsp;&hellip;« Sie bückte sich und nahm die weiche Nudel in den
+Mund. Ich hörte sie lutschen und schmatzen und dabei
+schnaufen. Nach einer Weile aber fuhr sie wieder auf und
+war zornig: »Er steht und steht halt nicht. Jessas, das is ein
+Kreuz mit so ein' Mann&nbsp;&hellip;, das versteht er, daß er mir
+zwei-, dreimal die Fut auswetzt und dann spritzt er ganz
+teppert hinein und denkt nicht dran, daß die Frau auch
+was haben will.«</p>
+
+<p>Mein Vater sagte kein Wort. Die Mutter aber gab nicht
+nach: »Ja, was tu' ich denn nur&nbsp;&hellip;, jetzt hat mich das Vögeln
+so aufgeregt&nbsp;&hellip;, und dann das Spielen mit dem
+Schwanz, und das in den Mund nehmen&nbsp;&hellip;, was tu' ich
+denn nur&nbsp;&hellip;, das machst mir aber öfters so&nbsp;&hellip;, das kenn'
+ich jetzt schon&nbsp;&hellip;, da kann man ja narrisch werdn &hellip; Was
+möchst denn du sagen, wenn ich dich wegstoßen möcht
+vor dem Spritzen? Was? &hellip; Du möchst halt zu einer andern
+gehn&nbsp;&hellip;, die Mannsbilder&nbsp;&hellip;, die können sich leicht
+helfen, die laufen halt zu einer Hur &hellip; Aber ich&nbsp;&hellip;, was
+wär' denn, wenn ich mich jetzt von ein' andern vögeln
+lassen möcht'?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_97" title="97"> </a>
+»Mach was d'willst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So? Na, das werd' ich mir merken! Glaubst ich find'
+keinen, der was mich vögeln will&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Der Vater setzte sich im Bett auf, warf die Mutter um
+und griff ihr zwischen die Beine. Sofort verstummte der
+Redefluß meiner Mutter. Sie warf und schleuderte sich
+unter der Hand des Vaters, der sie nach allen Regeln der
+Fingerkunst bearbeitete und keuchte nun hörbar. Der Vater
+faßte mit der freien Hand nach der Brust der Mutter,
+spielte mit den Warzen und bald vernahm ich, wie sie flüsterte:
+»Jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt kommt's&nbsp;&hellip;, steck den Finger ganz
+hinein, ganz&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Vater brummte: »Na also, daß die arme Seel a Ruh
+hat.«</p>
+
+<p>Gleich darauf schnarchten sie beide, nur ich lag wach
+und aufgeregt da, und wußte nicht, was ich mir jetzt wünschen
+sollte, den Franz, den Ferdl, den Robert, den Herrn
+Ekhard, den Herrn Horak, den Soldaten oder den Buben
+aus dem Gebüsch dort. Bei einigen Buben aus unserem
+Haus und aus der Gasse, in der wir wohnten, war ich jetzt
+sehr bekannt. Wieder muß ich es wohl meinem Gesichtsausdruck
+und der unwillkürlichen Beredsamkeit meiner
+Augen zuschreiben, daß sie alle so ohne weiteres annahmen,
+ich lasse mich vögeln, und man brauche mich nur anzugreifen.
+Freilich waren alle diese Buben ebenso verdorben
+wie ich und mein Bruder, und sie alle vögelten ganz
+wie selbstverständlich ihre Schwestern, ihre Freundinnen,
+kurz was sie eben kriegen konnten. Wenn ich solche, mir
+oft ganz unbekannte Buben im Hausflur, auf der Treppe
+oder auf der Straße begegnete, dann schlugen sie mich wie
+zur Begrüßung mit der flachen Hand leicht gegen die Fut,
+<a class="pagenum" name="Page_98" title="98"> </a>wogegen ich sie abwehrte, oder ihnen, wenn sie mir gefielen,
+an das Hosentürl griff.</p>
+
+<p>Mit Mädchen aus der Schule hatte ich wenig Umgang in
+dieser Zeit. Ich war verschwiegen, und sprach ich manchmal
+mit einer davon, dann vertraute sie mir entweder
+gleich an, daß sie schon selbst vögeln könne, oder sie sah
+mich verständnislos, wohl auch verächtlich an und mied
+von da ab den Umgang mit mir.</p>
+
+<p>Es geschah mehreremale, daß ein Bub, den ich durch so
+einen Griff an sein Hosentürl gereizt hatte, nicht locker
+ließ. Ich ging mit ihm dann stets in den Vorkeller, der ja
+immer offenstand, und dort vögelten wir in aller Eile stehend,
+worauf wir auseinander liefen. Vielleicht mit sechs
+oder acht Buben hab' ich es in dieser Zeit so getrieben.</p>
+
+<p>Zwei Buben aber sind mir in Erinnerung geblieben, und
+die Geschichte des einen hängt in ihrem ferneren Verlauf
+mit dem Herrn Ekhard zusammen. Dieser Bub, er hieß
+Alois, war der Sohn unseres Hausherrn, ein feiner Bursch
+mit schönen blonden Haaren, mit einem dunkelbraunen
+Samtanzug, kurzen Hosen, obwohl er schon zwölf Jahre
+zählte. Ich glaube, daß ich ihn geliebt habe, denn sooft ich
+ihn traf, zitterte ich vor Sehnsucht bei seinem Anblick. Er
+schien mir so stolz und fein und brav, und ich schämte
+mich sehr vor ihm, mußte ihn aber immer ansehen. Er
+schaute mir immer mit einem kurzen Blick ins Gesicht und
+wandte sich dann mit hochmütiger Gleichgültigkeit von
+mir ab.</p>
+
+<p>Man konnte mit ihm nicht sprechen, denn er war immer
+von einem kleinen, furchtbar dicken Stubenmädchen begleitet,
+die schon recht ältlich war und eine schiefe Schulter
+hatte.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_99" title="99"> </a>
+Zufällig traf ich ihn aber einmal an einem Nachmittag
+allein im Parterrekorridor vor der Kellertüre, um die ich
+geil herumschlich und auf einen Buben, gleichviel auf welchen,
+wartete. Ich zitterte vor Achtung und Sehnsucht, als
+ich ihn so unvermutet und allein vor mir erblickte. Er war
+ohne Hut, hatte aber seinen großen weißen Schillerkragen
+und seinen Samtanzug an. Alois blieb vor mir stehen und
+sah mich an. Ich traute mich nicht, ein Wort zu sprechen,
+wollte aber, daß er mit mir in den Keller gehen solle. Da er
+nichts redete, lächelte ich. Er blieb ernst. Ich wagte es endlich,
+ihn zu fragen: »Warst schon einmal im Keller unten&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, erwiderte er ernst. »Aber gehn wir zusammen
+herunter.«</p>
+
+<p>Auf der Treppe meinte er leise: »Kann uns da niemand
+sehen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Dieser Ausspruch einigte uns und brachte sofort alles
+zwischen uns ins Klare. Trotzdem unterstand ich mich
+nicht, ihn anzugreifen und flüsterte nur: »Es ist ja niemand
+da.«</p>
+
+<p>Er sagte nichts, aber unten im halbdunklen Gang standen
+wir einander gegenüber und redeten kein Wort. Uns
+beiden war wohl bang, aber ich war so unendlich glücklich,
+daß ich den Atem anhielt. Er streichelte mich an der
+Wange, und ich traute mich, diese Liebkosung zu erwidern.
+Dann streichelte er mich auf der Brust, und endlich
+strich seine Hand immer tiefer und tiefer, bis sie über den
+Kleidern auf meiner Fut lag. Ich stand gegen die Wand gelehnt,
+still und bebend. Er preßte seine Hand stärker zwischen
+meine Beine. Ich gab nach, und er tastete über den
+Kleidern an derselben Stelle hinan.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_100" title="100"> </a>
+»Magst?« flüsterte er leise.</p>
+
+<p>Ich sträubte mich. Zum erstenmal sträubte ich mich
+und sagte: »Wenn aber wer kommt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er hob mir langsam die Röcke auf und stellte sich zwischen
+meine Beine. Sein Gesicht blieb ernst, und ich fühlte,
+wie er mit seinem Schweif an meinem Loch herumtastete.
+Ich war so aufgeregt, daß es mir augenblicklich kam, sowie
+ich nur die erste Berührung seiner warmen Eichel
+wahrnahm. Meine Geilheit hielt jedoch an. Davon, daß es
+mir gekommen war, und wohl auch von meiner Aufregung,
+war meine Spalte ganz feucht geworden.</p>
+
+<p>Er blieb immer ernst und ruhig. Mit der einen Hand
+faßte er meinen Popo, drückte mich gegen sich, so daß ich
+nur mit dem Rücken an der Mauer lehnte, und im nächsten
+Moment ächzte ich schwer auf, weil ich einen Aufschrei
+der Wollust unterdrückt hatte. Mit einem einzigen,
+wunderbar geschickten Stoß war er mir nämlich ganz bis
+ans Heft in den Leib gefahren. Es war ein fester, sehr kurzer
+und ziemlich dicker Schweif, und er rührte sich ein
+paar Sekunden nicht, als er ihn hineingesteckt hatte. Dann
+führte er kurze Stöße gegen mich, aber ohne daß er seinen
+Schwanz dabei nur einen Millimeter herauszog. Er blieb
+wie angegossen drinnen stecken, und ich war halb besinnungslos
+vor Geilheit. Dann fing er an im Kreise zu bohren,
+als wollte er mein Loch ausweiten, aber er blieb dabei
+immer tief drinnen stecken. Das war mir noch nicht geschehen.
+Ich quietschte leise, weil es mir wieder kam und
+Alois sagte auf einmal: »Schluß mit Genuß!« Ehe ich Zeit
+hatte über diesen Ausdruck überrascht zu sein, änderte er
+seine Stoßweise, zog nämlich seinen Schwanz langsam
+ganz heraus, fuhr dann langsam wieder ganz hinein, so
+<a class="pagenum" name="Page_101" title="101"> </a>etwa vier- bis fünfmal, und dann spürte ich ihn spritzen; es
+war nicht viel, aber doch spritzte er, sein Stachel zuckte
+heftig, wie er jetzt herein zu mir kam, und ganz gleichzeitig
+mit ihm kam es auch mir zum letztenmale. Als er fertig
+war, wischte er sich den Schweif an meinem Hemd ab,
+steckte ihn in die Hose, klopfte mich auf die Wange und
+sagte: »Du puderst besser als die Klementine&nbsp;&hellip;« Da ich
+nicht wußte, wer die Klementine sei, schwieg ich, aber ich
+wunderte mich gar nicht, daß so ein feiner Bub vögeln
+könne, mit wem er will. Bevor er wegging, schlug er mir
+vor: »Komm morgen nachmittag zu mir. Meine Eltern
+fahren fort, da sind wir allein.«</p>
+
+<p>Am andern Nachmittag läutete ich klopfenden Herzens
+an der Türe der Hausherrenwohnung. Die Köchin öffnete
+mir: »Ist der Herr Alois da&nbsp;&hellip;?« fragte ich schüchtern.</p>
+
+<p>Sie lachte: »Ja, der &ndash; junge Herr ist da drin&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich wurde in sein Zimmer gewiesen, das sehr groß und
+wunderschön weiß möbliert war. Mir kam es wie im Paradies
+vor. Er zeigte mir sein schön lackiertes weißes Bett,
+das hellblau überzogen war. Dann seinen großen Diwan,
+der weiß und blau überzogen war und sagte, auf das Bett
+deutend: »Da schlaf' ich«, und auf den Diwan weisend:
+»Da schlaft das Kindermädel.«</p>
+
+<p>Dann zeigte er mir seine Bilderbücher, seine Soldaten,
+seine Gewehre und seinen Säbel, und ich hätte nie gedacht,
+hatte es nie geahnt, daß es ein Kind so gut haben
+könne. Mir fiel es gar nicht ein, daß man in so einem herrlichen
+Zimmer auch solche Dinge machen könne, wie das,
+was wir gestern im Keller getan hatten.</p>
+
+<p>Nach ein paar Minuten kam das kleine, dicke, ältliche
+Kindermädel herein, das Alois immer begleitete, wenn er
+<a class="pagenum" name="Page_102" title="102"> </a>in die Schule ging oder aus der Schule kam. Wir waren
+also nicht mehr allein, und so entfiel für mich auch der
+letzte Gedanke an eine Wiederholung der gestrigen Spiele.
+Das Kindermädchen setzte sich auf den Diwan und
+strickte und kümmerte sich gar nicht um uns, und wir saßen
+bei dem Tisch, der ganz mit Soldaten bedeckt war und
+spielten. Auf einmal stand Alois auf, ging zum Kindermädchen,
+stellte sich vor sie hin und griff ihr an den dicken,
+weit vorstehenden Busen. Ich war so paff, daß ich
+sprachlos dasaß. Sie stieß ihn weg und brummte. »Aber
+Alois&nbsp;&hellip;« Und dabei schaute sie mißtrauisch zu mir herüber.
+Alois sagte: »Laß nur gehen &hellip; die Pepi versteht
+schon alles.« Und wieder griff er ihr an die großen, vorstehenden
+Brüste. Sie ließ sich abtätscheln, ohne ihn weiter
+abzuwehren, und meinte nur: »Verstehn wird die Pepi
+schon, das glaub' ich, aber ob sie's nicht weitersagt&nbsp;&hellip;?«
+Ich stand statt aller Antwort vom Sessel auf, ging auch zu
+ihr hin, nahm ihre andere Brust und preßte sie. Sie war
+ganz weich und wellig, und das knochige, ältliche Gesicht
+der Kindermagd mit den schielenden kleinen Augen
+wurde ganz rot. Alois hatte schon seinen Schweif herausgezogen
+und drückte ihn dem Kindermädel in die Hand.
+Sie ergriff ihn und spielte damit, aber nicht so wie ich es
+immer machte. Sie hielt ihn mit dem Mittel- und Daumenfinger
+und mit dem Zeigefinger tupfte sie leise an die Eichel,
+daß die Vorhaut immer mehr davon herunterging.</p>
+
+<p>»Kennst du das?« fragte sie mich mit einem Lächeln,
+das auf ihrem mürrischen Gesicht wie ein Grinsen sich
+ausnahm.</p>
+
+<p>»O ja&nbsp;&hellip;«, nickte ich.</p>
+
+<p>»Na, und wie heißt das?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_103" title="103"> </a>
+»Ein Schwanz«, sagte ich leise.</p>
+
+<p>»Und was macht der Schwanz?« Sie prüfte mich.</p>
+
+<p>»Vögeln&nbsp;&hellip;«, antwortete ich flüsternd.</p>
+
+<p>Sie begann zu schnaufen und klopfte rascher mit ihrem
+Zeigefinger auf die rosige Eichel von Alois. »Und &hellip; was
+vögelt er &hellip; der Schwanz&nbsp;&hellip;?« Sie schnappte mit den Lippen.</p>
+
+<p>»Die Fut&nbsp;&hellip;«, antwortete Alois für mich. Er hatte seiner
+Klementine &ndash; ich wußte jetzt, wer die Klementine sei, von
+der er gestern im Keller gesprochen hatte &ndash; die Bluse aufgerissen
+und wühlte mit beiden Händen in ihren hin und
+her schwappenden Brüsten. Sie ließ von mir ab und prüfte
+jetzt Alois. Ich merkte, es war ein Spiel, das die beiden oft
+geübt hatten.</p>
+
+<p>»Was tut der Schwanz in der Fut?«</p>
+
+<p>»Vögeln.« Alois antwortete gleichmäßig, ernst und so
+ruhig wie immer.</p>
+
+<p>Mit zitterndem Mund fragte Klementine weiter: »Wie
+heißt das noch&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Und Alois zählte auf: »Pudern, Ficken, Remmeln, Bimsen,
+Petschieren, Stemmen.« Sein Ton war ernst.</p>
+
+<p>Klementine aber wurde immer aufgeregter.</p>
+
+<p>»Was kann der Schwanz noch?«</p>
+
+<p>»Im Popo kitzeln&nbsp;&hellip;, in' Mund spritzen&nbsp;&hellip;, zwischen
+den Duteln liegen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und was will der Alois jetzt machen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ohne seine Antwort abzuwarten, lehnte sie sich zurück
+und schloß die Augen. Alois öffnete ihre Bluse mehr und
+nahm ihre beiden Brüste heraus. Sie hingen tief herab und
+ich sah, daß sie Warzen hatte, die so weit wegstanden wie
+ein kleiner Finger. Alois nahm abwechselnd die eine dann
+<a class="pagenum" name="Page_104" title="104"> </a>die andere Brust in die Hände, nahm die Warzen in den
+Mund und sog mit aller Kraft <ins title="darn">dran</ins>, daß es schmatzte, und
+jedesmal zuckte Klementine mit derjenigen Schulter, die
+der eben geküßten Brust entsprach. Es war ein Zucken,
+das ihr wie ein epileptischer Krampf oder wie ein elektrischer
+Schlag durch die eine Körperhälfte ging. Sie hatte
+den Kopf auf die Diwanlehne zurückgelehnt, hielt die Augen
+geschlossen, und Alois arbeitete wie abgerichtet.
+Nachdem er sie so eine Weile, bald links, bald rechts an
+den Brustwarzen begeilt hatte, bückte er sich, hob ihr die
+Röcke in die Höhe, daß die nackten, kurzen, dicken Beine
+Klementinens sichtbar wurden. Alois glättete die aufgeschürzten
+Röcke auf Klementinens Bauch, daß sie nicht
+bauschten, dann trat er zwischen ihre Beine, hielt mit der
+einen Hand ihre dicht behaarte Fut gespreizt, und mit der
+anderen lenkte er seinen kurzen, strammen Schweif geschickt
+ins Loch, so daß er mit einem Ruck bis an der Wurzel
+drin war. Dann legte er sich auf Klementine, und nun
+ergriff sie ihn mit beiden Händen am Popo und hielt ihn
+fest an sich, so daß er wohl stoßen, aber nicht ein Haarbreit
+hinaus konnte. Klementine hielt ihre Augen geschlossen
+und schnappte nach Luft. Alois hatte jetzt in jeder
+Hand eine Brustwarze von ihr und zupfte wie mechanisch
+daran. Er war ernst wie tags zuvor, da er mich im
+Kellergang so gut gevögelt hatte. Nach etwa zehn Minuten
+sagte Klementine auf einmal: »Schluß mit Genuß«,
+worauf sie ihre Hände vom Popo Alois' losließ. Er fuhr
+jetzt, wie ich sah, langsam ganz hinein. Klementine sprang
+vor Wollust mit ihrem Hinterteil in die Höhe. Dann
+steckte er ihn wieder langsam, langsam ganz heraus, und
+Klementine bekam ihr epilepsieähnliches Zucken, so
+<a class="pagenum" name="Page_105" title="105"> </a>stark, daß man meinen konnte, es reiße sie entzwei. Wieder
+zog Alois seinen Schweif langsam heraus. Klementine
+drohte zu ersticken. Wieder drang er allmählich und zögernd
+in sie ein, und sie ward von ihren Zuckungen wild
+gebeutelt. Alois selbst blieb ernst. Das wiederholte sich so
+sechs- bis achtmal, währenddem er immer aufmerksam in
+Klementinens Gesicht schaute. So wie aber der Krampf
+aus ihren Zügen wich und sie in Befriedigtsein erschlaffend
+ganz in sich zusammenfiel, wurde Alois plötzlich
+dunkelrot, stieß zweimal heftig zu und fiel dann mit dem
+Gesicht auf Klementinens nackte Brust. Er hatte gespritzt.</p>
+
+<p>Eine Minute lang blieb er so liegen, und Klementine
+ganz still unter ihm, und ich stand dabei und hatte nicht
+übel Lust, mir die Röcke aufzuheben und mich selbst zu
+bedienen. Dann aber richtete sich Klementine auf. Alois
+löste sich von ihr, wischte seinen Schweif an der Innenseite
+ihres Rockes ab, und wir drei saßen nebeneinander auf
+dem Diwan. Klementine sah mich von der Seite her an:
+»Na, hat's dir denn gefallen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich lächelte nur. Und Alois, der auf der anderen Seite
+saß, schaute über Klementinens Busenwölbung zu mir
+herüber. Sie fragte mich: »Kennst du das schon?« Ich lächelte
+wieder statt einer Antwort. Sie forschte weiter:
+»Hast du's schon einmal gemacht?« Ihr gegenüber, ich
+weiß selbst nicht warum, wagte ich es nicht, die Sache zu
+leugnen. Ja sagen wollte ich auch nicht, und so lachte ich
+verschämt, was ja ganz gut als Zustimmung gelten
+konnte. Klementine meinte: »Das werden wir gleich sehen.«
+Ohne Umstände hob sie mir die Röcke in die Höhe
+und untersuchte meine Fut. »Uh jeh«, meinte sie, während
+sie daran herumgriff, »da ist schon manches geschehen.«
+<a class="pagenum" name="Page_106" title="106"> </a>Mit großer Behutsamkeit und eh ich mich dessen versah,
+bohrte sie mir ihren kleinen Finger ins Loch: »Aber da
+kann man ja schon hinein«, rief sie aus. Und zu Alois gewendet
+fuhr sie fort: »Alois, da kann man schon hinein.«
+Ich zuckte bei diesen Worten, und sie bemerkte es. »Soll
+der Alois jetzt dich vögeln?« fragte sie. »Ja«, antwortete
+ich ihr ohne Zaudern, denn ich hatte schon gefürchtet, ich
+werde leer ausgehen. Sie drehte sich wieder zu Alois und
+redete ihn an: »Na Bubi, magst du das schöne Mädi da
+auch ein bissel pudern? Was glaubst du, ha?« Alois stand
+auf und wollte sich mir nähern. Klementine aber hielt ihn
+ab. »Wart«, meinte sie, »ich will dir erst wieder dein
+Schwanzerl richten.« Diese Vorsicht war gewiß nötig,
+denn Alois' Zipfel hing ziemlich trübselig herab. Er
+mochte mit Klementine schon mehr Reitpartien gemacht
+haben, als für sein Alter zuträglich war. Aber freilich, die
+Wiederaufrichtung hätte ich selbst ebenso gut und ebenso
+gerne besorgt. Allerdings wäre es mir nicht möglich gewesen,
+es auf dieselbe Weise zu tun wie Klementine. Sie nahm
+den schlappen Schwanz zuerst in ihren Mund und feuchtete
+ihn an, hierauf bettete sie ihn genau zwischen ihre beiden
+Brüste und preßte diese mit den eigenen Händen so
+zusammen, daß es aussah, als vögle Alois in einen weichen
+Popo hinein. Auch das schien die gute Klementine sehr
+aufzuregen, so daß ich schon fürchtete, sie werde mich
+wieder um die Sache betrügen. Sie redete fortwährend dabei:
+»Wo ist denn mein Loisl jetzt &hellip; was? &hellip; Ist er jetzt bei
+die guten, lieben Duterln &hellip; ja &hellip; ist das nicht gut? Was &hellip;
+so! so! &hellip; Langsam steht er wieder, ha? &hellip; Wer hat denn
+jetzt schön gevögelt&nbsp;&hellip;, was&nbsp;&hellip;, wer denn&nbsp;&hellip;? Der Loisl&nbsp;&hellip;?
+Ja&nbsp;&hellip;! Hat der Loisl aber eine gute Klementine &hellip; nicht
+<a class="pagenum" name="Page_107" title="107"> </a>wahr&nbsp;&hellip;? Das möcht' eine andere nicht tun&nbsp;&hellip;, was&nbsp;&hellip;? so
+einen kleinen Buben pudern lassen&nbsp;&hellip;, gelt? Aber die Klementine
+laßt das Loisl pudern&nbsp;&hellip;, nicht wahr&nbsp;&hellip;, sooft er
+will&nbsp;&hellip;, nicht wahr&nbsp;&hellip;?« Und halb zu mir gewendet, fuhr
+sie fort: »Da in der Nacht&nbsp;&hellip;, wenn alles schon still ist&nbsp;&hellip;,
+da kommt der Loisl aus dem Bett schön auf den Diwan her
+zu mir &hellip; und da tun wir's so gut miteinander machen&nbsp;&hellip;,
+was? Der Loisl kann's aber auch gut, und das hat ihm die
+Klementine gelernt&nbsp;&hellip;, ja!«</p>
+
+<p>Ich glaubte schon nicht mehr, daß ich daran komme,
+aber Loisl zog seinen Schwanz aus der Dutelpresse heraus
+und fragte: »Also soll ich jetzt die Pepi nehmen&nbsp;&hellip;?« Sein
+Schweif stand wieder kerzengerad, und ich mußte mich
+zurückhalten, nicht danach zu greifen, denn ich fürchtete
+mich vor dieser dicken, häßlichen Person, die noch zu
+überlegen schien, ob sie's erlauben solle. Mochte sie nun
+mein Stillschweigen damit erkaufen wollen, daß sie auch
+mich von ihrem Alois besteigen ließ, oder mochte sie sich
+ein begeilendes Schauspiel daraus versprechen, daß sie
+dem Vögeln zusah, das weiß ich natürlich heute nicht
+mehr. Kurzum, sie willigte ein und rückte auf dem Diwan
+zur Seite. Ich mußte mich mit dem Kopf in ihren Schoß legen.
+Alois bestieg mich, streifte mir mit seinem ernsten
+Gesicht die Röcke hinauf, glättete sie, dann spreizte er mit
+seinen Fingern meine Spalte und mit einem einzigen Ruck
+war er wieder, wie am Tag zuvor bei mir, nur noch tiefer
+und besser, weil wir diesmal nicht stehen mußten.</p>
+
+<p>Gerne hätte ich was gesagt, hätte ihn gestreichelt oder
+dergleichen, denn mir gingen seine kurzen, regelmäßigen
+Stöße durch Mark und Bein. Ich empfand aber eine lebhafte
+Scheu vor Klementine, in deren Schoß ich lag, und
+<a class="pagenum" name="Page_108" title="108"> </a>die mir aufmerksam ins Gesicht blickte. Dafür redete sie
+desto mehr.</p>
+
+<p>»Ist er drin bei dir?« fragte sie mich.</p>
+
+<p>»Ganz drin ist er«, flüsterte ich zu ihr empor.</p>
+
+<p>Sie schob ihren Arm zwischen unsere aneinander gedrückten
+Leiber und tastete über meinen Bauch nach meiner
+Fut hin. Dort spielte sie bald an meiner Spalte, bald
+wieder an Alois' Hodensack. Ich keuchte, weil ihr Busen
+dabei ganz auf meinem Gesicht lag.</p>
+
+<p>Sie richtete sich wieder auf und setzte ihre Fragen fort:
+»Schmeckt's dir?«</p>
+
+<p>Ich gab keine Antwort, sondern schloß die Augen.</p>
+
+<p>»Gelt ja?« sagte sie, »der Loisl vögelt gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, rief ich aus und begann nun unter ihm mit dem
+Popo zu hüpfen.</p>
+
+<p>»Hast du schon einmal so gut gevögelt&nbsp;&hellip;?« wollte sie
+wissen.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;« Und mir war wirklich so, als hätte ich noch
+niemals eine solche Wonne gespürt.</p>
+
+<p>»Mit wem vögelst du denn sonst&nbsp;&hellip;?« erkundigte sie
+sich weiter.</p>
+
+<p>»Mit'n Fredl«, sag ich, weil der ja nicht mehr im Hause
+wohnte. Aber vor Klementine gab es keine Lügen.</p>
+
+<p>»Mit wem noch?« Sie fragte das in so strengem Ton,
+daß ich ihr antworten mußte.</p>
+
+<p>»Mit dem Robert&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und weiter&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Mit meinem Bruder&nbsp;&hellip;« Unter den Stößen, die ich
+empfing und die mich mit aufregungsvoller Lust erschütterten,
+fielen diese Namen wie von selbst aus meinem
+Mund. Glücklicherweise forschte sie nicht weiter, sondern
+<a class="pagenum" name="Page_109" title="109"> </a>kam auf eine neue Idee. Sie öffnete mein Leibchen,
+schob mir das Hemd so weit herunter, daß meine kleinen
+Brustwarzen bloßlagen, feuchtete ihre Fingerspitze an,
+und spielte leise wie mit einer leckenden Zunge daran
+herum. Immer schneller, immer schneller, und bald traten
+meine Brustwarzen, die ganz flach gewesen waren, wie die
+kleinen Linsen so groß, hervor und wurden ganz hart.
+Dazu vollführte Alois jetzt seine drehenden Bewegungen,
+die mir die Fut ausweiteten, die mich aber ganz verrückt
+machten vor Kitzel. Unter dieser Behandlung schwand
+mir alle Scheu, ich kreischte leise, rief: »Ach, mir
+kommt's&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;!« und warf mich mit meinem
+Popo jeder Bewegung, die Alois ausführte, entgegen.
+Mir schien der Reiz, den das Vögeln gewährt, von überall
+herzukommen, nicht nur aus der Fut allein. Sanfte und
+heiße Schauer flogen mir über die Brust, zuckten mir über
+den Rücken, huschten überall auf meinem Körper herum,
+so daß ich es nicht auszuhalten glaubte. Wie nun gar Alois
+jetzt mit den Worten: »Schluß mit Genuß« endete, womit
+er sich zum Spritzen anschickte, wie er jetzt langsam ganz
+herausfuhr, so daß ich die Fut aus Angst ihres Inhaltes beraubt
+zu werden, heftig zusammenzog; wie er nun wieder
+langsam einfuhr, daß ich mit meiner Spalte zuschnappte
+vor Wonne, diesen dicken, blutwarmen Schaft wieder zu
+spüren, und wie Klementine dabei meine Brustwarzen
+streichelte, kam es mir dreimal hintereinander. Das dritte
+mal ging ein Zerren und Strecken durch meinen ganzen
+Körper bis in die Fußspitzen, so daß meine große Zehe
+sich wie im Krampf schmerzhaft verbog, und ich einen
+harten Schrei ausstieß. Klementine aber hielt mir a Tempo
+noch den Mund zu. In diesem Augenblick drang wie eine
+<a class="pagenum" name="Page_110" title="110"> </a>kleine brennheiße Welle der Same von Alois zu mir. Ich
+fühlte, wie sein Schweif im Ausspritzen pulsierte, und zum
+viertenmal kam es mir, aber so heftig wie noch nie. Und
+weil ich nicht schreien konnte, biß und leckte ich die innere
+Fläche der Hand Klementinens, die sie fest auf meinen
+Lippen gepreßt hielt.</p>
+
+<p>Ich mußte noch eine Stunde lang am Diwan liegen bleiben,
+so aufgelöst und ermüdet war ich von dieser Remmelei.
+Und ich sah zu, wie Klementine Alois auf den Diwan
+stehen ließ, mit dem Rücken gegen die Lehne. Sie saß vor
+ihm, ließ seinen Schweif wieder in ihren Busen hängen,
+und dann nahm sie ihn heraus. Er hing noch immer
+schlapp herunter. Da nahm sie ihn in den Mund, suzelte
+daran, und mit ihrer Zungenspitze leckte sie an seinen Hoden.
+Sie drückte ihren Kopf zwischen seine Beine, und
+leckte ihn tief unten, zwischen Schwanz und Popo, und ich
+sah wie es ihn vor diesem Reiz beutelte. Aber er machte
+dasselbe, ernste, gleichmäßige Gesicht. Nur als Klementine
+jetzt sich seinen Schweif ganz in den Mund stieß und
+so ein wenig hin- und herfuhr, wie beim Vögeln mit der
+Fut, da legte er ihr die Hand auf den Kopf. Sie rührte sich
+nicht, hielt den Schwanz im Mund, daß man nicht das geringste
+von ihm sah und nur an den Bewegungen ihrer
+Wangen konnte ich merken, daß sie heftig daran sog. Auf
+einmal begann Alois seine Vögelstöße. Sogleich fuhr Klementine
+zurück, und ich sah, daß er Alois wiederum
+stand, zum drittenmal. Er haschte nach dem Kopf von
+Klementine und drückte ihr seinen Schweif wieder in den
+Mund: »Da bleiben«, befahl er. Ich staunte nur, wie sie
+gehorchte. Sie hielt ihren Mund geduldig hin, und Alois
+vögelte sie so mit seinen kurzen Stößen, lange, sehr lange.
+<a class="pagenum" name="Page_111" title="111"> </a>Ich lag ziemlich teilnahmslos da, ohne Aufregung, nur mit
+einer ziemlichen Neugierde. Klementine zuckte am ganzen
+Körper, krümmte sich und wand sich hin und her,
+aber ihre Lippen umschlossen getreulich den Schweif von
+Alois. Nur einmal ließ sie ihn los, und bat: »Komm vögeln,
+Bubi&nbsp;&hellip;, komm&nbsp;&hellip;« Er aber erwischte sie gleich wieder
+und sagte wütend: »Dableiben, kruzifix noch einmal&nbsp;&hellip;«
+Wieder ließ sie sich seine Stange in den Mund
+stecken, und ihn drin hin und herschieben. Dann sagte
+Alois leise: »Schluß mit Genuß.« Ich sah, wie sein
+Schwanz <ins title="langam">langsam</ins> und weiß aus den roten Lippen Klementinens
+herausglitt bis zur Spitze und wie er ganz langsam
+in ihr wieder verschwand. Das zweitemal aber riß Klementine
+sich los: »Nicht spritzen«, bat sie. Alois wollte ihren
+Kopf wieder zu sich heran reißen. »Nein, nein«, sagte
+sie hitzig. »Bubi soll mich vögeln, vögeln Bubi, nicht in
+Mund, unten vögeln, wo's gut ist&nbsp;&hellip;« Sie rauften eine
+kurze Weile miteinander. Klementine war furchtbar aufgeregt
+und plötzlich packte sie Alois wie man ein kleines
+Kind unter den Achseln anfaßt, riß ihn mit einem Ruck an
+sich, warf ihn auf den Diwan nieder, und eh er sich's versah,
+hockte sie mit hochgerafften Kleidern und tief herabbaumelnden
+Brüsten auf ihm und begrub seine Lanze in
+ihren Schoß. Ihr breiter Hinterer flog auf und nieder, vielleicht
+sechzigmal in der Minute. Alois hielt eine ihrer langstieligen
+Brustwarzen in seinem Mund, und zuletzt lag sie
+bewegungslos, ein schnaufender Klumpen auf Alois, der
+unter ihr ganz verschwand.</p>
+
+<p>Ich bekam dann zur Jause Chokolade, die ich noch nie
+getrunken hatte. Und als ich fortging begleitete mich Klementine
+hinaus. Im finsteren Vorzimmer griff sie mir noch
+<a class="pagenum" name="Page_112" title="112"> </a>einmal unter die Röcke, wühlte ein wenig in meiner Fut,
+während sie mir sagte: »Alsdann g'scheiter sein und nix
+ausplauschen, dann darfst du wiederkommen.« Sie
+schenkte mir ein Zehnerl und schob mich zur Türe hinaus.</p>
+
+<p>Der zweite Bub, der mir besonders lebhaft in Erinnerung
+geblieben ist, hieß Schani. Er wohnte ein paar Häuser
+weiter weg, in derselben Gasse, in der ich wohnte.
+Schani war damals dreizehn Jahre alt, und ich mochte ihn
+sehr gerne, denn er war ein blasser, schlanker, schöngewachsener
+Junge, hatte pechschwarzes Haar und kohlenrabenschwarze
+Augen, und er hielt sich immer so nobel,
+wenn er ging. Wir sagten uns Servus, wenn wir uns trafen,
+es war aber sonst nie etwas zwischen uns gewesen, auch
+im Gespräch nicht. Weil nämlich Schani mit meinem ältesten
+Bruder Lorenz in eine Klasse ging und außerdem auch
+mit ihm befreundet war, fürchtete ich mich davor, von
+solchen Dingen mit ihm zu reden, und dachte, er sei ganz
+so keusch wie Lorenz. Manchmal kam er zu Lorenz auf
+Besuch, sie machten ihre Aufgaben zusammen und waren
+beide immer ganz still und ernst. Mit mir war Schani aber
+immer freundlich. An einem Nachmittag kam er einmal,
+wie Lorenz nicht zu Hause war. Lorenz und Franz hatten
+aus irgendeinem Grund zum Vater in die Werkstatt gehen
+müssen, weit, bis in die Josefstadt. Die Mutter war in der
+Waschküche. Als er hörte, daß Lorenz nicht da sei, wollte
+er wieder umkehren. Ich bat ihn aber: »Geh, bleib ein bissl
+da&nbsp;&hellip;« Er zauderte, und deshalb setzte ich hinzu: »Der Lorenz
+muß gleich kommen&nbsp;&hellip;« Und weil er noch immer unschlüssig
+war, sagte ich: »Bleib da, ich fürcht' mich immer,
+wenn ich allein bin.« Da trat er über die Schwelle.
+Wir waren beide verlegen und gingen aus der Küche in das
+<a class="pagenum" name="Page_113" title="113"> </a>Zimmer. Zwar verschwand unsere Verlegenheit bald,
+aber wir hatten uns nichts zu sagen. Mir aber hatten es
+seine schwarzen Augen angetan, und ich drückte mich wie
+eine Schmeichelkatze an ihn heran. Er ließ sich's gefallen
+und lächelte; sagte aber nichts. Da schlang ich meine
+Arme um seinen Hals und rieb mich mit meinem Unterleib
+fest an ihn. Ich erwartete, er werde jetzt tun wie die anderen,
+mir unter die Röcke greifen oder seinen Schwanz herausnehmen
+und in meine Hand legen. Aber er tat nichts
+von alledem. Er ließ sich umarmen, lächelte nur und
+rührte sich nicht. Wie mir der Gedanke kam, weiß ich
+nicht, aber ich ließ ihn los, trat an das Bett, legte mich darauf
+und sagte: »Komm her.« Er kam zu mir und stand vor
+dem Bett. Ich hob ruckweise meine Kleider: »Jetzt siehst
+du noch nichts&nbsp;&hellip;?« sagte ich, »jetzt auch noch nicht?«
+Nun lagen meine Knie frei. »Jetzt auch noch nicht?« Ich
+hob wieder ein bißchen und meine nackten Schenkel kamen
+zum Vorschein. »Jetzt auch noch nicht?« Er schaute
+mich an, lächelte und rührte sich nicht. »Aber jetzt!« rief
+ich und deckte mich auf. Er stand da, und ich lag und wartete.
+Meine Aufregung war gestiegen, um so mehr, als ich
+überzeugt war, daß sein Schwanz, wie der von Alois, ganz
+zu mir passen würde. Ich war begierig ihn zu sehen und zu
+halten und griff nach Schanis Hose. Er trat einen Schritt
+zurück. »Laß gehn«, bat er trüb und verlegen, »ich kann's
+nicht tun&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Warum nicht?« Ich war mit einem Satz vom Bett unten.</p>
+
+<p>»So nicht. Ich kann's nicht tun&nbsp;&hellip;« sagte er leise.</p>
+
+<p>»Zeig her.« Ich langte schnell nach seinem Hosentürl.
+»Zeig her, ob du's nicht kannst.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_114" title="114"> </a>
+Er wollte mir entschlüpfen, aber ich hielt schon seine
+Knöpfe fest. So blieb er stehen, und ich wühlte in seiner
+Hose nach dem Schweif, den ich auch bald hervorzog. Er
+war dünn und sehr lang, und mir fiel es nur auf, daß seine
+Vorhaut beinahe bis über die ganze Eichel zurückgeschoben
+war. Aber sein Schwanz stand so gut wie nur irgendeiner.
+Und ich war so begierig, mir ihn in die Spalte zu stecken,
+daß ich geschwind meine Röcke aufhob. Er wehrte
+mich aber wieder ab. »Laß gehn, ich kann nicht.« Ich war
+ratlos vor Schreck und Staunen: »Du kannst ja«, sagte ich
+eifrig; »du lügst, du kannst schon, du willst nur nicht.«</p>
+
+<p>»Ich kann wirklich nicht. Ich möcht' schon selber gern,
+aber es geht nicht.« Er sagte das so ernst und traurig, daß
+es Eindruck auf mich machte und ich neugierig wurde.
+»Dann sag's, warum es nicht geht, wenn's wahr ist, dann
+sag's&nbsp;&hellip;«, drängte ich in ihn. Ich hielt seinen Schweif noch
+immer in der Hand. Er entwand sich mir, steckte ihn ein
+und knöpfelte die Hose zu. »Das kann ich dir nicht sagen.«</p>
+
+<p>»Weil du lügst«, beharrte ich. »Du willst nicht vögeln&nbsp;&hellip;,
+wenn du nicht willst, dann sag's nur, aber lüg
+nicht so!«</p>
+
+<p>»Ich lüg' nicht«, wiederholte er. Dann griff er mir, ohne
+mir die Kleider aufzuheben, an die Fut, zögerte ein wenig
+und wiederholte zuletzt: »Nein, ich kann nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, aber wegen was denn?«</p>
+
+<p>»Wegen dieser verfluchten Frauenzimmer&nbsp;&hellip;« brach er
+los.</p>
+
+<p>»Was denn für Frauenzimmer&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Zweimal hab' ich heut schon pudern müssen&nbsp;&hellip;«,
+sagte er zornig.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_115" title="115"> </a>
+»Wen denn&nbsp;&hellip;?« Ich brannte vor Begierde, es zu hören.</p>
+
+<p>»Zweimal«, wiederholte er. »Und wenn ich dich jetzt
+vögel, dann steht er mir auf die Nacht nicht, und dann
+haut sie mich durch.«</p>
+
+<p>»Ja, wer denn?«</p>
+
+<p>»Die Mutter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Deine Mutter&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Die haut dich durch, wenn dir der Schwanz nicht
+steht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Aber warum denn? Vögelst du vielleicht gar deine
+Mutter?«</p>
+
+<p>»Ich muß&nbsp;&hellip;« Er war in Zorn geraten. »Diese gottsverfluchten
+Frauenzimmer«, rief er aus, »die sind ja alle miteinand
+so schlecht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und heut hast sie schon zweimal gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»O nein, sie kommt erst am Abend z' Haus.«</p>
+
+<p>»Alsdann, wen hast du denn gefickt?«</p>
+
+<p>»Meine Schwestern&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Deine Schwestern&nbsp;&hellip;? Alle zwei&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, alle zwei, und wenn ich dich jetzt vögeln möcht',
+dann möcht er mir vielleicht am Abend im Bett nicht
+stehn, und dann weiß die Mutter gleich, daß ich mit der
+Rosa und mit der Wetti was gemacht hab, und dann
+schlagt sie mich.«</p>
+
+<p>Und nun erzählte er mir eine ganze Geschichte. Ich
+brauchte gar nicht mehr hin- und herfragen. Es war ihm
+offenbar selbst ein Bedürfnis, sich mir anzuvertrauen. Seinen
+Vater hatte er nie gekannt, wußte sich seiner auch
+kaum zu erinnern, denn der war gestorben, als Schani
+<a class="pagenum" name="Page_116" title="116"> </a>noch ein ganz kleines Kind war. Seine Schwestern hatte
+ich oft gesehen. Seine Mutter auch. Die Mutter war eine
+eher kleine, ganz magere Frau, noch nicht alt. Und sie
+hatte so schöne schwarze Augen wie ihr Sohn. Rosa, die
+älteste, war achtzehn Jahre alt, ein blondes schlankes
+Mädchen, das wohl viel Sommersprossen hatte, dafür
+aber zwei harte, hoch aufstehende, spitze Brüste, und
+Wetti, die jüngere, die sechzehn Jahre alt war und dick,
+kurz, mit vollen jungen Brüsten und einem breiten Popo,
+daß ihr die Männer auf der Straße nachliefen. Wetti hatte
+angefangen. Sie war als zwölfjähriges Kind von einem
+Kolporteur, der mit Schauerromanen hausieren ging, entjungfert
+worden, als er sie einmal allein zu Haus traf. Der
+Mann hatte sie jedoch keineswegs vergewaltigt, sondern
+es war eher anzunehmen, daß Wetti ihn verführt hatte.
+Denn sie begann damals eben sich zu entwickeln und
+schaute alle Männer mit verlockenden Augen an.</p>
+
+<p>Von diesem Abenteuer erzählte sie ihrem Bruder, sie
+zeigte ihm, wie das geschehen war, und die beiden spielten
+seither öfter »Kolporteur«. Eines Tages, als sie mitten im
+Kolporteurspielen waren, erwischte sie Rosa. Sie blieb
+ganz ruhig vor ihnen stehen, und als die beiden erschrocken
+auffuhren, sagte sie: »Was treibt ihr denn da?« Natürlich
+bekam sie keine Antwort. Wetti und Schani fürchteten
+sich, die große Schwester werde sie prügeln oder verraten.
+Es geschah aber nichts von alledem. Rosa prügelte sie
+nicht und verriet sie nicht. Dafür rief sie in der Nacht, als
+die drei Geschwister, die in einem Zimmer beisammen
+schliefen, schon im Bett lagen, Schani zu sich. Schani kam.
+»Was hast du heute mit der Wetti getan?« &ndash; »Nichts.« &ndash;
+»So? wegen nichts hast du ihr die Röcke aufgehoben, und
+<a class="pagenum" name="Page_117" title="117"> </a>die Duteln herausgenommen?« &ndash; »O, wir haben uns nur
+gespielt&nbsp;&hellip;« &ndash; »Na, so zeig mir, wie ihr euch gespielt
+habt.«</p>
+
+<p>Schani stand neben dem Bett im Finstern. Wetti schlief,
+im Kabinett schlief die Mutter, und diese Zwiesprache
+ward flüsternd gehalten. »Zeig mir, wie ihr euch gespielt
+habt&nbsp;&hellip;« Schani rührte sich nicht.</p>
+
+<p>Da sagte Rosa: »Komm, leg dich zu mir&nbsp;&hellip;« und lüftete
+die Decke.</p>
+
+<p>Als Schani zu seiner Schwester ins Bett geschlüpft war,
+merkte er, daß sie kein Hemd anhatte, sondern nackt dalag.
+Er begann sofort mit ihren Brüsten zu spielen, die ihm
+schon lang gefallen hatten. Und Rosa ergriff seinen
+Schweif, sie streichelte ihn, preßte ihn und war so aufgeregt,
+daß sie kaum zu sprechen vermochte. Auch Schani
+war ganz geil geworden, dennoch hatte er Angst. Er hatte
+immer nur so bei Tag und in den Kleidern mit Wetti gevögelt,
+hatte als kleiner Bruder vor Rosa stets einen großen
+Respekt gehabt, und jetzt lag er da bei ihr im Bett, hielt
+ihre harten, kugelförmigen, brennheißen Brüste in der
+Hand, und sie spielte mit seinem Schweif.</p>
+
+<p>»Hast du's schon oft mit der Wetti gemacht?« fragte
+Rosa keuchend.</p>
+
+<p>»Ja«, gestand Schani, »schon oft&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Soll ich's der Mutter erzählen?« drohte sie, und rieb
+dabei seinen stehenden Schweif.</p>
+
+<p>»Nein, nix sagen&nbsp;&hellip;«, bat Schani.</p>
+
+<p>Aber Rosa fuhr fort: »Na, jetzt liegst du sogar bei mir
+im Bett und tust meine Duteln in die Hand nehmen und
+spielst mit deiner Nudel bei mir herum. Wart nur, wenn
+ich das morgen der Mutter sag'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_118" title="118"> </a>
+Schani widersprach ihr: »O nein, das kannst du nicht
+sagen. Du hast mich ja gerufen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»An Schmarn hab' ich dich gerufen«, erklärte Rosa,
+»die Mutter glaubt ja mir mehr als wie dir. Ich sag' ihr, du
+bist ins Bett zu mir gekommen und hast mich vögeln wollen.
+Und ich sag' ihr, daß du die Wetti gevögelt hast&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dabei drängte sie sich an ihn an und gab ihm selbst ihre
+Duteln zum spielen. Schani wollte fort, aber sie hielt ihn
+beim Schweif fest. »Bleib nur da &ndash; du Tschapperl«, meinte
+sie, »ich sag' ja nix. Fürcht dich nicht. Ich will ja, daß du
+mir's auch machst. Komm.«</p>
+
+<p>Schani schwang sich auf sie hinauf. Sie hatte ihm das
+Hemd in die Höhe geschoben, daß er ihren ganzen glühenden
+Körper spürte. Sie spreizte die Füße auseinander und
+führte seinen Schweif zu sich. Er spürte voll Entzücken
+ihre vollen warmen Schamlippen und den seidenweichen
+Haarpolster darüber. Er preßte seinen Schweif in ihre Fut.
+Rosa half nach, aber sie war noch eine Jungfrau, und da
+ging die Sache doch nicht so einfach. Schani stieß was er
+konnte, und Rosa stöhnte leise. Endlich faßte sie ihn mit
+ausgestreckten Händen beim Popo und preßte sich ihn bis
+ganz hinein. Schani spürte, wie ihr Fut langsam auseinanderging,
+und es kam ihm auf der Stelle. Auch Rosa war
+von dem Ergebnis befriedigt und schickte ihn auf sein Bett
+zurück. Am nächsten Morgen sah Schani, daß sein Hemd
+mit Blut befleckt sei, und Rosa erklärte ihm, das käme von
+ihrer Jungfernschaft.</p>
+
+<p>Es dauerte nur kurze Zeit und Wetti entdeckte die
+nächtlichen Spiele ihrer Geschwister. Sie schlüpfte zu ihnen,
+und nun unterhielten sie sich zu dritt und Schani
+mußte herhalten. Mochte nun das blasse Aussehen des
+<a class="pagenum" name="Page_119" title="119"> </a>Jungen der Mutter aufgefallen sein, oder mochte sie des
+Nachts etwas gehört haben, genug sie paßte schärfer auf,
+und als einmal Schani in Rosas Bett eingeschlafen war,
+kam sie herein, weckte die drei und hieß Schani in sein eigenes
+Bett gehen.</p>
+
+<p>Am andern Tag in der Früh sagte sie: »Das gehört sich
+nicht, daß der Bruder bei den Schwestern schläft.« Rosa
+fuhr gleich dazwischen und log: »Der Schani hat sich gefürchtet.«
+Aber die Mutter erklärte: »Wenn sich der Bub
+fürchtet, dann schläft er von heute an bei mir, schon damit
+mir das nicht mehr vorkommt, daß er bei seinen Schwestern
+liegt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Schanis Bett wurde also richtig ins Kabinett gestellt, neben
+das der Mutter, so daß er Seite an Seite mit ihr lag. Die
+Mutter kam nun in der Nacht zu ihm, drückte ihn an sich,
+damit er sich nicht fürchten solle. Sie nahm seine Hände,
+legte sie sich auf die Brüste, und Schani spielte damit, bis
+er einschlief. Diese Brüste waren nicht so voll und rund
+wie die seiner Schwestern, aber doch noch fest genug. Das
+ging so einige Nächte, bis Schani mutiger wurde, und sich
+enger an die Mutter schmiegte, daß sie merkte, wie ihm
+die Nudel stand. Sie spürte den harten kleinen Schweif an
+ihrer Lende und zuckte zurück. Aber sie wühlte ihm dabei
+ihre Brüste noch fester in die Hände, und Schani hörte wie
+sie keuchte. Wieder vergingen in diesem Spiel ein paar
+Nächte. Schani schob seinen Schwanz an den nackten
+Schenkel. Sie fuhr jedesmal davor zurück, sagte wohl auch
+hie und da leise: »Nicht!«, aber sie drängte ihm ihre Brust
+auf, so daß seine Erregung immer höher stieg. Nach zehn
+oder zwölf Nächten ließ sie seinen Schwanz an ihrem
+Schenkel liegen, und langsam, langsam fuhr sie mit der
+<a class="pagenum" name="Page_120" title="120"> </a>Hand herunter, faßte ihn und streichelte ihn leise. Endlich
+warf sie sich auf Schani, nahm seinen Schweif, und auf ihrem
+Buben reitend stieß sie sich die Nudel hinein, beugte
+sich vor, und preßte ihren Busen an sein Gesicht. »Na,
+stoß! Stoß!« ächzte sie, »die Mutter erlaubt's dir! Stoß
+nur! Fest! Fester!«</p>
+
+<p>Schani erzählte, wie er jede Nacht von da ab seine Mutter
+gevögelt hatte. Einmal von unten, dann oben liegend.
+Manchmal drei- oder viermal, immer aber mußte er zwei
+Nummern machen. Bei Tag liefen ihm die Schwestern
+nach, die es ja bald belauscht hatten, was im Kabinett der
+Mutter vorging und die nun keine Scheu mehr kannten. Es
+gab keine Tageszeit, wo er nicht schon eine seiner Schwestern
+oder die Mutter hatte vögeln müssen. Keine Stellung,
+in der er es nicht schon getan hatte, kein Winkel in
+der ganzen Wohnung, der nicht schon hatte herhalten
+müssen, auf dem Sofa, auf den Sesseln, auf dem Tisch, auf
+der Küchenbank, auf dem Fußboden, überall bediente er,
+in allen Stellungen, die drei Weiber, von denen jede ihm
+sofort nach dem Schweif griff, wenn sie ihn nur allein erwischte.
+Die beiden Schwestern genierten sich voreinander
+längst nicht mehr, weil sie gegen ihre Mutter zusammenhielten.
+Waren die beiden Schwestern ohne die Mutter,
+dann ließen sie sich von ihrem Bruder vögeln, schauten
+einander zu und nahmen seinen Schwanz in den
+Mund, damit er ohne Pause nach einer Minute wieder
+steif werde, ehe sie gestört würden. Auch die Mutter behalf
+sich mit dem Schlecken, um seine Leistungsfähigkeit
+zu erhöhen, trotzdem merkte sie bald, daß der Schani anderweitig
+geschwächt werde. Es kam zu einem Riesenskandal
+zwischen den drei Weibern, die es aber zuletzt
+<a class="pagenum" name="Page_121" title="121"> </a>doch für geraten fanden, sich friedlich in dem Knaben zu
+teilen. Oft wurde Schani nun, kaum er bei seiner Mutter
+gevögelt hatte, zu den Schwestern gerufen, und die Mutter
+ließ ihn gehen, oder Rosa oder Wetti erschienen im Kabinett
+und holten sich dort gleich ihre Befriedigung, und die
+Mutter sah zu, und zwang den Buben dann, wenn er die
+Runde durch alle drei Fummeln beendigt hatte zu einem
+vierten Fick, weil das Zuschauen sie geil gemacht hatte.
+Sie hatte nichts mehr dagegen, daß ihre Mädchen sich an
+den nächtlichen Orgien beteiligten, nur wenn sie den Buben
+bei Tage verbrauchten und ihm seine Kraft für die
+Nacht nahmen, wurde sie böse und schlug ihn, sooft sie es
+entdeckte. &ndash; Schani erzählte mir diese Dinge und erzürnte
+sich dabei wegen der »verfluchten drei Frauenzimmer«,
+die ihm, wie er mir sagte, alle schon zuwider seien. Ich
+hörte ihm begierig zu, und je länger er sprach, desto aufgeregter
+wurde ich. Wiederholt machte ich während seiner
+Erzählung den Versuch, seines Schwanzes habhaft zu werden,
+um damit zu spielen, aber er wehrte mich immer in aller
+Sanftmut ab. Endlich hob ich meine Röcke, zog seine
+Hand herbei, und ließ mir an der Fut von ihm Fingerübungen
+machen, um doch beim Zuhören dort einigermaßen
+beschäftigt zu sein. Es half nichts; denn Schani sprach und
+sprach, und seine Finger wurden, wenn er kaum ein bißchen
+gespielt hatte, wieder unbeweglich. Ich geriet aber
+mehr und mehr in Wollust und Verlangen, und als endlich
+draußen die Türe geöffnet ward, und unser Beisammensein
+unterbrochen wurde, zitterte ich vor Geilheit und
+Schrecken.</p>
+
+<p>Es war Herr Ekhard, der nach Hause kam. Kaum erblickte
+ich ihn, als ich mein ganzes Verlangen ihm entgegenwarf.
+<a class="pagenum" name="Page_122" title="122"> </a>Der wird mich jetzt vögeln, dachte ich, und ich
+verabschiedete Schani mit solcher Eile, daß er ganz verwundert
+darüber war. Dann lief ich eilig in die Küche zu
+Herrn Ekhard. Ich hatte lange nichts mit ihm zu tun gehabt,
+war ihm eher ausgewichen, und seit mich der Herr
+Horak im Keller unten gevögelt hatte und Alois im Schoß
+seiner Klementine, war mir Herr Ekhard nicht mehr so
+wichtig.</p>
+
+<p>In diesem Augenblick aber schaute ich nun wieder nach
+ihm. Er erschien mir in meiner momentanen Not wie eine
+Erlösung. Ich erinnerte mich an seinen Schweif, und war
+doch zugleich neugierig, ihn zu sehen. Ich erinnerte mich
+gewisser Griffe von seinen Händen, gewisser Liebkosungen,
+und dabei dachte ich an Schanis Mutter und Schwestern,
+die ich nicht wenig beneidete, weil sie immer eine
+Nudel hatten, sooft sie sie wollten. Und ich vergaß völlig,
+daß ich ja meinen Bruder Franz besaß, der mich immer,
+sooft ich es noch verlangt hatte, vögelte. Aber wie lang
+war dies nicht geschehen. Ich dachte gar nicht mehr an
+Franz, er interessierte mich nicht.</p>
+
+<p>Ich lief also in die Küche, lief direkt auf den Herrn Ekhard
+zu, und ehe er noch Zeit hatte, mich zu begrüßen,
+war ich schon mit der einen Hand in seinem Hosentürl,
+wühlte in seinem Hemd nach dem Schwanz, mit der andern
+umschlang ich seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr:
+»Rasch! Rasch! Es kann wer kommen.«</p>
+
+<p>Herr Ekhard war augenblicklich von meiner Geilheit
+ergriffen, das fühlte ich, weil sein Schweif in meiner Hand
+sich blitzartig aufrichtete, und in einer Sekunde ganz heiß
+wurde. Trotzdem fragte er: »Was denn &ndash; rasch? Was
+willst du denn?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_123" title="123"> </a>
+Ich hatte keine Scheu. Er hatte gefragt, weil er das Wort
+aus meinem Mund zu hören wünschte. Ich spürte den geilen
+Wunsch in seiner Frage, geriet noch mehr in Aufregung
+und zögerte nicht: »Vögeln will ich, schnell vögeln.«</p>
+
+<p>Herr Ekhard zitterte. Er warf sich auf mich, wie ich so
+vor ihm stand, und wir wären beide auf die Erde zu liegen
+gekommen. Aber das wollte ich nicht. Ich zog ihn ins Zimmer;
+an seinem Schwanz zog ich ihn nach, und warf mich
+dort aufs Bett. Bleischwer sank er auf meine Brust, und
+sein Schweif tobte gegen meine Fut. Er hätte mich damals
+wahrscheinlich ganz auseinandergesprengt, wenn ich ihn
+hätte gewähren lassen.</p>
+
+<p>Doch ich fing seinen Schwanz mit der Hand auf, und
+lenkte ihn. Mit der rechten Hand bildete ich einen
+Schlauch, in dem er hin- und herwetzen konnte, wie in einer
+Fummel, und nur die Eichel, die lange, spitze Eichel,
+die er hatte, ließ ich zu mir ein. Sie spreizte mich ganz, so
+dick war sie. Aber sie entfachte mich zum höchsten Genießen:
+so warm und gut kam sie zu mir.</p>
+
+<p>Herr Ekhard vollführte so heftige Stöße, daß ich seine
+Eier gegen meine Hand, die den Schwanz hielt, anschlagen
+spürte. Ich war ganz hingerissen und begriff nicht, wie ich
+noch einen andern Mann hatte drüber lassen können als
+ihn. Und ich kam in Extase: »Vögeln Sie mich nur&nbsp;&hellip;,
+gut&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;«, rief ich ihm zu. »Vögeln, pudern,
+stemmen Sie mich.« Und dabei fühlte ich in der Hand die
+Pulse von seiner Nudel, und fühlte in mir seine Eichel zucken.
+Ekhard schnaufte besinnungslos, und auf einmal
+spürte ich wie eine Sturzwelle seinen Samen sich ergießen.</p>
+
+<p>Ich hatte ein wenig nur gekostet vom Vergnügen. Genug
+war mir diese eine Nummer ganz und gar nicht. Ekhard
+<a class="pagenum" name="Page_124" title="124"> </a>aber saß erschöpft da und ließ sich von mir abtrocknen.
+Ich wollte ihm das beibringen, was ich von Herrn
+Horak gelernt hatte. Ich wollte, daß er mich, so tief es
+ging, in den Arsch vögeln solle. Deshalb begann ich wieder
+mit seiner Nudel zu spielen. Ich nahm sie erst zwischen
+zwei Finger, wie ich es von Klementine gesehen hatte und
+tippte mit dem Zeigefinger an seine Vorhaut. Und als das
+nicht viel half, begann ich kurz entschlossen mit der
+Schleckerei. Ich nahm den weichen Schwanz ganz in den
+Mund und warf ihn darin mit der Zunge hin und her. Mit
+den Händen wühlte ich unterdessen in den langen schwarzen
+Schweifhaaren, die mich in die Augen kitzelten, oder
+ich streichelte seine Hoden, und dabei wartete ich voll
+Aufregung darauf, daß der Schwanz größer und größer
+werden solle, was er denn auch bei so guter Behandlung
+bald genug tat. Endlich stand er wieder ganz stramm in
+der Höhe. Ekhard wollte nach mir greifen, um die zweite
+Nummer abzumachen, aber ich umhalste ihn und sagte
+ihm ins Ohr: »Wollen Sie ihn nicht tiefer hineinstecken?«</p>
+
+<p>»Ja! Ja!« schnappte er. »Tiefer &hellip; Aber wie denn, es
+geht ja nicht.« Und dabei wühlte er mit seinen Händen unter
+meinen Röcken herum und stieß mir den Finger so fest
+in die Fut, daß ich beinahe aufgeschrien hätte. Ich drängte
+ihn fort: »So nicht&nbsp;&hellip;, aber es geht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie denn? Wie denn?« wollte er wissen.</p>
+
+<p>Ich kehrte ihm den Rücken zu, bückte mich, und zwischen
+meine Beine hindurchlangend schob ich seinen
+Schweif zu meinem Popo. Herr Ekhard grunzte wie ein
+Schwein, während seine von meinem Speichel glitschrig
+gemachte Nudel langsam in meinen Hintern eindrang.
+Immer tiefer und tiefer bohrte er mich an, viel tiefer, wie
+<a class="pagenum" name="Page_125" title="125"> </a>mir schien, als es dem Herrn Horak je gelungen war. Ich
+fühlte mich so schön ausgefüllt, daß mir nichts mehr zu
+wünschen übrigblieb, als wie seine Finger in meiner Fut
+kitzeln zu spüren. Und ich holte mir diese Finger. Aber
+Herr Ekhard war so wild vor Geilheit, daß er mir meine
+Spalte blutig gerissen hätte. Ich zog den Popo zusammen,
+und Herr Ekhard stöhnte laut auf vor Wonne. Weil mir
+das Freude machte, ihn so aufächzen zu hören, zog ich alle
+Augenblick den Popo zusammen. Das hatte zur Folge, daß
+mich früher, als es mir lieb sein konnte, sein Same durchrieselte.</p>
+
+<p>Ganz erschöpft lehnte er gegen die Wand, indem ich
+mich wieder emporrichtete. Aber ich war noch so erfüllt
+von der Empfindung, seinen Schwanz bei mir zu haben,
+daß ich mich vor Wollust schüttelte, und der Saft, den
+Herr Ekhard mir gelassen, und der jetzt in dünnen Schnürchen
+zum Popo herausgelaufen kam, kitzelte mich.</p>
+
+<p>Ich ließ nicht von ihm ab, und machte mir, unter dem
+Vorwand, ihn abzuwischen, wieder an seinem Schweif zu
+schaffen. Als ich seine Vorhaut auf und niederzog, sagte er
+matt: »Geh, laß mich.«</p>
+
+<p>Allein ich hatte noch nicht genug. Mir kam immer
+Schani, seine Mutter und seine beiden Schwestern in den
+Sinn, und ich fragte: »Sagen Sie, haben Sie schon einmal
+nackt gevögelt?«</p>
+
+<p>Noch nie hatte ich bis dahin so ungeniert und aufrichtig
+mit Herrn Ekhard gesprochen.</p>
+
+<p>Er meinte: »Aber du bist ja selbst schon bei mir im Bett
+gewesen.«</p>
+
+<p>Worauf ich erwiderte: »Ja, aber ganz nackt, ohne
+Hemd&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_126" title="126"> </a>
+Er fragte: »Hast denn du das schon getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich, »aber ich möcht' es einmal tun. Haben
+Sie's schon gemacht?«</p>
+
+<p>Er lächelte: »Natürlich. Ich bin ja verheiratet gewesen.«</p>
+
+<p>»Ist Ihre Frau gestorben?«</p>
+
+<p>»Nein, gestorben ist sie nicht.«</p>
+
+<p>»Wo ist sie denn?«</p>
+
+<p>»Na, eine Hur ist sie geworden.«</p>
+
+<p>Ich erinnerte mich, daß mich der Herr Horak so genannt
+hatte und fragte: »Bin ich vielleicht auch eine
+Hur?«</p>
+
+<p>»O nein«, er lachte heftig über diese Frage. »Du bist
+meine liebe kleine Peperl.«</p>
+
+<p>Und dabei drückte er mich an sich, und ich benützte die
+Gelegenheit, wieder mit seinem Schweif zu spielen.</p>
+
+<p>»So ein kleines Mädel wie du hab' ich noch nie gefickt«,
+meinte er, »schmeckt dir denn das Vögeln so gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich neigte mich statt aller Antwort herunter und nahm
+leise seinen Schwanz in den Mund. Ich leckte mit der Zungenspitze
+die Eichel, fuhr den ganzen Schaft herunter,
+küßte seine Eier und ließ mich von den Haaren im Gesicht
+kitzeln. Aber sein Schwanz blieb weich. Ich suzelte und suzelte,
+und er sagte nur manchmal: »Das tut wohl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dann zog er seine Nudel aus meinem Mund und ließ
+mich zwischen seine Beine treten. Er hob mir die Röcke
+auf, und mit der Hand wischte er seinen schlappen
+Schweif an meiner Fut herum und kitzelte mich wie mit
+einer dicken Zunge.</p>
+
+<p>»Ist das gut?« meinte er.</p>
+
+<p>»Ja, aber warum steht er Ihnen nicht?« gab ich zurück.
+»Ich möcht', daß er Ihnen wieder steht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_127" title="127"> </a>
+»Wenn das deine Mutter wüßt', was du da tust&nbsp;&hellip;«,
+sagte er plötzlich.</p>
+
+<p>Ich lachte: »Die Mutter will auch, daß er dem Vater
+öfter steht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er wurde aufmerksam: »Woher weißt du das?«</p>
+
+<p>Ich erzählte ihm, während er mit seiner weichen Nudel
+an meiner Spalte herumstrich, die nächtliche Szene, die ich
+belauscht hatte.</p>
+
+<p>Er hörte gespannt zu: »So &ndash; also das hat sie gesagt, daß
+sie jemanden andern zum Vögeln finden wird&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Und auf einmal stand ihm der Schweif so fest wie früher.
+Er hob mich auf, daß ich mich auf ihn setzen konnte,
+und so hielt er mich in den Armen und drückte nun seine
+Schwanzspitze hinein, so weit er konnte. Ich tauchte auf
+und nieder und mir kam es rasch nacheinander, was ich
+ihm auch sagte: »Mir kommt's&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, nicht
+so tief, das tut weh&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, jetzt kommt's
+schon wieder&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er fragte dazwischen: »Warum will sich deine Mutter
+nicht von mir vögeln lassen?«</p>
+
+<p>Ich schob auf der Schwanzspitze hin und her und
+meinte: »Ich weiß nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er fuhr fort: »Ich werde deiner Mutter sagen, daß sie's
+tun soll&nbsp;&hellip;, ja?«</p>
+
+<p>»Meinetwegen«, gab ich zur Antwort: »&hellip;&nbsp;mir
+kommt's wieder&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das Pudern ist gut&nbsp;&hellip;,
+gut&nbsp;&hellip;, ist das&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er vögelte mich jetzt wunderbar, aber er dachte nur an
+das, was ich ihm erzählt hatte, und ich dachte wieder nur
+an Schanis Mutter und Schwestern.</p>
+
+<p>»Glaubst, daß sie sich von mir vögeln läßt?« fragte er
+<a class="pagenum" name="Page_128" title="128"> </a>keuchend. »Vielleicht&nbsp;&hellip;, ich weiß nicht&nbsp;&hellip;«, gab ich ihm
+zur Antwort, und weil er heftiger zu stoßen begann, bat
+ich ihn: »nicht so tief&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Bei deiner Mutter ginge er ganz hinein, &hellip; was?«</p>
+
+<p>»Natürlich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Möchst du's haben, daß ich sie vögel&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Aus Gefälligkeit sagte ich: »Ja&nbsp;&hellip;« Und im selben Moment
+spritzte er mich an. Ich fuhr weg von ihm. Aber er
+war noch nicht fertig und wurde böse.</p>
+
+<p>»Bleib doch, du Fratz, du dummer&nbsp;&hellip;, es kommt mir
+erst, sapperment&nbsp;&hellip;, mitten drin darf man ja nicht fort&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich wichste ihm den Rest mit der Hand herunter, und es
+regte mich wieder auf, wie hoch er spritzte; es wollte gar
+kein Ende nehmen.</p>
+
+<p>Mittlerweile war es finster geworden. Ich legte mich zu
+Bett, und Herr Ekhard tat in der Küche dasselbe. Nach einer
+Weile aber lief ich zu ihm, zog das Hemd ab und trat
+nackt an sein Lager.</p>
+
+<p>Er wollte mich zuerst nicht haben, aber er streichelte
+mich doch am ganzen Körper, küßte mich auf die Brustwarzen,
+was mir sehr wohl tat. Dann fuhr er mir mit angefeuchteten
+Fingerspitzen über Brust und Bauch hinunter
+in meine Muschel, daß ich ganz außer mir geriet vor Geilheit.</p>
+
+<p>Ich fürchtete, es könne jemand nach Hause kommen,
+ehe das Spiel zu Ende gespielt sei, deshalb bat ich ihn:
+»Gehn <ins title="'S">S'</ins> Herr Ekhard, tummeln Sie sich, es könnt' wer
+kommen.«</p>
+
+<p>»Was denn tummeln?« fragte er.</p>
+
+<p>»Mit dem Vögeln&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich ihm zu.</p>
+
+<p>»Na hörst du!« Er setzte sich im Bett auf, hielt mich
+<a class="pagenum" name="Page_129" title="129"> </a>quer auf seinen Knien, und suchte im Finstern mein Gesicht
+zu erspähen.</p>
+
+<p>»Na hörst du&nbsp;&hellip;, dreimal hab' ich dir's getan, und jetzt
+willst du's wieder&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nackt&nbsp;&hellip;«, sagte ich schüchtern.</p>
+
+<p>»Schau dir doch einmal deine Fut an«, meinte er, »die
+ist ja ganz ausgewetzt von heut abend&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>»O das ist nicht von heute«, entschlüpfte es mir.</p>
+
+<p>»So? Von wann denn?« Er war mit dem Finger in mein
+Loch geglitten, und das brachte mich ganz in Aufregung.
+»So? Von wann ist das denn? Mit wem vögelst du denn so
+herum? Na? Mir scheint, du treibst es aber zu viel? Sag mir
+mit wem?«</p>
+
+<p>Er bohrte mit seinem Finger an mir herum, und ich war
+wie von Sinnen. Trotzdem überlegte ich blitzschnell meine
+Antwort und beschloß, den Herrn Horak zu verraten. Das
+war auch ein Erwachsener.</p>
+
+<p>»Also wer hat das so ausgewetzt?« fragte er tief über
+mich gebeugt, heiser vor Neugierde und mit den Fingern
+in meiner Fut wühlend. »Wer? Das mußt' mir jetzt sagen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Der Horak&nbsp;&hellip;«, antwortete ich.</p>
+
+<p>Er wollte alles wissen: »Der Bierversilberer von unten?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»Seit wann?«</p>
+
+<p>»Schon lang.«</p>
+
+<p>»Früher als ich dich gevögelt hab'?«</p>
+
+<p>»Nein, später&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wo denn? Wo hat er dich denn erwischt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Im Keller&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_130" title="130"> </a>
+»Na, und wieso hat er dich so ausgewetzt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weil er so einen langen Schweif hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie lang? Länger als meiner&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, viel länger, aber nicht so dick.«</p>
+
+<p>»Und wie oft vögelt er dich auf einmal&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich log: »Fünfmal macht er mir's immer&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard war ganz aufgeregt: »Komm«, keuchte er
+plötzlich, »komm, ich werd' dich noch einmal pudern.«</p>
+
+<p>Ich schlüpfte unter ihn, er drehte sich vor, hob sich das
+Hemd auf und lag nun nackt auf meinem nackten kleinen
+Körper. Aber es ging nicht. Sein Schweif war ganz weich
+und wollte nicht stehen.</p>
+
+<p>»Verflucht«, flüsterte er, »und ich möcht' wirklich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich auch«, gab ich zurück, und bäumte mich ihm entgegen.
+Aber es half nichts.</p>
+
+<p>»Weißt was«, meinte er, »nimm ihn wieder in den
+Mund, da steht er gleich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich versuchte noch immer mit der Hand da unten nachzuhelfen
+und mir den weichen Zumpel hereinzustopfen.
+Aber er wiederholte: »Nimm ihn wieder in 'n Mund&nbsp;&hellip;,
+den Horak seinen wirst ja auch suzeln, was?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«, gestand ich.</p>
+
+<p>Ekhard rutschte an mir herauf, und als ich verstand,
+was er wollte, rutschte ich im Bett tiefer, bis er, immer auf
+mir liegend, seinen Schwanz an meine Lippen brachte. So
+machte ich wieder, und in dieser Stellung besonders deutlich,
+meinen Mund zur Fut. Denn Ekhard schob mir seine
+Nudel ganz in die Lippen. Sein Bauch lag auf meinem Gesicht,
+daß ich kaum Luft bekam. Dennoch arbeitete ich,
+wie ich nur konnte, weil die Angst, von meinen heimkehrenden
+Leuten gestört zu werden, mich peinigte. Er hatte
+<a class="pagenum" name="Page_131" title="131"> </a>seinen Kopf in den Polster vergraben, stöhnte leise und
+hob sein Gesäß, als ob er vögeln würde. Ich lag unter ihm
+und sog und schleckte und züngelte an seinem Schweif,
+der mir im Mund hin- und herging. Das dauerte eine ganze
+Weile. Der Schweiß brach mir aus, und die Lippen
+schmerzten mich. Endlich, endlich fühlte ich den Speer
+sich aufrichten, fühlte ihn rund, steif, hart, groß werden.
+Endlich ging er nicht mehr ganz in meinen Mund hinein,
+endlich spürte ich, wie er zu pulsieren begann.</p>
+
+<p>Wie eine Eidechse glitt ich unter Ekhard höher, bis der
+warme Stiel zwischen meinen Beinen lag. Dort haschte ich
+ihn mit den Händen und vergrub ihn in meine Fut, so weit
+er nur darin Platz hatte. Das draußen bleibende Stück, es
+war der größere Teil, hielt ich in beiden Händen sanft umklammert
+und freute mich, wie er hin und herging.</p>
+
+<p>Ekhard vögelte mich mit einer wahren Wut: »Das hätt'
+ich nicht geglaubt«, schnaufte er, »das hätt' ich nicht geglaubt,
+daß wir noch eine Nummer machen.«</p>
+
+<p>»Besser stoßen«, bat ich, »besser stoßen.«</p>
+
+<p>»Na wart«, raunte er mir zu, »ich will dich ficken, daß
+du die Engel singen hörst&nbsp;&hellip;, na wart&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er legte mir die Hände auf die Brust und spielte mit nassen
+Fingerspitzen an meinen Brustwarzen, daß mir wonnige
+Schauer bis in die Fußsohlen herunter liefen.</p>
+
+<p>Ich warf meine Fut seinem Schweif entgegen, ließ mit
+den Händen ein bißchen nach, und fühlte wie er tiefer eindrang.</p>
+
+<p>»Wart«, sagte er jetzt, »du Hur, du nichtsnutzige, du
+Fratz, du geiler, du Petschiermädel, du läufiges, wart nur
+du Hure du, ich werd's dir zeigen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und er preßte seinen Mund an mein Ohr und begann
+<a class="pagenum" name="Page_132" title="132"> </a>mir die Ohrmuschel auszuschlecken. Im selben Moment
+war mir, als ob ich losschreien müßte. Mir war, als ob er
+mit sechs Schwänzen mich vögeln würde, in der Fut, im
+Mund, in den beiden Ohren, und auf den beiden Brustwarzen.
+Ich hielt das laute Schreien mit Mühe zurück,
+aber reden mußte ich: »Jessas, Herr Ekhard&nbsp;&hellip;, das ist
+gut&nbsp;&hellip;, das ist gut&nbsp;&hellip;, ich werd' mich immer nur von Ihnen
+vögeln lassen&nbsp;&hellip;, immer nur von Ihnen&nbsp;&hellip;, Jessas mir
+kommt's&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;, ganz tief herein&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;«
+Ich ließ ihn wieder ein Stückchen mehr zu mir, es tat schon
+weh, aber ich achtete nicht darauf.</p>
+
+<p>»Wart nur«, flüsterte Ekhard an meinem Ohr, indem er
+zwischen seinen Worten mit der Zunge in meiner Ohrmuschel
+herumfuhr: »Wart nur, dir werd' ich das Pudern beibringen&nbsp;&hellip;,
+du wirst mir nicht mehr in Keller gehen&nbsp;&hellip;, mit
+dem Bierversilberer auf'n Faßl pudern&nbsp;&hellip;, wart nur&nbsp;&hellip;,
+dich vögel' ich jetzt, wie ich meine Frau gevögelt hab'&nbsp;&hellip;,
+so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, und wenn du gleich ein Kind kriegst&nbsp;&hellip;, das
+geniert mich nicht&nbsp;&hellip;, stoß nur zu&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, mir entgegenstoßen&nbsp;&hellip;,
+was? G'spürst es&nbsp;&hellip;, ja?«</p>
+
+<p>Ich war so aufgelöst, daß ich immerfort sprach und ihm
+Antwort gab: »Nein, Herr Ekhard&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;, ich geh'
+nicht mehr in' Keller&nbsp;&hellip;, ich lass' mich nicht &hellip; mehr von
+Horak vögeln &hellip; nein&nbsp;&hellip;, von niemand mehr, &hellip; nur von
+Ihnen&nbsp;&hellip;, von Ihnen ganz allein, &hellip; von Alois nicht
+mehr&nbsp;&hellip;, und nicht mehr vom Franzl&nbsp;&hellip;, und von Robert
+nicht mehr, &hellip; und von kein Soldaten auch nicht mehr,
+&hellip; nur von Ihnen&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>»So viel Schwänze hast du schon drin gehabt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, sagte ich, »so viel Schwänze&nbsp;&hellip;, und noch viel
+mehr&nbsp;&hellip;, noch ein Haufen anderer Buben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_133" title="133"> </a>
+Er vögelte drauf los wie im Sturm. »Alsdann brauch' ich
+mich nicht genieren&nbsp;&hellip;, mich wirst nicht verraten.«</p>
+
+<p>»Nein, Herr Ekhard«, stammelte ich in Ekstase&nbsp;&hellip;, »Ihnen
+nicht! Aber Sie müssen mich alle Tag so vögeln&nbsp;&hellip;, ah
+so gut&nbsp;&hellip;, so gut ist der Schwanz in der Fut&nbsp;&hellip;, ah, es
+kommt mir schon wieder&nbsp;&hellip;, es kommt mir&nbsp;&hellip;, nur so weiter
+stoßen&nbsp;&hellip;, nur so weiter&nbsp;&hellip;, nur fest&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wann was g'schieht«, sagte er, »dann sagst du, daß es
+der Horak war&nbsp;&hellip;, verstehst&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, aber Sie müssen mich alle Tag vögeln&nbsp;&hellip;, alle
+Tag&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mein' letzten Baaz geb ich her«, rief er, »soll sein was
+will, ich werd' dich schon so ausvögeln, daß der Schweif
+noch ganz hineingeht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und dann remmelten wir wortlos weiter im Takt.
+Meine Hände brannten, meine Fut brannte, meine Ohren
+sausten, mein Atem versagte. Ekhard puderte weiter wie
+eine Maschine.</p>
+
+<p>Mehr als eine Stunde dauerte diese Nummer. Ich rührte
+mich nicht mehr, und hie und da wagte ich die Frage:
+»Noch nicht bald fertig&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, keuchte er.</p>
+
+<p>Und weiter remmelte sein Schweif. In mir war alles
+vorbei. Die letzten Male, da es mir noch gekommen
+war, hatte ich eher Schmerz als Wonne gefühlt. Es hatte
+nur flüchtig in mir gezuckt, und wie ein rascher Krampf
+war es mir in die Zehenspitzen gefahren und hatte mich
+gestreckt. Dann aber spürte ich nur den Brand meiner
+halb wund geriebenen Haut.</p>
+
+<p>»Noch nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Bald.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_134" title="134"> </a>
+Nach einer Weile: »Bitt schön, Herr Ekhard, es tut mir
+schon weh.«</p>
+
+<p>»Gleich, mein Mauserl&nbsp;&hellip;, kommt's dir nicht noch einmal?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, es kommt mir gar nicht mehr&hellip;. Bitt schön,
+spritzen Sie Herr Ekhard&nbsp;&hellip;, spritzen Sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er machte einen solchen Stoß, daß ich glaubte, er
+sprenge mir die Fut auseinander. Und dann begann er zu
+spritzen. Es rann mir so in meine Spalte hinein und quietschend
+wieder heraus, als ob er uriniere. Das ganze Bett
+war naß, so floß der Samen aus seiner Röhre. Dabei lag er
+ganz still und wie ein Klotz so schwer auf mir und röchelte.</p>
+
+<p>Ich wand mich, als er fertig war, unter ihm hervor, halbtot
+vor Müdigkeit. Er stieß nach mir und brummte:
+»Schau aber jetzt, daß du weiterkommst, du Hurenfratz
+du vermaledeiter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich gab ihm gar keine Antwort, sondern trat nackt wie
+ich war ins Zimmer, zog das Hemd an und warf mich auf
+mein Bett. Mir brannte meine Muschel inwendig und an
+ihren äußeren Rändern wie Feuer. Ich glaubte, ich müsse
+voll Wunden sein, zündete ein Licht an und besah mich
+mittels eines Handspiegels. Wund oder blutig war ich allerdings
+nicht, aber ich erschrak doch, wie rot die Fut war,
+wie weit sie klaffte und wie weh mir alles tat.</p>
+
+<p>Ich legte mich hin, blies das Licht aus. Zwei Minuten
+später kamen meine Leute. Ich tat als ob ich schliefe, verbiß
+meinen Hunger, indessen sie ihr Nachtmahl verzehrten,
+und später schlief ich wirklich ein.</p>
+
+<p>Am nächsten Morgen war Herr Ekhard krank. Er lag in
+der Küche im Bett, legte sich kalte Umschläge auf den
+<a class="pagenum" name="Page_135" title="135"> </a>Kopf, und wie ich glaube auch anderswohin. Ich war ganz
+wohl, nur die Fut brannte mich noch ein wenig. Ekhard
+sah mich nicht an, und auch ich vermied es, mit ihm zu reden.
+Er schlief übrigens beinahe den ganzen Tag. Als ich
+abends bei ihm vorbeiging, zischelte er mir zu: »Da bist du
+schuld!«</p>
+
+<p>Ich bekam eine plötzliche Angst und lief ins Zimmer,
+wo meine Mutter war, und es gab mir keine Ruhe, ich
+mußte sie fragen: »Was fehlt denn dem Herrn Ekhard?«</p>
+
+<p>»Ich weiß nicht«, erwiderte sie gleichgültig, »krank ist
+er halt.«</p>
+
+<p>Wenige Minuten später ging sie in die Küche, und ich
+hörte sie fragen: »Was fehlt Ihnen denn eigentlich, Herr
+Ekhard&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich erschrak furchtbar, weil ich nicht anders meinte, als
+daß er jetzt sagen werde, »die Pepi ist dran schuld&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er flüsterte etwas, das ich nicht verstand, und ich vernahm
+nur, wie die Mutter sagte: »Gehn S', hören S' auf.«</p>
+
+<p>Vorsichtig schlich ich zur Tür, um zu horchen. Ich
+mußte, koste es was es wolle, ich mußte hören, was vorging.</p>
+
+<p>Ekhard flüsterte in seinem Baß, und die Mutter sagte
+auch schon leiser: »Aber warum tun S' denn so was?«</p>
+
+<p>Er antwortete flüsternd: »Das Madl hat mich so aufgeregt,
+sag' ich Ihnen, ich bin ein ganzer Narr g'wesen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich war vor Angst mehr tot als lebendig.</p>
+
+<p>Meine Mutter sagte: »Das muß aber ein sauberes Luder
+g'wesen sein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard widersprach: »Nein, nein, sie ist noch ein Kind,
+die weiß ja selbst nicht, was sie anstellt, die ist vielleicht so
+alt wie Ihre Pepi&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_136" title="136"> </a>
+Jetzt atmete ich auf.</p>
+
+<p>Aber meine Mutter schlug die Hände zusammen: »Und
+da traun Sie sich und tun so ein Kind schänden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard lachte: »Ach was, schänden! Schänden! Wenn
+sie mir selber den Schwanz aus dem Hosentürl herausnimmt,
+wenn sie selber mir die Nudel in' Mund nimmt
+und abschleckt, dann werd' ich sie wohl nicht geschändet
+haben.«</p>
+
+<p>Meine Mutter war entsetzt: »Nein, wie die Kinder
+schlecht sind&nbsp;&hellip;, da sieht man, man kann nicht genug aufpassen.«</p>
+
+<p>Dann senkte sie ihre Stimme völlig zum Flüstern herab,
+und ich entnahm nur aus seiner Antwort, was sie gefragt
+haben mochte. Herr Ekhard wurde lebhafter und meinte:
+»Aber nein, wo wird er denn ganz <ins title="hereingehen&nbsp;&hellip;«">hereingehen&nbsp;&hellip;</ins> Nur so
+weit, nur so ein Stückerl, &hellip; geben S' die Hand her, ich
+zeig's Ihnen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein, nein, ich dank' schön&nbsp;&hellip;, was fällt Ihnen denn
+ein?«</p>
+
+<p>»Na, da wär' auch nix dabei«, meinte Herr Ekhard.</p>
+
+<p>Die Mutter unterbrach ihn: »Wie oft ham S' g'sagt?«</p>
+
+<p>»Sechsmal&nbsp;&hellip;« Herr Ekhard log und es machte mir
+Spaß, daß ich es wußte und daß die Mutter keine Ahnung
+davon hatte. »Sechsmal hab' ich's petschieren müssen«,
+fuhr er fort, »die hat's nicht anders getan&nbsp;&hellip;« &ndash; »Gehn S'
+mir weg&nbsp;&hellip;«, fiel meine Mutter ein. »Das gibt's ja gar
+nicht, sechsmal &hellip; Was lügen S' denn so daher&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wenn ich Ihnen aber sag'«, beteuerte Ekhard, »Sie sehen
+doch, daß ich mich nicht rühren kann. Sechsmal&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ah nein!« Meine Mutter glaubte ihm nicht, »das
+bringt ja gar kein Mann zusammen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_137" title="137"> </a>
+»Hören S' Frau Mutzenbacher«, sagte Ekhard lachend,
+»hat Ihr Mann noch nie sechs Nummern g'macht auf Ihnen?«</p>
+
+<p>Meine Mutter kicherte: »Ja, freilich was denn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>In diesem Augenblick kam jemand. Das Gespräch war
+zu Ende, und ich fühlte mich von jeder Angst befreit.</p>
+
+<p>Auch die nächsten Tage war Herr Ekhard noch krank,
+wie er sagte. Er lag freilich nicht mehr zu Bett, aber er ging
+in Unterhosen und Pantoffeln im Haus herum, saß bei der
+Mutter in der Küche, und oft merkte ich, daß sie noch von
+der Sache sprachen.</p>
+
+<p>Am dritten oder vierten Tag, ich war schon um zehn
+Uhr von der Schule frei, kam ich am Vormittag nach
+Hause. Die Küche war leer; die Glastür, die in das Zimmer
+führte und mit einer weißen Spitzengardine verhängt war,
+geschlossen. Ich sah gleich, daß die Mutter mit dem Herrn
+Ekhard im Zimmer war. Und da sie mich nicht hörten,
+verhielt ich mich still und trachtete ihr Gespräch zu erlauschen,
+weil ich dachte, es werde wieder von mir die Rede
+sein.</p>
+
+<p>Ich hörte, wie meine Mutter sagte: »Nix ham S' g'hört,
+eine Lug ist das von Ihnen&nbsp;&hellip;« Ekhard entgegnete: »Aber
+erinnern S' sich nur, es wird schon stimmen&nbsp;&hellip;, ich hab'
+ganz genau g'hört, wie Sie g'sagt haben, es is Ihnen noch
+nicht gekommen, und wie Sie von Ihrem Mann verlangt
+haben, er soll noch eine zweite Nummer machen.«</p>
+
+<p>Die Mutter lachte: »Ja, von dem eine zweite Nummer&nbsp;&hellip;,
+da muß man froh sein, wenn er eine zusammenbringt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na sehen Sie«, meinte Ekhard eifrig, »er wird halt früher
+fertig wie Sie, weil er zu viel Schwäche hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_138" title="138"> </a>
+Die Mutter antwortete mürrisch: »Andere Männer
+werden auch nicht viel besser sein.«</p>
+
+<p>»Oho, da täuschen Sie sich aber recht sehr«, widersprach
+ihr Ekhard, »ich kann's so lang zurückhalten wie
+ich will, und wenn Sie es sich dreimal wollen kommen lassen,
+liegt mir auch nix dran.«</p>
+
+<p>Die Mutter lachte: »Das kann ein jeder sagen. Das
+glaub' ich nicht&nbsp;&hellip;, Sie tun sich nur prahlen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was prahlen&nbsp;&hellip;? Was prahlen&nbsp;&hellip;?« Herr Ekhard trat
+ganz nah zu meiner Mutter. »Geben Sie's her einmal&nbsp;&hellip;,
+dann werden Sie schon sehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter schüttelte den Kopf: »Aber nein, das wissen
+Sie schon, das tu' ich nicht.«</p>
+
+<p>Ekhard erwischte sie bei den Hüften: »Na gehen S',
+jetzt wär' ich grad aufgelegt, ein paar Nummern zu machen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er rang mit ihr, die sich sträubte: »Lassen S' mich los,
+Herr Ekhard, ich schrei'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard ließ sie los, blieb aber dicht bei ihr und flüsterte:
+»Gehn S' Frau Mutzenbacher, lassen S' mich drüber, Sie
+g'fallen mir schon lang.«</p>
+
+<p>Die Mutter trat von ihm fort und schüttelte heftig den
+Kopf: »Geben Sie mir an Ruh &ndash; ich bin eine anständige
+Frau, verstehen Sie?«</p>
+
+<p>Meine Mutter war eine schlanke, aber festgebaute
+Frau, und mochte damals sechsunddreißig oder achtunddreißig
+Jahre alt sein. Sie hatte noch ein frisches Gesicht
+und schöne blonde Haare.</p>
+
+<p>»Hören Sie«, sagte Ekhard, »Ihnen möcht' man's aber
+nicht ankennen, daß Sie schon drei Kinder g'habt haben&nbsp;&hellip;«
+Meine Mutter schwieg, und er fuhr fort: »Das
+<a class="pagenum" name="Page_139" title="139"> </a>heißt nämlich, im Gesicht merkt man's nicht&nbsp;&hellip;, anderswo
+wird man's schon merken&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nirgends merkt man was«, rief die Mutter eifrig, »ich
+bin noch ganz so, wie ich als Mädchen war.«</p>
+
+<p>Jetzt spielte Ekhard den Ungläubigen: »Gehn S' weiter&nbsp;&hellip;,
+bei die G'spaßlaberln wird man's schon kennen.«</p>
+
+<p>Die Mutter war ganz beleidigt: »Nix kennt man. Meine
+Brust ist noch grad so wie sie war.«</p>
+
+<p>Ekhard sprang zu ihr und wollte sie bei den Brüsten
+packen: »Das muß ich selber sehen«, rief er.</p>
+
+<p>Aber die Mutter entzog sich ihm: »Lassen Sie's bleiben,
+wenn Sie's nicht glauben wollen.«</p>
+
+<p>Dennoch gelang es Ekhard, eine Brust zu erwischen. Ich
+sah, wie er sie faßte und zusammendrückte. Und er war
+außer sich vor Freude: »Nein, so was! Nein, so was!« rief
+er ein- ums anderemal. »Das ist ja wie bei einer Jungfrau&nbsp;&hellip;,
+hören Sie, das ist mir mein Leben noch nicht vorgekommen.«</p>
+
+<p>Die Mutter wehrte sich noch ein wenig, dann aber hielt
+sie still und lächelte stolz: »Na sehen Sie«, sagte sie, »jetzt
+glauben Sie's mir.«</p>
+
+<p>»Meiner Seel, jetzt glaub ich's«, erwiderte Ekhard und
+nahm die zweite Brust in die Hand, ohne daß meine Mutter
+es ihm verwehrte.</p>
+
+<p>»Wissen Sie«, fuhr er fort und dabei spielte er mit beiden
+Händen an den beiden Brüsten, so daß man durch die
+dünne Perkailbluse die Warzen hervortreten sah, »wissen
+Sie, Sie sind schön dumm, daß Sie mit so einer schönen
+Brust noch sich anstrengen, damit's Ihnen einmal kommt,
+bei Ihrem Mann. Da möchten andere sich das Beuschel
+herausvögeln, nur wegen dieser Duterln da&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_140" title="140"> </a>
+»Ich bin halt eine brave Frau«, sagte die Mutter, aber
+sie stand ruhig und ließ mit ihren Brüsten spielen.</p>
+
+<p>»Brav hin, brav her«, redete ihr Ekhard zu, »wenn der
+Mann nix hergibt, hört sich die Bravheit auf. Da haben Sie
+keine Verpflichtung mehr. Die Natur will befriedigt
+sein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Mit diesen Worten hatte er die Bluse aufgeknöpft und
+nahm jetzt die nackten Brüste aus dem Hemd. Sie lagen
+weiß in seinen braunen Händen. »Gehn S', hören S' auf«,
+flüsterte meine Mutter und suchte sich frei zu machen.
+Aber er bückte sich rasch und küßte sie auf die linke Brustwarze.
+Ich sah, wie meine Mutter am ganzen Körper erbebte.
+»Hören S' auf&nbsp;&hellip;! Hören S' auf!« flüsterte sie eindringlich.
+Und dann setzte sie hinzu: »Es könnt' wer kommen&nbsp;&hellip;«
+Sie stand vor den Doppelbetten, die noch von der
+vergangenen Nacht nicht aufgeräumt waren. Ekhard warf
+sie mit einem plötzlichen Stoß quer auf die Betten und lag
+gleich darauf zwischen ihren Beinen.</p>
+
+<p>Sie strampelte mit den Beinen, und Ekhard hatte viel
+Mühe, sie niederzuhalten.</p>
+
+<p>»Nein, nein&nbsp;&hellip;«, flüsterte sie, »ich will nicht&nbsp;&hellip;, ich will
+nicht&nbsp;&hellip;, ich bin eine brave Frau&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ach was«, herrschte sie Ekhard an, »Sie wer'n schon
+einmal ein' andere Nudel g'nommen haben.«</p>
+
+<p>»Nein, noch nie &hellip; noch nie &hellip; Gehn Sie weg&nbsp;&hellip;, oder
+ich schrei&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard suchte schon den Eingang mit seinem Schweif.
+»Machen S' keine G'schichten, wegen ein' Mal&nbsp;&hellip;«,
+keuchte er. Dabei sah ich von der Seite, wie er die Brüste
+streichelte und drückte.</p>
+
+<p>»Wenn jetzt wer kommt&nbsp;&hellip;«, bat ihn die Mutter.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_141" title="141"> </a>
+»Es kommt niemand«, beruhigte er sie und begann
+schon mit seinen heftigen Vögelstößen. Die Mutter lag ruhig
+da und regte sich kaum. Sie sagte nur immer: »Ich bitt'
+Sie, tun Sie's nicht&nbsp;&hellip;, bitt' Sie&nbsp;&hellip;, nicht&nbsp;&hellip;« Auf einmal
+lachte sie: »Sie finden ja gar nicht hin&nbsp;&hellip;« Ekhard stieß auf
+ihr herum. Und plötzlich hörte ich sie flüstern: »Warten
+Sie&nbsp;&hellip;, nicht&nbsp;&hellip;, nicht&nbsp;&hellip;«, ein kurzes Stöhnen kam, ein
+langer Seufzer. Ekhard hatte ihr den Schweif hineingestoßen.</p>
+
+<p>Im Augenblick war alles verändert. Sie wurde von einem
+Beben am ganzen Körper geschüttelt, dann breitete
+sie die Füße weit auseinander und Ekhard nahm sie, und
+legte sie sich auf beide Arme: »So«, flüsterte er, »so, Weiberl.«</p>
+
+<p>Ich kannte seine taktmäßigen Stöße und sah, daß er
+jetzt mit voller Lust drauf losvögelte, und ich überlegte, ob
+ich dableiben und zuschauen oder hinuntergehen und im
+Keller den Herrn Horak suchen sollte. Aber ich fürchtete,
+die beiden könnten mich hören, wenn ich mich rührte und
+dann bannte mich doch die Neugierde an meinen Platz.</p>
+
+<p>Meine Mutter begann die Stöße Ekhards zu erwidern:
+»Ah«, rief er, »du kannst es aber&nbsp;&hellip;, du kannst es&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, so eine warme enge Fut&nbsp;&hellip;, und so schöne Duterln&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, und so gut zurückstoßen tust du&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;,
+da lass ich mir's gar nicht kommen&nbsp;&hellip;, da bleib' ich immer
+drin&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter atmete immer schwerer und immer schneller,
+dann brach auch sie endlich mit ihren Reden los: »Maria
+und Josef&nbsp;&hellip;, du tust mir weh&nbsp;&hellip;, so ein Schwanz so ein
+großer&nbsp;&hellip;, und so dick&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, süß&nbsp;&hellip;, süß&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, das ist ganz anders als wie sonst&nbsp;&hellip;, fest nur fest&nbsp;&hellip;,
+<a class="pagenum" name="Page_142" title="142"> </a>das g'spür ich bis in die Duteln herauf&nbsp;&hellip;, vögel mich&nbsp;&hellip;,
+vögel mich gut &hellip; Gleich kommt's mir.«</p>
+
+<p>»Laß dir nur <ins title="Zeit»">Zeit«</ins>, meinte Ekhard, der sich wie ein
+Drescher auf und nieder bewegte: »Laß dir nur Zeit&nbsp;&hellip;,
+ich spritz' nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ah, das ist gut&nbsp;&hellip;, das kenn' ich noch gar nicht, wenn
+man so ruhig sich ausvögeln darf«, flüsterte sie. »Mein
+Mann wär jetzt schon längst fertig&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, so ist's
+gut&nbsp;&hellip;, so fest hinein&nbsp;&hellip;, fest&nbsp;&hellip;, und remmel&nbsp;&hellip;, ah &hellip; das
+ist wunderbar&nbsp;&hellip;, so lang hat's mein Mann noch nie gemacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Jetzt wär das Herausziehen unangenehm?« fragte Ekhard.
+Dabei zog er sich ein wenig zurück.</p>
+
+<p>Meine Mutter schrie laut auf, umklammerte ihn, und
+wie er wieder hineinfuhr, schrie sie noch einmal: »Ah&nbsp;&hellip;,
+Gott&nbsp;&hellip;, mir kommt's, &hellip; mir kommt's&nbsp;&hellip;, um Gottes willen
+nur jetzt nicht fort&nbsp;&hellip;, nur jetzt nicht&nbsp;&hellip;, bitte&nbsp;&hellip;, bitte,
+bitte, bitte&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard flog nur so hin und her. »Was, jetzt darf ich auf
+einmal vögeln, nicht wahr? Jetzt darf ich? Gelt ja? Und zuerst
+hast mich nicht drüber lassen wollen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Puder mich nur &hellip; Ach Gott, wenn ich das gewußt
+hätt', wie gut das ist, wie gut der Schwanz ist und wie der
+remmeln kann&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;,
+jetzt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie brach in ein Weinen, Quetschen und Schluchzen
+aus, und jappte nach Atem. Ekhard vögelte weiter.</p>
+
+<p>Meine Mutter sagte: <ins title="Mir">»Mir</ins> ist's schon gekommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Macht nichts«, unterbrach er sie, »wird's dir halt noch
+einmal kommen.« Und er stieß mit unverminderter Kraft
+drauf los.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_143" title="143"> </a>
+»Noch! Es kommt mir wirklich schon wieder&nbsp;&hellip;, hah!
+Das hat's bei meinem Mann nie gegeben&nbsp;&hellip;, oh&nbsp;&hellip;, ich
+sterbe&nbsp;&hellip;, ich sterbe&nbsp;&hellip;, ich spür' den Schwanz bis zum
+Mund herauf, bitt' dich&nbsp;&hellip;, nimm die Duteln&nbsp;&hellip;, spiel mit
+meiner Brust, bitte spiel mit den Duteln&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;,
+und vögel mich nur immer weiter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard gab sich noch mehr Mühe: »Jetzt darf ich halt
+mit den Duterln spielen, was?« fragte er flüsternd, »jetzt
+heißt's nicht mehr, &rsaquo;ich bin eine brave Frau&lsaquo;, was&nbsp;&hellip;, mit
+der Nudel in der Fut hören sich die Dummheiten auf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie antwortete glücklich: »Ja, laß sie nur in der Fut, deine
+Nudel&nbsp;&hellip;, laß sie nur&nbsp;&hellip;, ah mir kommt's schon wieder,
+zum drittenmal, &hellip; ach was&nbsp;&hellip;, brave Frau&nbsp;&hellip;, ach was&nbsp;&hellip;,
+mir kommt's&nbsp;&hellip;, brave Frau&nbsp;&hellip;, vögel mich, vögel mich&nbsp;&hellip;,
+und wenn auch wer kommt, mir liegt gar nix dran&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard wütete auf ihr. Er riß an ihren Brüsten, hob ihre
+Beine hoch, und indem hörte ich das Röcheln, das ich
+kannte: »Jetzt, &hellip; jetzt spritz ich&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Spritz nur, spritz!« Mit Entzücken empfing die Mutter
+seinen Samen. »Ach&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt spür' ich's&nbsp;&hellip;,
+jetzt&nbsp;&hellip;, wie er spritzt&nbsp;&hellip;, ganz warm kommt's zu mir herein&nbsp;&hellip;,
+ach und wie oft daß er zuckt&nbsp;&hellip;, ach das ist ein
+Schwanz, das ist ein Schwanz&nbsp;&hellip;, hihi die Duteln, nimm
+sie&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, mir kommt's auch&nbsp;&hellip;, ich werd' gewiß ein
+Kind kriegen&nbsp;&hellip;, so viel spritzen tut's&nbsp;&hellip;, macht nix&nbsp;&hellip;,
+und wie er noch stößt&nbsp;&hellip;, wenn mein Mann spritzen tut,
+rührt er sich nimmer&nbsp;&hellip;, und du vögelst noch so gut dabei&nbsp;&hellip;,
+so &hellip; so&nbsp;&hellip;, und mein Mann spritzt zweimal und
+dann ist's vorbei&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie lagen alle beide ganz still aufeinander. Es war vorüber.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_144" title="144"> </a>
+Dann erhob sich Ekhard und meine Mutter setzte sich
+auf. Ihr Haar hatte sich aufgelöst, ihre Brüste standen frei
+und nackt hervor. Ihre Röcke waren noch verschoben. Sie
+hielt sich die Hände vor das Gesicht, schaute aber durch
+die gespreizten Finger zu Ekhard auf und lächelte.</p>
+
+<p>Er griff nach ihren Händen, zog sie ihr vom Gesicht
+fort. »Ich schäm' mich«, sagte sie.</p>
+
+<p>»Ach nix!« tat er sie ab. »Jetzt ist schon alles eins.«</p>
+
+<p>»Mein Schwanz, mein guter!« sagte sie, hielt seinen
+Schweif in ihrer Hand und betrachtete ihn neugierig.
+»Nein, so ein schöner Schweif&nbsp;&hellip;, mir ist noch immer als
+ob er drin stecken würde.«</p>
+
+<p>Dann beugte sie sich herab und nahm die ganze, rote,
+dicke Nudel Ekhards, die halb weich war, auf einmal in
+den Mund. Sofort stand die Geschichte so fest wie früher.</p>
+
+<p>»Komm&nbsp;&hellip;, vögeln.« Ekhard zog den Schweif aus dem
+Mund der Mutter, und wollte sie wieder aufs Bett werfen.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, rief sie erstaunt, »noch einmal? &hellip; Du
+kannst es wirklich noch einmal?«</p>
+
+<p>»Da ist doch nichts dabei&nbsp;&hellip;«, sagte er. »Natürlich &hellip;
+noch fünfmal&nbsp;&hellip;, wenn niemand kommt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wenn nur niemand kommen möcht'«, rief die Mutter,
+»ich weiß nicht, ich bin ganz verrückt&nbsp;&hellip;, ich halt's nicht
+aus&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Am besten«, meinte Ekhard, »am besten ist's für den
+Fall, daß jemand käm', wir legen uns gar nicht nieder&nbsp;&hellip;,
+setzen wir uns daher.« Er setzte sich auf einen Sessel, und
+aus seiner schwarzen Hose stand sein roter Schweif hoch
+empor. Vorsichtig bestieg die Mutter diesen Sattel, und
+ich sah, wie sie selbst mit ihrer Hand herunter griff, und
+<a class="pagenum" name="Page_145" title="145"> </a>sich den Stift befestigte. Gleich darauf hüpfte sie wie rasend
+auf und nieder: »O Gott, o Gott, so ist's noch besser,
+so ist's noch viel besser&nbsp;&hellip;, o Gott, o Gott&nbsp;&hellip;, da tupft mich
+der Schwanz direkt am Herzen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard brummte: »Siehst du, wärst nicht immer so
+stolz gewesen, hätten wir schon lang vögeln können&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter rief: »Halt mich bei den Duteln, daß ich
+dich überall hab'&nbsp;&hellip;, halt mich&nbsp;&hellip;, ach Gott&nbsp;&hellip;, ach
+Gott&nbsp;&hellip;, jetzt bin ich fünfzehn Jahr verheiratet&nbsp;&hellip;, und nie
+hab' ich so gevögelt&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;, so ein Mann verdient's
+nicht&nbsp;&hellip;, ach Gott, ach Gott&nbsp;&hellip;, daß man brav bleibt.«</p>
+
+<p>Ihre Brüste flogen bei ihrem Tanz auf und nieder. Jetzt
+griff Ekhard danach und hielt sie fest. Und bald auf die
+eine, bald auf die andere Warze drückte er schmatzende,
+saugende Küsse.</p>
+
+<p>»Mir kommt's&nbsp;&hellip;, immerfort kommt's mir&nbsp;&hellip;, alle Augenblick
+rinnt mir die Natur heraus&nbsp;&hellip;, ach du guter
+Mann&nbsp;&hellip;, du kannst es, was&nbsp;&hellip;? Mir kommt's schon wieder&nbsp;&hellip;,
+schon wieder&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Es währte nicht lange und Ekhard begann wieder sein
+Röcheln. Dann sah ich, wie er mit seinen letzten Stößen
+die Mutter hoch emporhob, die Brüste, die er dabei festhielt,
+wurden ganz lang ausgezogen, aber das spürte sie
+nicht. Sie hielt sich jetzt bewegungslos und ließ sich den
+spritzenden Schaft in den Leib bohren. Aber ich konnte
+wahrnehmen, wie ihr ganzer Körper dabei zitterte, und sie
+hatte alle Worte verloren, sondern wimmerte nur noch
+leise. Dann lag sie in seinen Armen eine Weile wie tot.
+Endlich standen beide auf, und die Mutter kniete vor Ekhard
+hin, nahm seinen Schweif in den Mund und fing an
+wie rasend daran zu saugen und zu lecken.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_146" title="146"> </a>
+Er sagte, während es ihn beutelte: »Na, werden wir jetzt
+öfter beisammen sein&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Sie hielt inne und meinte: »Ich bin Vormittag immer
+allein, das weißt du ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard schüttelte den Kopf: »Ich muß aber morgen
+schon wieder ins G'schäft&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter fand gleich einen Ausweg: »Dann komm
+ich halt in der Nacht zu dir, wenn mein Mann im Wirtshaus
+ist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und die Kinder&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ah was«, gab sie zurück, »die Kinder schlafen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard dachte wohl an mich und sagte skeptisch: »Das
+ist doch nicht so gewiß, daß die Kinder schlafen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber ja«, beteuerte die Mutter, »die hören nie was&nbsp;&hellip;,
+vögelt doch mich mein Mann auch immer, wenn sie schlafen,
+und sie hören nie was&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wieder mußte Ekhard wohl an mich denken. »Soo? Na,
+mir ist's recht«, meinte er.</p>
+
+<p>Währenddessen hatte die Mutter immer seinen Schweif
+im Mund gehabt, und ihn nur herausgezogen, wenn sie
+sprach. Jetzt sagte Ekhard: »Machen wir g'schwind noch
+eine Nummer&nbsp;&hellip;, bevor wer kommt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Mutter sprang auf: »Nein, so was&nbsp;&hellip;, so was&nbsp;&hellip;,
+aber g'schwind&nbsp;&hellip;«, nur einmal lass' ich mir's noch kommen&nbsp;&hellip;,
+aber nur sehr g'schwind&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie warf sich mit dem Rücken aufs Bett und hob ihre
+Röcke.</p>
+
+<p>»Nein«, sagte er, »dreh dich um.«</p>
+
+<p>Er richtete sie so, daß sie vor dem Bett stehend, mit dem
+Kopf auf dem Leintuch sich stützte, und ihren Popo in die
+Höhe streckte. Dann rannte er ihr seinen Speer von hinten
+<a class="pagenum" name="Page_147" title="147"> </a>hinein. Sie ließ nur ein tiefes Gurgeln hören, und gleich
+darauf seufzte sie: »Mir kommt's&nbsp;&hellip;, schon&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;,
+bitt' dich spritz du auch&nbsp;&hellip;, spritz&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard flüsterte ihr zu: »Jetzt spritz' ich, schad'&nbsp;&hellip;, daß
+ich deine Duteln&nbsp;&hellip;, nicht angreifen kann&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, jetzt
+spritz' ich&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er zog seinen Schwanz gleich heraus, wischte ihn ab
+und knöpfte die Hose zu. Dann setzte er sich auf einen Sessel
+und trocknete sich den Schweiß von der Stirne.</p>
+
+<p>Die Mutter nahm das Lavoir vom Waschtisch, stellte es
+auf den Boden, hockte sich darüber und begann sich die
+Fut zu waschen. Wie sie damit fertig war, ging sie zu Ekhard.
+Ihre Brüste hingen noch heraus. Sie reichte ihm eine
+nach der anderen zum Mund hin: »Noch ein Bussel«, verlangte
+sie und Ekhard nahm nacheinander ihre beiden
+Warzen in den Mund und küßte sie. Dann schloß die Mutter
+ihre Bluse.</p>
+
+<p>»Vielleicht komm' ich schon heut abend in die Küche
+hinaus&nbsp;&hellip;«, sagte sie.</p>
+
+<p>Ekhard meinte: »Na schön, wird mich freuen.«</p>
+
+<p>Die Mutter fing plötzlich von mir an, freilich, ohne zu
+wissen, daß sie von mir rede: »Na, und was ist denn mit
+dem kleinen Luder, mit der du sechs Nummern gemacht
+hast&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ekhard erwiderte: »Was soll denn mit ihr sein&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Wirst du sie vielleicht jetzt auch noch vögeln&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><ins title="»Die&nbsp;&hellip;?»">»Die&nbsp;&hellip;?«</ins> Ekhard lächelte. »Bist du eifersüchtig&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, sagte die Mutter energisch, »ich will, daß du nur
+mich vögelst&nbsp;&hellip;, nur mich, ganz allein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber du laßt dich doch auch von einem andern vögeln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_148" title="148"> </a>
+Sie war erstaunt: »Ich&nbsp;&hellip;? Von wem denn?«</p>
+
+<p>»Na, von deinem Mann doch&nbsp;&hellip;, nicht?«</p>
+
+<p>»Oh, von dem&nbsp;&hellip;, den lass' ich jetzt gar nicht mehr drüber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das gibt's doch nicht, der wird dich doch pudern wollen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na«, meinte sie zögernd, »der tut's ja doch nur alle
+zwei, drei Wochen einmal, und das kann dich ja nicht genieren
+&hellip; Der steckt ihn ein bisserl herein, fahrt zweimal
+hin und her und ist gleich wieder fertig&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So«, sagte Ekhard, »und ich werd' mein Mäderl alle
+zwei, drei Wochen einmal pudern, ich steck' ihr ihn ja
+auch nicht ganz hinein, und so sind wir quitt.«</p>
+
+<p>»Ich bitt' dich«, warnte sie ihn, »gib nur Acht. Du
+kannst amal erwischt werden und dann kommst ins Landesgericht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ekhard lachte: »Nein, nein, mich erwischen <ins title="S'">s'</ins> nicht.
+Und du wirst deswegen auch nicht zu kurz kommen, wenn
+ich das Mädel auch einmal hernehm und petschier sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Geh jetzt hinaus«, sagte die Mutter, »es ist eben bald
+z' Mittag, und es könnt leicht wer kommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie umarmten sich noch einmal. Ekhard mit beiden
+Händen an den Brüsten der Mutter, sie mit der Hand an
+seinem Hosentürl. Dann kam Ekhard heraus.</p>
+
+<p>Als er mich erblickte, erschrak er im ersten Moment.</p>
+
+<p>Ich lächelte ihn verschmitzt an, und er war einige Sekunden
+lang so verlegen, daß er nicht reden konnte. Dann
+kam er zu mir und flüsterte: »Hast du was gesehn?« Ich lächelte
+weiter, statt jeder Antwort. Er fuhr mir mit der
+Hand unter die Röcke und an meiner Fut spielend meinte
+er: »Du wirst niemandem was sagen&nbsp;&hellip;, nicht wahr&nbsp;&hellip;?«
+<a class="pagenum" name="Page_149" title="149"> </a>Ich nickte nur, und er ließ von mir ab, weil er fürchtete, die
+Mutter könne herauskommen.</p>
+
+<p>Seither habe ich ein paarmal belauscht, daß die Mutter
+abends, wenn der Vater noch im Wirtshaus war, zu Ekhard
+in die Küche ging und ich hörte sie beide eine ganze
+Weile schnaufen. Auch Vormittag traf ich sie hie und da
+beisammen. Ich selbst aber ließ mich von Herrn Ekhard
+nicht mehr vögeln. Warum wußte ich eigentlich nicht,
+doch widerstrebte es mir. Er packte mich einmal, als er
+Nachmittag offenbar zu diesem Zweck nach Hause gekommen
+war und mich allein traf. Da ich mich sträubte,
+warf er mich zu Boden und legte sich auf mich. Aber ich
+preßte die Knie zusammen und stieß nach ihm, und da ließ
+er plötzlich von mir ab, warf mir einen eigentümlichen
+Blick zu, und hat mich seither nicht wieder angerührt.</p>
+
+<p>In dem darauffolgenden Jahr ließ ich mich abwechselnd
+von Alois vögeln, dann von Herrn Horak, den ich fleißig
+in seinem Keller aufsuchte. Auch Schani erschien einmal
+bei mir, und sagte mir im Hereinkommen schon, daß seine
+Mutter und die älteste Schwester die Periode hätten, und
+daß er deshalb heute nacht nur die Wetti gepudert habe.
+Und die folgende Nacht brauchte er gar nicht zu vögeln.
+Wir benutzten das, um in der Küche stehend in aller Eile
+eine Nummer zu machen, von der mir aber nichts in Erinnerung
+geblieben ist, als die Tatsache, daß Schani konstatierte,
+ich bekäme schon einen Busen. Wirklich hatte ich
+schon ein paar kleine Halbäpfel angesetzt, die ganz
+hübsch wegstanden. Über den Kleidern waren sie noch
+nicht so zu fühlen, aber als ich dann ein paar Tage nachher
+Herrn Horaks Hand unter mein Hemd führte, war er davon
+so entzückt, daß ihm sein Schwanz sofort wieder
+<a class="pagenum" name="Page_150" title="150"> </a>stand, obwohl er mich eben zweimal gefickt hatte, und
+fortwährend mit meiner Brust spielend, vermochte er es
+gleich ein drittesmal, was mir den Wert meines neuen Reizes
+erst recht deutlich zeigte. Auch mein Bruder Franz vögelte
+mich in diesem Jahre ein paarmal. Er hatte nicht aufgehört
+an Frau Reinthaler zu denken, konnte ihrer jedoch
+nicht habhaft werden.</p>
+
+<p>Zufällig sah ich sie in dieser Zeit am Vormittag auf den
+Boden gehen. Ich rief sofort Franz vom Hof herauf und
+teilte ihm die Gelegenheit mit. Er kam, wagte es aber
+nicht, auf den Boden zu gehen. Ich redete ihm zu, erzählte
+ihm, daß sich Frau Reinthaler von Herrn Horak vögeln
+lasse, daß sie gewiß bereit sein werde, ihn zu nehmen, ich
+malte ihm aus, was sie für schöne Brüste habe, &ndash; er traute
+sich nicht. Frech, wie ich war, erbot ich mich ihn zu begleiten.
+Wir trafen Frau Reinthaler, wie sie oben ihre Wäsche
+vom Strick abnahm.</p>
+
+<p>»Küß die Hand, Frau Reinthaler«, sagte ich bescheiden.</p>
+
+<p>»Grüß euch Gott, was macht's denn ihr da?« fragte sie.</p>
+
+<p>»Wir kommen zu Ihnen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So? Was wollt ihr denn von mir?«</p>
+
+<p>»Vielleicht können wir Ihnen ein bissel was helfen«,
+meinte ich heuchlerisch.</p>
+
+<p>»Na, na, ich dank' euch schön.« Sie legte eben ein Leintuch
+zusammen.</p>
+
+<p>Ich schlich mich an sie heran und griff ihr plötzlich an
+die Brust. Ich spielte mit ihr, und ließ sie auf- und abschnellen.
+Franz stand da und schaute auf diesen Busen
+und ließ kein Auge davon.</p>
+
+<p>Frau Reinthaler preßte mich an sich und fragte: »Was
+machst denn da?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_151" title="151"> </a>
+»Das ist so viel schön«, schmeichelte ich ihr.</p>
+
+<p>Sie wurde feuerrot und schielte nach Franz, und lächelte.
+Und Franz wurde ebenfalls rot, lächelte dumm,
+aber wagte es nicht, sich zu nähern.</p>
+
+<p>Ich fuhr ihr unter die Bluse und holte die nackte Dutel
+heraus, und sie ließ es geschehen und sah auf Franz, während
+sie sagte: »Was machst du denn?«</p>
+
+<p>Da flüsterte ich ihr zu: »Der Franzl möcht' so gern&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich spürte, wie sich ihre Brustwarze momentan aufrichtete.
+Trotzdem fragte sie: »Was möcht' er denn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Na, Sie wissen schon&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich ihr zu.</p>
+
+<p>Sie lächelte und ließ sich von mir die Brust entblößen,
+die voll und weiß unter der roten Bluse hervorkam.</p>
+
+<p>»Ich kann ja aufpassen«, sagte ich, und damit sprang
+ich von ihr fort. Ich gab Franz einen Stoß, daß er geradewegs
+gegen die Brust der Frau Reinthaler flog. Dann
+stellte ich mich auf den Vorboden, und wie ich früher im
+Keller aufgepaßt hatte, damit niemand die Frau Reinthaler
+störe, während sie von Herrn Horak gestemmt wurde,
+paßte ich jetzt hier auf dem Boden auf, damit die Frau
+Reinthaler nicht gestört werde, wenn sie meinen Bruder
+bedient. Es war, wenn ich mich recht besinne, die erste
+Kuppelei meines Lebens. Es sei denn, man will annehmen,
+daß ich meine Mutter an den Ekhard verkuppelt habe, indem
+ich ihm von ihren unbefriedigten Nächten erzählte.</p>
+
+<p>Und nimmt man's genau, so muß man wohl zugeben,
+dieser Ekhard ist wohl erst durch diese Geschichte auf die
+Idee geraten, meiner Mutter mit seinem Lausewenzel zwischen
+die Beine zu fahren, und er hätte sich wahrscheinlich
+ansonsten begnügt, die Tochter in ihren beiden noch
+unvollkommenen Löchern auszubohren.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_152" title="152"> </a>
+Franz stand also mit seinem Gesicht, wo ich ihn hingeschleudert
+hatte, an der nackten Brust der Frau Reinthaler.
+Sie drückte ihn an sich und fragte ihn: »Was willst du
+denn, Kleiner?«</p>
+
+<p>Er antwortete nicht, aber er konnte auch nicht antworten,
+denn sie hatte ihm ihre Brustspitze in den Mund gegeben
+wie einem Säugling, und Franz leckte oben an dieser
+süßen Beere, die immer größer wird statt kleiner, je mehr
+man von ihr genießt.</p>
+
+<p>Und von seinen Lippenbewegungen, von seiner Zunge
+begann es die Frau aber am ganzen Leibe zu reißen. Es
+durchfuhr sie, und man konnte merken, daß sie nun bald
+der Worte überdrüssig sein werde.</p>
+
+<p>Ich dachte nicht weiter daran aufzupassen, sondern beteiligte
+mich an dem Spiele, das nun anfing. Frau Reinthaler
+legte sich auf ihren großen hochgefüllten Wäschekorb,
+hob die Röcke auf und ließ ihren schwarz behaarten
+Schlund sehen, so daß ich meinte, mein Bruder werde nun
+per Kopf darin verschwinden. Dann zog sie den Buben zu
+sich und versorgte seinen Kleinen mit einem Ruck in ihrer
+Bauchtasche, die quatschend zuschnappte.</p>
+
+<p>Franz begann wie eine Taschenuhr zu ticken, so genau
+und so präzis, und Frau Reinthaler fing zu lachen an:
+»Ach, das kitzelt ja&nbsp;&hellip;, wie gut das kitzelt&nbsp;&hellip;« Sie lachte
+und lachte, und lag ganz bewegungslos: »Wie gut er das
+kann&nbsp;&hellip;«, meinte sie zu mir, »macht er das oft&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, sagte ich.</p>
+
+<p>»Und macht er's immer so g'schwind&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, erklärte ich ihr, »der Franzl vögelt immer so
+schnell&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dann aber kniete ich nieder, nahm ihren Kopf und tat,
+<a class="pagenum" name="Page_153" title="153"> </a>wie mir Ekhard getan, ich leckte und kitzelte sie mit der
+Zunge ins Ohr.</p>
+
+<p>Sie gurrte mit heiserer Stimme vor Wollust.</p>
+
+<p>»Vögel nicht so schnell, Bubi«, bat sie Franz, »ich will
+auch stoßen&nbsp;&hellip;, wart&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, siehst du&nbsp;&hellip;, so geht's noch
+besser.«</p>
+
+<p>Sie regulierte den Takt von Franzls Bewegungen und
+schupfte ihn nun mit ihrem repetierenden Hintern, daß
+der Wäschekorb krachte.</p>
+
+<p>»Ach&nbsp;&hellip;, es kommt mir&nbsp;&hellip;, ach das ist gut&nbsp;&hellip;, ach, das
+halt' ich nicht aus&nbsp;&hellip;, wenn die Pepi mich noch so im Ohr
+schleckt&nbsp;&hellip;, da kommt's mir gleich wieder&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;,
+Kinder&nbsp;&hellip;, was seid ihr für Kinder&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du Bubi«, sagte sie plötzlich mitten im Keuchen,
+»warum nimmst du denn das Duterl nicht in den
+Mund&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Franz nahm ihre strotzende Brust und leckte an der
+Warze, als wollte er daraus trinken.</p>
+
+<p>Sie schrie auf: »Aber&nbsp;&hellip;, du hörst ja zu vögeln auf&nbsp;&hellip;, du
+hörst ja auf&nbsp;&hellip;, und mir kommt's gerad&nbsp;&hellip;, vögel doch!
+So&nbsp;&hellip;, fester, schneller&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;, so ist's gut &hellip; Jesses,
+jetzt laßt er die Brust wieder aus&nbsp;&hellip;, warum laßt du
+denn die Brust aus&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Franz hatte es noch immer nicht gelernt, beides zugleich
+zu tun. Deshalb ließ ich das Ohr der Frau Reinthaler los,
+und kam ihm zu Hilfe, indem ich die schöne volle Brust
+der Frau Reinthaler nahm. Auch die zweite Dutel holte ich
+ihr heraus und über ihrem Kopf liegend, küßte ich sie bald
+rechts, bald links, wobei ich spürte, wie der heiße Atem
+zwischen meine Beine hinstrich, denn ich lag gerade mit
+der Fut über ihrem Gesicht. Sie hatte mir die Röcke zurückgestreift
+<a class="pagenum" name="Page_154" title="154"> </a>und fuhr mir mit der Hand an die Spalte, und
+sie traf mit ihrem Finger den rechten Punkt so gut, daß es
+mir sehr wohltat und ich meinte, ich werde auch gevögelt.</p>
+
+<p>Ganz gleichzeitig kam es uns drei. Frau Reinthaler
+keuchte vor Wonne: »Ach meine lieben Kinder&nbsp;&hellip;, ach
+wie gut ist das&nbsp;&hellip;, ach Franzl&nbsp;&hellip;, ich spür' wie du spritzen
+tust&nbsp;&hellip;, und du Peperl&nbsp;&hellip;, du bist auch ganz naß geworden&nbsp;&hellip;,
+ach&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>Dann lagen wir eine Weile ganz matsch übereinander
+und mochten wohl auch wie ein Wäsche- oder Kleiderbündel
+ausgesehen haben.</p>
+
+<p>Frau Reinthaler, die emporschnellte, warf Franz und
+mich zur Seite. Sie richtete sich zusammen, war sehr rot
+und schämte sich plötzlich. »Nein&nbsp;&hellip;, so was&nbsp;&hellip;, diese
+Kinder&nbsp;&hellip;«, murmelte sie. Dann lief sie fort, vom Boden
+herunter.</p>
+
+<p>Franz und ich blieben allein und machten es uns auf
+dem Wäschekorb bequem. Ich nahm seinen Schwanz in
+den Mund, damit er wieder stehen könne. Das tat er denn
+auch bald genug, und jetzt verlangte ich: »Vögel mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte er, »die Frau Reinthaler könnt' kommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das macht nichts«, redete ich ihm zu, »das macht
+doch nichts&nbsp;&hellip;, sie weiß ja, daß wir miteinand vögeln.«</p>
+
+<p>»Ich will aber nicht«, weigerte er sich weiter.</p>
+
+<p>»Warum nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weil&nbsp;&hellip;, weil &hellip; du keine Duteln hast«, erklärte er.</p>
+
+<p>»Was?« Ich riß mein Leibchen auf und zeigte ihm meine
+beiden kleinen Äpfel.</p>
+
+<p>Er begann damit zu spielen und ich legte mich auf den
+Korb der Frau Reinthaler. Franz legte sich auf mich und
+<a class="pagenum" name="Page_155" title="155"> </a>ich fädelte ihn so schnell ein, daß er bis an den Schaft drin
+saß. Er puderte ausgezeichnet, und mir schmeckte es. Wir
+waren bald fertig, standen auf, ließen die Wäsche liegen,
+wie sie lag, und gingen vom Boden fort.</p>
+
+<p>Franz lauerte von nun ab der Frau Reinthaler noch hitziger
+auf als früher. Aber wenn er sie jetzt traf, nahm sie
+ihn, sooft es ging, in ihre Wohnung und unterrichtete ihn,
+wie man es machen müsse, die Fut und die Brust gleichzeitig
+mit Schmeicheleien zu versehen. Und Franz machte
+bald die erfreulichsten Fortschritte. Oft holte sie ihn aus
+unserer Wohnung und hatte jedesmal eine Ausrede.
+»Franzl, möchst nicht für mich zum Greisler gehn, um
+Petroleum?« Oder: »Franzl, möchst mir nicht g'schwind
+ein Bier bringen?« Und wenn sie so kam, dann wußte ich
+schon jedesmal, was bevorstehe, wenn Franzl mit dem Gebrachten
+in ihrer Wohnung verschwand.</p>
+
+<p>So standen die Dinge, als meine Mutter plötzlich starb.
+Ich war dreizehn Jahre alt, und mitten in der Entwicklung
+begriffen. Daß mir die Brüste so rasch wuchsen, daß mein
+kleiner Polster zwischen meinen Füßen mit Locken sich
+bedeckte, schreibe ich heute doch wohl dem vielen Geschlechtsverkehr
+zu, den ich so frühzeitig gepflogen, den
+heftigen Reizungen, denen mein Körper ausgesetzt war.
+Ich hatte die ganze Zeit, bis zum Tode meiner Mutter,
+fortwährend gevögelt, und wenn ich es überschlage, vielleicht
+mit zwei Dutzend Männern Unzucht getrieben.</p>
+
+<p>Von den hier erzählten war mein Bruder Franz, dann
+Ferdl, dann Robert, dann Herr Horak, der mich im Verlauf
+der Begebenheit vielleicht fünfzigmal in seinem Bierkeller
+wie ein Bierfaß mit seiner Pipe eingespundet hat,
+dann Alois, bei dem ich etlichemale im Schoß seiner Klementine
+<a class="pagenum" name="Page_156" title="156"> </a>»Schluß mit Genuß« sagen hörte, dann der Herr
+Ekhard, dann der Schani, den ich aber nur ein einzigesmal
+zu kosten bekam, ein einzigesmal den Soldaten, einmal
+den Burschen, der mich gleich nachher zwang, ihm zu
+Willen zu sein. Dazu kommen die vielen Buben, die ich in
+den Keller lockte oder die mich in irgendeinem Hausflur,
+hinter der Planke oder sonst wo an die Wand lehnten und
+mir die Spalte ausrieben, und ein paar Männer, die mich
+während meiner Streifwege auf dem Fürstenfeld zusammenfingen,
+mich auf meine Augen hin gleich anpackten
+und es versuchten, mich anzubohren, wobei sie mir aber
+meistens nur den Bauch bespritzten. Einige von ihnen
+habe ich vergessen. In Erinnerung ist mir nur ein besoffener
+Schlosser geblieben, der mich auf freiem Feld, während
+es noch Tag war, vögelte, mich dabei würgen wollte,
+dem es aber sofort kam, als sein Schwanz nur meine Haut
+berührte. Dann noch ein alter Mann, ein Hausierer, der
+mir ein paar blaue Strumpfbänder schenkte und mich in
+einem der kleinen Wirtshäuser, die es damals da draußen
+gab, auf den Abort lockte. Er setzte sich dort nieder, als
+wolle er seine Notdurft verrichten, nahm mich zwischen
+seine Knie und rieb mir nur von rückwärts die halbsteife
+Nudel zwischen die Schenkel. Es werden wohl zwei Dutzend
+Männer gewesen sein.</p>
+
+<p>Da starb auf einmal meine Mutter. Sie war nur zwei
+Tage krank gewesen. Was ihr gefehlt hat, weiß ich nicht.
+Ich erinnere mich nur, daß sie am andern Tag, des Morgens
+gleich abgeholt und in die Totenkammer gebracht
+wurde.</p>
+
+<p>Wir Kinder weinten sehr, denn wir hatten sie sehr lieb
+gehabt. Sie war immer gut zu uns gewesen, hatte uns nur
+<a class="pagenum" name="Page_157" title="157&ndash;158"> </a>selten geschlagen; während wir uns vor dem Vater, der
+immer streng war, doch weit eher fürchteten, als wir ihn
+gern hatten. Mein Bruder Lorenz sagte damals zu mir:
+»Das ist die Strafe Gottes für eure Sünden, für den Franzl
+seine und für deine&nbsp;&hellip;« Ich war tief erschüttert von diesen
+Worten und glaubte ihm.</p>
+
+<p>Deshalb enthielt ich mich auch nach dem Tod meiner
+Mutter jeglicher Unzucht. Ich gelobte mir, mich nie wieder
+vögeln zu lassen, und der Anblick des Herrn Ekhard
+war mir unerträglich. Er war übrigens sehr niedergeschlagen
+und zog acht Tage, nachdem die Mutter gestorben
+war, von uns fort. Ich atmete auf, als er aus dem Hause
+war. Franzl, mit dem ich jetzt natürlich noch viel öfter als
+sonst allein blieb, griff mir einmal an die Brüste. Aber ich
+gab ihm eine Ohrfeige, und so ließ er mich in Ruhe.</p>
+
+<p>Dieser Todesfall bildete einen Abschnitt in meinem jungen
+Leben. Ich hätte mich vielleicht noch gebessert, aber
+es kam anders.</p>
+
+
+
+
+<h2 class="uppercase"><a class="pagenum" name="Page_159" title="159"> </a>Zweites Kapitel</h2>
+
+
+<p class="no-indent">Ich war jetzt braver als je vorher in der Schule, und
+fleißiger. Meine Mutter war schon zwei Monate tot, und
+ich hatte ein keusches Leben geführt. Weder einen
+Schwanz noch eine Schwanzspitze hatte ich die ganze Zeit
+gesehen, und wenn mich meine Muschel kitzelte und ich
+wider Willen ans Vögeln denken mußte, hatte ich doch
+der Versuchung widerstanden, das Verlangen, das mir
+zwischen den Füßen brannte, mit eigenen Fingern zu trösten.
+Da wurde für unsere Klasse und für die ganze übrige
+beichtpflichtige Schule wieder eine Beichte angesetzt. Ich
+wollte mich diesmal von der Sünde der Unkeuschheit reinigen
+und beschloß, alles zu beichten. Auch für die Todsünde,
+die ich begangen hatte, indem ich meine Vergehungen
+bei allen früheren Beichten verschwiegen, wollte ich
+diesmal Vergebung erbitten.</p>
+
+<p>Bisher hatte ich, sooft ich bei unserem jungen Katecheten
+zur Beichte war, immer nein gesagt, wenn er mich am
+Schluß meines Bekenntnisses fragte: »Hast du Unkeuschheit
+getrieben?«</p>
+
+<p>Es war ein schwarzhaariger, langer und bleicher junger
+Mann und besaß eine strenge Miene, vor der ich mich
+ebenso sehr fürchtete, wie vor seiner mächtigen Nase.
+Diesmal aber wollte ich aufrichtig alles gestehen.</p>
+
+<p>Die Kirche war voll Kinder, und es wurde an drei
+Beichtstühlen gebeichtet. Ich kam zu einem ältlichen
+<a class="pagenum" name="Page_160" title="160"> </a>fetten Kooperator, mit einem großen runden Gesicht. Ich
+kannte ihn nur vom Sehen, und er schien mir nachsichtig
+zu sein, weil er immer so freundliche Mienen machte.</p>
+
+<p>Zuerst beichtete ich meine kleinen Sünden. Doch er unterbrach
+mich mit der Frage: »Hast vielleicht gar Unkeuschheit
+getrieben?«</p>
+
+<p>Zitternd sprach ich: »Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er legte seine harten Wangen dicht an das Gitter und
+fragte: »Mit wem&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Mit dem Franzl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wer ist das?«</p>
+
+<p>»Mein Bruder&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Dein Bruder&nbsp;&hellip;? So! So! Und vielleicht noch mit
+wem?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Mit dem Herrn Horak&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wer ist das?«</p>
+
+<p>»Der Bierversilberer in unserm Haus.«</p>
+
+<p>»Mit wem noch&nbsp;&hellip;?« Seine Stimme bebte.</p>
+
+<p>Ich mußte das ganze Namensregister herzählen.</p>
+
+<p>Er rührte sich nicht, als ich fertig war. Nach einer Pause
+fragte er: »Wie hast du Unkeuschheit getrieben&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich wußte nicht, was ich antworten sollte. Da herrschte
+er mich an: »Also wie habt ihr's denn gemacht?«</p>
+
+<p>»Mit&nbsp;&hellip;, na&nbsp;&hellip;«, ich stotterte, »mit dem, was ich zwischen
+den Füßen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er schüttelte den Kopf: »Habt ihr gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Mir kam das Wort aus seinem Munde merkwürdig vor,
+aber ich sagte: »Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und hast du's auch in den Mund genommen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_161" title="161"> </a>
+»Ja.«</p>
+
+<p>»Und hast du dir's auch in den Arsch stecken lassen?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>Er schnaufte und seufzte und sagte: »Ach Gott, ach
+Gott, mein Kind&nbsp;&hellip;, Todsünden&nbsp;&hellip;, Todsünden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich war ganz weg vor Angst. Er aber meinte: »Da muß
+ich alles wissen, hörst du? Alles!« Nach einer Weile fuhr er
+fort. »Das wird aber eine lange Beichte werden&nbsp;&hellip;, und die
+andern Kinder warten&nbsp;&hellip;, bleibt nix übrig, als daß du extra
+beichten kommst, verstehst?«</p>
+
+<p>»Ja, Hochwürden&nbsp;&hellip;«, stammelte ich.</p>
+
+<p>»Gleich Nachmittag, so um zwei&nbsp;&hellip;, kommst zu
+mir&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich verließ verzweifelt den Beichtstuhl. »Bis dahin«,
+sagte mir der Kooperator Mayer noch zum Schluß, »bis
+dahin erinner dich an alles. Denn wenn du nicht alles
+beichten wirst, hilft dir die Absolution nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich schlich beklommenen Herzens nach Hause, setzte
+mich nieder und dachte krampfhaft nach und ließ mir alles,
+was ich getan hatte, wieder einfallen. Vor der Beichte
+im Zimmer des Kooperators hatte ich eine große Angst
+und fürchtete mich vor der Buße, die er mir auferlegen
+werde. Als es aber Zeit war und ich gehen mußte, fragte
+mich mein Bruder Lorenz, wohin ich in dem schönen
+Kleid wolle, und da sagte ich stolz: »Zum Herrn Kooperator
+Mayer muß ich&nbsp;&hellip;, er hat mir's geschafft, daß ich hinkommen
+soll.« Lorenz sah mich mit einem sonderbaren
+Blick an, und ich ging.</p>
+
+<p>Es war Sommer, aber im großen Pfarrhaus umfing mich
+eine heilige Kühle und eine Stille, die mir Ehrfurcht einflößte.
+Ich las an den Türen die <ins title="Namensschilde">Namensschilder</ins> und
+<a class="pagenum" name="Page_162" title="162"> </a>klopfte an die Türe, auf der »Kooperator Mayer« stand.
+Er öffnete mir selbst. Er war in Hemdärmeln, und seine
+schwarze Weste war aufgeknöpft, so daß sein ungeheurer
+Bauch hervorquoll.</p>
+
+<p>Jetzt, da ich ihn außerhalb des Beichtstuhles zum erstenmale
+wiedersah, und sein dickes, rotes Pfaffengesicht
+mir Respekt erregte und mir außerdem einfiel, daß er von
+mir das viele wußte, trieb mir die Beschämung und die
+Angst das Blut ins Gesicht.</p>
+
+<p>»Gelobt sei Jesus Christus&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»In Ewigkeit&nbsp;&hellip;«, antwortete er. »Da bist du ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich küßte seine fleischige, warme Hand, und er versperrte
+die Tür. Wir traten durch ein kleines dunkles Vorgelaß
+in sein Zimmer. Es ging auf den Friedhof. Die Fenster
+standen offen und die grünen Baumwipfel versperrten
+jede Aussicht. Das Zimmer war breit und ganz weiß gestrichen.
+Ein großes Kruzifix hing schwarz an der einen
+Wand, davor stand ein Betschemel. An der anderen Wand
+stand ein Eisenbett, eine gesteppte Decke war darüber gebreitet.
+Ein breiter Schreibtisch nahm die Mitte ein, mit
+einem riesigen, schwarzledernen Armsessel.</p>
+
+<p>Der Kooperator zog seine Soutane an und knöpfte sich
+zu.</p>
+
+<p>»Komm«, sagte er.</p>
+
+<p>Wir traten an das Betpult, knieten nebeneinander nieder
+und sprachen ein Vaterunser.</p>
+
+<p>Dann führte er mich an der Hand zum Großvaterstuhl,
+setzte sich hinein, und ich stand vor ihm gegen die Schreibtischkante
+fest angelehnt.</p>
+
+<p>»Na«, sagte er, »also ich höre&nbsp;&hellip;« Ich schwieg aber und
+wußte nicht wie anfangen vor Verwirrung.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_163" title="163"> </a>
+»Also erzähl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich schwieg noch immer und schaute zu Boden.</p>
+
+<p>»Hör du!« begann er, faßte mich unterm Kinn und
+zwang mich, ihm in die Augen zu schauen. »Du weißt,
+daß du schon gesündigt hast&nbsp;&hellip;, Unkeuschheit&nbsp;&hellip;, eine
+Todsünde&nbsp;&hellip;, verstehst du&nbsp;&hellip;, und mit deinem eigenen
+Bruder&nbsp;&hellip;, Blutschande&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich hörte das Wort zum erstenmal, und ohne es zu verstehen,
+erbebte ich.</p>
+
+<p>Er fuhr fort: »&hellip;&nbsp;Wer weiß&nbsp;&hellip;, vielleicht bist du ganz
+verdammt und hast dein Seelenheil schon verwirkt für
+immer&nbsp;&hellip;, wenn ich deine Seele noch retten soll, muß ich
+alles wissen, ganz genau&nbsp;&hellip;, und du mußt es mit Bußfertigkeit
+erzählen.«</p>
+
+<p>Er sprach mit leiser, stockender Stimme, und das
+machte einen solchen Eindruck auf mich, daß ich zu weinen
+anfing.</p>
+
+<p>»Wein nicht«, herrschte er mich an.</p>
+
+<p>Ich schluchzte.</p>
+
+<p>Er wurde milder: »Na, wein nicht, Kinderl. Vielleicht
+wird alles gut&nbsp;&hellip;, erzähl nur.«</p>
+
+<p>Ich wischte mir die Tränen ab, vermochte aber nichts zu
+sagen.</p>
+
+<p>»Ja, ja«, hub er an, »die Versuchung ist groß&nbsp;&hellip;, und du
+hast vielleicht gar nicht gewußt, daß das so eine Sünde ist,
+was&nbsp;&hellip;? Gewiß&nbsp;&hellip;, du bist ja noch ein Kind&nbsp;&hellip;, du hast
+nichts gewußt&nbsp;&hellip;, nicht wahr?«</p>
+
+<p>Ich faßte Mut: »Nein, nichts hab' ich gewußt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na«, sprach er, »das ist schon besser&nbsp;&hellip;, bist du nicht
+dem eigenen Drang gefolgt&nbsp;&hellip;, sondern verführt worden&nbsp;&hellip;,
+zum Beispiel&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_164" title="164"> </a>
+Ich erinnerte mich sofort an das erste »Vater- und Mutterspiel«
+und beteuerte lebhaft: »Ja, Hochwürden&nbsp;&hellip;, verleitet
+bin ich worden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hab' mir's gleich gedacht&nbsp;&hellip;«, nickte er mild, »wenn
+man das da so sichtbar trägt&nbsp;&hellip;, das lockt die Versucher
+an.«</p>
+
+<p>Er legte seine Hand leicht auf meine Brust, die schon
+spitz und hoch unter meiner Bluse hervorstach. Ich spürte
+die Wärme, die von ihm ausging, und es beruhigte mich,
+aber mir fiel nichts Arges dabei ein.</p>
+
+<p>»Das ist ein Werk des Satans«, fuhr er fort, »daß er einem
+Kind schon die Brüste eines Weibes gibt&nbsp;&hellip;«, dabei
+nahm er meine andere Brust in die zweite Hand und hielt
+nun beide.</p>
+
+<p>»Aber die Duteln müssen die Weiber verstecken«,
+sprach er weiter, »sie müssen sie unsichtbar machen und
+schnüren, um die Männer nicht zu reizen. Diese Duteln
+sind Werkzeuge der Wollust &hellip; Gott hat sie dem Weibe
+verliehen, damit sie ihre Kinder säugen, aber der Teufel
+hat ein Spielzeug für die Unkeuschen daraus gemacht, und
+man muß sie verstecken.«</p>
+
+<p>Ich fand nichts dabei, daß er das tat, sondern hörte ihm
+voll Spannung und Erbauung zu.</p>
+
+<p>»Also, wie ist das gewesen«, fragte er wieder.</p>
+
+<p>Aber wieder war es mir nicht möglich davon zu reden.</p>
+
+<p>»Gut&nbsp;&hellip;«, meinte er milde, nachdem er eine Weile gewartet
+hatte, daß ich spreche: »Gut&nbsp;&hellip;, ich sehe&nbsp;&hellip;, dein
+Herz ist rein&nbsp;&hellip;, und du trägst Scham, von diesen Dingen
+zu sprechen.«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, Hochwürden&nbsp;&hellip;«, stammelte ich begeistert.</p>
+
+<p>»Also&nbsp;&hellip;«, flüsterte er, »ich werde dich fragen, und du
+<a class="pagenum" name="Page_165" title="165"> </a>wirst antworten oder besser, wenn du nicht sprechen
+kannst, wirst du mir durch Gebärden zeigen, was du verbrochen
+hast! Ja?«</p>
+
+<p>»Ich will's, Hochwürden«, versprach ich dankbar,
+nahm seine Hand von meiner Brust und küßte sie inbrünstig.</p>
+
+<p>»Ich muß«, erläuterte er weiter, »alle Grade und Arten
+der Unkeuschheit kennen, die du begangen hast. Also beginne.
+Hast du den Schweif in den Mund genommen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich nickte.</p>
+
+<p>»Oft&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich nickte wieder.</p>
+
+<p>»Und was hast du mit ihm gemacht &hellip; der Reihe
+nach&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich schaute ihn ratlos an.</p>
+
+<p>»Hast du mit der Hand gespielt damit?«</p>
+
+<p>Ich nickte wieder.</p>
+
+<p>»Wie hast du gespielt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich stand da, ohne zu wissen, was ich sagen oder tun
+sollte.</p>
+
+<p>»Zeig mir genau«, flüsterte er, »wie du's gemacht
+hast&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Meine Ratlosigkeit stieg auf ihren Gipfel.</p>
+
+<p>Er lächelte salbungsvoll: »Nimm nur meinen
+Schweif&nbsp;&hellip;«, sagte er, »an dem geweihten Priester ist alles
+rein&nbsp;&hellip;, nichts an ihm ist Sünde&nbsp;&hellip;, und nichts an ihm ist
+sündig.«</p>
+
+<p>Ich war sehr erschrocken und rührte mich nicht.</p>
+
+<p>Er faßte mich bei der Hand und flüsterte weiter:
+»Nimm nur mein Glied und zeige mir alle deine Sünden.
+Ich leihe dir meinen Leib, damit du vor meinem Angesicht
+<a class="pagenum" name="Page_166" title="166"> </a>beichtest und dich reinigest.« Und damit führte er mich an
+sein Hosentürl.</p>
+
+<p>Ich mußte tief unter seinen Bauch greifen und zitterte
+vor Ehrerbietung dabei. Er knöpfte sich auf, und ein dicker
+kurzer Schwanz stand aufrecht und steif unter der
+schwarzen Mauer seiner Hose.</p>
+
+<p>»Wie hast du mit ihm gespielt?« fragte er.</p>
+
+<p>Ich war furchtbar verlegen. Aber ich faßte, wenn auch
+zaghaft, die Nudel, zu der er mich führte, umschloß sie
+mit der Hand und fuhr zwei-, dreimal schüchtern auf und
+nieder.</p>
+
+<p>Er machte ein ernstes Gesicht und forschte weiter: »Das
+war alles? Verheimliche mir jetzt nichts&nbsp;&hellip;, ich sag' es
+dir&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich fuhr noch ein paarmal hin und her.</p>
+
+<p>»Was hast du noch damit getan?«</p>
+
+<p>Ich erinnerte mich an den Griff Klementinens, faßte ihn
+mit Daumen und Mittelfinger unter der Eichel und tupfte
+mit dem Zeigefinger die Vorhaut herab.</p>
+
+<p>Er lehnte sich im Großvaterstuhl zurück. »Was hast du
+noch an verruchten Künsten geübt?«</p>
+
+<p>Ich scheute mich, mehr zu tun, ließ ihn beim Schwanz
+los und lispelte: »&hellip;&nbsp;In den Mund&nbsp;&hellip;, hab' ich's genommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie&nbsp;&hellip;?« Er atmete heftig, »&hellip;&nbsp;wie hast du das getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zweifelnd blickte ich ihn an. Aber er schaute voll Ernst
+und Würde auf mich und meinte: »Bist du bereit? Oder
+willst du mir undankbar sein, für die Gnade, die ich dir
+erweise. Wisse denn, du bist von aller Sünde schon halb
+gereinigt, wenn du mich so berührst wie deine Buhlen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_167" title="167"> </a>
+Das leuchtete mir außerordentlich ein, und ich pries
+mich glücklich, daß ich so von Sünden kommen dürfe.</p>
+
+<p>Wie er also nochmals fragte: »Was hast du noch damit
+getan«, kniete ich ungesäumt nieder und nahm vorsichtig
+seinen Schwanz in den Mund.</p>
+
+<p>»Nur das Spitzel&nbsp;&hellip;«, fragte er.</p>
+
+<p>Augenblicklich stieß ich mir den Storchenschaft tiefer
+in den Rachen.</p>
+
+<p>»Und sonst nichts&nbsp;&hellip;?« tönte die Stimme von oben.</p>
+
+<p>Ich fuhr mit den Lippen auf und ab, suzelte und sog an
+diesem Speer und kitzelte mit der Zunge daran herum,
+und eine heftige Erregung erfaßte mich. Aber ich wußte
+damals nicht, ob es mehr Angst, Bußfertigkeit oder Geilheit
+war.</p>
+
+<p>Ich hörte, wie der Kooperator stöhnte: »Ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;,
+so was&nbsp;&hellip;, so eine Sünderin&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;«, und ich bedauerte
+ihn so sehr, daß ich nachließ, ihm diese Qual nicht
+länger zu bereiten, sondern aufhörte. Ich ließ seinen
+Schwanz aus meinem Mund gleiten, trocknete ihn, der in
+meiner Hand zuckte, mit dem Taschentuch sorgsam ab
+und stand auf.</p>
+
+<p>Der Kooperator war blaurot im Gesicht und haschte
+mit der Hand nach mir.</p>
+
+<p>»Und was noch&nbsp;&hellip;, was hast du mit den Schwänzen, so
+du gehabt hast&nbsp;&hellip;, noch getan&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Unkeuschheit getrieben, Hochwürden«, flüsterte ich.</p>
+
+<p>»Das weiß ich&nbsp;&hellip;«, flüsterte er, nach Atem ringend, »du
+hast mir jetzt drei Arten davon gezeigt&nbsp;&hellip;, hast dich von
+drei Arten gereinigt, &hellip; du hast aber noch mehr mit einem
+Schwanz getan&nbsp;&hellip;, willst du jetzt leugnen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein, Hochwürden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_168" title="168"> </a>
+»Also, was war's, was du getan hast&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Gevögelt habe ich, Hochwürden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie gevögelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na&nbsp;&hellip;, gevögelt«, wiederholte ich.</p>
+
+<p>»Damit weiß ich gar nichts«, brauste er auf, »du mußt
+mir zeigen, wie du's gemacht hast&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich war wieder ratlos. Meine Röcke aufzuheben und
+mich selbst mit seinem Schweif zu vögeln, traute ich mich
+doch nicht.</p>
+
+<p>»Soll ich dir's vielleicht zeigen, wie du's gemacht
+hast&nbsp;&hellip;«, fragte er. »Soll ich dich selber fragen?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich war jetzt selbst begierig, daß alles geschehen möge
+und war froh zugleich, denn mit ihm schien es ja keine
+Sünde, sondern ein Mittel, die Sünde abzubüßen. Und da
+ich so lange schon keinen Schwanz im Mund oder sonstwo
+gehabt hatte, war mir bei diesem Schlecken doch der
+Wunsch erwacht, diesen Pfeil auch in das Zentrum gestoßen
+zu kriegen.</p>
+
+<p>Der Kooperator stand auf und führte mich zum Bett.</p>
+
+<p>»Wie hast du's gemacht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich sagte: »Hochwürden wissen schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nichts weiß ich«, fiel er ein, »&hellip;&nbsp;du mußt mir alles
+sagen. Hast du dich niedergelegt, oder bist du oben gelegen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Einmal so und dann wieder so&nbsp;&hellip;, Hochwürden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also wie bist du unten gelegen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich legte mich, wie ich stand, quer mit dem Rücken über
+das Bett. Meine Beine hingen über den Rand herab.</p>
+
+<p>»So bist du gelegen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_169" title="169"> </a>
+»Da wirst du aber wohl schwerlich was angestellt haben&nbsp;&hellip;«, meinte er, »da kann dir ja der böse Versucher
+nicht an den Leib&nbsp;&hellip;, was hast du dann noch gemacht&nbsp;&hellip;,
+oder hat er dir die Röcke aufgehoben&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>»So vielleicht&nbsp;&hellip;?« Er streifte mit einem Ruck meine
+Kleider in die Höhe, so daß meine nackten Schenkel und
+die blondbraune, frischbehaarte Grotte freilagen.</p>
+
+<p>»War es so&nbsp;&hellip;«, fragte er.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, Hochwürden«, gab ich liegend zur Antwort.</p>
+
+<p>Er schob meine Knie auseinander: »Und so&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>Er trat zwischen meine Beine und sein dicker Bauch lag
+auf dem meinigen, obwohl der Herr Kooperator stand.</p>
+
+<p>»Und ist der Schweif so zu dir hineingekommen, um dir
+fleischliche Lüste zu bereiten&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Stehend schob er mir seine geweihte Kerze, die ganz
+warm war, an die Öffnung. Ich mußte, als ich das verspürte,
+ihm entgegenstoßen. Langsam, sehr langsam
+drang er ein. Der Kooperator, dessen Gesicht ich nicht
+sah, keuchte laut. Ich hielt mit meiner Muschel seinen Stiel
+umklammert, der ziemlich weit eingedrungen war. Jetzt
+wollte ich auch gevögelt sein. Da es keine Sünde war, erst
+recht. Ich lag da mit einem Gefühl, in das sich Staunen,
+Wollust, Freude und Lachlust mengten und in dem meine
+Befangenheit sich endlich löste. Ich fing an zu begreifen,
+daß der Herr Kooperator eine Komödie spielte, und es
+einfach darauf abgesehen hatte, mich zu pudern. Aber
+ich war entschlossen, diese Komödie mitzumachen, mir
+nichts merken zu lassen, und im übrigen glaubte ich doch
+daran, daß der Herr Kooperator die Macht habe, mich
+<a class="pagenum" name="Page_170" title="170"> </a>von meinen Sünden zu absolvieren. Wie er nun so mit seinem
+Pfahl in meinem Fleische steckte, und nicht hin- noch
+herfahren wollte, sondern nur schnaufte, begann ich mit
+dem Popo auf- und niederzuhüpfen, wodurch sein Keuchen
+sich nur vermehrte.</p>
+
+<p>»Hochwürden&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich.</p>
+
+<p>»Was denn&nbsp;&hellip;?« fragte er schnaubend.</p>
+
+<p>»So ist's nicht gewesen«, sagte ich leise.</p>
+
+<p>»Wie denn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Hin und her, aus und ein ist er mir gefahren.«</p>
+
+<p>Er begann vorsichtig, aber kräftig und rasch zu stoßen.
+»So vielleicht?«</p>
+
+<p>»Ach&nbsp;&hellip;«, rief ich, von Wollustschauder durchzuckt,
+»ach&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, nur&nbsp;&hellip;, schneller&nbsp;&hellip;, Hochwürden&nbsp;&hellip;,
+schneller&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Brav, mein Kind&nbsp;&hellip;, brav&nbsp;&hellip;«, keuchte er, »so&nbsp;&hellip;, sag
+mir alles, wie es war&nbsp;&hellip;, sprich nur&nbsp;&hellip;« Er konnte nicht
+weiter reden, so stürmisch flog sein Atem und so heftig
+remmelte er.</p>
+
+<p>Ich ließ mich nicht weiter aufmuntern: »Ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;,
+so war's&nbsp;&hellip;, so ist's gut&nbsp;&hellip;, so ist's gut&nbsp;&hellip;, besser&nbsp;&hellip;, Hochwürden&nbsp;&hellip;,
+spritzen Sie&nbsp;&hellip;, spritzen Sie&nbsp;&hellip;, mir
+kommt's&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;, ich kann nichts dafür&nbsp;&hellip;,
+aber&nbsp;&hellip;, Hochwürden&nbsp;&hellip;, der Schwanz ist so gut&nbsp;&hellip;, so viel
+gut ist das, was Hochwürden tun&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er stützte seine Hände auf und war über mich gebeugt,
+so weit es sein fetter Bauch gestattete. Sein dunkles breites
+Gesicht war blau angelaufen. Er sah mich mit Augen an
+wie ein abgestochenes Kalb, remmelte wie ein Ziegenbock
+und flüsterte: »Nimm nur den Gnadenhammer&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;,
+so&nbsp;&hellip;, das schadet dir nicht&nbsp;&hellip;, nimm nur Mäderl&nbsp;&hellip;, spritzen
+<a class="pagenum" name="Page_171" title="171"> </a>soll ich&nbsp;&hellip;, das willst du auch&nbsp;&hellip;? Also gut, ich werde
+spritzen&nbsp;&hellip;, werde dich salben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hochwürden«, fiel ich ihm ins Wort, »Hochwürden,
+ich hab' auch mit der Brust dabei gesündigt.«</p>
+
+<p>»Wieso&nbsp;&hellip;?« Er glotzte mich fragend an.</p>
+
+<p>»Weil&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, mir kommt's schon wieder&nbsp;&hellip;,
+weil ich mir beim Vögeln hab' immer die Duteln streicheln
+und küssen und absuzeln lassen.« Ich sagte das, damit er
+es tue, denn ich fühlte den Wunsch, meine Brüste gepreßt
+und gestreichelt zu bekommen.</p>
+
+<p>Aber seine Fettleibigkeit hinderte ihn, auch meine Brüste
+zu bedienen. Mit den Händen mußte er sich auf dem
+Bett stützen, und mit dem Kopf erreichte er mich überhaupt
+nicht.</p>
+
+<p>»Das kommt&nbsp;&hellip;, später&nbsp;&hellip;, später&nbsp;&hellip;, will ich deine Duterln
+hernehmen«, sagte er stoßend. »Laß mich zuerst nur
+spritzen&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, beweg dich nur, Muzerl, das ist
+mir angenehm&nbsp;&hellip;, reib nur dein Fotzerl, dein süßes hin
+und her&nbsp;&hellip;, ach du kannst es gut&nbsp;&hellip;, sehr gut kannst
+du's&nbsp;&hellip;, laß mich nur ausspritzen, dann werd' ich deine
+schönen kleinen Duteln schon noch hernehmen&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;,
+mir kommt's&nbsp;&hellip;, heiliger Gott&nbsp;&hellip;, das ist süß&nbsp;&hellip;« Und indem
+er so stammelte, platzte ihm der Same los, und ein
+solcher Strom flutete aus ihm zu mir herüber, daß es bei
+seinen letzten Stößen laut quatschte.</p>
+
+<p>Als er fertig war, sagte er mit Würde: »Du hast gehört
+meine Tochter, was ich gesprochen habe &hellip; Siehe, ich
+habe die Reden des Erzfeindes und des Verführers nachgeahmt,
+in deinem Interesse&nbsp;&hellip;, damit auch die unflätigen
+Worte, die du in buhlerischer Umarmung vernommen
+hast, ihre böse Gewalt über dich verlieren.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_172" title="172"> </a>
+Ich saß auf dem Bettrand und wischte mit meinem Sacktuch
+die Überschwemmung fort, die der Kooperator zwischen
+meinen Beinen angerichtet hatte. Und ich merkte
+sehr wohl, wie er jetzt mir vorlügen wollte. Aber ich sagte
+nichts. Gevögelt war eben gevögelt, der Kooperator war
+für mich jetzt wie der Herr Horak oder der Herr Ekhard.
+Nur interessierte er mich doch mehr, weil er ja viel feiner
+war als diese und weil ich bei alledem sehr viel Respekt vor
+ihm hatte. Und dann auch, weil ich ja auch gern zu ihm
+hielt, da er für mich den Vorzug hatte, mich doppelt zu
+erfreuen, erstens durch seinen Gnadenhammer und zweitens
+durch seinen Sündenablaß, an den ich noch immer
+glaubte.</p>
+
+<p>Er hatte sich wieder in den Großvaterstuhl gesetzt und
+rief mich.</p>
+
+<p>»Komm jetzt«, sagte er noch schnaufend, »jetzt werde
+ich dir nach deinem Willen die Duteln behandeln.« Er
+knöpfte mir das Kleid auf und nahm meine runden kleinen
+Brüste heraus. Sie standen wie zwei Elfenbeinkugeln von
+mir ab und trugen die Warzen, als läge auf dem Elfenbein
+je eine Himbeere. Der Kooperator mochte ein Freund von
+so frischem Obst sein, denn er nahm in aller Eile eine Himbeere
+nach der andern in den Mund und sutzelte sie ab,
+daß sie davon nur noch glänzender wurden, wie manche
+Obstverkäufer in Capri ihre Erdbeeren mit der Zunge ablecken,
+um ihnen durch den Speichel einen appetitlichen
+Glanz zu verleihen.</p>
+
+<p>Als er das mit vielem Grunzen und Schnaufen eine
+hübsche Weile so getrieben hatte, sagte er: »Ist es so
+recht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, antwortete ich, »so ist's recht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_173" title="173"> </a>
+»Na, und bist denn du ganz faul gewesen wenn dir an
+der Brust gespielt wurde?« fragte er weiter, indem er
+meine Gspaßlaberln auf und ab hupfen ließ. »Hast denn
+du gar nichts dabei getan? Hast du nicht mit der Nudel
+gespielt?«</p>
+
+<p>Nun wußte ich, was er wollte und begann, sein Gehänge
+zu traktieren. Es war aber schlaff geworden und
+erhob sich nicht mehr.</p>
+
+<p>»Setz dich herauf&nbsp;&hellip;«, befahl er mir.</p>
+
+<p>Ich setzte mich vor ihm auf den Schreibtisch, so daß
+meine Füße auf den Knien sich stützten.</p>
+
+<p>»Jetzt«, sagte er, »jetzt kommt das beste, die Hauptsache&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich wußte nicht was er meinte und sah ihn lächelnd an.</p>
+
+<p>»Ja, meine Tochter«, fuhr er stöhnend fort, »jetzt will
+ich selbst dich reinigen und alles austilgen, was deinen
+Schoß befleckt.«</p>
+
+<p>Damit nahm er meine Kleider hoch, daß ich wieder
+ganz entblößt war. Er legte sich meine Schenkel über seine
+Schultern, hatte seinen Kopf zwischen meinen Beinen,
+und ich mußte mich mit den Ellbogen auf die Schreibtischplatte
+stützen, damit ich nicht rücklings auf den harten
+Tisch zu liegen kam.</p>
+
+<p>Er hatte seinen Mund meiner Spalte genähert, und sein
+heißer Atem bestrich mich dort. Ich wußte nicht, was er
+wollte, aber ich hoffte auf etwas Angenehmes.</p>
+
+<p>Wie ward mir, als ich seine dicken heißen Lippen auf
+meinen Schamlippen spürte, als er mit seiner weichen, heißen
+Zunge einmal von unten her bis oben hin meine Spalte
+auswischte. Ein nie gekanntes Gefühl ließ mich erbeben.
+Diese Wonne hatte ich noch nicht gespürt. Bisher ließen
+<a class="pagenum" name="Page_174" title="174"> </a>sich die Männer immer von meinem Mund bedienen, aber
+dieser wackere Priester war der erste, der mir auch seine
+Zunge lieh.</p>
+
+<p>Ich zuckte mit den Hinterbacken und zog meine Männerfalle
+zusammen, als gelte es einen neuen Stößer einzufangen.</p>
+
+<p>Er hob den Kopf und fragte mich: »Ist dir das angenehm&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Vor Begierde zitternd und nach mehr verlangend sagte
+ich rasch: »Ja, Hochwürden.« Er fuhr wieder mit der
+Zunge über mein Loch und über meinen Wollustweiser
+hin, so zart, daß die Wonne peinigend und beglückend
+war. Dann fragte er wieder: »Hat dir das schon einer gemacht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich und hob den Popo, daß meine Muschel
+wie ein dargereichter Becher an die Lippen gesetzt
+wurde.</p>
+
+<p>»Das reinigt dich«, sagte er, »das nimmt alles von dir
+ab&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich faßte mit einer Hand keck seinen Kopf, erwischte
+ihn bei der Tonsur und duckte ihn herunter, damit er von
+seinem Mund einen besseren Gebrauch mache als reden.</p>
+
+<p>Er fing nun an, zuerst meinen Kitzler zu bearbeiten. Mir
+war, als säße alles, was Empfindung war, plötzlich dort
+unten, mein Mund, meine Brustwarzen, das Innerste meiner
+Fut. Wo seine Zungenspitze mich berührte, schien mir
+Elektrizität in den ganzen Körper einzuschießen. Ich verlor
+den Atem, das Zimmer drehte sich mit mir, und ich
+schloß die Augen.</p>
+
+<p>Da ließ er plötzlich ab davon, glitschte tiefer und fuhr
+mir mit der Zunge in die Einfahrt. Ich tanzte mit dem
+<a class="pagenum" name="Page_175" title="175"> </a>Popo einen Czardas auf dem Schreibtisch. Denn was war
+das Vögeln gegen diesen Reiz? Ich fuhr ihm, indem ich mit
+dem Arsch auf- und absauste, mit meiner Spalte über das
+ganze Gesicht. Ich fühlte seine Zunge bald tief in mich eindringen,
+bald auf dem Kitzler zitternde Wirbel schlagen,
+bald seine Lippen an meiner ganzen Geschichte saugen. Es
+kam mir, daß ich glaubte, mein Inneres werde ausgeleert.
+Was mir da geschah, war besser noch als das beste Vögeln,
+und doch hatte ich dabei nur einen Gedanken, den Gedanken
+an einen riesigen Schweif, der mir vorschwebte, den
+ich mir wünschte, und der in mich hineinfahren sollte bis
+zum Magen.</p>
+
+<p>»Es kommt mir&nbsp;&hellip;, immerfort kommt's mir«, rief ich
+aus, »ach, das ist wie im Himmel, Hochwürden&nbsp;&hellip;, so gut
+ist mir's noch nie gewesen&nbsp;&hellip;, bitte&nbsp;&hellip;, vögel mich, Hochwürden&nbsp;&hellip;,
+gib mir deinen Schweif&nbsp;&hellip;, vögel mich&nbsp;&hellip;, nein,
+bleib&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, ach ich schrei&nbsp;&hellip;, ich schrei&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich fühlte mich plötzlich umgeworfen, lag mit dem
+Kopf auf dem Tintenfaß. Hochwürden aber hatte sich erhoben.
+Sein Gesicht tauchte blau angelaufen mit Schaum
+vor dem Mund vor mir auf.</p>
+
+<p>»Komm«, schnaufte er mir zu, »setz dich auf mich&nbsp;&hellip;,
+dann kannst du den Schweif noch einmal haben.«</p>
+
+<p>Er lag dann in seinem Großvaterstuhl weit zurückgelehnt.
+Ich hielt mich an beiden Armlehnen fest und ritt auf
+der Spitze seiner Lanze, denn mehr kam unter seinem dicken
+Bauch nicht zum Vorschein. Damit ich aber nicht herunterfalle,
+hatte er meine beiden Brüste mit seinen Fäusten
+umklammert, und so ließen wir die zweite Nummer abschnurren,
+die uns allen beiden mächtig viel Vergnügen
+bereitete.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_176" title="176"> </a>
+Dann ließ er mich von seinem Knie herabgleiten und
+reichte mir ein Handtuch. Wie ich mich abwischen wollte
+meinte er: »Wart, Mauserl, du wirst brunzen wollen&nbsp;&hellip;«,
+und er brachte mir selbst einen riesigen blauen Nachttopf
+herbei. Ich ließ mein Wasser da hinein, und all das heilige
+Öl, mit dem mich der Kooperator so reichlich gesalbt
+hatte.</p>
+
+<p>Er stand dabei und knöpfelte seine Hose zu. Dann
+machte ich mich zurecht, und als ich mein Kleid wieder geschlossen
+hatte, nicht ohne, daß der Kooperator vorher
+von meinen Brüsten tätschelnd Abschied nahm, wartete
+ich der weiteren Dinge.</p>
+
+<p>Aber es kam nichts. Der Kooperator sagte: »Geh jetzt,
+meine Tochter, ich werde heute für dich beten, und morgen
+kommst du in der Früh zu mir in die Kirche beichten&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich küßte ihm die Hand und ging. Wie er mir das Vorgemach
+aufschließen wollte, klopfte es draußen.</p>
+
+<p>Er öffnete und eine Schulkameradin von mir stand
+draußen: »Ich hab' heut keine Zeit mehr«, sagte ihr Hochwürden
+ziemlich unwirsch. »Komm vielleicht morgen
+nachmittag&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Damit schob er auch mich hinaus und schloß hinter uns
+zu.</p>
+
+<p>Wir zwei Mädchen gingen nun zusammen fort und
+sprachen natürlich miteinander. Sie hieß Melanie und war
+die Tochter eines Gastwirts, und obwohl sie auch nur
+dreizehn Jahre alt war, sah sie doch aus, als ob sie selbst
+schon eine kleine Gastwirtin sei. Sie war sehr dick, so dick,
+daß sie beim Gehen die Beine breit auseinandersetzte. Sie
+hatte einen großen, breiten Popo und so volle Brüste, daß
+<a class="pagenum" name="Page_177" title="177"> </a>sie weit von ihr abstanden und sie hinderten, ihren Nabel
+zu sehen.</p>
+
+<p>Wie wir die Treppe heruntergingen fragte sie mich:
+»Was hast du denn beim hochwürdigen Herrn gemacht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Was hast denn du bei ihm wollen&nbsp;&hellip;?« gab ich zurück.</p>
+
+<p>»Ich kann mir schon denken«, meinte sie, »was es
+war&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, was soll's gewesen sein&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Gewiß eine Unkeuschheits-Beicht&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>Ich mußte lachen.</p>
+
+<p>»Warst schon oft bei ihm?« fragte sie.</p>
+
+<p>»Heut zum erstenmal&nbsp;&hellip;, und du?«</p>
+
+<p>»Ach ich&nbsp;&hellip;«, sie lächelte, »ich war vielleicht schon
+zwanzigmal oben&nbsp;&hellip;, und die Ferdinger und die Großbauer
+und die Huser und die Schurdl auch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie nannte lauter Namen von Schulkameradinnen.</p>
+
+<p>Ich war sehr erstaunt.</p>
+
+<p>Melanie aber fuhr weiter: »Hat er dir's auch mit dem
+Mund gemacht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Dir&nbsp;&hellip;?« fragte ich vorsichtig.</p>
+
+<p>»Natürlich«, sagte sie schnell. »Er macht mir's immer
+mit dem Mund&nbsp;&hellip;, einer jeden macht er's so&nbsp;&hellip;, das ist wegen
+der Reinigung&nbsp;&hellip;, und gut ist das&nbsp;&hellip;, nicht wahr&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, gestand ich, »sehr gut.«</p>
+
+<p>»Hat's dir schon einer mit dem Mund gemacht&nbsp;&hellip;?«
+wollte sie wissen.</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich, »das war heut zum erstenmal&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie prahlte: »Mir macht's immer unser Zahlkellner&nbsp;&hellip;,
+sooft ich will&nbsp;&hellip;, ich brauch' nur in die Burschenkammer
+gehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_178" title="178"> </a>
+»Und die andern Burschen&nbsp;&hellip;?« meinte ich.</p>
+
+<p>»Ah, es kommt niemand herein, wenn wir drin sind&nbsp;&hellip;,
+die wissen schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was?« fragte ich perplex, »die wissen das?«</p>
+
+<p>»Natürlich«, erwiderte sie gleichmütig, »die pudern
+mich ja auch, wenn ich will.«</p>
+
+<p>Sie erzählte mir: »Wir haben einen Zahlkellner, einen
+Piccolo und einen Schankburschen und dann den Kutscher,
+die schlafen alle in der Burschenkammer. Und vor
+zwei Jahren, da bin ich mit dem Kutscher Johann einmal
+nach Simmering gefahren. Na, und es war schon finster,
+und wie wir übers Feld kommen, da hab ich auf einmal
+seine Hand auf meinen Duteln gespürt. Ich hab' schon damals
+so große Duteln gehabt wie du heute. »Johann«, sag'
+ich zu ihm, »was machen S' denn?«</p>
+
+<p>Er gibt mir keine <ins title="Anwort">Antwort</ins> und laßt das Pferd stehen, und
+fahrt mir in die Kleider, so daß er die nackte Brust gehabt
+hat. »Johann«, sag' ich ihm, »was machen S' denn?« Da
+hebt er mir die Röcke auf und griff mir an die Fut. »Was
+wollen S' denn, Johann?« sag' ich zu ihm, aber ich hab'
+ganz gut gewußt, was er will. Die Ferdinger hat mir ja
+schon lang alles gesagt, wie das ist, mit Mann und Frau,
+nur selber hab' ich's noch nicht getan gehabt.«</p>
+
+<p>»Was wollen S' denn, Johann&nbsp;&hellip;?« frag' ich noch einmal.</p>
+
+<p>Da läßt er mich los und steigt vom Wagen. Und dann
+sagt er: »Kommen S' Fräulein Melanie&nbsp;&hellip;«, und hebt mich
+vom Bock herunter. Und gleich am Weg legt er mich ins
+Getreide. Ich hab' mich gefreut, denn ich hab' mir gedacht,
+jetzt werd ich's sehen, wie das ist, und ob mir die
+Ferdinger die Wahrheit gesagt hat.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_179" title="179"> </a>
+Wie ich so dalag, legt er sich gleich zwischen meine
+Füße. »Was wollen S' denn, Johann?« frug ich. Aber er
+packt mich bei die Duteln, und im selben Moment spür'
+ich, wie er mir hineinfuhr. Ich hab' schreien müssen vor
+Schmerz, aber er hielt mir den Mund zu. Und dann, wie er
+so hin- und herg'fahren ist, hat's mir angefangen zu
+schmecken. Aber ich hab' nur zu ihm gesagt: »Was machen
+S' denn, Johann?« Er hat mir keine Antwort gegeben,
+hat mir's hineingespritzt, und dann sind wir aufgestanden
+und haben uns wieder auf den Bock gesetzt. &ndash;
+Nach einer langen Weile erst, sagte er: »Die Fräul'n Melanie
+muß sich zu Haus abwaschen, daß niemand was von
+Blut merkt.«</p>
+
+<p>»Was für ein Blut?« fragte ich.</p>
+
+<p>»Na«, sagt er, »weil die Fräul'n Melanie noch eine
+Jungfrau war&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich hätte gern gewußt, wie das Ding ausschaut und wie
+es sich anfühlt, was er mir da hineingesteckt hat, aber ich
+traute mich nicht.</p>
+
+<p>Da fängt er, nachdem wir wieder ein Stück gefahren
+sind, an: »Die Fräul'n Melanie wird wohl nix verraten,
+was?«</p>
+
+<p>Da hab' ich mich fest an ihn angelehnt, und hab' ihm in
+die Hosen gegriffen und er hat mir seinen Schwanz gegeben,
+und mit dem hab' ich gespielt, ohne daß wir ein Wort
+miteinander sprachen, bis die ersten Häuser da waren.</p>
+
+<p>Dann sagte er auf einmal: »Der Peter ist ein Lugenschippel.«</p>
+
+<p>»Warum?« fragte ich.</p>
+
+<p>»Na, weil er mir erzählt hat, er hat die Fräul'n Melanie
+gevögelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_180" title="180"> </a>
+Ich bekam einen großen Zorn und schwur dem Johann,
+daß mich der Peter nicht angerührt habe. Der Peter war
+der Schankbursch.</p>
+
+<p>Nach ein paar Tagen war ich im Stall, und da hat mich
+der Johann auf die Futterkisten gelegt und mich gepempert.
+Aber damals ist der Schwanz noch nicht so ganz tief
+hineingegangen wie <ins title="jetzt.">jetzt.«</ins></p>
+
+<p>»Geht er bei dir denn ganz hinein&nbsp;&hellip;?« sagte ich neidisch,
+»von einem Großen der Schwanz?«</p>
+
+<p>Sie lachte: »Aber natürlich, schon lang, unser Zahlkellner,
+der Leopold, der hat einen so großen wie ein Hengst,
+und der geht bis auf'n Beutel hinein, und der vom Kooperator
+auch&nbsp;&hellip;« Sie war stolz darauf.</p>
+
+<p>»Das glaub' ich nicht&nbsp;&hellip;«, meinte ich.</p>
+
+<p>»Wenn du's nicht glaubst, laß bleiben«, schmollte sie.</p>
+
+<p>Nach einer kleinen Pause schlug sie mir vor: »Weißt,
+wenn du's nicht glaubst, komm mit zu mir, ich geh' sowieso
+in die Burschenkammer, weil mir's der hochwürdige
+Herr heut nicht gemacht hat, und wenn der Leopold
+da ist, kannst du ja selbst es sehen. Die Ferdinger hat's
+auch nicht geglaubt und hat auch schon einmal zugeschaut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Gut«, meinte ich darauf, »ich geh' mit dir.« Mich
+interessierte es, dieses schöne, dicke Mädchen mit den
+großen Brüsten an der Arbeit zu sehen, ich hoffte, endlich
+mit ihren Duteln spielen zu können. Denn von jeher
+hatten Frauenbrüste einen großen Reiz auf mich geübt.
+Und dann hoffte ich, vielleicht zu einem neuen Schweif
+zu kommen und heute noch eine Nummer zu machen,
+was mir nicht unlieb war.</p>
+
+<p>Melanie erzählte weiter: »Wieder ein paar Tag' d'rauf,
+<a class="pagenum" name="Page_181" title="181"> </a>hab ich den Johann gesucht und geh ins Burschenzimmer.
+Es war aber nur der Schankbursch, der Peter, da. Und wie
+ich den seh', fallt mir die Lüge ein, die er von mir gesagt
+hat, und ich sag' ihm: &rsaquo;Sie Lugenschippel, was haben Sie
+denn zum Johann über mich geprahlt&nbsp;&hellip;?&lsaquo; &ndash; &rsaquo;Was denn?&lsaquo;
+meinte er lächelnd. Ich kam über sein Lachen erst recht in
+Wut und schnauz' ihn an: &rsaquo;Sie haben gesagt, daß Sie mich
+gevögelt haben&nbsp;&hellip;&lsaquo; Und damit hab' ich mich natürlich nur
+selbst verraten, denn da hat der Peter gleich gewußt, daß
+der Kutscher mich gepudert hat.</p>
+
+<p>Das hab' ich ihm auch angemerkt, wie er mich so lächelnd
+angeschaut hat. Dann sagte er: &rsaquo;Der Johann ist
+selbst ein Lügner&nbsp;&hellip;, ich hab' nicht gesagt, ich hab' die
+Fräul'n Melanie gevögelt&nbsp;&hellip;, ich hab' nur gemeint, ich
+möcht' die Fräul'n Melanie gern einmal verbimbsen&nbsp;&hellip;,
+nur das hab' ich ihm gesagt&nbsp;&hellip;, und da ist doch nichts dabei&nbsp;&hellip;,
+wenn doch die Fräul'n Melanie so viel schön ist&nbsp;&hellip;,
+da kann sie doch nicht bös' sein, daß man sich das
+wünscht&nbsp;&hellip;&lsaquo; Damit kam er zu mir herbei und streichelte
+mich auf der Brust. Mein Zorn war weg und vögeln wollte
+ich. Und wie er mir sagte: &rsaquo;Gehn S' Fräul'n, lassen S' mich
+drüber&lsaquo;, schaffte ich ihm, er soll die Tür zuriegeln.</p>
+
+<p>Na, und da hat er mich auf sein Bett gelegt und hat mich
+schön langsam gevögelt.«</p>
+
+<p>»Puderst du mit dem Piccolo auch?« fragte ich.</p>
+
+<p>»Mit dem Maxl?« Sie lachte. »Natürlich. Der hat mich
+ja einmal mit dem Peter belauscht, und dann ist er mir am
+andern Tag nachgeschlichen, wie ich auf den Abort gegangen
+bin, und da hat er mir gesagt, daß er alles weiß und
+daß ich ihn lassen soll. Na, so hab' ich ihn halt gelassen.
+Wir haben eine Stehpartie gemacht. Ist ja nix dabei.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_182" title="182"> </a>
+»Und wie ist's denn mit dem Leopold, mit dem Zahlkellner?«
+wollte ich wissen.</p>
+
+<p>»O der&nbsp;&hellip;«, sie hängte sich in mich ein. »Weißt du, der
+Maxl hat mir von dem erzählt, daß er einen so langen
+Schweif hat, und da bin ich so neugierig gewesen. Der
+Leopold darf immer bis zum Mittag schlafen, weil er die
+Nacht am längsten auf ist, und da ist er Vormittag allein
+im Burschenzimmer. Da bin ich halt einmal zu ihm hinauf.</p>
+
+<p>Er war noch im Bett und hat geschlafen, und ich hab'
+die Tür verriegelt. Er ist aufgewacht, und ich sag' ihm:
+&rsaquo;Wer wird denn so lang im Bett sein&nbsp;&hellip;, auf! auf!&lsaquo; &ndash; &rsaquo;Lassen
+S' mich nur liegen&nbsp;&hellip;&lsaquo;, meinte er. &rsaquo;Nein!&lsaquo; sag' ich und fing
+ihn zu kitzeln an. Und wie er so aushaut, erwischt er mich
+bei der Dutel, und da bin ich ganz ruhig gworden und hab'
+ihn nur angeschaut. Da packt er mich fester an und zieht
+mich zu sich, und wie ich einmal bei ihm gelegen bin, hat
+er mir seinen Schweif gleich in die Hand gegeben. Ich sag'
+dir&nbsp;&hellip;, so lang ist der&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie zeigte mir die Länge mit der Hand.</p>
+
+<p>»Er hat zum Vögeln angefangen, hat aber gleich aufgehört.
+&rsaquo;Ich fürcht' mich, ich tu' Ihnen was, Fräul'n, mit dem
+Salzstangel da&lsaquo;, sagte er, &rsaquo;wir werden es anders machen.&lsaquo;
+Na, und da ist er herunter und hat mich zu schlecken angefangen,
+daß ich geglaubt hab', ich werd' närrisch. Und wie
+ich dann ganz hin war, sagt er: &rsaquo;Jetzt kann ich.&lsaquo; Und
+nimmt mir die Duteln heraus, steckt seinen Schwanz dazwischen
+und vögelt mich zwischen der Brust, daß es mir
+dann bis ins Gesicht gespritzt hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was?« fragte ich sie, »der Zahlkellner macht dir's immer
+nur zwischen der Brust&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ach nein, jetzt nicht mehr&nbsp;&hellip;«, lachte sie, »das war vor
+<a class="pagenum" name="Page_183" title="183"> </a>zwei Jahren, wie ich erst elf Jahre alt war&nbsp;&hellip;, jetzt vögelt er
+mich schon ganz &hellip; ich hab' dir doch gesagt, du kannst
+mitkommen, zuschauen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir waren bei ihrem Haus angelangt und gingen durch
+die Wirtsstube.</p>
+
+<p>»Leopold«, sagte sie, »ist der Vater zu Haus&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, antwortet er, »der Vater ist im Kaffeehaus.«</p>
+
+<p>»Und die Mutter&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Die schlaft noch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und der Johann&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er lachte: »Der ist in Simmering&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie sagte: »Also wir gehen hinauf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Leopold verfärbte sich und flüsterte: »Ich komm'
+gleich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er war ein kleiner Mensch mit einem bartlosen, faltigen
+gelben Gesicht und einer langen schiefen Nase. Ich fand
+ihn abscheulich, aber ich war begierig, seine Stange zu
+sehen.</p>
+
+<p>Wir gingen in das Burschenzimmer, einen großen,
+weißgetünchten Raum, in dem vier Eisenbetten standen.</p>
+
+<p>Gleich darauf erschien Leopold.</p>
+
+<p>Er war vor mir verlegen, aber Melanie warf sich auf das
+Bett und rief ihn zu sich.</p>
+
+<p>»Vielleicht«, sagte Leopold zu mir, »will das Fräulein
+auch ein bisserl pudern&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Dann kniete er nieder, schlug Melanie die Kleider zurück
+und vergrub sein Gesicht in ihren Schoß.</p>
+
+<p>Ich setzte mich ihr zu Häupten und sah, wie sie die Augen
+verdrehte.</p>
+
+<p>»Wart«, sagte ich, »ich werd' dir auch was tun&nbsp;&hellip;«, und
+ich fiel über sie her, riß ihr die Kleider auf und war ganz
+<a class="pagenum" name="Page_184" title="184"> </a>begeistert von ihrer Brust. Sie hatte zwei Duteln, so groß
+wie die von Klementine, aber die schwappten nicht weich
+hin und her, sondern standen fest und hart wie zwei Kürbisse
+so groß von ihr weg, und dazu hatte sie kleine rosarote
+Wärzchen.</p>
+
+<p>Wenn man ihre Brust drückte und preßte, so viel man
+nur wollte, sie schnellte immer elastisch in die Höhe.</p>
+
+<p>Ich bearbeitete sie mit meinen Händen und zuletzt begann
+ich, die Warzen zu küssen und zu saugen.</p>
+
+<p>Sie kreischte unter mir, warf sich unter Leopolds Futküssen
+mit dem Popo hoch empor.</p>
+
+<p>»Das halt' ich nicht aus&nbsp;&hellip;, das halt' ich nicht aus«,
+schrie sie, »o Gott&nbsp;&hellip;, wie gut ist das&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, schleck nur
+die Dutel&nbsp;&hellip;, schleck sie nur&nbsp;&hellip;, Jesus, wenn ich nur
+könnt'&nbsp;&hellip;, wenn ich nur könnt', ich möcht' auch was
+tun&nbsp;&hellip;, ich möcht' dir's auch schlecken&nbsp;&hellip;, warum denn
+nicht?« sagte sie plötzlich mitten unter ihrem Kreischen,
+»es ist doch nichts dabei&nbsp;&hellip;, wenn ich nur deine Fut erwischen
+könnte&nbsp;&hellip;, ich möcht' dir's machen, wie der Leopold
+&hellip; Ah&nbsp;&hellip;, ah &hellip; ah&nbsp;&hellip;« Sie schrie so laut, daß ich
+Angst bekam, ihre Brust losließ und meinte:</p>
+
+<p>»Es wird vielleicht jemand hören&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Leopold hörte auf und sagte: »Da hört kein Mensch
+was.«</p>
+
+<p>Der Speichel und der Futsaft tropfte ihm von den Lippen.
+Er wischte sich ab und meinte: »Jetzt wird sie gleich
+noch mehr schreien&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Damit schickte er sich an, sich auf Melanie zu legen.</p>
+
+<p>Sie rief: »Schau dir jetzt seinen Schweif an.«</p>
+
+<p>Ich glitt zu Leopold hin, der sich, auf Melanie liegend,
+bereitwillig so hoch aufhob, daß ich bequem alles sehen
+<a class="pagenum" name="Page_185" title="185"> </a>konnte. Es war die längste Stange, die ich je erblickt hatte,
+und sie war so gebogen wie eine Extrawurst. In meiner
+Verwunderung griff ich danach und konnte mir's nicht
+versagen, diesen Spargel so zu behandeln, wie man Spargel
+behandelt, nämlich den Kopf in den Mund zu nehmen.</p>
+
+<p>Leopold spielte mit Melanies Brüsten und ließ sie nicht
+merken, was ich unten tat. Aber er zuckte so heftig und
+mit solcher Kraft, daß er mir die Kinnladen auseinandertrieb.</p>
+
+<p>Ich spielte mit der Zunge daran, rieb mit der Hand die
+übrig bleibende Stange und wunderte mich jedesmal, wie
+weit der Weg war, den ich von der Eichel bis zur Wurzel
+zurückzulegen hatte.</p>
+
+<p>Da sagte Melanie: »Also, laß ihn jetzt vögeln, Pepi.«</p>
+
+<p>Ich mußte ihn freigeben und schaute mir noch beneidend
+Melanies Fut an. Ihre dicken, weißen Schenkel gingen
+in einen breiten, kugelrunden Popo über, und wie eine
+schwarze Rose lag ihre Muschel auf den Polstern. Sie
+stand weit offen und glänzte an ihren Rändern von Feuchtigkeit,
+und sooft sie ihre Schamlippen zusammenzog,
+kam ein weißer Tropfen heraus und hing wie eine Perle
+auf dem dunklen Haar.</p>
+
+<p>»Pepi, Pepi«, rief sie, »schau jetzt, ob er hineingeht,
+wenn du's nicht glaubst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Schaun konnte ich nicht, aber greifen, und so suchte ich
+mit der Hand, wie sein Anker sich immer tiefer und tiefer
+in den Grund bohrte, bis mir nichts mehr in der Hand
+blieb als die beiden Spulen, auf denen sein Zaun aufgestellt
+war.</p>
+
+<p>Melanie stieß langanhaltende Schreie aus: »Hah&nbsp;&hellip;,
+hah&nbsp;&hellip;, haaah&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_186" title="186"> </a>
+Dann schöpfte sie Atem und sagte: »Nur beim Leopold
+muß ich so schreien&nbsp;&hellip;, weil's mir&nbsp;&hellip;, da immer kommt&nbsp;&hellip;,
+hah&nbsp;&hellip;, hah!«</p>
+
+<p>Leopold vögelte wie eine Maschine. Sein Popo flog
+hoch in die Höhe und senkte sich tief herab. Weil aber Melanie
+ihn mit ihren Beinen eng umschlang, wurde sie mit
+hinauf- und heruntergerissen von jedem Stoß, und das
+ganze Bett wackelte unter dieser Erschütterung. Ich kroch
+wieder neben ihnen in die Höhe, bis ich mit meinem Popo
+auf dem Kopfpolster saß. Und ich sah, wie Leopold beide
+Brüste so zusammenpreßte, daß die Warzen ganz beieinander
+waren und sich berührten, und beide Warzen nahm
+er auf einmal in den Mund. Ich hob meine Röcke auf und
+dachte, etwas werde ich doch wohl abbekommen. Melanie
+bemerkte es und sagte: »Schleck sie auch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Leopold drehte sein Gesicht zu mir, ich bot ihm meine
+offene Muschel dar, und sogleich begann er mit der Zunge
+einen Wirbel auf meinen Kitzler zu schlagen, daß ich vor
+Wollust geschüttelt mich zurücklegte. Leopold war ein
+Künstler. Er konnte seine Zunge beinahe so steif machen
+wie seinen Spargel, und so stieß er mir sie in die Höhle, im
+selben Takt und nach der Melodie, die er auf Melanies
+Fummel unten spielte. Ich wußte gar nicht, was ich vor
+Wonne tun sollte und verhielt mich still, bis es uns dreien
+zugleich kam.</p>
+
+<p>Leopold verschwand sofort, und wir richteten uns noch
+zurecht, ehe wir gleichfalls die Burschenstube verließen.</p>
+
+<p>Am andern Morgen, nach diesem für mich so ereignisreichen
+Tage, ging ich zur Kirche, um zu beichten.</p>
+
+<p>Der Kooperator fragte mich: »Also, du hast Unkeuschheit
+getrieben mit vielen Männern&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_187" title="187"> </a>
+»Ja«, sagte ich.</p>
+
+<p>»Du hast dich vögeln lassen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du hast die männlichen Geschlechtsteile in den Mund
+genommen?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du hast mit der Hand <ins title="dann">dran</ins> gespielt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hast du noch was getan?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was?«</p>
+
+<p>»Ich hab' mir's rückwärts hineinstecken lassen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Rückwärts&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Doch nicht ins Arschloch&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, Hochwürden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das hast du gestern vergessen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hochwürden haben mich nicht gefragt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er dachte nach: »Da hab' ich leider selbst daran vergessen.
+Hast du noch was getan?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was denn noch&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich hab' mir die Fut ausschlecken lassen.«</p>
+
+<p>Er sagte streng: »Das brauchst du nicht zu beichten, das
+war keine Sünd&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hochwürden«, meinte ich, »ich mein' ja nicht Sie&nbsp;&hellip;,
+es war wer anderer&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er herrschte mich an: »Du hast mir aber doch gesagt,
+daß dich niemand mehr geschleckt hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich, »aber gestern nachmittag hat mir's
+noch jemand getan&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_188" title="188"> </a>
+»Wer denn?« Er war sehr erstaunt.</p>
+
+<p>»Der Leopold&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wer ist denn das&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Der Zahlkellner von der Melanie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, wieso denn?«</p>
+
+<p>Ich beichtete alles.</p>
+
+<p>Er schüttelte den Kopf: »Hast du noch was getan&nbsp;&hellip;,
+vielleicht mit weiblichen Geschlechtsteilen gespielt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, mit den Brüsten von der Melanie, und noch mit
+vielen anderen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und mit deinem Bruder hast du Blutschande getrieben?«</p>
+
+<p>Ich wußte nicht, was er meinte, sagte aber »Ja«, um ihn
+nicht zu erzürnen.</p>
+
+<p>Er gab mir eine große Anzahl Vater unser, englischen
+Gruß und Glauben als Buße zu beten auf, nachdem er
+mich noch gefragt hatte, ob ich meine Sünden bereue, und
+nachdem ich dann das bejaht hatte.</p>
+
+<p>Dann sagte er: »Geh hin und sündige nicht mehr, deine
+Sünden sind dir vergeben. Bessere dich! Wenn du jedoch
+wieder in Sünde fällst, dann verzweifle nicht, komme zu
+mir, und ich werde dich wieder reinigen. So du aber irgendeiner
+Seele davon ein Wort verratest, ist dein ewiges
+Seelenheil verloren, und du wirst in der Hölle vom Teufel
+auf glühenden Kohlen gebraten werden.«</p>
+
+<p>Ich verließ den Beichtstuhl mit leichtem Herzen.</p>
+
+<p>In der Schule aber bemerkte ich einige Wochen lang,
+daß mich der Katechet mit eigentümlichen Blicken ansah.
+Ich fürchtete mich vor ihm und glaubte, er wolle mich besonders
+sekkieren.</p>
+
+<p>Er spazierte zwischen den Bänken hin und her, und wie
+<a class="pagenum" name="Page_189" title="189"> </a>er bei mir vorüberkam, legte er mir plötzlich die Hand auf
+das Haar, so sacht und freundlich, daß ich bei dieser Berührung
+heftig zusammenschauderte. Er streichelte mich
+noch am Rücken und sprach dabei zur Klasse weiter. Ich
+fühlte mich sehr ausgezeichnet und blickte ihm liebevoll
+nach, als er wieder seine Promenade fortsetzte.</p>
+
+<p>In der nächsten Stunde prüfte er. Wir mußten die Fragen,
+die er gab, aufschreiben, und eine war immer am <ins title="Katheter">Katheder</ins>
+oben, die Fragen zu beantworten. Auch das mußten
+wir aufschreiben. Er rief zwei Mädchen auf, und dann
+mich. Ich mußte auf sein Geheiß vor ihm stehen, mit dem
+Rücken gegen den Lehrpult, das meine Unterseite den
+Blicken der Klasse verbarg. Er saß, und ich stand zwischen
+seinen Beinen.</p>
+
+<p>»Du hast gewiß recht brav gelernt?« meinte er und
+faßte mich bei der Hand, aber so, daß die meinige sein
+Hosentürl berührte.</p>
+
+<p>Ich ahnte nicht, daß er das beabsichtigt hatte.</p>
+
+<p>Aber er bewegte meine Hand, daß sie wie zufällig an
+seinem Hosentürl hin- und herfuhr. Jetzt fühlte ich, wie
+etwas Hartes darin zuckte.</p>
+
+<p>Er schaute mich an. Dann legte er meine Hand ganz fest
+auf sein Hosentürl, und ich konnte seinen Schwanz durch
+das Tuch fühlen.</p>
+
+<p>Er ließ meine Hand frei, und ich zog sie nicht zurück.</p>
+
+<p>Darauf sah er mich nochmals an, und jetzt wußte ich,
+was er wollte. Ich war ganz aufgeregt vor Stolz und jäher
+Geilheit und griff zu, das heißt, ich schloß leise meine
+Finger, so daß ich seinen Kolben jetzt, wenn auch nur im
+Futeral, halb umschloß.</p>
+
+<p>Er begann ein langes Diktat, das, wie ich merkte, nur
+<a class="pagenum" name="Page_190" title="190"> </a>den Zweck hatte, die andern zu beschäftigen. Dabei
+schauten wir uns fortwährend in die Augen, und auf einmal
+knöpfte er die Hose auf und seine Triebfeder sprang
+nackt heraus.</p>
+
+<p>Sie war ganz krumm wie die Nase des Katecheten, aber
+furchtbar dick und brennend heiß.</p>
+
+<p>Immer noch sahen wir uns an, und so begann ich leise,
+ganz leise zu reiben, und seinen Bewegungen, damit niemand
+etwas merken solle, zu folgen.</p>
+
+<p>Er wurde blaß im Gesicht und behutsam fuhr er mir unter
+die Röcke, so geschickt, daß niemand eine Bewegung
+an ihm wahrgenommen hätte.</p>
+
+<p>Ich trat ein klein wenig mit den Füßen auseinander und
+schob den Bauch vor, um ihm Zugang zu verschaffen.</p>
+
+<p>Er fand sofort die richtigen Stellen und kitzelte mich so
+zart, daß es mir heiß und kalt über den Rücken lief.</p>
+
+<p>Aug in Aug standen wir.</p>
+
+<p>Dabei sprach er immer weiter und weiter sein frommes
+Diktat.</p>
+
+<p>Endlich ließ er mich los und schickte mich in die Bank.</p>
+
+<p>Dann rief er die Ferdinger.</p>
+
+<p>Sie trat auf's Katheder, und ich paßte von meinem Sitz
+<ins title="auf, verstohlen,">verstohlen,</ins> aber scharf auf. Ich sah, wie sie sich von
+selbst zwischen seine Beine stellte, und weil sie ungeschickt
+war, merkte ich gleich, daß sie an seinem Schwanz
+herumspielte und er an ihrer Muschel. Sie war ganz erhitzt.</p>
+
+<p>Gleich darauf rief er wieder mich.</p>
+
+<p>»Bring dein Schreibheft mit&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Als ich bei ihm war, sagte er: »Du kannst hier schreiben.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_191" title="191"> </a>
+Ich drehte ihm den Rücken, beugte mich stehend über
+das Pult und wußte, jetzt wird etwas anderes geschehen.</p>
+
+<p>Und richtig, wie ich so vor ihm stand, und er hinter mir
+saß, hob er langsam meine Kleider auf.</p>
+
+<p>Ich wollte ihm behilflich sein und reckte ihm den Popo
+entgegen.</p>
+
+<p>Immer weiter drückend suchte er mit seinem Schwanz,
+den er schon parat hatte, meine Öffnung.</p>
+
+<p>Auch dabei wollte ich ihm helfen und kam ihm mit ganz
+unmerklichen Drehungen, so wie ich konnte, entgegen.</p>
+
+<p>Wie er nun mit seinem Schwanzkopf an meinem Eingang
+angelangt war, drückte er mich mit den Händen nieder
+und gab mir zu verstehen, ich sollte mich draufsetzen.</p>
+
+<p>Ich begriff die Situation, daß nämlich er ja nicht zustoßen
+konnte, ohne sich zu verraten.</p>
+
+<p>So ließ ich mich langsam auf seiner Stange nieder, daß
+sie so tief als möglich eindrang, dann hob ich mich, ließ
+mich wieder nieder, und verrichtete so für ihn das Geschäft
+des Stoßens.</p>
+
+<p>Er beugte sich vor, als ob er mir beim Schreiben zuschauen
+wollte. Dabei legte er die Hand flach auf den
+Tisch.</p>
+
+<p>Auch das verstand ich, und mich fester an den Tisch
+beugend, legte ich ihm meine Brust in die Hand, die er
+durch meine dünne Bluse sehr gut durchfühlen konnte.
+Er preßte sie leise und streichelte unmerklich die Warzen,
+die sich aufgerichtet hatten.</p>
+
+<p>Mir war die Situation, die Anwesenheit so vieler Kinder,
+und der Gedanke, daß der Katechet es war, der mich
+vögelte, der lange Zeit so sehr gefürchtete Katechet, eine
+Ursache, meine Geilheit und meine Aufregung zu vermehren.
+<a class="pagenum" name="Page_192" title="192"> </a>Dazu kam, daß ich mich nicht rühren durfte, daß es
+nicht möglich war, sich zu mucksen, weil sonst alles verloren
+gewesen wäre.</p>
+
+<p>Ich rieb also seinen Klöppel in meinem Mörser hin und
+her, so gut ich konnte. Nur als es mir kam, vermochte ich
+nicht ganz langsam zu bleiben, sondern wurde vorsichtig
+ein wenig schneller und mutiger. Es tat mir weh, denn sein
+Schwanz war sehr dick, und ich hatte es doch bei aller
+Vorsicht so getrieben, daß er beinahe zur Hälfte in mir
+steckte. Er machte meiner Schnelligkeit aber ein Ende, indem
+er mich mit der freien Hand zum ruhigen Sitzen nötigte.
+So bohrte ich mir ihn nur so tief als möglich hinein,
+ließ mir's kommen und schnappte dabei natürlich mit der
+Fut so fest es ging zusammen.</p>
+
+<p>Das mochte auch ihm den Saft in die Höhe treiben,
+denn plötzlich sprudelte er so heiß hervor, daß es mir
+gleich ein zweitesmal kam. Er diktierte ruhig immer weiter,
+während er spritzte. Ich hatte natürlich kein Wort verstanden,
+noch geschrieben.</p>
+
+<p>Als er ausgespritzt war, glitschte er von selbst heraus.
+Dann spürte ich, wie er mir das Kleid in Ordnung brachte
+und hörte ihn sagen: »Du kannst in die Bank gehen.«</p>
+
+<p>Gleich darauf war die Stunde aus.</p>
+
+<p>Als wir aus der Schule gingen, kamen die Ferdinger und
+die Melanie zu mir.</p>
+
+<p>»Heut hat dich der Katechet gevögelt&nbsp;&hellip;«, sagte sie mir.</p>
+
+<p>»Habt ihr was gesehen?« fragte ich sie.</p>
+
+<p>»Nein, aber das heißt ja&nbsp;&hellip;«, lachte die Ferdinger.</p>
+
+<p>Und Melanie meinte: »Das kennen wir schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mich hat er noch nie gevögelt&nbsp;&hellip;«, sagte die Ferdinger,
+»ich hab' ihm immer nur einen herunterg'rissen.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_193" title="193"> </a>
+Sie war ein hageres, unschönes Ding. Nur zwei kleine,
+spitze Brüste fielen an ihr auf, weil sie so frech aus ihren
+Kleidern hervorstachen, und ihr breites Untergestell.</p>
+
+<p>»Mich pudert er schon seit vorigem Jahr«, meinte Melanie.</p>
+
+<p>Jetzt war offenbar ich an der Reihe.</p>
+
+<p>Er behielt mich auch einmal nach der Schule da.</p>
+
+<p>Kaum hatten die Mädchen das Lehrzimmer verlassen,
+als er mich auf das Podium rief. Ohne ein Wort zu sagen,
+gab er mir seinen Schwanz in die Hand, und ich bemühte
+mich, ihn zufriedenzustellen, jetzt, da ich mich in meinen
+Bewegungen nicht zu genieren hatte.</p>
+
+<p>Nachdem er sich sein Bajonett so lange hatte putzen
+lassen, bis er glaubte, daß es nun blank genug sei, und
+nachdem er mir mit den Fingern die Scheide ausgewischt
+hatte, damit es dann nicht wieder staubig werde, ließ er
+mich auf sich reiten.</p>
+
+<p>Es war sehr gut, wie er das machte. Mit der einen Hand,
+die er auf meinen Rücken legte, preßte er mich an sich, mit
+der andern Hand fuhr er mir auf der Brust herum, und dabei
+küßte er mich so sanft und zärtlich auf den Mund, daß
+ich ganz gerührt davon wurde.</p>
+
+<p>Und weil er sich jetzt vor niemanden mehr zu verbergen
+brauchte, bekam ich seine Stöße zu spüren, die mir schier
+das Kreuz brachen. In fünf Minuten war alles vorüber. Er
+ließ seine Fontäne springen, und ich zog meine Schleuße
+auf. Dann konnte ich nach Hause gehen.</p>
+
+<p>Mit diesem Katecheten passierte etwas, was mir in der
+Erinnerung oft leid tat, denn ich hatte ihn gern.</p>
+
+<p>In einer der untern Klassen war ein kleines Mädchen
+von auffallender Schönheit. Sie war die Tochter eines Bauarbeiters
+<a class="pagenum" name="Page_194" title="194"> </a>und etwa acht Jahre alt. Sie war selbst für ihr Alter
+klein, aber sehr breit, und hatte ein blühendes Engelsgesicht.
+Rote Wangen und blonde Locken. Aber sie war
+beinahe so breit als sie hoch war, ungewöhnlich fleischig
+und hatte schon Ansätze von Busen.</p>
+
+<p>Dieses Mädchen nun hatte der gute Katechet vorgenommen,
+hatte ihm auf dem Katheder das Bajonett putzen,
+den Klöppel schwingen, den Spargel putzen gelernt,
+und hatte seine kleine, nackte, fleischige Vogelschale mit
+dem besten Männerschaum gefüllt.</p>
+
+<p>Die Kleine mochte das für ein angenehmes Kinderspiel
+gehalten haben, kurz, sie erzählte es ihrer Mutter, diese
+wieder machte ein großes Geschrei und beichtete diese
+Schaudermär ihrem Gatten, und der Gatte wieder, der
+ohnehin eine Wut auf die Pfaffen hatte, lief zur Polizei.</p>
+
+<p>Eine Untersuchung wurde eingeleitet. Mein armer Katechet
+wurde verhaftet, und alsbald wurde auch in der
+Schule Umfrage nach den anderen Opfern gehalten.</p>
+
+<p>Die Kinder zeigten sich gegenseitig an, und eines Tages
+bekam auch mein Vater eine Vorladung, mit mir auf dem
+Kommissariat zu erscheinen.</p>
+
+<p>Als wir hinkamen, war eine ganze Versammlung von
+Kindern da, mit ihren Müttern und Vätern. Die Großen
+legten sich keinen Zwang vor uns auf und klagten einander
+ihr Leid.</p>
+
+<p>Mein Vater erfuhr erst hier, was los sei, war aber ganz
+still und fragte mich nur, ob es wahr sei.</p>
+
+<p>Ich gab ihm keine Antwort, ich schämte mich.</p>
+
+<p>Man erfuhr eine Menge Geschichten vom Herrn Katecheten.
+Da waren auch ganz kleine Kinder aus der ersten
+Klasse, die auf Befragen erzählten, der Herr Katechet habe
+<a class="pagenum" name="Page_195" title="195"> </a>ihnen seinen Pipihahn in den Mund gegeben und habe
+dann Wiwi gemacht. Die Entrüstung war groß.</p>
+
+<p>Melanie war mit ihrem Vater da, der aber die Geschichte
+sehr ruhig nahm, und seiner Tochter, wenn sie
+erzählen wollte, immer nur »Halt's Maul« zuschrie. Die
+Leute sahen sie an und meinten, bei ihr sei es kein Wunder,
+denn sie sei ja eigentlich gar kein Kind mehr, sondern
+schon eine erwachsene Person.</p>
+
+<p>Endlich wurden wir vor den Kommissär gerufen. Es
+war noch ein Herr da, ein Arzt, wie sich später zeigte.</p>
+
+<p>Der Kommissär, ein junger hübscher Mensch, hatte immer
+Mühe, sein Lachen zu verbeißen. Ich aber zitterte vor
+Angst.</p>
+
+<p>Er fragte mich: »Hat dir der Katechet etwas getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich, »getan hat er mir nichts&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich meine, ob er dich angerührt hat&nbsp;&hellip;, du weißt schon
+wie&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wo hat er dich angerührt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Da&nbsp;&hellip;« Ich zeigte schüchtern auf mein Mittelstück.</p>
+
+<p>»Und was hat er noch getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nichts&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hat er dir nichts in die Hand gegeben&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na also&nbsp;&hellip;, was denn?«</p>
+
+<p>Ich schwieg.</p>
+
+<p>»Na, ich weiß schon«, sagte der Kommissär. »Und hat
+er das Dingsda&nbsp;&hellip;, hat er das vielleicht dorthin auch gegeben&nbsp;&hellip;?«
+Er deutete auf meine Eingangsstelle.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ganz hinein&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_196" title="196"> </a>
+»Nein, nicht ganz&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also nur ein bisserl&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, die Hälfte&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Kommissär lachte laut auf, der Doktor lachte.
+Mein Vater sah mich an und schwieg.</p>
+
+<p>»Wo hat er dich noch angerührt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Da&nbsp;&hellip;« Ich zeigte auf meine Brust. »Na.« Der Kommissär
+blickte zweifelhaft hin, »ich weiß nicht«, sagte er
+zum Arzt, »ich weiß nicht, Herr Doktor&nbsp;&hellip;, ob da ein Anlaß
+für ihn war.« Der Arzt kam auf mich zu, packte mich
+geschäftsmäßig an den Brüsten, griff daran herum und
+meinte dann: »Oh, genug&nbsp;&hellip;, ganz genug.«</p>
+
+<p>Mein Vater schaute verwundert auf meinen Busen.</p>
+
+<p>»Na, und sag mir einmal«, fragte der Kommissär weiter,
+»hast du dich nicht gewehrt?«</p>
+
+<p>»Was, bitte&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich meine, hast du ihm nicht die Hand weggestoßen?«</p>
+
+<p>»Nein.«</p>
+
+<p>»Und warum hast du denn eigentlich seinen&nbsp;&hellip;, sein
+Dingsda angegriffen?«</p>
+
+<p>»Weil's der Herr Katechet gewollt hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, aber gezwungen hat er dich nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zögernd erwiderte ich: »Nein&nbsp;&hellip;« Aber ich merkte, daß
+die Frage für mich gefährlich sei.</p>
+
+<p>»Also warum hast du dir denn das alles tun lassen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»So, weil der Herr Katechet gewollt hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, warum hast du denn nicht gesagt, bitte Herr Katechet,
+das mag ich nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weil ich mich nicht getraut hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also aus Respekt und aus Angst vor dem Herrn Katecheten&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_197" title="197"> </a>
+»Ja«, rief ich erleichtert, »aus Angst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Aber der Kommissär ließ nicht nach: »Sag mir, und hast
+du ihm keinen Anlaß gegeben&nbsp;&hellip;, hast du nie gesagt: &rsaquo;ich
+will's machen&nbsp;&hellip;&lsaquo;, oder ihn so angeschaut&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;?« Der
+Kommissär machte verliebte Augen.</p>
+
+<p>Ich mußte in all meiner Angst lächeln, aber ich sagte
+»Nein«.</p>
+
+<p>»Und jetzt&nbsp;&hellip;«, fuhr der Kommissär fort, »jetzt sag mir
+noch eins, aber die reine Wahrheit, verstehst du! Die reine
+Wahrheit&nbsp;&hellip;, war dir das, was dir der Herr Katechet getan
+hat, angenehm&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich schwieg voll Angst.</p>
+
+<p>»Ich meine«, wiederholte er, »hast du gern mit seinem,
+mit dem Dingsda gespielt?«</p>
+
+<p>»O nein!« beteuerte ich eifrig.</p>
+
+<p>»Oder, &ndash; aber ich will die Wahrheit wissen&nbsp;&hellip;«, sprach
+er weiter, »oder wenn er dir das Dingsda hineingesteckt
+hat, war dir das angenehm, oder hat's dir weh getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weh hat's mir manchmal getan, aber nicht immer«,
+gab ich zu.</p>
+
+<p>»Also manchmal hat's auch wohlgetan&nbsp;&hellip;?« forschte er
+scharfen Tones.</p>
+
+<p>»Ja«, platzte ich heraus, »manchmal&nbsp;&hellip;«, und stotternd
+fügte ich hinzu, »aber nur&nbsp;&hellip;, selten&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Kommissär lächelte, mein Vater sah mich erstaunt
+und zornig an.</p>
+
+<p>»Also weiter, Kleine«, setzte der Kommissär fort, »es
+hat dir wohlgetan, und du hast's also gern gemacht&nbsp;&hellip;,
+was?«</p>
+
+<p>»Nein«, widersprach ich, aus Furcht vor meinem Vater,
+»ich hab's nicht gern gemacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_198" title="198"> </a>
+»Ja, aber du sagst ja doch selbst, daß dir's wohl getan
+hat&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Da kann ich nichts dafür&nbsp;&hellip;«, rief ich aus, »wenn das
+so hin und her&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er unterbrach mich: »Schon gut, schon gut &hellip; Du hast
+es also nicht gern gemacht und es war dir nur unwillkürlich
+angenehm&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p>»Ja«, nickte ich.</p>
+
+<p>»Bitte, Herr Doktor«, wandte sich der Kommissär an
+den Arzt, »wollen Sie die Sache konstatieren&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich wußte nicht, was geschehen solle, als der Arzt mich
+aufforderte, mich auf einen erhöhten Stuhl zu setzen. Er
+schlug mir die Röcke in die Höhe, griff mir an die Fut, und
+spreizte sie mit den Fingern, dann spürte ich, wie er etwas
+Hartes hineinsteckte, und zog es dann wieder heraus.</p>
+
+<p>»Die Sache stimmt«, sagte er. »Das Kind hat Verkehr
+gehabt mit ihm.«</p>
+
+<p>Verwirrt und verlegen stieg ich wieder herab.</p>
+
+<p>»Sag mir jetzt«, meinte der Kommissär, »ist es dir bekannt,
+ob der Katechet es mit anderen Mädchen auch so
+gemacht hat?«</p>
+
+<p>»Es sind ja so viele draußen im <ins title="Vorzimmer&nbsp;&hellip;">Vorzimmer&nbsp;&hellip;«</ins>, erwiderte
+ich.</p>
+
+<p>Er lachte wieder: »Das weiß ich schon, du sollst mir nur
+sagen, ob du selbst was gehört oder gesehen hast&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja«, entgegnete ich. »Die Melanie Hofer und die Ferdinger,
+die haben's mir selber gesagt.«</p>
+
+<p>»Und hat er es mit ihnen auch so gemacht wie mit
+dir&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich lebhaft, »die Ferdinger hat er nicht
+gevögelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_199" title="199"> </a>
+Der Kommissär sagte: »Kennst du das Wort vom Katecheten?«</p>
+
+<p>Ich war verlegen: »Nein, von ihm nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Von wem denn?« wollte er wissen.</p>
+
+<p>»Ach nur so&nbsp;&hellip;, aus der Schule&nbsp;&hellip;, von den anderen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Von der Hofer oder von der Ferdinger&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Von wem denn?«</p>
+
+<p>»Ich weiß nicht mehr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also du sagst, die Ferdinger hat er nicht gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, mit der hat er sich nur gespielt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber die Hofer&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, die hat er oft gevögelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hast du's gesehen?«</p>
+
+<p>»Ja, einmal hab' ich's gesehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und die andernmale&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Na, sie hat mir's erzählt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Herr Mutzelbecher«, sagte der Kommissär zu meinem
+Vater im ernsten Ton, »es tut mir leid, daß Sie so Trauriges
+haben hören müssen. Es ist sehr beklagenswert, daß
+ein gewissenloser und verirrter Priester Ihrer Tochter die
+Unschuld genommen hat, aber trösten Sie sich, die Kleine
+ist jung, niemand wird etwas davon erfahren und durch
+eine streng moralische Erziehung können Sie böse Folgen
+hoffentlich verhindern.«</p>
+
+<p>Wir gingen nach Hause. Ich war in diesem Moment
+überzeugt, daß der Katechet mir meine Unschuld genommen
+hat. Er ist zu einer schweren Strafe verurteilt worden,
+und es wurde ihm besonders hart angerechnet, daß er Melanie
+und mich verführt hatte. Wenn ich bedenke, daß an
+uns nichts mehr zu verderben war und daß er gewiß bei
+<a class="pagenum" name="Page_200" title="200"> </a>noch vielen anderen Mädchen nicht der erste gewesen ist,
+der ihnen einen Schwanz zu spielen gab, tut er mir herzlich
+leid.</p>
+
+<p>Die Geschichte mit dem Katecheten ist aber für mein
+ganzes Leben entscheidend geworden, wie ich im weiteren
+Verlaufe der Begebenheiten zeigen werde. Denn trotz dieser
+Kindergeschichten wäre ich vielleicht eine brave Frau
+geworden, wie Melanie es wurde, die heute mit einer
+Schar von Kindern im Gasthaus ihres Vaters sitzt, oder
+wie manche andere von meinen damaligen Genossinnen,
+denen diese frühzeitigen Ausschreitungen nichts geschadet
+haben.</p>
+
+<p>Sie hielten sich, als das Jungfrauengefühl in ihnen erwachte,
+und als besonders die Angst vor dem Kinderkriegen
+sich einstellte, vom Geschlechtsverkehr zurück, wurden
+keusch, wurden dann von einem ernsthaften Geliebten,
+der nichts ahnte, wie viele Wenzel schon an dieser
+Stelle gewetzt hatten, ernsthaft entjungfert, wurden geheiratet
+und sind, wenn sie auch hie und da einer Versuchung
+nicht widerstehen konnten, wie meine Mutter, doch keine
+Hure geworden wie ich.</p>
+
+<p>Nur die Ereignisse, von denen ich jetzt berichten werde,
+haben mich zur Dirne gemacht, nur sie sind Veranlassung
+gewesen, daß ich den Weg ging, den man den »Weg des
+Lasters« nennt. Ich bereue es nicht, diesen Weg gegangen
+zu sein. Das habe ich schon gesagt und wiederhole es. Mir
+tut höchstens die Ursache leid, aber nicht die Wirkung.</p>
+
+<p>Sonst aber, und auch das muß ich hier, um der Wahrheit
+die Ehre zu geben, wiederholt feststellen, sonst aber
+führen Tausende und Tausende von Mädchen aus den unteren,
+ja selbst &ndash; wie ich heute weiß &ndash; aus den besten Gesellschaftsschichten
+<a class="pagenum" name="Page_201" title="201"> </a>in ihrer Kindheit ein so geschlechtliches
+Dasein, treiben ahnungslos, verführt von ihren Gespielen
+und Gespielinnen, alle erdenkliche Unzucht und
+werden später sittsame, keusche und anständige Mädchen,
+Frauen und Mütter, die sich ihrer Kinderfehler gar
+nicht erinnern.</p>
+
+<p>Meine Brüder waren in die Lehre gekommen. Lorenz,
+der älteste, in dasselbe Geschäft, in dem mein Vater arbeitete.
+Franz zu einem Buchbinder. Ich sah sie nur mehr an
+Sonntagnachmittagen. Lorenz sprach fast gar nicht mehr
+mit mir. Franz erzählte mir, er habe bei seinem Meister ein
+junges Dienstmädchen vom Land, das sich von ihm vögeln
+lasse und bei dem er in der Nacht schlafen könne.</p>
+
+<p>Wir hielten einen stillen alten Mann als Bettgeher, der
+früh das Haus verließ, und spät abends heimkehrte. Ich
+schlief auf dem Sofa im Zimmer. Das Bett der Mutter
+stand leer neben dem meines Vaters.</p>
+
+<p>Einen Tag, nachdem wir beim Kommissär waren, sagte
+mein Vater zu mir: »Ich wollte dich eigentlich recht fest
+durchhauen, weil du so ein Saumensch bist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Es war das einzige, was ich über den Fall von ihm gehört
+hatte. Ich erschrak und meinte: »Aber ich kann doch
+nichts dafür&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na ja«, brummte er, »ist eigentlich wahr&nbsp;&hellip;, so ein
+Schweinkerl&nbsp;&hellip;« Nach einer Weile sagte er: »Geschehen
+ist geschehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und wieder nach einer Weile: »Jetzt werd' ich aber aufpassen
+auf dich, verstehst&nbsp;&hellip;? Du gehst mir nirgends hin,
+ohne Erlaubnis&nbsp;&hellip;, und&nbsp;&hellip;, und&nbsp;&hellip;«, er stockte, dann rief
+er heftig: »Und von heut ab schlafst du da&nbsp;&hellip;« Er deutete
+auf das Bett der Mutter.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_202" title="202"> </a>
+Ich war erstaunt, und er setzte hinzu: »Es sind immer
+Bettgeher da&nbsp;&hellip;, man kann nicht wissen&nbsp;&hellip;, ich will aufpassen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>So schlief ich von diesem Abend Bett an Bett mit meinem
+Vater.</p>
+
+<p>Als er vom Wirtshaus nach Hause kam, war es vielleicht
+schon elf Uhr, und ich wachte nicht auf.</p>
+
+<p>Erst als er vielemale geflüstert hatte: »Bist du da&nbsp;&hellip;?
+Hörst&nbsp;&hellip;, bist du da&nbsp;&hellip;?« erwachte ich, und schlaftrunken
+antwortete ich: »Ja, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wo bist du?«</p>
+
+<p>»Da, Vater, da bin ich&nbsp;&hellip;«, sagte ich vom Schlafe befangen.</p>
+
+<p>Er tastete nach mir: »Ah, ja&nbsp;&hellip;, da bist du&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und er fuhr mir vom Hals zur Brust herunter. Mir gab
+es einen Schlag, als er nach meinem Busen griff, ihn in die
+Hand nahm und abfühlte. Ich lag ganz still.</p>
+
+<p>»Alsdann&nbsp;&hellip;, da&nbsp;&hellip;«, murmelte er stockend, »alsdann
+da hat er dich angegriffen, der Herr Katechet&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, Vater&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich.</p>
+
+<p>»Da auch?« Er packte meine andere Brust.</p>
+
+<p>»Ja, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So ein Schuft«, redete er weiter, »so ein Hund&nbsp;&hellip;, das
+könnt' ihm passen&nbsp;&hellip;«, aber dabei spielte er mit meiner
+Brustwarze.</p>
+
+<p>»Wie hat er's denn gemacht&nbsp;&hellip;?« frug er zu mir herüber.</p>
+
+<p>»So wie der Vater&nbsp;&hellip;«, sagte ich leise.</p>
+
+<p>Er fuhr mir unters Hemd und faßte mich an der Fut,
+wühlte mit den Fingern in den Haaren herum und flüsterte:
+»Pepi&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich war starr vor Schrecken und Erregung.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_203" title="203"> </a>
+»Ja, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Pepi&nbsp;&hellip;, da ist er auch gewesen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, Vater&nbsp;&hellip;, da auch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mit seiner Nudl, vielleicht gar&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich staunte über diese Frage. Der Vater wußte doch alles,
+hatte er es vergessen? Oder fragte er mit Absicht?</p>
+
+<p>Er wiederholte: »Sag&nbsp;&hellip;, mit seiner Nudl ist er dagewesen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Da drinn?« Er versuchte meine Spalte zu öffnen und
+mir den Finger hineinzustecken. Ich stieß seine Hand fort.</p>
+
+<p>»Aber Vater&nbsp;&hellip;«, sagte ich.</p>
+
+<p>»Ich will's wissen&nbsp;&hellip;«, zischelte er mir zu, und faßte
+mich wieder dort an.</p>
+
+<p>»Aber Vater«, bat ich, »was tun S' denn Vater&nbsp;&hellip;?« Sein
+Finger saß mir im Loch. »Vater, Vater&nbsp;&hellip;, hören S' auf«,
+flüsterte ich ihm zu, »Sie wissen ja&nbsp;&hellip;, er ist drinn g'wesen&nbsp;&hellip;,
+ja&nbsp;&hellip;, hör'n S' auf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Hat er dich gevögelt&nbsp;&hellip;?« Der Finger bohrte weiter.</p>
+
+<p>»Ja«, sagte ich schnell, »er hat mich halt gevögelt&nbsp;&hellip;, ich
+kann ja nix dafür&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das ist dein Glück&nbsp;&hellip;«, brummte mein Vater, ließ
+mich los, drehte sich um und schlief ein.</p>
+
+<p>Ein paar Nächte lag ich ruhig neben ihm im Bett; er
+faßte mich nicht an, und ich vergaß ganz, was vorgefallen
+war, oder wenn ich daran dachte, schrieb ich dieses sonderbare
+Benehmen der Wut zu, die mein Vater wegen des
+Katecheten haben mochte.</p>
+
+<p>Am Samstag waren wir im Gasthaus gewesen, und als
+wir uns niedergelegt hatten, griff der Vater wieder zu mir
+herüber.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_204" title="204"> </a>
+»Du«, sagte er, indem er meinen Busen suchte.</p>
+
+<p>»Du&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du, wie oft&nbsp;&hellip;, wie oft hat dich der Katechet gevögelt&nbsp;&hellip;,
+ha&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich weiß nicht mehr, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, wie oft&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Wenn ich's aber nicht weiß&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du! Ich will's wissen.« Er hatte meine Brust erwischt
+und quetschte sie, daß ich schrie.</p>
+
+<p>»Aber, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie oft&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Vielleicht zehnmal&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So? Zehnmal gar&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er spielte an meiner Warze, die sich aufrichtete.</p>
+
+<p>»Zehnmal«, fragte er, »auf einmal?«</p>
+
+<p>Ich mußte lächeln. »Aber nein&nbsp;&hellip;, jedesmal einmal&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Also zehnmal&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Und er fingerte meine Brustwarze, daß sie höher und
+höher wurde. Ich hatte ein Gefühl von Neugierde, Wohlsein,
+Geilheit und Scheu, und die Scheu überwog noch,
+deshalb nahm ich seine Hand und drückte sie mehr von
+mir fort.</p>
+
+<p>»Gehn S', hören S' auf, Vater, was machen S' denn?«</p>
+
+<p>»Nix, nix&nbsp;&hellip;«, brummte er und zog sich zurück.</p>
+
+<p>Wieder war ein paar Tage Ruhe. Ich schlief meistens
+schon, wenn der Vater nach Hause kam. Daß er etwas anderes
+von mir wollte, fiel mir nicht ein. Ich glaubte nur, er
+könne sich über den Katecheten nicht beruhigen.</p>
+
+<p>Da fing er wieder eines Abends an. Wir hatten uns
+gleichzeitig zu Bett gelegt, und während er nach mir tastete,
+<a class="pagenum" name="Page_205" title="205"> </a>fragte er: »Was hast denn g'macht heut den ganzen
+Tag?«</p>
+
+<p>»Nichts, Vater&nbsp;&hellip;«, antwortete ich.</p>
+
+<p>Er fuhr mir schon in den Hemdausschnitt und ich hielt
+mir die Hände vor der Brust.</p>
+
+<p>»Warst in der Schul?«</p>
+
+<p>»Ja.«</p>
+
+<p>Er versuchte meine Hände zu verdrängen, um meine
+Brüste zu erreichen.</p>
+
+<p>»Hast einen neuen Katecheten?«</p>
+
+<p>»Ja, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na&nbsp;&hellip;, tatschelt der dich auch so ab&nbsp;&hellip;?« Er hatte
+meine Brust erwischt und spielte mit ihr &hellip;</p>
+
+<p>»Nein, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und der Herr Lehrer&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Wir haben ja eine Lehrerin, Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So? Und der Katechet tut nix&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich versuchte es ihn fortzudrängen. »Nein&nbsp;&hellip;, nichts tut
+er&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er ließ meine Brust los und griff mir zwischen die Beine,
+so schnell, daß ich sie nicht schließen konnte, und so hielt
+er meine warme Muschel ganz in der Hand.</p>
+
+<p>»Bitt' Sie, Vater&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;«, ich atmete schon schwer,
+denn er kitzelte meine Geilheit wach, »bitt' schön&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;,
+nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Weißt du&nbsp;&hellip;«, stammelte er&nbsp;&hellip;, »weißt du&nbsp;&hellip;, wenn
+vielleicht der neue Katechet&nbsp;&hellip;, so mit dir zum Spielen anfangt&nbsp;&hellip;«,
+er ließ ein wahres Trommeln auf meinen Kitzler
+los, »oder wenn er gar so was machen will&nbsp;&hellip;«, damit probiert
+er mir den Finger hineinzustecken, »dann laß dir's
+nicht gefallen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_206" title="206"> </a>
+»Nein, Vater&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;, aber gehen S' fort&nbsp;&hellip;« Ich
+schloß die Beine, machte einen Schneller mit dem Popo,
+und war frei.</p>
+
+<p>»Na&nbsp;&hellip;, na«, meinte er, »ist schon recht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Noch immer ahnte ich nichts. Aber ich hatte nur vor
+mir selbst Angst. Diese Berührungen regten mich auf. Der
+Wunsch, gevögelt zu werden, seine Betastungen zu erwidern,
+die Begierde nach seinem Schweif zu langen, durchzuckte
+und erschreckte mich. Ich meinte, er werde mich
+halb totschlagen, wenn ich mich unterstehen würde, so
+was merken zu lassen. Ich glaubte, er wolle mich prüfen.</p>
+
+<p>Aber wieder ein paar Nächte später, wachte ich auf. Ich
+hatte tief geschlafen und erwachte unter seinen Berührungen.
+Er lag dicht neben mir, hatte meine Brust entblößt,
+und spielte mit den Warzen. Er spielte so leise, so zart, daß
+sie beide hoch und steif emporstanden. Ich stellte mich
+schlafend, und eine ungeheure Neugierde erfüllte mich,
+was er mit mir anfangen werde. Jetzt ahnte ich ja, worauf
+er hinaus wollte. Doch ich schämte mich zu sehr, und war
+außerdem nicht ganz sicher, ob das nicht eine neue Prüfung
+sei. Ich lag ganz still.</p>
+
+<p>Da faßte er meine linke Brust und begann meine Himbeere
+zu küssen und zu lecken.</p>
+
+<p>Unwillkürlich fuhr ein Zucken durch meinen Körper.
+Aber ich atmete tief und tat so, als ob ich fest schliefe. Er
+leckte wieder, sog daran, preßte meine beiden Duteln, und
+wenn mich das Zucken schüttelte, hörte er auf. Da glaubte
+ich, er wolle sehen, ob ich wach sei, und stellte mich erst
+recht, als ob ich schlafe.</p>
+
+<p>Auf einmal hob er die Decke und streifte mir das Hemd
+in die Höhe. Mein Herz begann vor Angst und Geilheit
+<a class="pagenum" name="Page_207" title="207"> </a>laut zu pochen, denn noch immer glaubte ich an eine Art
+von Prüfung. Es war eine unbestimmte, dumpfe Vorstellung,
+die mich neben meiner sinnlichen Erregung beherrschte.</p>
+
+<p>Behutsam, leise schob er, im Bett neben mir sitzend,
+meine Füße auseinander. Ich ließ es willenlos geschehen.
+<ins title="als">Als</ins> er mir aber mit der Hand über die Spalte strich, mußte
+ich damit zucken, und da hörte er wieder auf. Ich imitierte,
+wie von nichts zu wissen, ein leises Schnarchen.</p>
+
+<p>Da schwang er sich zwischen meine Beine, und in den
+Armen aufgestützt, lag er über mir, ohne mich anders als
+mit der Schwanzspitze zu berühren. Ich konnte mich nicht
+halten vor Geilheit, und wetzte auf und nieder, als er mir
+mit dem heißen Schweif leise gegen die Fut stieß. Dabei
+fuhr ich mit dem Schnarchen fort.</p>
+
+<p>Er hielt seinen Schweif nur außen in die äußere Muschelöffnung,
+rieb ihn dort leise hin und her und regte
+mich furchtbar auf. Ich erwartete, ich hoffte jeden Moment,
+er werde ihn nun endlich hineinstecken, ich war
+halb von Sinnen. Da entlud er sich. Ich wurde in meinen
+Haaren und auf meinem Bauch von der warmen Flut
+übergossen, und gleich darauf zog er sich von mir zurück,
+leise, vorsichtig, damit ich nicht erwache.</p>
+
+<p>Jetzt erst wußte ich genau, was mein Vater mit mir für
+Absichten hatte. Und ich muß gestehen, so peinlich mir
+heute der Gedanke daran ist, so wenig verletzte er mich
+damals. Ich dachte weder, ob es recht noch ob es unrecht
+sei. Es erschien mir angenehm. Ich kam mir erwachsen
+vor. Ich hatte so eine dunkle Vorstellung, als brauche ich
+meinen Vater von nun ab nicht mehr zu fürchten, ja als sei
+mir alles erlaubt.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_208" title="208"> </a>
+Die folgende Nacht schlief ich nicht, sondern stellte
+mich nur so.</p>
+
+<p>Richtig. Mein Vater paßte auf, ob ich schon eingeschlafen
+sei. Als ich tief zu atmen anfing, kam er herbei. Diesmal
+hob er gleich die Decke und legte sich neben mich,
+dann hüllte er uns beide ein. Zuerst lag er still an mich gepreßt,
+vielmehr an meinen Schenkel, denn ich lag auf dem
+Rücken. Und er schob mein Hemd leise hinauf, so daß ich
+an dieser Seite seinen Stachel sich langsam aufrichten
+fühlte. Er schob mein Hemd höher und höher, bis dicht
+unter meinen Hals hinauf. Dann fing er wieder das Spiel
+mit meinen Brüsten an und küßte und saugte die Warzen,
+daß mich das Verlangen nur so schüttelte. Ich bedachte,
+daß er wieder nur von außen anklopfen und ich dabei leer
+ausgehen würde. Trotzdem wagte ich es nicht, meine
+Schlafpose aufzugeben.</p>
+
+<p>Seine Hand glitt abwärts. Wieder schob er mir die Beine
+auseinander. Es ward ihm leicht, denn ein wenig hatte ich
+sie schon unwillkürlich von selbst gespreizt. Als er mich
+mit den Fingern berührte, hielt ich mich nicht zurück und
+begann, mit dem Popo ein wenig zu tanzen. Ich hatte es ja
+die Nacht vorher erfahren, daß er dennoch glaubte, ich
+schliefe.</p>
+
+<p>Er wurde durch meine Bewegung so in Aufregung versetzt,
+daß er mich sofort bestieg, und kaum fühlte ich seinen
+Hausmeister mit heißem Kopf den Eingang suchen,
+als ich von meiner Geilheit überwältigt, schwerer zu stoßen
+anhub und mich bemühte, durch geschicktes Entgegenhalten
+seinen Einschlupf herbeizuführen. Hatte ihn die
+Aufregung unbedenklich gemacht, oder mochte er glauben,
+mein Schlaf sei so fest genug, auch er begann heftiger
+<a class="pagenum" name="Page_209" title="209"> </a>zu stoßen, als die Nacht vorher. Ich erwiderte jeden Stoß.
+Bajonett und Scheide bemühten sich zusammen zu kommen,
+und auf einmal stak er bei mir so tief als möglich.</p>
+
+<p>Ohne es zu achten, rief ich: »Ach&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er lag still und hielt seinen Schweif fest in mich hineingepreßt.</p>
+
+<p>Aber ich hatte doch jetzt das Bewußtsein, daß ich mich
+nicht habe zu fürchten brauchen, und redete ihn an, als sei
+ich eben erwacht.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;, was tun Sie denn&nbsp;&hellip;?« Dabei machte ich ein
+paar ganz leise Stöße.</p>
+
+<p>Er erschrak, vermochte aber nicht mich zu verlassen.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich, »um Gottes willen,&nbsp;&hellip;, was
+machen Sie&nbsp;&hellip;, gehn S' fort&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;, gehen S' fort&nbsp;&hellip;,
+was tun S' denn da?« und während ich das sagte, wurden
+meine Stöße stärker.</p>
+
+<p>»Nix tu' ich&nbsp;&hellip;«, flüsterte er, »nix&nbsp;&hellip;, ich hab'&nbsp;&hellip;, ich
+hab' &hellip; geschlafen.«</p>
+
+<p>»Also Vater&nbsp;&hellip;, was machen wir denn?«</p>
+
+<p>»Ich hab's nicht gewußt, daß du's bist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich merkte die Ausrede und erwiderte: »Ja, ich bin's&nbsp;&hellip;,
+ich bin's Vater&nbsp;&hellip;, ich&nbsp;&hellip;« Mit jedem »ich bin's« aber
+mußte ich, von seinem Stiel gereizt, einen heftigen Stoß
+tun.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;«, sagte ich weiter, da er schwieg, »Vater&nbsp;&hellip;,
+Sie vögeln mich ja&nbsp;&hellip;« Und ich umarmte ihn.</p>
+
+<p>Er lag jetzt ganz auf mir, packte mich bei den Brüsten,
+und ohne mir zu antworten, begann er regelrecht und
+ungeniert zu stoßen.</p>
+
+<p>Ich hielt ihn fest umschlungen und flüsterte ihm ins
+Ohr:</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_210" title="210"> </a>
+»Das ist ja eine Sünd&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;, ich fürcht' mich&nbsp;&hellip;,
+ach&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;, ach fester&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, ach &hellip; so ist's
+gut&nbsp;&hellip;, aber ich fürcht' mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Macht nix«, gab er zurück, »es weiß ja niemand
+was&nbsp;&hellip;, und es wird ja niemand was wissen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, stimmte ich bei, »nein&nbsp;&hellip;, ich sag' nix&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er stieß heftiger zu. »So ist recht&nbsp;&hellip;, brav bist du&nbsp;&hellip;,
+brav&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich fragte keck: »Vater&nbsp;&hellip;, ist's gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;«, und er suchte mit dem Mund meine
+Brust.</p>
+
+<p>»Wann der Vater will&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich, »lass' ich mich
+immer von Ihnen vögeln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Sei ruhig&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, ich will&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Vater, mir kommt's&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;,
+so&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>Ich war selig, denn so lang hatte ich darauf gewartet,
+und jetzt schien mir alles gestattet zu sein.</p>
+
+<p>»Vater, kommt's Ihnen auch&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, jetzt&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, Pepi&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, ach das ist gut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir opferten beide zu gleicher Zeit und schliefen Arm
+in Arm ein.</p>
+
+<p>Am nächsten Tag war mein Vater sehr schüchtern wie
+noch nie. Er sprach nur in leisem Ton zu mir und mit abgewendetem
+Antlitz. Ich wich ihm aus und wartete auf den
+Abend.</p>
+
+<p>Als wir im Bett lagen, kroch ich zu ihm.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;«, flüsterte ich, »sind Sie bös&nbsp;&hellip;?« Ich nahm
+seine Hand und legte sie an meine nackte Brust.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, antwortete er, »ich bin nicht bös&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Weil S' heut nix mit mir gesprochen haben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_211" title="211"> </a>
+»Ach&nbsp;&hellip;, ich hab' nur nachgedacht&nbsp;&hellip;«, meinte er.</p>
+
+<p>»Was denn? Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, ich mein'&nbsp;&hellip;« entgegnete er, während er meine
+Brüste, die sich über ihn neigten, streichelte, »ich mein',
+wenn der schäbige Katechet das hat machen dürfen, dann
+ist sowieso alles eins&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich fuhr unter die Decke, haschte seinen Schweif, der
+sich sofort aufrichtete, wie ein Soldat auf den Alarmruf in
+die Höhe springt.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;, wenn Sie wieder wollen&nbsp;&hellip;, ich lass' mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»In Gottes Namen«, keuchte er.</p>
+
+<p>Und da bestieg ich ihn rittlings und pflanzte mir den
+Stützbalken ein. Er hielt mich bei den Brüsten fest, und so
+machten wir es in wenigen Minuten zu Ende.</p>
+
+<p>Jetzt war mein Vater auch bei Tag freundlich zu mir.
+Wenn ich ihm ein Glas Wasser reichte oder er sonst an mir
+vorüberging, faßte er mich bei der Brust, und ich wühlte
+rasch ein bißchen an seiner Hose herum.</p>
+
+<p>Er sprach auch vom Geschäft mit mir, von allen möglichen
+Angelegenheiten des Haushaltes, von seinen Geldsorgen.
+Dabei kaufte er mir an Kleidern, was ich mir nur
+wünschte und was er konnte, ließ mich den Zins vom Bettgeher
+einheben, kurz ich kam mir sehr erwachsen und
+wichtig vor.</p>
+
+<p>Einmal fragte ich ihn: »Erinnern Sie sich, Vater, was ich
+dem Herrn Katecheten noch hab' tun müssen?«</p>
+
+<p>Es war in der Nacht, und wir hatten gerade eine schöne
+Leistung, aber freilich eine einzige hinter uns.</p>
+
+<p>»Nein«, sagte er, »was denn?«</p>
+
+<p>»Soll ich's Ihnen zeigen?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, da wär' ich neugierig&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_212" title="212"> </a>
+Ich nahm seinen weich gewordenen Pendel, schob
+meinen Kopf herunter und führte ihn mir in den Mund.
+»Ist das gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, gut ist das&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, mach's nur weiter&nbsp;&hellip;, nur
+weiter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich arbeitete mit meiner ganzen Routine, bis er den
+Flaggenmast wieder aufrichtete. Dann ließ ich los.</p>
+
+<p>»Vater&nbsp;&hellip;, der Katechet hat's mir aber auch so gemacht&nbsp;&hellip;«,
+log ich. Mir war's ja egal. Katechet oder nicht,
+den Kooperator durfte ich ja wohl verschweigen.</p>
+
+<p>»Willst du's von mir auch haben&nbsp;&hellip;?« fragte er mich.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er faßte mich um die Mitte, warf mich in mein Bett herüber
+und war sogleich mit dem Kopf zwischen meinen
+Beinen. Und nun begann er meine Diele zu scheuern, daß
+mir der Atem verging.</p>
+
+<p>Im nächsten Moment aber unterbrach er sich und begann
+mich zu vögeln. Mir war das eine, wie das andere
+recht, weshalb ich mit meiner Begeisterung nicht zurückhielt.</p>
+
+<p>In dieser Zeit wechselten unsere Bettgeher, und der jetzt
+kam, war ein Kaffeehauskellner. Er servierte in einem jener
+kleinen anrüchigen Lokale, die man Tschecherl nennt.
+Um drei Uhr früh kam er nach Hause, schlief bis um zwölf
+Uhr Mittag und ging von uns wieder an seine Arbeit.</p>
+
+<p>Es war ein ausgemergelter Kerl mit einem gelben Gesicht,
+tiefliegenden schwarzen Augen und mit der großen
+»Sechser«-Frisur, wie sie damals als nobel galt. Obwohl er
+vielleicht schon sechsunddreißig Jahre zählte, hatte er
+doch nur vier bis sechs kümmerliche Lippenhärchen, die
+den Schnurrbart vorstellten.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_213" title="213"> </a>
+Mir war er höchst unsympathisch, und als er mir in den
+ersten Tagen gleich an die Brüste griff, schlug ich ihm auf
+die Hand und stieß ihn vor die Brust.</p>
+
+<p>Er sah mich scheel an und ließ von mir ab.</p>
+
+<p>Doch ein paar Tage später faßte er mich, während ich in
+der Küche zu tun hatte, plötzlich von rückwärts, hielt
+mich an sich gepreßt und bearbeitete meine Brüste, daß
+ich fürchtete, die Warzen werden mir aufstehen.</p>
+
+<p>Wütend schlug ich um mich, stieß nach hinten mit den
+Füßen aus, und er mußte mich freigeben. Aber er sagte
+bös: »Na, na&nbsp;&hellip;, darf man das Fräulein nur anrühren,
+wenn man ein Katechet ist&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich war sprachlos vor Staunen. Trotzdem faßte ich
+mich und schrie ihn an:</p>
+
+<p>»Halten S' das Maul&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Schön&nbsp;&hellip;, schön&nbsp;&hellip;«, sagte er, »Sie lassen Ihnen nur
+von einem geistlichen Herrn vögeln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er mußte von den Hausleuten alles erfahren haben.
+Aber ich war ihm gewachsen.</p>
+
+<p>»Wenn Sie nicht Ruh geben&nbsp;&hellip;«, sagte ich streng,
+»nachher zeig' ich Ihnen bei der Polizei an&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er wurde noch gelber und schwieg. Während er sich
+vollends anzog, hieb und stieß er wütend mit seinen Sachen
+herum. Dann setzte er zornig seinen Hut auf, kam
+dicht an mich heran und flüsterte: »Na warten S'&nbsp;&hellip;, mit
+der Polizei drohen Sie mir&nbsp;&hellip;, Sie Mensch, Sie ausgeficktes&nbsp;&hellip;,
+warten S'&nbsp;&hellip;, Sie werden mich noch einmal bitten,
+daß ich Ihnen die Ehr erweis'&nbsp;&hellip;« Ich lachte höhnisch auf,
+und er ging fort.</p>
+
+<p>Aber er war es, der zuletzt lachte.</p>
+
+<p>Es war ein paar Wochen später. Ich wusch mich und
+<a class="pagenum" name="Page_214" title="214"> </a>stand im Hemd und Unterrock. Der Vater, der weg ging,
+nahm Abschied von mir und steckte seine Hand in mein
+Hemd, um ein bißchen mit meiner Brust zu spielen.</p>
+
+<p>In diesem Augenblick öffnete der Rudolf &ndash; so hieß der
+Kaffeehauskellner &ndash; rasch die Tür. Noch nie war er so
+zeitlich wach gewesen. Mein Vater zog blitzschnell die
+Hand von mir zurück.</p>
+
+<p>Rudolf sagte gelassen: »Entschuldigen, könnt' ich heut
+das Frühstück früher haben? Ich muß zum Magistrat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir glaubten, er habe nichts bemerkt.</p>
+
+<p>Als aber der Vater fort war und ich in die Küche ging,
+um Kaffee für Rudolf zu kochen, grinste mich der Bursche
+an und lachte: »Also der Vater darf mit die Duteln spielen,
+was?«</p>
+
+<p>»Sie lügen ja&nbsp;&hellip;«, antwortete ich, rot im Gesicht.</p>
+
+<p>»Ich hab' aber gut gesehen&nbsp;&hellip;«, beharrte er.</p>
+
+<p>»Nichts haben Sie g'sehen&nbsp;&hellip;«, schrie ich, »der Vater
+hat mir nur gesagt, ich soll mich besser waschen.«</p>
+
+<p>Er lachte laut, trat an das Wasserschaff, zog ruhig vor
+mir seinen Schweif heraus, und wusch sich ihn ab. Während
+ich ins Zimmer lief, rief er mir nach: »Ich muß mich
+auch besser waschen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dann kam er herein und sagte: »Jawohl, ich muß mich
+besser waschen, denn heut oder morgen wird mich die
+Fräul'n Pepi bitten, daß ich sie petschieren soll&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Diesmal war ich es, die schwieg.</p>
+
+<p>Wochen verstrichen. Er schaute mich nicht an, ich
+schaute ihn nicht an. Der Vater und ich vergnügten uns,
+wenn auch nicht gerade jede Nacht, so doch oft, und wir
+hatten alle Künste, die mir schon vorher so geläufig waren,
+durchgemacht.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_215" title="215"> </a>
+Daß ich mit meinem Vater so lebte, machte den Eindruck
+auf mich, daß ich mich von den anderen, besonders
+aber von den Buben fern hielt. Nur zweimal war ich in der
+Zwischenzeit beim Herrn Kooperator gewesen, und nur,
+um wieder von ihm absolviert zu werden.</p>
+
+<p>Das erste Mal fand ich ein kleines Mädchen von sieben
+Jahren bei ihm. Er hatte sie nackt ausgezogen, und sie
+lachte mir vom Bett her schon entgegen. Der Kooperator
+schleckte sie, was ihr sehr gut gefiel. Sie hatte, wie sie mir
+dann erzählte, sonst mit ihrem Onkel und dann mit dem
+Fleischhauer in unserer Gasse Unzucht getrieben, ohne zu
+vögeln. Der Kooperator vögelte sie also auch nicht. Aus
+Vorsicht, wie ich glaube, sondern er »reinigte« sie nur,
+und ich kam ihm eben recht, seinen erregten kleinen Laienbruder
+in meiner Einzelzelle zu besänftigen. Ich mußte
+mit aufs Bett und während der Kooperator purifizierte,
+entsündigte er mich mit kolossalen Stößen. Dann entließ
+er uns beide und blieb schnaufend zurück.</p>
+
+<p>Das zweite Mal war ich allein mit ihm, und konnte ihm
+von meinem Vater beichten.</p>
+
+<p>Er schlug die Hände zusammen: »Da bist du verloren&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich glaubte ihm jetzt nicht mehr, sondern spielte einfach
+die Komödie mit, und meinte nur, er solle die Absolution
+teurer verkaufen.</p>
+
+<p>»Ich werde fleißig Buße tun, Hochwürden«, versprach
+ich.</p>
+
+<p>»Wie denn Buße&nbsp;&hellip;?« rief er.</p>
+
+<p>Da kniete ich nieder, holte seinen Weihwedel heraus
+und fing an ihn so zu lecken, daß er ihm wie ein Dampfkessel
+zu brodeln begann.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_216" title="216"> </a>
+Ich stieß mir seinen Zapfen bis an mein Zapferl in den
+Rachen.</p>
+
+<p>Er langte hinunter und rief mich: »Komm.«</p>
+
+<p>Da drehte ich mich um, ließ ihm den Popo und zwischen
+meinen Beinen nach rückwärts greifend, schob ich mir seinen
+Kolben hinein, wetzte so eifrig, daß es im Augenblick
+danach kein Halten mehr gab, und seine Wasser sprangen.</p>
+
+<p>Ich ließ ihn aber nicht zur Ruhe kommen, sondern
+züngelte ihn wieder auf, und wiederholte die Buße ein
+zweites Mal, und wir schieden zuletzt versöhnt. Nur
+mußte ich geloben, mich von meinem Vater fernzuhalten.
+Ich tat es ruhig, weil ich wußte, ich könne mir auch für
+meine Rückfälligkeit Verzeihung erlangen.</p>
+
+<p>Mein Vater hatte, nachdem die erste stürmische Zeit
+vorüber war, die Gewohnheit angenommen, mich regelmäßig
+am Sonntag früh vor dem Aufstehen zu vögeln. Das
+ist, wie ich heute weiß, bei allen Arbeitern der Fall, die
+während der Woche müde sind, zeitlich auf müssen und
+deshalb meistens am Sonntag, wenn sie ausgeschlafen
+sind, ihre Frauen besteigen. So war es jetzt auch bei uns
+Brauch geworden, und während der Woche bekam ich
+den gewünschten Strudel nur hie und da einmal auch in
+der Nacht, und auch da nur dann, wenn ich mir ihn selbst
+holte.</p>
+
+<p>Des Morgens aber war der Vater doch immer am meisten
+aufgelegt, mich abzutätscheln, und ehe er das Haus
+verließ, noch ein wenig mit mir zu spielen. Dazu reizte ihn
+wohl der Umstand, daß ich, während er sich anzog und
+wusch und frühstückte, meist im Hemd herumging oder
+doch nur im Unterrock und Hemd.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_217" title="217"> </a>
+Eines Morgens nun, es war, glaube ich an einem Donnerstag,
+und wir hatten seit dem Sonntagmorgen nichts
+mit einander gehabt, griff mir der Vater jedesmal an die
+Brüste, so daß ich ganz aufgeregt wurde. Ich hielt sie
+ihm also auch noch extra hin, und er wurde immer geiler.
+Endlich, als er sich gewaschen hatte, und ich gerade das
+Bettzeug lüften wollte, erwischte er mich, wie ich an ihm
+vorbei mußte, fuhr mir ins Hemd und traktierte meine
+Himbeeren, die sich aufstellten. Ich hätte es in diesem Moment
+gar zu gern getan, und wie er so in den Unterhosen
+vor mir stand, griff ich zu und faßte seinen stehenden
+Fechter beim Kopf. So rieben wir uns beide ein paar Sekunden
+dort, wo es uns am wohlsten tat, bis mein Vater
+mich unbedachter Weise aufs Bett warf, und ich ebenfalls
+unbedachter Weise mir eine schnelle Frühstücksnummer
+erhoffte. Er hatte mir eben die Röcke aufgehoben und sich
+auf mich geworfen, als Rudolf die Türe öffnete.</p>
+
+<p>»O Pardon!« sagte er und fuhr zurück.</p>
+
+<p>Wir stoben entsetzt auseinander. Der Vater ging sofort
+hinaus, und ich hörte ihn nach einer Weile sagen: »Das
+Mädel muß man mit Gewalt aus dem Bett ziehen, sie will
+sonst nicht aufstehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf lachte.</p>
+
+<p>Als der Vater hereinkam, sagte er beschwichtigend zu
+mir: »Er hat gar nix gesehen.«</p>
+
+<p>Ich erwiderte nichts, aber ich war nur zu sehr vom Gegenteil
+überzeugt. Der Vater hatte denn auch kaum das
+Haus verlassen, als Rudolf hereinstürzte.</p>
+
+<p>»Na«, fuhr er mich an, »hat der Vater vielleicht heut
+auch nur haben wollen, daß du dich besser waschen
+sollst&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_218" title="218"> </a>
+Da ich noch im Hemd war, hielt ich mir ein Handtuch
+vor die Brust. Er riß es mir weg.</p>
+
+<p>»Mach keine G'schichten&nbsp;&hellip;«, lachte er, und ich bemerkte
+erst jetzt, daß er mich duzte.</p>
+
+<p>»Hab' ich mit Ihnen Bruderschaft getrunken?« fuhr ich
+ihn an.</p>
+
+<p>»Geniern werd' ich mich vor so einem ausgefickten
+Luder, die mit dem eigenen Vater <ins title="vögelt.">vögelt.«</ins></p>
+
+<p>»Wir haben nicht gevögelt&nbsp;&hellip;«, widersprach ich der
+Wahrheit gemäß.</p>
+
+<p>»Halt's Maul«, schrie er mich an, »willst mir vielleicht
+abstreiten, was ich selbst gesehen hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nix haben S' g'sehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So? Ist er vielleicht nicht auf dir gelegen, wie ich hereingekommen
+bin, und hast nicht den Kittel in der Höh'
+gehabt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein«, sagte ich, aber schon sehr unsicher.</p>
+
+<p>»Soo&nbsp;&hellip;? Nein!« Er kam näher. »Dann werd' ich dir
+sagen was ich gesehen hab: Ich hab' vorhin von draußen
+gesehen, wie er dir alleweil ins Hemd hineingegriffen hat,
+na? Und weißt, was ich noch gesehen hab'?«</p>
+
+<p>Ich schaute ihn angstvoll an.</p>
+
+<p>»Ich hab' gesehen«, fuhr er in scharfem Ton fort, »wie
+du ihm den Schwanz aus der Hose gezogen hast&nbsp;&hellip;, und
+dann hat er dich aufs Bett hergeschmissen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich war zerschmettert.</p>
+
+<p>»Na&nbsp;&hellip;«, lachte er, und faßte mich unterm Kinn, so daß
+ich die Augen zu ihm erheben mußte, »ist das vielleicht
+nicht wahr&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich senkte den Blick vor ihm und schwieg.</p>
+
+<p>»So«, sagte er entschieden, »und weil die Fräulein Pepi
+<a class="pagenum" name="Page_219" title="219"> </a>so frech und keck zu mir gewesen ist, geh' ich jetzt stante
+pede auf die Polizei und zeig' die ganze G'schicht an.«</p>
+
+<p>Darauf war ich nicht gefaßt gewesen. Eine entsetzliche
+Angst ergriff mich.</p>
+
+<p>Er weidete sich daran und quälte mich noch mehr:
+»Alle zwei werdet ihr eingesperrt &hellip; du und dein Herr
+Papa&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein!« stieß ich hervor.</p>
+
+<p>»Nein?« wiederholte er. »Nein? Na, das werden wir ja
+gleich sehen&nbsp;&hellip;, ich kann ja beeiden, was ich gesehen
+hab'.«</p>
+
+<p>Damit wollte er zur Tür: »Gleich geh' ich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich warf mich zwischen ihn und die Tür.</p>
+
+<p>»Bitte&nbsp;&hellip;«, stammelte ich.</p>
+
+<p>»Da gibt's nichts zu bitten mehr&nbsp;&hellip;« Er wollte die Türschnalle
+ergreifen.</p>
+
+<p>Ich hielt fest die Arme vor die Tür gebreitet: »Bitte&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Bitte&nbsp;&hellip;, was?« wiederholte er höhnisch.</p>
+
+<p>Ich flüsterte: »Bitte&nbsp;&hellip;, verzeihen Sie mir Herr Rudolf&nbsp;&hellip;,
+daß ich keck zu Ihnen war&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aha&nbsp;&hellip;«, frohlockte er, »jetzt auf einmal&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p>Ich wurde dringender: »Gehn S' nicht auf die Polizei,
+Herr Rudolf&nbsp;&hellip;, bitte.«</p>
+
+<p>»Ah ja«, drohte er&nbsp;&hellip;, »ich geh' schon auf die Polizei,
+das gibt's nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich brach in Tränen aus: »Bitte, gehn S' nicht, Herr Rudolf&nbsp;&hellip;,
+ich kann nichts dafür&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Für was kannst du nix&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Dafür&nbsp;&hellip;, daß mich der Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So?« sagte er und neigte sich dicht zu mir: »Und dafür
+kennst du mich nicht, daß du mich so weggestoßen hast,
+<a class="pagenum" name="Page_220" title="220"> </a>wie ich dich hab' ein bisserl da angreifen wollen&nbsp;&hellip;?« Er
+berührte leicht meine Brust.</p>
+
+<p>»Ich werd's nimmer tun&nbsp;&hellip;«, weinte ich.</p>
+
+<p>»Alsdann jetzt laßt du mich mit die Duterln spielen&nbsp;&hellip;,
+was?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, Herr Rudolf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er riß mir das Hemd ab und nahm meine Brüste in die
+Hand und spielte mit den Zeigefingern an den Warzen.</p>
+
+<p>»Das darf ich jetzt machen&nbsp;&hellip;, was?« spottete er.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ja«, sagte ich und ließ es geschehen.</p>
+
+<p>Er rieb sich stehend mit dem Hosenlatz an meiner Fut:
+»Und das da&nbsp;&hellip;«, meinte er lauernd, »das dürfte ich jetzt
+auch&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p>»Ja, Herr Rudolf.« Ich war willenlos.</p>
+
+<p><ins title="»So&nbsp;&hellip;?">»So&nbsp;&hellip;?«</ins> grinste er, »jetzt möchst du dich von mir vögeln
+lassen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Mir war es die einzige Rettung: »Ja, Herr Rudolf.«</p>
+
+<p>»Und ich mag dich gar nicht vögeln«, rief er lachend,
+»ich mag nur auf die Polizei gehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich weinte laut. Da fuhr er fort: »Außer du tust mich
+schön bitten, ich soll dich pudern&nbsp;&hellip;, ha?«</p>
+
+<p>»Ich bitt' schön, Herr Rudolf.«</p>
+
+<p>»Wart.« Er spielte schneller mit meiner Brust.</p>
+
+<p>»Ich bitte&nbsp;&hellip;«, wiederholte ich.</p>
+
+<p>»Sag's doch&nbsp;&hellip;«, rief er und stieß unten gegen mich.</p>
+
+<p>»Ich bitte&nbsp;&hellip;, Herr Rudolf&nbsp;&hellip;, pudern Sie mich&nbsp;&hellip;«,
+sagte ich gehorsam.</p>
+
+<p>»Also komm.« Er ließ von mir ab und ging zum Bett.</p>
+
+<p>Ich folgte ihm ohne Willen.</p>
+
+<p>»Leg dich nieder«, befahl er.</p>
+
+<p>Ich tat es.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_221" title="221"> </a>
+»Heb deine Kleider auf!«</p>
+
+<p>Ich gehorchte.</p>
+
+<p>Er betrachtete mich, wie ich dalag.</p>
+
+<p>Dann kommandierte er weiter: »Mach mir das Hosentürl
+auf.«</p>
+
+<p>Auch das tat ich. Sein Schwanz sprang heraus. Es war
+eine dünne weiße Nudel, die schief in die Höhe stand.</p>
+
+<p>Jetzt stieg er ins Bett, legte sich auf mich und sagte: »So,
+und hineinstecken mußt du dir ihn auch selber.«</p>
+
+<p>Ich ergriff seinen Schwanz und führte ihn mir hinein.
+Von der Annehmlichkeit, die ich unwillkürlich empfand,
+und von der Angst vor der Polizei endlich befreit, atmete
+ich auf. Rudolf stak beinahe bis zum Heft in der Scheide,
+aber er lag ruhig. »Jetzt mußt du noch sagen, bitte Herr
+Rudolf, stoßen Sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Bitte Herr Rudolf, stoßen Sie&nbsp;&hellip;«, das sagte ich gern.</p>
+
+<p>Meine Brust war nackt. Er ergriff sie und spielte damit
+und stieß unten seinen Wurm hin und her. Ich verabscheute
+ihn, ich haßte ihn, aber ich konnte mir nicht helfen,
+ich wurde geil. Denn er vögelte, indem er den Keil bei
+jedem Stoß ganz herauszog, um ihn dann sacht wieder
+ganz hinein zu bohren.</p>
+
+<p>Nach dem zehnten oder zwölften Dolchstoß ließ ich
+meinen Popo springen und begriff nicht mehr, warum ich
+mich gegen dieses Abenteuer so gesträubt hatte.</p>
+
+<p>»Ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«, rief er, »jetzt werd' ich die Peperl öfter
+vögeln, was?«</p>
+
+<p>Und ich: »Fester&nbsp;&hellip;, schneller&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;,
+ach&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, öfter vögeln?«</p>
+
+<p>»So ist's recht&nbsp;&hellip;«, meinte er, »so werden wir uns vertragen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_222" title="222"> </a>
+»Ach«, zischelte ich, »&hellip;&nbsp;mir kommt's&nbsp;&hellip;, spritzen Sie,
+Herr Rudolf.«</p>
+
+<p>»Langsam&nbsp;&hellip;«, erwiderte er, »&hellip;&nbsp;ich habe Zeit.«</p>
+
+<p>Er blieb immer im selben Tempo.</p>
+
+<p>Plötzlich fragte er, ohne sich zu unterbrechen: »Vögelst
+du oft mit dem Vater&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ich leugnete: »Nie&nbsp;&hellip;, heut hat er das erste Mal wollen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er bohrte mir eben wieder den Schweif hinein: »Lüg
+nicht«, zischte er dabei.</p>
+
+<p>»Ach&nbsp;&hellip;, mir kommt's schon wieder&nbsp;&hellip;«, rief ich.</p>
+
+<p>»Sag die Wahrheit«, befahl er mir.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;«, antwortete ich.</p>
+
+<p>»Alsdann vögelst du oft mit dem Vater&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, oft &hellip; mir kommt's&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wann denn immer&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Meistens in der Nacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Seit wann?«</p>
+
+<p>»Schon ein halbes Jahr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Alle Nacht?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Fickt er gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Besser wie ich&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;«, versicherte ich schmeichelnd,
+»&hellip;&nbsp;mir kommt's schon wieder.«</p>
+
+<p>»Nimmst du ihn auch in den Mund?« inquirierte er
+weiter.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Auch den meinigen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«, versprach ich.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_223" title="223"> </a>
+»Und schleckt er dir die Fut aus&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ist das gut&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Soll ich's auch tun&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Vielleicht eine halbe Stunde lang bearbeitete er mich,
+und ich schwamm in meinem eigenen Saft und in Seligkeit.
+Endlich keuchte er: »Ich spritz'! Ich spritz'! Jetzt!
+Jetzt!«</p>
+
+<p>Und damit gab er mir eine solche Ladung, daß es hörbar
+zu gurgeln anfing, so rann mir das Fruchtwasser aus dem
+Leib.</p>
+
+<p>Wie wir fertig waren, spielte er noch ein bißchen mit
+meinen Brüsten und plauschte mit mir.</p>
+
+<p>»Ich hab' es gleich gewußt, daß ich dich vögeln
+werde&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Warum?« fragte ich ihn.</p>
+
+<p>»Weil ich gleich gewußt hab', was los ist, wie ich die
+G'schicht vom Katecheten gehört hab', und wie ich gesehen
+hab', daß du neben dein' Vater schlafst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich kann nix dafür«, verteidigte ich mich, »der Vater
+hat's g'sagt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das glaub' ich«, lachte er.</p>
+
+<p>»Werden Sie's niemandem sagen?« wollte ich wissen.</p>
+
+<p>»Woher denn. Wenn du dich von mir immer vögeln
+laßt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ich lass' mich immer vögeln&nbsp;&hellip;«, gelobte ich.</p>
+
+<p>»Und dann&nbsp;&hellip;, ich weiß es ja schon länger«, &hellip; lächelte
+er.</p>
+
+<p>»Was denn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_224" title="224"> </a>
+»Na, das mit dem Vater&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Woher denn?«</p>
+
+<p>»Weil ich schon paarmal zug'schaut hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich erschrak noch nachträglich. »Wann, wann haben
+Sie zug'schaut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ein paarmal&nbsp;&hellip;, am Sonntag in der Früh&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>»Soll ich dir's beweisen? Vorigen Sonntag bist du oben
+g'legen und er unten, und dann hast du's noch in den
+Mund genommen, und beim zweitenmal bist du unten
+gelegen&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;« ich erinnerte mich. Es war im ersten Dämmerlicht
+gewesen.</p>
+
+<p>Er stand auf: »Na, alsdann bist von heut ab meine Geliebte
+&hellip; Jetzt hab' ich halt zwei&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich wurde neugierig: »Zwei&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wer ist denn die andere&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Du wirst sie schon noch sehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Damit ging er fort.</p>
+
+<p>Alle Tage des Morgens, wenn mein Vater weggegangen
+war, kam er herein und fragte: »Na, war heute nacht was
+los&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Und ich mußte ihm erzählen, ob ich gevögelt hatte oder
+nicht. Er wollte auch wissen, ob ich noch mit anderen
+Männern verkehre. Aber das verschwieg ich ihm wohlweislich
+und sagte von meinem Kooperator kein Wort. Er
+gebrauchte mich keineswegs alle Tage, manchmal spielte
+er nur so mit meinen Brüsten oder fingerte unten ein wenig
+herum, und manchmal sagte er geradaus: »Heut is nix,
+&hellip; ich hab' gestern meine andere Geliebte gefickt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_225" title="225"> </a>
+Ich fand noch immer keinen Gefallen an ihm, wenn er
+nicht gerade drin bei mir war, aber ich haßte ihn auch
+nicht mehr, sondern hielt ihn für ausnehmend gescheit,
+weshalb ich eine große Achtung vor ihm empfand.</p>
+
+<p>Zum Kooperator ging ich alle vierzehn Tage etwa. Aber
+es war jetzt nicht mehr die Rede von Reue, von Buße oder
+Beichte oder vom Reinigen. Er hatte mich eines Tages
+gleich als ich ins Zimmer trat, ohne weiteres entkleidet,
+mich geschleckt und gevögelt, sich wieder schlecken lassen
+und mich dann ein zweites Mal nummeriert und nur
+lauter Schweinereien gesprochen. Seit damals verkehrte
+ich mit ihm wie mit den andern Männern, und wenn er
+auf mir lag oder ich auf ihm, sagte ich sogar du zu ihm.</p>
+
+<p>Rudolf behandelte mich andauernd gut, mein Vater
+auch, und an mehr dachte ich nicht.</p>
+
+<p>Wenn mich mein Vater jetzt in der Frühe beim Ankleiden
+an den Brüsten nahm oder mir seinen Schweif zum
+Spielen gab, legte ich mir keine Scheu mehr auf, weil ich
+nun wußte, daß Rudolf nicht mehr auf der Lauer lag, sondern
+schlief. Ein paarmal sagte ich sogar scherzweise zu
+ihm: »Heut hätten S' uns wieder erwischen können, den
+Vater und mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er erkundigte sich: »Habt's gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, aber &hellip; gespielt &hellip; hat er wieder mit mir.«</p>
+
+<p>Rudolf meinte gütig: »Laß ihn nur spielen&nbsp;&hellip;, ich schau
+nicht mehr&nbsp;&hellip;« Das sagte er mir so oft, auch von selbst, bis
+ich daran glaubte und ein paarmal, wenn der Vater während
+dieser Morgenunterhaltungen innehaltend meinte:
+»Pst&nbsp;&hellip;, am End kommt der Rudolf&nbsp;&hellip;«, war ich selbst es
+gewesen, die ihn mit den Worten beruhigte: »Ach was&nbsp;&hellip;,
+der schlaft&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_226" title="226"> </a>
+So scherzte er auch eines Morgens mit mir und hatte
+mir das Hemd herabgezogen, so daß meine Brust frei war.
+Er küßte sie und begann das Spiel an den Saugwarzen, was
+mich ja immer, bis auf den heutigen Tag, mit sofortigem
+Begehren erfüllt.</p>
+
+<p>Da auch er noch im Hemd war, und nicht einmal eine
+Unterhose anhatte, war mir sein ganzes Wehrgehänge
+rasch zur Hand, und ich bearbeitete seinen Streichriemen,
+bis er sich ganz straff anspannte und zu pulsieren begann.</p>
+
+<p>Da fuhr er mir unter die Röcke und drängte mich gegen
+das Bett. Mir fiel doch noch der Rudolf ein, und ich
+wehrte mich: »Nicht&nbsp;&hellip;, der könnt doch was hören&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»A was, der schlaft ja«, wiederholte der Vater meine
+sonst ständige Rede und fügte hinzu: »Mir kommt's sowieso
+gleich.«</p>
+
+<p>Ich rieb seinen Schaft noch geschwinder und schlug ihm
+vor: »Lassen Sie sich's so kommen.« Denn mich hinzulegen,
+traute ich mich doch nicht.</p>
+
+<p>»Dann hast du aber nix«, meinte er gutmütig.</p>
+
+<p>»Ich brauch' nix«, erwiderte ich und setzte bei mir den
+Vorsatz hinzu, mich dann von Rudolf schadlos halten zu
+lassen.</p>
+
+<p>Aber es half nichts.</p>
+
+<p>»Nein, nein&nbsp;&hellip;, komm nur&nbsp;&hellip;«, drängte er.</p>
+
+<p>Und da ich ohnehin schon halb bereit war, es zu tun,
+ließ ich mich aufs Bett werfen und steckte noch, damit die
+Sache nur ja geschwinder ginge, den Kolben eigenhändig
+in die Maschine.</p>
+
+<p>»Ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;«, der Vater begann zu stoßen.</p>
+
+<p>»Ah&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;«, erwiderte ich ihm.</p>
+
+<p><ins title="Ach&nbsp;&hellip;">»Ach&nbsp;&hellip;</ins>, grad heut ist's so gut&nbsp;&hellip;«, keuchte er.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_227" title="227"> </a>
+»Mir kommt's schon &hellip; jetzt«, gestand ich.</p>
+
+<p>»Noch ein paar Stöße&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, ich spritz' &hellip; jetzt
+spritz' ich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>In diesem Augenblick schlug auch schon seine Samenwelle
+gegen mich an, aber in diesem Augenblick öffnete
+sich die Türe, Rudolf erschien und fragte gelassen: »Was
+machen S' denn da, Herr Nachbar.«</p>
+
+<p>Mein Vater war so überrascht, daß er rasch drei, vier
+Stöße tat, um sich möglichst vollständig zu entleeren.</p>
+
+<p>»Lassen S' Ihnen nicht stören&nbsp;&hellip;«, höhnte Rudolf.</p>
+
+<p>Jetzt fuhr mein Vater in die Höhe und stand mit fliegendem
+Atem bleich vor Rudolf.</p>
+
+<p>Rudolf fixierte ihn.</p>
+
+<p>Ich blieb auf dem Bett liegen wie ich war, denn ich
+wußte nicht, was ich tun sollte.</p>
+
+<p>»Decken wir erst das Mädel zu«, höhnte Rudolf, und
+zog mir die Röcke herab. Dann sah er meine nackte Brust,
+warf einen Polster drauf und sagte: »Halten S' Ihnen das
+vor, mich regen die Duteln auf.«</p>
+
+<p>Der Vater hatte noch kein Wort herausgebracht.</p>
+
+<p>Rudolf wandte sich zu ihm: »Na, Herr Nachbar&nbsp;&hellip;, was
+haben S' denn mit dem Mädel da getan?«</p>
+
+<p>Mein Vater stammelte: »Herr Rudolf&nbsp;&hellip;, Sie werden
+mich doch nicht unglücklich machen wollen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf lachte: »Aber warum denn? Das geht doch keinen
+Menschen was an, wenn Sie Ihre Tochter petschieren.
+Sie haben ja das Madel gemacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Herr Rudolf«, stotterte mein Vater, »ich bin Witwer&nbsp;&hellip;,
+ich bin noch nicht so alt &hellip; Geld hab' ich keins &hellip;
+Ich kann's doch nicht beim Arm herausschwitzen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber&nbsp;&hellip;, aber&nbsp;&hellip;, ist schon recht&nbsp;&hellip;, ist schon recht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_228" title="228"> </a>
+»Herr Rudolf«, flehte mein Vater, »Sie müssen mir einen
+heiligen Eid schwören, daß Sie nix verraten&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Fällt mir nicht ein«, rief Rudolf obenhin, »ich schwöre
+nicht&nbsp;&hellip;, fällt mir nicht ein&nbsp;&hellip;, aber ziagn's Ihnen nur an,
+und kommen S' in die Küche hinaus, da reden wir dann
+ein Wort miteinander&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Voll Aufregung zog sich mein Vater an. Als er in die
+Küche hinauskam, war Rudolf schon weg.</p>
+
+<p>Jetzt waren wir beide bestürzt. Der Vater ging in die Arbeit,
+ich trieb mich umher wie sonst, und mit Beklommenheit
+legten wir uns abends schlafen, ohne miteinander zu
+sprechen. Doch wußten wir, was uns bedrückte.</p>
+
+<p>Der Vater sagte nur einmal: »Wenn er mich anzeigt&nbsp;&hellip;,
+der Kerl&nbsp;&hellip;, nachher erschlag' ich ihn.«</p>
+
+<p>Aber ich gelobte mir für diesen Fall auch meinerseits
+den Herrn Rudolf in die Tinte zu legen.</p>
+
+<p>Wir schliefen ein, wachten wieder auf, schliefen wieder
+eine Weile. Wir warteten beide auf Rudolf und hofften, er
+werde, wenn er heimkommt, mit sich reden lassen.</p>
+
+<p>Endlich hörten wir die Türe aufgehen.</p>
+
+<p>»Jetzt ist er da&nbsp;&hellip;«, sagte der Vater. Er nahm ohne weiters
+an, daß ich wach sei, und ich war es auch. Es mochte
+drei Uhr sein. Draußen zog sich Rudolf aus, und wir hörten
+ihn hantieren.</p>
+
+<p>»Soll ich jetzt zu ihm hinausgehen?« fragte der Vater.</p>
+
+<p>»Probieren Sie's«, riet ich ihm.</p>
+
+<p>Ehe er aber noch aus dem Bett steigen konnte, öffnete
+sich die Türe. Wir hörten es, obwohl wir nichts sahen,
+denn es war stockfinster.</p>
+
+<p>Von der Türe her rief Rudolf leise ins Zimmer: »Schlafen
+S' Herr Nachbar?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_229" title="229"> </a>
+»Nein, nein«, sagte mein Vater lebhaft, »hab' die Ehre
+Herr Rudolf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ohne den Gruß zu erwidern rief Rudolf im selben Ton:
+»Gehn S', lassen S' die Peperl zu mir herauskommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was wollen S'&nbsp;&hellip;?« Mein Vater setzte sich im Bett auf.</p>
+
+<p>Rudolf wiederholte gleichmütig: »Lassen S' die Peperl
+zu mir herauskommen«, und er fügte hinzu: »Sie haben
+doch nichts dagegen, Herr Nachbar&nbsp;&hellip;?« In diesem Nachsatz
+lag eine Drohung.</p>
+
+<p>Mein Vater verstand sie wohl und sagte nichts.</p>
+
+<p>Rudolf wartete in der Tür.</p>
+
+<p>Endlich flüsterte mir der Vater im scheuen Ton zu: »So
+geh halt zu ihm&nbsp;&hellip;, da kann man nix machen&nbsp;&hellip;, geh Peperl&nbsp;&hellip;«
+Es klang bedrückt und traurig.</p>
+
+<p>Ich sprang aus dem Bett, lief zur Tür, Rudolf empfing
+mich, zog mich in die Küche und schloß die Tür.</p>
+
+<p>»Komm ins Bett&nbsp;&hellip;«, sagte er zu mir.</p>
+
+<p>Wir legten uns nieder.</p>
+
+<p>»So«, er kicherte vergnügt, und schmiegte sich an mich,
+»jetzt bleibst du eine halbe Stunde da, und wenn du dann
+wieder hineingehst, sag, ich hab' dich gevögelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das trau' ich mich nicht&nbsp;&hellip;«, meinte ich.</p>
+
+<p>»A, was&nbsp;&hellip;, er darf dir nichts tun und wird dir nichts
+tun«, redete er mir zu. »Er hat dich ja selber zu mir gehen
+geheißen.«</p>
+
+<p>Wir lagen ruhig beisammen. Ich wartete.</p>
+
+<p>»Also&nbsp;&hellip;, wenn er dich fragt, ob ich dich gepudert hab',
+sagst du ja«, fing er wieder an. Ich fragte verwundert:
+»Werden Sie mich denn nicht vögeln?«</p>
+
+<p>»Nein«, lehnte er ab, »ich hab' grad vorhin meine Geliebte
+gevögelt, zweimal&nbsp;&hellip;, ich kann nicht mehr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_230" title="230"> </a>
+»Deswegen&nbsp;&hellip;«, ich faßte ihn bei seinem ausgeschöpften
+Brunnen. »Es wird schon gehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, willst denn du&nbsp;&hellip;?« er nahm meine Brüste.</p>
+
+<p>»Ich möcht' schon&nbsp;&hellip;«, gab ich zurück.</p>
+
+<p>»Na, ich glaube nicht, aber ich werd' probieren&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Soll ich ihn in den Mund nehmen&nbsp;&hellip;?« erbot ich mich.</p>
+
+<p>»Wart&nbsp;&hellip;«, meinte Rudolf, »ich werde dir was zeigen,
+wo du auch was davon hast&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich mußte mich auf ihn legen, aber mit dem Kopf nach
+unten. So konnte ich seine Nudel mit Wiederbelebungsversuchen
+bestürmen, indem er seine Lippen und seine
+Zunge in meine Schamlippen vergrub.</p>
+
+<p>Diese Doppelarbeit war mir noch neu, aber sie erschien
+mir äußerst rentabel. Während ich mich um seine erschlaffte
+Stange ohne Erfolg bemühte, schmeichelte er mir
+es ab, daß es mir alle Augenblicke kam, und ich hielt seinen
+Knebel gerne im Mund, denn er hinderte mich am
+Schreien und Seufzen, was ich sonst vor Wonne gewiß getan
+hätte, was ich aber meines Vaters wegen gerne unterließ.</p>
+
+<p>Die Situation tat das ihrige, auch Rudolf in Aufregung
+zu bringen, und wie ich bemerkte, daß aus seinen Ruinen
+neues Leben zu blühen anfing, drehte ich mich um und da
+ich schon einmal oben auf lag, fügte ich rittlings zusammen,
+was zusammengehörte.</p>
+
+<p>Das laute Schnaufen hielten wir alle beide zurück, Rudolf
+und ich. Aber er remmelte in langen Stößen, und als er
+spritzte, hob er mich so hoch in die Höhe, daß ich beinahe
+zum Bett hinausgefallen wäre.</p>
+
+<p>»Geh jetzt wieder hinein&nbsp;&hellip;«, sagte er, als alles vorüber
+war.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_231" title="231"> </a>
+Ich fürchtete mich und erklärte Rudolf:</p>
+
+<p>»Ich fürcht' mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Lächerlich«, meinte er, »wenn er was will, soll er nur
+kommen. Sag ihm nur, daß er dich selbst herausgeschickt
+hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich schlich ins Zimmer zurück. Der Vater rührte sich
+nicht. Wie ich aber hin ins Bett kam, fragte er: »Na, was
+ist&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Nichts&nbsp;&hellip;«, sagte ich leise.</p>
+
+<p>»Was war denn?« fuhr er fort.</p>
+
+<p>»Nichts«, erwiderte ich.</p>
+
+<p>»Was hat er denn von dir wollen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Sie wissen schon, Vater&nbsp;&hellip;«, erwiderte ich.</p>
+
+<p>»Hat er dich gevögelt&nbsp;&hellip;?« fuhr er mich an.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, aber Sie haben mich ja hinausgeschickt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Gevögelt hat er dich&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich kann ja nichts dafür&nbsp;&hellip;«, beschwichtigte ich ihn.</p>
+
+<p>»Gleich gehst her&nbsp;&hellip;«, herrschte er mich an.</p>
+
+<p>Ich kroch gehorsam zu ihm ins Bett hinüber, unter
+seine Decke.</p>
+
+<p>»Was schaffen S' denn, Vater&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er warf sich ungestüm auf mich und preßte mir die
+Beine auseinander. Ich nahm seinen Pflock, der noch nie
+so hart war.</p>
+
+<p>»Lassen S' gut sein&nbsp;&hellip;«, sagte ich, »wir machen's deswegen
+doch, sooft Sie wollen&nbsp;&hellip;, und den Kerl lass ich nicht
+mehr drüber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Halt's Maul, du Hur!« raunte er mir zu, »du bist ja
+doch nur eine Hur&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und er trieb mir ohne Rücksicht den Schweif bis an den
+Magen in den Leib.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_232" title="232"> </a>
+»Jetzt hat sie der auch gevögelt&nbsp;&hellip;, der auch&nbsp;&hellip;«,
+keuchte er dabei. »Hat er dir's vielleicht in den Mund gesteckt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mir kommt's&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;, bei Ihnen
+kommt's mir&nbsp;&hellip;«, rief ich.</p>
+
+<p>»Ob er dir's auch in den Mund gesteckt hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, überall hat er mir's hingesteckt&nbsp;&hellip;«, ich sagte,
+was er hören wollte, »und die Fut hat er mir ausgeschleckt
+&hellip; und mir kommt's&nbsp;&hellip;, schneller&nbsp;&hellip;, schneller.«</p>
+
+<p>»Ist dir's bei ihm auch gekommen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«, ich genierte mich nicht mehr, »ja&nbsp;&hellip;, ein paarmal
+ist's mir gekommen.«</p>
+
+<p>Und ich hatte noch nicht diese Worte ausgesprochen,
+da schmetterte er mir seine Ladung gegen die Gebärmutter.</p>
+
+<p>Dann schliefen wir beide erschöpft ein. Am andern
+Morgen war nicht mehr die Rede davon.</p>
+
+<p>Wenige Tage später war ein Feiertag. Mein Vater und
+Rudolf hatten nichts mehr miteinander gesprochen. Rudolf
+schlief, wenn mein Vater fortging, und mein Vater
+schlief, wenn Rudolf nach Hause kam.</p>
+
+<p>An diesem Feiertag nun, wir hatten eben genachtmahlt,
+und der Vater rauchte noch seine Pfeife, kam Rudolf
+plötzlich nach Hause. Es war halb neun, also eine ungewohnte
+Stunde.</p>
+
+<p>Er trat freundlich grüßend ins Zimmer und stellte zwei
+Weinflaschen auf den Tisch.</p>
+
+<p>»Grüß Ihnen Gott, Herr Nachbar&nbsp;&hellip;«, rief er, »trinken
+wir keinen Wein miteinander&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Der Vater, der gerne trank, lächelte und sagte: »Meinetwegen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_233" title="233"> </a>
+Und Rudolf fuhr bezeichnungsvoll fort: »Deswegen
+keine Feindschaft, was?«</p>
+
+<p>»Nein«, lachte der Vater, »keine Feindschaft&nbsp;&hellip;, Sie
+meinen wegen der Peperl&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Herr Nachbar«, rief Rudolf, »Sie sind ein fescher Kerl.
+Sind wir lustig. Von heut an bin ich vazierend, machen wir
+uns einen guten Abend&nbsp;&hellip;, wollen S'?«</p>
+
+<p>»Gilt schon«, rief der Vater, und ich dachte, Rudolfs
+Vorschlag werde darauf hinauslaufen, daß mich alle zwei
+vögeln wollen.</p>
+
+<p>Aber Rudolf führte ganz anderes im Schild. »Gestatten
+schon, Herr Nachbar, daß meine Geliebte auch dabei
+ist&nbsp;&hellip;«, fragte er.</p>
+
+<p>»Was für eine Geliebte&nbsp;&hellip;?« erwiderte der Vater staunend.</p>
+
+<p>»Sie steht nämlich am Gang draußen&nbsp;&hellip;« erklärte Rudolf.</p>
+
+<p>»Aber bitte, bitte&nbsp;&hellip;, sie soll nur hereinkommen.«</p>
+
+<p>Rudolf ging hinaus und kam gleich darauf mit seiner
+Geliebten zurück. Sie war etwa fünfzehn Jahre vorbei,
+mager, mit einer aufgestülpten Nase, frechen Augen und
+einem breiten Mund. Nur ihr Busen fiel mir auf. Er war
+für ihre Magerkeit erstaunlich groß und stand weit auseinander,
+straff und fest. Sie ging aber absichtlich so, daß
+er bei jedem Schritt zitterte.</p>
+
+<p>Die Unterhaltung begann. Rudolf war sehr heiter, und
+Zenzi, seine Geliebte, lachte zu jedem Wort, das er sagte.</p>
+
+<p>Auch mein Vater lachte immer mehr, je mehr er trank,
+und wir alle hatten bald einen Schwips.</p>
+
+<p>Der Wein ging schon bald zur Neige, als Rudolf die
+Zenzi umschlang und ihren Busen in die Hand nahm.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_234" title="234"> </a>
+»Das ist ein Brusterl, Herr Nachbar, hart wie Stein&nbsp;&hellip;«,
+sagte er.</p>
+
+<p>Zenzi lachte laut auf, und der Vater schielte auf die
+Brust von ihr, die Rudolf in der Hand hielt.</p>
+
+<p>»Greifen Sie es nur an«, ermunterte ihn Rudolf, »wann
+gefällig ist&nbsp;&hellip;, ich tu' nicht eifern, greifen S' nur zu&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Mein Vater rührte sich nicht. Rudolf ließ Zenzi los und
+kam zu mir. »Ja, die Peperl«, sagte er, »die hat auch
+schöne harte Duterln &hellip; sehr schöne sogar&nbsp;&hellip;, grad so
+schön wie die <ins title="Zenzi&nbsp;&hellip;;«">Zenzi&nbsp;&hellip;«;</ins> er nahm ungeniert vor dem Vater
+meine Brüste in die Hand. »Aber kleiner sind sie als der
+Zenzi ihre und nicht so spitzig&nbsp;&hellip;, mehr rund&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi lachte laut auf.</p>
+
+<p>»Zenzi&nbsp;&hellip;«, gebot Rudolf, »zeig dem Herrn da deine
+Duteln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Gehorsam knöpfte sie ihr Leibchen auf, löste die Achselspange
+ihres Hemdes, daß es herunterglitt, und die eine
+Brust hervorsprang. Sie lachte und ging zu meinem Vater
+hin.</p>
+
+<p>Es war wirklich merkwürdig, wie spitz und fest ihre
+Brust wegstand, und die Warze darauf war wie ein neuer,
+kleiner, frisch angelegter Busen. Ich schaute sie bewundernd
+an, ohne darauf zu achten, daß Rudolf mir ins
+Hemd gefahren war und meine Brust in der Hand hielt.</p>
+
+<p>»Na, was sagen Sie«, fragte Rudolf meinen Vater.</p>
+
+<p>»Sehr schön&nbsp;&hellip;, sehr schön&nbsp;&hellip;« Der Vater konnte nicht
+widerstehen. Er streckte die Hand aus und ließ die Brust
+von Zenzi auf- und niederspringen. Sie lachte nur.</p>
+
+<p>»Revanche&nbsp;&hellip;, Herr Nachbar&nbsp;&hellip;«, lachte Rudolf.</p>
+
+<p>Der Vater nahm jetzt die Brust ganz in die Hand. Zenzi
+trat näher zu ihm und lachte nur.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_235" title="235"> </a>
+»Zenzi&nbsp;&hellip;«, kommandierte Rudolf, »spiel mit dem
+Herrn ein bisserl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Gehorsam knöpfte sie meinem Vater die Hose auf, und
+ich sah, wie geschickt sie den Schwanz herausnahm und
+wie sie ihn streichelte, dann nahm sie noch die Eier mit
+dazu und rieb sanft an ihnen. Dabei schaute sie meinem
+Vater immerzu ins Gesicht und lachte.</p>
+
+<p>»Wenn Sie die Zenzi vögeln wollen, bitte&nbsp;&hellip;, mit Vergnügen&nbsp;&hellip;«,
+rief Rudolf, »ist nur die Revanche, Herr
+Nachbar&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Mein Vater ließ sich das Bajonett wichsen und gab
+keine Antwort.</p>
+
+<p>»Zenzi«, befahl Rudolf, »du wirst dich von dem Herrn
+pudern lassen, verstehst&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi mißverstand das, hob ihre Röcke auf und wollte
+sich meinem Vater aufs Knie setzen.</p>
+
+<p>»Zenzi«, rief Rudolf streng, »was macht man erst&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Sie kniete augenblicklich nieder, und im Nu verschwand
+die Nudel, die meinem Vater zur Hose herausstand,
+so lang sie war, in ihrem Mund.</p>
+
+<p>Rudolf stand auf: »Alsdann, ich lass sie Ihnen da&nbsp;&hellip;,
+Herr Nachbar«, sagte er, »und die Peperl nimm ich mit
+mir, wollen Sie&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Mein Vater nickte nur mit dem Kopf.</p>
+
+<p>Rudolf aber trat nochmals zu ihm. »Hör auf zu schlecken,
+Zenzi«, sagte er. Sie hielt inne und sah ihn an.</p>
+
+<p>»Passen S' auf, Herr Nachbar«, wiederholte Rudolf.
+»Ich lass Ihnen die Zenzi da, und Sie vögeln die Zenzi, und
+ich nehm' mir die Peperl mit und vögel die Peperl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Gehn Sie vorne«, keuchte der Vater, stand auf und
+warf die Zenzi brutal aufs Bett. Sie lachte laut. Aber er
+<a class="pagenum" name="Page_236" title="236"> </a>warf sich über sie und mit ihrer aalglatten Geschicklichkeit
+hatte sie ihn sofort auf den rechten Weg gebracht.</p>
+
+<p>Wir sahen, wie er losstieß und hörten Zenzi wispern:
+»Tu nur schön vögeln&nbsp;&hellip;, tu nur schön pudern&nbsp;&hellip;, schön
+fickerln&nbsp;&hellip;, jaa?«</p>
+
+<p>Rudolf geriet plötzlich in Aufregung und ich auch.</p>
+
+<p>»Ah was«, sagte er, »da werden wir uns auch nicht <ins title="genieren.">genieren.«</ins></p>
+
+<p>Damit warf er mich aufs andere Bett, legte sich drauf,
+und ich empfing seine Stöße.</p>
+
+<p>Es war ein schönes Quartett.</p>
+
+<p>Der Vater schnaufte: »Her mit der Dutel&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, stoß
+noch besser mit dem Arsch&nbsp;&hellip;, so ist's gut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf keuchte: »Himmelkruzitürken&nbsp;&hellip;, das ist
+gut&nbsp;&hellip;, so hab' ich's gern&nbsp;&hellip;, nur langsam, wir haben
+Zeit.«</p>
+
+<p>Ich quietschte: »Mir kommt's&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;, Vater&nbsp;&hellip;,
+Rudolf&nbsp;&hellip;, mir kommt's.«</p>
+
+<p>Und Zenzi wisperte: »Ach&nbsp;&hellip;, fickere mich&nbsp;&hellip;, mach
+mir ein Kind&nbsp;&hellip;, fickere mich&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, beiß mir die Dutel
+ab&nbsp;&hellip;, beiß mir die Dutel ab&nbsp;&hellip;, Rudolf&nbsp;&hellip;, der fickt
+mich&nbsp;&hellip;, er fickt mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Nacheinander spritzten der Vater und Rudolf, und ihr
+Bellen, Stöhnen, Röcheln, Schnaufen vermengte sich mit
+dem Quietschen, Seufzen und Keuchen von Zenzi und
+mir, und mit dem Krachen der beiden Betten.</p>
+
+<p>Wie sie fertig waren, rief Rudolf seine Zenzi: »Komm
+hinaus, schlafen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie wand sich unter meinem Vater hervor, und im Abgehen
+sagte Rudolf: »Ja, Herr Nachbar&nbsp;&hellip;, die zweite
+Nummer macht jeder mit der Seinigen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_237" title="237"> </a>
+Mein Vater wälzte sich zu mir herbei und begann gleich
+das Busenspiel wieder, und ich trachtete seinen kleinen
+Bruder meinen Bettzapfen wieder in die Höhe zu bringen.</p>
+
+<p>Weil das nicht gleich gehen wollte, wandte ich die neue
+Kunst an, die mich Rudolf neulich gelehrt hatte. Ich gab
+ihm meine Pastete als Umschlag über das Gesicht und
+nahm seinen Schweif als Erfrischungsbonbon in den
+Mund, und wie wir dann das Resultat genossen und ich
+mich umdrehen konnte, um mich meinen Vater unterzulegen,
+hörten wir von draußen Zenzi: »Fick mich&nbsp;&hellip;,
+Rudi&nbsp;&hellip;, fick mich&nbsp;&hellip;, du machst es am besten von allen&nbsp;&hellip;,
+ah Rudi&nbsp;&hellip;, Rudi&nbsp;&hellip;, wie viel' Schwänz' hab' ich
+schon hereinlassen müssen&nbsp;&hellip;, aber du machst es am besten&nbsp;&hellip;,
+fick noch&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, hinaus&nbsp;&hellip;, herein&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ich tu', was du willst, Rudi&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und Rudolf sagte: »Halt's Maul, dumme Gans&nbsp;&hellip;, gib
+die Fut her und laß mich vögeln&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Macht sie's gut&nbsp;&hellip;?« fragte ich, während der Vater die
+ersten Stöße tat.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, sehr gut&nbsp;&hellip;, so warm und so fest halten tut sie
+einen damit&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Besser als ich&nbsp;&hellip;«, fragte ich und ließ meinen Popo
+tanzen.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, fester mit dem Popo&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und ich entgegnete: »Fick mich&nbsp;&hellip;, fick mich&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;,
+so&nbsp;&hellip;, du machst es am besten&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das hatte ich soeben von Zenzi gelernt.</p>
+
+<p>Zenzi blieb nun einfach bei uns. Sie schlief bei Rudolf
+in der Küche und ging bei Tage mit ihren spitzigen, hippenden
+Brüsten bei mir im Zimmer herum. Auch sie war
+<a class="pagenum" name="Page_238" title="238"> </a>mir zuwider, doch ließ sie sich so viel von mir gefallen,
+war immer so freundlich mit mir und fügte sich so geduldig
+und gehorsam in alles, daß ich mich bald an sie gewöhnte.
+Sie schlief manchmal beim Vater, und in solchen
+Nächten lag ich bei Rudolf. Der Vater und Rudolf vertrugen
+sich ausgezeichnet und teilten sich nach Laune in uns
+beiden. Rudolf zog daher nie den Kürzeren, denn da er vazierend
+war, blieb er oft tagelang zu Hause, und dann
+nahm er uns zwei auf einmal vor.</p>
+
+<p>Einmal, als ich nach Hause kam und ins Haustor trat,
+fand ich Zenzi, die gerade von Herrn Horak an der Brust
+abgegriffen wurde. Ich ging vorbei, Zenzi rief mir »Servus«
+zu, und Horak beachtete mich kaum.</p>
+
+<p>Oben saß Rudolf in der Küche.</p>
+
+<p>»Hast du die Zenzi nicht g'sehen?« fragte er mich.</p>
+
+<p>Ich dachte ihr was Ordentliches einzubrocken und
+sagte: »Ja, unten in der Einfahrt steht sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Mit wem&nbsp;&hellip;?« fragte Rudolf lauernd.</p>
+
+<p>»Mit dem Herrn Horak&nbsp;&hellip;«, sagte ich.</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;? Was tut sie denn mit ihm&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ich weiß nicht&nbsp;&hellip;«, meinte ich gleichgültig, »ich hab'
+nur gesehen, daß er sie bei den Duteln angreift&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na alsdann&nbsp;&hellip;«, lachte Rudolf, »wenn's ihm eine
+Freude macht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi blieb lange aus. Als sie endlich kam, ging Rudolf
+mit ihr in die Küche. Ich erwartete ein furchtbares Strafgericht
+und horchte:</p>
+
+<p>»Wo warst denn so lang&nbsp;&hellip;?« begann er.</p>
+
+<p>»Hat mich schon gevögelt&nbsp;&hellip;«, sagte sie lachend.</p>
+
+<p>»Wo denn&nbsp;&hellip;?« fragte Rudolf erstaunt.</p>
+
+<p>»Im Keller&nbsp;&hellip;«, beichtete Zenzi.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_239" title="239"> </a>
+»Na und&nbsp;&hellip;?« forschte Rudolf.</p>
+
+<p>»Zwei Gulden&nbsp;&hellip;, da hast&nbsp;&hellip;« Zenzi gab ihm Geld. Rudolf
+lachte und ließ sich von ihr Zigaretten holen.</p>
+
+<p>Dieser Vorfall setzte mich nicht weiter in Erstaunen,
+denn ich wußte, daß Herr Horak manchmal etwas
+schenkte. Er hatte ja auch mir Geld gegeben.</p>
+
+<p>Nach ein paar Tagen aber kam Zenzi in der Dämmerstunde
+mit einem Herrn nach Hause. Sie öffnete die Tür
+ein wenig und flüsterte Rudolf zu: »Es ist wer da.«</p>
+
+<p>»Komm ins Zimmer«, sagte Rudolf zu mir.</p>
+
+<p>Wir gingen hinein, und gleich darauf hörten wir Männerschritte
+in der Küche.</p>
+
+<p>Rudolf horchte. Ich trat neben ihm zur Türe.</p>
+
+<p>Zenzi redete mit einem Manne: »Mach dir's bequem&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ach nein&nbsp;&hellip;«, antwortete er, »ich mach' nur die Hose
+auf&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Gleich darauf Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, das Schwanzerl&nbsp;&hellip;, wie das
+steht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und der Mann: »Gib das Hemd weg von der Brust&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Soll ich mich ganz ausziehn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Der Mann: »Besser wär's schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Eine Pause folgte. Dann hörte man das dumpfe Geräusch,
+wie wenn jemand auf's Bett fällt.</p>
+
+<p>Zenzi sagte: »Gehn S' her&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sofort hörten wir sie aufseufzen: »Ah&nbsp;&hellip;, fick mich&nbsp;&hellip;,
+tu nur schön vögerln&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Mann unterbrach sie: »Sei ruhig&nbsp;&hellip;, ich kann das
+Reden beim Pudern nicht leiden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Viechkerl&nbsp;&hellip;«, flüsterte Rudolf.</p>
+
+<p>Ich war vom Zuhören aufgeregt und machte mich an
+<a class="pagenum" name="Page_240" title="240"> </a>Rudolfs Hosentürl. Er stieß mich fort: »Laß gehn&nbsp;&hellip;«,
+zischte er, »ich hab' jetzt keine Zeit&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Draußen krachte das Bett. Der Mann ächzte, Zenzi
+schnaufte. Endlich hörten wir sie lachen: »Aus is&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Mann stieg aus dem Bett, und Zenzi sagte: »<ins title="da">Da</ins> bist
+du ja gleich angezogen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Geldstücke klirrten. Die Tür ging leise auf. Der Mann
+war fort. Zenzi kam herein. Sie war nackt und lachte und
+hielt Rudolf drei Gulden hin.</p>
+
+<p>»Drei Gulden hab' ich gekriegt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf nahm das Geld und steckte es ein. Dann sagte
+er: »Zieh dich an.«</p>
+
+<p>Zenzi zog sich an und erzählte, was für ein feiner Mann
+das gewesen war, und daß er einen kleinen dicken
+Schwanz gehabt hatte. Rudolf unterbrach sie und schickte
+sie um Wein und Zigaretten. Kaum war sie fort, fragte er:
+»Magst du jetzt vögeln&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er ließ mir keine Zeit zur Antwort, warf mich gegen die
+Wand und rieb mir stehend seinen Klöppel hinein, daß
+mir die Suppe bis zum Knie hinunterlief.</p>
+
+<p>»So«, sagte er dann, »und heut schlafst du bei mir&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Als der Vater nach Hause kam, wurde der Wein getrunken.
+Rudolf und der Vater waren schwer berauscht und
+der Vater griff Zenzi immer unter die Röcke.</p>
+
+<p>»Ich möcht'&nbsp;&hellip;, ich möcht'&nbsp;&hellip;«, lallte er.</p>
+
+<p>»Zieh dich aus&nbsp;&hellip;«, verlangte Rudolf. Sie tat es sofort.</p>
+
+<p>»Du auch&nbsp;&hellip;«, sagte der Vater zu mir. Ich zog mich
+ebenso nackt aus, wie Zenzi.</p>
+
+<p>Rudolf und der Vater saßen nebeneinander auf dem
+Ledersofa und riefen uns. Wir gingen beide zu ihnen, und
+Rudolf wollte mich anfassen.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_241" title="241"> </a>
+»Nein&nbsp;&hellip;«, lallte mein Vater, »meine Tochter vögel ich
+selber&nbsp;&hellip;, meine Tochter braucht nicht mit fremden Leuten
+zu pudern, die sie gar nichts angehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Schon wollte Rudolf heftig werden, aber Zenzi saß
+gleich auf seinem Schoß und versorgte sich mit seinem
+Vorrat. Ich hockte mich auf den Vater und gleichzeitig
+ging das Stöpseln los. Der Vater griff nach Zenzis spitzer
+Brust, die ihn immer anlockte, und Rudolf nach der meinigen.</p>
+
+<p>In dieser Nacht schliefen wir alle in den beiden Betten.
+Zenzi und ich konnten nicht schlafen, aber die Männer
+schnarchten.</p>
+
+<p>Da sagte Zenzi: »Willst du vögeln?«</p>
+
+<p>»Ja«, meinte ich, »aber die sind ja nicht zu erwecken.«</p>
+
+<p>»Das macht nichts&nbsp;&hellip;«, lachte sie, »ich kenn' das schon,
+wenn der Rudolf besoffen ist, puder ich trotzdem mit
+ihm.«</p>
+
+<p>Sie nahm seinen Schweif, der sich sofort aufrichtete.</p>
+
+<p>Ich holte den väterlichen Gnadenspender hervor und
+wollte ihn in den Mund nehmen.</p>
+
+<p>»Aber nicht&nbsp;&hellip;«, wehrte Zenzi ab, <ins title="wenn">»wenn</ins> er doch schlaft
+und besoffen ist, so spritzt er dir in den Mund hinein.
+Wenn einer nur schlaft, aber nicht besoffen ist, so wacht
+er auf, wenn du ihn schleckst. Wenn er aber einen Rausch
+hat, nachher spritzt er gleich.«</p>
+
+<p>Beide Kerzen standen nun schön gerade vor uns. »Welchen
+willst du?« fragte ich Zenzi.</p>
+
+<p>Aber sie refüsierte: »Gar keinen&nbsp;&hellip;, ich hab' genug
+gefickt schon&nbsp;&hellip;, ich mag keinen mehr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, was machen wir?« meinte ich.</p>
+
+<p>»Na&nbsp;&hellip;, du nimmst alle zwei&nbsp;&hellip;«, lachte sie.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_242" title="242"> </a>
+Ich hockte mich nach ihrer Anordnung zuerst über meinen
+Vater, mit dem Rücken zu seinem Gesicht, so als ob
+ich mein Wasser lassen wollte. Zenzi leistete mir Beistand,
+und setzte mir den Zahn in jenen Mund, in dem man ewig
+zahnlos bleibt.</p>
+
+<p>Kaum spürte ich den Stachel, als ich auf- und niederrutschte.</p>
+
+<p>»Ist's so gut&nbsp;&hellip;?« fragte Zenzi.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;«, gab ich zur Antwort.</p>
+
+<p>»Wart, ich zeig' dir was&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie hockte vor mir, griff mit der Hand hinunter und
+streichelte mit dem Finger meinen Kitzler, der in dieser
+Stellung unberührt geblieben wäre. Ich tanzte heftiger und
+mein Vater stöhnte im Schlaf.</p>
+
+<p>Zenzi nahm meine Brust in den Mund und sog leise
+daran. Sie machte es so zart, so leise, daß es mir sofort
+kam. Sie sog weiter und es wollte mir zum zweitenmal
+die Wonne losbrechen, als ich vom Vater die volle Ladung
+bekam. Er spritzte einen ganzen Eimer aus, als ob ihm
+der getrunkene Wein zum Schwanz herausfahren wollte.
+Aber es geschah mit zwei Zuckungen, und sein Schaft
+wurde augenblicklich so weich, daß er mir entwischte und
+kraftlos zusammenfiel.</p>
+
+<p>»Komm jetzt zum Rudolf&nbsp;&hellip;«, drängte Zenzi, denn ich
+jammerte: »O je&nbsp;&hellip;, jetzt grad wär's mir gekommen.«</p>
+
+<p>Sie rutschte mir nach und übernahm auch dort die Vermittlung.
+Und ich hatte kaum diese neue Steife bei mir, als
+ich auf und niedersprang, mich dabei an Zenzi hielt, und
+ihr mein Liedchen vorsang: »Mir kommt's&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, mir
+kommt's&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf knirschte mit den Zähnen und keuchte, aber er
+<a class="pagenum" name="Page_243" title="243"> </a>erwachte nicht, so groß war sein Rausch, und so tief sein
+Schlaf.</p>
+
+<p>»Mir kommt's&nbsp;&hellip;, Zenzi&nbsp;&hellip;, mir kommt's«, ächzte ich.</p>
+
+<p>Sie lächelte: »Beim Rudolf kommt's einem immer&nbsp;&hellip;«,
+meinte sie.</p>
+
+<p>Ich packte ihre glatten, spitzen Brüste, und spielte damit.
+Ich mußte es plötzlich tun, ohne zu wissen warum.
+Aber es erhöhte meine Wollust unbeschreiblich, und ich
+machte es, daß mir nichts zu kommen mehr blieb.</p>
+
+<p>»Ich bin fertig&nbsp;&hellip;«, seufzte ich, »laß mich herunter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Bleib&nbsp;&hellip;«, befahl sie, »erst muß der Rudolf spritzen.«</p>
+
+<p>Und sie zwang mich, ihm seine Stange zu reiben und aus
+seinem Brunnen zu schöpfen, bis das Wasser floß. Es stieg
+wie eine Fontäne hoch hinauf, und ich ließ es in mich hineinspritzen,
+bis kein Tropfen mehr kam. Dann sanken wir
+beide, Zenzi und ich, zwischen die schlafenden Männer
+und lagen beieinander.</p>
+
+<p>Aber diese Nacht war noch nicht vorbei. Zenzi war jetzt
+doch wieder aufgeregt und jammerte: »O je&nbsp;&hellip;, o je&nbsp;&hellip;,
+jetzt möcht' ich&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, möcht' ich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, so mach du's&nbsp;&hellip;«, riet ich ihr.</p>
+
+<p>»Aber nein&nbsp;&hellip;«, sie war ganz weg, »jetzt wird er ihnen
+nicht mehr stehen.«</p>
+
+<p>»Probier's doch&nbsp;&hellip;«, ermunterte ich sie.</p>
+
+<p>Sie glitt zum Vater hin und begann ihn zu streicheln
+und zu reiben. Umsonst. Sie nahm seinen Schweif in den
+Mund&nbsp;&hellip;, der Vater spürte nichts, auch im Schlaf nicht,
+und seine Lanze blieb gesenkt.</p>
+
+<p>»Nichts ist&nbsp;&hellip;«, klagte Zenzi; und wandte sich zu Rudolf.
+Auch sein Gewehr war ausgeschossen, und der Hahn
+ließ sich nicht mehr spannen, wie wohl sich Zenzi auch bemühte.
+<a class="pagenum" name="Page_244" title="244"> </a>Endlich nahm sie ihn in den Mund, sog zweimal
+daran und begann plötzlich zu husten und zu schlucken.</p>
+
+<p>»Er spritzt&nbsp;&hellip;«, rief sie verzweifelt, »er spritzt&nbsp;&hellip;«, und
+dabei hielt sie seinen Zipfel in die Höhe, aus dem der Same
+matt herausquoll. Zenzi spuckte aus und kam zu mir.</p>
+
+<p>»O Gott&nbsp;&hellip;, o Gott&nbsp;&hellip;«, jammerte sie verzweifelt, »das
+Schlecken und Spritzen hat mich noch viel geiler gemacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich lachte.</p>
+
+<p>»Du kannst leicht lachen&nbsp;&hellip;«, grollte sie, »du hast's gut
+gehabt&nbsp;&hellip;, ich war schön dumm&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich lachte noch mehr.</p>
+
+<p>»Was fang' ich an&nbsp;&hellip;«, fragte sie verzweifelnd, und
+wetzte ihn hin und her. Auf einmal riß sie meine Hand
+an sich und führte sich sie zwischen die Füße: »Mach
+mir's&nbsp;&hellip;«, bat sie.</p>
+
+<p>»Wie soll ich dir's denn machen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weißt&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, komm&nbsp;&hellip;, ich will vögeln&nbsp;&hellip;,
+komm&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie legte sich auf den Rücken: »Leg dich auf mich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich tat wie sie wollte, und sie rieb sich zuerst ihre Fut gegen
+die meine. Dann mußte ich meine Hand dazwischen
+geben, und sie mit dem Finger stoßen, als hätte sie einen
+Schwanz.</p>
+
+<p>Sie warf sich unter mir: »Ach&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, das ist gut&nbsp;&hellip;,
+steck den Finger hinein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Meine Brüste, die auf sie niederhingen, ergriff sie, und
+tätschelte sie eifrig und mit meiner freien Hand spielte ich
+an ihrer Brust.</p>
+
+<p>Endlich schrie sie auf: »Mir kommt's&nbsp;&hellip;, mir
+kommt's&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_245" title="245"> </a>
+Ich bohrte ihr den Finger hinein, so gut ich konnte, und
+fühlte, wie ihre Fut zusammenschnappte. Sie ließ meine
+Brust los, drückte mir den Kopf, indem sie mich umschlang
+fest an ihre Duteln, und ruhte nicht eher, bis ich
+auch ihre kräftigen spitzen Warzen im Mund hatte. Mich
+reizte dieses Spiel. Ich sog an ihren frischen Brüsten und
+bohrte unten mit dem Finger, bis sie ausgetobt hatte und
+mit langen Atemzügen beruhigt dalag. Dann schliefen wir
+ein.</p>
+
+<p>Wir waren seit dieser Nacht wirklich befreundet, und es
+kam oft vor, daß ich wie ein Mann über sie herfiel, ihre
+Brust herausnahm und daran spielte.</p>
+
+<p>Am nächsten Tag schliefen wir alle bis in den hellen
+Vormittag. Der Vater ging nicht in die Arbeit, und Lorenz
+kam aus der Sattlerei nachzuschauen, was es gäbe.</p>
+
+<p>»Nichts«, sagte der Vater, »ich bin krank.«</p>
+
+<p>Lorenz ging, ohne einen von uns eines Blickes zu würdigen.</p>
+
+<p>Die Trinkgelage wiederholten sich, und es wiederholte
+sich, daß Zenzi mit einem Mann nach Hause kam. Rudolf
+dachte nicht daran, sich wieder um eine Stelle umzusehen.</p>
+
+<p>Einmal kam Zenzi, und wir hörten an der Stimme des
+Mannes, daß er sehr alt sein müsse.</p>
+
+<p>Zenzi lachte: »Ja, so ein kleines Wuzerl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der alte Mann sagte: »Das macht nichts&nbsp;&hellip;, das macht
+nichts&nbsp;&hellip;, wenn er steht, wird er schon größer werden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Nach einer Weile rief Zenzi: »Aber er steht ja nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der alte Mann: »Es dauert nur ein bisserl länger&nbsp;&hellip;, er
+wird schon stehen.«</p>
+
+<p>Wieder nach einer Weile sagte Zenzi leise: »Ich kann
+nicht mehr&nbsp;&hellip;, mir tut schon die Hand weh&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_246" title="246"> </a>
+Der alte Mann: »Das macht nichts&nbsp;&hellip;, nimm's nur in
+den Mund&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi fragte: »Was geben S' mir dann?«</p>
+
+<p>Der alte Mann: »Was ich dir geb'&nbsp;&hellip;? Meinetwegen&nbsp;&hellip;,
+ich geb' dir zehn Gulden&nbsp;&hellip;, aber nimm's in den Mund&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf gab es einen Ruck: »Herrschaft!« murmelte er,
+und ich war ganz erschrocken über das viele Geld.</p>
+
+<p>Es dauerte lange, bis Zenzi endlich sagte: »So, er steht
+schon&nbsp;&hellip;, kommen S' her&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir hörten, wie sie ins Bett fielen. Nach einer kurzen
+Pause lachte Zenzi auf: »Er steht ja schon wieder
+nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der alte Mann murmelte etwas, sie wälzten sich im Bett
+herum, dann brach Zenzi los: »Ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;,
+das ist gut&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, weiter&nbsp;&hellip;, schneller&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Rudolf meinte zu mir: »Jetzt schleckt er sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Dann rief Zenzi: »Kommen S', jetzt steht er wieder&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie wälzten sich noch einmal, und Zenzi lachte; »ist
+schon wieder zusammengefallen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der alte Mann sagte ärgerlich: »Ist nicht wahr&nbsp;&hellip;, steck
+ihn nur hinein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das Bett krachte, und Zenzi sagte: »Sie sind ja gar nicht
+drin&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der alte Mann: »Laß mich nur! Ich komm' schon hinein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das Bett krachte weiter, weiter. Zenzi seufzte und rief:
+»So&nbsp;&hellip;, endlich&nbsp;&hellip;, aber jetzt&nbsp;&hellip;, gut&nbsp;&hellip;, gut fickerln&nbsp;&hellip;,
+was? &hellip; Schon aus&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir hörten sie wieder in der Küche herumgehen und
+flüstern. Dann knarrte die Eingangstür und Zenzi rief:
+»Küß die Hand«, und kam gleich darauf ins Zimmer
+<a class="pagenum" name="Page_247" title="247"> </a>gelaufen. Sie war im Hemd und schwang einen Zehner in
+der Hand. Freudig gab sie ihn Rudolf.</p>
+
+<p>Natürlich fand am Abend wieder ein großes Saufgelage
+statt. Wir waren alle betrunken, und ich weiß gar nicht
+mehr, was wir alles getrieben hatten. Am nächsten Tag
+verschlief mein Vater wieder die Arbeit, und weil das jetzt
+öfters vorkam, wurde er eines Tages <ins title="entlasssen">entlassen</ins>.</p>
+
+<p>Er kam schimpfend und fluchend nach Hause, aber Rudolf
+tröstete ihn: »Das macht nichts&nbsp;&hellip;, du find'st bald
+wieder eine Arbeit.« Sie waren längst per du miteinander.
+Mein Vater war sehr entrüstet und konnte sich nicht beruhigen.</p>
+
+<p>»Schlaf dich ein paar Tag aus, und dann gehst dir eine
+andere Arbeit suchen«, meinte Rudolf, »und dir wird es
+guttun, wenn du dich ausschlafst.«</p>
+
+<p>Mein Vater begann also sich auszuschlafen. Er wälzte
+sich die Vormittage im Bett herum, spielte mit Rudolf
+Karten, und verbrachte seine Zeit damit, abwechselnd
+Zenzi oder mir an den Brüsten zu spielen. Dabei benützte
+er mich jetzt beinahe in jeder Nacht, und bei Tag machte
+er sich auch noch über Zenzi her, denn er war immer angetrunken.</p>
+
+<p>Da er seine Tage zu Hause verbrachte, war er auch einmal
+anwesend, als Zenzi mit einem Herrn nach Hause
+kam. Nun standen wir zu dritt hinter der Küchentür und
+lauschten, wie draußen das Geschäft vor sich ging.</p>
+
+<p>Er war sehr erstaunt, und machte große Augen, als
+Zenzi dann hereinkam und ihrem Rudolf drei Gulden
+überbrachte.</p>
+
+<p>Wenige Tage später aber kam der Hausmeister herauf
+und erklärte, das könne nicht mehr geduldet werden. Entweder
+<a class="pagenum" name="Page_248" title="248"> </a>wir müßten ausziehen, oder Zenzi dürfe keine Herren
+mehr mitbringen. Der Hausmeister war sehr höflich,
+und sprach mit Rudolf besonders sehr freundlich, und
+Zenzi lachte. Ich vermute, Rudolf hat ihn vorher reichlich
+mit Geld gespickt und vermute auch, daß Zenzi sich einmal
+von ihm hat vögeln lassen, denn sonst hätte er überhaupt
+der Wirtschaft nicht so lange zugeschaut, und wäre
+wohl auch bei seinem Besuch nicht so höflich und von einem
+solchen Bedauern dieser Maßregel erfüllt gewesen.</p>
+
+<p>Das Verbot kam vom Hausherrn direkt.</p>
+
+<p>Rudolf nahm, nachdem der Hausmeister weggegangen
+war, Zenzi mit sich in die Küche, und sie hatten eine lange
+Unterredung miteinander. Sie kamen auch nachher nicht
+herein, sondern legten sich zusammen nieder, und man
+hörte sie quietschen, stammeln und ein »noch« bitten,
+lauter Geräusche, die auch auf uns ihre Wirkung übten,
+so daß wir, wenn auch einmal ohne Wein, noch in den
+Kleidern anfingen, unser Spiel zu beginnen.</p>
+
+<p>Zenzi blieb jetzt vom Hause fort, und kam immer erst
+am Abend, manchmal sehr spät in der Nacht, manchmal
+gar erst am nächsten Morgen nach Hause. War Rudolf
+abends oder morgens bei uns im Zimmer, wenn sie kam,
+dann gab sie ihm vor uns ihren Verdienst, und der Vater
+interessierte sich für nichts so lebhaft, als für den Betrag,
+den sie mitgebracht hatte.</p>
+
+<p>Weil nun Zenzi oft Tage und Nächte fernblieb, und
+wenn sie zu Hause war, meist schlief, hatte ich jetzt meinen
+Vater und Rudolf zu befriedigen, und ich mußte in der
+Nacht manchmal von einem zum andern gehen, wenn
+nicht Rudolf direkt zu uns hereinkam und sich als dritter
+ins Bett legte.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_249" title="249"> </a>
+Der Vater hatte Rudolf oft um Geld angegangen, und
+immer solches von ihm bekommen, denn der Vater verdiente
+nichts und steckte natürlich schon nach ein paar
+Wochen in allerlei Schwierigkeiten.</p>
+
+<p>Einmal aber antwortete Rudolf auf ein solches Verlangen:
+»Warum verdient denn die Peperl nichts&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Die Peperl&nbsp;&hellip;«, fragte der Vater und sah mich an.</p>
+
+<p>»Na ja«, meinte Rudolf, »die könnt' doch auch so viel
+verdienen, wie die Zenzi&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Soll sie eine Hur werden&nbsp;&hellip;«, antwortete der Vater
+langsam.</p>
+
+<p>»Ah was&nbsp;&hellip;, eine Hur&nbsp;&hellip;«, rief Rudolf, »jetzt tut's doch
+dasselbe was die Zenzi macht&nbsp;&hellip;, da ist nix dabei&nbsp;&hellip;, und
+tausende Mädchen müssen sich so ihr Geld verdienen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das ist schon richtig&nbsp;&hellip;«, mein Vater blickte unschlüssig
+drein, »aber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber hin, aber her&nbsp;&hellip;«, Rudolf hatte seinen strengen
+Ton, »glauben Sie, wenn Sie das Mädel pudern, der eigene
+Vater, das ist vielleicht besser&nbsp;&hellip;? Na also &hellip; Die Zenzi«,
+fuhr er fort, »die Zenzi verkehrt nur mit lauter feine Herren&nbsp;&hellip;,
+die laßt gar keinen ordinären Menschen drüber.
+Was glauben S' denn? Die hab' ich schon dressiert&nbsp;&hellip;, und
+die Herren, von denen sich die Zenzi pudern läßt, die sind
+alleweil noch nobler als der Katechet, der die Peperl gefickt
+hat und nicht einmal was gezahlt hat er ihr. Der
+Schmutzian.«</p>
+
+<p>»Der Schmutzian&nbsp;&hellip;«, sagte mein Vater in nachträglicher
+Entrüstung.</p>
+
+<p>»Na, und was möcht's denn der Pepi schaden, wenn sie
+jetzt für ihren Vater was verdienen tät?« fragte Rudolf.
+»Sie haben sich lang genug für Ihre Kinder geplagt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_250" title="250"> </a>
+»Ja, da haben S' ganz <ins title="recht&nbsp;&hellip;»">recht&nbsp;&hellip;«</ins> pflichtete mein Vater
+bei.</p>
+
+<p>»Na also&nbsp;&hellip;, lassen S' die Pepi nur mit der Zenzi gehn,
+und die bringt Ihnen alle Tag mindestens drei Gulden
+nach Haus&nbsp;&hellip;, da garantier' ich schon dafür&nbsp;&hellip;, so ein
+schönes Mädel wie sie.«</p>
+
+<p>Ich war sehr geschmeichelt, aber mein Vater fragte
+ängstlich: »Und die Polizei?«</p>
+
+<p>»A was, die Polizei&nbsp;&hellip;«, machte Rudolf verächtlich,
+»hab' ich vielleicht schon einmal wegen der Zenzi einen
+Anstand gehabt? Lassen Sie nur die Zenzi machen, die
+kennt sich aus&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wenn aber doch einmal&nbsp;&hellip;«, mein Vater hatte Angst.</p>
+
+<p>»Na, und wenn schon&nbsp;&hellip;«, lachte Rudolf, »nachher
+sagen Sie, Sie wissen von nix&nbsp;&hellip;, und das Mädel ist von
+selber so schlecht &hellip; Die Pepi wird Sie nicht verraten.«</p>
+
+<p>Somit wußte ich also, daß ich mich vor der Polizei in
+Acht zu nehmen hatte. Ich schwieg die ganze Zeit und
+wurde auch nicht gefragt. Mein Vater überlegte hin und
+her, dann wiederholte er: »Nein, ich mag nicht, daß das
+Mädel eine Hur wird&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber davon ist doch keine Red«, unterbrach ihn
+Rudolf, »das ist ja nur bis Sie wieder eine Arbeit gefunden
+haben&nbsp;&hellip;, dann kann ja die Pepi auch wieder solid werden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Diese Logik leuchtete meinem Vater ein, und Rudolf gewann
+ihn ganz, als er hinzufügte: »Ich lass' die Zenzi ja
+auch nur wieder vögeln, weil ich vazierend bin. Bis ich
+eine Stelle hab', muß sie wieder brav sein.«</p>
+
+<p>Am nächsten Tag rückte ich mit Zenzi aus. Es war beschlossen
+worden, und so begann ich meine Laufbahn.
+<a class="pagenum" name="Page_251" title="251"> </a>Wir gingen in die innere Stadt, auf den Graben, Stephansplatz,
+Kärntnerstraße usw. Es war Sommer, heiß und wir
+hatten nur leichte Blusen an. Dazu hatte mich Zenzi zu
+Hause gelehrt, mir das Hemd bis zum Gürtel herabzulassen,
+so daß ich die Brust unter dem Kleid bloß hatte.</p>
+
+<p>Zenzi war sehr geschickt und lachte auf dem Wege allen
+Männern ins Gesicht. Ich brachte das nicht gleich zuwege,
+denn ich war befangen, aber ich schaute ihnen dafür ernst
+in die Augen und das genügte. In der Schönlaterngasse
+war ein finsteres altes Haus mit einem engen finsteren
+Flur. Dorthin führte mich Zenzi. Wenn man ins Tor ging,
+kam man zu einer Tür. Sie klopfte, und ein häßliches, altes
+Weib öffnete. Wir standen in einer Küche, in der man fast
+gar nichts sah, und von der aus man in ein Kabinett kam,
+das ebenso lichtlos war.</p>
+
+<p>»Meine Freundin wird auch herkommen«, sagte Zenzi.</p>
+
+<p>Die Alte schaute mich prüfend an und fragte: »Sind S'
+schon vierzehn Jahr vorbei&nbsp;&hellip;?« &ndash; »Schon längst«, log
+Zenzi für mich, »sie ist nur noch ein bisserl klein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Sie wissen ja&nbsp;&hellip;«, sagte die Alte zu mir, »für jedesmal
+zahln S' mir einen Gulden&nbsp;&hellip;, aber Sie dürfen mir nie um
+acht Uhr am Abend herkommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir gingen wieder. Zenzi gab mir Ratschläge, vor allem
+den, auf die Polizeimänner aufzupassen, und von den Herren
+das Geld zu verlangen, bevor man sie noch zuließ.</p>
+
+<p>Wie wir wieder auf den Graben kamen, stieß mich
+Zenzi an: »Da schau&nbsp;&hellip;, der geht uns nach&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Vor uns ging ein großer, sehr nobel gekleideter Mann
+mit einem schwarzen Bart. Er drehte sich nach uns um und
+sah mich an. Dann verlangsamte er seine Schritte und ließ
+uns vorgehen.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_252" title="252"> </a>
+An der Ecke der Dorotheerstraße zog mich Zenzi in die
+enge Seitengasse. »Komm nur«, flüsterte sie, »wir biegen
+ein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi drehte sich um. Der Herr stand an der Ecke und
+blickte uns nach. Wir standen und Zenzi winkte ihm mit
+dem Kopf. Da kam er auf uns zu: »Komm weiter&nbsp;&hellip;«,
+mahnte sie, »da heraußen spricht er nicht mit uns&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie zog mich rasch hinter ein Haustor, dort warteten
+wir. »Da gehst immer her«, riet mir Zenzi, »wenn du am
+Graben oder in der Kärntnerstraße bist&nbsp;&hellip;, da wohnt niemand&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Inzwischen kam der Herr herein. Zenzi empfing ihn
+lächelnd, aber er trat zu mir.</p>
+
+<p>»Na, was ist denn&nbsp;&hellip;?« sagte er.</p>
+
+<p>»Nichts&nbsp;&hellip;«, antwortete ich ihm.</p>
+
+<p>Zenzi fragte »Wollen S' mitgehen&nbsp;&hellip;, in der Nähe ist
+eine Frau&nbsp;&hellip;, da kriegen wir ein Zimmer.«</p>
+
+<p>»Nein«, flüsterte er, »ich hab' keine Zeit.«</p>
+
+<p>»Wir könnten auch da auf die Stiegen gehn&nbsp;&hellip;, es wohnt
+niemand da&nbsp;&hellip;« »Willst du&nbsp;&hellip;?« fragte er mich. Ich betrachtete
+ihn mit großer Bewunderung, denn er sah sehr
+fein aus, feiner als ich je einen Mann in der Nähe gesehen
+hatte. Er trug einen schönen Spazierstock mit einem silbernen
+Griff und eine goldene, feine Uhrkette, die ihm um
+den Hals geschlungen war.</p>
+
+<p>Wir gingen die Treppe hinauf, die sehr breit und nur
+halb dunkel war, und blieben auf einem Absatz stehen.
+»Ich werd' aufpassen&nbsp;&hellip;«, sagte Zenzi, und stellte sich in
+einiger Entfernung von uns auf. Der feine Herr griff mir an
+die Brüste und lächelte: »Mach auf ein wenig.«</p>
+
+<p>Er fuhr mit der Hand in den Spalt, den ich auftat, und
+<a class="pagenum" name="Page_253" title="253"> </a>war sehr erfreut, meine Brust nackt zu finden. Ich bemerkte
+mit ehrerbietigem Vergnügen, daß seine Hand
+ganz weich und zart war, so zart, wie meine eigene Haut.</p>
+
+<p>»Alsdann komm«, sagte er und sein Atem begann zu
+fliegen. Er knöpfte sich das Hosentürl auf, und ich bekam
+einen Schweif in die Hand, der so weiß und zart und dabei
+so kräftig und aufrecht war, wie eine Wachskerze. Auch
+der Kopf daran war spitz und zart.</p>
+
+<p>Ich lehnte mich an die Wand und hob die Röcke auf,
+weil ich dachte, er werde mich stehend vögeln. Aber er
+lehnte meine Bereitschaft ab: »Laß nur«, meinte er, »das
+trau' ich mich da nicht&nbsp;&hellip;, spiel lieber&nbsp;&hellip;, und laß mich
+spielen.« So fing ich an, ihm einen abzuwichsen, während
+er in meiner Bluse herumfuhr, und bald die eine, bald die
+andere Himbeere zum Aufblühen brachte.</p>
+
+<p>Dabei flüsterte er mir zu: »So ist's gut&nbsp;&hellip;, mehr oben&nbsp;&hellip;,
+schneller&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, wart&nbsp;&hellip;« Er reichte mir ein Taschentuch.
+Ich nahm es und hielt es über seine Eichel. Da zitterte
+er mit den Beinen, sein Speer begann in meiner Hand zu
+zucken, und das Gewitter entlud sich. Ich wischte mir die
+Hand auch an seinem Tuch ab, weil sie gleichfalls angeregnet
+worden war. Als ich ihm das Tuch zurückgab,
+steckte er mir zwei Gulden zu. Dann ging er rasch die
+Treppen hinunter, ohne sich nach uns umzusehen.</p>
+
+<p>Ich blieb mit Zenzi noch eine Weile auf der Treppe,
+dann schlichen auch wir zum Haus hinaus. Und ich war
+ganz glücklich. Zwei Gulden, in zwei Minuten verdient.
+Und so leicht. Was hatte ich denn für Mühe gehabt? Dabei
+war ich diesem eleganten Herrn so zugetan, bewunderte
+ihn so sehr, und hatte so viel Hochachtung vor ihm, daß
+ich gewiß kein Geld von ihm verlangt hätte.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_254" title="254"> </a>
+Auf dem Stefansplatz sprach mich ein alter Mann an.
+Ich erschrak zuerst, aber Zenzi stieß mich in die Seite und
+so antwortete ich, als er mich fragte: »Kann ich zu dir
+gehn?« mit einem »Ja«.</p>
+
+<p>Er befahl mir: »Geh voraus&nbsp;&hellip;, ich komme nach.«</p>
+
+<p>Zenzi war im Nu von meiner Seite verschwunden, und
+ich schlug den Weg in die Schönlaterngasse ein. Die Frau
+öffnete uns, und wir waren in dem Kabinett allein. »Zieh
+dich aus&nbsp;&hellip;«, sagte der alte Mann. Während ich meine Kleider
+ablegte, konnte ich sein Gesicht betrachten. Er hatte ein
+glattrasiertes Gesicht, einen zahnlosen Mund und spärliche
+weiße Haare. Dabei war er ganz mager, seine Hände
+zitterten und er schien mir überhaupt sehr gebrochen.</p>
+
+<p>Er saß auf dem Ledersofa und sah mir zu. Als ich nackt
+war, winkte er mich heran. Ich mußte vor ihm stehen, und
+er schaute mich an, ohne sich zu rühren. Deshalb glaubte
+ich, es sei an mir den Anfang zu machen, und wollte ihm
+die Hose öffnen. Doch er schlug mich schnell auf die Finger,
+daß ich erschrak. »Warte&nbsp;&hellip;«, sagte er mit einer dünnen
+Stimme, »warte, bis ich dir's sagen werde&nbsp;&hellip;, und steh
+ruhig&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>So stand ich also still vor ihm und er streichelte mich.
+Endlich nahm er seinen Spazierstock und spielte damit an
+meiner Brust herum. Es war ein spanisches Rohr mit einer
+Elfenbeinkugel. Ganz kühl und glatt strich er mir diese
+über die Haut. Schließlich setzte er sie mir unten an, und
+bohrte damit meine festgeschlossenen Beine auseinander.</p>
+
+<p>»Komm jetzt her&nbsp;&hellip;«, befahl er mir, und streckte sich
+auf dem Sofa aus. Ich wollte mich zu ihm legen, aber er
+stieß mich wieder mit einer Hastigkeit zurück, die mich
+erschreckte: »Drunten bleiben«, knurrte er.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_255" title="255"> </a>
+Ich mußte stehend seine Hose öffnen, und nahm einen
+greisen, ungestrafften Gnadenspender heraus, der soviel
+Falten hatte, als das Jahr Stunden besitzt, und der so klein
+geworden war, daß er einem ausgespitzten Bleistiftendchen
+ähnelte. Dieses Läppchen Haut begann ich zwischen
+den Fingern zu wuzeln, und glaubte, es werde nimmermehr
+eine feste Gestalt annehmen. Ich erinnerte mich dabei
+an den Greis, der unlängst bei Zenzi gewesen war und
+ihr soviel Mühe bereitet hatte, aber das Nudelchen wurde
+in meinen Fingern fleischiger und fester, und seine Falten
+glätteten sich, wie ein zerdrücktes Tüchlein unterm Bügeleisen
+sich glättet.</p>
+
+<p>»Minett machen&nbsp;&hellip;«, kommandierte er in einer zornigen
+Weise.</p>
+
+<p>Ich verstand den Ausdruck nicht, und wichste fleißiger.</p>
+
+<p>»Minett machen&nbsp;&hellip;«, wiederholte er heftiger.</p>
+
+<p>Und da ich noch immer nicht gehorchte, kreischte er
+mich an: »Zum Teufel, hinein!&nbsp;&hellip;! Verstehst du nicht&nbsp;&hellip;,
+Minett machen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Entschuldigen Sie, gnädiger Herr&nbsp;&hellip;«, sagte ich
+schüchtern, »ich weiß nicht, was das ist, ein Minett&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er fand das nicht einmal lustig, sondern meinte knurrend:
+»In den Mund nehmen sollst du's&nbsp;&hellip;, blödes Ding.«</p>
+
+<p>Ich tat, wie mir geboten war, und tat so fleißig, wie nur
+je, denn ich hatte Angst vor dem alten Mann. Wie erstaunt
+aber war ich, als sein Bogen sich kraftvoll spannte, kaum
+daß ich ihn nur ein wenig gezüngelt hatte. Er stieg und
+stieg immer höher. Mein Mund konnte ihn schon nicht
+mehr fassen, und als ich auf sein grobes »aufhören« den
+Kopf zurückbog und ausließ, schnellte ihm ein bombenfester
+Schweif gegen den Bauch.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_256" title="256"> </a>
+»Vögeln«, schnarrte er, »schnell&nbsp;&hellip;, vögeln&nbsp;&hellip;, nicht so
+langsam&nbsp;&hellip;, solltest schon draufsein.« Er blieb auf dem
+Rücken liegen, und machte es mir so, dank meiner zahlreichen
+Vorstudien nicht schwer, zu verstehen, was er
+wollte.</p>
+
+<p>Ich kroch also auf ihn hinauf und hatte Mühe, die Einquartierung,
+die er mir bot, nur halbwegs unterzubringen.</p>
+
+<p>Ich wollte mich über ihn beugen, um mich festzuhalten
+und um ihm meine Brüste näher zu bringen. Er aber stieß
+mich zurück, und brummte: »Aufrecht sitzen!«</p>
+
+<p>So mußte ich aufrecht bleiben, und mich an der Sofalehne
+halten, wenn ich nicht seinen Klotz tiefer im Leib
+haben wollte, als mir lieb war.</p>
+
+<p>Er begann mich mit seinen Stößen zu heben. Rasch und
+kräftig stieß er zu und redete fortwährend dabei.</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;, der werd' ich's zeigen&nbsp;&hellip;, Gott sei Dank&nbsp;&hellip;, ich
+kann noch Mädeln stemmen&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;« Er flog höher und
+höher. »Die braucht sich nicht von andern ficken lassen&nbsp;&hellip;,
+so&nbsp;&hellip;, weil sie vielleicht einen alten Mann hat&nbsp;&hellip;,
+und wenn sie es tut&nbsp;&hellip;, mach ich's auch&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er redete noch allerlei Ähnliches, bis er unter mir zusammenschnappte
+und sich nicht rühren konnte. Ich
+mußte ihm ein Glas Wein holen, und lief, wie mir es die
+alte Frau angab, in den Ausschank vom heutigen Köllnerhof.
+Als ich zurückkam, lag er wie tot da und rührte sich
+nicht. Mein Schrecken war groß. Ich rief die Alte, die ihn
+mit Wasser besprengte und mich beruhigte. Sie kannte
+ihn.</p>
+
+<p>»Das geht bei ihm immer so&nbsp;&hellip;, er kommt aber rasch
+wieder zu sich&nbsp;&hellip;«, meinte sie. Richtig fuhr er auf, blickte
+<a class="pagenum" name="Page_257" title="257"> </a>wild umher, und als er das Glas Wein bekam, leerte er es
+auf einen Zug.</p>
+
+<p>Sofort war er wieder auf den Beinen, schaute mich
+böse an und gab mir fünf Gulden. Ich fühlte mich reich
+und hüpfte vor Freude in der Stube umher. Nun sah ich
+ein, was ich an meiner Muschel besaß, und ich beschloß,
+sie nicht mehr zu verschenken.</p>
+
+<p>Eben als ich wieder auf die Straße wollte, kam Zenzi
+mit einem langen jungen Mann; und wie wir uns in der
+Küche trafen, flüsterte sie mir eilig zu: »Wart noch ein
+bissel&nbsp;&hellip;, geh nicht fort&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Türe schloß sich hinter den beiden, und nach einer
+Weile hörte ich Zenzi fragen: »Soll ich meine Freundin
+rufen?«</p>
+
+<p>Der Mann antwortete mit einer dünnen, zitternden
+Stimme: »Ja, ich bitte Sie recht sehr, tun Sie das&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi lief aus dem Zimmer und holte mich: »Komm
+herein«, sagte sie, »der nimmt uns alle zwei, und der
+zahlt viel &hellip; Mit dem gibt's eine Hetz, wirst sehen&nbsp;&hellip;, du
+mußt aber alles tun, was ich dir sag'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Als wir hereintraten, erhob sich der junge Mann vom
+Sofa. Er war sehr blaß und hager, hatte einen tiefschwarzen
+Vollbart, der ihn noch bleicher erscheinen ließ und
+schwarze, traurige Augen.</p>
+
+<p>Er verbeugte sich vor mir bis zur Erde, als Zenzi mich
+vorstellte: »Das ist meine Freundin Josefine&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich staunte über den ernsten Ton, mit dem sie das
+sagte: aber wie wunderte ich mich erst, als der junge
+Mann meine Hand ergriff und sie küßte. Vor Verlegenheit
+lachte ich, und glaubte, er wolle einen Scherz mit mir
+treiben. Doch Zenzi stieß mich an, und zischte mich an:</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_258" title="258"> </a>
+»Nicht lachen&nbsp;&hellip;, ernst bleiben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der junge Mann erhob sich vom Handkuß, und sagte
+leise, als ob er sich vor mir fürchten würde: »So jung, mein
+gnädiges Fräulein, und so streng&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi schrie ihn an: »Das Maul halten&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er erschrak und stammelte: »Entschuldigen Sie&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Die Pappen halt&nbsp;&hellip;«, wiederholte Zenzi wütend. »Red
+bis du gefragt wirst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><ins title="»Ich">Ich</ins> erkannte sie nicht wieder. Ihr ewig lächelndes Gesicht
+war ganz verändert.</p>
+
+<p>»Zieh dich aus!« herrschte sie ihn an.</p>
+
+<p>»Aber nein«, unterbrach er sie mild, doch ohne den
+übertrieben demütigen Ton von früher, sondern ganz
+sachlich. »Aber nein, das kommt ja noch nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was denn&nbsp;&hellip;?« Zenzi sah ihn verlegen an.</p>
+
+<p>»Erst kommt doch das mit den Fragen&nbsp;&hellip;«, flüsterte er
+eindringlich.</p>
+
+<p>»Richtig!« Sie schlug sich vor die Stirne.</p>
+
+<p>Sie ging von ihm fort, machte kehrt, und trat mit verfinsterten
+Mienen wieder auf ihn zu: »Du Lump!« schrie sie
+ihn an, »du Hund, du räudiger, du hast gewiß wieder an
+mich gedacht&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p>Er stammelte: »Gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;, ich hab' müssen
+denken&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Kusch«, unterbrach sie ihn, »gesteh, was hast du gedacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er stammelte heiser: »Gnädigste Komtesse lesen ja in
+meinem Herzen&nbsp;&hellip;, Sie werden ja selbst wissen.«</p>
+
+<p>»Du Schwein, du miserables&nbsp;&hellip;«, donnerte ihn Zenzi
+an, »Du hast an meine Fut gedacht&nbsp;&hellip;, an meine Brust&nbsp;&hellip;,
+du Hurenkerl&nbsp;&hellip;, gesteh&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_259" title="259"> </a>
+»Ich gestehe&nbsp;&hellip;«, sagte er tonlos.</p>
+
+<p>»Und du hast gedacht&nbsp;&hellip;, du Mistkerl&nbsp;&hellip;«, fuhr sie in
+demselben Ton fort&nbsp;&hellip;, »daß du auf mir liegen willst&nbsp;&hellip;,
+was? Du Lausbub&nbsp;&hellip;, und daß ich die Füße auseinander
+geb', und daß du mir den Schwanz hineinsteckst&nbsp;&hellip;, du
+Schuft du&nbsp;&hellip;, du hast gedacht, daß du mich puderst&nbsp;&hellip;, du
+Saukerl&nbsp;&hellip;, und daß du mit meinen Duteln spielst&nbsp;&hellip;,
+willst du gestehen, &hellip; du elender Fallott&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Er faltete bittend die Hände: »Ja, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;,
+ich gestehe&nbsp;&hellip;, ich gestehe alles&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Und schämst du dich nicht vor der Prinzessin da?«
+Zenzi zeigte mit ausgestreckter Hand auf mich. Ich war
+von allem, was ich hörte und sah so stuff, daß es mir gar
+nicht auffiel, als Zenzi mich eine Prinzessin nannte.</p>
+
+<p>»Ja, ich schäme mich&nbsp;&hellip;«, rief er leise und hob auch zu
+mir seine Hände.</p>
+
+<p>»Knie nieder&nbsp;&hellip;«, befahl Zenzi.</p>
+
+<p>Er warf sich sofort auf die Knie: »Ich bitte, verzeihen Sie
+mir, gnädigste Komtesse«, &hellip; flehte er inbrünstig, und zu
+mir gewendet bat er: »Auch Sie, erhabene Prinzessin, bitte
+ich um Verzeihung&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, fauchte Zenzi, »keine Verzeihung&nbsp;&hellip;, erst
+die Strafe&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er wurde von einer leichten Röte überflogen. »Ja&nbsp;&hellip;«,
+stotterte er schnell, »erst die Strafe&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Zieh dich aus!« rief Zenzi.</p>
+
+<p>Er legte sofort alle Kleider ab, und stand nackt vor uns.
+Sein Körper war außerordentlich weiß und zart. Bebend
+stand er da, mit gesenktem Haupt, und schaute Zenzi an,
+wie ein gepeitschter Hund.</p>
+
+<p>Er stellte sich gehorsam zwischen Sofa und Kasten.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_260" title="260"> </a>
+Zenzi begann sich zu entkleiden und auf einen Wink
+von ihr tat ich dasselbe.</p>
+
+<p>»Na wart&nbsp;&hellip;, du Gauner&nbsp;&hellip;«, redete sie dabei, »du wirst
+uns sehen&nbsp;&hellip;, alles&nbsp;&hellip;, aber kriegen tust du nichts&nbsp;&hellip;, mich
+und die Prinzessin mußt du anschauen&nbsp;&hellip;, aber nicht rühren&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie trat nackt auf ihn zu, mit ihren hochaufgerichteten
+Brüsten, mit zurückgeworfenem Kopf, ihre Augen funkelten,
+ihre Lippen zitterten. Sie war selbst aufgeregt.</p>
+
+<p>Sie rieb ihm ihre Brüste an den Leib, rieb ihren Schoß
+gegen den seinigen. Dann mußte ich dazu treten und dasselbe
+tun. Er schaute uns traurig an, ließ die Arme hängen,
+und rührte sich nicht. Mich durchfuhr es wie ein elektrischer
+Funke, als ich meine Brüste gegen seine Brust wetzte.
+Sein Leib war brennend heiß wie Feuer und fühlte sich zart
+an, wie Samt. Und als ich meinen Venusberg gegen seine
+Haare rieb, bemerkte ich, daß seine Lanze trübselig herunterhing.</p>
+
+<p>Was für Geschichten, dachte ich bei mir, wann wird das
+aufhören, damit er endlich dazu kommt uns zu vögeln?
+Denn auch in mir hatte sich die Geilheit schon geregt.</p>
+
+<p>Zenzi zog mich von ihm fort. »Jetzt kommt die
+Strafe&nbsp;&hellip;, du Schwein&nbsp;&hellip;«, drohte sie.</p>
+
+<p>Er verfolgte sie mit gierigen Blicken. Sie ging zum Kasten
+und holte zwei Ruten herunter.</p>
+
+<p>»Kennst du das, du verdammter Satan&nbsp;&hellip;?« fragte sie,
+die Ruten schwingend.</p>
+
+<p>»Ja, ich kenne das, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;«, rief er
+schluckend.</p>
+
+<p>»Weißt du, was jetzt geschieht&nbsp;&hellip;, du Hurenbankert&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_261" title="261"> </a>
+»Jetzt kommt die Strafe, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;«, entgegnete
+er schweratmend. »Strafen Sie mich, Komtesse&nbsp;&hellip;,
+ich verdiene es&nbsp;&hellip;, und auch Sie, erhabene Prinzessin&nbsp;&hellip;«,
+wandte er sich zu mir, »strafen auch Sie
+mich&nbsp;&hellip;« Zenzi gab mir eine Rute: »Hau fest zu«, flüsterte
+sie rasch. »Fest&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Heraus aus dem Winkel&nbsp;&hellip;, du Dieb&nbsp;&hellip;«, fuhr sie ihn
+an.</p>
+
+<p>Er näherte sich ihr.</p>
+
+<p>Klatsch! Im Nu hatte sie ihm mit der Rute eins quer
+über die Brust versetzt, daß ein dicker Streifen, wie ein rotes
+Band sichtbar wurde. Er zuckte zusammen, und ich
+sah, wie sein Schweif mit einem Ruck sich aufrichtete.</p>
+
+<p>»Spürst du das, du Gauner, du Räuber, du Futschlecker&nbsp;&hellip;,
+du Laustanz&nbsp;&hellip;, du Beutel&nbsp;&hellip;, du Dreckfink&nbsp;&hellip;, du
+Vagabund&nbsp;&hellip;, spürst du das&nbsp;&hellip;?« Zenzi schlug drauf los
+und mit jedem Hieb kam ein neuer Schimpfname, mit
+jedem Hieb wurden Brust und Bauch röter.</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;, ich spür' es&nbsp;&hellip;, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;«, röchelte
+er, »ich danke &hellip; für die Strafe&nbsp;&hellip;, ich danke&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;,
+bitte&nbsp;&hellip;, züchtigen Sie mich fester &hellip; Aber die Prinzessin
+auch&nbsp;&hellip;, warum züchtigt mich die Prinzessin nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Hau zu!« schrie mich Zenzi an, und hob gegen mich
+die Rute. Ich erschrak und gab ihm einen sanften Streich
+über den Rücken. Seine Haut zuckte, aber er wimmerte:
+»Ach, ich bitte, die erhabene Prinzessin&nbsp;&hellip;, sie will mich
+nicht strafen&nbsp;&hellip;, ich spür' gar nichts&nbsp;&hellip;, ich bitte Prinzessin&nbsp;&hellip;,
+ich weiß&nbsp;&hellip;, ich bin unwürdig&nbsp;&hellip;, aber ich bitte um
+meine Strafe&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich schlug stärker zu, und bemerkte, daß es mir Vergnügen
+machte.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_262" title="262"> </a>
+»Danke&nbsp;&hellip;, danke&nbsp;&hellip;, danke&nbsp;&hellip;«, stammelte er.</p>
+
+<p>»Maul halten&nbsp;&hellip;«, kommandierte Zenzi, »oder ich hau
+dir das Beuschel aus dem Leib.«</p>
+
+<p>Wir schlugen jetzt im Takt. Zenzi vorn auf seine Brust
+und auf seine Schenkel, ich von hinten auf seinen Rücken
+und auf seinen Arsch, der bald rot angelaufen war, und je
+mehr wir schlugen, desto aufgeregter wurden wir, desto
+mehr Freude machte es uns, und desto besser zielten wir.</p>
+
+<p>Er stand zitternd da und redete: »Verzeihung&nbsp;&hellip;, Verzeihung&nbsp;&hellip;,
+ich will nicht mehr an ihre schönen Duteln&nbsp;&hellip;,
+denken&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, Verzeihung Prinzessin&nbsp;&hellip;,
+Ihre Brüste sind so schön und hart&nbsp;&hellip;, aber ich
+will's nicht mehr tun&nbsp;&hellip;, o&nbsp;&hellip;, welche Qualen&nbsp;&hellip;, welche
+Schmerzen&nbsp;&hellip;, ich will nicht mehr an Ihre Fut denken&nbsp;&hellip;,
+Komtesse&nbsp;&hellip;, ich hab' davon geträumt&nbsp;&hellip;, daß ich Ihnen
+das Jungfernhäutel zerrissen hab'&nbsp;&hellip;, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;,
+aber ich weiß&nbsp;&hellip;, man darf das nicht&nbsp;&hellip;, und Sie
+Prinzessin&nbsp;&hellip;, ich hab' mir vorgestellt&nbsp;&hellip;, daß ich Sie gevögelt
+hab'&nbsp;&hellip;, aber ich weiß&nbsp;&hellip;, das darf nicht sein&nbsp;&hellip;,
+Verzeihung&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Niederknien«, gebot ihm Zenzi.</p>
+
+<p>Er warf sich auf die Knie. »Da lieg' ich&nbsp;&hellip;, im Staube
+vor Ihnen&nbsp;&hellip;, Angebetete&nbsp;&hellip;, zertreten Sie mich&nbsp;&hellip;, ich
+sterbe&nbsp;&hellip;, in Demut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du darfst mir die Füße küssen. Hundskerl&nbsp;&hellip;«,
+knurrte Zenzi. Ich hörte zu schlagen auf. Er beugte sich
+herab und bedeckte ihre Füße mit glühenden Küssen. Dabei
+schmitzte ihn Zenzi auf seinen jetzt empor stehenden
+Popo, daß es nur so pfiff.</p>
+
+<p>Er stöhnte und gurgelte: »Ach Komtesse&nbsp;&hellip;, zu Ihren
+Füßen&nbsp;&hellip;, Ihr Hund&nbsp;&hellip;, Ihr Sklave&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_263" title="263"> </a>
+»Küß die Fut&nbsp;&hellip;, du hast sie beleidigt&nbsp;&hellip;«, herrschte ihn
+Zenzi an.</p>
+
+<p>Er richtete sich in den Knien auf und begrub seinen
+Kopf in Zenzis Schoß.</p>
+
+<p>»Saukerl&nbsp;&hellip;, Zuchthäusler&nbsp;&hellip;, Taschendieb&nbsp;&hellip;, Galgenstrick&nbsp;&hellip;,
+Strizzi&nbsp;&hellip;«, schimpfte sie und bearbeitete dabei
+seine Schultern mit ihrer Rute.</p>
+
+<p>»Wird mir&nbsp;&hellip;, die Prinzessin&nbsp;&hellip;, auch erlauben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Erst schön bitten&nbsp;&hellip;«, gebot Zenzi.</p>
+
+<p>Er drehte sich zu mir, faltete kniend die Hände und
+flüsterte: »Bitte&nbsp;&hellip;, bitte&nbsp;&hellip;, erhabene Prinzessin&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Schön aufwarten&nbsp;&hellip;«, verlangte Zenzi.</p>
+
+<p>Er wartete auf, wie ein Hündchen, und mich wollte ein
+plötzliches Lachen überkommen, aber ein Blick von Zenzi
+scheuchte es fort.</p>
+
+<p>»Nun zu ihr&nbsp;&hellip;«, befahl sie und gab ihm einen Stoß.</p>
+
+<p>Er kam auf seinen Knien zu mir herangerutscht.</p>
+
+<p>Wie er meine Füße mit seinen Küssen berührte, und ich
+seine pickenden, heißen Lippen auf meiner Haut fühlte,
+fuhr es mir bis in die Muschel, und ich drosch auf den Hintern
+von ihm, der in die Höhe gerichtet war, los, als sei er
+von Holz. Kleine, hellrote Blutstropfen sickerten aus seiner
+blauangelaufenen Haut hervor. Ich drosch weiter, von
+seinen Lippen gekitzelt.</p>
+
+<p>»Erhabene Prinzessin&nbsp;&hellip;«, flüsterte er, »nie wieder soll
+die Niedertracht, die in mir steckt&nbsp;&hellip;, Sie beleidigen&nbsp;&hellip;,
+strafen Sie mich nur&nbsp;&hellip;, o Prinzessin&nbsp;&hellip;, Sie sind grausam&nbsp;&hellip;,
+grausam&nbsp;&hellip;, aber gerecht&nbsp;&hellip;, ich leide gern&nbsp;&hellip;, ich
+hab' es verdient.«</p>
+
+<p>»Die Fut&nbsp;&hellip;«, schrie ihm Zenzi zu.</p>
+
+<p>Er richtete sich auf, und preßte sein Gesicht in meine
+<a class="pagenum" name="Page_264" title="264"> </a>Schamhaare. Seine Lippen küßten jede Stelle. Und jeder
+Kuß ging mir mitten durchs Herz, denn ich hatte schon
+keinen anderen Gedanken, als mich hinzuwerfen und ordentlich
+behandelt zu werden. Wie er den Kopf senkte und
+auch meine Muschel erreichte, trat ich ein wenig mit den
+Füßen auseinander, damit er besser hinein könne. Aber er
+küßte nur mit den Lippen. Mit der Zunge tat er gar nichts.
+Und diese heißen Küsse machten mich noch viel geiler, als
+wenn er mich geschleckt hätte. Ich hörte zu schlagen auf,
+weil ich mit mir selbst beschäftigt war.</p>
+
+<p>Augenblicklich ließ er von mir ab. Zenzi näherte sich
+ihm: »Auf!« gebot sie. Er stand auf.</p>
+
+<p>»Machen Sie ein Ende&nbsp;&hellip;, gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;, machen
+Sie meiner Qual ein Ende&nbsp;&hellip;, Sie Grausame&nbsp;&hellip;«,
+flehte er sie an.</p>
+
+<p>»Gut«, sagte sie eifrig, »ich will es tun. Wer soll vorn
+sein? Die Prinzessin oder ich&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Bitte&nbsp;&hellip;, die Prinzessin&nbsp;&hellip;«, bat er, »wenn sie mir die
+Gnade erweisen will, die Prinzessin.«</p>
+
+<p>»Also schau her«, unterwies mich Zenzi, »du nimmst
+seinen Beutel so&nbsp;&hellip;« Sie stellte sich vor ihm auf und nahm
+seinen Hodensack in die Hand, »und dann drückst du ihn
+fest&nbsp;&hellip;, aber nicht auf die Eier, sondern da&nbsp;&hellip;« Sie zeigte
+mir die Stelle, hinter den Eiern, wo der ganze Sack sich fassen
+und zuschließen läßt. »Und mit der andern Hand
+haust du ihn auf die Füß', auf die Schenkel, wo du halt hinkommst.«
+Ich befolgte ihren Rat. Er stand aufrecht da, die
+Hände über der Brust gefaltet und ich nahm seinen Beutel
+fest in die Linke, und schnürte ihn ab, daß mir die Finger
+weh taten. Sein Schwanz stieg noch steifer in die Höhe und
+schwankte hin und her, wie ein Rohr im Winde.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_265" title="265"> </a>
+Mit der andern Hand schlug ich zu, und von rückwärts
+bearbeitete ihn Zenzi wie rasend. Hageldicht fielen ihre
+Streiche und sein Hinterer bebte jedesmal nach vorn, daß
+es zu fühlen war, und seinem Schweif jedesmal einen Rucker
+gab.</p>
+
+<p>Der junge Mann schluchzte und schrie, und stammelte
+dazwischen, und auf einmal schleuderte er seinen Samen
+aus. Es kam so unvermutet, daß mir der weiße Saft direkt
+ins Gesicht flog.</p>
+
+<p>»O Prinzessin«, rief er dabei, »o gnädigste Komtesse&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi trischakte auf seinen Hintern los, als sie sah, daß
+er vorne spritzte. Wie aber der letzte Tropfen aus ihm herausgeklopft
+war, warf sie die Rute weg und ging zum Sofa,
+um sich hinzusetzen. Ich blieb auf dem Boden hocken, wie
+ich war, trocknete mir das Gesicht ab, und schaute, was er
+nun beginnen werde.</p>
+
+<p>Noch immer glaubte ich, dieser sonderbare Mensch
+werde Zenzi oder mich vögeln. Er stand eine Weile ganz in
+sich versunken da, dann raffte er sich auf, und kleidete
+sich an. Hastig, ohne uns anzusehen, scheu, mit einem ermüdeten
+traurigen Gesicht. Wie er fertig war, ging er in
+den äußersten Winkel des Zimmers, wo ein wackliger
+Stuhl stand, dort machte er sich irgendwas zu schaffen,
+dann rannte er förmlich hinaus, ohne uns eines Blickes zu
+würdigen.</p>
+
+<p>Kaum hatte er die Türe hinter sich geschlossen, als
+Zenzi aufsprang und mit einem Satz in den Winkel
+sprang. Dort lagen auf dem Stuhl zwei Zehner. Sie raffte
+sie zusammen, hielt in jeder Hand einen hoch, tanzte im
+Zimmer damit herum und gab mir zuletzt den einen.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_266" title="266"> </a>
+»Was&nbsp;&hellip;? Das ist fein?« meinte sie, und ich, ganz perplex,
+war vollkommen ihrer Meinung.</p>
+
+<p>Denselben Nachmittag noch ging mir ein Mann in einem
+Samtanzug nach. Er sah aus wie ein Italiener, hatte
+schwarze Augen, und wie es damals besonders bei Italienern
+und Franzosen üblich war, einen schwarzen Ziegenbart.
+Ich bog in die Seitenstraße ein, denn es war am Graben
+und erst zwei Uhr Mittag. In dem schon erwähnten
+Haustor wartete ich auf ihn. Er kam herein und nahm
+mich im finstern Torwinkel sogleich bei der Brust, die er
+aber mehr so abgriff, als untersuche er mich, als um zu
+spielen.</p>
+
+<p>»Na, was ist?« fragte er.</p>
+
+<p>Das fragten so ziemlich alle. Und ich sagte darauf: »Soll
+ich vorausgehen? Es ist nicht weit.«</p>
+
+<p>»Wo?« fragte er.</p>
+
+<p>»In der Schönlaterngasse&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, meinte er, »ich will gar nicht zu dir kommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Gut«, sagte ich lächelnd, denn auch darauf war ich
+vorbereitet, »bleiben wir da&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Da?« Er war erstaunt.</p>
+
+<p>»O ja«, beruhigte ich ihn, »auf der Stiege &hellip; da wohnt
+niemand&nbsp;&hellip;, da können wir alles tun&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er wollte auch das nicht. »Komm zu mir«, &hellip; verlangte
+er.</p>
+
+<p>»Ist es weit?« Ich zeigte Mißtrauen. »O nein&nbsp;&hellip;, aber
+wir fahren mit dem Komfortabel hin&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was krieg' ich denn?« wollte ich wissen.</p>
+
+<p>»Sei nur ruhig&nbsp;&hellip;«, entgegnete er großartig, »du wirst
+reichlich bezahlt werden&nbsp;&hellip;« Und weil ich zögerte, fügte er
+<a class="pagenum" name="Page_267" title="267"> </a>hinzu: »So gut, wie noch nie&nbsp;&hellip;, ich zahl' besser als jeder
+andere&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er imponierte mir und flößte mir Vertrauen ein: »Gut«,
+sagte ich, »aber Sie müssen mir das Geld voraus geben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Zu Haus&nbsp;&hellip;«, drängte er, »zu Haus kriegst du das
+Geld, wenn wir zur Tür hineinkommen.«</p>
+
+<p>Wir verließen das Tor gemeinsam, und er rief, als wir
+durch ein paar Gassen gegangen waren, einen Komfortabel
+herbei. Wir stiegen ein und als wir losfuhren, fragte er:
+»Du glaubst gewiß, ich will dich vögeln?«</p>
+
+<p>Ich lächelte ihn kokett an: »Was denn sonst?«</p>
+
+<p>»Ich will ganz was anderes&nbsp;&hellip;«, sagte er geheimnisvoll.</p>
+
+<p>Ich mußte wieder lächeln; und wollte klug sein:
+»Aha&nbsp;&hellip;, ich weiß schon«, sagte ich.</p>
+
+<p>»Na was denn?« neckte er.</p>
+
+<p>»Vielleicht in den Mund&nbsp;&hellip;?« riet ich.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;«, er lachte. »Was glaubst?«</p>
+
+<p>»Von hinten&nbsp;&hellip;?« riet ich weiter.</p>
+
+<p>Er schüttelte den Kopf.</p>
+
+<p>Ich dachte, er werde sich so behandeln lassen wie der
+junge Mann, den wir mit Ruten gestrichen hatten.</p>
+
+<p>»Wollen Sie sich schlagen lassen?« riet ich wieder.</p>
+
+<p>»Herrgott, du kennst dich aber aus«, meinte er, »nein,
+auch das nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ja, dann weiß ich nicht&nbsp;&hellip;«, ich gab es auf.</p>
+
+<p>»Photographieren will ich dich&nbsp;&hellip;«, sagte er.</p>
+
+<p>»Photo&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja, nackt photographieren, in allen möglichen Stellungen.«</p>
+
+<p>Ich lachte. Ich war noch nie photographiert worden
+und glaubte, ich bekäme dann schöne Bilder von mir.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_268" title="268"> </a>
+Wir kamen zu ihm. In einem neuen Vorstadthaus, tief in
+einem alten Garten versteckt, wohnte er. Vorne stand das
+Zinshaus, dann kam man durch den Hof, dann durch den
+alten Garten zu dem kleinen Haus, in dem er ein paar
+Zimmer und ein Atelier hatte.</p>
+
+<p>Eine kleine dicke Frau empfing uns. Sie war blond,
+hatte eine gedrungene Gestalt, die in einem roten Schlafrock
+noch fetter aussah. Ihre Augen schienen mir unterkohlt
+zu sein. Sie sah mich grüßend an und meinte: »Die
+wird gerad recht sein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Der Photograph sagte: »Tummeln wir uns, damit wir
+das Licht benützen.«</p>
+
+<p>Sie sagte: »Soll ich den Albert holen?«</p>
+
+<p>Er: »Aber natürlich, wir können ja absolut nichts anfangen
+ohne ihn.«</p>
+
+<p>Sie wollte fort, aber er hielt sie auf:</p>
+
+<p>»Warte, ich hol' ihn selbst. Tut's euch lieber derweil
+herrichten.« Damit entfernte er sich durch den Garten.
+Die Frau sah ihm nach und meinte: »Jetzt fürchtet er sich
+schon wieder, ich könnt' mit dem Albert allein sein.«</p>
+
+<p>Dann führte sie mich ins Haus, direkt in das Atelier, das
+mir mit seinem Glasplafond und seinen hohen Fenstern
+sehr gut gefiel. Sie öffnete eine Tapetentür, nachdem sie einen
+Schrank, der sie verborgen hielt, weggeschoben hatte.
+Wir traten in eine Kammer, in der nur ein kleines, hoch
+angebrachtes Fenster Licht einließ.</p>
+
+<p>»Ziehn Sie sich aus&nbsp;&hellip;«, sagte sie zu mir.</p>
+
+<p>Zu meinem Erstaunen aber begann auch sie ihren
+Schlafrock abzustreifen.</p>
+
+<p>»Sie müssen alles ausziehen«, meinte sie, »nur die
+Strümpfe und die Schuhe können Sie anbehalten.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_269" title="269"> </a>
+Sie stand im Hemd vor mir und wartete, bis ich ganz
+bloß war. Dann kam sie dicht zu mir heran und musterte
+mich.</p>
+
+<p>»Wie alt bist du denn?« Sie duzte mich auf einmal.
+»Vierzehn&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Noch nicht«, gab ich Bescheid.</p>
+
+<p>»Hat dir mein Mann schon gesagt, was er mit dir machen
+will&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na also&nbsp;&hellip;«, meinte sie und streifte ihr Hemd ab. »Das
+übrige wirst du schon sehen.«</p>
+
+<p>»Wird er Sie auch photographieren?« fragte ich erstaunt.</p>
+
+<p>Sie lachte: »Natürlich&nbsp;&hellip;, bis jetzt hat er überhaupt nur
+mich photographiert, weil wir noch kein anderes Frauenzimmer
+aufgetrieben haben. Denn erstens ist es viel zu gefährlich
+und zweitens waren alle zu teuer&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Was krieg' ich denn?« erkundigte ich mich.</p>
+
+<p>»Sei nur ruhig&nbsp;&hellip;«, vertröstete sie, »du wirst zufrieden
+sein.«</p>
+
+<p>Ihr gutmütiger freundlicher Ton gefiel mir.</p>
+
+<p>»Ich bin ja ruhig«, sagte ich lächelnd.</p>
+
+<p>»Er hätt' sicher keine andere genommen«, erzählte sie
+redselig, »aber er hat eine Bestellung, zu der braucht er ein
+junges Ding, wie du eins bist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Sie sind ja auch noch jung&nbsp;&hellip;« Ich meinte ihr dieses
+Kompliment machen zu müssen.</p>
+
+<p>»O ja&nbsp;&hellip;«, lachte sie, »da schau&nbsp;&hellip;, hier so eine große
+Brust, steht sie noch fest genug, was?«</p>
+
+<p>Sie nahm ihre Brüste und wog sie in den Händen. Sie
+waren breit und fest und standen so stark zur Seite, daß
+<a class="pagenum" name="Page_270" title="270"> </a>man glauben konnte, die beiden Himbeeren wollten zwischen
+den Armen durch nach rückwärts schauen, wer
+wohl von hinten käme.</p>
+
+<p>»Schön sind sie&nbsp;&hellip;«, sagte ich anerkennend.</p>
+
+<p>»Greif her&nbsp;&hellip;«, lud sie mich ein.</p>
+
+<p>Ich mußte ihren Busen in die Hand nehmen, er war
+wirklich hart und elastisch.</p>
+
+<p>»Nur der Bauch ist ein bissel dick&nbsp;&hellip;«, sagte sie.</p>
+
+<p>»O nein«, beruhigte ich sie.</p>
+
+<p>»Und die Schenkel&nbsp;&hellip;« Sie klatschte sich aufs Fleisch
+und lachte. »Wenn mich der Albert sieht«, fuhr sie fort,
+»wird er gleich geil.«</p>
+
+<p>»Das glaub' ich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber mein Mann ärgert sich&nbsp;&hellip;«, lachte sie. »Ja was
+wär's denn, wenn er ihm nicht stehen möcht'&nbsp;&hellip;? Da
+könnt' er uns doch gar nicht photographieren?«</p>
+
+<p>Nach diesen Worten begann ich doch zu ahnen, was
+hier vor sich gehen sollte. Gleich darauf kam der Mann
+zurück, und rief uns heraus. Wir traten in das Atelier und
+da war noch ein Bursch von etwa achtzehn Jahren. Er
+mochte Laufbursche, Stallpage, oder so etwas dergleichen
+sein. Denn er hatte ein sonnverbranntes und verfrorenes
+Gesicht mit kleinen dicken Ohren und einer roten, ziemlich
+dicken Nase. Er war schlank, aber kräftig und im
+ganzen nicht schlecht gekleidet. Mir wenigstens gefiel er
+ganz gut.</p>
+
+<p>Der Herr Capuzzi, so hieß der Photograph, schickte
+den Burschen, in dem ich den herbeigerufenen Albert erkannte,
+sogleich in das Ankleidezimmer.</p>
+
+<p>»Tummel dich«, rief er ihm nach, dann begann er mich
+zu mustern.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_271" title="271"> </a>
+»Ist gar nicht schlecht&nbsp;&hellip;«, meinte er zu seiner Frau,
+»he?«</p>
+
+<p>»Ja«, antwortete sie ihm ernst, »es ist gerade das was
+du brauchst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie die Duterln noch ganz hoch sitzen«, meinte er.</p>
+
+<p>»Sie sind noch nicht ganz heraußen&nbsp;&hellip;«, erklärte die
+Frau.</p>
+
+<p>»Und gar keine Hüften noch«, konstatierte Capuzzi.</p>
+
+<p>»Auch noch so wenig Haare&nbsp;&hellip;«, zeigte ihm die Frau,
+auf meine Muschel deutend.</p>
+
+<p>Sie waren zufrieden mit mir und Capuzzi versprach,
+daß ich es auch sein solle. Er richtete seine photographischen
+Apparate, fuhr mit dem Kopf unter das schwarze
+Tuch, und ich sah ihm gespannt zu.</p>
+
+<p>Inzwischen kam Albert aus dem Zimmer, und war
+nackt. Er lächelte mich an, weil ich wie gebannt auf sein
+Bajonett schaute, das er schon aufgepflanzt vor sich hertrug.</p>
+
+<p>Frau Capuzzi lachte hell auf und rief: »Er steht ihm
+richtig schon wieder&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Capuzzi knurrte: »Sei ruhig&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Albert war sehr schön gebaut. Ich bewunderte seine gewölbte
+Brust, den eingezogenen Bauch, die von Muskeln
+geschwellten Arme und Schenkel, und vor allem den
+dicken geraden Solomuskel, der aus seinen Bauchhaaren
+emporstieg.</p>
+
+<p>Capuzzi sagte: »Also fangen wir an.«</p>
+
+<p>Er schob eine kleine, teppichbehangene Bank ohne
+Lehne herbei und meinte: »Zuerst also du, Melanie, Albert
+und du &ndash; wie heißt du?« setzte er zu mir gewendet
+hinzu.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_272" title="272"> </a>
+»Peperl«, sagte ich.</p>
+
+<p>»Also Peperl&nbsp;&hellip;, Albert setz dich in die Mitte&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er tat es.</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;, jetzt Melanie rechts zu ihm, und Pepi links zu
+ihm&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir beeilten uns.</p>
+
+<p>»So, und jetzt nimmt jede den Schweif in die Hand&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir griffen zu.</p>
+
+<p>»Albert&nbsp;&hellip;«, rief Capuzzi. »Sie müssen aber auch etwas
+tun &hellip; Geben Sie die beiden Arme um die Schulter&nbsp;&hellip;,
+still&nbsp;&hellip;, einen Moment&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er verschwand hinter dem schwarzen Tuch:</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;«, rief er hervor, »nicht bewegen. Melanie schau
+den Albert an&nbsp;&hellip;, du Pepi auch&nbsp;&hellip;, und du Albert schau in
+die Höh'&nbsp;&hellip;, verdreh die Augen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Wir befolgten seinen Befehl. Alberts Schweif, von unseren
+beiden Händen umklammert, sah nur noch mit dem
+Spitzel hervor.</p>
+
+<p>»Eins&nbsp;&hellip;, zwei&nbsp;&hellip;, drei&nbsp;&hellip;, vier&nbsp;&hellip;, fünf&nbsp;&hellip;, sechs&nbsp;&hellip;«,
+zählte Capuzzi. »Fertig.«</p>
+
+<p>Wir sprangen auf.</p>
+
+<p>»Eine neue Stellung«, befahl er.</p>
+
+<p>»Was für eine&nbsp;&hellip;?« fragte die Frau.</p>
+
+<p>»Leg dich nieder, Albert&nbsp;&hellip;«, befahl Capuzzi.</p>
+
+<p>Albert legte sich auf die schmale Bank, seine Füße hingen
+vom Knie an herab.</p>
+
+<p>»Melanie&nbsp;&hellip;, stell dich drüber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Die Frau bekam rechts und links einen Polster, auf den
+sie steigen konnte.</p>
+
+<p>»Beug dich über ihn&nbsp;&hellip;«, rief Capuzzi.</p>
+
+<p>»Das haben wir ja schon oft gehabt«, rief die Frau.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_273" title="273"> </a>
+»So nicht&nbsp;&hellip;, wirst schon sehen&nbsp;&hellip;«, wandte er ein.</p>
+
+<p>Sie beugte sich vor, stützte die Arme auf und ihre Brüste
+hingen gerade über Alberts Gesicht.</p>
+
+<p>»Albert, nimm die Brust in die Hand&nbsp;&hellip;«, sagte Capuzzi.
+Albert ergriff die beiden runden Dinger und begann
+an den Warzen zu spielen.</p>
+
+<p>»Er regt mich schon wieder auf&nbsp;&hellip;« rief Frau Capuzzi.</p>
+
+<p>»Albert&nbsp;&hellip;«, schrie der Photograph, »ruhig mit der
+Hand, sonst werd' ich dir helfen.«</p>
+
+<p>Er hielt die Brüste ruhig in seiner Hand. Aber jetzt war
+es Melanie, die sich schaukelte und so ihre Duteln an Alberts
+Händen rieb.</p>
+
+<p>»Da schauen S'«, sagte Albert, »jetzt spielen Sie ja selber&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Melanie!« Der Photograph sagte es im vorwurfsvollen
+Tone.</p>
+
+<p>»Na ja&nbsp;&hellip;«, meinte sie, »wenn ich jetzt schon aufgeregt
+bin.«</p>
+
+<p>»Peperl&nbsp;&hellip;«, wandte er sich zu mir, »nimm jetzt den
+Schweif und steck ihn hinein&nbsp;&hellip;, laß aber die Hand nicht
+los.«</p>
+
+<p>Ich ergriff Alberts Flaggenstange und richtete sie auf.
+Mit der anderen Hand suchte ich den Eingang von Melanie.
+Aber sie kam mir zuvor, griff hin, und steckte sich den
+Pfropfen selbst ins Spundloch.</p>
+
+<p><ins title="»Ach&nbsp;&hellip;">»Ach&nbsp;&hellip;«</ins>, seufzte sie dabei&nbsp;&hellip;, <ins title="ach&nbsp;&hellip;">»ach&nbsp;&hellip;</ins>, die Quälerei geht
+schon wieder an&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nicht so tief, Melanie«, ermahnte ihr Mann, man muß
+die Hand von der Peperl sehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Vielleicht so?« fragte sie, hob den Popo, daß der
+Schweif nur mehr bis zur Eichel drin war.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_274" title="274"> </a>
+»So ist's recht&nbsp;&hellip;«, stimmte er bei.</p>
+
+<p>»Aber nein«, rief sie, »so kommt er mir ja aus«, und
+wieder senkte sie ihren Helm über dieses Haupt tief hinab.</p>
+
+<p>»Nichts&nbsp;&hellip;«, brüllte ihr Mann, »höher&nbsp;&hellip;, zum Teufel&nbsp;&hellip;«
+Sie zog sich zurück und sagte: <ins title="»Meintwegen">Meinetwegen</ins>&nbsp;&hellip;,
+aber ich glaube, so wär's auch ganz schön&nbsp;&hellip;«, und wieder
+stieß sie sich ihn herein.</p>
+
+<p>Der Mann sprang herzu und hieb ihr eins über das Gesäß,
+daß es nur so klatschte. »Du vögelst ja, du Luder&nbsp;&hellip;«,
+schrie er sie an, »aber mich betrügst du nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Das ist auch gevögelt&nbsp;&hellip;«, antwortete sie gereizt, »sobald
+er nur drin steckt&nbsp;&hellip;, ist es gevögelt&nbsp;&hellip;!«</p>
+
+<p>»Nein«, ereiferte er sich, <ins title="wie">»wie</ins> oft habe ich dir das schon
+erklärt&nbsp;&hellip;, daß wir nur Stellungen&nbsp;&hellip;, das nennt man nur
+markieren. Markieren ist gestattet&nbsp;&hellip;, aber nie werde ich
+erlauben, daß meine Frau sich von einem anderen vögeln
+laßt.«</p>
+
+<p>Damals leuchtete diese blödsinnige Unterscheidung mir
+und allen Beteiligten ein. Heute muß ich über den wunderbaren
+Ehemann lächeln.</p>
+
+<p>Ich hielt Alberts Nagel und fühlte, wie er pulsierte, und
+langsam fuhr ich so hoch hinauf, daß ich mit der Hand
+auch die Muschelränder von Melanie berührte, und da
+fühlte ich, wie sie ihre Klappe jede Sekunde zusammenzog,
+wodurch Albert natürlich sehr gereizt werden mußte.</p>
+
+<p>»Dauert's noch lang?« fragte Melanie.</p>
+
+<p>»Nein&nbsp;&hellip;, schau in den Apparat hinein&nbsp;&hellip;, lächle&nbsp;&hellip;,
+Pepi du auch&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, eins&nbsp;&hellip;, zwei&nbsp;&hellip;, drei&nbsp;&hellip;, vier&nbsp;&hellip;,
+fünf&nbsp;&hellip;, fertig!«</p>
+
+<p>Melanie sprang von Albert hinunter. »Gott sei Dank«,
+rief sie, »das hält man ja nicht aus.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_275" title="275"> </a>
+Albert lag regungslos da.</p>
+
+<p>»Jetzt umgekehrt&nbsp;&hellip;, die Pepi hinauf&nbsp;&hellip;«, befahl der
+Photograph.</p>
+
+<p>Ich nahm die Stellung ein, die Melanie verlassen hatte.</p>
+
+<p>»Melanie&nbsp;&hellip;, jetzt steckst du ihn der Peperl hinein&nbsp;&hellip;«,
+befahl der Mann.</p>
+
+<p>»Soll ich ihr die Brust anpacken&nbsp;&hellip;?« fragte Albert.</p>
+
+<p>»Aber ja&nbsp;&hellip;, was fragst denn noch?« ermunterte der
+Photograph.</p>
+
+<p>Albert legte seine Hände auf meine Brust. Wir lächelten
+uns an, und er spielte sich damit.</p>
+
+<p>Herr Capuzzi kümmerte sich gar nicht darum.</p>
+
+<p>Da führte mir seine Frau den Stachel ein.</p>
+
+<p>Albert und ich lächelten uns verständnisvoll an, dann
+fing er an zu stoßen und ich flog auf und nieder, so daß
+Melanie ihre Hand fortziehen mußte. Sie gönnte uns aber
+die Sache nicht, sondern rief gleich: »Da sagst du nix&nbsp;&hellip;,
+was? Die dürfen machen was sie wollen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ruhig, Kinder&nbsp;&hellip;«, gebot uns Capuzzi, und zählte wieder:
+»Eins, zwei, drei, vier.«</p>
+
+<p>Wir verhielten uns ruhig. Melanie griff wieder an Alberts
+Schweif, daß es aussah, als leiste sie uns Beihilfe.</p>
+
+<p>»Fertig«, meldete Capuzzi.</p>
+
+<p>Jetzt legten wir wieder los und vögelten. Aber Melanie
+wurde böse: »Albert&nbsp;&hellip;«, schrie sie ihn an, »wirst du aufhören&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wirst du aufhören&nbsp;&hellip;«, brüllte mir Capuzzi zu. Und
+weil das nichts half, riß er mich von meinem guten Platz
+herunter.</p>
+
+<p>»Das verbitt' ich mir«, sagte er, »das könnts ihr später
+tun&nbsp;&hellip;, wenn ihr wollt.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_276" title="276"> </a>
+Er begann eine neue Gruppe zu bauen, wie er sich ausdrückte.</p>
+
+<p>Albert mußte auf seiner Bank liegenbleiben. Melanie
+kniete vor ihm und nahm seinen Schwanz in den Mund.</p>
+
+<p>»Nur das Spitzel&nbsp;&hellip;«, sagte Capuzzi, »nur markieren&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich stellte mich über seinen Kopf und reichte meinen
+Freudenkelch seinen Lippen dar. Albert schlug mit seiner
+Zunge einen Triller an meinem Kitzler, der mir bewies,
+daß er ein Künstler war, und mich von Wonne hin- und
+herwetzen ließ. Aber gleich darauf war er ruhig und markierte
+nur.</p>
+
+<p>Melanie machte mir Konkurrenz. Ich sah es an ihren
+Wangen und an dem Zucken von Alberts Nudel, daß sie
+das Stückchen Mehlspeise, das ihr ihr Mann gönnte,
+heimlich mit ihrer Zunge streichelte. Sie schnaufte sehr,
+und blinzelte zu ihrem Mann angstvoll hinüber. Als dieser
+hinter das schwarze Tuch tauchte, benützte sie die Gelegenheit,
+sich den Zapfen bis auf den Grund zu bohren.</p>
+
+<p>Gleich darauf hieß es wieder: <ins title="Eins&nbsp;&hellip;">»Eins&nbsp;&hellip;</ins>, zwei&nbsp;&hellip;«, usw.,
+dann: »Fertig!«</p>
+
+<p>Albert verabschiedete mich mit einem Zungentriller.</p>
+
+<p>»Umgekehrt«, befahl Capuzzi.</p>
+
+<p>Ich war es jetzt, die auf Alberts Schweif kam, und ich
+nahm ihn bis ans Heft in den Mund, wobei ich ihm so
+wohltat, daß er erkennen mußte, ich verstünde mich auf
+die Kunst der Zunge ebenso wie er.</p>
+
+<p>Melanie hockte auf seinem Mund. Und ich konnte an
+Alberts Bewegungen sehen, daß er nicht bloß markierte.
+Melanie hielt gewaltsam an sich, um sich nicht zu bewegen.
+Dennoch sah ich, wie ihre Flanken bebten, wie sie die
+<a class="pagenum" name="Page_277" title="277"> </a>Augen rollte, und wie sie sich fester und fester auf Albert
+niederließ.</p>
+
+<p>»Melanie«, rief ihr Mann, »du könntest mit deinen Duteln
+spielen&nbsp;&hellip;, mach so, als ob du dir die Warzen küssen
+wolltest.«</p>
+
+<p>Sie hob ihre Brüste und senkte den Kopf und benützte
+die Gelegenheit, um ein bißchen hin- und herzuwetzen.
+Dabei mußte ihr Kitzler aus Alberts Mund geglitten sein,
+denn es gab plötzlich einen schmatzenden Laut.</p>
+
+<p>Capuzzi hörte ihn, sprang hinzu und sagte wütend:
+»Albert, mir scheint, du schleckst wirklich&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Aber <ins title="nein&nbsp;&hellip;»">nein&nbsp;&hellip;«</ins>, gurgelte Albert unter seiner Last hervor.</p>
+
+<p>»Ich rat' dir's nicht&nbsp;&hellip;«, wiederholte Capuzzi, bückte
+sich, und trachtete herauszubekommen, wie sich Albert
+verhalte.</p>
+
+<p>»Aber nix macht er«, rief Melanie unwirsch.</p>
+
+<p>Capuzzi sah ihr ins Gesicht: »Du bist ja ganz aufgeregt&nbsp;&hellip;«,
+sagte er drohend.</p>
+
+<p>»Natürlich«, versetzte sie, »ich bin immer aufgeregt dabei&nbsp;&hellip;,
+man ist ja nicht von Holz. Tummel dich, daß wir
+fertig werden.«</p>
+
+<p>Während Capuzzi aber zum Apparat zurückging und
+unter das schwarze Tuch schlüpfte, machte Melanie ein
+paar schnelle Wetzer, indem sie mir dabei zutuschelte,
+und Albert schlug ihr seinen Zungenwirbel in ihre Maultrommel.
+Capuzzi aber war rascher fertig als sie. »Eins,
+zwei«, klang es vom Apparat her und sein »Fertig«
+scheuchte uns auseinander.</p>
+
+<p>»Was jetzt«, fragte Melanie, die mit bebenden Brüsten
+und keuchendem Atem dastand.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_278" title="278"> </a>
+»Leg du dich hin&nbsp;&hellip;«, sagte ihr Mann.</p>
+
+<p>Sie tat es sofort.</p>
+
+<p>»So«, meinte er. »Jetzt soll sich die Peperl dir am Mund
+setzen und der Albert soll sich auf dich legen.«</p>
+
+<p>»Nein«, protestierte sie, »ich mag der ihre Fut nicht
+schlecken.«</p>
+
+<p>»Das brauchst du auch gar nicht&nbsp;&hellip;«, erwiderte er, »du
+sollst ja nur markieren.«</p>
+
+<p>»Ach was&nbsp;&hellip;, ich mag's halt nicht beim Mund&nbsp;&hellip;«, antwortete
+sie.</p>
+
+<p>»Na, soll sich die Pepi hinlegen&nbsp;&hellip;«, schlug er vor, »und
+du gehst auf sie.«</p>
+
+<p>Aber sie wollte die Aussicht nicht aufgeben, seinen
+Schweif zu kriegen. »Weißt was«, sagte sie, »die Peperl
+könnt' mir ja am Busen spielen, das sieht unschuldiger
+aus.«</p>
+
+<p>Er war einverstanden.</p>
+
+<p>Ich kniete neben ihr auf den Boden, nahm ihre Brust in
+beide Hände und setzte meine Lippen auf ihre Himbeere.
+Was ich konnte, tat ich und ich half ihr sogar zu einem
+kleinen Genuß. Von meinem Kuß angeregt, fing sie zu
+zucken an, sie hupfte mit ihrem Popo in die Höhe und
+stieß sich so Alberts Balken ein paarmal tief in den Leib.</p>
+
+<p>Mit einem Schritt war Capuzzi bei ihr und gab ihr eine
+Ohrfeige. »Kannst du das Vögeln nicht lassen? Du Luder,
+du&nbsp;&hellip;«, schrie er sie an.</p>
+
+<p>»Ich mach' ja nix&nbsp;&hellip;«, kreischte sie auf.</p>
+
+<p>»O ja«, sagte er wütend, »immer machst du's so&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Du grober Ding du&nbsp;&hellip;«, jammerte sie, »die Pepi suzelt
+mich an der Brust und deshalb hab' ich so hupfen müssen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_279" title="279"> </a>
+»Hör zu suzeln auf&nbsp;&hellip;«, befahl er mir, und zu seiner
+Frau gewendet schimpfte er weiter: »Das sind Ausreden&nbsp;&hellip;,
+immer probierst du, ob du mit dem Albert nicht
+pudern kannst&nbsp;&hellip;, ich weiß schon&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Laß mich gehen&nbsp;&hellip;«, schalt sie, »es ist kein Wunder,
+daß man sich rührt, wenn einem so ein dicker Schweif angesetzt
+wird&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, na&nbsp;&hellip;«, meinte er, »du wirst's erwarten können&nbsp;&hellip;,
+ich mach' dir's dann gleich.«</p>
+
+<p>Damit verschwand er hinter seinem Tuch. Eins, zwei,
+und er war fertig.</p>
+
+<p>»So«, meinte er, »ich muß in die Dunkelkammer&nbsp;&hellip;,
+aber das sag' ich dir&nbsp;&hellip;, wenn du dich unterstehst und
+machst was&nbsp;&hellip;, derschlag ich dich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er ging in einen Nebenraum.</p>
+
+<p>»Jesus&nbsp;&hellip;«, seufzte Melanie, »das ist mir eine Marter
+immer&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Albert meinte lächelnd: »Ich hätt' auch nichts dagegen,
+wenn ich mir's schon kommen lassen könnt.«</p>
+
+<p>»Mein lieber, süßer Albert&nbsp;&hellip;«, flüsterte sie, »möchst
+du mich nicht einmal pudern?«</p>
+
+<p>»O ja&nbsp;&hellip;«, antwortete er, »sehr gern möcht' ich's&nbsp;&hellip;,
+aber es geht nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»O Gott, o Gott«, jammerte sie zu mir, »du glaubst
+gar nicht, wie gern ich den Burschen hab'&nbsp;&hellip;, du glaubst
+gar nicht, wie ich mir das wünsche, daß er mich einmal,
+ein einzigesmal vögeln möcht'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Na, warum tun Sie's denn nicht?« fragte ich erstaunt.</p>
+
+<p>»Es geht ja nicht&nbsp;&hellip;«, klagte sie.</p>
+
+<p>»Jetzt«, schlug ich vor, »machen Sie's g'schwind
+jetzt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_280" title="280"> </a>
+»O je&nbsp;&hellip;«, sie schüttelte den Kopf, »das möcht' er ja
+gleich sehen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wieso?«</p>
+
+<p>Sie deutete auf die Tür, durch die Capuzzi verschwunden
+war.</p>
+
+<p>»Durch das gelbe Glas durch, da sieht er alles&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich bemerkte jetzt erst die kleine dunkle Scheibe, die in
+die Tür eingelassen war.</p>
+
+<p>»Das ist es ja«, sagte sie tief bedauernd, »zwei Monate
+arbeiten wir schon so&nbsp;&hellip;, was Albertl&nbsp;&hellip;? Seit zwei Monaten
+spür' ich seinen Schweif&nbsp;&hellip;, hab' ihn in der Hand und
+im Mund und zwischen der Brust, und in der Fut, und im
+Arsch&nbsp;&hellip;, und überall&nbsp;&hellip;, immer nur das Spitzel&nbsp;&hellip;, immer
+nur den Anfang&nbsp;&hellip;, man möcht' verrückt werden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Albert pflichtete ihr bei: »Dös ist nicht recht&nbsp;&hellip;, wenn er
+nicht will, daß ich seiner Frau was mach', soll er mir's
+nicht herlegen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Natürlich«, stimmte ich zu, »das ist gemein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nicht wahr&nbsp;&hellip;«, meinte er. »Nackend laßt er mich's
+anschauen. Und bei den Duteln laßt er mich's nehmen&nbsp;&hellip;,
+und die Fut kenn' ich schon so, als hätt' ich's sechzigmal
+gefickt&nbsp;&hellip;, und nie hab' ich was machen dürfen&nbsp;&hellip;, das
+gibt's ja nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wie hast du dir's denn kommen lassen?« erkundigte
+ich mich.</p>
+
+<p>Er wurde rot und schwieg.</p>
+
+<p>»G'wiß hast dir's selber herunterg'rissen&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ah nein&nbsp;&hellip;«, sagte er verlegen.</p>
+
+<p>»Na, wie denn?« forschte ich weiter.</p>
+
+<p>»Auf italienisch&nbsp;&hellip;«, sagte Melanie lachend.</p>
+
+<p>»Wie ist das?« fragte ich neugierig.</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_281" title="281"> </a>
+»Wirst es schon sehen&nbsp;&hellip;«, sagte sie, <ins title="vielleicht">»vielleicht</ins> photographiert
+ihn mein Mann wieder einmal dabei&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Capuzzi kam heraus: »Die eine Stellung ist verpatzt«,
+sagte er, »die muß noch einmal gemacht werden&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Welche denn?«</p>
+
+<p>»Die letzte&nbsp;&hellip;, da bist du schuld&nbsp;&hellip;«, knurrte er seine
+Frau an, »weil du gewackelt hast&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Sie legte sich noch einmal hin. Albert steckte ihr nochmals
+seine Schwanzspitze hinein. Ich nahm sie nochmals
+bei der Brust. Als er »Fertig« rief, begann er ungeniert zu
+remmeln. Nur drei, vier Stöße, aber sie waren so heftig,
+daß Melanie aufschrie: »Jesus, Maria&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Capuzzi schleuderte ihn mit einem Griff weg, daß er
+beinahe umgefallen wäre. Aber Albert lachte verschmitzt.
+»Ich vögel' sie doch einmal&nbsp;&hellip;«, sagte er dabei.</p>
+
+<p>»Nie«, schrie Capuzzi wütend.</p>
+
+<p>Melanie aber kreischte: »So komm doch du wenigstens
+her&nbsp;&hellip;, ich halt's ja nicht aus.«</p>
+
+<p>Capuzzi schäumte: »Da soll man arbeiten&nbsp;&hellip;, und was
+zusammenbringen&nbsp;&hellip;, erst recht nicht&nbsp;&hellip;, wart&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Melanie griff sich mit den Fingern an der Spalte herum:
+»Komm her&nbsp;&hellip;, komm her, oder ich ruf' den Albert&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Schaut's, daß ihr hinauskommt's&nbsp;&hellip;«, herrschte Capuzzi
+mir und Albert zu.</p>
+
+<p>Wir ließen uns das nicht zweimal sagen, und schlüpften
+ins Ankleidezimmer, wo wir uns gleich auf die Erde warfen.</p>
+
+<p>»Ah&nbsp;&hellip;«, sagte Albert, »ich bin froh, daß du da bist&nbsp;&hellip;,
+ich bin froh&nbsp;&hellip;, da kann ich wenigstens einmal ordentlich
+pudern&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, gib's her&nbsp;&hellip;, da brauch' ich's mir nicht so
+kommen lassen&nbsp;&hellip;, wie sonst&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, eine gute kleine
+<a class="pagenum" name="Page_282" title="282"> </a>Fotz hast du&nbsp;&hellip;, so ist's gut&nbsp;&hellip;, rühr' dich nur&nbsp;&hellip;, wart&nbsp;&hellip;,
+wart&nbsp;&hellip;, die Dutel&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, ich küss' dir die Dutelwarzeln&nbsp;&hellip;,
+fest&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich wart' auch schon die ganze Zeit darauf&nbsp;&hellip;«, rief
+ich, »das macht mich so geil&nbsp;&hellip;, das probieren&nbsp;&hellip;, fester&nbsp;&hellip;,
+ah&nbsp;&hellip;, gut is dein Schweif&nbsp;&hellip;, so lang&nbsp;&hellip;, und so
+warm&nbsp;&hellip;, fester, ja &hellip; spritz&nbsp;&hellip;, spritz nur&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, wie
+wohl&nbsp;&hellip;, noch? Ah&nbsp;&hellip;, zweimal ist mir's gekommen.«</p>
+
+<p>Wie wir fertig waren, hörten wir noch drinnen Capuzzi
+und Frau einander bearbeiten. »Nein&nbsp;&hellip;, nein&nbsp;&hellip;«, flüsterte
+sie, <ins title="&hellip;&nbsp;noch">»&hellip;&nbsp;noch</ins> nicht spritzen&nbsp;&hellip;, noch nicht&nbsp;&hellip;, ich hab'
+noch nicht genug&nbsp;&hellip;, noch mehr&nbsp;&hellip;, gib mir mehr&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Er brummte: »Was&nbsp;&hellip;, du möchst aber doch lieber den
+Albert&nbsp;&hellip;, was?« &ndash; »Ich scheiß' auf ihn&nbsp;&hellip;«, quakte sie
+deutlich genug, »du bist mir der liebste&nbsp;&hellip;, fick nur&nbsp;&hellip;, gib
+mir deinen Mund&nbsp;&hellip;, deine Zunge, ach, ach&nbsp;&hellip;« Das andere
+war nur ein Geröchel.</p>
+
+<p>Dann fragte Herr Capuzzi wieder: »Darf ich jetzt spritzen&nbsp;&hellip;?
+Du machst mich so hin&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, deine Brüste&nbsp;&hellip;,
+kann ich jetzt?«</p>
+
+<p>Und sie: »Ja&nbsp;&hellip;, spritz nur&nbsp;&hellip;, jetzt&nbsp;&hellip;, so&nbsp;&hellip;, und jetzt
+kann der Albert herumwetzen, wie viel er will&nbsp;&hellip;, jetzt
+reizt er mich nicht mehr&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, ah&nbsp;&hellip;, das ist süß&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Warum reizt er dich denn?« fragte Capuzzi eifersüchtig.</p>
+
+<p>Sie waren beide fertig und plauschten noch.</p>
+
+<p>»Aber er reizt mich doch nicht«, beschwichtigte ihn
+seine Frau, »wenn er mit seiner Nudel da ist, oder wenn
+ich ihn in den Mund nehm, oder wenn er mich schleckt,
+dann denk' ich ja nur an dich&nbsp;&hellip;, der Albert ist mir
+wurscht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_283" title="283"> </a>
+Albert lachte: »Schmarn«, sagte er, »sie lügt ihm ja was
+vor&nbsp;&hellip;, du hast ja genau gehört, wie sie auf mich geil ist&nbsp;&hellip;,
+sie hat uns es ja selbst gesagt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Freilich«, bestätigte ich ihm. »Aber warum hast du sie
+nicht schon längst einmal gepudert&nbsp;&hellip;, das müßte doch
+möglich sein?«</p>
+
+<p>»Es ist unmöglich&nbsp;&hellip;«, erklärte Albert.</p>
+
+<p>»Warum&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Weil der Kerl zu viel aufpaßt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber wenn er nicht zu Haus ist&nbsp;&hellip;?« meinte ich.</p>
+
+<p>»Ah was&nbsp;&hellip;«, Albert schüttelte den Kopf. »Der ist
+schlau, man weiß ja nie, wo er ist&nbsp;&hellip;, und jeden Augenblick
+kann er da sein.«</p>
+
+<p>»Na, und wenn schon&nbsp;&hellip;«, lachte ich.</p>
+
+<p>Albert wurde ernst: »Das ist nicht so&nbsp;&hellip;, der derschlagt
+mich und sie&nbsp;&hellip;, das ist er imstand&nbsp;&hellip;, der Katzelmacher,
+der! Der hat mehr Kraft als ich&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Aber geh«, meinte ich zweifelnd.</p>
+
+<p>»Wart nur&nbsp;&hellip;«, sagte Albert, »bis du den einmal nackend
+siehst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Wieso?«</p>
+
+<p>»Na«, erklärte er mir, »manchmal laßt er sich von der
+Frau photographieren.«</p>
+
+<p>»So&nbsp;&hellip;? Das sollt' er jetzt mit mir tun&nbsp;&hellip;«, wünschte ich.</p>
+
+<p>»Weißt du&nbsp;&hellip;«, fragte Albert, »wie oft der seine Frau
+vögelt alle Tag?«</p>
+
+<p>»Na, wie oft denn?«</p>
+
+<p>»So sieben- bis achtmal, meine Liebe&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Da könnt' sie wohl genug haben&nbsp;&hellip;«, entschied ich.</p>
+
+<p>»Freilich«, meinte Albert, »aber er ist ihr schon zu
+fad&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_284" title="284"> </a>
+Wir wurden wieder hereingerufen.</p>
+
+<p>»Eine neue Gruppe&nbsp;&hellip;«, sagte Capuzzi. Er war im
+Hemd und in Unterhosen und hatte ein erhitztes Gesicht.
+Melanie hatte rote Flecken auf der Brust, rote Ohren, aber
+sie lachte befriedigt und ihre Augen glänzten.</p>
+
+<p>»O je«, lachte sie, »die zwei haben's auch gemacht.«
+Und sie ergriff Alberts herabhängenden Wedel, und zeigte
+ihn ihrem Mann.</p>
+
+<p>Dann kam sie zu mir und flüsterte mir zu: »War's gut?«</p>
+
+<p>»Wunderbar«, gab ich zurück, um ihr Lust zu machen,
+»der kann's.«</p>
+
+<p>»Ja, was tun wir denn?« meinte Capuzzi, »wenn er dem
+Albert nicht mehr steht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Produzier halt du dich&nbsp;&hellip;«, riet ihm Melanie, »werd'
+ich dich photographieren.«</p>
+
+<p>Capuzzi streifte die Kleider ab, und ich verschaute mich
+in eine riesige Brust, die ganz dicht behaart war, in seine
+fabelhaften Arme, und in die kolossale Rübe, die schwankend
+und ganz dunkelfarbig unter seinem Bauch aufwuchs.</p>
+
+<p>Er kam auf mich zu, aber Melanie rief: »Halt&nbsp;&hellip;, das
+gibt es nicht&nbsp;&hellip;, mach die Buserantenstellungen mit dem
+Albert, aber laß das Mädel gehn&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Die Buseranteng'schichten haben wir schon&nbsp;&hellip;«, sagte
+er, »da wär's schad um die Platte.«</p>
+
+<p>»Ich will nicht, daß du mit dem Mädel da&nbsp;&hellip;«, keifte sie.</p>
+
+<p>»Lächerlich«, meinte Capuzzi, »wenn ich dich mit dem
+Albert markieren lass'&nbsp;&hellip;, werd' ich doch mit der Pepi
+markieren dürfen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Nein«, rief Melanie eigensinnig, »du wirst geil auf
+sie.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_285" title="285"> </a>
+»Keine Spur&nbsp;&hellip;«, verteidigte er sich, »höchstens&nbsp;&hellip;«,
+fügte er hinzu, »höchstens&nbsp;&hellip;, mach' ich's dir noch einmal&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Das paßte ihr: »Aber nur markieren&nbsp;&hellip;«, gebot sie.</p>
+
+<p>Ich legte mich auf das Bänkchen und mußte die Füße
+sehr weit spreizen, damit er dazwischen könne.</p>
+
+<p>»Ah nein«, sagte Capuzzi, »das machen wir so!« Und
+er hob meine Beine hoch in die Höhe, daß die Knöchelgelenke
+auf seinen Schultern lagen.</p>
+
+<p>»Jetzt«, rief er seiner Frau zu, und schob mir seinen Riesenklöppel
+bis über die Eichel hinein.</p>
+
+<p>»Nicht so tief&nbsp;&hellip;«, schrie Melanie, »nicht so tief.«</p>
+
+<p>Ihr Verbot war überflüssig, denn was ich bei mir hatte,
+füllte mich ohnehin beinahe aus. Dazu kam noch, daß Capuzzis
+Schweif nicht ganz steif war, als er ihn bei mir einführte.
+Erst in meiner Höhle erholte er sich von der eben
+absolvierten ehelichen Strapaze wieder, und ich hatte den
+Genuß zu spüren, wie er größer und größer wurde. Das
+ersetzte mir die Bewegungslosigkeit, die vom Markieren
+herkam.</p>
+
+<p>»Fertig«, meldete Frau Melanie.</p>
+
+<p>Er ließ mich los und arrangierte eine andere Gruppe.
+Das heißt, er setzte sich in einen Stuhl, nahm mich auf seinen
+Schoß, aber so, daß ich mit dem Rücken an seiner
+Brust lehnte, und mit dem Gesicht in den Apparat schaute.
+Mit den Händen fuhr er mir unter den Achseln durch und
+umpreßte meine Duteln, und seine Rübe pflanzte er in
+meinen Garten. Ich wollte auf- und niederwetzen, aber er
+flüsterte mir zu: »Nicht jetzt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Fertig«, rief die Frau aus dem Apparat hervor.</p>
+
+<p>Eine dritte Gruppe sollte gebildet werden, aber da man
+<a class="pagenum" name="Page_286" title="286"> </a>dazu den Albert gebraucht hätte, und seine Stange absolut
+nicht aufzurichten war, so wurde die Sache auf ein anderesmal
+verschoben. Capuzzi bestellte mich auf den übernächsten
+Tag, gab mir fünf Gulden und entließ mich.</p>
+
+<p>Ich ging in die Stadt. Am Graben traf ich die Zenzi und
+ging mit ihr ihn die Schönlaterngasse, um ihr das verdiente
+Geld zu zeigen und die Sache mit dem Photographen zu
+erzählen. Sie hatte inzwischen niemanden gehabt. Meine
+Schilderung von den verschiedenen Gruppen und Stellungen
+regte sie sichtlich auf.</p>
+
+<p>»Fix Laudon&nbsp;&hellip;«, rief Zenzi, sich auf das Sofa werfend,
+»Fix Laudon&nbsp;&hellip;, von dem Reden bin ich so viel aufgeregt&nbsp;&hellip;,
+wenn ich nur jetzt pudern könnt'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Und in diesem Punkt war ich ihrer Ansicht. Ich kroch zu
+ihr aufs Sofa. Zenzi lag da und hatte glänzende Augen und
+ihre Brüste bebten. Sie kam mir heute überhaupt anders
+vor als gewöhnlich. Lang nicht so willenlos und so gefügig,
+wie zu Hause. Ich legte mich zu ihr und wir spielten
+uns gegenseitig mit unseren Duteln eine Zeitlang. Ich
+wollte mich schon auf sie hinaufschwingen, als sie mich
+mit dem Ausruf: »Äh&nbsp;&hellip;, das ist ja nix&nbsp;&hellip;«, fortstieß und in
+die Küche hinausrief: »Sagen S' Frau Böck&nbsp;&hellip;, ist der Karl
+nicht da?«</p>
+
+<p>Die Alte öffnete die Tür: »Ja, der Karl ist da&nbsp;&hellip;, was
+wollen S' denn von ihm?«</p>
+
+<p>»Rufen S' ihn nur herein&nbsp;&hellip;«, sagte Zenzi.</p>
+
+<p>»Was wollen S' denn?« beharrte die Alte.</p>
+
+<p>»Fragen S' nicht«, sagte Zenzi so befehlhaberisch, wie
+ich sie noch nie gehört hatte. Ich lernte überhaupt neue
+Seiten an ihr kennen. »Fragen S' nicht, sondern rufen S'
+ihn!«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_287" title="287"> </a>
+Die Alte verschwand.</p>
+
+<p>»Wer ist denn der Karl&nbsp;&hellip;?« fragte ich.</p>
+
+<p>»Na derer Alten ihr Enkel ist er«, erklärte mir Zenzi,
+indem sie aus ihrem Kleid was herausnahm, und sich wieder
+auf das Sofa legte.</p>
+
+<p>»Und was willst du von ihm&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Vögeln soll er&nbsp;&hellip;«, sagte sie glühend.</p>
+
+<p>Die Türe ging auf und ein junger Mensch von sechzehn
+oder siebzehn Jahren kam herein. Er war sehr hübsch,
+hatte feine Züge, aber sie waren von der Magerkeit verschärft
+und gespitzt, und der ganze Bursch sah verkommen
+aus. Er rauchte eine Zigarette, grinste, als er uns sah,
+und ich mußte an die saubere Gesellschaft denken, die immer
+mit der Burgmusik läuft.</p>
+
+<p>»Servus Karl&nbsp;&hellip;«, sagte Zenzi, »da hast einen Gulden&nbsp;&hellip;,
+mach mir's einmal.« Karl kam zum Sofa herangeschlendert,
+nahm den Gulden, besah ihn von allen Seiten,
+steckte ihn ein, und begann nachlässig mit der Brust von
+Zenzi zu spielen. Dabei schaute er mich prüfend an.</p>
+
+<p>»Besinn dich nicht so lang&nbsp;&hellip;«, rief Zenzi.</p>
+
+<p>Er knöpfte die Hose auf, und Zenzi stieß mich an:
+»Schau dir die Nudel an, die der Bursch hat&nbsp;&hellip;, so was
+gibt's nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Karl grinste mir zu, und ich richtete mich auf, um seinen
+Nothelfer zu begutachten. Aber Gott steh mir bei, so was
+hatte ich wirklich noch nicht gesehen. Bis auf den Nabel
+und höher hinauf noch reichte dieser Balken, und hatte
+eine Dicke, die ihn beängstigend machte. Der Kopf allein
+war größer, als bei anderen der ganze Stempel.</p>
+
+<p>»Na«, meinte Zenzi, »der ist doch einen Gulden
+wert&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_288" title="288"> </a>
+Karl warf die Zigarette weg, und legte sich auf Zenzi.</p>
+
+<p>»In Gottes Namen&nbsp;&hellip;«, sagte er.</p>
+
+<p>Zenzi rutschte hin und her unter ihm und bat: »So
+komm doch&nbsp;&hellip;, komm!«</p>
+
+<p>»Steck dir'n selber hinein&nbsp;&hellip;«, brummte er grob.</p>
+
+<p>Zenzi fuhr mit den Händen hin, und brach gleich darauf
+in wollüstiges Kreischen aus: »Ach&nbsp;&hellip;, ach, fickerl
+mich&nbsp;&hellip;, nicht so fest&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;, mir kommt's&nbsp;&hellip;, ach&nbsp;&hellip;,
+mein lieber Karl&nbsp;&hellip;, dich hab' ich gern&nbsp;&hellip;, bei dir möcht'
+ich bleiben&nbsp;&hellip;, Bester&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>»Ich pfeif' auf dich&nbsp;&hellip;«, zischte er, während er seine Kanone
+rasch hin- und herschob. Zenzi bäumte sich unter
+ihm: »Was fickst mich denn dann?« keuchte sie. Er stieß
+zu und antwortete: »Weilst ein Gulden gibst&nbsp;&hellip;, wenn mir
+die Großmutter ein' Gulden gibt, vögel ich sie auch&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi arbeitete mit ihrem ganzen Aufgebot und Karl
+stieß in sie hinein, als sei er beleidigt worden. Mich regte
+die Sache so auf, daß ich mir es auch zu überlegen anfing,
+ob ich einen Gulden zahlen solle.</p>
+
+<p>Aber Karl machte dem Dilemma ein Ende, indem er sich
+sofort empfahl, nachdem seine Aufgabe erledigt war.</p>
+
+<p>»Bleib da&nbsp;&hellip;«, bat ihn Zenzi.</p>
+
+<p>»Laß mich aus&nbsp;&hellip;«, sagte er grob.</p>
+
+<p>»Warum willst denn nicht noch ein bissel bei mir bleiben?«</p>
+
+<p>»Weil du mir zu fad bist&nbsp;&hellip;«, antwortete er. »Servus&nbsp;&hellip;«,
+und er verschwand.</p>
+
+<p>Zenzi nahm ein Glas vom Tisch und schleuderte es hinter
+ihm her: »Strizzi&nbsp;&hellip;, elender&nbsp;&hellip;«, schrie sie. Das Glas
+sprang am Türfutter in Scherben. Zenzi weinte.</p>
+
+<p>Ich hatte sie nie vorher so gesehen. »Das ist der einzige&nbsp;&hellip;,
+<a class="pagenum" name="Page_289" title="289"> </a>der einzige&nbsp;&hellip;, den ich gern hab'&nbsp;&hellip;, den Lumpen
+den&nbsp;&hellip;«, schluchzte sie, »und ich lass' mich auch nimmer
+von ihm vögeln&nbsp;&hellip;, was hab' ich denn davon&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Ganz erstaunt fragte ich sie: »Und der Rudolf&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>»Ah was, der Rudolf«, zuckte sie die Achsel.</p>
+
+<p>Ich: »Du hast doch den Rudolf so gern&nbsp;&hellip;, du machst
+doch alles was er will&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Mit dem Rudolf ist das was anderes&nbsp;&hellip;, der
+könnt' mein Vater sein&nbsp;&hellip;, verliebt bin ich nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Ja, aber&nbsp;&hellip;, du sagst doch immer zu ihm, daß es dir
+nur immer bei ihm kommt&nbsp;&hellip;, daß er es am besten
+macht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Was sagt man nicht alles, wenn man die Eichel
+drin hat&nbsp;&hellip;, ich hab' doch von dir auch gehört, was du zu
+deinem Vater sprichst, wenn er auf dir liegt, und es kommt
+dir grad&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das ist freilich wahr.«</p>
+
+<p><ins title="Zenzi«">Zenzi:</ins> »Ich bitt' dich, mit Rudolf bin ich jetzt acht Jahr
+beisammen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Was? Du bist ja im ganzen erst fünfzehn Jahr
+alt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, das macht's. Meine Mutter war die Geliebte
+von Rudolf&nbsp;&hellip;, und wie sie an der Auszehrung gestorben
+ist, war ich allein, und der Rudolf hat mich zu
+sich genommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Als Geliebte&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nein&nbsp;&hellip;, im Anfang hab' ich in seinem Kabinett
+auf dem Erdboden geschlafen&nbsp;&hellip;, und war noch froh&nbsp;&hellip;,
+ich hab' mich vor dem Waisenhaus gefürchtet.«</p>
+
+<p>Ich: »Warum denn?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Was weiß ich&nbsp;&hellip;, die Mutter hat immer geweint,
+<a class="pagenum" name="Page_290" title="290"> </a>wie's im Spital war, und hat gesagt: &rsaquo;Wenn ich
+stirb', kommt das arme Kind ins Waisenhaus&nbsp;&hellip;&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Wo warst du denn, wie die Mutter im Spital
+war&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Beim Rudolf. Die Mutter war ja früher auch bei
+ihm. Sie hat ja mit ihm gelebt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Und dein Vater&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »An den kann ich mich gar nicht mehr erinnern&nbsp;&hellip;,
+der ist gestorben&nbsp;&hellip;, wie ich zwei Jahre alt war.«</p>
+
+<p>Ich: »Na und weiter?«</p>
+
+<p>Wir saßen noch immer nackt auf dem Sofa, und streichelten
+uns unsere Brüste. Zenzi hatte sich ein wenig beruhigt,
+und es war ihr offenbar angenehm, sich mir völlig anzuvertrauen.
+Sie berichtete: »Der Rudolf hat dann der
+Mutter versprochen, er nimmt sich meiner an, und ich
+darf bei ihm bleiben&nbsp;&hellip;, immer. Da ist dann die Mutter
+leichter gestorben.«</p>
+
+<p>Ich: »Das glaub' ich.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, und so bin ich halt ein paar Monat auf der
+Erd gelegen, und der Rudolf hat im Bett geschlafen.«</p>
+
+<p>Ich: »Und dann ist's losgegangen, was?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nicht sogleich. Erst hat er mich ins Bett gerufen&nbsp;&hellip;,
+ich brauch' nicht auf der Erden liegen, hat er
+gesagt.«</p>
+
+<p>Ich: »Hat er dich zuerst nicht angerührt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja. Wie ich mich zu ihm gelegt hab', hat er
+mir gleich das Hemd aufgehoben, und hat seinen Finger in
+meine Spalte gelegt, und hat mich überall gestreichelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Was hast du dir denn dabei gedacht?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nichts.«</p>
+
+<p>Ich: »War's dir angenehm&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_291" title="291"> </a>
+Zenzi: »O ja &hellip; weißt du&nbsp;&hellip;, er hat so ganz leise&nbsp;&hellip;, so
+ganz stad gestreichelt&nbsp;&hellip;, das war schon gut&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Aber verstanden hast du nicht, was das ist, was?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Wieso denn nicht? Ich hab' sehr gut gewußt,
+was das bedeutet, denn ich hab' ja oft in der Nacht gehört,
+wenn der Rudolf über der Mutter war.«</p>
+
+<p>Ich: »So? Und was hat er dann noch getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Die ersten Nächte nichts &hellip; da hat er mich nur
+gestreichelt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Aber davon kommt's ihm ja doch nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Dann hat er mir seinen Schweif in die Hand
+gegeben&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Und du&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Der Rudolf hat damals gleich zu mir gesagt:
+&rsaquo;Zenzi&lsaquo;, hat er gesagt, &rsaquo;jetzt bist du meine Geliebte. Du
+darfst niemandem was sagen, und du wirst sehen, es wird
+dir gutgehen.&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »War dir das recht?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja. Das war mir schon recht, und dann war
+ich auch stolz darauf, daß ich schon so einen Geliebten
+hab'. Und dann hab' ich mich gefreut, daß es mir gutgehen
+wird; denn ich hab' als Kind so oft nichts zu essen gehabt.«</p>
+
+<p>Ich: »Dann begreif' ich, daß dir das gepaßt hat.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Auch sonst. Ich hab' mich in der Nacht gefürchtet
+allein zu liegen, wie die Mutter tot war, und wenn
+ich beim Rudolf im Bett war, hab' ich keine Angst mehr
+gehabt. Übrigens hätt' ich auch so alles getan, was er von
+mir wollen hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Auch wenn es dir unangenehm gewesen wäre&nbsp;&hellip;,
+warum denn?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_292" title="292"> </a>
+Zenzi: »Aber freilich. Weil ich geglaubt hab', er jagt
+mich auf die Straßen, wenn ich ihm nicht folge.«</p>
+
+<p>Ich: »Hat er denn damit gedroht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja. Er hat immer gesagt, wenn ich was ausplausch',
+so schmeißt er mich heraus. Dann wird mich die
+Polizei zusammenklauben, dann komm' ich ins Waisenhaus,
+und dort werden die Kinder den ganzen Tag gehaut,
+müssen auf Erbsen knien und immerfort nur beten.«</p>
+
+<p>Ich: »Da ist es freilich besser, wenn man in einem warmen
+Bett liegt und eine heiße Nudel in die Hand bekommt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Oder in den Bauch&nbsp;&hellip;, hahaha.«</p>
+
+<p>Ich: »Na, in den Bauch wirst du sie auch nicht gleich
+gekriegt haben.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nein&nbsp;&hellip;, nicht gleich. Der Rudolf hat mir das
+ganze Werkel erst in die Hand gegeben. &rsaquo;Siehst du&lsaquo;, hat er
+zu mir gesagt, &rsaquo;das da &ndash; das steckt der Mann der Frau hinein.&lsaquo;
+Wo hinein? frug ich. &rsaquo;Da hinein&lsaquo;, sagt er und zeigt mit
+dem Finger, wo bei mir der himmlische Zimmermann das
+Loch gemacht <ins title="hat.»">hat.«</ins></p>
+
+<p>Ich: »Da hast du ja einen guten Lehrer gehabt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja. Ein guter Lehrer ist der Rudolf schon gewesen.
+&rsaquo;Das sind die Eier&lsaquo;, hat er mir erklärt und hat mir
+seinen Beutel in die Hand gegeben. &rsaquo;Und da spritzt man
+den Samen heraus, der kommt in den Bauch der Frau, und
+davon kriegt sie dann ein Kind.&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »So genau hab' ich es im Anfang nicht gewußt. Ich
+bin erst viel später drauf gekommen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Er hat mir alles beschrieben.«</p>
+
+<p>Ich: »Und weiter habt's ihr nichts gemacht?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja&nbsp;&hellip;, alles.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_293" title="293"> </a>
+Ich: »Was denn&nbsp;&hellip;, alles?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, wie er mir das Vögeln erklärt hat, hat er
+sich doch draufgelegt und hat mich gewetzt.«</p>
+
+<p>Ich: »Ist ja nicht wahr, das gibt's ja nicht.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Aber nein&nbsp;&hellip;, er hat ihn ja nur auswendig angerieben.
+Er hat mir ja erklärt, daß der Schwanz jetzt noch
+nicht hineingeht, sondern erst später, bis ich größer bin.
+Aber er hat mir nur zeigen wollen, wie man's macht.«</p>
+
+<p>Ich: »Ja&nbsp;&hellip;, und dabei selber spritzen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »O nein&nbsp;&hellip;, er hat so nicht gespritzt, immer nur,
+wenn er mir's von hinten gemacht hat&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Im Popo&nbsp;&hellip;, ich weiß.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Im Popo? Das geht doch nicht.«</p>
+
+<p>Ich: »So? Das geht nicht? Vor drei Jahren schon hat
+mich der Herr von Horak in den Popo gefickt und hat mir
+dort hineingespritzt, weil's von vorn damals noch nicht
+gegangen ist, bei mir.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Da hör' ich einmal was Neues. Das hab' ich
+noch nie gemacht. Ist denn das gut?«</p>
+
+<p>Ich: »O, sehr gut ist es, es kommt einem sofort.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, tut's denn nicht furchtbar weh?«</p>
+
+<p>Ich: »Zuerst schon&nbsp;&hellip;, aber wenn der Schwanz naß genug
+ist, gar nicht mehr.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Schad &ndash; das muß ich einmal probieren.«</p>
+
+<p>Ich: »Jetzt hast du's ja gar nicht mehr notwendig, jetzt
+geht's ja von vorn&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, der Rudolf hat mir damals den Schweif nur
+so von rückwärts durchgesteckt&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das kenn' ich. Man gibt die Füß zusammen, und
+er reibt einem den Schwanz unter den Arschbacken nach
+vorn&nbsp;&hellip;, was?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_294" title="294"> </a>
+Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, genau so.«</p>
+
+<p>Ich: »Und so hat er gespritzt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, oder auch, wenn ich ihn in den Mund genommen
+hab'.«</p>
+
+<p>Ich: »Was? Das habt ihr auch getan?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja. Zuerst war's mir schwer, und ich hab' auch
+ein paarmal gebrochen. Aber dann ist's schon gegangen.«</p>
+
+<p>Ich: »Und hast du's geschluckt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Manchesmal&nbsp;&hellip;, ein bissel schluckt man ja
+überhaupt immer.«</p>
+
+<p>Ich: »Und er&nbsp;&hellip;, hat er nicht&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Aber natürlich. Stundenlang ist er mir auf der
+Fut gelegen und hat sie mir ausgeschleckt und hat mir den
+Kitzler herausgesutzelt, denn er hat gesagt: &rsaquo;Wart, das tu'
+ich dir, damit du auch davon was hast.&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Na&nbsp;&hellip;, und hast du was gehabt davon?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Sei so gut&nbsp;&hellip;, das nimmt einen genug her, so
+wohl tut das.«</p>
+
+<p>Ich: »Ja&nbsp;&hellip;, ich kenn' es&nbsp;&hellip;, es ist <ins title="süß&nbsp;&hellip;«">süß&nbsp;&hellip;</ins>, ich wollt', es
+wär' jetzt jemand da, und möcht's uns machen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, das wollt' ich auch.«</p>
+
+<p>Wir quälten uns schon die ganze Zeit an unseren Muscheln.
+Zenzi an der meinigen und ich an ihrer. Jetzt konnten
+wir uns nicht mehr zurückhalten und legten uns nebeneinander
+hin und fingerten uns, daß uns bald wieder
+der Quell zu fließen begann. Dann waren wir wieder beruhigt,
+setzten uns auf, und ich verlangte, Zenzi solle weitererzählen.</p>
+
+<p>Sie tat es: »Schau meine Duteln an&nbsp;&hellip;«, fuhr sie fort,
+»wie groß sie sind&nbsp;&hellip;, der Rudolf sagt, daß ich sie vom
+vielen Schlecken und Vögeln so zeitig bekommen hab'.
+<a class="pagenum" name="Page_295" title="295"> </a>Schon mit neun Jahren hat's angefangen, und Haare hab'
+ich damals schon zwischen den Füßen bekommen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Und hast du immer nur mit dem Rudolf gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O nein&nbsp;&hellip;, der Rudolf hat mir g'sagt, wenn
+mich wer angreift, oder wohin lockt, soll ich nur aufpassen,
+daß mir nichts geschieht, und daß mich niemand
+sieht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Was? Er hat's dir damals schon erlaubt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Aber ja. Er hat gesagt, ich soll nur ihn immer
+gern haben, deswegen aber kann ich mir's schon von andern
+Männern machen lassen. Nur kleine Buben nicht.
+Wenn er das sieht, hat er g'sagt, schlagt er mich tot.«</p>
+
+<p>Ich: »Das ist aber komisch. Warum denn gerade kleine
+Buben nicht?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, wegen des Geldes&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das versteh' ich nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Also, der Rudolf hat gesagt: &rsaquo;Du kannst es
+schon hergeben, aber du mußt immer was davon haben.
+Wenn dir einer auch nur die Fut angreift, soll er dir was
+dafür zahlen. Umsonst ist der Tod.&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Und der Rest das Leben. Jö&nbsp;&hellip;, da hätt' ich viel
+Geld verdienen können, wenn ich gescheit gewesen
+wäre.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na siehst du&nbsp;&hellip;, deswegen bin ich immer beim
+Rudolf am liebsten, weil er so viel gescheit ist, und man
+ihn um alles fragen kann.«</p>
+
+<p>Ich: »Warum hat er dann aber erlaubt, daß du dich von
+meinem Vater pudern laßt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Das ist doch sehr einfach. Wir zahlen doch seit
+damals keinen Zins mehr bei euch.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_296" title="296"> </a>
+Ich: »So&nbsp;&hellip;, das ist aber gemein&nbsp;&hellip;, und er vögelt mich
+ganz umsonst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na&nbsp;&hellip;, dafür verrät er doch nicht, daß du mit
+deinem Vater zusammensteckst&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Es ist eine Gemeinheit&nbsp;&hellip;, aber ich lass' ihn nicht
+mehr drüber.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Mach was du willst, mir ist es ganz gleich.«</p>
+
+<p>Ich: »Lassen wir das jetzt gut sein, was haben wir denn
+davon, was? Erzähl lieber weiter. Hast du damals schon
+Geld verdient?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja. Zuerst war's der Kaufmann am Eck. Der
+hat mich immer so angeschaut, und hat mich am Kinn
+gestreichelt, wenn ich drin war, was kaufen. Und das
+hab' ich dem Rudolf erzählt.«</p>
+
+<p>Ich: »Na und was war weiter?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Der Rudolf hat gesagt, ich soll alles mit ihm
+tun, was er will, ich soll aber ein Geld von ihm verlangen.«</p>
+
+<p>Ich: »Und hast du was gekriegt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Das erstemal nur ein paar Sechserln.«</p>
+
+<p>Ich: »Was war denn mit ihm?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Wie meinst du das?«</p>
+
+<p>Ich: »Na, du weißt doch&nbsp;&hellip;, ich meine, was er mit dir gemacht
+hat&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Er ist vor dem Laden gestanden, wie ich vorbeigegangen
+bin.«</p>
+
+<p>Ich: »Na, und du&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich hab' gelacht auf ihn&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Und er&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Er hat mich hineingerufen&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Weiter&nbsp;&hellip;, weiter&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, und da hat er mich ins Magazin geführt.«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_297" title="297"> </a>
+Ich: »Was hat er denn gesagt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Er hat mir gesagt, er will mir gedörrte Zwetschgen
+schenken, oder Feigen, oder so was.«</p>
+
+<p>Ich: »Ja&nbsp;&hellip;, und&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Und wie wir im Magazin waren, hat er gesagt,
+ich hab' so eine Feigen, die uns nur angenehm ist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Da hat er die Fut gemeint?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja.«</p>
+
+<p>Ich: »Und was hast du gesagt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nichts.«</p>
+
+<p>Ich: »So erzähl doch, laß dich nicht immer fragen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich erzähl' ja&nbsp;&hellip;, er hat gesagt, ich soll ihn die
+Feigen ansehen lassen, die ich zwischen den Füßen
+hab'&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das ist gut&nbsp;&hellip;, der macht's fein&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Wenn ich das tu'&nbsp;&hellip;, hat er gesagt, schenkt er
+mir so viel Feigen, wie ich will.«</p>
+
+<p>Ich: »Das hast du doch getan&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nein.«</p>
+
+<p>Ich: »Nein &hellip; Ich iß Feigen sehr gern.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich auch.«</p>
+
+<p>Ich: »Na und warum dann&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich hab' an den Rudolf gedacht, und hab' gesagt:
+Ich brauch' keine Feigen, ich will was anderes. &rsaquo;Was
+denn?&lsaquo; fragt er. Geld, sag' ich.«</p>
+
+<p>Ich: »Hat er dir was gegeben?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Zuerst hat er mir den Rock aufgehoben und hat
+herumgespielt. Dann hat er seinen Kaufmannshäring aus
+der Hosen genommen und ist mir damit zwischen die Füße
+und am Bauch hin- und hergefahren, bis er gespritzt hat.«</p>
+
+<p>Ich: »Na, und dann?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_298" title="298"> </a>
+Zenzi: »Dann hat er mir dreißig Kreuzer geschenkt und
+hat gemeint, ich soll niemanden was sagen.«</p>
+
+<p>Ich: »Hast du ihm gefolgt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nein, ich hab' das Geld dem Rudolf gegeben.«</p>
+
+<p>Ich: »Und warst du oft beim Kaufmann?«</p>
+
+<p>Zenzi: »O ja&nbsp;&hellip;, oft. Ich hab' alles eingekauft, um was
+mich Rudolf geschickt hat, und hab' nichts gezahlt dafür&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das heißt, du bist dafür ins Magazin gegangen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja.«</p>
+
+<p>Ich: »Wen hast du noch gehabt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Meinen Schullehrer.«</p>
+
+<p>Ich: »Den Lehrer&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, wie ich in der vierten Klasse war.«</p>
+
+<p>Ich: »Aber der hat doch nichts bezahlt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Hör nur. Bei uns war ein Mädel, die hat schon
+damals dicke Duteln gehabt, und der Lehrer hat sie immer
+dabei angegriffen, und sie hat sich einen Haufen darauf
+eingebildet.«</p>
+
+<p>Ich: »Die Gans, die blöde.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, eine Gans war sie.«</p>
+
+<p>Ich: »Erzähl doch, das ist lustig&nbsp;&hellip;, mich hat auch der
+Katechet gevögelt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich weiß.«</p>
+
+<p>Ich: »Also erzähl&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Wenn Turnen war, und der Lehrer hat uns geholfen,
+bei die Ringe, oder beim Klettern, da hat er eine
+andere immer beim Arm oder beim Rücken gepackt, dieses
+Mädel aber hat er immer bei ihren Duteln erwischt,
+oder wenn Klettern war, hat er sie immer beim Arsch genommen&nbsp;&hellip;,
+und sie war dann ganz rot im Gesicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_299" title="299"> </a>
+Ich: »Das glaub' ich.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Und ich hab' mich immer hingestellt, und hab'
+dem Lehrer ins Gesicht gelacht.«</p>
+
+<p>Ich: »Und er?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Er ist auch rot geworden.«</p>
+
+<p>Ich: »Weiter&nbsp;&hellip;, ich bin schon gespannt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Und einmal hat das Mädel nicht auf den Barren
+können. Der Lehrer hat sie vorn gehalten und hinten, und
+endlich hat er gesagt, sie soll nach der Schule hierbleiben,
+und nachturnen.«</p>
+
+<p>Ich: »Aha&nbsp;&hellip;, ich merke schon, was kommt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, das hab' ich auch gemerkt, und bin auch <ins title="dageblieben.">dageblieben.«</ins></p>
+
+<p>Ich: »Im Turnsaal?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ah nein&nbsp;&hellip;, ich hab' vor der Schule gewartet,
+bis das Mädel fortgeht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Na, hat das lang gedauert?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Eine halbe Stunde &hellip; Ich hab' sie begleitet und
+ausgefragt.«</p>
+
+<p>Ich: »Hat sie dir alles gesagt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Zuerst nicht. Erst wie ich ihr gesagt habe: Hör
+du, warum packt dich denn der Lehrer immer bei den
+Duteln und beim Popo&nbsp;&hellip;? Da ist sie dann mit der Sprache
+heraus.«</p>
+
+<p>Ich: »Na&nbsp;&hellip;, erzähl doch schneller.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Warum denn? Wir haben ja Zeit &hellip; Also, sie
+hat mir gesagt&nbsp;&hellip;, haha&nbsp;&hellip;, ich muß heute noch lachen,
+was das für eine Gans war&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Er hat sie gevögelt&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »&rsaquo;Hör nur&nbsp;&hellip;, der Lehrer hat was&lsaquo;, sagte sie &hellip;
+Was denn? frug ich. &rsaquo;Aber du darfst es niemanden sagen&lsaquo;,
+<a class="pagenum" name="Page_300" title="300"> </a>meint sie, na ich versprach es ihr&nbsp;&hellip;, &rsaquo;der Lehrer hat zwischen
+den Füßen einen Stöpsel&lsaquo;, meint sie darauf.«</p>
+
+<p>Ich: »Nein, so eine Gans&nbsp;&hellip;, ein schönes Geheimnis&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Hat er dich ihn anschauen lassen? frug ich sie.
+&rsaquo;Ja&lsaquo;, sagt sie. Sie hat gar nicht gewußt, was das bedeutet.
+Und sie hat mir gesagt, der Lehrer hat ihr den Stöpsel
+zwischen ihre Füße gerieben und zwischen ihre Duteln gesteckt,
+und dann hat er ihr lauter Einser versprochen, und
+dann ist so viel Wasser aus seinem Stöpsel herausgelaufen.«</p>
+
+<p>Ich: »Nein&nbsp;&hellip;, so ein Ganserl&nbsp;&hellip;, so ein dummes.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, ich hab' ihr aber alles erklärt, und da ist
+sie gescheiter geworden.«</p>
+
+<p>Ich: »Wieso&nbsp;&hellip;?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Weil sie gemeint hat: Ihr sei das Wurst, wie das
+Ding heiße, und wenn sie nichts mehr lernen brauche,
+dann werde sie sich vom Lehrer vögeln lassen, sooft er
+nur will.«</p>
+
+<p>Ich: »Na, und du?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich hab' mir gedacht, das kann ich auch brauchen.«</p>
+
+<p>Ich: »Und wie war's denn mit dir?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na ich hab' doch auch schon damals Brüste
+gehabt, wenn auch nur ganz kleine&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Und die hast du ihm gezeigt.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, wie er mir wieder hat helfen wollen, und
+mir untern Arm greift, sag' ich ihm, ich bitt' Herr Lehrer,
+ich bin kitzlig&nbsp;&hellip;, und da nimmt er mich um die Brust&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Na, das wird er doch gewußt haben, was das
+ist.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Das glaub' ich. Er hat mich gleich so angeschaut&nbsp;&hellip;,
+<a class="pagenum" name="Page_301" title="301"> </a>und ich hab' gelacht, und da sagt er mir: &rsaquo;Du
+mußt nachturnen, wenn die Schule aus ist.&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Das hab' ich mir gleich gedacht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Wie dann alle fort sind, bin ich im finstern
+Ankleidezimmer geblieben, und da kommt er zu mir und
+packt mich so langsam bei den beiden Brüsten und fragt
+mich: &rsaquo;Turnst du gern?&lsaquo; Ja, Herr Lehrer, sag' ich, und
+drückte seine Hände an mich.«</p>
+
+<p>Ich: »Da hat er doch gewußt, was Neues ist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja. Er ist mir gleich unter den Kittel, hat mich
+bei der Muschel erwischt, und sagt: &rsaquo;Wem gehört denn
+das?&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Und was hast du gesagt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ich hab' mich noch dumm gestellt, und hab' gesagt:
+Ich weiß nicht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Da hat er sich halt bedient.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Darauf nimmt er meine Hand und steckt sie
+sich ins Hosentürl&nbsp;&hellip;, und ich erwisch' seinen Notizstift,
+der kerzengrad parat war. Da fragt er mich, &rsaquo;was ist denn
+das&lsaquo;?«</p>
+
+<p>Ich: »Eine nette Prüfung. Du hast sie doch bestanden?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, denn ich hab' gesagt, das ist dem Herrn Lehrer
+sein Schweif.«</p>
+
+<p>Ich: »Bravo. Das verdient einen Einser.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Fragt er weiter: &rsaquo;Zu was gehört denn das?&lsaquo;«</p>
+
+<p>Ich: »Du hast ihm's doch gesagt?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Aber natürlich, zum brunzen und zum vögeln
+gehört es, hab' ich gesagt, und da ist er ganz närrisch geworden.«</p>
+
+<p>Ich: »Das glaub' ich. Das war halt anders wie bei dem
+dummen <ins title="Ganserl«.">Ganserl.«</ins></p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_302" title="302"> </a>
+Zenzi: »&rsaquo;Na&lsaquo;, meint er, &rsaquo;willst du lauter Einser haben,
+dann laß mich vögeln&nbsp;&hellip;, willst du&nbsp;&hellip;?&lsaquo; O ja, ich will
+schon, gab ich zur Antwort, aber ich brauch' nicht lauter
+Einser. &rsaquo;Was denn?&lsaquo; fragt er ganz erstaunt &hellip; ein Geld, sag'
+ich drauf, ein Geld! Er war ganz paff. &rsaquo;Ich soll dir ein Geld
+geben&nbsp;&hellip;?&lsaquo; Ja. Ich hab' ihm ins Gesicht gelacht. &rsaquo;Wofür
+denn?&lsaquo; fragt er und laßt mich los. Aber ich hab' meinen
+Kittel in die Höhe gehalten, wie er von ihm aus hersah,
+und hab' alles hergezeigt, und dabei sag' ich ganz keck:
+Wofür? Na, dafür, daß mich der Herr Lehrer vögeln darf,
+und daß ich niemandem was sag'.«</p>
+
+<p>Ich: »Das hat ihm eingeleuchtet?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, und er hat gleich zum remmeln angefangen.
+Aber er hat probiert, ob er mir ihn nicht hineinstecken
+kann. Aber das ist noch nicht gegangen.«</p>
+
+<p>Ich: »Warst du dann noch oft im Turnsaal?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Aber ja&nbsp;&hellip;, und in den Mund genommen hab'
+ich's ihm, und er hat mir nur fünfzig Kreuzer gegeben.«</p>
+
+<p>Ich: »Und wie bist du denn da in die Stadt herein gekommen?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Nur durch den Rudolf.«</p>
+
+<p>Ich: »Der kennt aber auch alles.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja, er hat gesagt, draußen bei uns ist ja doch
+kein Geschäft, und er hat mich hergeführt.«</p>
+
+<p>Ich: »Und ich bin auch da.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Ja&nbsp;&hellip;, er hat immer gesagt&nbsp;&hellip;, die Peperl&nbsp;&hellip;, die
+kann was verdienen, wenn sie gescheit ist&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Das möcht' mir schon passen.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Na, du siehst ja, es geht.«</p>
+
+<p>Ich: »Na, und ob das geht.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Was hast denn verdient?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_303" title="303"> </a>
+Ich: »Wart! Zwei Gulden im Haustor, fünf Gulden der
+Alte&nbsp;&hellip;, zehn Gulden jetzt&nbsp;&hellip;, zwei Gulden muß ich der Alten
+geben, bleiben fünfzehn Gulden. Na, der Vater der
+wird schöne Augen machen, wenn ich so viel z' Haus
+bring'.«</p>
+
+<p>Zenzi: »Was dir nicht einfällt, da wärst aber schön
+dumm&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Ich: »Wieso?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Du wirst doch nicht alles hergeben?«</p>
+
+<p>Ich: »Nicht?«</p>
+
+<p>Zenzi: »Gott bewahre. Vielleicht verdienst du morgen
+gar nix&nbsp;&hellip;, was machst denn dann?«</p>
+
+<p>Ich: »Dann sag' ich halt, ich hab' nix verdient.«</p>
+
+<p>Zenzi: »So? Und laßt dich vielleicht zusammenschimpfen
+&hellip; Ah nein, schau mich an&nbsp;&hellip;, wie ich's mach. Ich geb'
+einmal drei Gulden, einmal fünf, einmal sechs her, und der
+Rudolf freut sich, weil ich jeden Tag was bring', und außerdem,
+sie möchten ja ohnedies alles gleich versaufen.«</p>
+
+<p>Ich: »Ja&nbsp;&hellip;, ja&nbsp;&hellip;, da hast du recht&nbsp;&hellip;«</p>
+
+<p>Zenzi: »Und dann, du kannst doch selber ein Geld
+brauchen. Hast du eins, mußt du keins verlangen, und
+wenn's dich freut, kauf dir was.«</p>
+
+<p>Ich: »Ja, und dann ahnt es der Vater, und weiß gleich,
+daß ich geschummelt hab'.«</p>
+
+<p>Zenzi: »O, du Tschapperl du&nbsp;&hellip;, wenn er was sieht,
+dann sagst du, du hast es von einem Herrn geschenkt gekriegt&nbsp;&hellip;,
+immer geschenkt&nbsp;&hellip;, das ist das Beste. Und
+übrigens mußt du halt lieb sein zum Vater&nbsp;&hellip;, immer nur
+lieb sein&nbsp;&hellip;, dann laßt er dir alles zu.«</p>
+
+<p>Ich: »Aha! Also deswegen schmeichelst du dem Rudolf
+so?«</p>
+
+<p><a class="pagenum" name="Page_304" title="304"> </a>
+Zenzi: »Natürlich. Damit ich keinen Verdruß mit ihm
+hab', und machen kann, was ich will.«</p>
+
+<p>Wir kleideten uns an, beschlossen, obwohl es kaum
+noch dämmerte, heute schon nach Hause zu gehen. Wir
+hatten beide genug, durften eines freundlichen Empfanges
+sicher sein, und wollten keinen Herrn mehr suchen. Wir
+fuhren mit dem Stellwagen in die Vorstadt.</p>
+
+<p>Ich gab dem Vater fünf Gulden. Er sagte nichts, aber er
+nahm das Geld und holte Wein. Zenzi mußte Rudolf
+beichten, wie ich mich angestellt hätte. Er lobte mich.
+Dann begann das übliche Saufgelage, und ich lag in dieser
+Nacht wieder unter meinem Vater.</p>
+
+<p>So endete der erste Tag meines Hurenlebens. Ich war
+nun käuflich, war ein Ding für jedermann.</p>
+
+<p>Ich ging nun täglich in den ersten Nachmittagsstunden
+mit Zenzi oder auch allein in die Stadt. Und das Geld, das
+ich verdiente, lieferte ich prompt meinem Vater ab, der
+jetzt gar nicht mehr daran dachte, sich eine Arbeit zu suchen,
+sondern es vorzog, auf meine Kosten zu leben und
+meinen Verdienst zu vertrinken. Meine Brüder sah ich gar
+nicht mehr. Franz war in Simmering, weit draußen, am
+entgegengesetzten Ende der Stadt in der Lehre, und Lorenz,
+der die Wirtschaft, die bei uns war, von Anfang an
+durchschaute, und der auch Rudolf nicht leiden mochte,
+ließ sich gar nicht mehr blicken.</p>
+
+<p>Von dem Geld, das ich mir behielt, kaufte ich mir heimlich
+hie und da ein Stück zum anziehen oder auch zum putzen.
+Aber Rudolf erlaubte es weder Zenzi noch mir, mit
+den guten Sachen angekleidet auf den Strich zu gehen. Er
+meinte, wenn wir aufgeputzt dahergingen, werde die
+Polizei aufmerksam auf uns werden und außerdem werden
+<a class="pagenum" name="Page_305" title="305"> </a>die Herren, die uns nachliefen, wegbleiben, weil sie
+uns für konzessionierte Huren halten würden, und weil
+nur die Heimlichkeit unseres Gewerbes reize.</p>
+
+<p>Ich wußte nun alles, war in allen Schlichen und Pfiffen
+meines Metiers bewandert, verstand mich darauf, den
+Wachmännern auszuweichen und sie zu täuschen, und
+verstand mich auch darauf, den Leuten, mit denen ich
+mich abgab, so viel Geld als möglich abzuluchsen.</p>
+
+<p>Auch vor der Franzosenkrankheit war ich gewarnt und
+völlig darüber aufgeklärt, wie man sie erkenne. Ich unterzog
+jeden Menschen, dem ich mich hingab, einer genauen
+Visitation und bin heute noch froh darüber. Denn wenn
+ich auch manche Erkrankung nicht ganz vermeiden
+konnte, so bin ich auch davor bewahrt geblieben, die Syphilis
+zu erleiden. Eigentlich wie durch ein Wunder bewahrt
+geblieben, wenn ich's recht bedenke, denn ich kam
+schließlich in Situationen, in denen mir meine ganze Vorsicht
+nichts geholfen hätte, und in denen ich hundertfach
+angesteckt hätte werden können.</p>
+
+<p>Rudolf habe ich in diesen Dingen viel zu danken gehabt.
+Er hat mich gelehrt, auf die Männer achtzugeben, daß sie
+mir mit keiner Waffe nahen, mich nicht am Halse würgen,
+oder mir den Mund zuhalten. Er war es, der mir einschärfte,
+wenn ich mit jemandem ins Hotel oder in die
+Wohnung gehe, das Geld vorher zu verlangen, und er war
+es, der mich davor warnte, jemals eine Kaserne zu betreten,
+es sei denn zu einem Offizier.</p>
+
+<p>Ich kann nicht alles aufschreiben, was ich in diesen Jahren,
+was ich als Hure überhaupt erlebt habe. Meine Kindheitserinnerungen,
+so wechselvoll und bewegt sie sein mögen,
+sie sind mir haften geblieben, und ich habe von ihnen
+<a class="pagenum" name="Page_306" title="306"> </a>berichtet. Schließlich sind es Kindheitserinnerungen,
+wenn auch freilich sehr geschlechtlich und sehr wenig
+kindlich. Aber sie bleiben auf alle Fälle viel tiefer und dauernder
+in unser Gedächtnis eingegraben wie alles, was wir
+später erleben.</p>
+
+<p>Wenn man bedenkt, daß das Jahr 365 Tage hat, und
+wenn man nur, gering gerechnet, den Tag mit drei Männern
+einschätzt, so macht das an elfhundert Männer im
+Jahr, macht in drei Jahrzehnten wohl dreiunddreißigtausend
+Männer. Es ist eine Armee. Und man wird es weder
+anraten noch wünschen, daß ich von jedem dieser dreiunddreißigtausend
+Schweife, die mich im Laufe der Zeit
+bewedelt haben, einzeln Rechenschaft ablege.</p>
+
+<p class="page-break-after">Es ist auch gar nicht notwendig, daß ich es tu! Weder
+für mich, die ich diese Blätter nur aufschreibe, um mein
+Leben in seinen Hauptzügen an mir vorbeigleiten zu lassen,
+noch für diejenigen, die in diesen Aufzeichnungen
+vielleicht nach meinem Tode blättern werden. Denn
+im Ganzen ist die Liebe unsinnig. Das Weib gleicht so einer
+alten Rohrpfeife, die auch nur ein paar Löcher hat und
+auf der man eben auch nur ein paar Töne spielen kann.
+Die Männer tun alle dasselbe. Sie liegen oben, wir liegen
+unten. Sie stoßen und wir werden gestoßen. Das ist der
+ganze Unterschied.</p>
+
+
+
+
+
+
+
+
+<pre>
+
+
+
+
+
+End of the Project Gutenberg EBook of Josefine Mutzenbacher, by Felix Salten
+
+*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK JOSEFINE MUTZENBACHER ***
+
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+
+Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of
+electronic works in formats readable by the widest variety of computers
+including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists
+because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from
+people in all walks of life.
+
+Volunteers and financial support to provide volunteers with the
+assistance they need are critical to reaching Project Gutenberg-tm's
+goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will
+remain freely available for generations to come. In 2001, the Project
+Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure
+and permanent future for Project Gutenberg-tm and future generations.
+To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
+and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4
+and the Foundation web page at https://www.pglaf.org.
+
+
+Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive
+Foundation
+
+The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit
+501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the
+state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal
+Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification
+number is 64-6221541. Its 501(c)(3) letter is posted at
+https://pglaf.org/fundraising. Contributions to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent
+permitted by U.S. federal laws and your state's laws.
+
+The Foundation's principal office is located at 4557 Melan Dr. S.
+Fairbanks, AK, 99712., but its volunteers and employees are scattered
+throughout numerous locations. Its business office is located at
+809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887, email
+business@pglaf.org. Email contact links and up to date contact
+information can be found at the Foundation's web site and official
+page at https://pglaf.org
+
+For additional contact information:
+ Dr. Gregory B. Newby
+ Chief Executive and Director
+ gbnewby@pglaf.org
+
+
+Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg
+Literary Archive Foundation
+
+Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide
+spread public support and donations to carry out its mission of
+increasing the number of public domain and licensed works that can be
+freely distributed in machine readable form accessible by the widest
+array of equipment including outdated equipment. Many small donations
+($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt
+status with the IRS.
+
+The Foundation is committed to complying with the laws regulating
+charities and charitable donations in all 50 states of the United
+States. Compliance requirements are not uniform and it takes a
+considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up
+with these requirements. We do not solicit donations in locations
+where we have not received written confirmation of compliance. To
+SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any
+particular state visit https://pglaf.org
+
+While we cannot and do not solicit contributions from states where we
+have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition
+against accepting unsolicited donations from donors in such states who
+approach us with offers to donate.
+
+International donations are gratefully accepted, but we cannot make
+any statements concerning tax treatment of donations received from
+outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.
+
+Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation
+methods and addresses. Donations are accepted in a number of other
+ways including including checks, online payments and credit card
+donations. To donate, please visit: https://pglaf.org/donate
+
+
+Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic
+works.
+
+Professor Michael S. Hart was the originator of the Project Gutenberg-tm
+concept of a library of electronic works that could be freely shared
+with anyone. For thirty years, he produced and distributed Project
+Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of volunteer support.
+
+
+Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed
+editions, all of which are confirmed as Public Domain in the U.S.
+unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily
+keep eBooks in compliance with any particular paper edition.
+
+
+Most people start at our Web site which has the main PG search facility:
+
+ https://www.gutenberg.org
+
+This Web site includes information about Project Gutenberg-tm,
+including how to make donations to the Project Gutenberg Literary
+Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to
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